DE553128C - Fadenschneidvorrichtung fuer Naehmaschinen zum Aufschneiden von Fadenschleifen - Google Patents

Fadenschneidvorrichtung fuer Naehmaschinen zum Aufschneiden von Fadenschleifen

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DE553128C
DE553128C DE1930553128D DE553128DD DE553128C DE 553128 C DE553128 C DE 553128C DE 1930553128 D DE1930553128 D DE 1930553128D DE 553128D D DE553128D D DE 553128DD DE 553128 C DE553128 C DE 553128C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C15/00Making pile fabrics or articles having similar surface features by inserting loops into a base material

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fadenschneidvorrichtung zum Aufschneiden der nacheinander gebildeten und von der einen Fläche eines Hauptstoffstückes hervorragenden Fadenschleifen mittels eines an einer Nähmaschine vorgesehenen Werkzeuges und im besonderen für die Herstellung von samtartigen Wirkungen oder samtartigen Ziermustern.
ίο Gemäß der Erfindung kommt eine Einrichtung zur Verwendung, die bei der Schleifenbildung wirksam wird, um nacheinander die Fadenschleifen derart aufzuschneiden, daß die abgetrennten Schleifenschenkel im wesentliehen von gleicher Länge sind. Erfindungsgemäß kommt bei einer Nähmaschine mit lTniversalvorschubvorrichtung eine Vorrichtung zum Aufschneiden der Fadenschleifen am Treffpunkt der Schleifenschenkel, d. h. in der Mitte der Schleifenbuchten zur Verwendung. v
Bei der vorzugsweise zur Anwendung gelangenden Ausführungsform der Erfindung wird die übliche Stickmaschine mit Universalvorschub benutzt, bei der der Nähfaden durch einen Fadeneinleger in den Haken einer den Stoff durchstechenden Nadel gelegt und durch den Stoff hindurch in Form einer Schleife zwecks Herstellung von Kettenstichen oder auf Wunsch von sogenannten Noppenstichen gezogen wird, was von der ausgewählten Lage der Nadel und des Fadeneinlegers mit Bezug auf die Vorschubrichtung abhängt. Bei solchen Nähmaschinen mit Universalvorschub wird der Stoff gewohnlich durch einen oberen, eine Viereckbewegung ausführenden Vorschubfuß vorgeführt, dessen den Stoff erfassende Bewegungen mit denen eines Abstreiferfußes abwechseln, der dahin wirkt, den Stoff während der Zurück- oder schleifenbildenden Bewegung der Hakennadel festzuhalten. Der Vorschubfuß kann von Hand oder selbsttätig gesteuert werden, um die Vorschubrichtung zu ändern, während die stichbildenden Werkzeuge selbsttätig eine bestimmte Stichbildestellung mit Bezug auf die Vorschubvorrichtung des Stoffes aufrechterhalten.
Gemäß der Erfindung ist der Abstreifer fuß so ausgebildet, daß er eine offene Nadelnut besitzt, und die Hakennadel ist durch Wegschneiden der einen Seite so bearbeitet, daß eine flache Fläche gebildet wird, die im wesentlichen in der Ebene der gegenüberliegenden Kanten der im Abstreiferfuß vorgesehenen Nut liegt. Auf dem Abstreiferfuß ist ein Lagerbock einstellbar angebracht, der eine Messerscheibe trägt, die durch Reibung an die flache Seite der Nadel gedrückt wird und eine Schneidkante besitzt, die von dem Nadelhaken gekreuzt wird. Während der schleifenbildenden Bewegung der "Nadel führt also der Nadelhaken die Fadenschleife an die Schneidkante der Scheibe heran, und die Fadenschleife wird hierdurch im wesentlichen in der Mitte der Schleifenbucht aufgeschnit-
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ten. Die Länge der Fadenschlinge an der Schneidstellung kann durch Einstellung in der Höhenlage des Schneidmessers vom Stoffträger verändert werden.
Da die abgeflachte Nadel und der Abstreiferfuß mit seiner Schneidscheibe eine feste Beziehung mit Bezug auf die Vorschubrichtung beibehalten, so führt die Fadenschneidvorrichtung gemäß der Erfindung ihre Arbeit ίο des Aufschneidens der nacheinander gebildeten Fadenschleifen in derselben Stellung der letzteren gleichförmig aus und ohne Rücksicht auf die Vorschubrichtimg. Wenn ferner die Stichbildevorrichtung in der üblichen Weise »5 eingestellt wird, um entweder Kettenstiche oder Noppenstiche herzustellen, so kann der Abstreiferfuß in seinem Träger umgekehrt werden, um sich der entsprechend geänderten Nadellage anzupassen. Demzufolge arbeitet die Schneidvorrichtung der Erfindung gleichmäßig gut und ohne Rücksicht darauf, ob die Maschine so eingestellt ist, daß sie Kettenoder Noppenstiche herstellt.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar ist
Fig. ι eine vordere Seitenansicht, teilweise
im Schnitt, eines Teiles einer Nähmaschine mit Universalvorschubvorrichtung.
Fig.· 2 ist eine schaubildliche Ansicht des abgeflachten Nadelendes, des Abstreiferfußes und der Messerscheibe mit ihrem Tragarm.
Fig. 3 ist eine schaubildliche Ansicht des
Hakenendes der Nadel und veranschaulicht die zur Aufnahme des Fadens dienende Nut in der runden Seite der Nadel zwischen der Nadelspitze und dem Nadelhaken.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 5.
Fig. S ist eine Einzelansicht, teilweise im Schnitt, der Stichbilde- und Fadenschneidorgane in der den Faden aufnehmenden Lage der Nadel, und
Fig. 6 ist eine ähnliche Ansicht wie die der Fig. 5, bei der sich aber die Nadel in der Fadenschneidstellung befindet.
Die Erfindung ist an einer Nähmaschine mit Universalvorschub veranschaulicht; die Nähmaschine weist eine Grundplatte 1 und einen überhängenden Maschinenarm 2 auf, der in einen Kopf 3 ausläuft, an dem ein Rahmen 4 befestigt ist.
In dem Maschinenarm 2 ist eine drehbare Welle 5 gelagert, deren Arbeit von Hand durch eine Handkurbel 6 an dem Maschinenarm 2 mittels Verbindungen mit einer nicht dargestellten geeigneten Abstellvorrichtung gesteuert wird.
Mit dem vorderen Ende der Welle 5 ist das Antriebsglied 7 einer kurzen hohlen Nadelstange 8 wirksam verbunden, die innerhalb des oberen Endes eines Zylinders 9 zwecks Ausführung einer Aufundabbewegung mittels Feder und Nut verbunden ist; der Zylinder 9 ist zur Ausführung einer Drehung um eine senkrechte Achse in Lagern des Rahmens 4 gelagert.
Innerhalb der Nadelstange 8 ist mittels einer Stellschraube 10 der Schaft 11 einer Nadel befestigt, die demzufolge in senkrechter Richtung innerhalb des Zylinders 9 auf und ab geht, aber an jeder Drehung des Zylinders teilnimmt. Auf dem Zylinder 9 ist ein Kegelrad 12 befestigt, das mit einem ähnlichen Rade 13 auf dem Ende der üblichen die Vorschubrichtung steuernden Welle 14 in Eingriff steht, die durch Betätigung der Handkurbel 6 gedreht wird.
Die Vorschubvorrichtung weist einen Vorschubfuß oder Vorschubring 15 auf, der von einer Vorschubstange 16 getragen wird, die ihrerseits an ihrem oberen Ende in der üblichen Weise zur Ausführung einer Universalbewegung von quer verlaufenden Achsen unterstützt wird, derart, daß die Vorschubrichtung bei einer Drehung des Zylinders 9 durch die Handkurbel 6 geändert werden kann. Der Vorschubfuß erhält seine den. Stoff vorschiebenden Bewegungen in üblicher" Weise von der Welle 5. Beim Ausführungsbeispiel weist der mit dem Stoff in Eingriff tretende Teil des Vorschubfußes einen Ring aus Gummi oder ähnlichem Stoff 17 auf; dieser Ring ist in einem nutenartigen Sitz 18 eingebettet, der an dem Boden des Fußes 15 vorgesehen ist.
Der Stoff wird an der Stichstelle von einer Platte 19 unterstützt, die von der Grundplatte ι getragen wird und mit einer Stichplatte 20 versehen ist, die ein Stichloch 21 aufweist. Unterhalb der Stichplatte "befindet sich der übliche Fadeneinleger 22, der von der aufrechtstehenden Greiferwelle 23 getragen wird, die ein Schraubenrad 24 aufweist, welches mit dem antreibenden Rade 25 in Eingriff steht. Das antreibende Schraubenrad 25 sitzt auf dem Ende einer umlaufenden und in der Längsrichtung hin und her gehenden Welle 26, die in Lagern der Grundplatte 1 ruht; das Antriebsrad 25 wird auf der Welle 26 in jeder ihrer beiden Stellungen verriegelt, die ausgewählt werden können, um die Herstellung von Kettenstichen oder Noppenstichen herbeizuführen. Die in der Längsrichtung verlaufenden Hinundherbewegungen der Welle 26 erteilen dem Fadeneinleger 22 ausschwingende und den Faden einstellende Bewegungen, während die umlaufenden Bewegungen der Welle die Fadeneinlegerstellung entsprechend der Nadellage in den verschiedenen Vorschubrichtungen des Arbeitsstückes aufrechterhalten. Die Antriebsvor-
richtung für die Welle 26 ist von üblicher Bauart.
Mit dem Vorschubfuß 15 geht abwechselnd ein Abstreiferfuß auf und ab, der eine Muffe 2j trägt, die in einer Nabe 28 gelagert ist, welche von dem Rahmen 4 nach unten ragt. Die Muffe 27 ist mit einer senkrechten Bohrung 29 versehen, in die das untere Ende des Zylinders 9 eintritt; die Muffe ist mit dem Zylinder mittels Feder und Nut verbunden, um eine längs verlaufende Aufundabbewegung der Muffe mit Bezug auf den Zylinder zu ermöglichen und damit die Muffe an den umlaufenden Bewegungen des Zylinders teilnehmen kann. An ihrem oberen Ende trägt die Muffe 27 einen genuteten Bund 30, der von einem gegabelten Arm 31 umfaßt wird, welcher seitlich von einer Lüftungsstange 32 hervorragt, die in üblicher Weise \-on der Welle ς senkrechte Aufundabbewegungen erhält.
Durch eine Schraube 33 innerhalb des unteren Teiles der Muffenbohrung 29 ist umkehrbar der runde hohle Schaft eines Ab-Streiferfußes 35 befestigt; dieser Schaft besitzt eine Schulter 36, die mit der Unterseite der Muffe 2-j in Eingriff tritt. Innerhalb des mit der Schulter versehenen Schaftes ist der Abstreiferfuß teilweise zwischen seinen Enden weggeschnitten und im wesentlichen in der Mitte der senkrechten in dem Fuß vorhandenen Bohrung 37, so daß ein Teil der Länge der genannten Bohrung 37 in eine im wesentlichen halbkreisförmige Nadelnut 38 umgewandelt wird. Von dem Abstreiferfuß 35 verläuft seitlich ein Lappen 39, dessen gegenüberliegende Flächen abgeflacht sind und im wesentlichen parallel zueinander liegen; die eine dieser Flächen 40 liegt in der senkrechten Ebene, die die gegenüberliegenden Kanten der Nadelnut 38 enthält. Die andere Fläche 41 des Lappens 39 bildet einen Sitz für einen mit einer Aussparung versehenen und das Schneidmesser tragenden Lagerbock 42, der einstellbar auf dem Abstreiferfuß durch eine Schraube 43 befestigt ist, die durch einen senkrecht verlaufenden Längsschlitz 44 des Lappens 39 hindurchgeht.
Von dem Lagerbock 42 wird eine Messerscheibe 45 getragen, die in der Mitte zur Aufnahme eines Schraubenbolzens 46 durchbohrt ist, der durch eine Bohrung 47 des Lagerbocks 42 hindurchgeht und durch eine Mutter 48 festgelegt wird. Vorzugsweise wird eine Reibungsscheibe 49 zwischen dem Kopf des Bolzens 46 und dem Messer eingeschaltet, so daß letzteres durch seine Befestigungsvorrichtung unter normalen Schneidbedingungen in feststehender Lage gehalten wird; das Messer kann sich aber um seinen Bolzen beim Auftreten übermäßig großer Beanspruchungen auf die Schneidkante in einer Richtung im wesentlichen tangential zu letzterer drehen. Die Schneidkante der Messerscheibe verläuft quer zu der Nut 38 des Ab-Streiferfußes und liegt vorzugsweise in Berührung mit den gegenüberliegenden Kanten dieser Nut. Das untere Ende des Abstreiferfußes läuft in den üblichen die Nadel umgebenden Nippel 50 aus.
Der Schaft 11 der Nadel ist an seinem unteren Ende verjüngt, um ein Blatt 51 herzustellen, das auf der einen Seite weggeschnitten oder zugerichtet ist, um eine flache Fläche 52 (Fig. 3) herzustellen, die im wesentliehen nach einem Durchmesser der Nadel, verläuft. Über ihrer Spitze ist die Nadel mit einem zur Aufnahme der Fadenschlinge dienenden Haken 53 versehen, und die flache Fläche 52 erstreckt sich an dem Haken vorbei und reicht bis zur Nadelspitze. Unterhalb des Nadelhakens 53 ist die Nadel mit einer einen freien Raum für den Faden darstellenden Nut 54 in der der flachen Seite 52 der Nadel gegenüberliegenden Seite versehen (Fig. 3). Die flache Seite 52 der Nadel liegt im wesentlichen in der senkrechten Ebene, die die gegenüberliegenden Kanten der in dem Abstreiferfuß vorgesehenen Nut 38 enthält, so daß diese flache Nadelseite in gleitender gu Berührung mit der Messerscheibe 45 steht.
Nachdem das Hauptstoffstück A auf die Stoffplatte 19 unter den Vorschubfuß 15 und den Nippel 50 des Abstreiferfußes in der angehobenen Lage der Nadel gebracht und ein Faden B in den Fadeneinleger 22 eingesetzt worden ist, werden die Stichbilde- und Vorschubvorrichtungen durch Betätigung der Handkurbel 6 zur Wirkung gebracht, um in üblicher Weise die Abstellvorrichtung freizugeben. Die Nadel durchsticht den Stoff A, der Fadeneinleger schwingt aus und legt den Faden i? in den Nadelhaken (Fig. 5). Bei ihrer Emporbewegung zieht die Nadel den Faden in Form einer Schlinge, die die beiden Schleifenschenkel B1, B- aufweist, nach oben. Während der schleifenbildenden oder aufwärts gerichteten Bewegung der Nadel wird der Stoff durch den Nippel 50 von der Nadel abgestreift, wobei dieser Nippel während dieser Zeit niedergedrückt ist und sich in Eingriffstellung mit dem Stoff befindet. Der erforderliche freie Raum für die Schleifenschenkel während der Bewegung des Nadelhakens durch den Nippel 50 hindurch, wird auf der einen Seite durch die Nut 54 in der Nadel und auf der anderen Seite durch die abgeflachte Fläche der Nadel gebildet. Wenn die Nadel über den Nippelteil 50 des Abstreiferfußes emporgeht, zieht sie die Bucht der Fadenschleife gegen die Schneidkante der Messerscheibe 45, wodurch die Schleife an
einer solchen Stelle aufgetrennt wird, daß die nunmehr getrennt liegenden Schleifenschenkel B1, B- im wesentlichen die gleiche Länge haben. Wenn der wirksame Teil der Messerscheibe durch den Gebrauch stumpf wird, so wird die auf die Messerscheibe von der Fadenschleife bei der Emporbewegung der Nadel herrührende Keilwirkung ausreichend sein, um die durch Reibung wirkende Haltevorrichtung der Messerscheibe, die durch die Reibungsscheibe 49 gebildet wird, zu überwinden, so daß die Scheibe etwas um den Schraubenbolzen 46 gedreht und demzufolge eine neue Schneidkante selbsttätig den durch die Nadel gebildeten Fadenschleifen dargeboten wird. Die Wiedereinstellung der Messerscheibe kann natürlich von Hand ausgeführt werden, falls dies erwünscht ist.
Die Fadenschneidvorrichtung trennt also nacheinander die Fadenschleifen auf, sobald letztere gebildet werden, und die getrennt liegenden Schleifenschenkel haben für jede ausgewählte senkrecht eingestellte Lage der Messerscheibe im wesentlichen die gleiche Länge. Die gegenseitige Lage der Messerscheibe und der Nadel bleibt aufrechterhalten ohne Rücksicht auf die Richtung des Stoffvorschubs, da das Messer und die Nadel jeder Drehung des Zylinders 9 zwecks Anderung der Vorschubrichtung folgen.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Fadenschneidvorrichtung zum Aufschneiden von Fadenschleifen, die über die eine Fläche eines Stoffstücks hervortreten, für eine Nähmaschine mit einer Stoffvorschubvorrichtung und mit einer Hakennadel o. dgl., die Fadenschleifen durch den Stoff hindurchzieht, indem sie mit der Bucht der Fadenschleifen in Eingriff tritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung so angeordnet ist, daß sie die nacheinander gebildeten Fadenschleifen in der Schleifenbucht aufschneidet, während letztere von der Nadel gehalten wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadel während einer jeden schleifenbildenden Aufundabbewegung entlang der Schneidkante des Schneidmessers gleitet, wobei die nacheinander gebildeten Fadenschleifen aufgeschnitten werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 für eine Nähmaschine mit einer Universalstoffvorschubvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser den Nähfaden zwischen den aufeinanderfolgenden Stoffvorschubbewegungen zerschneidet und so gelagert ist, daß es eine gleichbleibende Lage mit Bezug auf die Vorschubrichtung des Arbeitsstücks bei dessen verschiedenen Vorschubrichtungen aufrechterhält.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine einstellbare Einrichtung vorgesehen ist, mittels deren die Schneidkante des Messers in der Bahn der Aufundabbewegung der Nadel eingestellt werden kann, um die Länge der abgetrennten Schleifenschenkel zu ändern.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser so gelagert ist, daß verschiedene Teile seiner Schneidkante in der Bahn der Schleifenbuchten eingestellt werden können.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser aus einer kreisförmigen Scheibe besteht, die an ihrem Umfang eine Schneidkante besitzt, von der ein Teil in der Bahn der von der Nadel getragenen Schleifenbuchten liegt, und daß diese Scheibe dreh- und feststellbar ist, um verschiedene Teile ihrer Schneidkante in der Bahn der von der Nadel getragenen Schleifenbuchten einzustellen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930553128D 1930-11-07 1930-12-10 Fadenschneidvorrichtung fuer Naehmaschinen zum Aufschneiden von Fadenschleifen Expired DE553128C (de)

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