DE383760C - Maschine zum Anarbeiten von Schaeften an den Leisten mit einer aus UEberschiebern bestehenden Spitzenaufzwickvorrichtung - Google Patents

Maschine zum Anarbeiten von Schaeften an den Leisten mit einer aus UEberschiebern bestehenden Spitzenaufzwickvorrichtung

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DE383760C
DE383760C DEU7268D DEU0007268D DE383760C DE 383760 C DE383760 C DE 383760C DE U7268 D DEU7268 D DE U7268D DE U0007268 D DEU0007268 D DE U0007268D DE 383760 C DE383760 C DE 383760C
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shoe
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DEU7268D
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United Shoe Machinery Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D11/00Machines for preliminary treatment or assembling of upper-parts, counters, or insoles on their lasts preparatory to the pulling-over or lasting operations; Applying or removing protective coverings

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Maschine zum Anarbeiten von Schäften an den Leisten mit einer aus Überschiebern bestehenden Spitzenaufzwickvorrichtung. Beim Aufzwicken von Schuhen ist es üblich, den Schaft in der aufgezwickten Stellung -in der Schuhspitze durch einen Einbindedraht zu sichern, der fortlaufend um die Schuhspitze herum von einer Seite zur anderen angeordnet ist. Bei manchen Arten von Schuhen, bei denen es die Beschatienheit des Materials gestattet, ist es nun aber von Vorteil, statt des Einbindedrahtes eine Mehrzahl voneinander getrennter Befestigungsmittel anzuwenden, beispielsweise Klammern aus feinem Draht, welche durch den Schaftrand und in die Sohle ini wesentlichen parallel zur Sohlenebene eingetrieben werden. Solche Befestigungsmittel halten den Schaft sicher in zum Annähen geigneter Lage und bieten der Wirkung der Nähnadel kein wesentliches Hindernis. Sie können auch dauernd im Schuh bleiben und dadurch den festen Halt des Schaftes an der Sohle verstärken und ersparen die Zeit zur Lösung des Einbindedrahtes. Gegenüber den üblichen Tacks haben diese Befestigungsmittel den Vorteil, daß'sie nicht die Sohle durchbohren und daher bei Wendeschuhen (las Aussehen des Schulres nicht verderben. An sich ist es bereits bekannt, ähnliche Klammern provisorisch oller (lauernd zur \-erbindung des Schaftes mit der Nählippe zu vertuenden. Die vorliegende Erfindung bezieht sich darauf, daß alle diese Befestigungsmittel während des Aufzwickens der Schubspitzen gleichzeitig eingetrieben werden und die Benutzung einer Einbindevorrichtung überflüssig machen. Die Erfindung ist sowohl für Rahmenschuhwerk als für Wendeschuhwerk geeignet. Ini letzteren Falle können die Klammern dauernd im Schuh verbleiben und machen das bei spitzen Schuhformen sehr schwierige Einstechen des Schaftes an der Schuhspitze entbehrlich. Wenn die Befestigungsmittel dauernd iin Schuh verbleiben sollen, ist es notwendig, die durch die Nählippe hindurchgedrungenen Klammerspitzen umzubiegen oder tnnzunieten, damit sich die Klammern nicht herausziehen kcimien. Abb. r ist eine Seitenansicht des Kopfe; einer mit einem _\tisfiillrungsl)eispiel des Erfindungsgegenstandes versehenen Vberholniaschine.
  • Abb. 2 ist eine ähnliche Ansicht wie Abb. i. gewisse Teile der letzteren in vergrößertem Maßstabe darstellend.
  • Abb.3 ist, ein Schaubild eines Teiles der Alb. 2, unter Weglassung gewisser Teile. Abb. d. ist ein Grundriß der Spitzenaufzwickvorrichtung.
  • Abb. 5 zeigt einen Teil der Vorrichtung zum Eintreiben der Klammern.
  • Abb. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Abb.4.
  • Abb. 7 ist eine ähnliche Ansicht wie Alb. 6. Abb.8 zeigt eine der Vorrichtungen, die die Klammern herabdrücken.
  • Abb. 9 ist eine Einzelansicht eines die Klammern haltenden Bügels.
  • Abb. lo ist ein Schaubild eines seitens der Maschine bearbeiteten Schuhes.
  • Abb. i i ist eine Einzelansicht einer zum Umnieten der Klammern dienenden Vorrichtung.
  • Abb. 12 ist ein Grundriß der in der Abb. i i dargestellten Vorrichtung.
  • Die Maschine besitzt einen Spitzengreifer 2, der an einen Hebel .1. angehängt ist. Die Seitengreifer 6 sind mit Hebeln 8 verbunden. Die Hebel 6 und 8 werden durch auf einer Welle i o sitzende Kurvenscheiben zur Einwirkung gebracht, wobei das Oberleder nachgiebig angezogen wird. Die Sohle des zu befestigenden Schuhes liegt an einen Sohlendrücker 12 (Abb. i) an. Eine Fersenstütze 14. verhindert Zurückbewegung des sich in der Maschine befindlichen Schuhes. An seitlichen Klemmarmen 16 sind den Schuh stützende Vorrichtungen angebracht, und seitliche Arme 18 tragen \agelvorrichtungen. Der übliche Spitzennagelarni 2o trägt eine zum Aufzwicken der Schuhspitze dienende N orrichtung.
  • Die wirksame Bewegung der Arme 18, 2o wird durch einen Schieber 22 herbeigeführt, der unmittelbar mit dem Arm 2o verbunden ist. Das äußere Ende des Schiebers 22 ist durch eine Stange 24 und eine Feder 26 nachgiebig mit einem Kurbelarm 28 verbunden, der einen an dem Arm 20 angeordneten Exzenter zur Einwirkung bringt. Auf diese Weise wird der Arm 2-o mit den Überschiebern herabgedrückt, um den über den Leistenboden geschobenen Oberlederrand an den Schuh anzupressen.
  • Die Spitzenaufzwickvorrichtung ist an dem unteren Ende des Armes 2o angeordnet. Eine eine Platte 32 aufweisende Konsole 30 ist mittels Schrauben 34. zwischen seitlichen Teilen des unteren Endes des Armes 2o befestigt. Die Konsole kann bei gelockerter Lage der Schraube 34 mit Bezug auf den Arm verstellt ,werden, wobei die Aufzwickvorrichtung eine Einstellung quer zur Ebene des Schuhbodens erfährt. Die Konsole 30 weist an ihrer unteren Seite eine Aussparung auf, die zur Aufnahme eines Fortsatzes 36 einer Konsole 38 dient. Der Fortsatz 36 ist an dem Stift 40 angeordnet, der vorgerückt und zurückbewegt werden kann, wobei die Konsole 38 mit der Aufzwickvorrichtung in der Längsrichtung des Leistens eingestellt wird. Der Stift 40 wird durch eine Schraube 42 der Konsole 30 gegenüber gesichert. Damit die Konsole 38 dem Stift entlang verstellt werden kann, sind Schrauben 44 vorgesehen, die an den gegenüberliegenden Seiten des Fortsatzes 36 anliegen. An der Konsole 38 ist bei 46 ein Überschieberkopf angebracht, der die Überschieber und die das Oberleder befestigenden Vorrichtungen trägt. Durch Schwingb-ew egung des Überschieberkopfes 48 um den Zapfen 46 können die Überschieber mit Bezug auf den Schuhböden in die erforderliche Winkellage gebracht werden. In die Konsole 38 ist eine Schraube 5o hineingeschraubt, die in eine öffnung des überschieberkopfes hineinragt. Das obere Ende einer in den Überschieberkopf hineingeschraubten Schraube 52 liegt an der unteren Fläche der Konsole 38 an.
  • Die Überschieber bestehen aus Platten 54, die an Platten 56 befestigt sind. Die inneren Kanten dieser Platten sind entsprechend dem seitlichen Umriß der Schuhspitze gestaltet. Die inneren Kanten der Platten 56 stehen in einer Entfernung von den Kanten der Überschi.eberplatt£n, die der Breite des abgesetzten Sohlenrandes entspricht. Auf diese Weise begrenzen die Platten 56 die Einwärtsbewegungen der Überschieber. Die Überschieber können relative Schwingbewegungen um eine Achse ausführen, die im wesentlichen mit dem Schnittpunkt ihrer inneren Kanten zusammenfällt. Die Platten 56 sind an Zahnbogen 58 befestigt, die sich in kurvenförmigen Führungen des Überschieberkopfes verschieben. An den Platten 56 sind herabhängende Fortsätze 6o angebracht, die in den Zahnbogen 58 gleiten. Die Zahnbogen 58 . stehen mit Zahnrädern 62 in Eingriff, die drehbar an dem Überschieberkopf angeordnet sind und durch Zahnstangen 64 gedreht werden. An dem in dem Überschieberkopf gleitbaren Zahnstangen 64 sind Schultern 66 ausgebildet, die mit der Hinterfläche des Überschieberkopfes zusammentreffen, wobei die Einwärtsbewegung der Stangen begrenzt und die Auseinanderbewegung der Überschieber vorher bestimmt wird. Zwischen den Schultern 66 und Bunden 68 der äußeren Enden der Zahnstangen 64 befinden sich die unteren Enden zweier Arme 70, deren gegabelte Enden die Zahnstangen umfassen. Die Arme 70 sind drehbar an Knaggen 72 der Konsole 38 angebracht. Lenkstücke 74 verbinden die Arme 70 mit Armen 75, die an Fortsätzen 78 der Konsole 38 drehbar sind. Die Arme 75 tragen Anschlagschrauben 8o, die während der Bewegung der Überschieber gegen den Schuh mit den Knaggen 82 zusammentreffen. Zwischen den Bunden 68 und Muttern 84 befinden sich die äußeren Enden der Zahnstangen 64 umgebende Federn 86, welche die Bunde 68 gegen die unteren gegabelten Enden der Arme 70 pressen.
  • Für gewöhnlich nehmen die Teile der beschriebenen Überschiebvorrichtungen die in den Abb. 2 und 4 dargestellte Lage ein, in der die Zahnstangen 64 sich an ihrer inneren Bewegungsgrenze befinden. Die Überschieber sind zu dieser Zeit geöffnet oder in zurückgezogener Lage, und die Arme 76 werden durch die Federn 87 in der dargestellten Lage gehalten. Wenn der Arm 2o bewegt werden soll, um die Überschiebvorrichtung gegen den Schuh zu bringen, so werden die Arme 76 mit dem Überscbieberkopf durch die Federn 87 einwärts geschwungen, bis die Anschlagschrauben 8o mit den Knaggen 82 zusammentreffen. Zu dieser Zeit werden weitere Bewegungen der Arme 76 verhindert, und durch die beschriebenen Verbindungen der Arme 70 wird fortgesetzte Bewezung der Stange 64 mit dem Überschieberkopf verhindert. Die Zahnräder 62 werden dann während der fortgesetzten Bewegung des Überschieberkopfes gedreht, so daß die Segmente 58 einwärts geschwungen werden und die mit den letzteren verbundenen Überschieberplatten 54 und die Platten 56 nehmen an dieser Einwärtsbewegung teil.
  • Das um die Schuhspitze herum über den Schuhboden geschobene Oberleder wird gemäß der Erfindung durch Klammern in auf- j gezwickter Lage befestigt. In der vorliegenden Ausführungsform werden gleichzeitigvier Klammern in jede Seite der Schuhspitze hineingetrieben: Die Abb. 4 und 6 lassen erkennen, daß jede der Platten 56 eine Platte 82 stützt, an der vier Klammernbehälter 9o angeordnet. sind. Die unteren Flächen der Platten 88 sind genutet, um Führungen der zum Eintreiben der Klammern dienenden Glieder 92 zu bilden. An den unteren Seiten der Überschieber 54 sind Nuten 94 ausgebildet, die in Zusammenwirkung mit den Nuten 88 die Klammern und die Treiber 92 führen. Die Nuten verlaufen im wesentlichen radial zti der Krümmung der Kante des Schuhbodens, so daß die Klammern ungefähr gleichlaufend zur Ebene der Sohle und in gleicher Entfernung voneinander in den Schuh hineingetrieben werden. Jeder Behälter 9o ist mit einem Gleitweg 96 versehen, in dem sich eine Reihe von Klammern befinden. Die unterste der sich in dem Gleitweg befindlichen Klammern liegt auf der Platte 56 auf, so daß sie in Übereinstimmung finit dem dazugehörigen Treiber 92 ist. Damit die Klammern in der erforderlichen Weise vorgeschoben -,verden, ist ein Glied 98 vorgesehen, welches mit dem oberen Ende der Klammernreihe in Berührung tritt. Das Glied 98 trägt eine,Stange ioo, die von einer Feder i o2 umgeben ist, so daß das Glied nachgiebig herabgedrückt wird. Das obere Ende der Feder 102 liegt an einem Glied io4 an, welches in eine Öffnung eines Deckels io6 hineinragt. Der Deckel io6 verschließt die oberen Enden der verschiedenen an der Platte 88 vorgesehenen Klammerbehälter. Das Glied 104 trägt einen Sperrstift io8, der unter die Platte io6 ragt und die Feder io2 gespannt hält. Durch Drehung des Gliedes i o4 kann der Stift io8 in eine Lage bewegt werden, in der er in Übereinstimmung mit dem Deckel io6 ist, so daß das Glied 98 von dem dazugehörigen Gleitweg entfernt werden kann, wenn ein neuer Vorrat von Klammern in den Gleitweg eingeführt werden soll. Der Klammervorrat kann in der in der Abb. 9 dargestellten Weise in die Gleitwege eingeführt werden. Die einzelnen Klammern befinden sich auf einem kurzen Bügel 112 und «erden durch ein Gulniniband 114 in ihrer Lage gehalten. Nachdem der Bügel mit den Klammern in den Gleitweg eingeführt worden ist, wird das Gummiband durchschnitten, und der Bügel 112 kann aus dem Gleitweg entfernt werden. Das Glied 98 wird dann eingeführt und durch Herabdrücken und Drehen des Gliedes 104 die Feder io2 gespannt, und die in Betracht kommenden Teile werden in ihren Lagen gesichert.
  • An den Treibern 92 sind herabhängende Flanschen angebracht, die in Führungen 116 der Platten 56 gleiten. Verzahnungen 118 dieser Flanschen stehen mit in Aussparungen der Platten 56 untergebrachten Zahnrädern in Eingriff. Die die beiden innersten Treiber bewegenden Zahnräder i 2o drehen ein weiteres Zahnrad i22, das dem äußersten Treiber.-paar 92 (Abb. 4) seine Bewegung erteilt. Jedes "Zahnrad i2o besitzt einen heraufragenden Fortsatz, dessen abgesetzter Teil ein kleineres Zahnrad i24 bildet. Die Zahnräder 124 ragen durch Öffnungen der dazugehörigen Platten 88 hindurch. Jedes Zahnradpaar 124 steht mit einer Verzahnung 126 eines kurvenförmigen Schiebers 128 in Eingriff, der - in einer Führung hinter den Klaminernbehälter angecrdnet ist. Die Schieber 128 sind finit Knaggen 130 versehen, die mit Anschlagstiften 132 7usaininentreffen und die Bewegung der Schieber in einer Richtung begrenzen. Wenn die Knaggen 13o der Schieber 128 an den Stiften 132 anliegen (Abb.4), so nehmen die Treiber ihre zurückgezogene Lage ein. Wenn die Schieber 126 in ihren Führungen herausbewegt werden, so führen die Treiber ihre Eintreibbewegung aus. Der Antrieb der Schieber 128 schließt Hebelarme 134 ein, die durch federbelastete Stifte 136 mit Augen 138 der Knaggen 130 verbunden sind. Die Arme 134 sind drehbar an verschiebbaren Traggliedern i4o angebracht. Die Flanschen 142 der Glieder 140 bewegen sich in Führungen des Überschieberkopfes 48. Die Hebelarme 134 bilden Teile von Winkelhebeln, deren kurze Arme 144 drehbar mit Stangen 146 verbunden sind. Die Stangen 146 gleiten in T-förmigen Gliedern 148, die an den Seiten der unteren Endteile der Arme 176 drehbar sind. Zwischen den Gliedern id.8 und -Muttern io5 der Enden der Stangen 146 befinden sich Federn 152, «-elche die Stangen für gewöhnlich in durch Bunde 154 begrenzten Lagen halten. Die Bunde 154 sind an den Stangen 146 befestigt und treffen mit den Gliedern 148 zusammen. Die Arme 76 nehmen an der Schwingbewegung des Überschieberkopfes gegen den Schuh teil, bis die Anschlagschrauben 84 finit den Knaggen 82 zusammentreffen, und zu dieser Zeit finden keine relative Bewegungen der in der Abb. 5 dargestellten Teile statt, tun die Glieder 128 in ihren Führungen zu verschieben. Wenn jedoch die Bewegung der Arme 76 verhindert wird, so schwingen die Stangen 146 die Winkelhebel 134, 144 um ihre Zapfen, und die Glieder 140 werden zu dieser Zeit mit Bezug auf den Überschieberkopf iln wesentlichen ortsfest gehalten. Die Hebelarme 134 beginnen ihre Einwirkung, wenn sich die Überschieber schließen, um die Glieder 128 ihren Führungen entlang herauszubewegen. Abb.5 läßt erkennen, daß die Verbindung zwischen jedem Arm 134 und dem Schieber 128 einen Schlitz in dem Auge 138 einschließt, welcher einen Totgang zwischen dem Arm und dem Schieber schafft. Die einzusetzenden Klammern werden somit gegen den Schuh bewegt, wenn sich die Überschieber schließen und im Falle der Bewegung der Treiber unerwarteter Widerstand geboten wird, so geben die Federn 152 nach. Diese Bewegung dient nicht zum Herbeiführen der wirksamen Bewegung der Treiber, sondern sie hat bloß den Zweck, die Klammern im wesentlichen gegen die Enden der Überschieber zu bewegen und dieselben in einer zum Eintreiben bereiten Lage zu halten, wenn die Überschieber ihre wirksamen Bewegungen beendet haben. Die endgültige Eintreibbewegung wird durch Gleitbewegung der Glieder 140 bewirkt.
  • Das Eintreiben der Klammern wird folgendermaßen bewirkt. Die Glieder 140 sind durch Lenkstücke 156 mit Hebelarmen 158 verbunden, die drehbar an Augen 16o der Konsole 3o angeordnet sind. Mit den Armen 158 sind Arme 162 starr verbunden. Die Verbindungen der Arme 162 und des Schiebers 22 entsprechen im wesentlichen denjeniger. des genannten Patentes. Diese Verbindungen schließen an jeder Seite eine Stange 164 ein, die drehbar mit dem Glied 22 verbunden ist und für gewöhnlich unter Überwindung der Spannung einer Feder 166 mit dem Arm 162 gekuppelt ist. . Wenn das Glied 22 während seines Rückganges in die Ausgangslage heraufschwingt, so werden durch die beschriebenen Verbindungen den Gliedern 142 und dem Schieber 128 Bewegungen in entgegengesetzter Richtung erteilt, wobei die Zurückbewegung der Treiber eingeleitet wird. Die Zurückbewegung der Treiber wird durch Vermittlung der Hebelarme 134 fortgesetzt, die durch die Stange 146 zurückgeschwungen werden. Wenn die Treiber ihre äußere Bewegungsgrenze erreichen, so gleiten sie aus den Klammernbehältern heraus, so daß die unterste Klaminer in eine Lage gebracht werden kann, in der sie während der nächsten wirksamen Bewegung des Treibers in den Schuh eingetrieben wird.
  • Wenn die um die Schuhspitze herum eingetriebenen Klammern beständig in dem Schuh verbleiben sollen, so können die Enden der Klammern unter Zuhilfenahme der in den Abb. i i und 12 dargestellten Vorrichtung umgenietet werden. Diese Vorrichtung besteht aus einer Platte i 7o, die abnehmbar an dem Sohlendrücker angeordnet ist. An der äußeren Kante der Platte 170 ist eine Lippe 172 ausgebildet, die in den Sohlenriß hineinragt und in der Bahn der hereingetriebenen Klaminern liegt. An der äußeren Fläche der Lippe 172, ist eine Anzahl von Aussparungen 174 angebracht, die mit den Schenkeln der Klammern zusammentreffen und ihr Umnieten bewirken. Die Platte i7o kann abgenommen und durch eine Platte anderer Gestalt ersetzt werden.
  • Es ist an sich bekannt, mehrere Nägeleintreibevorrichtungen an den Überschiebern einer Spitzenaufzwickvorrichtung anzubringen, derart, daß beim Schließen der Überschieber die Nageleintreibevorrichtungen in die Arbeitsstellung gegenüber dem Werkstück gelangen. Bei der bekannten Einrichtung werden jedoch die Befestigungsmittel senkrecht zur Sohle eingeschlagen. Die Einrichtung ist infolgedessen nicht geeignet, das-Einbinden der Schuhspitze bei Rahmenschuhwerk entbehrlich zu machen. Gemäß der vorliegenden Erfindung werden dagegen die Befestigungsmittel in Form von Klammern ungefähr parallel zur Sohle durch dieselbe hindurchgetrieben, so daß sie die Sohle nicht durchdringen und den Leisten nicht beschädigen. Sie ersetzen den üblichen Einbinddraht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Anarbeiten von Schäften an den Leisten mit einer aus Überschiebern bestehenden, mit Treibern zum Einsetzen von Befestigungsmitteln verbundenen Spitzenaufzwickvorrichtung; dadurch gekennzeichnet., daß die Treiber derart mit den Überschiebern (54) vereinigt und parallel deren Ebene beweglich sind, daß gleichzeitig eine Mehrzahl von Befestigungsmitteln im wesentlichen parallel zu der Sohlenebene eingetrieben wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, bei welcher jeder Überschieber mit einer Mehrzahl von Treibern ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Treiber sich in zur Schuhspitze annähernd radialen Bahnen bewegen können.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Treiber (92) mit einer in den Sohlenriß eintretenden Vorrichtung (17o, 172) zusammenwirken, an der sich die inneren Enden der Befestigungsmittel umnieten.
DEU7268D Maschine zum Anarbeiten von Schaeften an den Leisten mit einer aus UEberschiebern bestehenden Spitzenaufzwickvorrichtung Expired DE383760C (de)

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