DE2856868A1 - Vorrichtung an einer ansetzmaschine - Google Patents

Vorrichtung an einer ansetzmaschine

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Description

16 725/726 15.12.1978
Vorrichtung an einer Ansetzmaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum winkelgerechten Positionieren von Knöpfen, Nieten oder dergleichen im Werkzeug einer Ansetzmaschine, welche eine dem Werkzeug vorgelagerte rinnenförmige Zuführungsschiene für die Knöpfe, Nieten oder dergleichen besitzt, welche mindestens über eine Teillänge auf der einen Seite einen Reibungsbelag und auf der gegenüberliegenden Seite eine in Richtung des Reibungsbelages abgefederte Seitenwand aufweist und welcher ein den mit einem Indexanschlag versehenen Knopf oder dergleichen vorwärtsstoßender Schieber zugeordnet ist, dem ein dem Indexanschlag des Knopfes oder dergleichen abstastender Finger benachbart ist.
Bei einer bekannten Ausgestaltung setzt sich der Schieber aus zwei parallel zur Längsmittellinie der Zuführungsschiene verlaufenden Stangen zusammen, die zwischen sich den mit der Längsmittellinie fluchtenden Finger lagern. Das Zuführen des Knopfes zum Werkzeug geschieht derart, daß die Stangen des Schiebers an dem Knopfstiel angreifen, während der zentrale Finger den Indexanschlag überfängt. Der Knopf kann daher dem Werkzeug nur in einer Winkelposition übergeben werden. Zur Erzielung weiterer Winkelpositionen ist dem Werkzeug ein aus Ritzel, Zahnstange und Pneumatikzylinder bestehender Antrieb zugeordnet, was den Aufbau der Ansetzmaschine aufwendig macht.
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Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art in herstellungstechnisch einfacher Weise gebrauchsvorteilhaft auszugestalten derart, daß zur Erzielung winkelgerechter Positionen von Knöpfen, Nieten oder dergleichen kein gesonderter Antrieb für das Werkzeug erforderlich ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch das Kennzeichen des Anspruchs
Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Anspruchs 1.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine Vorrichtung der vorausgesetzten Art von vereinfachtem Aufbau angegeben. Im Gegensatz zu der bekannten Lösung werden die Knöpfe, Nieten oder dergleichen bereits in der gewünschten winkelgerechten Position dem Werkzeug übergeben. Der Hersteilungsaufwand läßt sich gegenüber der bekannten Lösung gering halten. Der für das Ausrichten des Knopfes verantwortliche Finger sitzt lediglich seitlich versetzt zur Längsmittellinie. Er begrenzt während der Zuführbewegung in der Zuführungsschiene die Drehbewegung des Knopfes, indem er gegen die eine Kante des Indexanschlages des Knopfes tritt. In dieser Position wird dann der Knopf dem Werkzeug übergeben. Die federnde Ausgestaltung des Pingers verhindert es, daß der vom Finger in seiner Drehbewegung gestoppte Knopf seine Lage verläßt, selbst
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wenn heftige Stöße auftreten. Das winkelgerechte übergeben des Knopfes an das Werkzeug ist somit stets gewährleistet. Der über die Stoßfläche vorstehende Finger bringt die Möglichkeit, daß der Finger zu beiden Seiten der Längsmittellinie der Zuführungsschiene am Knopf angreifen kann, so daß sich Winkelpositionen von 0 bis 36o Grad erreichen lassen. In zurückgezogener Stellung gestattet der von der Schulter angehobene Finger das störungsfreie Zuführen des Knopfes in die Zufuhrungsschiene. Erst beim Vorschub verläßt der Finger die Schulter und gelangt in die Stop-Bereitschaftsposition. Die vorgenannte Schulter erfüllt eine Doppelfunktion, indem sie noch die eine Wand der Queröffnung bildet. Durch die vorteilhafte Ausbildung des den Knopf abtastenden Endes des Fingers läßt sich eine große Angebotspalette von Knöpfen verarbeiten. Die schnabelartige Ausgestaltung dieses Endes des Fingers erlaubt es sogar, hohle Knopfteile mit den Indexanschlag bildenden Prägungen abzutasten. Vorteile hinsichtlich der Führung des Schiebers und dem Erfassen des Knopfes sind durch die günstige Ausbildung des Schiebers verwirklicht. Das erfindungsgemäße Prinzip läßt sich auch günstig bei einem schwenkbaren Schieber vorsehen. In diesem Falle bildet die auf der Längsmittellinie angeordnete Kehle die Stoßfläche des Schiebers, während ein am Schieber sitzender Stift die Funktion des Fingers übernimmt. Auch hier ist das Zubringen des Knopfes, Nietes oder dergleichen in der gewünschten winkelgerechten Position möglich. Durch Umsetzen des Stiftes in eines der verschiedenen Löcher des Schiebers ist die Position veränderbar. Beispielsweise lassen sich
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schon mit drei auf einem konzentrisch zur Kehle angeordneten Bogen angeordneten Löchern drei interessante Winkelstellungen herbeiführen.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Ansetzmaschine, bei welcher die Knopfteile mittels Längsführungen dem Werkzeug übergeben werden,
Fig. 2 eine Seitenansicht gegen den Antrieb der Ansetzmaschine in der Grundstellung derselben,
Fig. 3 in perspektivischer Darstellung die Vorrichtung zum winkelgerechten Positionieren der Knöpfe in zurückgezogener Stellung des Schiebers,
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Zuführungsschiene im Bereich des Reibungsbelages,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch die Zuführungsschiene mit vom Schieber vorwärtsgestoßenem Knopfteil,
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Fig. 6 einen Längsschnitt durch die Zuführungsschiene in zurückverlagerter Stellung des nicht dargestellten Schiebers bei auf die Schulter aufsetzendem Finger,
Fig. 7 eine der Fig. 6 entsprechende Darstellung, wobei der Finger vorgesteuert ist und den Indexanschlag des Knopfteiles hintergriffen hat,
Fig. 8 bis 1o in schematischer Darstellung die Vorrichtung mit drei unterschiedlich gestalteten Fingern zur Erzielung drei verschiedener Winkelpositionen der Knopfteile, wobei die Winkelpositionen durch Pfeile an den Knopfteilen symbolisiert sind,
Fig.11 in perspektivischer Darstellung eine abgewandelte Ausgestaltung, bei welcher das Ende der Zuführungsschiene gebogen ausgebildet ist und der Schieber längs dieses Bogens schwenkt,
Fig.12 eine Stirnansicht auf die gebogene Zuführungsschiene, Fig. 13 di-e Seitenansicht der Fig. 12 und
Fig.14 bis 16 in schematischer Darstellung den am Schwenkarm
sitzenden Schieber, dem der als Stift zugeordnete Finger in drei verschiedenen Positionen zugeordnet ist. 030029/01 53
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Die Ansetzmaschine weist den von der Grundplatte 1 getragenen Ständer 2 auf. An diesem lagert der Fußbetätigungshebel 3, der über ein nicht dargestelltes Gestänge den Arbeitshub der Ansetzmaschine einleitet.
Auf dem Ständer 2 sitzt das Maschinengehäuse 4. Dieses enthält unterseitig den Ausleger 5, welcher an seinem freien Ende das Unterwerkzeug 6 trägt. Fluchtend zum Unterwerkzeug 6 erstreckt sich der Stößel 7, der in zwei maschinenseitigen Lagerbockchen 8 und 9 geführt ist. Im Bereich zwischen den Lagerböckchen 8 und 9 befindet sich eine am Stößel 7 gelagerte Rolle 1o. Das sich oberhalb des Lagerböckchens 9 erstreckende Ende des Stößels 7 trägt den aufgeklemmten Anschlagarm 11, dessen freies Ende mit der Stützrolle 12 bestückt ist.
Unterhalb der Rolle 1o ist auf dem Stößel 7 gleitbar ein Schlitten 13 angeordnet, der von einer Zugfeder 14 in Aufwärtsrichtung belastet ist. Eine Anschlagbegrenzung erhält der Schlitten 13 in Aufwärtsrichtung durch den Kopf 15 der von dem unteren Lagerbock 8 ausgehenden Schraube 16. Beiderseits des Schlittens 13 sind Blattfedern 17 angeordnet, die endständig die Zangenbacken 18 tragen.
Der Lagerbock 8 ist ferner Träger der Schraube 19, deren Kopf 2o die AbwärtsVerlagerung des vom Oberwerkzeug 21 mitgenommenen
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Schlittens 13 begrenzt. Die Abwärtsverlagerung des Schlittens resultiert daraus, daß das am Stößel 7 sitzende Oberwerkzeug 21 gegen die Innenflanken der Zangenbacken 18 tritt.
Der Arbeitshub des Stößels 7 ist erzielt durch einen gabelförmig gestalteten Keil 22, deren beide Gabelschenkel unterseitig zwei sich aneinander anschließende Schrägflächen 23 und 24 ausbilden. Die diesen Schrägflächen gegenüberliegende Oberseite der Gabelschenkel dient als Stützfläche, gegen die die maschinenseitige Widerlagerrolle 26 tritt. An dem Keil 22 greift die Kolbenstange 27 eines Pneumatikzylinders 28 an, der seine Abstützung durch den maschinenseitigen Lagerbock 29 erhält.
Die Stützrolle 12 des Anschlagarmes 11 wird beaufschlagt von dem um den ortsfesten Bolzen 3o schwenkenden, unter der Wirkung einer Rückholfeder 32 stehenden Winkelhebel 31. Letzterer bildet mit der von ihm ausgehenden Kupplungsstange 33 das übertragungsgestänge für die Werkstück-Schieber 34 und 35. Der Werkstück-Schieber 34 bringt die Knopfteile 36 zu den Zangenbacken 18, während der darunter befindliche Schieber 35 die Knopfteile 37 zum Unterwerkzeug 6 verlagert. Aufbewahrt sind die Knopfteile 36, 37 in einem Magazin 38, welches übereinander angeordnete Magazinkammern besitzt. Diesen ist ein Schieber 39 zugeordnet. Die Auf- und Abwärtsbewegung des Schiebers 39 wird durch einen Hubzylinder 4o veranlaßt. Aus dem Magazin 38 gelangen die Knopfteile 36 und 37
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über Leitschienen 41, 42 zu den Werkzeugen. Wichtig ist es, daß
die Unterteile 37 in einer winkelgerechten Position dem Unterwerkzeug 6 übergeben werden.
Zu diesem Zweck mündet die Leitschiene 41 vor einer Queröffnung
43 einer dem Unterwerkzeug 6 vorgelagerten rinnenförmigen Zuführungsschiene 44. Diese weist ein geschlitztes Kastenprofil 45 auf, in welchem der Schieber 35 längsgeführt ist. Das Kastenprofil 45 lagert um den Zapfen 46 eine einarmige Schwinge 47, die
von einer nicht dargestellten Feder derart belastet ist, daß sie in Richtung der Zuführungsrinne R schwenkt.
Auf der der Schwinge 47 gegenüberliegenden Seite der Zuführungsrinne R erstreckt sich ein Reibungsbelag 49. Dieser wird von der Abdeckschiene 5o gehalten und überfangen. Die in die Zuführungsrinne mündende Queröffnung 43 wird gebildet einerseits von einer Schulter 51 und andererseits von der Abdeckschiene 5o.
Der die Zuführungsrinne passierende Knopfteil 37 stützt sich mit seinem Knopf rand an dem Reibungsbelag 49 ab, während die Schwinge 47 gegen den Knopfstiel 37" tritt.
Die Voreteuerung des die Queröffnung 43 passierenden Knopfteiles 37 zum Unterwerkzeug 6 übernimmt der Schieber 35. Zu diesem Zweck
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ist er mit einer auf Höhe des Knopfrandes liegenden Stoßfläche 35' ausgestattet, die in der Längsmittellinie der Zuführungsrinne R am Knopfteil 37 angreift. Der Schieber 35 setzt sich sodann über diese Stoßfläche 35' in eine den Knopf 37 untergreifende Nase 35'' fort, vergleiche Fig. 5.
An dem Schieber 35 ist um den Lagerzapfen 53 der Finger 53 schwenkbar angeordnet. Er steht unter der Wirkung einer Feder 54, die das freie, schnabelartig geformte Ende 55 des Fingers in Abwärtsrichtung zwingt. Das schnabelartige Ende 55 bildet eine Hohlkehle 55* aus.
In zurückgezogener Stellung des Schiebers 35 stützt sich der Finger 53 mit einem vorderen Vorsprung 56 an der Schulter 51 ab, vergleiche Fig. 3 und 6. Daher kann der Knopf 37 die Queröffnung 43 passieren und in die Zuführungsrinne R gelangen. Die Unterseite des Knopfes 37 ist mit einem Indexanschlag 57 versehen, welcher mit einer durch einen Pfeil markierten Beschriftung der Knopfoberseite übereinstimmt. Beim Vorschub des Schiebers 35 beaufschlagt dessen Stoßfläche 35' zentral die Randkante des Knopfes 37, während der Finger 53 wegen der hochgehaltenen Stellung durch die Schulter 51 noch keinen Einfluß auf den Knopf 37 ausübt. Der Knopf 37 erhält durch den Reibungsbelag 59 und die Schwinge 47 eine Drehung in Pfeilrichtung. Wenn der Finger 53 die Schulter 51 verlassen hat,
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kann er auf den Knopf zuschwenken. Die Drehbewegung des Knopfes ist begrenzt, wenn das schnabelartige Ende 55 gegen die Kante des Indexanschlages 57 stößt, vergleiche Fig. 7. In dieser Position wird der Knopf 37 dem Unterwerkzeug 6 übergeben. Gleichzeitig ist dem Oberwerkzeug das andere Knopfteil 36 zugeführt worden, so daß danach der Verbindungsvorgang erfolgen kann, und zwar durch Niederfahren des Stößels 7, verursacht durch den Keil 22.
Die Fig. 8 bis 1o lassen drei verschiedene Versionen des Schiebers 53, 53' und 5311 erkennen. Das gleiche Knopfteil 37 kann daher so ausgerichtet sein, daß die auf der Knopfoberseite befindliche, durch Pfeil angedeutete Beschriftung verschiedene Ausrichtungen einnimmt, die den vorkommenden Anbringpositionen entsprechen. Wie Fig. 1o andeutet, erlaubt es die gegenüber dem Finger zurücktretende Stoßfläche 35' das das Knopfteil 37 anhaltende Ende des Fingers 53'' auf die andere Seite des Schiebers 35 zu legen.
Die in den Fig. 11 bis 16 gezeigte Variante weist einen Führungsrinnenbogen 58 auf. Aus diesem kann das Knopfteil einem Oberwerkzeug bzw. den Zangenbacken 18 übergeben werden. Der Schieber 59 bewegt sich längs des Führungsrinnenbogens und sitzt an einem Schwenkhebel 6o, der seinerseits um eine maschinenseitige Achse 61 schwenkbar angeordnet ist. Ein maschinenseitiger Anschlagstift 62 begrenzt die Stellung des Schwenkhebels 6o 6o in der einen Richtung.
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Der Führungsrinnenbogen 58 weist ebenfalls eine Abdeckschiene 63 auf, die den Reibungsbelag 49 überfängt. Der Abdeckschiene 63 gegenüber liegt die als abgefederte Seitenwand ausgebildete Schwinge 64, die wie bei der vorbeschriebenen Ausführungsform wirkt. Die in die Zuführungsrinne R einlaufenden Knopfteile 37 werden vorerst durch einen abgefederten Anschlagstift 65 an ihrer Weiterbewegung gehindert. Der aus Federmaterial bestehende Schieber 59 überfährt zufolge seiner Einlaufmulde 66 den Knopfstiel 37' und gelangt in die in Fig. 12 strichpunktiert dargestellte Lage. In dieser hintergreift die Kehle 67 des Schiebers 59 den Knopfstiel 37'. Schwenkt danach der Schieber 59 in Abwärtsrichtung, nimmt die Kehle 67 den Knopfteil 37 mit. Durch den Reibungsbelag erhält der Knopfteil 37 eine Drehung. Begrenzt ist diese, wenn der vom Schieber 59 ausgehende Stift 68 gegen eine Kante des Indexanschlages 57 des Knopfteiles 37 tritt. In dieser ausgerichteten Position wird dann der Knopfteil dem Werkzeug übergeben.
Die Fig. 14, 15 und 16 veranschaulichen, daß der Stift 68 auf einem konzentrisch zur Kehle 67 angeordneten Bogen B liegt. Auf diesem Bogen sind drei Löcher 69 vorgesehen, in die der Stift nach Bedarf eingesetzt werden kann, um die verschiedenen Ausrichtungen des Knopfteils im Werkzeug zu erhalten. Fig. 14 bis 16 zeigen den Stift 68 in drei verschiedenen Positionen zum Schieber Bei Bedarf könnten weitere Löcher in dem Schieber 59 vorgesehen sein.
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Claims (11)

Dr.R./S/RP 15.12.1978 725/726 Schaeffer-Hoitiberg GrcibH Schützenstraße 23 56oo Wuppertal 2 Ansprüche
1. Vorrichtung zum winkelgerechten Positionieren von Knöpfen, Nieten oder dergleichen im Werkzeug einer Ansetzmaschine, welche eine dem Werkzeug vorgelagerte rinnenförmige Zuführungsschiene für die Knöpfe, Nieten oder dergleichen besitzt, welche mindestens über eine Teillänge auf der einen Seite einen Reibungsbelag und auf der gegenüberliegenden Seite eine in Richtung des Reibungsbelages abgefederte Seitenwand aufweist und welcher ein den mit einem Indexanschlag versehenen Knopf, Niet oder dergleichen vorwärtsstoßender Schieber zugeordnet ist, dem ein den Indexanschlag
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des Knopfes oder dergleichen abtastender Finger benachbart ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßfläche (351, 67) des Schiebers (35 bzw. 59) auf der Längsmittellinie der Zuführungsrinne (R) liegt und der von ihm trennbare Finger (53, 53', 53'' bzw. 68) seitlich der Längsmittellinie angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (53, 59) quer zur Zuführungsrinnen-Ebene federnd ausweichbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (53, 53' , 53") über die Stoßfläche (35') vorsteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende des Fingers (3511) abgewinkelt ist (Fig. 1o).
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger (53, 53', 5311) in zurückgezogener, vor einer Queröffnung (43) der Zuführungsschiene (44) befindlicher Stellung des Schiebers (35) auf einer ihn aushebenden Schulter (51) aufliegt.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schulter (51) die eine Wand der Queröffnung (43) bildet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß das Ende (55) des Fingers (53) schnabelartig gestaltet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (35) sich in eine über die Stoßfläche (35') hinwegreichende, den Knopf (37) untergreifende Nase (3511) fortsetzt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am freien Ende eines Schwenkhebels (6o) angeordnete, längs eines Führungarinnenbogens (58) schwenkende Schieber (59) eine von einer Kehle (67) geformte Stoßfläche ausbildet und der Finger von einem Stift (68) des Schiebers (59) gebildet ist.
1o.Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (68) in verschiedene Löcher (69) des Schiebers (59) umsetzbar ist.
11.Vorrichtung nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher (69) auf einem konzentrisch zur Kehle (67) angeordneten Bogen (B) liegen.
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