DE3002767A1 - Beruehrungsschutzvorrichtung fuer eine drallkeilspitze bei einer vorrichtung zum holzspalten - Google Patents

Beruehrungsschutzvorrichtung fuer eine drallkeilspitze bei einer vorrichtung zum holzspalten

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DE3002767A1 DE19803002767 DE3002767A DE3002767A1 DE 3002767 A1 DE3002767 A1 DE 3002767A1 DE 19803002767 DE19803002767 DE 19803002767 DE 3002767 A DE3002767 A DE 3002767A DE 3002767 A1 DE3002767 A1 DE 3002767A1
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    • B27L7/02Arrangements for splitting wood using rotating members, e.g. rotating screws
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
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Description

  • Berühru-ngsschutzvorrichtung für eine Drallkeilspitze
  • bei einer Vorrichtung zum Holzspalten - Zusatz zur Patentanmeldung P 28 17 383.3-15 Gegenstand der Erfindung ist eine oerü-hrungsschutzvorrichtung für eine Drallkeilspitze bei einer Vorrichtung zum Halzspalten, mit einer motorisch antreibbaren, über einem Arbeitstisch drehbar gelagerten Drallkeilspitze und mit einer am Arbeitstisch in einem Schwenklager schwenkbar gelagerten Schutzhaube, die in Ruhestellung mindestens den vorderen Teil der Drallkeilspitze abdeckt und an der Oberseite eine Ausnehmung aufweist, die beim Verschwenen der Schutzhaube in Arbeitsstellung durch das der Drallkeilspitze zuzuführende Holz einen Durchtritt des in die Haube ragenden Teils der Dralikeilspitze gestattet, mit folgender Kombination: a) die Schutzhaube ist als Auflagefläche für das zuzuführende Holz ausgebildet, b) das Schwenklager ist - in Vorschubrichtung des Holzes gesehen - an dem vorderen Ende des Arbeitstisches angeordnet, c) das Verschwenken der Schutzhaube aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung erfolgt entgegen der Kraft einer Feder, nach patentanmeldung P 28 17 383.3-15.
  • Nach dem Gegenstand der Hauptanmeldung erfolgte das Verschwenken der Schutzhaube aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung dadurch, daß das auf der obere Fläche der Schutzhaube zu verschiebende Holz mittels Körperkraft nach unten gedrückt wurde, so daß durch Körperkraft die Schutzhaube entgegen einer Feder verschwenkt wurde.
  • Nachteilig bei dieser Anordnung war jedoch, daß das Verschwenken der Schutzhaube allein durch Körperkraft, d.h.
  • durch Druck auf das zu spaltende Holz, erfolgte, ohne daß eine unkontrollierte Zuführung von Holzteilen und ein unbeabsichtigtes Betätigen der Schutzhaube vermieden wurde.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, den-Gsgenstand der Hauptanmeldung so weiterzubilden, daß ein unkontrolliertes Zuführen-von Holzteilen und ein unbeabsichtigtes Betätigen der Schutzhaube vermieden wird.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gskennzeichnet, daß zur Sicherung des Verschwenkens der Schutzhaube aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung eine Sicherheitsvorrichtung vorgesehen ist, die durch Verschieben des Holzes in Zuführrichtung entarretierbar ist.
  • Durch diese maßnahme wird das Verschwenken der Haube gesichert bzw. die Schutzhaube wird gegen unbeabsichtigtes Vsrschwenken verriegelt, damit durch unbeabsichtigtes Berühren der Schutzhaube die Drallkeilspitze nicht freigelegt werden kann.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe dient auch das merkmal, daß das Verschwenken der Schutzhaube nicht mehr durch Druck des Holzes in Schwenkrichtung der Schutzhaube erfolgen muß, sondern daß das Verschwenken der Schutzhaube körperbetätigt, z.B. mittels eines Fußhebels oder mittels eines Körperhebels, erfolgen kann. Auch hierdurch wird die Schutzhaube gesichert, damit nicht durch unbeabsichtigtes Berühren der Schutzhaube die Drallkeilspitze freigelegt werden kann.
  • Das letztgenannte merkmal genießt sowohl in Verbindung mit dem erstgenannten merkmal (Sicherheitsvorrichtung) Schutz, als auch separat für sich genommen. Es wird also ausdrücklich selbständiger Schutz für das körperbetätigte Verschwenken der Schutzhaube beansprucht, darüberhinaus soll dieses Merkmal auch in Kombination mit dem erstgenannten merkmal Schutz genießen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Sicherheitsvorrichtung ist aus einem Doppelhebel gebildet, der aus einem drehfest miteinander verbundenen Arretierungshebel und einem Sicherungshebel besteht, und der schwenkbar unterhalb der Schutzhaube am- Arbeitstisch gelagert ist. In arretierter Stellung des Doppelhebels liegt der Arretierungshebel mit seinem freien Ende an der Unterseite der Schutzhaube an und verhindert so ein Verschwenken der Schutzhaube (weil er im wesentlichen mit seiner Län-gsachse senkrecht zur zugeordneten Fläche der Schutzhaube oder aus Sicherheitsgründen über diese senkrechte Stellung hinaus angeordnet ist, während das freie Ende des Sicherungshebels durch eine Ausnehmung der Schutzhaube greift. Wird nun ein Holzstück auf die Oberseite der Schutzhaube aufgelegt und in Zuführrichtung, d.h. in Richtung zur Drallkolispitze, auf der Schutzhaube verschoben, so trifft dieses Holz auf das freie Ende des Sicherungshebels, das durch die Ausnehmung der Schutzhaube in den Verschiebeweg des Holzes ragt, auf und verschwenkt diesen Sicherungshebel in Zuführrichtung, wobei gleichzeitig wegen der drehfesten Verbindung des Sicherungshebels mit dem Arretierungshebel der Arretierungshebel aus seiner Sperrlage mit der Schutzhaube geschwenkt wird und jetzt mit Verschwenken dieser beiden Hebel ein Verschwenken der Schutzhaube möglich ist. Durch das Zuführen des Holzes entlany der oberen Fläche der Schutzhaube in Richtung zur Drallkeilspitze wird die Sicherheitsvorrichtung also automatisch entarretiert.
  • Um die arretierte Lage der Sicherheitsvorrichtung wieder herzustellen, ist nach einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen, daß das freie, schwenkbare Ende des Doppelhebels gewichtsbelastet ist, so daß dieser unter der Kraft des Gewichtes in seine arrtierte Lage zurückschwenkt, wenn die Schutzhaube unter der Kraft einer Feder in ihre Ruhelage zurückschwenkt.
  • Eine andere Ausführungsform sieht stattdessen vor, daß der Doppelhebel unter der Kraft einer Feder in seine arretierte Ruhelage zurückschwenkt.
  • Eingangs wurde ausgeführt, daß das Verschwenken der Schutzhaube durch Druck auf das entlang der oberen Fläche der Schutzhaube entlangzuführende Holz auch zu einem unbeabsichtigten Verschwenken der Schutzhaube führen kann. Um dies zu vermeiden, wird eineKbrperbetätigung der Schutzhaube vorgeschlagen. Nach dem oben skizzierten selbständigen Erfindungsgedanken ist zum Verschwenken der Schutzhaube aus der -Ruhestellung in die Arbeitsstellung eine Fußhebel-oder Körperhebelbetätigung vorgesehen.
  • In einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Fußhebelbetätigung aus einem am schwenkbaren Teil der Schutzhaube ansetzenden Zugglied (z.B. Zugstange oder Kette) gebildet, an dessen freien Ende ein Fußbügel angeordnet ist.
  • In einer zweiten usf Uiirngsf orm besteht die Körperinebeibetätigung aus einem am schwenkbaren Teil der Schutzhaube ansetzenden Kniehebel, an dessen freien schwenkbaren Ende ein mit dem Körper zu beätigender Betätigungsbügel ansetzt.
  • Die Betätigung erfolgt beispielsweise durch Brust oder Bauch der Bedienungsperson.
  • Es sei noch d-ara-uf hingewiesen, daß der Erfindungsgedanke der vorliegenden Erfindung sich nicht nur auf den oben skizzierten Doppelhebel der Sicherheitsvorrichtung bezieht, sondern daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung sämtliche Sicherheitsvorrichtungen liegen, die durch das VErschieben des Holzes in Zuführrichtung auf der Fläche der Schutzhaube entarretierbar sind. Neben der Verwendung eines Doppelhebels können hier auch entsprechende Sperr- und Entsperrvorrichtungen Anwendung finden. Beispielsweise ist drehfest mit der Drehachse der Schutzhaube ein Zahnrad verbunden, in dessen Zähne ein Klinkengesperre eingreift, des mit einem Fühlhebel verbunden ist, der über die Arbeitsfläche der Schutzhaube hinausragt und der durch das Verschieben des Holzes in Zuführrichtung auf dar Schutzhaube betätigbar ist. Die Ausbildung solcher Klinkengesperre gehört zum Können des Durchschnittsfachmannes, wobei hier die Anwendung eines solchen Klinkengesperres bei der Schutzhaube einer Drallkeilspitze als erfinderisch beansprucht wird.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich mehrere Ausführungswege darstellenden Zeichnungen näher er.
  • läutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen: Fig. 1: Schnitt gemäß der Linie I-I in Fig. 2 durch eine ers i Ausführungsform der Vorrichtung (Seitenansicht).
  • Fig. 2: Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 1.
  • Fig. 3: Schnitt durch eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung.
  • Fig. 4: Schnitt durch eine dritte Ausführungsform einer Vorrichtung.
  • Der Holzspalter 1 besteht i dem Ausführungsbeisplel gemäß den Fig. 1 und 2 aus einem drehbar gelagerten GUßfutter 2 an einer Befestigungsfläche, das mit einer Riemenscheibe verbunden ist, in der ein Antriebsriemen 3 läuft. Der Antriebsriemen 3 ist mit dem Antrieb eines nicht näher dargestellten motors verbunden. Der Antriebsriemen is-t durch einen Schutzring 4 abgedeckt. Am Gußfutter 2 setzt eine Drellkeilepitze 5 an, die des HoJz 13 aufspaltet.
  • Unterhalb der Drallkeilspitze 5 ist ein Arbeitstisch 7 an der BefestigUngsfläche angeordnet, der an seinem Vordert-eil mit der Schutzhaube 12 verbunden ist. Die Schutzhaube 12 hat im Querschnitt etwa eine konisch zulaufende Form, wobei im vorderen Teil des Arbeitstisches 7 ein Drehlager 18 angeordnet ist, das mit einem anderen drehbaren Teil an der Schutzhaube 12 ansetzt. Die Schutzhaube 12 ist damit in Pfeilrichtung 20 verschwenkbar, sofern eine Kraft in pfeilrichtung 14 auf die Oberseite der Schutzhaube 12 aufgebracht wird.
  • Zwischen dem Arbeitstisch 7 und dem Unterteil der Schutzhaube 12 ist eine Feder 19 angebracht, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Zugfeder ausgebildet ist. Es ist jedoch möglich, diese Feder 19 auch als Druckfeder oder als Biegefeder auszubilden.
  • Der Arbeitsvorgang des Holzspaltens geht nun folgendermaßen uor sich: Das Holzstück 13 wird auf die Oberseite der Schutzhaube 12 aufgesetzt; gleichzeitig wird eine Kraft in Pfeilrichtung 14 auf das Holzstück 13 ausgeübt. Dadurch wird die Schutzhaube 12 um ihr Drehlager 18 in Pfeilrichtung 20 verschwenkt, entgegen der Kraft der Feder 19. Die Dralikeilspitze 5 tritt nun durch die Ausnehmung 16 der Schutzhaube 12 hin--durch und die Oberseite der Schutzhaube 12 liegt nun annähernd parallel zur Fläche des Arbeitstisches 7. Das Holzstück 13 wird nun in Pfeilrichtung 15 vorwärts bewegt und stößt auf die Drallkeilspitze 5 auf, die in das Holz eindringt und dieses aufspaltet.
  • Um zu vermeiden, daß die Holzstücke unkontrolliert weggeschleudert werden, ist an der Vorderseite des Arbeitstisches noch eine Ausnehmung 8 angeordnet, durch die federbelastet ein Sicherungskeil 6 ragt. Das gespaltene Holz gelangt nun mit seinem Spalt auf den Sicherungskeil 6, der als Verdrehungssicherung dient, und ein Wegsohleudern der gespaltenen Holzstücke vermeidet.
  • Der Sicherungskeil 6 ist am Arbeitstisch 7 federnd gelagert, indem eine Federstange 9 am Sicherungskeil 6 unten ansetzt, die mit ihrer anderen Seite an der Befestigung 10 des Arbeltstisches 7 ansetzt. Wird nun ein Druck in Pfeilrichtung 14 auf den Sicherungskeil 6 von oben ausgeübt, dann weicht dieser in Pfeilrichtung 11 nach unten aus. Er befinde-t sich also immer in kraftschlüssiger Berührung mit dem gespaltenen Holz, so daß hiermit ein. unbsabsichtigtes Wegschleudern der gespaltenen Holzstücke vermieden wird.
  • Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Schutzhaube 12 breit ausgebildet ist, so daß die zu spaltenden Hölzer 13 eine breite und große Auflagefläche finden, was ein Verkanten oder Herabschlsudern des Holzes 13 vermeidet.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die obere Ausnehmung 16 in der Schutzhaube 12 der Form der Drallkeilspitze 5 angepaßt ist, damit die Drallkeilspitze 5 möglichst großflächig von der Schutzhabbe 12 abgedeckt wird.
  • Die Schutzhaube- 12 weist an dem- spitz zulaufenden Ende (d.h. an dem der Öffnung 26 fernen Ende) eine Öffnung 17 auf, um evtl. filschlich hineinkommende Holzreste von diese Seite auch bei rotierender Drallkeilspitze 5 gefahrlos entfernen zu können.
  • Erfindungsgemäß ist nun zur Sicherung des Verschwenkens der Schutzhaube 12 aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung eine Sicherheitsvorrichtung vorgesehen, die durch das Verschieben des Holzes 13 in Zuführrichtung (in Pfeilrichtung 15) entarretierbar ist.
  • Hierzu ist der in Fig. la beispielshaft dargestellte Doppelhebel vorgesehen. Der Doppelhebel besteht aus zwei drehfest miteinander verbundenen Hebeln, nämlich einem Arretierungshebel 31 und einem Sicherungshebel 32. Der Doppelhebel 31,32 ist schwenkbar am Arbeitstisch 7 gelagert. In der arretierten Stellung des Doppelhebels (vgl. gestrichelte Darstellung in Fig. 1) liegt der Hebelarm 23 des Arretierungshebels 31 (in der Stellung 31g) an der Unterseite des in der Ruhestellung hochgeschwenkten Arbeitatisches 12 an. Der Hebelarm 23 kann hierbei mit seiner Längsachse senkrecht zur zugeordneten Fläche der Schutzhaube stehen oder noch janseits einer senkrechten Stellung an der Unterseite der Schutzhaube anliegen, um eine sichere Arretierung der Schutzhaube 12 in dieser Stellung zu gewährleisten.
  • Der Sicherungshebel 32 weist einen verlängerten Hebelarm 24 auf, der - sofern kein Holzstück 13 auf der Schutzhaube aufliegt und die Schutzhaube in die Ruhestellung verschenkt ist - durch eine Ausnehmung 25 in der Schutzhaube greift und im Verschiebeweg eines Holzes 13 liegt. Wird nun ein Holz 13 auf die hintere Fläche (im Bereich der Öffnung 17) auf die Schutzhaube aufgelegt und in Pfeilrichtung 15 gegen die Drallkeilspitze 5 verschoben, dann trifft die vordere Kante des Holzes 13 auf das freie Ende des Hebelarmes a4, der damit in Pfeilrichtung 33 verschwenkt wird. Hierdurch wird gleichzeitig auch der Arretierungshebel aus seiner Stellung 31t in die Stellung 31 verschwenkt, so daß er aus seiner aaretierten Lage gerät und ein Versshwenken der Schutzhaube 12 in Pfeilrichtung 20 entgegen der Kraft der Feder 19 gestattet.
  • Um den Doppelhebel 31,32 aus seiner entarretierten (in Pfeilrichtung 33) verschwenkten Stellung in seine arretierte Ruhelage zurückzubringen, ist das andere freie Ende des Doppelhebels 31,32 mit einem Gewicht 30 verbunden. Statt eines Gewichtes 30 kann auch eine entsprechende Druck- oder Zugfeder vorgesehen sein, die den Doppelhebel entgegen der Pfeilrichtung 33 in seine arretierte Ruhelage zurückschwenkl Fig. 3 und 4 zeigen die Anwendung körperbetätigter Schwenkmittel zum Verschwenken der Haube, wobei die gezeigte Fußhebel bzw. Körperhebelbetätigung -sowohl in Verbindung mit der Sicherheitsvorrichtung nach Fig. 1 verwendet werden kann, als auch ohne die Sicherheitsvorr.ichtung nach Fig. 1.
  • Hierbei ist nach Fig. 3 die Fußhebelbetätigung aus einem am schwenkbaren Teil der Schutzhaube 12 ansetzenden Zugglied 43 (z.B. Kette oder Gestänge) gebildet, an dessen freien Ende ein Fußbügel 35 mit einer Öffnung 37 ansetzt.
  • Zum Verschwenken der Schutzhaube 12 in Pfeilrichtung 20 wird der Fuß der Bedienungsperson in die Öffnung 37 eingestellt und d-er rußbügel 35 wird dann in Pfeilrichtung 36 nach unten gedrückt, so daß das Verschwenken der Schutzhaube 12 aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung ohne Schwenkdruck auf das Holz 13 erfolgen kan-n.
  • In gleicher Weise wird in Fig. 4 eine Körperhebelbetätigung vorgeschlagen. Hierbei ist wiederurn am schwenkbaren Teil der Schutzhaube 12 über ein Lager 42 das eine freie Ende eines Kniehebels 40 angelenkt, der im Drehpunkt 41 schwenkbar am Arbeitstisch 7 gelagert ist. Das andere freie Ende des Kniehebels 40 ist mit einem Betätigungsbügel 38 verbunden, der bei.Verschwenken in Pfeilrichtung 39 die Schutzhaube 12 in Pfeilrichtung 20 aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung verschwenkt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1.) Be rührungsschutzvorrichtung für eine Drallkeilspitze bei einer Vorrichtung zum Hdlzspalten, mit einer motorisch antreibbaren, über einem Arbeitstisch drehbar gelagerten Drallkeilspitze und mit einer am Arbeitstisch in einem Schwenklager schwenkbar gelagerten Schutzhaube, die in Ruhestellung mindestens den vorderen Teil.der Drallkeilspitze abdeckt und an der Oberseite eine Ausnehmung aufweist, die bsim Verschwenken der Schutzhaube in Arbeitsstellung durch das der Drallkeilspitze zuzuführsnde Holz einen Durchtritt des in die Haube ragenden Teils der Drallkeilspitze gestattet, mit folgender Kombination: a) die Schutzhaube ist als Auflagefläche für das zuzuführende Holz ausgebildet, b) das Schwenklager ist - in Vor-schubrichtung des Holzes gesehen - an dem vorderen Ende des Arbeitstisches angeordnet, c) das Verschwenken der Schutzhaube aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung erfolgt entgegen der Kraft einer Feder, nach Patentanmeldung P 28 17 383.3-15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß d) zur Sicherung des Verschwenkens der Schutzhaube (12) aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung eine Sicherheitsvorrichtung vorgesehen ist, die durch das Verschieben des Holzes (13) in Zuführrichtung (Pfeilrichtung 15) entarnetierbar ist
  2. 2. Berührungsschutzvorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Sicherheitsvorrichtung gebildet ist aus einem Doppelhebel, nämlich einem drehfest miteinander verbundenen Arretierungshebel (31) und einem Sicherungshebel (32), der schwenkbar unterhalb der Schutzhaube (12) am Arbeitstisch (7) gelagert sind, und daß in arretierter Stellung der Arretierungshebel (31) mit seinem freien Ende an der Unterseite der Schutzhaube (12) anliegt und ein Verschwenken der Schutzhaube verhindert, während das freie Ende des Sicherungshebels (32) durch eine Ausnehmung (25) der Schutzhaube (12) greift.
  3. 3. Berührung-sschutzvorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Doppelhebel (31,32) gewichtsbelastet (Gewicht 32) in seine arretierte Endlage schwenkt.
  4. 4. Berührungsschutzvorrichtung nach Anspruch 2, d a d u r c h 9 e k e n n z e i c h n e t , daß der Doppelhebel (31,32) federbelastet in seine arretierte Endlage schwenkt.
  5. 5. Berührungsschutzvorrichtung nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 bis 4, d a du r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zum Verschwenken der Schutzhaube (12) aus der Ruhestellung in die Arbeitsstellung eine Fußhebel- oder Körperhebelbetätigung vorgesehen ist.
  6. 6. Berüfirungsschutzvorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Fußhebelbetätigung aus einer am schwenkbaren Teil der Schutzhaube (12) ansetzenden Zugglied (43) besteht, an dessen freien Ende ein Fußbügel (35) angeordnet ist.
  7. 7. Berührungsschutzvorrichtung nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Körperhebeibetätigung aus einem am schwenkbaren Teil der Schutzhaube (12) ansetzenden Kniehebel (40) besteht, an dessen freien schwenkbaren Ende ein Betätigungsbügel (38) angeordnet ist.
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