DE2062201A1 - Fadenabschneideeinrichtung an Doppelsteppstichnähmaschinen - Google Patents
Fadenabschneideeinrichtung an DoppelsteppstichnähmaschinenInfo
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- D05B—SEWING
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Description
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KOCHS ADLERNÄHMASCHINEN WERKE AG.
Fadenabschneideeinrichtung an Doppelsteppstichnähmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Fadenabschneideeinrichtung an Doppelsteppstichnähmaschinen mit einem koaxial zum
Greifer angeordneten und mit einer Verzahnung versehenen Träger für die Aufnahme eines der Umfangsform des
Greifers entsprechend ausgebildeten Fadenfängers, der
mit einem ortsfesten Schneidmesser zusammenwirkt.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, eine Doppel- *
steppstichnähmaschine mit einer Einrichtung zu versehen die das selbsttätige und gleichzeitige Abschneiden des
Nadelsfadens und des Greiferfadens unterhalb des Werkstückes
nach Beendigung einer Naht bewirkt.
Derartige an Doppelsteppstichnähmaschinen angebrachte Fadenabschneideeinrichtungen sind bereits bekannt. Bei
einer dieser bekannten Einrichtungen steht der den Fadenfänger aufnehmende und koaxial zum Greifer angeordnete
bewegliche Träger mit der Greiferwelle in lösbarer Antriebsverbindung, wobei auf einer zur Greiferwelle
parallelen Antriebswelle für die Fadenabschneideeinrichtung eine Kupplungsscheibe befestigt ist, die
einen auf einem zur Antriebswelle parallelen Stift drehbeweglich gelagerten, federbelasteten Mitnehmer
aufweist, welcher in die Bewegungsbahn eines von einem auf der Antriebswelle lose gelagerten, mit der Greiferwelle
in Antriebsverbindung stehenden Zahnrad getragenen Stiftes ragt. Infolge des verhältnismässig hohen
mechanischen Aufwandes für den Antrieb und die Steuerung des Fadenfängers erscheint diese bekannte Einrichtung
nicht zum nachträglichen Einbau in bereits vorhandene Nähmaschinen-Konstruktionen geeignet zu
Nr.: 12-2-54 j Datum: 14.12.1970 | Name:. My/St,
209827/0285
Bei einer weiteren bekannten Fadenabschneideeinrichtung der genannten Art erfasst der ebenfalls koaxial zum Greifer
auf einem drehbaren Träger angeordnete und über eine Steuerscheibe mittels eines von der Anlass- und Abstelleinrichtung
der Nähmaschine betätigte und an der Tischplatte befestigten Elektromagneten angetriebene Fadenfänger
die abzuschneidenden Fäden bereits in seiner ersten Bewegungsphase, um sie dem ortsfesten Messer zuzuführen,
während für seine Rückbewegung in die Ausgangsstellung eine verhältnismässig starke Rückstellfeder vorgesehen
ist. Für diese verhältniemässig wenige mechanische Bauteile aufweisende Fadenabschneideeinrichtung, die sich
auch nachträglich mit geringem Arbeitsaufwand an vorhandene Nähmaschinen anbringen lässt, ist jedoch ein verhältnismässig
starker und damit in seinen Abmessungen grosser Elektromagnet erforderlich. Dieser muss nicht
nur die zum Durchtrennen der Fäden erforderliche Kraft aufbringen, sondern auch die Spannung der Rückstellfeder
für den Fadenfänger bewirken. Die Anbringung eines derart gross bemessenen Elektromagneten an der Unterseite
der Grundplatte der Nähmaschine hat dazu noch den Nachteil, dass dieser über die Ebene der an der Grundplatte
befindlichen Abstellflächen ragt und somit eine aus dem Gestell entfernte Nähmaschine nicht mehr mit zur Abstellfläche
annähernd parallel verlaufenden Stofftragplatte abgestellt werden kann.
Es ist ferner eine Fadenabschneideeinrichtung an Doppelet
eppstichnähaaschinen bekannt, bei welcher die steuerbare
Antriebsvorrichtung für den Fadenfänger eine auf der Greiferantriebswelle angeordnete Steuerscheibe und
einen Zugmagnet aufweist, der an der Grundplatte befestigt
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ist und über einen Hebel und eine an diesem befestigte Rolle die Antriebsverbindung zwischen der Steuerscheibe
und dem Fadenfänger über ein Gestänge und einen Schwinghebel herstellt. Diese bekannte, mit einem um einen
ausserhalb der Achse der Greiferwelle liegenden Drehpunkt
bewegbaren Träger für den Fadenfänger ist jedoch bestimmt für eine Doppelsteppstichnähmaschine mit um eine vertikale
Achse umlaufenden Greifer.
Der vorliegenden Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, eine für Doppelsteppstichnähmaschinen mit um
eine horizontale Achse umlaufenden Greifer geeignete Fadenabschneideeinrichtung
zum gleichzeitigen Abschneiden des Nadelfadens und des Greiferfadens unterhalb der Stichplatte
mittels eines koaxial zum Greifer angeordneten und von einem von den An- und Abstellmitteln der Nähmaschine
gesteuerten Elektromagneten drehbar angetriebenen Fadenfängers zu schaffen, die nur wenige mechanische Bauteile
benötigt, mit einem an der Nähmaschine angeordneten Elektromagneten von kleinen Abmessungen versehen ist und sich
ohne wesentliche Änderung in einer vorhandenen Nähmaschinenkonstruktion verwenden lässt.
Nach der Erfindung ist diese Aufgabe im wesentlichen dadurch gelöst, dass für den Antrieb des mit einer Verzahnung
ausgebildeten Trägers für den Fadenfänger ein mit der Verzahnung kämmendes und von dem Elektromagnet drehbar
angetriebenes Zahnradsegment und ein an diesem angeordnetes Nachlaufelement vorgesehen ist, das mit einer mit der
Greiferwelle umlaufenden Kurvenscheibe zusammenwirkt.
Der Anker des Elektromagneten trägt ein Verlängerungsteil, das mit einer Gabel versehen ist, die einen an dem Zahnradsegment
befindlichen Kurbelzapfen umfasst. Der Träger
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für den Fadenfänger, das Zahnradsegment und der Elektromagnet
sind von einem Tragkörper aufgenommen, der mit Zapfen ausgebildet ist, die in Bohrungen aufgenommen sind,
welche sich in der Nähmaschine befinden. Der Träger ist
bajonettverschlussartig in einer in dem Tragkörper befindlichen Ausnehmung aufgenommen und drehbar in dieser gelagert.
Es ist ferner eine Einrichtung zur Auslösung der Nadelfadenspannung,
die einen an dem Tragkörper drehbar gelagerten und unter der Wirkung einer Feder stehenden Hebel aufweist,
vorgesehen. Dieser trägt eine Holle, die an einer am Zahnradsegment befindlichen Steuerkante anliegt. An dem
Hebel ist ferner ein Zugseil befestigt, das in den Kopf der Nähmaschine geführt ist und dessen freies Ende ein
den Auslösestift der Fadenspannung über einen Winkelhebel betätigendes und gegen die Wirkung einer Rückzugsfeder
verschiebbares 3teuerungsteil trägt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine mit der erfindungsgemässen Fadenabschneideeinrichtung
versehene Nähmaschine und den Antriebsmotor in der Ansicht von vorn;
Fig. 2 eine vergrösserte Seitenansicht nach der Fig. 1
in Richtung auf den Nähmaschinenkopf gesehen;
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III - III der Fig. 1
in vergrössertem Maßstab;
Fig. 4 einen vergrösserten Teilausschnitt der Fig. 1;
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Fig. 5 die Einzelteile der Fadenabschneideeinrichtung in
schaubildlicher Darstellung;
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI - VI der Fig. 1 im vergrösserten Maßstab
und
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII - VII der Fig.
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII - VII der Fig.
Die in den Zeichnungen (Fig. 1 und 2) dargestellte Nähmaschine 1 hat in üblicher Weise eine Grundplatte 2, auf
welcher ein Ständer 3 befestigt ist, der mit einem überhängenden
Arm 4 und einem Kopf 5 ausgebildet ist. In dem Arm 4 ist eine Armwelle 6 gelagert, die eine im Kopf 5 auf-
und abbewegbare und eine Nadel 8 tragende Nadelstange 7 antreibt. Auf der Armwelle 6 sitzt eine Zahnriemenscheibe 9»
die über einen Zahnriemen 10 und eine Zahnriemenscheibe eine in der Grundplatte 2 drehbar gelagerte Greiferantriebswelle
12 antreibt. Von dieser wird über Zahnräder IJ1 14
(Fig. 3 und 4) eine Greiferwelle 15 mit doppelter Umlaufzahl angetrieben, die einen mit der Nadel 8 zusammenarbeitenden
Doppelsteppstichgreifer 16 trägt.
Die Nähmaschine 1 ist mit einem Stoffschieber 17 (Fig. 2 bis 4) versehen, der von einem Stoffschieberbalken 18 getragen
ist. Diesem werden in bekannter Weise von einer angetriebenen Welle 19 (Fig. 2) hin- und hergehende Längsbewegungen
und von der Greiferantriebswelle 12 abgeleitete Hubbewegungen erteilt.
Der Antrieb der Nähmaschine 1 (Fig. 1) erfolgt mittels eines Positionierungsmotors 20 über einen Keilriemen 21 auf die
Armwelle 6, die einen mit dem Motor 20 zusammenwirkenden
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Stellunggeber 22 trägt. Dieser Motor 20 bewirkt, dass bei Beendigung der Näharbeit die Nadel 8 in ihrer unteren
Stellung zum Stillstand kommt und anschliessend mit langsamer Geschwindigkeit in ihre obere Stellung gebracht
wird.
Ein Tragkörper 22 (Fig. 2 bis 5) ist mit Zapfen 25 versehen,
die verschiebbar und mittels Schrauben 24 festklemmbar
in Bohrungen 25 in der Grundplatte 2 aufgenommen sind. Wie am besten aus der Fig. 5 ersichtlich ist,
hat der Tragkörper 22 eine im wesentlichen kreisrunde Ausnehmung 26 mit seitlich befindlichen Aussparungen 27
nur Aufnahme eines ringförmigen Trägers 28 für einen bogenförmigen Fadenfänger 29. Der Träger 28 ist mit seinem
zylindrischen Teil 28* in der Ausnehmung 26 des Tragkörpers 22 gelagert. Zwei Seitenwandungen 30, die beim
Einsetzen des Trägers 28 in die Ausnehmung 26 bajonettverschlussartig durch die Aussparungen 27 geführt werden,
dienen dazu, eine axiale Verschiebung des Trägers 28 zu verhindern. Der Träger 28 ist ferner auf einem Teil
seines Umfanges mit einer Verzahnung 31 versehen, die
mit den Zähnen 32 eines Zahnradsegmentes 33 kämmt, das mittels Wälzlager 34- (Fig· 3 und 5) um einen Bolzen 35
drehbar an dem Tragkörper 22 befestigt ist. Zwischen dem Zahnradsegment 33 und einer parallel verlaufenden, mit
dieser verbundenen Platte 36 ist ein Nachlaufelement in
Form einer um einen Bolzen 37 drehbaren Rolle 38 (Fig. 2 und 5) angeordnet, die an einer auf der Greiferantriebswelle
12 befestigten Kurvenscheibe 39 anliegt.
Der Tragkörper 22 hat abgewinkelte Befestigungslaschen
40, an denen ein Elektromagnet 41 mittels Schrauben 42 befestigt ist, auf dessen Anker 43 ein Verlängerungsteil
44 sitzt. Dieses ist an seinem Ende mit einer Gabel 45 ausgebildet, die einen zwischen der Platte 36 und
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dem Zahnradsegment 33 angeordneten Kurbelzapfen 46 umfasst
.
An dem Tragkörper 22 ist ferner ein Hebel 47 drehbar um einen Bolzen 48 gelagert, der eine Rolle 49 trägt,
die unter der Wirkung einer zwischen dem Hebel 47 und
der Grundplatte 2 befindlichen Zugfeder 50 an einer Steuerkante
51 anliegt, mit welcher das Zahnradsegment 33 ausgebildet ist. An dem freien Ende des Hebels 47 ist ein Zugseil
52 befestigt, das in einem Rohr 53 bis in den Kopf der Nähmaschine 1 (Fig. 1) geführt ist. Das Ende des Zugseiles
52 (Fig. 6 und 7) ist mittels einer Schraube 54 in einem Steuerungsteil 55 befestigt, dessen Schaft 56
in einem Rohrstück 57 geführt ist. Der Schaft 56 hat an
seinem Ende einen konischen Teil 58, mit dem er mit dem einen Arm 59 eines Winkelhebels 60 zusammenarbeitet, dessen
anderer Arm 61 (Fig. 7) an dem Betätigungsstift 62 für die Lockerung der Fadenspannscheiben 63 der Fadenspannvorrichtung
64 liegt. Das mit einer Aussparung 65 für das Eingreifen des Armes 59 versehene Rohrstück 57
ist in einem Block 66 befestigt und steckt mit seinem einen Ende in einer Bohrung 68, die sich in einer am Ende
des überhängenden Nähmaschinenarmes angeordneten Wandung 67 befindet und in welcher das Rohr 53 endet. Zwischen
dem Kopf 69 des Steuerungsteiles 55 und dem Block 66 befindet sich eine Druckfeder 70. Der Winkelhebel 60 ist
um den Schaft 71 eines in die Wandung 67 eingeschraubten Gewindebolzens 72 drehbar gelagert, der auch zur Befestigung
des Blockes 66 an der Wandung 67 unter Einfügung eines Distanzringes 73 dient.
Der mit einem ortsfesten Gegenmesser 74 (Fig. 2, 3 und 5)
zusammenwirkende bogenförmige Fadenfänger 29 hat eine Spitze 75» um bei der Vorwärtsbewegung des Fadenfängers
in die Nadelfadenschleife eindringen zu können, eine
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Fängerkante 76 zum Erfassen des zum Werkstück führenden
Greiferfadens und des zum Werkstück "führenden Schenkels
der Nadelfadenschleife und eine mit dem Gegenmesser 74
zusammenwirkende Schneidkante 77 zum gleichzeitigen Durchschneiden der erfassten Fäden bei der Rückwärtsbewegung
des Fadenfängers 29.
Während des Laufens der Nähmaschine wird die Rolle 38 des
Zahnradsegmentes 33 (Fig. 2) mittels der nicht weiter dargestellten , in dem Elektromagneten 41 befindlichen
Druckfeder aus8er Berührung mit der Kurvenscheibe 39 gehalten.
Bei Erregung des Elektromagneten 41, die durch die in dem
Positionierungsmotor 20 befindliche elektrische Schalteinrichtung beim Umschalten auf eine langsame Geschwindigkeit
des Motors erfolgt, wird der Anker 43 angezogen und die Rolle 38 an die Kurvenscheibe 39 gedrückt., die derart
ausgebildet ist, dass das Zahnradsegment 33 und damit auch der Träger 28 mit dem Fadenfänger 29 nur aus ihren
Ausgangsstellungen (Fig. 2) bewegt werden, wenn die Nadel 8 nicht mehr im Bereich des Stichloches ist. Nach dem
Einfahren der Spitze 75 des Fadenfängers 29 in die Nadelfadenscbleife
wird dieser infolge der Weiterdrehung der Kurvenscheibe 39 bei weiterhin erregtem Elektromagnet 41
wieder in seine Ausgangsstellung gebracht, wobei er die hierbei erfassten Fäden zum Gegenmesser 74 führt und
durchschneiden lässt. Während der Vorwärtsbewegung des Fadenfängers 29 wird auch - bedingt durch die Steuerkante
51 (Fig. 2, 6, 7) an dem Zahnradsegment 33 und di· Zugfeder
50 über das Zugseil 52 - der Schaft 56 gegen die Spannung
der gegenüber der Zugfeder 50 schwächeren Druckfeder 70
in das Rohrstück 57 gezogen, so dass der konische Teil
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an dem Arm 59 des Winkelhebels 60 zur Anlage kommt und
somit über den Betätigungsstift 62 die Fadenspannscheiben 63 voneinander trennt. Hierdurch wird bewirkt, dass
beim Rückgang des Fadenfängers 29 eine für die Bildung des Anfangsstiches ausreichende Nadelfadenlänge durch
das Nadelöhr vom Fadenvorrat abgezogen wird.
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Claims (5)
- Pat entanaprücheFadenabschneideeinrichtung an Doppelsteppstichnähmaschinen mit einem koaxial zum Greifer angeordneten und mit einer Verzahnung versehenen Träger für die Aufnahm eines der Umfangsform des Greifer entsprechend ausgebildeten, den Nadelfaden und den Greiferfaden gleichzeitig erfassenden und einem ortsfesten Schneidmesser zuführenden Padenfangers, einem von der Anlaß- und Abstelleinrichtung der Nähmaschine gesteuerten Antriebsmittel zur Bewegung des Fadenfängers in die Nadelfadenschleife, einer mit dem Greifer umlaufenden und den Bewegungsablauf des Fadenfängers steuernden Kurvenscheibe und einer Einrichtung zur Auslösung der Nadelfadenspannung, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der Verzahnung (31) des Trägers (28) kämmendes und von dem Antriebsmittel (41) drehbar angetriebenes Zahnradsegment (53) vorgesehen ist, das ein mit der Kurvenscheibe (31) zusammenwirkendes Nachlaufelement (38) aufweist.
- 2. Fadenabschneideeinrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsmittel aus einem Elektromagnet (41) besteht, dessen Anker (43) ein Verlän^erungsteil (44) trägt, das mit einer Gabel (43) ausgebildet ist, die einen 2 _ 54 I Daum: 14.12.1970 \Name: Uj/St209827/0285an dem Zahnradsegment (33) "befindlichen Kurbelzapfen (46) umfasst.
- 3. Fadenabschneideeinrichtung nach Anspruch lvund 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein den Träger (28) für den Fadenfänger (29), das Zahnradsegment (33) und den Elektromagnet (4-1) aufnehmender Tragkörper (22) vorgesehen ist, der mit in der Nähmaschine (1) aufgenommenen Zapfen (23) ausgebildet ist. i
- 4. Fadenabschneideeinrichtung nach Anspruch 3» d a durch gekennzeichnet, dass der ringförmige Träger (28) bajonettverschlussartig in einer im Tragkörper (22) befindlichen Ausnehmung (26) aufgenommen und drehbar in dieser gelagert ist,
- 5. Fadenabschneideeinrichtung nach Anspruch 1 und 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Auslösung der Nadelfadenspannung einen an ™ dem Tragkörper (22) drehbar gelagerten und unter der Wirkung einer Feder (50) stehenden Hebel (47) aufweist, der eine an einer am Zahnradsegment (33) befindliehen Steuerkante (51) anliegende Rolle (49) trägt und an dem ein in den Kopf (5) der Nähmaschine (1) geführtes Zugseil (52) befestigt ist, dessen freies Ende ein den Auslösestift (62) der Fadenspannung (64) über einen Winkelhebel (60) betätigendes und gegen die Wirkung einer Rückzugsfeder (70) verschiebbares Steuerungsteil (55) trägt.209827/0285
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DE2062201A1 true DE2062201A1 (de) | 1972-06-29 |
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Family Applications (1)
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DE19702062201 Pending DE2062201A1 (de) | 1970-12-17 | 1970-12-17 | Fadenabschneideeinrichtung an Doppelsteppstichnähmaschinen |
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