DE2259059A1 - Gruppenstichnaehmaschine mit fadenabschneider und fadenfuehrung - Google Patents

Gruppenstichnaehmaschine mit fadenabschneider und fadenfuehrung

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DE2259059A1
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DE2259059A
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Richard E Bowin
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Union Special Machine Co
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Union Special Machine Co
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B65/00Devices for severing the needle or lower thread
    • D05B65/02Devices for severing the needle or lower thread controlled by the sewing mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

.af.r β·ΐ
Union Special Machine Company, Chicago / Illinois (Y*St»A»)
Gruppenstichnähmas chine mit Iadenabschneider und Fadenführung
Die Erfindung betrifft Gruppenstichnähmaschinen, z»B« Knopfannähmaschinen, Knopflochnähmaschinen, Zickzacknähmaschinen, die an sich bekannt sind und gemeinsame Merkmale aufweisen, wie Programmierungskurvenscheiben, die das eingespannte Arbeitsstück in einer oder mehreren, im allgemeinen waagerechten Koordinaten in bezug auf die senkrechte Achse der liadelbewegung in Bewegung setzen, wobei selbsttätig eine bestimmte Anzahl von einander überlappenden üiähstichen in der oder den gewünschten Richtungen bei jedesmaliger Inbetriebsetzung der Maschine ausgeführt wird, wobei die Maschine am Ende eines jeden Gruppenstichnähens selbsttätig anhält. Die für die Beschreibung gewählte besondere Nähmaschine besteht aus einer Heftmaschine mit Fadenabschneider und Fadenführung, die im übrigen den Knopfannähmaschinen gleicht, die in den amerikanischen Patentschriften .Nr■> 3 509 838 (Bowin) und 2 609 773 (Nelson) beschrieben sind. Als weitere, auf den
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Erfindungsgegenstand zutreffende amerikanische Patentschriften werden genannt Mr» 2 645 192 (Ketterer) und IMr* 2 645 192 (McGann).
Die Fadenatoschneide- und Fadenführungsmechanismen, die in gewissen obengenannten Patentschriften beschrieben sind, sind typisch und erfordern für den Betrieb besondere bewegbare Bauteile oder Ketten bewegbarer Bauteile, Nach der Erfindung brauchen solche bewegbaren Teile nicht vorgesehen zu werden, da die Fadenabschneide- und Fadenführungsvorrichtung im wesentlichen direkt durch Bauteile bewegt werden, die ohnedies notwendigerweise bei dem Schließen und Öffnen der das Arbeitsstück festhaltenden Mittel bewegt werden. Die Abschneidevorrichtung weist eine Klinge auf, die in der die Nadel aufnehmenden Öffnung des Festklemmittels befestigt ist und mit einer Abschirmung versehen ist, die einen Kontakt mit dem eingespannten Arbeitsstück verhindert, und die aufgrund der Eigenschwere die Klinge freilegt, wenn das Festklemmmittel sich zuerst vom Arbeitsstück am Ende einer Gruppenstichnäharbeit entfernt. Der Fadenführer ist um eine in bezug auf die Maschine feststehende Mitte frei verschwenkbar und so ausgewuchtet, dass er aufgrund der Eigenschwere eine vorherbestimmte Stellung in bezug auf die Nadel einzunehmen sucht, und ferner weist der Fadenführer Steuermittel auf, die von einer einfachen steifen Betätigungsstange in Betrieb gesetzt werden, die an der öffnungs— mechanik für das Festkiemmittel befestigt ist und der Fadenführer in verschiedene gewünschte Stellungen verschwenkt· Die Bewegungen des Fadenführers am Ende einer Gruppenstichnäharbeit werden eingeleitet als eine stark beschleunigte Bewegung der Steuermittel, wobei die nachfolgenden Fadenführungs- und -rückführungsbewegungen eine Folge kinetischer Kräfte sind sowie der Schwerkraft, und wobei die Ruhestellung von dem Kontakt zwischen der Betätigungsstange und den Steuerflächen am Fadenführer bestimmt wird. Der Fadenabschneider und Fadenführer nach der Erfindung wirken in neuartiger Weise bei einer Gruppenstichnähmaschine zusammen, obwohl auch andere Kombinationen bei Nähmaschinen vorgesehen werden können *
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die
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Fig*! eine Seitenansicht einer Ausführungsform der Erfindung, mit dex eine Gkruppenstiehnähmas chine, im besonderen eine Heftmaschine ausgestattet ist,
Figo2 eine Vorderansicht der in der Pig.1 dargestellten Mähmaschine,
i1igo3 eine Draufsicht auf Bauteile der in der 3?ig.1 dargestellten Nähmaschine,
3?ige4 ein Ausschnitt aus einem senkrechten Schnitt nach der Linie 4-4 in der Fig*3»
Fig· 5- ein Ausschnitt aus einer Schnittzeichnung nach der Linie 5-5 in der Figo3>
Fig.6 eine der Iig*5 ähnliche Darstellung, die bestimmte Bauteile in einer anderen Stellung zeigt,
Fig* 7 r 9-,11»13 je eine Darstellung einer Arbeitsphase der Fadenabschneide und der Fadenführungsvorrichtung nach der Erfindung, und die
Fig.8,10,12, 14 je eine Darstellung, die den Figuren 7,9,11, und 13 entspricht«
Die in den Zeichnungen dargestellte Nähmaschine nach der Erfindung besteht aus einer Gruppenstichnähmaschine nach dem US-Patent 2 609 773 (Kelson) erteilt am 9«Sept*1962 und nach dem US-Patent 3 509 838 (Bowin), erteilt am 5· Mai 1970. Diese Mähmaschine dient zum Annähen von Knöpfen und weist Knopfhaltemittel und ein Arbeitsstück einspannende Mittel auf, wobei das Arbeitsstück am Anfang und am Ende einer Gruppenstichnäharbeit in die und aus der Einspannstellung bewegt wird, und wobei eine vorherbestimmte Anzahl von üähstichen zum Befestigen eines Knopfes an einem Arbeitsstück ausgeführt wird. Die in den genannten Patentschriften dargestellte Maschine unterscheidet sich von einer solchen Knopfannähmaschine in erster Linie dadurch, dass die Einspannvorrichtung in die Einspannstellung bewegt wird, in der zwei oder mehr Lagen eines Arbeitsstückes aufeinanderliegend festgehalten werden und durch eine vorherbestimmte Anzahl von Mähstichen an einander befestigt werden« Die üinspannvorrichtung bei der erfindungiigemäßen nähmaschine weist daher nicht die besondere
Ausstattung auf, die für das Pesthalten eines Knopfes an einem Arbeitsstück erforderlich ist. Im übrigen kann die Vorrichtung zum Absenken und Anheben der Einspannvorrichtung und zum Hin- und Herbewegen des eingespannten Arbeitsstückes in bezug auf die senkrechte Achse der Nadelbewegung in zwei waagerechten Koordinaten der Vorrichtung gleichen, die in den genannten beiden US-Patentschriften beschrieben ist. Ebenso kann die Mechanik zum Vorherbestimmen der Anzahl von Nähstichen, die in der einen oder der anderen Koordinate ausgeführt werden, der in den genannten US-Patentschriften offenbarten Mechanik gleichen. In den Zeichnungen ist die Bähmaschine daher stark vereinfacht dargestellt, und in der Beschreibung werden nur gewisse wesentliche Bauteile unter Hinweis auf die genannten US-Patentschriften behandelt·
Es wird ferner darauf hingewiesen, dass die in den genannten US-Patentschriften offenbarten Fadenabschneide- und Fadenführungsvorrichtungen in der nachfolgenden Beschreibung nicht beschrieben sind, da diese Vorrichtungen einen wesentlichen anderen Aufbau aufweisen, der einen Teil der vorliegenden Erfindung bildet.
Wie in den Figuren Ί und 2 dargestellt, weist die nähmaschine einen senkrechten Ständer 10 mit einem Basisteil 11 auf, der auf einem nicht dargestellten Sockel ruht. Vor dem Basisteil 11 ist ein ein Arbeitsstück tragender waagerecht verlaufender Arm 12 angeordnet. Der Ständer 10 setzt sich in einem auslegerartig vorstehenden Arm 13 fort, der am vorderen Ende mit einem Kopf 14 versehen ist, in dem eine senkrecht hin- und herbewegbare Nadelstange 15 gelagert ist, die eine Nadel 16 trägt, die durch das auf dem Arm 12 ruhende Arbeitsstück nindurchgestochen wird. Wie aus der Fig.2 zu ersehen ist, ist die Maschine mit einer schlingenerzeugenden Vorrichtung 17 herkömmlicher Ausführung ausgestattet, die mit der Nadel 16 bei der Erzeugung der Nähstiche zusammenwirkt. Selbstverständlich sind am Maschinengestellt geeignete Verbindungsmittel vorgesehen, die die Nadelstange 15 und die Schlingenbildende Vorrichtung 17 zeitlich auf einander abgestimmt antreiben, so dass die gewünschten Nähstiche ausgeführt werden, welche Verbindungsmittel nicht weiter beschrieben werden, da sie allgemein bekanntsind. Ein Teil der in der Fig·1 dargestellten Antriebemechanik weist eine Hauptantriebswelle 18 und eine Schwingwelle 19 auf,
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welche genannten beiden Wellen im Sockel 11 der Maschine gelagert sind und allgemein quer zur Achse der Arme 12 und 13 verlaufen*
Wie aus der Fig<>3> iß- der der Hauptteil des senkrechten Ständers 10 und der gesamte obere Arm 13 weggelassen wurden, zu ersehen ist, erstreckt sich die Hauptantriebswelle 18 nach außen und trägt eine Antriebsriemenrolle 20, die durch ein Bewegungsanhalteglied 21 wahlweise mit der Welle 18 verbunden werden kann, das bei jeder Gruppenstichnäharbeit die Maschine in und außer Betrieb setzt· Die Welle 18 -treibt eine Welle 22 für das schlingenbildende Glied an, die ihrerseits eine Steuerscheibenwelle 24 mit den Steuerscheiben 26 und 28 antreibt, die die das Arbeitsstück tragenden und einspannenden Mittel (als Ganzes mit 29 bezeichnet) in der Richtung von zwei Koordinaten hin-und herbewegen. Wie in der genannten US-Patentschrift (Nelson) ausführlich beschrieben, sind die das Arbeitsstück abstützenden und einspannenden Mittel 29 auf einer Schraube 30 vverschwenkbar gelagert und ermöglichen eine Einstellung der Längs der Nähstiche, während die das Arbeitsstück abstützende und einspannende Vorrichtung von einer der Steuerscheiben 26 oder 28 in einer Koordinatenrichtung hin- und herbewegt wird. Wie in der genannten Nelson-Patentschrift ferner ausführlich beschrieben ist, wird die Einspannvorrichtung 29 in der zur Achse der.Arme 12 und 13 parallelen Koordinatenrichtung hin- und herbewegt, wobei in dieser Koordinatenrichtung Nähstiche in der gewählten Länge ausgeführt werden, wenn dies erwünscht ist.
Die Einspannvorrichtung 29 weist einen Hebel 32 auf, der auf der Schraube 30 verschwenkbar gelagert ist, und der am vorderen Ende eine Vorschubplatte 34 trägt, die, wie in der Fig.1 dargestellt, sich nach vorn über die senkrechte Achse der Nadel 16 hinaus erstreckt. Wie aus der Fig.3 zu ersehen ist, ist die Vorschubplatte 34 mit einer Öffnung 36 versehen^ durch die die Nadel bei der Ausführung der Nähstiche sich senkrecht hin- und herbewegt. Die Einspannvorrichtung 29 weist ferner ein Halterungsglied 38 auf, an dessen vorderem Ende (Figd) ein Klemm- oder Einspannglied 40 befestigt ist, das sich gleichfalls über die Bewegungsbahn der Uadel 16 nach vorn hinauserstreckt. Nach der Darstellung in der Fig.3 ist die Vorrichtung 40 mit einer
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allgemein quadratischen öffnung versehen, die der Öffnung 36 an der Vorschubplatte 34 entspricht. Das Halterungsglied 38 ist am rückwärtigen Ende mit den herabhängenden Ansätzen 44 versehen, wie in der Fig*3 dargestellt, die auf einem vom Hebel 32 getragenen Stift 46 verschwenkbar gelagert sind. Das Halterungsglied 38 und das Einspannglied 40 bewegen sich mit dem Hebel 32 und der Vorschubplatte 34 bei den Hin- und Herbewegungen der Einspannanordnung 29 in beiden Koordinatenrichtungen. Jedoch kann das Halterungsglied 38 mit dem ISinspannglied 40 auf dem Stift 46 nach unten gegen das auf der Vorschubplatte 34 liegende Arbeitsstück verschwenkt und von dieser entfernt werden. Das Einspann·» glied wird von einer einstellbaren Feder 47 nach unten gegen das Arbeitsstück gedrückt·
Das das Einspannglied tragende Halterungsglied 38 ist mit einer Stange 48 versehen, die einen waagerecht verlaufenden und einen nach unten abgebogenen Arm aufweist, wie in der Pig.1 dargestellt, welche Stange 48 am Halterungsglies 38 in eine Buchse 50 eingesetzt ist und von einer Schraube festgehalten wird. Der Arm der Stange 48 wird von dem seitlich vorstehenden Arm 52 an einer Stange 54 erfasst, die sich von einem zweiarmigen Hebel 56 aus nach unten erstreckt, welcher Hebel bei 58 am Arm 13 der Nähmaschine verschwenkbar gelagert ist. Wie bei der Maschine nach der US-Bowin-Patentschrift steht der Hebel 56 mit einer geeigneten Mechanik in Verbindung, die das Einspannglied 40 vom Arbeitsstück am Ende einer Gruppenstichnäharbeit selbsttätig abhebt und wieder absenkt, wenn die Bedienungsperson der Maschine die nächste Näharbeit einleitet. Wie aus der Pig.1 zu ersehen 1st weist diese Mechanik einen Exzenter 60 auf, der an der Hauptantriebswelle 18 befestigt ist, und der bei jeder Umdrehung der Welle 18 ein Steuerglied 62 hin- und herschwenkt. Diese Hin- und Herbewegung wird über ein Glied 64 auf das rückwärtige Ende dea zweiarmigen Hebels 56 nur am Ende einer Näharbeit übertragen. Das Steuerglied 62 weist einen seitlichen Ansatz 63 und das Glied 64 einen Ausschnitt 65 auf. Die Fig»1 zeigt die Bauteile der beschriebenen Mechanik in denjenigen Stellungen, die sie während einer Näharbeit einnehmen, wobei das Einspannglied 40 in der Einspannstellung steht, während der seitliche Ansatz 63 am
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Steuerglied 62 in den Ausschnitt 65 am Glied 64 nicht eingreift, so dass das Steuerglied 62 während der Durchführung einer Häharbeitet einen Leerlauf ausführt. Am Ende der Näharbeit wird die Welle 19 von einer (nicht dargestellten Steuerscheibe nach einer einzelnen oder einer teilwensen Umdrehung - vgloBowin-Patent) Steuerscheibe im Uhrzeigersinne verschwenkt, wobei über das Element 21 (Fig«3) die Drehung der Hauptwelle 18 in einer bestimmten Drehstellung am Ende der Näharbeit angehalten wird. Bei dieser Schwenkbewegung der Welle 19 wird ferner ein frei verschwenkbares Glied 66 nach links gezogen (lig«1), das an das untere Ende des Gliedes 64 angelenkt ist, und das daher gleichfalls im Uhrzeigersinne νerschwenkt wird, so dass der Ausschnitt 65 mit dem Ansatz
63 des Steuergliedes in Eingriff gelangt. Hierbei wird das Glied
64 nach unten gezogen und das Einspannglied 40 geöffnet. Dieser Betriebszustand bleibt bestehen, bis die Bedienungsperson ein Pedal oder eine andere Vorrichtung betätigt und eine neue Näharbeit einleitet, wobei die Welle 19 im Uhrzexgergegensinne verschwenkt wird (Figoi), und ferner wird das Stopglied 21 betätigt und der Ausschnitt 65 am Glied 64 vom seitlichen Ansatz 63 des Steuergliedes 62 gelöst. Hierbei wird das Glied 64 freigesetzt mit der Folge, dass das Einspannglied 40 von der Feder 47 gegen das Arbeitsstück gedrückt wird.
Aus der vorstehenden Beschreibung der Mittel zum Anheben und Absenken des Einspanngliedes 40. ist zu ersehen, dass das Anheben des Einspanngliedes 40 in die Offenstellung während einer halben Umdrehung der Hauptantriebswelle 18 erfolgt, kurz bevor die Drehung der Welle rasch beendet wird. Die Aufwärtsbewegung des Einspanngliedes 40 in die Offenstellung erfolgt daher sehr rasch, und die Raschheit dieser Bewegung wird für die Arbeit der Fadenabschneide- und Fadenführungsvorriehtung nach der Erfindung ausgenutzt, wie später noch beschrieben wird.
Die .Fadenabschneide- und führungsvorrichtung nach der Erfindung wirkt mit der oben beschriebenen Nähmaschine zusammen, die in den .Figuren 1-3 dargestellt ist. Die Arbeitsweise dieser Vorrichtung ist in den Figuren 4 - 14 dargestellt« Der Fadenführer oder -greifer ist in der Fig„1 bei 68 dargestellt und ist frei verschwenkbar an einer Schraube 70 aufgehängt, die in
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einen am Kopf 14 befestigten Ansatz 72 eingeschraubt ist. Die Mitte dieser Schraube 70 ist in der fig.2 mit 74 gekennzeichnet sowie in denjenigen Figuren, bei denen die Schraube 70 direkt hinter der Nadelstange 15 gelegen ist. Die Fig.2 zeigt den Fadenführer oder -greifer 68 in der Stellung während der Durchführung einer Gruppenstichnäharbeit, wobei der Arm 76 des Fadengreifers 68 seitlich in einer wesentlichen Entfernung von der Bewegiingsbahn der Nadel 16 gelegen ist.
Wie später noch beschrieben wird, ist die in der Fig.2 dargestellte Stellung des Fadengreifers 68 zwangsläufig bestimmt, d.h. der Fadengreifer wird in dieser Stellung von derjenigen Mechanik festgehalten, die für eine Bewegung des Fadengreifers 68 vorgesehen ist, wenn dies erwünscht ist. Diese Mechanik ist allgemein in den Figuren 1 und 2 dargestellt· Wie aus der Fig»2 zu ersehen ist, ist der Fadengreifer 68 an dem unter dem Mittelpunkt 74 gelegenen Teil mit einer allgemein dreieckigen Öffnung 78 versehen, in die sich von der Rückseite her das vordere Ende einer Betätigungsstange 82 hineinerstreckt. Wie aus der Fig.1 zu ersehen ist, ist die Betätigungsstange 82 mittels eines Schraubklemmblockes 84 an der senkrecht bewegbaren Stange 54 einstellbar befestigt, wie oben beschrieben, welche Stange 54 ein Teil der mechanischen Vorrichtung darstellt, die das Einspannglied 40 am Ende einer Gruppenstichnäharbeit anhebt· Bei der Bewegung der Betätigungsstange 82 nach oben und nach unten bewegt sich das vordere Ende der Stange innerhalb der öffnung 78 und erteilt dem Fadengreifer die gewünschten Bewegungen.
Wie aus den Figuren 1, 2 und 3 zu ersehen ist, ist der als Ganzes mit 86 bezeichnete Fadenabschneider in der rechteckigen, die Nadel aufnehmenden öffnung 42 am Einspannglied 40 angeordnet. Wie später noch beschrieben wird, wird der Nadelfaden vom Fadenabschneider am Ende der Gruppenstichnäharbeit in einfacher und wirksamer Weise abgeschnitten, wenn das Einspannglied 40 sowie die Nähnadel sich nach oben zu bewegen beginnt. Bei der Fortsetzung dieser Aufwärtsbewegung wird der Fadengreifer 68 betätigt und dessen Schwingarm 76 unterhalb der Nähnadelspitze entfernt den vom Arbeitsstück abgeschnittenen Nähnadelfaden und bereitet diesen für die nächste Näharbeit vor. Der Fadenabschneider
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besteht im wesentlichen aus einer Klinge, die am Einspannglied befestigt und mit einer Abschirmung versehen ist* die bewegbar ist.
Die Figuren 4, 5 und 6 zeigen eine bevorzugte Ausführungsförm der Nadelabschneidevorrichtung 86 nach der Erfindung«, Eine verhältnismäßig schmale und ebene Messerklinge 88 ist aufrechtstehend in der Öffnung 42 des Einspanngliedes 40 so angeordnet s dass, sich die Klinge im wesentlich über die Öffnung hinweg in deren Mitte erstreckt. Die Klinge 88 kann, beispielsweise in einen nicht dargestellten schmalen Schlitz eingesetzt werden, der an den gegenüberstehenden Yiandungsteilen des Einspanngliedes 40 vorgesehen ist, welche Wandungsteile die Nadelöffnung 42 umgrenzen. Die Klinge 88 kann in diesem Schlitz eingekeilt oder eingeschweist oder auch auf andere Weise befestigt werden» Die obere Kante der Klinge 88 ist als scharfe Schneidkante 90 ausgebildet, die quer zur Öffnung 42 verläuft* Eine aus Metall oder aus einem anderen steifen Material bestehende Klingenabschirmung 92, die im wesentlichen aus einem abgeplatteten Rohr besteht, ist auf die Klinge 88 aufgeschoben und verläuft im wesentlichen über die gesamte Breite der Öffnung 42 hinweg* Die Abschirmung 92 ist so dimensioniert, dass sie aich auf der Klinge 88 senkrecht frei bewegen kann und aus der in der Figt.5 dargestellten Stellung aufgrund der Eigenschwere in die in der Pig.6 dargestellte Stellung fallen kann. Die Abschirmung ist an dem in der Mitte gelegenen oberen Teil mit einer Öffnung 94 versehen, deren Tiefe so bemessen ist, dass die Schneidkante 90 der Klinge 88 freiliegt, wenn die Abschirmung die in der Pig.6 dargestellte Stellung einnimmt, während in der Stellung der Abschirmung 92 nach den Figuren 4 tmd 5 die oberen Kanten des Ausschnittes 94 sich über die Kante 90 hinauserstrecken und diese abdecken. ;
In den Figuren 4, 5. und 6 stellt die unterbrochene. Linie 96 die Ebene der Oberseite eines Arbeitsstückes dar, an das das Einspannglied 40 während der Ausführung einer Näharbeit angepresst wird. Nimmt das Einspannglied .40 die in den Figuren 4 und 5 dargestellte Arbeitsstellung ein,, so liegt die gezähnte Unterseite des Einspanngliedes am Werkstück an, wie durch die unterbrochene, Linie 96. angedeutet ist,, In dieser Stellung ist die Abschirmung
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vom Arbeitsstück nach oben in eine Stellung bewegt worden, in der j die Schneidkante 90 der Klinge 88 unterhalb der oberen Kanten der ausgeschnittenen Öffnung 94 gelegen ist und während der Näharbeit mit dem Nadelfaden nicht in Berührung gelangen kann. Während jeder Gruppenstichnäharbeit, die von den Steuerscheiben 26 und programmiert ist, werden parallel zu einer Seite der Klinge 88 und der Abschirmung 92 mehrere Nähstiche ausgeführt! wobei das das Arbeitsstück tragende Mittel 29 in einer Koordinatenrichtung nach links und nach rechte (Fig.2 und 5) wiederholt hin- und herbewegt wird. Gegen Ende einer jeden Gruppenstichnäharbeit beginnen die das Arbeitsstück festhaltenden Mittel eine hin- und hergehende Bewegung in der anderen Koordinaten richtung, d.h., von links nach rechte nach der Pig»4» wobei die nächsten Mähstiche am Arbeitsstück an der entgegengesetzten Seite der Klinge 88 ausgeführt werden. Der Nähfaden verläuft von der fertigen Gruppe der Kähstichean der einen Seite der Klinge 88 unter Spannung nach oben und über die oberen Kanten der Öffnung 94 an der Abschirmung und von dort aus nach unten durch das Arbeitsstück hindurch an der anderen Seite der Klinge 88*In diesem Zeitpunkt beginnt das Einspannglied 40 sich vorläufig nach oben zu bewegen und setzt die Maschine außer Betrieb. Bei der Aufwärtsbewegung des Einspanngliedes 40 aus der in den Figuren 4 und 5 dargestellten Stellung in die in der Fig.6 dargestellte Stellung fällt die Abschirmung 92 aufgrund der Eigenschwere in die in der Fig.6 dargestellte Stellung, bei der die Schneidkante 90 der Klinge 88 freigelegt wird, die dann denjenigen Teil des Mähfadens abschneidet, der über der Schneidkante gelegen ist. Der von der Abschneidestelle durch das Arbeitsstück und um das schlingenbildende Glied herum zur Nadel verlaufende Teil des Nähfadens wird dann vom Arbeitsstück zurückgezogen, wie später noch beschrieben wird.
In den Figuren 7 - H ist die Arbeitsweise der Fadenabschneideund der Fadengreifervorrichtung in den einzelnen Arbeitsphasen dargestellt. Die Fig.7 zeigt die Bauteile in denjenigen Stellungen, die sie vor Beginn einer Gruppenstichnäharbeit einnehmen. Die Nähnadel nimmt daher ihre obere Stellung ein und desgleichen das Einspannglied 40· Ein Arbeitsstück 11W", das beispielsweise aus zwei Lagen eines Materials besteht, die zusammengenäht werden
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sollen, liegt nach, der Darstellung auf der Vorschubplatte 34 (die nicht dargestellt ist). Da das Einspannglied 40 in der oberen oder Offen-Stellung steht, so befindet sich"auch das vordere Ende der Betätigungsstange 82 in der obersten Stellung, wobei der senkrechte Ort der Stange 82 in bezug auf den Drehpunkt 70 durch die Strecke H3 dargestellt wird. Der fadengreifer 68 ist so ausgewuchtet, dass er aufgrund der Eigenschwere im Uhrzeigergegensinne aus der in der Figo? dargestellten Stellung herauszuschwenken sucht, lach der Darstellung in der Pig«.7 befindet sich der Arm 76 des Fadengreifers 68 an der rechten Seite ziemlich nahe an der senkrechten Achse der Nähnadelbewegung· Diese Stellung ist eine Folge des Umstandes, dass der obere Teil der schräg verlaufenden Wandung 98 der Öffnung 78 am Fadengreifer 68 unter der Einwirkung der Schwerkraft auf der Betätigungsstange 82 ruht» Der Nähfaden T verläuft vom Kopf 14 der Nähmaschine aus über den herkömmlichen und nicht dargestellten Fadenspanner durch das Or der Nähnadel 16· 33er am Ende einer Näharbeit zurückbleibende Teil T1 des Nähfadens verläuft nunmehr nach rechts und ruht frei auf dem Arm 76 des Fadengreifers 68Diese Lage des Fadens ist die herkömmliche und ist zu Beginn einer neuen Näharbeit erwünscht.
Wie in der Figo7 dargestellt, liegt die Messerklinge 88 nunmehr frei, da die Abschirmung 92 aufgrund der Eigenschwere unter die Unterseite des Einspanngliedes; 40 herabgefallen ist. Die in der Fig.7 dargestellte Stellung entspricht daher der Darstellung in der Fig.6«,
Die Fig.8 zeigt als Seitenansicht einige Bauteile in der in der Fig*7 dargestellten Stellung.
Nach der Darstellung in den Figuren 9 und 10 haben sich die Bauteile während der Ausführung der Näharbeit in bestimmte Stellungen bewegt, bei denen die Nähnadel 16 das Arbeitsstück W durchstochen hat und im wesentlichen ihre tiefste Stellung einnimmt· Wie aus der Fig«9 zu ersehen ist, hat sich die Betätigungsstange 82 für den Fadengreifer bei dem Absenken des Einspanngliedes 40 nach unten in die Arbeitsstellung bewegt. Dies ist die tiefste Stellung der Stange 82, deren Entfernung vom Drehpunkt 70 durch die Strecke 111 dargestellt werden kann. Bei diesem Vorgang wurde
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die Stange 82 in eine Tasche 100 mit einem allgemein halbkreisförmigen Umriss hineingeführt, die in der Öffnung 78 am Fadengreifer 68 vorgesehen ist« Aufgrund der Form der Tasche 100 und des ümstandes, dass die Stange 82 die Tasche fast vollständig ausfüllt, wird ein Verschwenken des Fadengreifers 68 um den Drehpunkt 70 verhindert. Aus einem Vergleich der Figuren 7 und 9 mit einader geht hervor, dass die nach der Figo9 vom Fadengreifer 68 eingenommene Stellung in bezug auf die Stellung nach der Fig*7 etwas versetzt ist, so dass während der Ausführung einer Näharbeit ein Zusammenstoß des Fadengreiferarmes 76 mit der Nähnadel 16 vermieden wird«
Die Figuren 9 und 10 zeigen eine vorherbestimmte Anzahl S von ausgeführten Nähstichen, die in einer Koordinatenrichtung verlaufen, doh» in Richtung parallel zur Schneidklinge oder quer zur Maschinenachse nach der Fig*9. Diese Mähstiche sind daher in der Fig.9 als Seitenansicht und in der Fig.10 als Schnitt dargestellt.
Die Figuren 9 und 10 zeigen ferner die das Arbeitsstück tragende und einspannde Vorrichtung 29 nach einer Bewegung in einer anderen Koordinatenrichtung, d«h„, zum rückwärtigen Ende der Maschine hin oder nach der Fig»10 nach links« Bei dieser Bewegung wurde das Arbeitsstück W, das Einspannglied 40 und die Schneidklinge 88 nach rückwärts unterhalb der Spitze der nach oben bewegten Nähnadel 16 bewegt, und die* Nähnadel hat nunmehr das Arbeitsstück an der anderen Seite der abgeschirmten Schneidklinge 88 durchdrungen. Die Nähmechanik befindet sich nunmehr ungefähr in der Nähphaee, in der der Haken des Fadenschlingengreifers 17 den von der Nähnadel geführten laden erfasst.
Für die Zwecke der Beschreibung einer besonderen Kombination, bei der der Fadenabschneider und der Fadengreifer von Nutzen ist, ist eine Gruppenstichnähmaschine gewählt worden, mit der eine Naht aus beispielsweise acht Einzelfadenkettenstichen (Type 101) genäht werden kann, welche Naht vorwärts und rückwärts zwischen zwei Nadellöchern im Arbeitsstück W verläuft, das wiederholt von der Nähnadel 16 zum Durchführen der gewünschten Anzahl von Stichen durchdrungen wird, die eine Naht S bilden, welche Naht nach dem Abschneiden des Fadens nach der Erfindung aus dem Arbeitsstück leicht entfernt werden kann, wenn dies erwünscht ist· üei jedem
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Nähstieh erfasst der Fadens dilingengreifer nach der Fig*9 eine Fadensehlinge L aus dem vorhergehenden Durchstich der Nähnadel und nimmt den Teil 12 des Nähfadens T auf unter Bildung einer neuen Schlinge, die durch die Schlinge 1 hindurehgeführt wird, welche letztgenannte Schlinge in der herkömmlichen Weise in das Arbeitsstück eingearbeitet wird» Nachdem dieser Arbeitsvorgang mehrmals wiederholt und die Mäht S erzeugt worden ist, ist die in der Fig»9 dargestellte Schlinge L die letzte'Schlinge, die einen Teil der fertigen Haht bildet, wobei der Nähfaden nunmehr durch das Arbeitsstück an der anderen Seite der Schneidklinge hindurchgeführt worden ist. Bei der Bewegung der Bauteile aus der Stellung nach den Figuren 9 und 10 in die Stellungen nach den Figuren 11 und 12 wird die Schlinge 1 in die Iaht S fest hineingezogen, und der Fadenschlingengreifer 17 erfasst eine neue Schlinge 12, wie in den Figuren 11 und 12 dargestellt, während die Nähnadel 16 nach oben aus dem Arbeitsstück W zurückgezogen" worden ist« Da dies der letzte Teil der Gruppenstichnäharbeit ist, beginnt, das Einspanngliexl 40 sich nach oben in die Offenstellung zu bewegen, wobei zuerst die Schneidklinge 88 in bezug auf die 'Abschirmung 92 angehoben und die Schneidkante 90 an der Stelle freigelegt wird, an der der Nähfaden die Schneidklinge kreuzt. Der Faden T wird zu dieser Zeit gespannt gehalten, da der Faden von der Naht S aus nach oben über die Schneidklinge 88 und von dort aus nach unten durch das Arbeitsstück W verläuft und sich als Schlinge 12 um den Haken des Schiingengreifers 17 herum fortsetzt» Von hier aus verläuft der Faden nach oben durch das Arbeitsstück W hindurch bis zur ansteigenden Nadel-und zum zugehörigen Fadenspanner uswe Der Nähfaden wird daher durchgeschnitten, wenn die Schneidklinge 88 sich nach oben gegen den Faden bewegt, wobei die Figuren 11 und 12 die Stellung der Bauteile zu einander zeigen, die diese nach dem Durchschneiden des Nähfadens einnehmen, und nachdem die Schneidklinge 88 die Aufwärtsbewegung zusammen mit dem Einspannglied 40 fortgesetzt hat. Bei dem Durchschneiden des Nähfadens bleibt ein Fadenende 102 zurück, das sich vom letzten Nähstich in der Naht S aus nach oben erstreckt. Das andere abgeschnittene Fadenende 104 wird nunmehr durch das Arbeitsstück hindurch nach unten gezogen, und der die Schlinge 12 bildende Faden wird um den Schlingengreifer 17 herum nach durch das
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Arbeitsstück W gezogen, da der Fadengreifer 68 und die Fadenaufnahmevorrichtung in einer noch zu beschreibenden Weise arbeiten. Der gespannte Faden T springt nach dem Durchschneiden durch die Schneidklinge 88 im allgemeinen etwas zurück und verkürzt sich hierbei etwas, so dass der Faden bei dem Herausziehen aus dem Arbeitsstück etwas kürzer ist»
Die figuren 13 und 14 zeigen den Betriebszustand der Vorrichtung, nachdem das Fadenende 104 herausgezogen worden ist und nachdem das Einspannglied 4Ö und die ladel 16 ihre obersten Stellungen erreicht haben. Das Fadenende 104 hängt daher vom Madelör frei herab, während die Betätigungsstange 82 für den Fadenhreifer eine Höhe erreicht hat, die durch die Strecke H3 bestimmt wird, d.ho die in den Figuren 7 und 8 dargestellte gleiche Höhe. Unter Hinweis auf die Figuren 7—14 wird nunmehr die Arbeitsweise des Fadengreifers 68 beschrieben. Wie bereits ausgeführt, wird der Fadengreifer 68 und dessen Arm 76 vorzugsweise so ausgewuchtet, dass na ch einem Herausziehen der Betätigungsstange 82 aus der öffnung 78 der Fadengreifer 68 unter der Einwirkung der Schwerkraft aus der in der Fig«7 dargestellten Stellung im Uhrzeigergegensinne in eine Stellung herumschwenken würde, in der der Arm 76 etwas rechts von der in der Fig»7 dargestellten Stellung zur Ruhe kommen würde. Es ist weiterhin vorzuziehen, dass der Fadengreifer 68 unter Einwirkung der Schwerkraft" allein mindestens die in der Fig«9 dargestellte Stellung einnimmt, so dass selbst nach einer Verriegelung des Fadengreifers in dieser Stellung die Kante 98 der öffnung 78 am Fadengreifer 68 aufgrund der Eigenschwere mit der Betätigungsatange 82 in Berührung zu bleiben sucht. Wie bereits ausgeführt, wird die in der Fig.9 dargestellte verriegelte Stellung vom Fadengreifer 68 eingenommen, wenn die Betätigungsstange 82 sich mit dem Einspannglied 40 zu Beginn einer Näharbeit nach unten bewegt· Diese Einstellung wird während der wiederholten Mhstiche aufrechterhalten. Im Schlussabschnitt der Näharbeit bewegt sich das Einspannglied 40 und die Betätigungsstange 82 rasch in die in den Figuren 13 und 14 dargestellte höchste Stellung.
Die sich rasch und senkrecht nach oben bewegende Betätigungsstange 82 (Fig.11) drückt nachhaltig gegen die geneigte Kante
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der Öffnung 78 am Fadengreifer 68, so dass dieser um den Drehpunkt 70 im Uhrzeigersinne sehr rasch verschwenkt wird» Während dieser Zeit nähert sich die Nähnadel 16 ihrer obersten Stellung und entfernt sich aus der gekrümmten Bewegungsbahn des Armes 76 des Fadengreifers 68, so dass der Arm 76 im Uhrzeigersinne unter der Wadel 16 hinwegwandern und den nähfaden nach links mitführen kann, wie aus der Fig.13 zu ersehen ist. Der. Fadengreifer 68 wirkt daher mit der herkömmlichen Fadenaufnahmemechanik der Nähmaschine zusammen und zieht den Faden unter Einschluss des abgeschnittenen Fadenendes 104 aus dem Arbeitsstück zurück.
Der dem Fadengreifer 68 bei der raschen Aufwärtsbewegung der Betätigungsstange 82 verliehene Schwung reicht aus, um den Fadengreifer 68 im Uhrzeigersinne von der Betätigungsstange 82 zu lösen und in die in den Figuren 13 und 14 dargestellte Stellung zu bewegene Um diese freie Schwenkbewegung des Fadengreifers 68 zu ermöglichen, ist die Öffnung 78 zu einer seitlich gelegenen Tasche 106 erweitert, die etwas höher gelegen ist als die Arretierungstasche 100. Die Tasche 106 ist genügend tief bemessen, so dass der Arm 76 des Fadengreifers.68 über das ladenende 104 hinaus schwingen kann, wie in der F,ig»13 dargestellt, so dass das Fadenende vom ladelör herabhängen kann. Der Schwung des Fadengreifers 68 bewirkt, dass die Kante der Tasche 106 hart gegen die Betätigungsstange 82 stößt, die nunmehr die in der Fig*13 dargestellte Stellung einnimmt. Dieser Zusammenstoß bewirkt unter Mitwirkung der Schwerkraft, dass der Fadengreifer 68 um den Drehpunkt 70 im Uhrzeigergegensinne zurückfedert, wobei der. Arm 76 das freihängende Fadenende 104 aus der in der Fig. 1*3 dargestellten Stellung unter der Uadel 16 in diejenige Stellung führt, die zuvor von dem Fadenende T1 eingenommen wurde, und die in der Figo7 dargestellt ist. In dieser Stellung liegt das Fadenende 104 auf der Oberseite des Armes 76 des Fadengreifers 68. In dieser Stellung kommt der Fadengreifer 68 unter der Einwirkung der Schwerkraft zur Ruhe, wobei der obere Teil der Kante 98 der Öffnung 78 an der Betätigungsstange 82 anliegt0 In dieser Stellung verbleiben die Bauteile und das Fadenende 104, bis eine neue Näharbeit eingeleitet wird.
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Aus der obensteilenden Beschreibung geht hervor, dass mit der Erfindung eine Fadenabschneidevorrichtung und eine Fadengreif- und -führungsvorrichtung geschaffen wurde, welche Vorrichtungen keinen besonderen Antrieb bewegbarer Teile erfordern. Bei einer Nähmaschine, z.B. einer Einfadenkettenstichnähmaschine, die eine Ausführungsform einer Gruppenstichnähmaschine darstellt, arbeiten der Fadenabschneider und der Fadengreifer oder -führer einfach und zuverlässig zusammen bei dem Mähen leicht entfernbarer Nähte, die ein nach oben vorstehendes Fadenende aufweisen, mit dessen Hilfe die Naht wieder aufgetrennt werden kann. Die Abschneidevorrichtung schneidet den Nähfaden an einer Stelle durch, die oberhalb des Arbeitsstückes gelegen ist, während der Faden gespannt ist, und unmittelbar nach dem Durchschneiden des Nähfadens wirkt der Fadengreifer mit der herkömmlichen Aufnahmemechanik zusammen und entfernt das abgeschnittene Fadenende und den erst zur Hälfte ausgeführten Nähstich aus dem Arbeitsstück„ Die Fadenabschneidevorrichtung kann auch bei Nähmaschinen verwendet werden, die Nähte in anderen Ausführungen erzeugen und Fadengreifer oder -führer in anderen Ausführungen aufweisen. Die Fadengreif- und führungsvorrichtung nach der Erfindung kann ferner bei Nähmaschinen fast jeder Ausführung verwendet werden, bei der eine solche Vorrichtung erwünscht ist, ganz gleich, ob der Faden oberhalb oder unterhalb des Arbeitsstückes abgeschnitten wird·
Ein besonderes Merkmal des erfindungsgemäßen Fadengreifers oder -führers ist darin zu sehen, dass kein besonderer Antrieb zur vollständigen Ausführung seiner Aufgabe benötigt wird, nachdem der Fadengreifer einmal in Bewegung gesetzt worden ist. Der Fadengreifer wird rasch und zwangsläufig in Bewegung gesetzt und entfernt den Faden vom Arbeitsstück, während für die Rückkehrbewegung kinetische Kräfte und die Schwerkraft ausgenutzt werden, wobei die Bewegung in die Ruhestellung als Vorbereitung für die nächste Näharbeit nicht beendet zu werden braucht, bevor die Hauptantriebswelle der Nähmaschine ihre Dreliung beendet hat.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung ist die Fadenabschneidevorrichtung 86 so ausgebildet, dass die Schneidklinge 88 über die Nadelöffnung 42 des Einspanngliedes hinweg in einer Richtung verläuft, die quer zur Achse des das
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Arbeitsstück tragenden Armes 12 der nähmaschine gelegen ist« Die Fadenabschneidevorrichtung kann natürlich auch so angeordnet werden, dass sie über die Öffnung 42 hinweg parallel zur Achse des Armes 12 verläuft. In federn lalle werden die Steuerscheiben 26 und 28 so programmiert, dass bei der Hin- und Herbewegung der das Arbeitsstück festhaltenden Vorrichtung 29 eine Gruppe von Kettenstichen an der einen Seite der Schneidklinge ausgeführt werden,' und dass der letzte unvollständige Mhstich, der aus dem Arbeitsstück nach dem Abschneiden des Mhfadens ausgeführt wird durch eine Hin- und Herbewegung der Vorrichtung 29 quer zur Achse des Armes 12. Bei dieser anderen Anordnung der AbschneideVorrichtung 86 braucht an der nähmaschine keine Änderung vorgenommen zu werden,»
Der von der Betätigungsstange 82 betätigte Fadengreifer 68 stellt eine bevorzugte und außerordentlich einfache Ausführungsform dar· Die *am Fadengreifer 69 vorgesehene Öffnung 78 mit den beiden, nach verschiedenen Richtungen verlaufenden und abgerundeten Schlitzen weist nicht nur die benötigten Steuerkanten auf sondern vermindert auch das Gesamtgewicht des Fadengreifers. Die von der geneigten Kante 98 und den Taschen 100 und 106 nach der Fig.7 beispielsweise gebildeten Steuerkanten könnten ebensogut auch aus geeigneten Profilteilen bestehen, die an der Rückseite des Fadengreifers befestigt sind und mit einer entsprechend lang bemessenen Betätigungsstange 82 zusammenwirken.. Ferner könnten auch das Betätigungsmittel und die Steuerkanten mit einander vertauscht werden, d»h<>, die Steuerkanten könnten an einem Bauteil gleich der bewegbaren Stange 82 vorgesehen werden, 'die mit einem Folgeglied, z.B«, einer Folgerolle, zusammenwirken, die an dem frei verschwenkbaren Fadengreifer 68 angebracht wird.
An der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung können von Sachkundigen im Rahmen des Erfindungsge.dankens natürlich Änderungen, Abwandlungen und Ersetzungen vorgenommen werden. Die Erfindung selbst wird daher nur durch die beiliegenden Patentansprüche abgegrenzt, . . .
_ . - Patentansprüche, i;,-;i,..
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Claims (1)

  1. Patent ansprüche
    Gruppenstichnähmaschine mit einer Hauptantriebswellef mit einer Mhstiche erzeugenden Einrichtung zum verstellen einer Naht, die eine fadenführende Nadel und ein Fadenschlingen erzeugendes Mittel aufweist, mit Mitteln, die von der Hauptanstriebswelle angetrieben werden und die nähmaschine in einem vorherbestimmten Betriebszustand außer Betrieb setzen, nachdem eine vorherbestimmte Anzahl von Nähatichen ausgeführt worden ist, mit ein Arbeitsstück abstützenden und einspannenden Mitteln, die ein Einspannglied aufweist, das mit einer sich an das Arbeitestüok anlegenden Unterseite . und mit einer eine Wähnadel aufnehmenden öffnung versehen ist, durch die die Wähnadel bei der Ausführung von Nähstichen hindurchgeführt wird, und mit Mitteln, die das Einspannglied vom Arbeitsstück aus nach oben bewegen, wenn die Nähmaschine außer Betrieb gesetzt wird, gekennzeichnet durch eine Fadenabschneidevorrichtung mit einer Schneidklinge, die am Einspannglied befestigt ist und eine nach oben gerichtete Schneidkante aufweist, die den von der Mähnadel abgehenden Nähfaden nach beendeter Ausführung von Nähstichen durchschneidet, wenn das Einspannglied sich bei der Außerbetriebsetzung der Nähmaschine nach oben bewegt, durch einen Fadengreifer, der an einem ortsfesten Teil des Maschinengestells frei verschwenkbar angebracht ist und einen einen nähfaden erfassenden Arm aufweist, durch ein Betätigungsmittel, das bewegt wird, wenn das Einspannglied sich nach oben bewegt als Folge der Außerbetriebsetzung der Nähmaschine und eine freie Schwenkbewegung des Fadengreifers einleitet, wobei der den Nähfaden erfassende Arm unter der Nähnadel hindurchgeführt wird, wähdie Nähnadel ihre obere, vom Arbeitsstück entfernte Stellung einnimmt, wobei die Arbeitsvorgänge zeitlich auf einander so abgestimmt sind, dass das Durchschneiden des Nähfadens zur Folge hat, dass der den Nähfaden erfassende Arm den von der Nähnadel abgehenden Nähfaden von den fertigen Nähstichen an einem Arbeitsstück ablenkt.
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    Gruppenstichnähmaschine mit einer Hauptantriebswelle, mit einer Nähstiche erzeugenden Einrichtung zum Herstellen einer Naht, die eine fadenführende Nadel und ein Fadenschlingen erzeugendes Mittel aufweist, mit Mitteln, die von der Hauptantriebswelle angetrieben werden und die Nähmaschine in einem vorherbestimmten Betriebzustand außer. Betrieb setzen, nachdem eine vorherbestimmte Anzahl von äiähstichen ausgeführt worden ist, mit ein Arbeitsatück abstützenden und einspannenden Mitteln, die ein Ein Ein3pannglied aufweisen, das mit ein-sr sich an das Arbeitsstück anlegenden Unterseite und mit einer eine Nähnadel aufnehmenden Öffnung versehen ist, durch die die Nähnadel bei der Ausführung von Nähstichen hindurchgeführt wird, und mit Mitteln, die das Einspannglied vom Arbeitsstück aus nach oben bewegen, wenn die Nähmaschine außer Betrieb gesetzt wird, gekennzeichnet durch eine Fadendur ^schneidevorrichtung mit einer Schneidklinge, die an dem Einspannglied befestigt ist und eine nach oben gerichtene Schneidkante aufweist, die den von der Nähnadel abgehenden Nähfaden nach Beendigung der Nähstiche durchschneidet, wenn das Einspannglied sich bei der Außerbetriebsetzung der Nähmaschine nach oben bewegt.
    Nähmaschine mit einer Hauptantriebswelle, mit einer Nähstiche erzeugenden Vorrichtung, die eine von der Hauptantriebswelle angetriebene fadenführende Nähnadel, die längs einer senkrechten Achse hin- und herbewegt wird, mit einem Fadenschlingengreifer, mit von der Hauptantriebswelle angetriebenen Mitteln zum Außerbetriebsetzen der Nähmaschine in einem vorherbestimmten Betriebszustand, nachdem eine gewünschte Anzahl von Nähstichen ausgeführt worden ist, mit einer ein Arbeitsstück abstützenden und einspannenden Vorrichtungs und mit einem Mittel zum Durchschneiden des von der Nähnadel abgehenden Fadens bei.ausgeführten Nähstichen am Ende einer Näharbeit, gekennzeichnet durch einen Fadengreifer, der an einem ortsfesten Teil des Mähmaschinengesteils frei verschwenkbar angebracht ist und einen einen Faden erfassende.»,Arm aufweist^ und dadurch gekennzeichnet,.dass das Betätigungsmittel ein HjjtteJ aufweist, das bei der Außerbetriebsetzung der
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    Nähmaschine eine freie Schwenkbewegung des Fadengreifers einleitet, wobei der den Nähfaden erfassende Arm zuerst über eine in einer Richtung verlaufende Bewegungsstrecke und danach in einer in der entgegengesetzten Richtung verlaufende gekrümmte Bewegungsstrecke unterhalb der Nähnadel geführt wird, während die Nähnadel sich in einer vom Arbeitsstück entfernten oberen Stellung befindet.
    4„ Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidklinge in deren Längserstreckung und in einer Koordinatenrichtung über der die Nähnadel aufnehmenden öffnung verläuft und in bezug auf die Nähstiche erzeugenden Mittel so angeordnet ist, dass die Schneidklinge parallel und nahe an den Nähstichen gelegen ist, die eine am Arbeitsstück hergestellte Naht bilden·
    5· Nähmaschine nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidklinke mit einer Abdeckung versehen ist, die aus einem abgeplatteten rohrförmigen Körper besteht, der auf denjenigen Teil der Schneidklinge aufgeschoben ist, der sich über die die Nähnadel aufnehmende Öffnung hinweg erstreckt, und dessen Innenabmessungen eine Bewegung in vorherbestimmte Stellungen auf der Schneidklinge nach oben und nach unten zulassen, in denen die Abdeckung die nach oben gerichtete Schneidkante der Schneidklinge abgedeckt oder freigelegt wird.
    6. Nähmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass Teile der Abdeckung unter der am Arbeitsstück anliegenden Unterseite des Binspanngliedes gelegen sind, wenn die Abdeckung sich in der unteren Stellung auf der Schneidklinge befindet, wobei die Abdeckung, wenn das Einspannglied ein Arbeitsstück an der Bearbeitungsstelle festhält, nach oben gestoßen wird unter der Einwirkung des Arbeitsstückes.
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    7« Nähmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die ein Arbeitsstück tragende und einspannende Vorrich-tung in bezug auf die Nähnadel in einer Koordinatenrichtung hin- und herbewegt wird zum Ausführen von Nähstichen an einem
    Arbeitsstück, und dass die genannte Vorrichtung in einer zweiten Koordinatenrichtung hin- und herbewegt wird, wobei der Nähfaden über die Schneidkante der Schneidklinge geführt wirdo
    8e Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Schneidklinge sich in einer Koordinatenrichtung in die die Nähnadel aufnehmende Öffnung hineinerstreckt und in bezug auf die die Nähstiche erzeugende Vorrichtung so angeordnet ist, dass die Schneidklinge mit geringem Abstand parallel zu den eine Naht bildenden Nähstichen an einem Arbeitsstück verläuft«
    9· Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidklinge mit einer Abdeckung versehen istj, deren obere Kante mit Abstand parallel zur nach oben gerichteten Schneidkante der Schneidklinge verläuft, wobei die Wandung der Abdeckung nach oben und nach unten in eine vorherbestimmte Stellung bewegbar ist, in der die obere Kante der Wandung oberhalb der Schneidkante gelegen ist und eine Berührung der Schneidkante mit dem von den Nähnadel abgehenden Nähfaden verhindert, sowie in eine Stellung bewegbar ist, in der die Schneidkante freiliegt und mit dem von der Nähnadel abgehenden Nähfaden in Berührung gelangt»
    10» Nähmaschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsmittel mehrere Steuermittel und eine Stange aufweist, die wahlweise mit mindestens einer Steuerkante bei der Außerbetriebsetzung der Nähmaschine in Berührung gebracht wird»
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    11, Nähmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die einen Teil des Fadengreigers und der genannten Stenge bildenden Steuermittel von einem Teil der Nähmaschine getragen werden und sich über eine vorherbestimmte Strecke bei einer Außerbetriebse tzung der Nähmaschine bewegen.
    12. Nähmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass von den genannten"Steuerkanten eine erste Steuerkante bei einem Zusammenwirken mit der genannten Stange eine freie Schwenkbewegung des Fadengreifers über die gekrümmte Bewegungsbahn in der genannten einen Richtung einleitet, und dass die zweite Steuerkante zusammen mit der genannten Stange die freie Schwenkbewegung des Fadengreifer in der genannten einen grkrümmten Richtung durch einen Zusammenstoß der zweiten Steuerkante mit der genannten Stange beendet als Folge eines Zurückfederns des Fadengreifers in der entgegengesetzten gekrümmten Richtung,
    13» Nähmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadengreifer so ausgewuchtet ist, dass er aufgrund der Eigenschwere in einen Ruhezustand versetzt wird, wenn die Nähmaschine außer Betrieb gesetzt wird, und dass bei der Einwirkung der genannten Stange auf die erste Steuerkante der den Nähfaden erfassende Arm aus der senkrechten Achse der Bewegungsbahn der Nähnadel entfernt wird·
    H. Nähmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkanten einen Seil des Fadengreifers bilden, und dasa die genannte Stange vom einem Teil der !Mähmaschine getragen wird, der sich bei einer Außerbetriebsetzung der Nähmaschine über eine vorherbestimmte Bewegungebahn bewegt.
    15o Nähmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkanten einen Teil des f^dengreifers bilden, und dass die Steuerkanten einen Teil dea Fadon^r-i Lf ers bildenjünd dass die genannte Stange von einem Nähmaschinenteil getragen werden, der sich bei der Außerbetriebsetzung der Nähmaschine über eine vorherbestimmte Bewegungsbahn bewegt.
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    Ι6β Mhmaschine nach. Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine dritte Steuerkante, die mit der genahnten Stange während der Ausführung einer Näharbeit zusammenwirkt und eine Schwenkbewegung des Padengreifers verhindert und den einen nähfaden erfassenden Arm des Fadehgreifers von der senkrechten Achse der Bewegungsbahn der nähnadel entfernt hält«,
    17» Nähmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Steuerkanten einen Teil des ^adehgreifers bilden, und dass die genannte Stange von einem Teil der Nähmaschine getragen wird, der sich bei einem Außerbetriebsetzen der nähmaschine über eine vorherbestimmte Bewegungsbahn bewegte
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