DE2320096A1 - Klemmvorrichtung fuer stoff-auslegemaschinen - Google Patents

Klemmvorrichtung fuer stoff-auslegemaschinen

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Description

Klemmvorrichtung für Stoff--Auslegemaschinen (Priorität: 22. April 1972, Italien, Nr. 23 460A/72)
Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung für St Auslegemaschinen, mit der jede Stofflage während des Auslegens gehalten wird.
In der Konfektionsindustrie sind bereits Auslege- oder Ausbreitmaschinell bekannt, die längs einer horizontalen Ebene oder eines horizontalen Tisches in zwei Richtungen beweglich sind und auf dieser Ebene den von einer Rolle kommenden Stoff auslegen. Sie bilden damit die sogenannte "Lage" oder einen Stapel, aus dem nachfolgend verschiedene, ein Kleidungsstück bildende Teile ausgeschnitten werden.
Während diese Maschinen in beiden Richtungen längs der Ebene laufen, legen sie aufeinander folgend mehrere Stofflagen während der Vorwärtsbewegung aus. Am Ende des Laufs wird das Ende der ausgelegten Lage abgeschnitten.
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Die Stofflagen müssen aufeinander folgend aufeinander aufgelegt werden, ohne daß sich Spannungen oder Falten bilden. Anfang und Ende jeder Lage muß genau den Enden der darunterliegenden Lage entsprechen, so daß der Stapel praktisch die Form eines Paralle3.-epipeds oder Quaders annimmt. Hierzu wird der Stoff von einem Stoffvorrat abgewickelt, der mittels Einrichtungen an der Maschine befestigt ist, die durch mechanische Einrichtungen angetrieben werden, die die Vorwärts bewegung der Maschine bewirken, so daß, wenn die letztere eine Bewegung längs der Ebene ausführt, ein entsprechendes Stück Stoff abgewickelt wird.
Es besteht jedoch, insbesondere bei gleitfähigen Materialien, die Gefahr, daß unregelmäßig ausgelegt wird, wobei eine Ausrichtung in unterschiedlichen Richtungen während des Abrollens der Vorratsrolle auftritt, insbesondere wegen des Luftkissens, das sich unter der Stofflage bildet.
Um diese Schwierigkeiten ^u vermeiden, die zu einem stufen-' förmigen Stapel anstatt zu einem Stapel mit vertikalen Seitenflächen führen könnten, wurden Stangen entwickelt, die den Stoff an einem Ende halten, und zwar entweder lediglich aufgrund ihres Gewichts oder aufgrund der Tatsache, daß sie mit einer Oberfläche versehen-sind, die rauh ist oder eine Vielzahl von Stiften oder kleinen Zähnen aufweist.
Diese Stangen halten während des Auslegens jedoch nicht nur den Stoff aufgrund ihres Gewichts, sondern sie drücken auch air. Ende des Stapels die darunterliegenden Lagen zusammen^ so daß der Stapel eine gekrümmte Form annimmt, da die obere Lage stärker beeinflußt wird als die darunterliegenden. Diese Verschiebung ist abhängig von der Höhe des Stapels und von der Weichheit des Stoffes, so daß die Abmessungen von den unteren zu den oberen aufeinanderliegender Stofflagen zunehmen. Dies führt beispielsweise dazu,
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daß in den unteren Stofflagen ein Stoffteil ganz oder teilweise fehlt, das dem Umriß eines Kleidungsstückteils entspricht, das auf der oberen lage des Stapels zum nachfolgenden Zuschneiden längs des Umrisses aufgezeichnet wird. Dies bedingt einen erhöhten Materialverbrauch und -abfall.
Per Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Klemmvorrichtung für Stoff-Auslegemaschinen zu schaffen, mit der die obigen Schwierigkeiten vermieden werden, das heißt, mit der ein Stoffstapel mit vertikalen Seitenwänden ausgelegt werden kann, um so Materialverluste zu \^ermeiden.
Die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung enthält ein Klemmelement, das die Stofflage während des Auslegens festhält. Sie zeichnet sich dadurch aus, daß das Klemmelement beim Auslegen jeweils um eine Höhe angehoben wird, in der eine Störung mit dem bereits ausge3.egten Material vermieden wird. Die Hubhöhe ist gleich der Hubhöhe des Teils des Trägers oder Wagens, der den Stoff zuführt. Der Antrieb des Klemmelementes erfolgt durch den Teil des Wagens in der Nähe des Endes seines Rückwärtslaufs, um das Ende der während des vorherigen Laufs ausgelegten Stofflage zu lösen ■" und das Ende des Stoffes zu halten, das aus dem Teil hervorragt, bevor dieses einen neuen Arbeitsgang zum Auslegen beginnt.
Ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung besteht darin, daß sie durch den Wagen selbst angetrieben wird, wenn der zugeführte Stoffteil· sich in der Kähe des Endes des Laufs befindet, von wo das Auslegen des Stoffes "beginnt und entsprechend dem die Klemmvorrichtung befestigt ist. Diese wird zunächst geöffnet, um die bereits ausgelegte Stofflage freizugeben. Sie wird dann an der aus dem Zuführteil des Wagens herausragenden Kante unter einer Hubbewegung wieder geschlossen, deren Amplitude gleich der ist, um die der Zuführteil des Wagens bereits angehoben wurde. Hierdurch
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behält die Klemmvorrichtung die gleiche Höhe mit dem Zuführteil des Wagens bei. Die Hubhöhe ist proportional der Stärke der ausge legten Stofflage.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der erfindungsgemäß-en legevorrichtung besteht darin, daß nicht nur diese Vorrichtung die Stofflagen unterhalb der ,bereits ausgelegten Stofflage beeinflußt, sondern daß sie, auch die Lage während des Auslegens hält, ohne eine Zugwirkung auf sie auszuüben. Die Lage wird daher frei abgelegt, ohne daß sie unnötigen Spannungen ausgesetzt würde.
Anhand des in der beigefügten Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigeni
Fig. 1 eine schematische Teil-Draufsicht auf die erfindungsgemäße Klemmvorrichtung;
Fig. 2 die Seitenansicht auf das Ende der Vorrichtung der Fig. 1; Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie A-A der Fig. 1 bei geöffneter Klemmvorrichtung;
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie B-B der Fig. 1, ebenfalls
in der geöffneten Stellung der Klemmvorrichtung; Fig. 5 eine Einzelheit der Fig. 2 in der geöffneten Stellung
der Klemmvorrichtung, entsprechend Fig. 3 und. 4 » Fig. 6 den Schnitt A-A der Fig. 1 in der geschlossenen Stellung
der Klemmvorrichtung;
Fig. 7 den Schnitt B-B der Fig. 1 in der geschlossenen Stellung
der Klemmvorrichtung; und
Fig. 8 die gleiche Einzelheit wie Fig. 5 in der geschlossenen Stellung der Klemmvorrichtung entsprechend Fig. 6 und 7.
Fig. 1 und 2 zeigen den Wagen der Auslegemaschine, der längs eines Tisches 2 in zwei Richtungen läuft, oder, genauer, den beweglichen Teil des den auszulegenden Stoff 10 zuführenden Wagens. Der Stoff wird durch eine oder mehrere, nicht gezeigte
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ZufUhrrollen abgewickelt. Dieser Seil des Wagens 1 ist mit einem geneigten Schwenkarm 3 versehen, der an einem Gelenk 4 angelenkt ist. Das Gelenk 4 dient dazu, den Schwenkarm 3,um eine Höhe anzuheben, die von der Halterung 5 der Klemmvorrichtung 6 und zum Öffnen der Klemmvorrichtung 6 benötigt wird. Die Halterung 5 ist mit einer in Fig. 1 und 2 schematisch dargestellten Zahnstangenanordnung 7 versehen, längs der ein !Tragarm 9 der Klemmvorrichtung 6 und damit die letztere angehoben werden kann. Die Zahnstangenanordnung 7 ist mit einer Kupplung versehen, mit der die Klemmvorrichtung mittels eines Handrades 8 aufwärt s*:.hewegt werden kann. Die Halterung 5 kann mittels des Handrades 8 angehoben oder gelöst und abgesenkt werden.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, besteht die Klemmvorrichtung aus zwei kleinen Wellen 11 und 12, auf die Klauen- oder Backenpaare 13 und 14 aufgekeilt sind. Die Backen 13 und 14 sind mit Haltρ«lementen versehen, u.a. einer gerändeltenRolle 15» die exzentrisch auf einem Trägerelement 16 angelenkt ist und zwischen denen die Stofflage befestigt werden kann (Pig. 6). Die zwei kleinen Wellen 11 und 12 sind mittels wenigstens eines Hebelpaars 17, 18 mechanisch miteinander verbunden, die auf die Welle 11 bzw. die Welle 12 gekeilt und mittels einer Zugstange 19 miteinander verbunden sind, so daß bei einer im Uhrzeiger-:.oder Gegenuhrzeigersinn gerichteten Drehung einer der beiden kleinen Wellen die andere in der gleichen Richtung gedreht wird. Eine der beiden kleinen Wellen, im vorliegenden Ausfuhrungsbeispiel die Welle 11, trägt einen doppelarmigen Hebel 20, der auf ein Ende aufgekeilt ist. Er ist am Ende seines Arms 20b mit einer kleinen Rolle 21 versehen, die mit dem Schwenkarm 3 in Berührung gebracht werden kann. Das Ende des anderen Arms 20a ist mit einer Rückholfeder 22 verbunden, die ihrerseits an einer festen Stelle des Haltearms 9 befestigt ist und die beiden Backen gegeneinander geschlossen hält. Die Rückholfeder 21 ,liegt parallel zu der kleinen Rolle 21. Etwas höher liegt eine Rolle 23, die auf ihrer an der Halterung 5 der Klemmvorrichtung 6 befestigten Achse frei drehbar ist.
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- Wie im folgenden noch näher erläutert wird, gelangt der Schwenkarm in Berührung mit der kleinen Rolle 21. Er trifft mit einer geringen Verzögerung auch die kleine Rolle 23 f die sich auf den höheren Teil 24 des letzteren auflegt, der praktisch horizontal angeordnet ist, und die die gesamte Klemm-Halterung anhebt. Am anderen Ende der Klemmvorrichtung 6 sind eine zweite kleine Rolle und ein zweiter Arm 3 vorgesehen, die in der Fig. nicht dargestellt sind.
In der Nachbarschaft des Endes des Rückwärtslaufs des Wagens und damit seines Teils 1, d. h, etwas vor dem Ende des freien Laufs des Wagens 1 nach dem Auflegen und' Schneiden am Ende einer Stoff lage, berührt der Schwenkarm 3 zunächst die kleine Rolle 21 des Hebels 20, so daß dieser sich aufwärts im Uhrzeigersinn gegen die Wirkung deriteder 22 dreht. Befindet sich die kleine Rolle 21 in Übereinstimmung mit dem höheren Teil 24 des geneigten Arms 51 so befindet sich der Hebel 20 in der in Fig· 4 gezeigten Stellung, wodurch die kleine Welle 11 mit dem darauf aufgekeilten Hebel 1? im Uhrzeigersinn gedreht wurde. Der Hebel 17 überträgt die im Uhrseigersinn gerichtete Drehung über die Zugstange 19 auf den Hebel 18 und damit auf die kleine Welle 12. Durch die im Uhrzeigersinn gerichtete.Drehung der beiden kleinen Wellen 11 und 12 führen die auf sie gekeilten Backen 13 und 14 eine im Uhrzeigersinn gerichtete Drehung aus, wobei sie aus ihrer Schließstellung starten. Da die Drehachsen der beiden Backen mit denen der beiden kleinen Wellen 11 und 12 übereinstimmen, die außerhalb des Berührungspunkts in der Schließstellung liegen, wird durch die in der gleichen Richtung gerichtete Drehung eine entgegengesetzte Bewegung der Backen hervorgerufen, so daß die kleine Rolle 15 des einen und das Trägerelement 16 des anderen sich voneinander wegbewegen. Sie geben damit das Ende der während des vorherigen Laufs des Wagens ausgelegten Stofflage frei.
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Darauf gelangt der Schwenkarm 3 in Berührung mit der kleinen Rolle 23» die in der normalen Stellung des Rebels 20 höher liegt als die kleine Rolle 21 . Da die Achse der kleinen Rolle 23, um die sie drehbar ist, am Tragarm 9 der Klemmvorrichtung 6 befestigt ist, wird die letztere zu der Stelle angehoben, in der die Oberkante des Arms 23 sich in Übereinstimmung mit der kleinen Rolle 23 befindet, wo sie bis zum Ende des Rückwärtslaufs des Wagens verbleibt.
In der Zwischenzeit, unmittelbar bevor der Viagen das Ende · seines Laufs erreicht, wird die kleine Rolle 21 aus der Ebene 24 herabbewegt und die Feder 22 holt den Hebel 20 schnell in die in den Pig. 2 und 8 gezeigte Stellung zurück, so daß sich die kleine Welle 11 im G-egenuhrzeigersimudreht. Über den beschriebenen Antriebsmechanismus wird ebenfalls die kleine Welle 12 im Gegenuhrzeigersinn angetrieben. Auf diese Weise .drehen sich die Backen 13 und 14 jedes Satzes im Gegenuhrzeigersinn, so daß die gerändelte kleine Rolle 15 der Backe 13 abwärts und das Trägerelement 16 der Backe 14 aufwärts bis zu einer Stelle angehoben wird, in der es die Enden des Stoffes 10 berührt, die aus dem Euführteil 1 des Viagens herausragen, und diese festklemmt. Die kleine Rolle 15 ist gerändelt, um eine höhere Haltekraft am Stoff zu erzielen. Sie ist exzentrisch befestigt, um die Blockierung gegen den Träger 16 der unteren Backe zu erleichtern. Die Gegenwart der kleinen Solle 15 ersetzt die Einstellung zwischen den Backen, die infolge unterschiedlicher Stoffstärken notwendig werden könnte.
Die Zugstange 19 ist gegenüber dem Hebel 17 schwenkbar und vorzugsweise gegenüber dem Hebel 18 translatorisch in einem Langloch 25 beweglich. Daher führen die kleine ¥elle 11 und die Backe eine Drehung aus, deren Amplitude größer ist als die der kleinen Welle 12 und damit der Backe 14· Hierdurch hat die obere Backe 13 eine Rotationsamplitude oder einen Rotationswinkel, der größer ist als der der unteren Backe 14. Infolge der Exzentrizität der gerändelten kleinen Rolle 15, die mittels einer Feder 26 ständig nach
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unten gezogen wird, wird hierdurch eine bessere Halterung des Stoffes gegen den Träger 16 der unteren Backe 14 erreicht. Die Haltekraft ist so groß, daß die kleine Rolle um ihre Achse gedreht wird, wodurch der Stoff noch besser gegen die Ebene 16 des Hebels 14 in dem Fall gedruckt wird, wenn die Stofflage während des Auslegens an der Klemmvorrichtung zieht. Dies liegt auch an der besonderen gegenseitigen Stellung der beiden Backen, die beide die Neigung besitzen, sich im Gegenuhrzeigersinn und damit in der Schließrichtung zu drehen, -wenn durch die Stofflage ein Zug ausgeübt wird.
Wie sich aus den vorstehenden Ausführungen ergibt, wird die Halterung 5 der Klemmvorrichtung 6 mit Hilfe des Schwenkarms 3 angehoben, wobei die kleinen Rollen 23 auf ihm anfliegen. Danach hält die Zahnstangenanordnung 7 die Halterung in der erreichten Höhe entsprechend der Oberkante 24 des Schwenkarms 3* Am Beginn des- nächsten Zuführlaufs können die Arme 3 die Hebel, ohne Schwierigkeiten übernehmen, da, wenn sie verschwenkt werden, sie zunächst durch die kleine Rolle 21 angehoben werden, so daß sielt ihre Neigung verringert, und sie ohne Behinderung der Bewegung der Bewegung des Wagens abgesenkt werden. Bei jedem Vorwärtslauf wird der Wagen 1 um eine gleiche Höhe angehoben, die vorzugsweise proportional ist der Stärke des Stoffes selbst. Hierdurch wird eine Behinderung zwischen Stoff und Teilen des Wagens vermieden. Der Zuführteil. des Wagens 1 wird daher am Beginn jedes Rückwärtslaufs in die Klemmstellung mit Hilfe "bekannter, nicht gezeigter Einrichtungen angehoben.
Die Halterung 5 wird ihrerseits durch den gleichen Teil 1 des Wagens etwa am Ende des Rüekwärtslaufs des letzteren angehoben, wobei sie sich so hoch wie möglich längs der Zahnstangenanordnung 7 bewegt, die sie dann mittels der Kupplung in dieser Stellung hält, wenn die Klemmvorrichtung nicht mehr vom Wagen mittels der kleinen Rolle 23 gehalten wird.
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Innerhalb des Rahmens der Erfindung sind vielerlei Zusätze und Abwandlungen möglich. Insbesondere kann eine unterschiedliche Form der Backen verwendet werden, die einander und den Stoff selbst verklemmen. Ferner ist ein unterschiedliches Antriebssystem der Klemmvorrichtung möglich, das bei Erreichen des Endes des Wagenlaufs in Tätigkeit tritt.
. Ansprüche
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Claims (12)

A I g P R tf G H E DA-10447
1.j Klemmvorrichtung für Auslegemaschinen, zum Festhalten jeder Stofflage während des Auslegens derselben^ ge kennzeich net durch eine Klemmvorrichtungshalterung (5) und ein Klemmelement (6), das bei jedem Auslegen um eine Höhe angehoben wird, die ausreicht, um eine Behinderung mit dem bereits ausgelegten Material zu verhindern und gleich ist der Hubhöhe des Teils (1) des Wagens, der den Stoff zuführt, wobei das Klemmelement (6) in der Nähe des Endes seines Rückwärtslaufs betätigt wird, um das Ende der während des vorherigen Laufs ausgelegten Stofflage freizugeben und das Ende des Stoffes festzuhalten, das aus dem Teil (1) herausragt, bevor das letztere seinen Auslegelauf wiederum beginnt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch g e k, e η, η s e i c h net, daß das Klemmelement (6) wenigstens eine Gruppe aus Backen (13, 14) enthält, die je auf eine drehbare ¥elle (11, 12) gekeilt sind, und daß die beiden Wellen mechanisch (17S 10, 19) miteinander verbunden sind, wobei eine der Wellen (11) durch den Teil (1) des Wagens angetrieben wird, der den Stoff zuführt.
3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (13, H) des Klemmelements (6) auf zwei parallel zueinander angeordnete Wellen (11, 12) gekeilt sind, die auf der KLemmvorrichtungshalterung (5) drehbar befestigt und me-
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chanisch miteinander verbunden sind, wobei auf das Ende einer "Welle (11) ein zweiarmiger Hebel (20) gekeilt ist, dessen einer Arm (20a) mit einer Rückholfeder (22) verbunden ist, die den Hebel (20) in einer der Schließstellung der Backen des Klemmelement s entsprechenden Stellung hält, und wobei der zweite-Arm (20b) des Hebels (20) durch ein· Element des Teils (1). des Wagens angetrieben wird, bevor er an das Ende seiner Rückwärtsbewegung gelangt, so daß der Hebel (20) zuerst gedreht und das Klemmelement (6) geöffnet und darauf der Arm (20b) unter der Wirkung der Rückholfeder (22) ausgelöst wird, so daß die Feder das Klemmelement (6) am Ende des Stoffes schließt, der von dem Zuführteil (1) getragen wird, bevor der nachfolgende Lauf zum Auslegen des Stoffes beginnt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Arm (20b) des Hebels (20) an seines Ende: mit einer kleinen Rolle (21) versehen ist, die längs eines geneigten Elements (5) des Teils (1) des Wagens läuft, das sich während des letzten Teils der Rückwärtsbewegung des Wagens selbst anhebt, wobei die Kraft der Rückholfeder (22) bis zum Erreichen eines höheren horizontalen Teils (24) des Elements (3) aufgehoben wird, und schließlich von dein Element absenkt, so daß der Hebel (20) in die Stellung zurückkehrt, die dem Schließen des Klemmelement s (6) entspricht.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e nn ζ ei chnet , daß das Element (3) des Teils (1) des Wagens aus eineia Schwenkarm ,besteht, der in seinem oberen Teil (4) derart angelenkt ist, daß seine Neigung geändert werden kann und er ohne Behinderung übernehmen kann, wenn er die Berührührungsstelle mit dem Hebel (20) am Beginn des Laufs zum Auslegen anhebt.
6. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtungshalterung (5) durch den Teil (1) des Y/ageiis längs einer Zahnstange (7) mittels einer kleinen Rolle (23) angehoben wird, die an der Elemmvorrichtungshalterung (5) angelenkt ist und längs des oberen Teils (24) des Elements (3) in der Nähe des Endes des Rückwärtslaufs des Wagens selbst läuft, wobei die Zahnstange (7) die Halterung (5) und damit das Klemmelement (6) in der höchsten Stellung hält, die entsprechend der kleinen Rolle (23) am Teil (24) des Arms (3) erreicht wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungseinrichtung zwischen den beiden kleinen Wellen (11, 12), auf die die Backen (13, 14) gekeilt sind, aus zwei Hebeln (17, 18) besteht, die je auf eine der beiden kleinen Wellen (11, 12) gekeilt und mittels einer Zugstange (19) miteinander verbunden, sind.
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8. Yorri.ch.tung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Schwenkpunkt der Zugstange (19) am Hebel (18) ein .Langloch (25) vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kleine Welle (11), auf die der Hebel (20) gekeilt ist, gegenüber der kleinen Welle (12) höher an der Klemmvorrichtungshalt erung (5) befestigt ist, so daß die auf sie gekeilten Backen (13) obere Halteelemente enthalten, die den Stoff gegen entsprechende untere Halteelemente drücken, die an den auf die kleine Welle (12) gekeilten Backen (14) befestigt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente der Backen (13, 14) jedes Satzes ein trägerähnliches Hebelelement (16) enthalten, das das untere Halteelement darstellt, das an einer der Backen (14) befestigt ist, sowie eine gerändelte Rolle (15), die das obere Halteelement darstellt und an der anderen Backe (13) angelenkt ist, so daß zwischen den Halteelementen das Ende des Stoffes (10) gehalten wird, das vom Zufuhrelement (1) getragen wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Kontakt zwischen den Halteelementen (15, 16) in einem Bereich innerhalb der beiden Rotationsachsen der Backen (13, 14) erfolgt, die mit den Rotationsachsen der kleinen Wellen (11, 12) übereinstimmen, so daß Schließen und
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— J] A--
Öffnen der Backen durch Drehung der kleinen Wellen (11, 12) in der gleichen Richtung (im Uhrzeiger- oder G-egenuh.rzei.gersinn.) erfolgt, so daß die Befestigung gegen eine eventuelle Zugwirkung des Stoffes erleichtert wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die gerändelte kleine Holle (15) an der oberen Backe (13) exzentrisch angelenkt ist, so daß die Befestigung gegen das Trägerelement (16) bei einer vom Stoff ausgeübten Zugwirküng erleichtert vrird.
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