DE703034C - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gegenstaenden, die aus fadenfoermigen, durch eine an der Oberflaeche nicht sichtbare Naht miteinander verbundenen Teilen bestehen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gegenstaenden, die aus fadenfoermigen, durch eine an der Oberflaeche nicht sichtbare Naht miteinander verbundenen Teilen bestehen

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DE703034C DE1939J0063857 DEJ0063857D DE703034C DE 703034 C DE703034 C DE 703034C DE 1939J0063857 DE1939J0063857 DE 1939J0063857 DE J0063857 D DEJ0063857 D DE J0063857D DE 703034 C DE703034 C DE 703034C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B23/00Sewing apparatus or machines not otherwise provided for
    • D05B23/001Straw hat sewing machines

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gegenständen, die aus fadenförmigen, durch eine an der Oberfläche nicht sichtbare Naht miteinander verbundenen Teilen bestehen Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist einerseits ein Verfahren zur Herstellung von Gegenständen, die aus fadenförmigen, durch eine an der Oberfläche nicht sichtbare Naht miteinander verbundenen Teilen bestehen, und andererseits eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, entweder die einzelnen Lagen eines fadenförmigen Grundstoffes oder verschiedene fadenförmige Teile flach nebeneinanderzulegen und sie mittels eines Fadens miteinander zu verbinden, der in der Wandstärke des so gebildeten Gegenstandes unsichtbar angeordnet ist und die sämtlichen Lagen oder Teile durchsetzt. Dieses Verfahren, das insbesondere die Herstellung von Schnursohlen und Fußmatten aus Strohseilen ermöglicht, kann nur zur Herstellung von flachen Gegenständen verwendet werden und ist für die Herstellung von Gegenständen von gebogener Form und insbesondere von Hauben und Kapuzen unbrauchbar.
  • Durch das Verfahren nach der Erfindung wird diesem Übelstand abgeholfen. Das Verfahren nach der Erfindung besteht darin, daß der Verbindungsfaden für eine Gruppe von fadenförmigen Teilen mindestens das letzte Teil der vorhergehenden Gruppe durchsetzt.
  • Auf diese Weise ist es möglich, eine Gruppe von fadenförmigen Teilen in eine Winkelstellung gegenüber der vorhergehenden Gruppe und nicht in deren Verlängerung zu bringen, wie dieses bei dem älteren Verfahren der Fall war, und gebogene Gegenstände, wie z. B. Hauben und Kapuzen, zu erhalten.
  • Der fadenförmige Werkstoff kann entweder als Fadenstücke von bestimmter Länge oder. was vorzuziehen ist, als endlose Fäden verwendet werden. Im letzteren Fall können die Fäden durch eine geradlinige, hin und her gehende Bewegung übereinandergelegt oder mit aneinanderliegenden Windungen derart aufgewickelt werden, daß sie eine kegel- oder kugelförmige Fläche bilden. die sich besonders für die Herstellung von Hutformen eignet.
  • Die nach diesem Verfahren erhaltenen Gegenstände, für deren Heistellung sehr verschiedenartige Stoffe verwendet werden können, eignen sich für zahlreiche Zwecke in den meisten Industriezweigen. Insbesondere ist ihre Anwendung für Modezwecke im allgemeinen und für die Herstellung von Hutformen insbesondere äußerst zweckmäßig.
  • Die Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung besitzt eine von der Stichplatte der Nähmaschine getragene Führung. die aus zwei zueinander parallelen Wänden, die zur genannten Stichplatte senkrecht und beiderseits des Loches für den Durchgang der Nadel angeordnet sind, hesteht. Gemäß der Erfindung entspricht der innere Abstand der Wände der Stärke eines jeden in der der Stärke des herzustellenden Gegenstandes entsprechenden Richtung betrachteten fadenförmigen Teiles.
  • Einige Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung sind in den beiliegenden Zeichnungen beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. i eine Hutform während ihrer Herstellung in schaubildlicher Darstellung, Fig. -2 die Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung in größerem 'Maßstab, Fig.3 die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mittels einer Nähmaschine in einem Ouerschnitt.
  • Fig. .4 die gleiche Vorrichtung in schaubildlicher Darstellung, Fig. _# eine Maschine nach der Erfindung in schaubildlicher Darstellung, wobei die Stichplatte abgenommen gedacht ist, Fig.6 die Teile, die die Fadenvorschubvorrichtung steuern, in der Draufsicht.
  • Fig. 7 einen Schnitt nach A-A der Fig. 6. Fig.8 die Maschine in schaubildlicher Darstellung mit eingesetzter Stichplatte und Führungsvorrichtung.
  • Fig.9 und io die Führungsvorrichtung in der Draufsicht bzw. im Aufriß, Fig. i i a und i i b -zwei Abänderungen der Bahn, die die Vorschubvor richtung einer gewöhnlichen Nähmaschine in der lotrechten Ebene P, durchläuft, in schematischer Darstellung, Fig. i2a und 121) -zwei Abänderungen der Bahn, die das Vorschubwerkzeug einer Maschine nach der Erfindung im wesentlichen in der waagerechten Ebene durchläuft, in schematischer Darstellung.
  • Fig. i zeigt während der Herstellung eine Hutform C, die dadurch erhalten wird. daß drei Fäden jl, f2, f$, die z. B. aus geflochtenem Stroh bestehen, derart nebeneinandergelegt werden, daß die Windungen aneinanderliegen. Wie am deutlichsten aus der Fig.2 hervorgeht, werden die drei Fäden f1, f2, f, durch eine Naht c miteinander verbunden, die in der Wandstärke der Kalotte liegt und in der letzten Windung des Fadens fs vorgesehen ist, die bereits mit der Form fest verbunden ist. Dieser Arbeitsgang setzt sich dann stufenweise fort, wobei die durch die drei Fäden gebildete Gruppe mit aneinanderliegenden Windungen um den bereits gebildeten Teil der Form gewickelt wird. Wenn der Stich mittels einer Maschine hergestellt wird, so hat er selbstverständlich zwei Nahtfäden, von denen nur der eine in der Zeichnung dargestellt ist, um diese zu N-ereinfachen. Die Nahtfäden sind somit in der Wandstärke der Form vollständig versteckt und beeinträchtigen in keiner Weise das Aussehen des Gegenstandes.
  • Erfindungsgemäß verwendet man eine beliebige Anzahl Fäden, die in ähnlicher Weise mit dem letzten Faden oder mit einer bereits mit der Form fest verbundenen Fadengruppe verbunden werden. Diese Fäden oder fadenförmigen Teile können aus einem beliebigen geeigneten Stoff bestehen und vollwandig oder hohl sein und einen beliebigen Querschnitt haben.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung mittels einer Nähmaschine ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt. i ist der Nadelhalter, 2 die Befestigungsschraube und 3 die Nadel. Die Stichplatte 4 mit dem zugehörigen Stichloch 5 hat zwei senkrechte Wände 6 und 7, die in gleichen Abständen vom Loch 5 liegen und parallel zur Richtung angeordnet sind, in welcher der Vorschub des Werkstücks für gewöhnlich erfolgt. Der innere Abstand der Wände entspricht der Stärke der verwendeten Fäden. In dem dargestellten Beispiel werden drei Fäden fl, f9, f3 von kreisförmigem Querschnitt zu einer Gruppe zusammengefaßt, die unter dem mit der Form bereits fest verbundenen letzten Faden f$ der vorhergehenden Gruppe liegt. Die Höhe der Wand 7 entspricht der Höhe dieser drei übereinanderliegenden Fäden, so daß es möglich ist, das Ganze etwas zu lockern, um den Durchgang der Nadel 3 durch die vier übereinanderliegenden Fäden zu erleichtern. Der Vorschub der Fäden, die zunächst durch einen in der Richtung des durch die beiden Wände 6 und 7 gebildeten Führungskanals angeordneten Fadenführer 9 hindurchgeführt werden, wird durch einen seitlich zur Fadengruppe liegenden Vorschubfinger 8 bewirkt, der eine hin und her gehende Bewegung erhält. Der Finger kann auch durch irgendeine ähnliche Vorrichtung ersetzt werden.
  • Ein um einen Bolzen i i drehbar gelagerter Anschlag io greift mit seinem umgebogenen Ende ioa über die Wand 7 hinweg, um das Heraustreten der Fäden aus dem Führungskanal zu verhindern. Der Anschlag wird beim Einführen der Fäden in die Vorrichtung zurückgeschwenkt.
  • Die Vorrichtung läßt sich leicht an vorhandene Nähmaschinen anbringen.
  • Ferner sind die Mittel, die den Vorschub steuern, so gestaltet, daß kein Quetschen und Beschädigen der Fäden eintritt, so daß die Verwendung von sehr zerbrechlichen und sogar rohrförmigen Werkstoffen für die Herstellung der Gegenstände möglich ist.
  • Bei der weiteren Ausführungsform nach den Fig. 5 bis 12 ist i wieder der Halter für die Nadel 3 und sind 6 und 7 die beiden Wände der Führungsvorrichtung (Fig.8). Die eine Wand 6, deren Höhe etwas größer ist als die Höhe des fetzten angenähten Fadens zuzüglich der Höhe der Barunterliegenden Fadengruppe, die an dem letztgenannten Faden angenäht werden soll, ist mit dem üblichen Führungshalter 12 fest verbunden, der in bekannter Weise einstellbar ist. Die andere Wand 7, die eine gegenüber der Waagerechten etwas geneigte und zum Tragen der bereits zusammengenähten Fäden bestimmte Auflagefläche 7" besitzt, ist mit der Wand 6 durch eine Schraube 13 verbunden, die in der Wand 7 lose drehbar, jedoch unverschiebbar sitzt. Die Wand 7 kann hierdurch der Wand 6 genähert bzw. von derselben entfernt werden. Hierbei wird die Führung der Wand 7 durch einen in einem entsprechenden Loch verschiebbaren Stift 14 gewährleistet. Die beiden Wände 6 und 7 passen sich durch ihre untere Stirnfläche der Stichplatte 4 an. Ferner ist die Wand 7 mit einem Einschnitt 7v versehen, der dazu dient, den Durchgang des Vorschubfingers 8 zu ermöglichen, der durch eine in der Stichplatte 4 vorgesehene Öffnung 15 hindurchgreift. Der allen Maschinen gemeinsame Drücker z6, der im allgemeinen dazu dient, die zu nähenden Stoffe gegen die Stichplatte flach anzudrücken, ist (s. Fig. 5 und 6) als Platte 17 ausgebildet, die bei 17a für den Durchgang der Nade13 ausgespart ist und mit der Auflagefläche 7a der Wand 7 im wesentlichen parallel liegt. Diese Platte, deren Rand, der zweckmäßig nach unten umgebogen ist, in unmittelbarer Nähe mit der Wand 6 zu liegen kommt, wirkt, wenn sie in ihrer unteren Stellung liegt, dem Austreten der Fäden aus dem Führungskanalentgegen. Eine in den Schwanzteil i8 der Platte 17 eingeschraubte Schraube i9 mit gerändeltem Kopf ermöglicht es, wenn. sie gegen die Stichplatte 4 stößt, die Höhenlage der Druckerplatte in Abhängigkeit von der Stärke der verwendeten Fäden oder der fadenförmigen Teile einzustellen. Die Platte 17 wird beim Einlegen der Fäden in die Führungsvorrichtung mittels der Druckerstange 16 in bekannter Weise angehoben.
  • Der Vorschubfinger 8 ist am Ende eines Armes 2o abnehmbar gelagert, der durch einen abgewinkelten Teil 21 verlängert wird, an den sich ein Arm 22 anschließt, der gegenüber dem erstgenannten, im wesentlichen waagerechten Arm im Winkel liegt. Das Ganze ist mit einer Achse 23 fest verbunden, die in einem Kloben 24 und in einer mit diesem fest verbundenen Hülse 25 schwingt. Der Kloben 24 selbst ist mit einer Achse 26 fest verbunden, die mit der Hülse 25 parallel liegt und an ihrem Ende einen gabelförmigen Teil 27 trägt. Die Achse 26 ist in einem Halter 28 und in der Hülse 29 verschiebbar gelagert, die mit dem Halter fest verbunden ist. Dieser Halter 28, der mit dem Gestell durch einen mit einem Befestigungsloch 31 versehenen winkelförmigen Lappen 30 fest verbunden ist, geht (s. Fig. 7) in eine Gabel 32 über, in der die Abflachungen 25a der Hülse 25 verschiebbar gelagert sind. Der Kloben 24 ist somit in seiner Ebene sicher geführt und schwingt in der Querrichtung gegenüber der Maschinenwelle A infolge des Antriebs durch ,die Achse 30', die mit der Gabel 27 in Eingriff steht und mit der Schubstange 31' fest verbunden ist. Letztere umgreift in bekannter Weise ein Exzenter auf der Welle A der Maschine. An ihrem anderen Ende ist die Schubstange 31' mit einem auf dem Gestell schwingenden Rahmen drehbar verbunden.
  • Die Schubstange 31' ist in bekannter Weise und durch das Verbindungsstück 32' mit dem Halter 33 fest verbunden, der für gewöhnlich die Vorschubvorrichtung trägt. Auf diesem mit einer Nut versehenen Halter ist durch eine Schraube 34 das Ende 35 eines winkelförmigen Armes 36 befestigt, der an seinem anderen Ende eine Kugel 37 trägt, die sich gegen den mit dem Vorschubfinger 8 fest verbundenen Arm 22 stützt. Eine Blattfeder 38, die an einem Ende mit einem auf dem Ende der Achse 23 aufgekeilten Kloben 39 fest verbunden ist und deren Spannung durch eine Schraube 4o eingestellt werden kann, drückt auf die Kugel 37, die hierdurch mit dem Arm 22 in Berührung gehalten wird. Es ist ersichtlich, daß die lotrechte Schwingungsbewegung des Halters 33 in folgender Weise auf den Vorschubfinger 8 unmittelbar wirkt: Wenn sich der Halter 33 nach unten bewegt, so kippt der Vorschubfinger nach hinten um und entfernt sich somit von dem in der Herstellung befindlichen Werkstück, während er sich bei der entgegengesetzten Bewegung des Halters 33 dem Werkstück so weit nähert, daß er mit demselben in Berührung kommt.
  • Diese Kippbewegung de: Vorschubfingers in Verbindung mit der hin und her gehenden Querbewegung, die dem Finger durch die Schubstange 3 i' mitgeteilt wird, zwingt diesen, eine im wesentlichen elliptische Laufbahn zu beschreiben, die mit der in den Fig. 5 und 12 strichpunktiert dargestellten ähnlich ist. Diese Laufbahn kann praktisch als in einer im wesentlichen waagerechten Ebene P.= liegend betrachtet werden, im Gegensatz zu der in der Fig. i i b dargestellten, in einer lotrechten Ebene P1 liegenden Laufbahn der Vorschubvorrichtung T einer gewöhnlichen Nähmaschine.
  • Die Laufbahn kann selbstverständlich eine im wesentlichen rechteckige Form. erhalten (s. Fig. 1a a1 ebenso wie die Laufbahn der Vorschubvorrichtung T gis. Fig. i i a), wie sie manchmal in den bekannten Nähmaschinen ausgeführt ist: es genügt hierzu. wenn der Vorschubfinger ohne Kippbewegung an jedem Ende seiner hin und her gehenden Querbewegung der plötzlichen Wirkung einer Feder ausgesetzt wird.

Claims (1)

  1. YA TEN TANSPRÜ CHE: i. Verfahren zur Herstellung von Gegenständen aus fadenförmigem Werkstoff, bei dem die gruppenweise übereinanderliegenden fadenförmigen Teile durch eine im Innern der Teile verdeckt liegende Naht miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsnaht einer Gruppe von Fadenteilen mindestens das letzte Teil der vorhergehenden Gruppe durchsetzt. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i mit einer von der Stichplatte der Nähmaschine getragenen Führung, die aus zwei zueinander parallelen, senkrecht zur Stichplatte angeordneten und beiderseits des für den Durchgang der Nadel vorgesehenen Stichloches liegenden Wänden besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Flächen der Wände (6, 7) eben sind und in einem Abstand voneinander liegen, der der Stärke des herzustellenden Gegenstandes entspricht, um das Übereinanderlegen und das Vorschieben der zu vernähenden Fadenteilgruppe (f1 bis f$) mit der vorhergehenden Gruppe (f) in dem durch' die Wände gebildeten Kanal zu ermöglichen. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wgnde (6, 7) in ihrem Abstand voneinander einstellbar sind. 4.. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der einen Wand (7) der Höhe der Gruppe von übereinanderliegenden und zu vernähenden Fäden (f, bis 13) und die Höhe der anderen Wand (6) mindestens der Höhe der erstgenannten Wand zuzüglich, der Höhe des letzten Fadenteiles der vorhergehenden Fadengruppe entsprechen. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 his 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein hausschwenkbarer Anschlag (i o, i o") vorgesehen ist, der über die niedrige Wand (7) hinweggreift. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub der Fäden durch einen absatzweise angreifenden Vorschubfinger (8) erfolgt, wobei die Fäden gegen die hohe Wand der Führungswände angedruckt bleiben. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschubfinger (8) eine hin und her gehende und eine Kippbewegung zu der senkrechten Ebene der übereinanderliegenden Fadenteile ausführt. B. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die hin und her gehende Bewegung der Vorschubfinger über einen Kloben (24) erhält, in dem der Tragarm des Fingers schwingend gelagert ist und der sich unter dem Einfluß einer Achse (3ö) in einem feststehenden Haltet (28) verschiebt, wobei die Achse (30') mit einer Schubstange (3i') fest verbunden ist, die ein Exzenter auf der Maschinenwelle (A) umgreift.
DE1939J0063857 1938-02-22 1939-02-21 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Gegenstaenden, die aus fadenfoermigen, durch eine an der Oberflaeche nicht sichtbare Naht miteinander verbundenen Teilen bestehen Expired DE703034C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITAN20130086A1 (it) * 2013-05-08 2014-11-09 Solea S R L Macchina cucitrice per borse.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITAN20130086A1 (it) * 2013-05-08 2014-11-09 Solea S R L Macchina cucitrice per borse.
EP2801650A1 (de) * 2013-05-08 2014-11-12 Solea S.r.l. Taschennähmaschine

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