DE2325609C2 - Fadenschneid-Einrichtung an Doppe Isteppstich-Nähmaschlnen - Google Patents

Fadenschneid-Einrichtung an Doppe Isteppstich-Nähmaschlnen

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DE2325609C2 DE19732325609 DE2325609A DE2325609C2 DE 2325609 C2 DE2325609 C2 DE 2325609C2 DE 19732325609 DE19732325609 DE 19732325609 DE 2325609 A DE2325609 A DE 2325609A DE 2325609 C2 DE2325609 C2 DE 2325609C2
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Description

30 Gegen Ende der zweiten Schwenkbewegung des
Fadenfängers wird der von der Fangschulter zum Fadenvorrat führende Teil des Greiferfadens in eine Fadenklemme geführt. Die von der Fangschulter zum Stichloch führenden Teile des Greifer- und Na-35 delfadens liegen hierbei in der Rille des Fadenfängers und werden an der Auslaufkante der Rille
Die Erfindung betrifft eine Fadenschneid-Einrich- durchtrennt, sobald die Auslaufkante in den Bereich tung an Doppelsteppstich-Nähmaschinen mit einem des ortsfesten Schneidmessers gelangt,
in einer horizontalen Ebene umlaufenden Greifer, Zur Steuerung der Axialbewegung des Fadenfän-
einer in diesem gelagerten Spulenkapsel, die mittels 40 gers ist auf dessen Welle ein mit einer Kurvennut eines in einen Ausschnitt der Stickplatte eingreifen- ausgestalteter Ring befestigt. In die Kurvennut greift den Anhaltefingers gegen Drehbewegungen gesichert eine auf einem ortsfesten Stift gelagerte Stützrolle ist, und mit einem in einer senkrecht zur Greiferwelle ein. Da die Axialbewegung des Fadenfängers erst geliegenden Bewegungsbahn schwenkbaren, mit einem gen Ende des ersten Schwenkschrittes erfolgt und so-Schneidwerkzeug zusammenwirkenden Fadenfänger, 45 mit innerhalb eines sehr kurzen Zeitabschnittes abder innerhalb einer im wesentlichen zur Greiferwelle läuft, ergeben sich während des Bewegungsablaufes paralellen Ebene einen Separierfinger und unterhalb hohe axiale Beschleunigungen, die zu ruckartig wirvon diesem eine mit dem Separierfinger einen im we- kenden hohen Kräften zwischen der Kurvennut und sentlichen V-förmigen Einschnitt im Fadenfänger bil- der in diese eingreifenden Stützrolle führen. Unter dende Fangschulter aufweist. 50 solchen Umständen sind Kurvennut und Stützrolle
Man kennt Fadenschneid-Einrichtungen für Näh- erheblichem Verschleiß ausgesetzt, wodurch die Famaschinen mit einem in einer horizontalen Ebene denschneid-Einrichtung insgesamt ziemlich störanfälumlaufenden Greifer, bei denen die Fäden zur Erzie- Hg ist.
lung kurzer Fadenenden am Werkstück in geringer Die Erfindung will eine Fadenschneid-Einrichtung
Entfernung vom Stichloch durchtrennt werden. Der 55 für Nähmaschinen mit einem in horizontaler Ebene um eine vertikale Achse schwenkbare Fadenfänger umlaufenden Greifer schaffen, die die Fäden dicht an hat innerhalb einer vertikalen Ebene einen länglichen der Unterseite des Nähgutes durchtrennt und bei der Separierfinger mit einer schräg nach abwärts geboge- der Fadenfänger im Interesse eines einfachen Aufnen Spitze und unterhalb von dem Separierfinger baues der Einrichtung in nur einer Ebene bewegt eine Fangschulter, die zusammen mit dem Separier- 60 wird. Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, finger einen V-förmigen Einschnitt im Fadenfänger zwischen dem Greiferfaden und dem zum Fadenvorbildet. Die Bewegungsbahn des Separierfingers und rat führenden Schenkel der Nadelfadenschleife einen der Fangschulter verläuft zwischen der Mantelfläche vertikalen Abstand zu schaffen, der es ermöglicht, der Spulenkapsel und dem sich von der Mantelfläche die Separierbewegung des Fadenfängers innerhalb aus seitlich und nach aufwärts erstreckenden Anhal- 65 einer parallel zur Umlaufebene des Greifers verlautefinger der Spulenkapsel hindurch. An der dem fenden, also horizontalen Ebene erfolgen zu lassen.
Stichloch zugekehrten Seitenfläche ist der Fadenfän- Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß in
ger mit einer parallel zu seiner Schwenkbahn verlau- der Stichplatte oberhalb des für den Anhaltefinger
der Spulenkapsel bestimmten Ausschnittes ein sich ches mit einem auf der vertikalen Greiferwelle 14 anan diesen anschließender schmälerer Ausschnitt für geordneten Gegenrad 15 kämmt und somit den am den zum Fadenvorrat führenden Schenkel der Nadel- oberen Ende der Greiferwelle 14 angeordneten, in fadenschleife vorgesehen ist, so daß beide Aus- einer horizontalen Ebene umlaufenden Doppelsteppschnitte zusammen eine stufenförmige Aussparung 5 süchgreifer 16 antreibt,
bilden. Der Doppelsteppstichgreifer 16 hat einen Greifer-
Vom Greifer aus betrachtet, läuft der Greiferfaden körper 17 (F i g. 3) und eine daran ausgebildete von der linken Seite des Greifers zum Ausschnitt für Greiferspitze 18. Im Greiferkörper 17 ist die Spulenden Anhaltefinger und liegt stets in der von der lin- kapsel 19 gelagert. In dieser ist in bekannter Weise ken vertikalen und der oberen horizontalen Begren- io auf einer nicht dargestellten Spule der Greiferfazungsfläche gebildeten Ecke dieses Ausschnittes. Der den G angeordnet, der durch eine an der Oberseite Greiferfaden verläuft dabei unter einem sehr flachen der Spulenkapsel 19 vorgesehene Austrittsöffnung 20 Winkel zur Stichplatte. (Fig. 2) aus der Spulenkapsel 19 herausgeführt ist
Demgegenüber rutscht der zum Fadenvorrat füh- Die Spulenkapsel 19 hat in dem der Nadel 6 zuge-
rende Schenkel der Nadelfadenschleife an der rech- 15 kehrten Bereich ihrer Mantelfläche einen sich seitlich
ten vertikalen Begrenzungsfläche des Ausschnittes und nach aufwärts erstreckenden Anhaltefinger 21
für den Anhaltefinger in diesen Ausschnitt hinein (F i g. 4).
und von dort in den sich darüber anschließenden Der Anhaltefinger 21 ragt in einen in einem Ansatz
Ausschnitt, in welchem er dann während der gesam- 22 (F i g. 5) der Stichplatte 23 vorgesehenen Ausschnitt
ten weiteren L'mführbewegung der Nadelfaden- a» 24 und sichert die Spulenkapsel 19 damit »egen
schleife um die Spulenkapsel verbleibt. Drehbewegungen. Oberhalb des Ausschnittes 24
Auf diese Weise ergibt sich innerhalb der beiden schließt sich ein etwa halb so breiter Ausschnitt 25 Ausschnitte ein vertikaler Abstand zwischen dem an, der bis dicht an die Unterseite «ler Stichplatte 23 Greiferfaden und dem zum Fadenvorrat führenden heranreicht. Die beiden Ausschnitte 24, 25 bilden zuSchenkel der Nadelfadenschleife, wobei dieser »5 sammen eine stufenförmige Aussparung im Ansatz Schenkel der Nadelfadenschleife unter einem verhält- 22. Für den Durchtritt der Nadel 6 ist die Stichplatte nismäßig steilen Winkel zur Stichplatte verläuft. 23 mit einem Stichloch 26 versehen.
Auf diese Art und Weise kann die Separierbewe- Seitlich der Greiferwelle 14 ist auf einer zu dieser
gung des Fadenfängers innerhalb einer einzigen hori- parallel gerichteten Welle 27 ein Fadenfänger 28 be-
zontalen Ebene erfolgen, und es ist mit Sicherheit ge- 30 festigt mit einem zwischen der Unterseite der Stich-
währleistet, daß der Separierfinger des Fadenfängers platte 23 und der Oberseite der Spulenkapsel 19 in
oberhalb des Greiferfadens und unterhalb des zum einer horizontalen Ebene bewegbaren Arm 29
Fadenvorrat führenden Schenkels der Nadelfaden- (F i g. 4). Am freien Ende dieses Armes 29 ist ein Se-
schleife in die Nadelfadenschleife hineinbewegbar ist. parierfinger 30 ausgebildet, der an seiner Unterseite
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in 35 einen schräg nach abwärts und in Richtung der den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles Spitze 31 des Separierfingers 30 verlaufenden Fangnäher erläutert. Es zeigt haken 32 (F i g. 5) aufweist.
F i g. 1 eine Gesamtansicht der Nähmaschine von "Unterhalb des Separierfingers 30 ist im Bereich
vorn, des Armes 29 eine Fangschulter 33 angeordnet, die
F i g. 2 eine Ansicht von oben auf den Fadenfän- 40 zusammen mit dem Separierfinger 30 einen V-förmiger und seinen Antrieb nach erfolgtem Fadenschnei- gen Einschnitt bildet,
den. Der Stparierfinger 30, der Fanghaken 32 und die
F i g. 3 eine Seitenansicht des Greifers, der Stich- Fangschulter 33 liegen in einer im wesentlichen verti-
platte und des Fadenfängers während des ersten kalen Ebene, wobei die Bewegungsbahn des Fangha-
Schwenkschrittes vor dem Separieren der Fäden. 45 kens 32 und der Fangschulter 33 zwischen der Man-
F i g. 4 einen im wesentlichen nach der Linie telfläche der Spulenkapsel 19 und dem Anhaltefinger
IV-IV in F i g. 2 geführten Teilschnitt des Greifers, 21 hindurchgeht Die Bewegungsbahn der Spitze 31
der Stichplatte und des Fadenfängers in der Stellung des Separierfingers 30 verläuft oberhalb der oberen
am Ende des ersten Schwenkschrittes, horizontalen Begrenzungsfläche des Ausschnittes 24.
F i g. 5 eine Seitenansicht der Stichplatte und des 50 An der dem Stichloch 26 zugekehrten Seitenfläche
Fadenfängers kurz vor dem Abschneiden beider Fä- des Fadenfängers 28 ist eine sich vom Schnittpunkt
den. des Separierfingers 30 und der Fangschulter 33 er-
Die Nähmaschine (Fig. 1) besteht aus der Grund- streckende und im wesentlichen parallel zur Beweplatte 1, dem Ständer 2 und dem Arm 3 mit dem gungsbahn des Fadenfängers 28 verlaufende Rille 34 Kopf 4. Im Arm 3 ist die Armwelle 5 gelagert, die 55 (F i g. 3) vorgesehen, die in einer Bohrung 35 endet, mit der im Kopf 4 auf- und abbeweglichen, die fa- Die Auslaufkante 36 der Rille 34 bildet eine Gegendenführende Nadel 6 tragenden Nadelstange 7 in An- schneide für ein mit dem Fadenfänger 28 zusammentriebsverbindung steht. wirkendes Schneidmesser 37 (F i g. 2). Dieses ist von
Im Kopf 4 der Nähmaschine ist ferner der in be- einem an der Unterseite der Grundplatte 1 befestig-
kannter Weise mit der Nadel 6 zusammenarbeitende, 60 ten Träger 38 aufgenommen, auf dem zugleich eine
eine auf- und abgehende Bewegung ausführende Fa- in bekannter Weise ausgebildete Fadenklemme 39
dengeber8 gelagert, der ebenfalls von der Arm- angeordnet ist. Der Fadenfänger 28 ist im übrigen
welle 5 angetrieben wird. Auf der Armwelle 5 ist ein derart gestaltet, daß das Schneidmesser 37 nur mit
Riemenrad 9 befestigt, welches über einen Riemen dem im Bereich der Auslaufkante 36 liegenden Teil 10 und ein Riemenrad 11 die Antriebsbewegung der 65 der dem Stichloch 26 zugekehrten Seitenfläche in Be-
Armwelle 5 auf die in der Grundplatte 1 gelagerte rührung kommen kann.
Greiferantriebswelle 12 weiterleitet. Auf der Greifer- Am unteren Ende der Welle 27 des Fadenfängers
antriebswelle 12 ist ein Kegelrad 13 befestigt, wel- 28 ist eine Kurbel 40 (F i g. 2) befestigt, deren freies
Ende mit einer Zugstange 41 gelenkig verbunden ist. ersten Schwenkschrittes steht die der Spitze 31 züge-
Am noch freien Ende dieser Zugstange 41 ist ein kehrte Fläche der Fangschulter 33 im Bereich des
Doppelhebel 42 gelagert, der einerends mittels eines Anhaltefingers 21, während sich die Nadel 6 zu die-
Stiftes 43 an einem Gabelkopf 44 und anderenends sem Zeitpunkt kurz vor ihrem oberen Totpunkt be-
mittels eines Stiftes 45 an einem Gabelkopf 46 ange- 5 findet.
lenkt ist. Mit dem Gabelkopf 44 ist die Zugslange 47 Während des sich anschließenden Zeitabschnittes,
eines mittels eines Trägers 48 an der Grundplatte 1 in welchem die Nadel 6 zu ihrem oberen Totpunkt
befestigten Elektromagneten 49 verbunden. Auf der aufsteigt und um den gleichen Betrag wieder absteigt,
Zugstange 47 ist zwischen dem Träger 48 und einem steht der Fadenfänger 28 still, wobei der sich weiter-
Stellring 50 eine Druckfeder 51 angeordnet. Mit dem io hin aufwärtsbewegende Fadengeber 8 die inzwischen
Gabelkopf 46 ist die Zugstange 52 eines mittels eines vollständig um die Spulenkapsel 19 herumgeführte
Trägers 53 ebenfalls an der Grundplatte 1 befestigten Nadelfadenschleife bis an den Separierfinger 30
Elektromagneten 54 verbunden. Auf der Zugstange hochzieht.
52 ist zwischen dem Träger 53 und einem Stellring Nun wird auch der Elektromagnet 54 an Spannung
55 eine Druckfeder 56 angeordnet. 15 gelegt, zieht an und verschwenkt dabei den Doppel-
Die Fadenschneid-Einrichtung arbeitet wie folgt: hebel 42 um den jetzt als Drehpunkt dienenden Stift
Die Nähmaschine wird am Ende der Naht bei in un- 43. Der Fadenfänger 28 wird dadurch gleichsinnig zu
terer Stellung befindlicher Nadel 6 durch einen be- seiner ersten Schwenkbewegung weiterbewegt,
kannten Stopmatikmotor stillgesetzt. Hierauf erfolgt Zu Beginn dieses zweiten Schwenkschrittes des
noch eine halbe Umdrehung der Armwelle 5, in de- 20 Fadenfängers 28 legt sich die Fangschulter 33 an die
ren Verlauf die Nadel 6 aus dem Nähgut herausgezo- Nadel fadenschleife an, wodurch während des weite-
gen wird. ren Verlaufes dieses Schwenkschrittes nun auch der
Wenn sich die Spitze der Nadel 6 etwa 10 mm Nadelfaden vom Fadenvorrat abgezogen wird,
oberhalb der Stichplatte 23 berindet, wird der Strom- Gegen Ende dieses Schwenkschrittes wird der vom
kreis des Elektromagneten 49 geschlossen. Der Ma- 25 Fanghaken 32 zur Austrittsöffnung 20 verlaufende
gnet 49 zieht an und verschwenkt dadurch den Dop- Teil des Greiferfadens G in die Fadenklemme 39 ein-
pelhebel 42 um den jetzt als Drehpunkt dienenden geführt. Gleichzeitig legen sich der vom Fanghaken
Stift 45 des stillstehenden Gabelkopfes 46. 32 zum Stichloch 26 verlaufende Teil des Greiferfa-
Die Bewegung des Doppelhebels 42 wird über die dens G und der von der Fangschulter 33 zum Stich-
Zugstange 41 und die Kurbel 40 auf die Welle 27 30 loch 26 verlaufende Teil des zum Nähgut führenden
übertragen, worauf der Fadenfänger 28 eine, bezo- Schleifenschenkels NN in die Rille 34. Am Ende des
gen auf F i g. 2, im Sinne des Uhrzeigers gerichtete zweiten Schwenkschrittes, wenn der Fadengeber 8 sei-
Schwenkbewegung ausführt. nen oberen Totpunkt erreicht hat, werden die in der
Während dieses ersten Schwenkschrittes des Fa- Rille 34 liegenden Teile des Nadel- und Greiferfadenfängers 28 nehmen die Nähfaden in etwa die in 35 dens von dem ortsfesten Schneidmesser 37 an der F i g. 3 gezeigte Lage ein. Der Greiferfaden G ver- Auslaufkante 36 durclitrennt. Nachdem der Fadenläuft von der Austrittsöffnung 20 unter einem sehr fänger 28 seine Endstellung erreicht hat, wird der flachen Winkel zu dem für den Anhaltefinger 21 be- Stromkreis der beiden Magnete 49, 54 geöffnet, worstimmten Ausschnitt 24. Er liegt während des Näh- aufhin die sich jetzt entspannenden Druckfedern 51, Vorganges stets in der von der vertikalen und der von 40 56 den Fadenfänger 28 in seine Ausgangsstellung zuder horizontalen Begrenzungsfläche des Ausschnittes rückführen.
24 gebildeten Ecke (Fig.3) und steigt von dort zum Durch die Ausbildung der beiden stufenförmig in-
Stichloch 26 aui. einander übergehenden Ausschnitte 24, 25 im Ansatz
Wie aus den Fig.3 und4 hervorgeht, bildet der 22 der Stichplatte 23 und den dadurch bedingten Nadelfaden während dieser Zeit eine die Spulenkap- 45 vertikalen Abstand zwischen dem Greiferfaden G sei 19 umgreifende Nadelfadenschleife, deren zum und dem zum Fadenvorrat führenden Schleifen-Nähgut führender Schenkel mit NN und deren zur schenkel NV liegen die zu separierenden Fäden in Nadel 6 und von dort zum nicht dargestellten Faden- einer solch günstigen Lage, daß der Fadenfänger 28 vorrat führender Schenkel mit NV bezeichnet sind. zum Separieren, Erfassen und Abschneiden der Fä-Da der zum Fadenvorrat führende Schleifenschenkel 50 den in nur einer horizontalen Ebene bewegt zu wer- NV in dem bis dicht an die Unterseite der Stichplatte den braucht.
23 hinaufreichenden Ausschnitt 25 liegt, verläuft er Im Augenblick des Fadenschneidens verläuft der
bezüglich der Stichplatte 23 enter emem sehr viel mit dem Fadenvorrat verbundene Teil des Nadelfa-
stefleren Winkel als der GrefferfadenG. Innerhalb dens von der AnsJaufkante 36 ans innerhalb der der beiden sduiae 24,25 besteht somit zwischen 55 RnIe 34 bis zur Fangschnlter 33 and von dort zum
dem Greiferfaden G und dem samt Fadenvorrat füh- Stichloch 26 and znr Nadel 6. Der mit dem Faden-
renden Schleiferschenkel NV ein vertikaler Abstand. vorrat verbundene Te3 des Greiferfadens vedäaft
Im Verlauf des ersten Schwenkschrittes des Fa- von der Anslaufkante 36 aas zunächst ebenfalls in-
denfängers 28 bewegt sich die Spitze 31 des Separier- nerhaib der Rifle 34, dann aber weiter bis mn zum fingers 30 ober den Greiferfaden G hinweg and dar- «o Fanghaken 32 and erst von dort durch die Faden-
aafiiin unter dem zum Fadenvorrat fuhrenden Schlei- klemme 39 hindurch zur Austrittsöffnnng 20 and
fenschenkeJ NV urch in die aufgeweitete Nadel- dem Fadenvorrat in der Spulenkapsel 19.
fadenschleife hinein. Etwa zn dem gleichen Zeit- Der Greiferfaden macht sonnt von der Schiritt-
pankt, zn dem die Spitze 31 unterhalb des Schleifen- stelle ans einen n Umweg zu semein Fadenschenkeis NV vorbdschwenkJ, erfaßt der Fanghaken e5 vorrat als der Nadelfaden. Auf diese Weise entsteht
32 doa Greiferfaden G and rieht somit schon im wd- ein vergle langes Gmferfadenende, das
teren Verlauf dieses ersten Schwenkschrittes den während der Bildung des ersten Stiches der nächsten
Greiferfaden G vom aou ab. Am Ende des Naht selbst bei großen Stitinangea end damit gro-
Bern Fadenbedarf nur zu einem Teil aus der Fadenklenune 39 herausgezogen wird. Infolgedessen können steh der Nadelfaden und der Greiferfaden bereits während des ersten Stichbildevorganges fest miteinander verschlingen und den Anfang der neuen Naht bilden.
Der restliche Teil des Greiferfadenendes wird erst während des zweiten oder dritten Stichbildevorganges aus der Fadenklenune 39 herausgezogen, wenn keine Gefahr mehr besteht, daß sich die erste Faden-S verschlingung der neuen Naht von allein wieder auflösen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. ν,> fenden Rille versehen, deren dem V-fönnigen Ein
    schnitt abgewandte Auslaufkante eine Gegenschneidi * Patentanspruch: für ein ortsfest angeordnetes Schneidmesser bildet.
    Zum Separieren der Fäden führt der Fadenfängei 5 einen Schwenkschritt aus, wodurch sich der Separier-
    Fadenschneid-Einrichtung an Doppelstepp- finger über den Greiferfaden legt Da bei ifl horizonstich-Nähmaschinei» mit einem vj einer horizon- taler Ebene umlaufendem Greifer der Greiferfader talen Ebene umlaufenden Greifer, einer in diesem und der zum Fadenvorrat führende Schenkel der Nagelagerten Spulenkapsel, die mittels eines in delfadenschleife unter nahezu dem gleichen flacher einen Ausschnitt der Stichplatte eingreifenden io Winkel zum Stichloch aufsteigen, wird der Fadenfän-AnhalteOnger gegen Drehbewegungen gesichert ger während dieses Schwenkschrittes so weit axial ist, und mit einem in einer senkrecht zur Greifer- nach abwärts verlagert, daß die Spitze des Separierwelle liegenden Bewegungsbahn schwenkbaren, fingers unter die horizontale Ebene der Ol erseite dei mit einem Schneidwerkzeug zusammenwirkenden Spulenkapsel abtaucht, wobei sich der Separierfingei Fadenfänger, der innerhalb einer im wesentlichen 15 auf den Greiferfaden absenkt und ihn mit nach abzur Greiferwelle parallelen Ebene einen Separier- wärts zieht.
    finger und unterhalb von diesem eine mit dem Gegen Ende des Schwenkschrittes bewegt sich die
    Ssparierfinger einen im wesentlichen V-förmigen Spitze des Separierfingers unter dem zum Fadenvor-Einschnitt im Fadenfänger bildende Fangschulter rat führenden Schenkel der Nadelfadenschleife voraufweist, dadurch gekennzeichnet, ao bei und dringt somit in die aufgeweitete Nadelf adendaß in der Stichplatte (23) oberhalb des für den schleife ein.
    Anhaltefinger (21) bestimmten Ausschnittes (24) Sobald die um die Spulenkapsel herumgeführte
    ein sich an diesen anschließender schmälerer Nadelfadenschleife vom Fadengeber bis an den Sepa-Ausschnitt (25) für den zum Fadenvorrat führen- ricrfinger hochgezogen worden ist, führt der Fadenden Schenkel (NV) der Nadelfadenschleife vorge- «5 fänger einen zweiten Schwenkschritt aus, in dessen sehen ist. Verlauf sich die Fangschulter an den Greiferfaden
    und die Nadelfadenschleife anlegt und sowohl Greiferfaden als auch Nadelfaden vom jeweiligen Fadenvorrat abzieht.
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