DE3208159A1 - Fadenschneideeinrichtung an doppelsteppstich-naehmaschinen - Google Patents
Fadenschneideeinrichtung an doppelsteppstich-naehmaschinenInfo
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Description
CPKFD
Fadenschneideinrichtung an Doppelsteppstich-Nähmaschinen
Eine Fadenschneideinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist der DE-PS 23 25 609 entnehmbar. Die
Fadenschneideinrichtung enthält einen in horizontaler Ebene oberhalb des Greifers schwenkbaren Fadenfänger,
der aus einem an einem Arm ausgebildeten Separierfinger
und einer unterhalb von diesem angeordneten Fangschulter besteht. An der Unterseite des Separierfingers ist in
der Nähe der Spitze ein Fanghaken für den Greiferfaden angeordnet, durch den ein langes, mit dem Fadenvorrat
verbundenes Greiferfadenende erzielt wird.
Zur Durchführung eines Schneidvorganges wird der Fadenfänger zu dem Zeitpunkt, zu dem die Nadelfadenschleife
etwa hälftig um die Spulenkapsel herumgeführt ist, in einem ersten Schwenkschritt aus einer Ausgangsstellung
in eine Fangstellung bewegt, wobei der Separierfinger
unterhalb des vorratseitigen Schenkels der Nadelfadenschleife aber oberhalb des Greiferfadens in die Nadelfadenschleife
eindringt und der Fanghaken den Greiferfaden erfaßt. Nach dem ersten Schwenkschritt verharrt
- ψ- Η
der Fadenfänger so lange, bis die Nadelfadenschleife um
die Spulenkapsel herumgeführt und durch den Fadengeber
der Nähmaschine bis an den Fadenfänger hochgezogen worden ist. Erst wenn die Nadelfadenschleife um den Separierfinger
geschlungen ist und die Schenkel der Nadelfadenschleife
daher eine feste, kontrollierte Lage einnehmen, wird der Fadenfänger in einem zweiten Schwenkschritt
in Richtung des feststehenden Schneidmessers bewegt.
Zu Beginn dieses zweiten Schwenkschrittes legt sich die Fangschulter an die Nadelfadenschleife an, wodurch
während des weiteren Verlaufs dieses Schwenkschrittes außer dem Greiferfaden auch Nadelfaden vom Fadenvorrat
abgezogen wird. Da hierbei die Nadelfadenschleife fest
um den Separierfinger geschlungen ist und aufgrund der
nahezu rechtwinkligen Umlenkung an der Stichlochkante zu den übrigen, die Abzugsbewegung des Nadelfadens vom
Fadenvorrat ohnehin schon bremsenden Umlenkstellen, vom Nadelöhr, über den Fadengeber, die Fadenspannvorrichtung
bis zu den verschiedenen Fadenösen noch eine weitere Umlenkstelle hinzukommt, muß für die Durchführung des
zweiten Schwenkschrittes des Fadenfängers trotz hierbei geöffneter Fadenspannvorrichtung eine verhältnismäßig
große Kraft aufgewendet werden. Bei der Verarbeitung d_icker Fäden mit ungünstigem Reibungsverhalten kann es
sogar erforderlich sein, der Fadenschneidvorrichtung einen für deren Antriebsmechanismus als Kraftverstärker
dienenden Hilfsantrieb zuzuordnen.
Der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fadenschneideinrichtung zu schaffen,
bei der zur Durchführung eines Schneidvorganges nur ein geringer Kraftaufwand erforderlich ist.
Nach Einleitung eines Schneidvorganges wird bei in Fangstellung
geschwenktem Fadenfänger die nach dem Umführen
I :Κ·: !.νΧ·/ 32G8159
um die Spulenkapsel abgeworfene Nadelfadenschleife von
der Rückhalteschulter aufgefangen und festgehalten, so daß der Fadengeber nur einen geringen Teil der bei der
Umführung um die Spulenkapsel aufgeweiteten Nadelfadenschleife durch das Stichlach hindurch nach aufwärts
ziehen kann. Erst wenn im weiteren Verlauf der Schwenkbewegung des Fadenfängers dessen Fangschulter gegen die
Nadelfadenschleife stößt, rutscht diese von der Rückhalteschulter ab, so daß die Fangschulter ohne nennenswerten
Widerstand den frei gewordenen Teil der Nadelfadenschleife
in Richtung des Schneidwerkzeuges umlenken kann.
Durch eine entsprechende maßliche Gestaltung der Rückhalteschulter
in Abhängigkeit von der Bewegungsbahn des Fadenfängers, wobei die Höhe der Rückhalteschulter im
wesentlichen dem Abstand zwischen der Nadelfadenerfassungs- und der Schneidposition der Fangschulter entspricht,
wird erreicht, daß die von der Rückhalteschulter vorübergehend zurückgehaltene Fadenlänge im wesentlichen
derjenigen Fadenlänge entspricht, die bei der Bewegung des Fadenfängers in die Schneidstellung seitlich ausgezogen
wird. Da die hierfür benötigte Fadenlänge vorher unter der Stichplatte zurückgehalten wurde und erst bei
Bedarf freigegeben wird, braucht der Fadenfänger keinen Nadelfaden vom Fadenvorrat nachzuziehen. Für die Durchführung
eines Schneidvorganges ist somit kein besonderer Kraftaufwand erforderlich.
Gemäß einer Weiterbildung des Gegenstandes nach Anspruch 1 ist die Rückhalteschulter von einem stufenförmigen
Abschnitt des Armes gebildet. Die Stufenform der Rückhalteschulter mit einem im wesentlichen konzentrisch zur
Schwenkachse des Fadenfängers verlaufenden Kantenabschnitt ermöglicht ein sicheres Fangen und Festhalten
der Nadelfadenschleife auch für den Fall, daß der Nadelfaden
verdrillt ist und nach der Umführung um die Spulenkapsel die Neigung hat, unkontrollierte Bewegungen auszuführen.
Nach einer weitergehenden Ausgestaltung ist die Spitze des Separierfingers an der dem Schneidwerkzeug abgewandten
Seite des Armes ausgebildet. Durch diese Maßnahme kann der Fadenfänger schon gleich bei der ersten, ihn
aus der Schneid- bzw. Ruhestellung führenden Schwenkbewegung in die Nadelfadenschleife eindringen. Er brau'cht
daher nicht zuvor in eine Ausgangsstellung geschwenkt zu werden, aus der heraus erst das Eindringen in die
Nadelfadenschleife erfolgen würde.
Damit nach erfolgtem Fadenschneiden zu Beginn eines neuen Nähvorganges der Nadel- und der Greiferfaden mit Sicherheit
miteinander verknüpft werden, muß bei in horizontaler Ebene umlaufenden Greifern für den ersten Stich ,
das Greiferfadenende in einer Fadenklemme festgehalten werden, damit es von der Nadelfadenschleife erfaßt werden
kann. Es muß also vor dem Fadenschneiden der zum Fadenvorrat führende Teil des Greiferfadens in eine Fadenklemme
eingeführt und dafür gesorgt werden, daß er bis zur Erfassung durch die Nadelfadenschleife in der Fadenklemme
verbleibt. Aufgrund dieser Forderung muß vermieden werden, daß der Nadelfaden gemeinsam mit dem Greiferfaden
in die Fadenklemme gelangt, da sonst die Gefahr bestünde, daß beim Herausziehen des Nadelfadenendes aus
der Fadenklemme das Greiferfadenende mit herausgezogen würde, und von der anschließend zu bildenden Nadelfadenschleife
nicht mehr erfaßt werden könnte.
Dieser Gefahr kann dadurch begegnet werden, daß durch eine entsprechende Ausbildung des Fadenfängers die zum
jeweiligen Fadenvorrat führenden Teile des Nadel- und des Greiferfadens unmittelbar vor dem Durchschneiden
/T- ψ
einen voneinander abweichenden Richtungsverlauf bzw. einen gegenseitigen Abstand aufweisen, so daß bei entsprechender
Anordnung bzw. Ausbildung einer Fadenklemme gezielt ausschließlich der Greiferfaden geklemmt werden
kann.
Nach einer weitergehenden Ausgestaltung des Fadenfängers läuft die Rückhalteschulter in der Ebene der innen liegenden
Längsseite der Fangschulter aus. Bei einem derart ausgestalteten Fadenfänger liegt der zum Fadenvorrat
führende Schenkel der Nadelfadenschleife vor dem Fadenschneiden
eng an der innen liegenden Längsseite der Fangschulter an. Demgegenüber verläuft der von der Vorderkante
der Fangschulter zum Fadenvorrat führende Teil des Greiferfadens in Bezug auf den an der Fangschulter
anliegenden Schenkel der Nadelfadenschleife unter einem Winkel von ungefähr 35 · Dieser voneinander abweichende
Richtungsverlauf der Fäden ermöglicht es, eine an sich bekannte ortsfeste, zweischenklige Fadenklemme mit horizontal
verlaufenden Klemmflächen so anzuordnen, daß die Klemmenschenkel den zum Fadenvorrat führenden Teil des
Greiferfadens kreuzen, dabei die freien Enden der Klemmenschenkel
jedoch mit Abstand vor dem an der Fangschulter anliegenden Schenkel der Nadelfadenschleife enden.
Auf diese Weise zieht der Fadenfänger den Greiferfaden in die Fadenklemme hinein, während der Nadelfaden außerhalb
der Fadenklemme verbleibt.
Gemäß einer weitergehenden Ausgestaltung bildet die Unterseite der Rückhalteschulter einen Teil einer Fadenklemme.
Da der Fadenfänger den Verlauf des Greiferfadens
bestimmt, ist für diesen Fall die Justierung der Klemmmittel besonders einfach.
Nach einer anderen Ausführungsform des Fadenfängers
läuft die Rückhalteschulter in eine Hohlkehle aus, die einen Abstand zur Fangschulter aufweist. Durch die Aus-
bildung der Hohlkehle verläuft der von der Vorderkante der Fangschulter zum Fadenvorrat führende Schenkel der
Nadelfadenschleife unmittelbar vor dem Fadenschneiden
unterhalb des Armes des Fadenfängers im wesentlichen quer zu den Längsseiten der Fangschulter. Der von der
Vorderkante der Fangschulter zum Fadenvorrat führende Teil des Greiferfadens hat in Bezug auf die innen liegende
Längsseite der Fangschulter im wesentlichen den gleichen Winkelabstand wie zuvor bei der ersten Ausführungsform
des Fadenfängers. Er liegt daher zwischen der Fangschulter und dem unterhalb des Fadenfängers quer
zu dessen Längsseiten verlaufenden Teil der Nadelfadenschleife, so daß auch in diesem Fall die Fäden einen
voneinander abweichenden Richtungsverlauf haben.
Nach einer weitergehenden Ausgestaltung der zweiten Ausführungsform
des Fadenfängers bildet die innen liegende Längsseite der Fangschulter einen Teil einer Fadenklemme.
In diesem Fall wird der Greiferfaden vor dem Durchtrennen zwischen der Fangschulter und einem federnden Klemmenteil
eingeklemmt. Da der unter dem Arm befindliche Teil der Nadelfadenschleife im wesentlichen quer zu den
vertikal ausgerichteten Klemmflächen der Fadenklemme verläuft, besteht keine Möglichkeit, daß er ebenfalls
in die Fadenklemme eingeführt wird.
Zur Vergrößerung der Fangsicherheit für die Nadelfadenschleife ist am Arm mit horizontalem Abstand zur Rückhalteschulter
ein Fanghaken ausgebildet.
Nach einer weitergehenden Ausgestaltung dieser mit einem Fanghaken versehenen Ausführungsform des Fadenfängers
bildet die Unterseite des Fanghakens einen Teil einer Fadenklemme. Bei diesem Fadenfänger verläuft der zum
Fadenvorrat führende Schenkel der Nadelfadenschleife von
der Vorderkante der Fangschulter unterhalb des Fadenfängers bis zur Hohlkehle und von dort oberhalb des
Fanghakens zum Stichloch der Stichplatte. "Bei einer vom
Fanghaken und einer darunter angeordneten Klemmfeder gebildeten Fadenklemme wird beim Einschwenken des Fadenfängers
in die Schneidstellung der unter diesem verlaufende Teil der Nadelfadenschleife durch die Fadenklemme hindurchgezogen,
wobei er zum Zeitpunkt des Fadenschneidens mit Sicherheit wieder außerhalb der Fadenklemme liegt.
Dagegen wird der von der Vorderkante der Fangschulter zum Fadenvorrat führende, unterhalb des Fanghakens verlaufende
Teil des Greiferfadens sicher in die Fadenklemme eingeführt und auch nach dem Fadenschneiden festgehalten.
Die Erfindung ist anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Gesamtansicht einer Nähmaschine
Fig. 2 eine Seitenansicht des Greifers, der Stichplatte und des Fadenfängers zu Beginn der ersten Stichbildung
eines neuen Nähvorganges;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Fadenschneideinrichtung
und den Greifer mit in Schneid- bzw. Ruhestellung stehendem Fadenfänger zu Beginn der ersten
Stichbildung eines neuen Nähvorganges; -
Fig. k bis 7 Darstellungen aufeinander folgender Bewegungsphasen
des Fadenfängers; 30
Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung des in Schneidstellung befindlichen Fadenfängers mit einer anderen
Ausführungsform der Fadenklemme;
Fig. 9 eine vergrößerte Darstellung einer zweiten Ausführungsform
des Fadenfängers in Schneidstellung.
Die Nähmaschine besteht aus der Grundplatte 1, dem Ständer 2 und dem Arm 3 mit dem Kopf k. Im Arm 3 ist die Armwelle
5 gelagert, die mit der im Kopf k auf- und abbeweglichen,
die fadenführende Nadel 6 tragenden Nadelstange
7 in Antriebsverbindung steht. Im Kopf h ist ferner der in bekannter Weise mit der Nadel 6 zusammenarbeitende,
eine auf- und abgehende Bewegung ausführende Fadengeber gelagert, der ebenfalls von der Armwelle 5 angetrieben
wird. Am Kopf k ist eine Fadenspannvorrichtung 9 angeordnet,
die durch einen bekannten, nicht dargestellten Mechanismus in Öffnungsstellung geschaltet werden kann.
Auf der Armwelle 5 ist ein Riemenrad 10 befestigt, welches über einen Riemen 11 und ein Riemenrad 12 die Antriebsbewegung
der Armwelle 5 im Verhältnis 1 : 2 auf die in der Grundplatte 1 gelagerte Greiferantriebswelle
13 weiterleitet. Auf der Greiferantriebswelle 13 ist ein Kegelrad 14 befestigt, welches mit einem auf der vertikalen
Greiferwelle 15 angeordneten Gegenrad 16 kämmt und somit den am oberen Ende der Greiferwelle 15 angeordneten,
in einer horizontalen Ebene umlaufenden Doppelsteppstichgreifer
17 antreibt.
Der Doppelsteppstichgreifer 17 hat einen Greiferkörper
l8 (Fig. 2) und eine daran ausgebildete Greiferspitze
19· Im Greiferkörper l8 ist die Spulenkapsel 20 gelagert.
In dieser ist in bekannter Weise auf einer nicht dargestellten Spule der Greiferfaden G angeordnet, der durch
eine an der Oberseite der Spulenkapsel 20 vorgesehene Austrittsöffnung 21 aus der Spulenkapsel 20 herausgeführt
ist. Die Spulenkapsel 20 hat in dem der Nadel 6 zugekehrten Bereich ihrer Mantelfläche einen sich seitlich
und nach aufwärts erstreckenden Anhaltefinger 22.
Der Anhaltefinger 22 ragt in einen in einem Ansatz 23
(Fig. 2) der Stichplatte 2k vorgesehenen Ausschnitt 25 und sichert die Spulenkapsel 20 damit gegen Drehbewe-
gungen. Oberhalb des Ausschnittes 25 schließt sich ein etwa halb so breiter Ausschnitt 26 an, der bis dicht an
die Unterseite der Stichplatte 2k heranreicht. Die beiden Ausschnitte 25, 26 bilden zusammen eine stufenförmige
Aussparung im Ansatz 23· Für den Durchtritt der Nadel 6 ist die Stichplatte 2k mit einem Stichloch 27 versehen.
Seitlich der Greiferwelle 15 ist auf einer zu dieser
parallel gerichteten Welle 28 ein Fadenfänger 29 befestigt, der einen zwischen der Unterseite der Stichplatte
2k und der Oberseite der Spulenkapsel 20 in einer horizontalen Ebene bewegbaren Arm 30 aufweist. Am freien
Ende des Armes JO ist ein Separierfinger 31 ausgebildet, der in eine Spitze 32 ausläuft (Fig. k). Unterhalb des
Separierfingers 31 ist eine sich in vertikaler Ebene erstreckende
Fangschulter 33 angeordnet, deren vordere Kante Jk zusammen mit dem Separierfinger 31 einen V-förmigen
Einschnitt bildet. Die Bewegungsbahn der Fangschulter 33 geht zwischen der Mantelfläche der Spulenkapsel
und dem oberen Ende des Anhaltefingers 22 hindurch. Die Bewegungsbahn der Spitze 32 des Separierfingers 31 verläuft
oberhalb der oberen horizontalen Begrenzungsfläche des Ausschnittes 25·
Am Arm JO des Fadenfängers 29 ist eine sich in" horizontaler
Ebene erstreckende stufenförmige Rüokhalteschulter
35 ausgebildet, die eine im wesentlichen quer zum Arm 30
verlaufende Kante 36 (Fig. k) und eine im wesentlichen
parallel zum Arm 30 verlaufende Kante 37 aufweist. Am
Arm 30 ist ferner ein sich gleichfalls in horizontaler
Ebene erstreckender Fanghaken J& ausgebildet, der zur Rückhalteschulter 35 einen gleichmäßigen Abstand aufweist.
Der auf diese Weise gebildete Schlitz 39 endet in einer Hohlkehle k0t die mit Abstand seitlich der vorderen
Kante Jk der Fangschulter 33 liegt. Der Fanghaken 38 hat einerends eine parallel zur Kante 36 verlaufende
- yf - U
Spitze k\ und läuft anderenends in der Spitze 32 des
Separierfingers 31 aus. Die Länge der Kante 37 entspricht
der Höhe A der Rückhalteschulter 35.
An der dem Stichloch 27 zugekehrten äußeren Längsseite
des Fadenfängers 29 ist eine sich von der vorderen Kante
3^ aus erstreckende und im wesentlichen parallel zur Bewegungsbahn
des Fadenfängers 29 verlaufende Rille k2 (Fig. 2) vorgesehen, die in einer Querbohrung ^3 endet.
Die Auslaufkante kk der Rille k2 bildet eine Gegenschneide
für ein mit dem Fadenfänger 29 zusammenwirkendes Schneidmesser ^5 das von einem an der Unterseite der
Grundplatte 1 befestigten Träger 46 aufgenommen ist. Der
Fadenfänger 29 ist im übrigen derart gestaltet, daß das Schneidmesser 45 nur mit dem im Bereich der Auslaufkante
44 liegenden Teil der dem Stichloch 27 zugekehrten Seitenfläche
in Berührung kommen kann.
Auf dem Träger 46 ist ferner eine sich seitlich des Schneidmessers 45 in vertikaler Ebene erstreckende Blattfeder
47 befestigt, deren freies Ende 48 abgewinkelt ist. Die Blattfeder 47 bildet bei in der Schneid- bzw. Ruhestellung
stehendem Fadenfänger 29 (Fig. 3 und 7) gemeinsam mit der innen liegenden Längsseite 49 (Fig. 4) der
Fangschulter 33 eine Fadenklemme 50 für den Greiferfaden
G.
In Fig. 8 ist eine andere Ausführungsform einer Fadenklemme
dargestellt. In diesem Fall ist eine sich im wesentlichen horizontal erstreckende Blattfeder 51 angeordnet,
die bei in der Schneidstellung bzw. in der Ruhestellung stehendem Fadenfänger 29 gemeinsam mit der Unterseite
des Fanghakens 38 eine Fadenklemme 52 für den Greiferfaden G bildet.
Am unteren Ende der Welle 28 des Fadenfängers 29 ist eine Kurbel 53 (Fig. 3) befestigt, deren freies Ende mit
einem Ende einer Zugstange 5k gelenkig verbunden ist.
Am anderen Ende der Zugstange 5k ist ein Doppelhebel 55
angeordnet, der einerends mittels eines Stiftes 56 an
einem Gabelkopf 57 und anderenends'mittels eines Stiftes
58 an einem Gabelkopf 59 angelenkt ist. Mit dem Gabelkopf
57 ist die Zugstange 6O eines mittels eines Trägers 6l an der Grundplatte 1 befestigten Elektromagneten 62
verbunden. Auf der Zugstange 60 ist zwischen dem Träger 6l und einem Stellring 63 eine Druckfeder Sk angeordnet.
Mit dem Gabelkopf 59 ist die Zugstange 65 eines mittels eines Trägers 66 ebenfalls an der Grundplatte 1 befestigten
Elektromagneten 67 verbunden. Auf der Zugstange 65 ist zwischen dem Träger 66 und einem Stellring 68 eine
Druckfeder 69 angeordnet.
Von der in Fig. 9 dargestellten zweiten Ausfiihrungsform
eines Fadenfängers 70 ist nur ein Teil des Armes 71 dargestellt.
Am freien Ende des Armes 71 ist ein Separierfinger 72 ausgebildet, der in eine Spitze 73 ausläuft.
Unterhalb des Separierfingers 72 ist eine sich in vertikaler Ebene erstreckende Fangschulter 7k angeordnet,
deren vordere Kante mit 75 bezeichnet ist. An der äußeren Längsseite der Fangschulter 7k ist eine Rille 76
vorgesehen, die in einer Querbohrung 77 endet..Die Auslaufkante 78 der Rille 76 bildet eine Gegenschneide für
ein mit dem Fadenfänger 70 zusammenwirkendes Schneidmesser
79.
Am Arm 71 ist eine sich in horizontaler Ebene erstreckende stufenförmige Rückhalteschulter 80 ausgebildet, die
eine im wesentlichen quer zum Arm 71 verlaufende Kante
8l aufweist. Die Kante 8l ist genauso lang wie die Kante 36 des Fadenfängers 29· Ebenso entspricht auch die Relativlage
der Kante 8l zur Vorderkante 75 der Fangschulter 7k der Relativlage der Kante 36 zur Vorderkante 3**
υ υ ι
der Fangschulter 33· Die im wesentlichen quer zum Arm 71
verlaufende Kante 8l geht in eine schräg gerichtete Kante 82 über, welche schließlich in eine im wesentlichen
parallel zum Arm 71 gerichtete Kante 83 ausläuft. Die Kante 83 endet direkt an der inneren Längsseite 8k der
Fangschulter lk. Die Höhe Af der Rückhalteschulter 80
entspricht dem Abstand zwischen der Kante 8l und der inneren Längsseite Qk der Fangschulter 7k.
Mit Abstand zum Schneidmesser 79 ist eine sich im wesentlichen horizontal erstreckende Blattfeder 85 angeordnet,
die bei in der Schneid- bzw. Ruhestellung stehendem Fadenfänger 70 gemeinsam mit der Unterseite der Rückhalteschulter
80 eine Fadenklemme 86 für den Greiferfaden G bildet. Das freie Ende der Blattfeder 85 hat zur inneren
Längsseite 8k der Fangschulter 7k einen Abstand der
größer ist als die größtmögliche Dicke des Nadelfadens.
Die Fadenschneideinrichtung arbeitet wie folgt: 20
Die Nähmaschine wird am Ende der Naht bei in unterer Stellung befindlicher Nadel 6 durch einen bekannten Positioniermotor
stillgesetzt. Hierauf erfolgt noch eine halbe Umdrehung der Armwelle 5» in deren Verlauf die Nadel 6
aus dem Nähgut herausgezogen wird.
Wenn sich die Spitze der Nadel 6 etwa 10 mm oberhalb der Stichplatte 2k befindet, werden die Stromkreise der beiden
Elektromagnete 62, 67 gleichzeitig geschlossen. Die Elektromagnete 62, 67 ziehen an und verschwenken über
den Doppelhebel 55» die Zugstange 3k und die Kurbel 53
den Fadenfänger 29 aus der in Fig. 3 dargestellten Schneid- bzw. Ruhestellung in die in Fig. k gezeigte
Fangstellung.
-iS
Während dieser Schwenkbewegung des Fadenfängers 29 nehmen
die Nähfaden in.etwa die in Fig. 2 gezeigte Lage ein.
Der Greiferfaden G verläuft von der Austrittsöffnung 21 unter einem sehr flachen Winkel zu dem für den Anhaltefinger
22 bestimmten Ausschnitt 25 und steigt von dort zum Stichloch 27 auf. Der Nadelfaden bildet während dieser
Zeit noch eine die Spulenkapsel 20 umgreifende Nadelfadenschleife
N mit einem zum Fadenvorrat führenden Schenkel NV und einem zum Nähgut führenden Schenkel NN.
Da der zum Fadenvorrat führende Schleifenschenkel NV in
dem bis dicht an die Unterseite der Stichplatte 2k hinaufreichenden Ausschnitt 26 liegt, verläuft er bezüglich
der Stichplatte 2k unter einem sehr viel steileren Winkel als der Greiferfaden G. Innerhalb der beiden Ausschnitte
25» 26 besteht somit zwischen dem Greiferfaden G und dem zum Fadenvorrat führenden Schleifenschenkel NV
ein vertikaler Abstand.
Im Verlauf der Schwenkbewegung des Fadenfängers 29 in
die Fangstellung bewegt sich die Spitze 32 des Separierfingers 31 über den Greiferfaden G hinweg und unter dem
zum Fadenvorrat führenden Schleifenschenkel NV hindurch
in die aufgeweitete Nadelfadenschleife N hinein. Der Fadenfänger 29 bleibt so lange in der Fangstellung stehen,
bis die Nadelfadenschleife N um die Spulenkapsel 20
herumgeführt und vom Fadengeber 8 an den Fadenfänger 29 hochgezogen worden ist. Hierbei fängt die Rückhalteschulter
35 die Nadelfadenschleife N auf. Sobald die
Nadelfadenschleife N auf der Rückhalteschulter 35 zugezogen
worden ist, wird der Stromkreis des Elektromagneten 62 unterbrochen, worauf die Druckfeder 6k den Doppelhebel
55 um den jetzt als Schwenkachse dienenden Stift 58 verschwenkt. Als Folge davon wird über die Zugstange
5k und die Kurbel 53 der Fadenfänger 29 aus der Fangstellung
in die in Fig. 5 gezeigte Stellung geschwenkt. Hierbei bewegt sich der Fadenfänger 29 in der gleichen
Richtung in die der Fadengeber 8 die Nadelfadenschleife N
weiter aus dem Bereich unterhalb der Stichplatte 2k hervorzieht.
Auf diese Weise wird der Schwenkbewegung des Fadenfängers 29 keinerlei Widerstand entgegengesetzt. In
der in Fig. 5 gezeigten Stellung zieht der Fadengeber die Nadelfadenschleife N, die sich während der Schwenkbewegung
eventuell gelockert hat, nochmals auf der Rückhalteschulter 35 fest, damit ihre Schenkel NV und NN für
den anschließend erfolgenden Schneidvorgang eine stets festliegende, kontrollierte Ausgangslage haben. Gleichzeitig
wird die Fadenspannvorrichtung 9 geöffnet, so daß der Fadengeber 8 während seiner weiteren Aufwärtsbewegung
Nadelfaden vom Fadenvorrat nachzieht.
Unmittelbar nach dem Abschalten des Elektromagneten 62
wird auch der Stromkreis des Elektromagneten 67 unterbrochen,
worauf die Druckfeder 69 den Doppelhebel 55 um den jetzt als Schwenkachse dienenden Stift 56 verschwenkt
Infolgedessen wird der Fadenfänger 29 unmittelbar nach
Erreichen der in Fig. 5 gezeigten Stellung in Richtung des Schneidmessers 45 weitergeschwenkt, wobei die Vorderkante
Jk der Fangschulter 33 den Greiferfaden G erfaßt und auf dem weiteren Schwenkweg mitzieht. Zur gleichen
Zeit gleitet die Nadelfadenschleife N auf der Kante 36
der Rückhalteschulter 35 entlang und rutscht etwa zu dem Zeitpunkt von der Rückhalteschulter 35 ah und in den
Schlitz 39 hinein, zu dem die Vorderkante Jk der Fangschulter 33 die Nadelfadenschleife N erfaßt. Infolgedessen
kann der Fadenfänger 29 auch während seines weiteren Schwenkweges ohne nennenswerten Widerstand in die
frei werdende Nadelfadenschleife N hineinstoßen und diese dabei in Richtung des Schneidmessers k5 umlenken.
Gegen Ende der Schwenkbewegung des Fadenfängers 29 wird der von der Vorderkante Jk der Fangschulter 33 zur Austrittsöffnung
21 verlaufende Teil des Greiferfadens G in die Fadenklemme 50 eingeführt, d. h., zwischen der
inneren Längsseite ^9 der Fangschulter 33 und der Blatt-
JZUb
• * ■* ~
feder k7 eingeklemmt. Gleichzeitig legen sich der von
der Vorderkante 3k zum Nähgut verlaufende Teil des Greiferfadens
G und des Schleifenschenkels NN in die Rille k2, während sich die Nadelfadenschleife N in der Hohlkehle
40 festzieht. Da der von der Vorderkante Jk zur
Hohlkehle ^O führende Tei~l· der Nadelfadenschleife N quer
zu den Klemmflächen der Fadenklemme 50 verläuft, besteht
keine Gefahr, daß er versehentlich mit eingeklemmt wird.
Am Ende der Schwenkbewegung des Fadenfängers 29, wenn
der Fadengeber 8 seinen oberen Totpunkt erreicht hat, werden die in der Rille kl liegenden Teile des Nadel- und
des Greiferfadens von dem Schneidmessers k'y an der Auslaufkante
kk durchtrennt.
Da die Höhe A der Riickhalteschulter 35 im wesentlichen
dem Abstand zwischen der Nadelfadenerfassungs- und der
Schneidposition der Fangschulter 33 entspricht, wird von der Rückhalteschulter 35 vorübergehend eine so große
Fadenlänge zurückgehalten wie anschließend bei der Bewegung des Fadenfängers 29 zum Schneidmesser 45 zum seitlichen
Ausziehen bzw. Umlenken der Nadelfadenschleife N
benötigt wird. Da somit während des gesamten Bewegungsablaufes des Fadenfängers 29 durch den Fadenfänger 29
kein Nadelfaden vom Fadenvorrat abgezogen wird, ist für die Durchführung dieser Bewegung zu keinem Zeitpunkt ein
besonderer Kraftaufwand erforderlich.
Der Fadenfänger 29 bleibt während des nachfolgenden Näh-Vorganges
in der in den Figuren 3 und 7 gezeigten Schneidbzw. Ruhestellung stehen, so daß der zum Fadenvorrat
führende Teil des Greiferfadens G so lange eingeklemmt bleibt, bis er im Verlauf der ersten Stichbildung des
nächsten Nähvorganges von der Nadelfadenschleife N aus
der Fadenklemme 50 herausgezogen wird.
ο L·uo ι υ
Bei der vom Fanghaken 38 und der Blattfeder 51 gebildeten
Fadenklemrae 52 wird der von der Vorderkante 34 der
Fangschulter 33 zur Hohlkehle 40 verlaufende, unterhalb
des Fadenfängers 29 liegende Teil des Schenkels NV der Nadelfadenschleife N beim Bewegen des Fadenfängers 29
in die Schneidstellung über das fr«ie Ende der Blattfeder 51 hinweggezogen und damit durch die Fadenklemme 52
hindurchgezogen. Noch vor Erreichen der Schneidstellung wird der Nadelfaden wieder aus dem Bereich der Blattfeder
51 entfernt, so daß er zum Zeitpunkt des Fadenschneidens
außerhalb der Fadenklemme 52 liegt. Dagegen wird der von der Vorderkante 34 zum Fadenvorrat führende
Teil des Greiferfadens G sicher in die Fadenklemme 52
eingeführt und in ihr auch nach dem Fadenschneiden festgehalten.
Bei dem in Fig. 9 dargestellten Fadenfänger 70 ist die
Arbeitsweise ähnlich wie beim Fadenfänger 29· In der Fangstellung des Fadenfängers 70 fängt die Rückhalteschulter
80 die um die Spulenkapsel 20 herumgeführte Nadelfadenschleife N auf und hält sie so lange zurück,
bis die Vorderkante 75 der Fangschulter 74 die Nadelfadenschleife
N erfaßt. Die Nadelfadenschleife N rutscht sodann auf der schrägen Kante 82 entlang. Die Winkellage
der Kante 82 bezüglich der Fangschulter 74 ist hierbei
so bemessen, daß stets nur so viel Nadelfaden freigegeben wird, wie gleichzeitig beim Verschwenken des Fadenfängers
70 seitlich ausgezogen bzw. umgelenkt wird.
Gegen Ende der Schwenkbewegung des Fadenfängers 70 fällt
die Nadelfadenschleife N vollends von der Rückhalteschulter
80 ab, worauf sich der von der Vorderkante 75 zum Fadenvorrat führende Schleifenschenkel NV eng an die
innere Längsseite 84 der Fangschulter 74 anlegt. Danach
wird der von der Vorderkante 75 zum Fadenvorrat führende Teil des Greiferfadens G in die Fadenklemme 86 eingeführt,
d. h., zwischen der Unterseite der Rückhalteschulter 80
JZUÖ I
und der Blattfeder 85 eingeklemmt. Da das freie Ende der
Blattfeder 85 einen Abstand zur inneren Längsseite Qk der Fangschulter 7k hat, der größer ist als die größtmögliche
Dicke des Nadelfadens, besteht keine Gefahr, daß der an der inneren Längsseite 8k anliegende Teil der
Nadelfadenschleife N versehentlich mit eingeklemmt wird.
Am Ende der Schwenkbewegung des Fadenfängers 70 werden
die in der Rille 76 liegenden Teile des Nadel- und des
Greiferfadens vom Schneidmesser 79 an der Auslaufkante
durchtrennt.
Der Fadenfänger 70 bleibt während des nachfolgenden Nähvorganges
ebenso wie der Fadenfänger 29 in der Schneidbzw. Ruhestellung stehen, so daß der zum Fadenvorrat
führende Teil des Greiferfadens G so lange eingeklemmt
bleibt, bis er im Verlauf der ersten Stichbildung des nächsten Nähvorganges von der Nadelfadenschleife aus der
Fadenklemme 86 herausgezogen wird.
Claims (9)
1. Fadenschnexdexnrxchtung an Doppelsteppstichnähmaschinen
mit einem in einer horizontalen Ebene umlaufenden Greifer mit einer in diesem gelagerten
Spulenkapsel und mit einem in horizontaler Ebene schwenkbaren, mit einem Schneidwerkzeug zusammenwirkenden
Fadenfänger, der einen an einem Arm ausgebildeten Separierfinger und unterhalb von diesem
eine Fangschulter aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenfänger (29; 70) eine die Nadelfadenschleife
(N) nach deren Umführung um die Spulenkapsel (20) auffangende und sie vor dem Durchtrennen
freigebende Rückhalteschulter (35; 80) aufweist, deren die Rückhaltelänge des Nadelfadens bestimmende
Höhe (A; A1) im wesentlichen dem Abstand zwischen der Nadelfadenerfassungs- und der Schneidposition
der Fangschulter (33; 7*0 entspricht.
2. Fadenschnexdexnrxchtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteschulter (35; 80)
von einem stufenförmigen Abschnitt des Armes (30; 71) gebildet ist.
3· Fadenschnexdexnrxchtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze (32; 73) des
Separierfingers (31; 72) an der dem Schneidwerkzeug
(45; 79) abgewandten Seite des Armes (30; 71) ausgebildet
ist .
4. Fadenschnexdexnrxchtung nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteschulter (8o) in der Ebene der innen liegenden
Längsseite (84) der Fangschulter (72O ausläuft.
5. Fadenschneideinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite der Rückhalteschulter
(80) einen Teil einer Fadenklemme (86) bildet.
6. Fadenschneidexnrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückhalteschulter (35) in eine Hohlkehle (kO) ausläuft, die im Abstand zur Fangschulter (33)
angeordnet ist.
7. Fadenschneideinrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß die innen liegende Längsseite
(^9) der Fangschulter (33) einen Teil einer Fadenklemme
(50) bildet.
8. Fadenschneideinrichtung nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß an dem Arm (30) mit
horizontalem Abstand zur Rückhalteschulter (35) ein Fanghaken (38) ausgebildet ist.
9. Fadenschneideinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite des Fanghakens
(38) einen Teil einer Fadenklemme (52) bildet.
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