CH141846A - Fühlervorrichtung für Spulmaschinen. - Google Patents

Fühlervorrichtung für Spulmaschinen.

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CH141846A
CH141846A CH141846DA CH141846A CH 141846 A CH141846 A CH 141846A CH 141846D A CH141846D A CH 141846DA CH 141846 A CH141846 A CH 141846A
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CH
Switzerland
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spindle
thread
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English (en)
Inventor
A-G Maschinenfabrik Schweiter
Original Assignee
Schweiter Ag Maschf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/10Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers
    • B65H54/14Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers for making packages of specified shapes or on specified types of bobbins, tubes, cores, or formers on tubes, cores, or formers having generally parallel sides, e.g. cops or packages to be loaded into loom shuttles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Guides For Winding Or Rewinding, Or Guides For Filamentary Materials (AREA)

Description


      Fühlervorrichtun;    für     Spulmaschinen.       Bei den bisher bekannten     Fühlervorriclitun-          gen    für     Spulmaschinen,    die einen     Fühlerteller     besitzen, ist der Fadenführer fest mit der  den     Fühlerteller    tragenden, hin- und her  gehenden Gewindespindel verbunden. Es  muss daher eine verhältnismässig grosse Masse       ljin-    und herbewegt werden, was für die zu  lässige Arbeitsgeschwindigkeit eine uner  wünschte Einschränkung bedingt.  



  Nach der vorliegenden Erfindung sind  Fadenführer und     Fühlerteller    in der Weise  voneinander getrennt, dass der Fadenführer  sich unabhängig vom Fadenfühler hin- und  herbewegen kann, wobei der letztere nur die  relative, zum Aufbau der Spule erforderliche  Verschiebung des Fadenführers bewirkt.  Durch diese Trennung des Fadenführers vom  Fadenfühler wird die rasch zu bewegende       :Masse    bedeutend vermindert, was eine ent  sprechende Steigerung der Arbeitsgeschwin  digkeit ermöglicht.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes durch       Fig.    1 im Aufriss mit teilweisem     Schnitt,       durch     Fig.    2 in Seitenansicht dargestellt;       Fig.        ä    zeigt einen Teil des Fadenführers  im     wagrechten    Schnitt und Grundriss.  



  a ist der     Fühlerteller,    b der Fadenführer.  Der     Fühlerteller    a sitzt auf einer Büchse c,  die auf Kugeln d abgestützt ist, welche in  dem     Hohlkehlengewinde    einer Spindel f  liegen und durch eine Büchse e geführt sind.  Diese letztere ist fest mit dem die     !Spindel          f    stützenden Lager     h'    verbunden. Zwischen  diesen und die Büchse c ist eine Schrauben  feder g eingesetzt, welche die letztere, von  dem Lager h' zu entfernen sucht und gegen  das zweite     Spindellager        h2    drückt.

   Die bei  den     Spindellager        hl,        h2    gehören zu einem  Rahmen     la,    der auf einem Rohre i     ver-          schwenkbar    und feststellbar angeordnet ist.

    Dieses Rohr i wird der Länge nach von  einer mit ihm gleichachsigen, hin- und her  gehenden Spindel k durchzogen und ist auf  der Höhe dieser Spindel vorn mit einem       Längssichlitze    l     versehen.        Über        idiesen    hin  unter reicht ein am Lagerkörper h befestig  ter Anschlagarm     7n.         Der     Fühlerteller    a kommt zeitweise, ent  sprechend dem Materialauftrag, mit der  Spule in Berührung und wird durch diese  etwas gedreht und infolgedessen etwas nach  rechts in der Längsrichtung der Gewinde  spindel f verschoben.  



  Auf der Spindel     k    sitzt verschiebbar,  aber durch eine Blattfeder o gegen unge  wollte Verschiebung gesichert, eine Büchse n,  von der aus sich ein Arm p durch den Schlitz  1, nach aussen erstreckt     unid        dort        Iden        Fajden-          führer    b trägt.  



  Bei der bekannten, in     Fig.    1 durch  Pfeile und eine zweite Stellung des Faden  führers b angedeuteten Hin-     und;        Herbewe-          gung    der Spindel Ir und damit des Faden  führers b schlägt, wenn der letztere sein  hinteres Hubende erreicht, der Arm p gegen  den Anschlagarm     in.    Dadurch wird die Rei  bung der Feder o auf der Spindel     k    über  wunden und die Büchse n und mit ihr der  Fadenführer<I>b</I> in bezug auf die Spindel<I>k</I>  um einen kleinen Betrag verschoben. Der  Führer gelangt also in die für das Spulen  einer neuen     Fadenlage        geeignete    Stellung.  



  Ist die Spule fertig     gewickelt    und soll  daher der     Fühlerteller    a wieder     ini    seine  Anfangsstellung gebracht werden, so erfasst  man die Büchse c hinter dem Teller a und  drückt das Ganze entgegen der Wirkung der  Feder g soweit nach rechts, bis die Kugeln  d, wenn sie in den weitern Raum q der  Büchse gelangen, aus den     Gewindegängen     der Spindel f heraustreten, ohne aber ganz  aus der Büchse e herauszutreten. Dann lässt  sich der     Fühlerteller    a der Spindel f gegen  über frei verschieben und in die Anfangs  stellung zurückbringen.

   Durch den     l@onischen     Übergang vom Raume q in den engeren Teil  der Büchse c werden hierbei die Kugeln d  wieder in das Gewinde der Spindel f zurück  geführt.  



  Die beschriebene     Fühlervorrichtung    lässt  sich für verschiedene Arten von     Spulmaschi-          nen    verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fühlervorrichtung für Spulmaschine, mit Fühlerteller, dadurch gekennzeichnet, dass Fadenführer und Fühlerteller in der. Weise voneinander getrennt sind, dass der Faden führer sich unabhängig vom Fadenfühler hin- und herbewegen kann und der letztere nur die relative Verschiebung des Faden führers bewirkt. UNTERANSPRüCHE 1. Fühlervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Fühler teller auf Kugeln geführt ist, welche in dem hohlkehlenartigen Gewinde einer Spindel liegen.
    2. Fühlervorrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Fühlerteller tragende, auf den Kugeln geführte Büchse hinter dem Führungs teil einen weiteren Hohlraum enthält und den Kugeln gegenüber in der Achsrich tung der Gewindespindel so verschoben werden kann, dass die Kugeln aus dem Gewinde heraus und in diesen Hohlraum fallen können, worauf sich der Fühler- teller der Gewindespindel gegenüber in seine Anfangsstellung verschieben lässt.
    S. Fühlervorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Faden führer von einer hin- und hergehenden Spindel getragen wird mittelst einer Büchse, die verschiebbar auf der Spindel sitzt, aber gegen ungewollte Verschiebung dieser gegenüber durch eine Druckfeder gesichert ist, so, dass wenn der Faden führer am hintern Ende seines Hubes ge gen einen vom Lager einer den Fühler- teller tragenden Spindel getragenen An schlag stösst, der Fadenführer sich auf seiner Spindel verschieben kann.
CH141846D 1929-07-23 1929-07-23 Fühlervorrichtung für Spulmaschinen. CH141846A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE916512C (de) * 1949-12-10 1954-08-12 Harold Lionel Muschamp Fadenfuehreraufrueckvorrichtung fuer Koetzerspulmaschinen
DE918140C (de) * 1941-03-31 1954-09-20 Abbott Machine Company Spulmaschine zum Herstellen von Koetzern od. dgl.
US2808216A (en) * 1956-04-17 1957-10-01 Abbott Machine Co Winding machine
DE1137364B (de) * 1953-09-21 1962-09-27 Reiners Walter Dr Ing Koetzerspulmaschine
DE1264914B (de) * 1964-04-06 1968-03-28 H Moerlings Mek Verkst Ab Verlegeeinrichtung an Aufwickelmaschinen

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