DE1485352A1 - Kettenstichvorrichtung fuer Doppelsteppstich-Naehmaschinen - Google Patents

Kettenstichvorrichtung fuer Doppelsteppstich-Naehmaschinen

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DE1485352A1
DE1485352A1 DE19651485352 DE1485352A DE1485352A1 DE 1485352 A1 DE1485352 A1 DE 1485352A1 DE 19651485352 DE19651485352 DE 19651485352 DE 1485352 A DE1485352 A DE 1485352A DE 1485352 A1 DE1485352 A1 DE 1485352A1
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loop
needle
holding part
thread
sewing machine
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DE19651485352
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Ivanko Michael Francis
Ketterer Stanley Joseph
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Singer Co
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Singer Co
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B1/00General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both
    • D05B1/08General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making multi-thread seams
    • D05B1/14Combined or alternative chain-stitch and lock-stitch seams
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
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    • D05B73/04Lower casings
    • D05B73/12Slides; Needle plates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

für. Expl.
ll ■ , S--r
dr. E. wiegand I ΤΛ^ ΗΛΓΉΙ I 2000 Hamburg ι, den 1'9; Februar 1965
MÖNCHEN I .L/l, JLjJ\.iJjL» I BALUNDAMM 2i
PlPl IMTT W HIPMflNM J telefon= 330475
HAMBURG A
PATENTANWÄLTE I
W.21371/64 4/El
The Singer Company,
Elizabeth, New Jersey (V.St.A.)
Kettenstichvorrichtung für Doppelsteppstich-Nähmaschinen,
Die Erfindung bezieht sich auf Nähmaschinen und insbesondere auf Vorrichtungen zum Umwandeln einer Doppelsteppstich-Nähmaschine in eine Kettenstichnähmaschine.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine verbesserte, mit einer Doppelsteppstich-Nähmaschine zu verbindende Vorrichtung zu schaffen, die die Maschine zur Herstellung von Kettenstichen umwandelt. :
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, Kettenstich-Umwandlungsvorrichtungen der oben genannten Art zu schaffen, bei denen die Handhabung des Padens narrensicherer gemacht ist, als es bisher möglich war.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, Umwandlungsvorrichtungen für Kettenstiche zu schaffen, welche feststehende Elemente aufweisen, die am Nähmaschinengehäuse befestigt sind und mit den üblichen Doppelsteppstiche her-
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stellenden Instrumentalitäten der Nähmaschine zusammenarbeiten können, welche Nadel, Greifer, Nadelfadengeber und Stoffvorschubmechanismus aufweisen, die unverändert in Aufbau oder ihrer zusammenarbeitenden Beziehung gegenüber derjenigen bleiben, wie sie für die Herstellung von Doppelsteppstichen erforderlich sind.
Die Aufgaben der Erfindung werden dadurch gelöst, daß ein nach oben vorstehender Schleifenhalteteil an dem Spu-
W 1entraggehäuse vorgesehen ist, das in dem Greifer gelagert ist. Das obere Ende des Schleifenhalteteiles erstreckt sich bis nahe zu der Stelle des Nadeldurehstiches einer Fadenschleife, welche auf dem Schleifenhalteteil an der der Vorschubrichtung entgegengesetzten Seite aufgefangen oder zurückgehalten wird. Eine Fadenführung, welche an dem Stoffträger zwischen dem Schleifenhalteteil und der Durchstichstelle der Nadel angeordnet ist, ist mit einer Unterfläche versehen, welche unterhalb der höchsten Stelle angeordnet
* ist, welche von dem oberen Ende des Schleifenhalteteiles erreicht wird. Eine Hin- und Herbewegung des Schleifenhalteteiles in zeitlicher Beziehung zu den Hin- und Herbewegungen der Nadel ermöglicht es, daß der Schleifenhalteteil eine Schleife zurückhält, bis gewährleistet ist, daß eine zweite Schleife von der Nadel durch sie hindurchgegangen ist und von dem Greifer erfaßt worden ist. Eine Schleife wird auf dem Schleifenhalteteil solange gehalten, bis das obere Ende des Schleifenhalteteiles unter die Eöhe der Unterfläche der
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Fadenführung nach unten gedrückt ist..
Die nahe Anordnung des Schleifenhaiteteiles an der Durchstichstelle der Nadel verringert die Länge der auf dem Schleifenhaitete'il gebildeten Fadenschleife auf ein Minimum, so daß, wenn sie von dem Schleifenhalteteil abgeworfen wird, die kleine Schleife schnell in dem Arbeitsstück verfestigt werden kann. Weiterhin vermeidet die kleine
Größe der zurückgehaltenen Fadenschleife Störungen der Schleife durch den Greifer. Die nahe Anordnung des Schleifenhalteteiles an der Durchstichstelle der Nadel und seine Querdintension schafft eine zurückgehaltene Fadenschleife, von der die Schenkel von der Stelle des Nadeldurchstiches in einem großen Winkel divergieren, so daß die den Nadelfaden führende Nadel durch sie ohne Versagen hindurchgehen kann. Da der Schleifenhalteteil sich an dem Spulentraggehäuse und in einer Stellung befindet, in welcher sein Oberende oberhalb der Höhe der Unterflache der Fadenführung liegt, tiiuß eine rings um das Spulengehäuse durch den Greifer raitgenonanene Fadenschleife auf dem Greiferhalteteil eingefangen werden. Der SohleifenHalteteil kann mit einem Einsatz Vörbundtn eein, der eine übliche Spule in dem Spulentraggehäuse ersetzt, und die Fadenführung kann mit einer Stichplatte verbunden sein, welche das Stichloch enthält, so daß eine übliche Doppelsteppstich-Nähmaschine in eine Maschine zum Nähen von Kettenstichen bequem umgewandelt werden kann. Es kann.ein Teil an dem Stoffschieber verwendet
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werden, welcher entgegen einer Federung an dem Schleifenhalteteil wirkt, um den Schleifenhalteteil hin- und herzubewe- » gen, ferner können Teile an dem Schleifenhalteteil vorgesehen sein, die seine Aufwärtsbewegung begrenzen.
Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in welcher eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise erläutert wird.
Fig. 1 ist eine Stirnansicht vom Kopfende einer Dop-φ pelsteppstich-Nähmaschine, bei welcher die Ma-
schinenarm-Äbdeckplatte entfernt ist, und Teile des Sockels im Schnitt wiedergegeben sind, um die Stichbildeinstrumentalitäten wiederzugeben, ' an welchen die Kettenstich-Umwandlungsvorrichtung gemäß der Erfindung verwendet wird. Fig. 2 ist eine Draufsicht des Spulentraggehäuses. Fig. j5 ist eine Draufsicht eines Spuleneinsatzes, mit welchem ein Finger verbunden ist, der einen Schleifenhalteteil trägt.
Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht nach Linie 4-4
der Fig. J5.
Fig. 5 ist eine Unteransicht der Stichplatte mit einer
Fadenführung,
Fig. 6 ist eine schaubildliche Ansicht von Teilen der Stichbildeinstrumentalitäten einschließlich der Kettenstich-Umwandlungsvorrichtungen gemäß der > . Erfindung, wobei der Greifer eine Nadelfaden-
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schleife teilweise rings um den Greifer geführt hat. ..
Fig.6a ist eine senkrechte Querschnittsansicht nach
Linie 6a-6a der Fig. 6.
Fig. 7 ist eine schaubildliche Ansicht von Teilen der Stichb'lldeeihrichtungen ähnlich denen der Fig,-6, in welcher die Nadelfadenschleife an dem Schleifenhalteteil gefangen ist. Fig.7a ist eine senkrechte Querschhittsansicht nach
Linie 7a-7a der Fig. 7. , Fig.7b ist eine Teilunteransicht der Fläche, welche
das Stichloch in der Stichplatte umgibt, wobei die Nadelfadenschleife an dem Schleifenhalteteil gefangen ist.
Fig. 8 ist eine schaubildliche Ansicht von Teilen der Stichbildeeinrichtungen ähnlich der der Fig. 6, in welcher die Nadelfadenschleife von dem Schleifenhalteteil freigegeben und eine zweite Schleifeldurch die erste hindurch gebildet ist, und
Fig«8a ist eine senkrechte Querschnittsansicht nach
Linie 8a-8a der Fig. 8.
Die Erfindung ermöglicht die Umwandlung einer üblichen Doppelsteppstich-Nähmaschine in eine Einfachkettenstichmaschine. Fig. 1 zeigt eine Stirnansicht des Kopfes einer üblichen Haushait-Doppelsteppstich-Nähmasshine, an
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. welcher die Erfindung verwendet werden kann.
Das Nähmaschinengehäuse weist einen Sockel 11 auf, von dem ein Ständer 12 nach oben steht, der einen über dem Sokkel 11 hängenden Maschinenarm 13 trägt. Eine in Längsrichtung des Maschirienarmes 13 gelagerte Haupt antriebswelle l4 treibt die gesamten sich bewegenden Teile der Nähmaschine an und kann durch einen Elektromotor (nicht dargestellt), durch ein Pedal oder andere Mittel betätigt v/erden.
W Eine ausgewuchtete Kurbel 15 auf der Hauptantriebswelle- lh ist vermittels eines Antriebslenkers 16 mit einer Nadelstange 17 arbeitsmäßig verbunden, welche in einem Lager l8 im Maschinenarm 13 in ihrer Längsachse hin- und herverschiebbar ist und an ihrem unteren Ende eine mit öhr versehene zugespitzte Nadel 19 trägt. Die Kurbel 15 betätigt weiterhin einen Nadelfadengeberhebel 2G, dessen Bewegung durch einen Verankerungslenker 21 begrenzt ist. Der Weg eines Nadelfadens läuft von einem (nicht dargestellten)
^ Vorrat zu einer Fadenspannvorrichtung 22 durch ein Auge 23 in dem Fadengeberhebel 20 und dann durch zweckentsprechende Führungen, z.B. die Fadenführung 2k an der Nadelstange 17 und zum Nadelöhr. Diese Steueranordnung des Nadelfadens ist eine solche, wie sie für die Herstellung von Doppelsteppstichen erforderlich ist. Die Verwendung von Umwandlungsvorriehtungen für Kettenstiche gemäß der Erfindung arbeitet jedoch bei solchen DoppelSteppstich-NadelspannungsSteuerungen erfolgreich.
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In dem Sockel 11 auf einer Greiferwelle 30 ist ein allgemein mit 31 bezeichneter Greifer gelagert. Der in der Zeichnung dargestellte Greifer ist ein Greifer mit senkrechter Achse (Horizontalgreifer), der bei jeder Auf- und Abbewegung der Nadel an zwei Umdrehungen teilnimmt. Der Greifer 31 ist mit einem schalenförmigen Körper 32 versehen, der mit einer sich nach innen erstreckenden schleifenerfassenden Spitze 33 versehen ist, welche Fadenschleifen von der Nadel 19 erfassen und manipulieren kann, die, wie in Pig. 6 dargestellt ist, sich in einer Bahn hin- und herbewegt, die innerhalb des schalenförmigen Greiferkörpers -32 liegt.
Ein Spulengehäuse 3^ ist innerhalb des Greiferkörperteiles 32 gelagert und wird gegen Drehbewegung mit ihm vermittels eines eine Umdrehung verhindernden Aufbaus gehalten, welcher eine Feder 36 aufweist, die am Sockel 11 getragen wird, und diese Feder 36 steht mit einem Widerlager 37 an dem Spulengehäuse 3^ in Eingriff. Ein Spulenaufnahmeraum 38 ist in dem Spulengehäuse 3^ ausgebildet, in welchem eine übliche fadenflihFende Spule (nicht dargestellt) so angeordnet werden kann, daß sie sich frei drehen kann.
Die Nadel 19 und! der Greifer 31 gemäß vorstehender Beschreibung können in üblicher Weise Doppelsteppstiohßher*- stellen. Die söhleifenerfassende Spitze 33 des Greifers 31 tritt mit Fadensohleifen in Eingriff und führt sie vollständig um das Spulengehäuse herum, und wenn daher eine faden-
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führende Spule sich an Ort und Stelle in dem Spulengehäuse 34 befindet, werden der Nadelfaden und der Spulenfaden nach , jedem Nadeldurchstich zu einem wahren Doppelsteppstich verkettet. (Federal type 301). Der Greifer 31 kann bei jeder Nadelauf- und -abbewegung vermittels einer Welle 40 in dem Ständer 12 mit zwei Umdrehungen angetrieben werden, die durch Kegelräder 4l von der Hauptantriebswelle l4 angetrieben wird, und die ihrerseits durch Kegelräder 42 mit einer Unterwelle 43 verbunden ist, die die Greiferwelle 30 durch einen Satz Kegelräder 44 antreibt.
In Fig. 1 ist ein Stoffvorschubmechanismus derjenigen Art dargestellt, bei welcher der Stoffschieber sich nach unten bewegt. Ein Stoffschieber 49, der mit einem Quersteg 50 versehen ist, arbeitet durch Schlitze 51 durch eine Stichplatte 52 hindurch und ist vermittels Schrauben 53 an einem Stoffschiebertragbalken 54 unterhalb des Sockels 11 befestigt. Vorschub- und Rückkehrbewegungen werden dem Stoffschiebertragbalken 54 von einer schwingenden Vorschubschwingwelle 55 erteilt, die mit dem Stoffschiebertragbalken 54 durch einen Schwingarm 56 verbunden ist. Die Vorschubschwingwelle 55 wird vermittels üblicher Verbindungen 57 im Ständer von einem Vorschubnocken 58 auf der Haupfeantriebswelle l4 verschwenkt. Die Verbindungen 57 können übliche Regelmittel 59 zunr Verändern der "Stichlärige enthalten. Heb- und Senkbewegungeh werden dem Stoffschiebertragbalken 54 von einer schwingenden Vorsehubhubschwingwelie €0 im
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Sockel 11 erteilt. Die Vorschubhubschwingwelle 60 ist mit einem Schwingarm 6l versehen, der vermittels eines Lenkers 62 mit dem Stoffschiebertragbalken 54 verbunden ist. Die Vorschubhubschwingwelle 60 wird vermittels üblicher Verbindungen 63 im Ständer von einem Vorschubhubexzenter 64 auf der Hauptantriebswelle 14 verschwenkt. Es ist ersichtlich, daß, wie es in der Nähmaschinentechnik üblich ist, der Stoffvorschubmechanismus in zeitlicher Beziehung zu den Nadeldurchstichen arbeitet, so daß der Stoffschieber 49 angehoben und vorwärtsbewegt wird, während die Nadel außerhalb des Arbeitsstückes auf der Stichplatte 52 angehoben ist, und der Stoffschieber 49 wird unter die Stichplatte 52 gesenkt und zurückgeführt, während die Nadel sich abwärts bewegt.
Gemäß den Figuren 2 bis 5 weist die Umwandlungsvorrichtung, um die oben beschriebene Doppelsteppstich-Nähmaschine zum Nähen von Kettenstichen umzuwandeln, einen zylindrischen Spuleneinsatz 70 auf, welcher anstelle der üblichen fadenführenden Spule in der Ausnehmung 38 sitzt, die in dem Spulengehäuse 34 ausgebildet ist. Der Spuleneinsatz 70 trägt einen Pinger 71, der an seinem freien Ende einen nach oben gerichteten Schleifenhalteteil 72 hat. Der Pinger 71 ist in einem Schlitz 73 in der Oberseite des Spuleneinsatzes 70 vermittels eines Rollenzapfens 74 oder einer anderen geeigneten Verbindung angelenkt. Eine Druckfeder 75, welche in eine Ausnehmung 76 in der
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Unterseite des Schlitzes 73 eingesetzt ist, dient dazu, den Schleifenhaltefinger 71 nach oben zu drücken. Eine Abschrägung 77 an dem Ende de.s Pingers 71 gegenüber dem Schleifenhalteteil 72 kann-durch Eingriff mit dem Boden des Schlitzes 73 dazu dienen, die Aufwärtsbewegung des Schleifenhalteteiles 72 zu begrenzen. Der Spuleneinsatz 70 ist mit einem ringförmigen Kanal 78 rings um seinen Umfang und mit einem senkrechten Loch 79 versehen, um das φ Einführen in das und die Herausnahme aus dem Spulengehäuse y\ zu erleichtern. Der Spuleneinsatz 70 kann aus Aluminium bestehen, um dem leichten Gewicht einer Spule zu entsprechen oder es zu simulieren.
Mit dem Schleifenhalteteil 72 an dem Spuleneinsatz 70 arbeitet eine Fadenführung oder eine nach unten stehende Abstufung 80 zusammen, welche an der Unterseite der Stichplatte 52 in unmittelbarer Nähe des Stichloches 8l in der Stichplatte 52 ausgebildet ist. Die nach unten stehende Abstufung 80 kann durch einen Schnitt einer Maschine in das Metall bequem hergestellt werden, aus welchem die Stichplatte 52 gebildet ist.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 6, 7, 8 und die zusammengehörigen Figuren 6a, 7a, 7b und 8a wird nachstehend das Arbeiten einer Nähmaschine, welche mit den Kettenst'ich-Umwandlungsvorrichtungen gemäß der Erfindung versehen ist, beschrieben.
Die Fig. 6 und 6a geben die Stellung der Teile der
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Nähinstrumentalitäten der Nähmaschine während der Herstellung von Kettenstichen wieder, wenn die schleifenerfassende Spitze 33 des Greifers 31 eine Fadenschleife 90 teilweise um das Spulengehäuse J>k befördert hat. Das obere Ende des Schleifenhalteteiles 72 wird durch die Druckfeder 75 nach oben gegen die Unterseite der Stichplatte 52 gedrückt. Zwischen dem Schleifenhaiteteil 72 und der nach unten stehenden Abstufung 80 ist ein Spalt 91 vorhanden, um die durch das Oberende des Schleifenhalteteiles 72 beschriebene bogenförmige Bewegung zu ermöglichen, wenn er um den Rollenzapfen 74 schwingt. Der Sp"&lt 91 kann größer sein · als Q8 für die bogenförmige freie Bewegung notwendig ist, um größere Herstellungstoleranzen zuzulassen.
Die Pig. 7a 7a und 7b geben die Stellung der Teile wieder, nachdem die Schleife 90 auf dem Schleifenhalteteil 72 gefangen worden ist. Solange das: Oberende des Schleifenhalteteiles 72 sich oberhalb der Höhe der Unterfläche der nach unten stehenden Abstufung 80 befindet, ist kein Raum für die Schleife 90 sich zu bewegen, abgenommen rings um den Schleifenhaltete±l 72. Aus vorstehenden Ausführungen ist ■
ersichtlich, daß das Oberende des Schleifenhalteteiles Y2 den Boden der Stichplatte 52 tatöÄöhlich nicht zu berühren /«. braucht, s.o lange er,,sich oberhalb der Höhe der Unterfläche. . der nach unten stehenden, Abstufung' 80 !befindet. Es ist er* Bichtlioh» daß fie Ä^fifohräg^g 7j an den Ende des Fingers 71 ' <: so fiiraensionii8r|i «ff$P£ ^anjn^ diß sie .mit dem Boden des; · , '*.* '
H- *v
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Schlitzes 75 in dem Spuleneinsatz 70 in Eingriff treten kann, um auf diese Weise die obere Lage des Oberendes des Schleifenhalteteiles 72 zu begrenzen. Die Unterfläche der nach unten stehenden Abstufung 80 hält die Schleife 90 ±i einer waagerechten Ebene auf dem Schleifenhalteteil 72 gegen das Festziehen der Schleife 90 durch den Fadengeberhebel 20, solange sich das obere Ende des Schleifenhaite-
^ teiles 72 oberhalb der Höhe der Unterfläche der nach unten stehenden Abstufung 8o befindet. Die Schleife 90 ist zu kurz, als daß sie durch die schleifenerfassende Spitze 55 des Greifers gestört werden könnte, selbst wenn die Schleife 90 unbeabsichtigterweise von dem Schleifenhalteteil 72 abgleiten sollte. Wie in Fig. 7b dargestellt ist, ist der Schleifenhalteteil 72 breit genug, um die Schenkel der Schleife 90 weit genug voneinander zu spreizen, so daß die Nadel in die Schleife 90 ohne Versagen bequem eintreten kann.
P Die Fig. 8 und 8a geben die Stellung der Teile wieder,
nachdem die Schleife 90 von dem Schleifenhalteteil 72 freigegeben ist, wenn die Strebe 50 des StoffSchiebers 49, die sich gegen den Finger 71 legt, das obere Ende des Sehleifenhalteteiles 72 unter die Höhe der Unterfläche der nach unten stehenden Abstufung 80 gesenkt hat, und der Fadengeberhebel 20 begonnen hat* die Schleife 90 nach oben durch das Nadelstichloch 8l zur Herstellung eines Kettenstiches zu ziehen. Die Strebe 50 des Stoff Schiebers 49 ist für den
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Schleifenhalteteil J2 mit einem Freigabeschlitz 92 versehen. Die Teile sind so aufeinander abgestimmt, daß die
Schleife 90 von dem Schleifenhalteteil 72 erst dann freigegeben wird, bis sichergestellt ist,daß die Nadel 19 die Schleife 90 durchstochen hat, um eine zweite Schleife 93 durch die Schleife 90 zwecks Erfassens durch die schleifenerfassende Spitze 33 des Greifers 31 zur Wiederholung des Arbeitsvorganges zu bewegen.
Da die Stichplatte 52 mit der nach unten stehenden
Abstufung 8o mit,der Herstellung eines Doppelsteppstiches vereinbar ist, ist das einzige, was zu tun ist, um die Maschine zum Nähen von Kettenstichen umzuwandeln, die Spule durch den Spuleneinsatz 70 zu ersetzen. Bei der Doppelsteppstichherstellung ist* ein rundes Stichloch in der
Stichplatte üblich. Bei der Herstellung von Kettenstichen 1st ein längliches Stichloch 8l, wie in den Zeichnungen dargestellt, vorzuziehen, um Raum für die Handhabung der Fadenschleifen zu schaffen. <
Die Erfindung wurde oben in ihrer bevorzugten Ausführungsform im einzelnen beschrieben. Diese Ausführungsform ist jedoch nur ein AusfUhrungsbeispiel, und zahlreiche Änderungen in der Ausführung können vorgenommen werden, ohne von der Erfindung abzuweichen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    λ Nähmaschine mit Stichbildeinstrumentalltäten zur Herstellung von Doppelsteppstichen, mit einer Umwandlungsvorrichtung zur Herstellung von Kettenstichen, mit einer fadenführenden, in ihrer Längsachse hin- und herbeweglichen und durch ein Stichloch hindurchführbaren Nadel, sowie einem ihr zugeordneten Fadengebermechanismus, einem··
    W sich auf einer Kreisbahn unterhalb der Stofftragfläche bebenden Greifer, sowie einem die Nadel und den Greifer in zeitlicher Beziehung steuernden Antrieb, damit eine Nadelfadenschleife durch den Greifer erfaßt und während der nachfolgenden Aufwärtsbewegung der Nadel freigegeben wird, sowie einem in dem Greifer gelagerten und gegen Bewegung festgehaltenen Spulengehäuse und einem Vorschubmechanismus für das Arbeitsstück, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlungsvorrichtung zur Herstellung von Kettenstichen
    L einen nach oben stehenden Schleifenhalteteil (72) aufweist, der nahe dem Stichloch (8l) angeordnet ist, die Schleife auf dem Schleifenhaiteteil (72) an der Seite des Stichloches entgegen der Vorschubrichtung des Vorschubmechanismus erfaßt wird, und daß mit dem Schleifenhalteteil (72) Teile
    (75) verbunden sind, die ihn nach oben gegen den Stoffträger drücken, und mit dem Stoffträger eine Fadenführung (8o) verbunden ist, deren Unterfläche zwischen der Nadeldurchstiohstelle und dem Schleifenhalteteil (72) an einer Stelle
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    angeordnet ist, die niedriger als die höchste von dem Oberende des Schleifenhalteteiles (72) erreichbare Stelle ist, und daß zwischen der Nadel (19) und dem Greiferantrieb für den Schleifenhalteteil (72) ein Teil (50) zum Senken des oberen Endes des Schleifenhalteteiles (72) unter die Höhe der Unterfläche der Fadenführung (8o) vorgesehen ist, der in zeitlicher Beziehung zu der Hin- und Herbewegung der Nadel betätigbar ist, damit eine erste auf dem Schlelfenhalteteil (72) gefangene Fadenschleife durch den Nadelfadengebermechanismus von ihm erst dann abziehbar ist, nachdem durch die Nadel eine zweite Nadelfadenschleife durch die erste Schleife hindurchgeführt ist.
    2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein abnehmbarer Einsatz (70) vorgesehen ist, der eine übliche Spule in dem Spulengehäuse ersetzen kann, und bei welcher der nach oben stehende Schleifenhalteteil (72) mit "dem Einsatz (70) verbunden ist, wobei das Oberende des Schleifenhalteteiles (72) mit einer auf dem Schleifenhalteteil (72) gefangenen Schleife nahe der Nadel-Durchstichstelle an derjenigen'Seite des Hadeldurehstiches entgegen der Vorschubriehtung des Vorschubmechanismus angeordnet ist.
    5. Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben stehende Schleifenhalteteil (72) mit einem waagerechten schwenkbar angeordneten Finger (71) verbunden ist, und daß der Teil (50) zum Senken des oberen Endes deö Schleifenhalteteiles (72) unter die Höhe der Faden-
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    führung (8o) ein Teil des Stoffvorschubmeohanismus ist.
    4. Nähmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich- » net, daß der Finger (71) an einer Zwischenstelle schwenkbar angeordnet ist und an dem von dem nach oben stehenden Schleifenhalteteil abgewandten Ende ein Teil (77) zum Begrenzen der Aufwärtsbewegung des Schleifenhaiteteiles (72) vorgesehen ist.
    5. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Nähmaschinengehäuse mit einer Stichplatte (52) mit Stichloch versehen ist, und die Fadenführung (8o) sich an der Unterseite der Stichplatte befindet. '
    6. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5/ dadurch gekennzeichnet, daß der nach oben stehende Schleifenhalteteil (72) derart in der Nähe des Nadelstichloches angeordnet ist, daß die Länge der sich durch das Stich·? loch erstreckenden und auf dem Schleif enhal tie teil (72) zurückgehaltenen Fadenschleife kleiner als die kleinste Länge der sich durch das Stichloch erstreckenden Fadenschleife ist, die von dem Greifer erfaßt werden kann, und daß der Sohleifenhalteteil (72) seitlich so dimensioniert ist* <feß er die Schenkel einer auf ihm gefangenen Fadenschleife weg von der Nadelstichstelle wenigstens so weit ausweiten kann, wie die Querabmessung des Schaftes der Nadel beträgt. *·
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