DE10357563B4 - Nadelfadenhaltevorrichtung für eine Nähmaschine - Google Patents

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Chihiro Chofu Katsumata
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    • DTEXTILES; PAPER
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    • D05B65/00Devices for severing the needle or lower thread
    • D05B65/06Devices for severing the needle or lower thread and for disposing of the severed thread end ; Catching or wiping devices for the severed thread
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Abstract

Nadelfadenhaltevorrichtung für eine Nähmaschine, welche ein Ende eines beim Start eines Nähvorgangs in eine Nadel eingefädelten Nadelfadens unter einer Stichplatte und über der Laufbahn der Blattspitze eines Spulengehäusehalters erfasst und das Ende des erfassten Fadens in eine Stellung bringt, die abseits einer vertikalen Bewegungsbahn der Nadel liegt, und das erfasste Nadelfadenende nach einer vorbestimmten Anzahl von Stichen freigibt, gekennzeichnet durch:
Greifmittel (20) mit einem Halteteil (21) zum Halten des Nadelfadenendes und einem Greifteil (31), das bezüglich des Halteteils relativ in eine Greifposition und in eine Halteposition bewegbar ist, hierdurch das Nadelfadenende zusammen mit dem Halteteil erfasst und freigibt, und in eine erste Bewegungsposition bewegbar ist, die auf der vertikalen Bewegungsbahn (N) der Nadel (104) liegt, ferner in eine zweite Bewegungsposition, die abseits von der ersten Position mit Bezug auf die vertikale Bewegungsbahn der Nadel auf der Seite eines aufrechten Säulenteils (102) der Nähmaschine (100) liegt, und in eine dritte...

Description

  • [Technisches Gebiet, zu dem die Erfindung gehört]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nadelfadenhaltevorrichtung für eine Nähmaschine und insbesondere eine Nadelfadenhaltevorrichtung für eine Nähmaschine, die dazu dient, das Ende eines Nadelfadens beim Start eines Nähvorganges bis zur Ausbildung einer vorbestimmten Anzahl von Stichen zu halten.
  • [Stand der Technik]
  • Bei einer gewöhnlichen Näharbeit, die von einer Nähmaschine ausgeführt werden soll, wird ein Nähvorgang in einem Zustand gestartet, in welchem der vordere Teil eines Nadelfadens, der durch das Einfädelloch einer Nadel eingesetzt ist, frei ist. Infolgedessen besteht ein Problem darin, dass der vordere Teil des Fadens (die Spitze des Fadens) auf die Seite des Einfädelloches gezogen wird oder herausgleitet, und ein Stich kann nicht gebildet werden, wenn die Nadel nach unten verbracht wird. Aus diesem Grund ist es erforderlich, in ausreichender Weise im Zeitpunkt des Startes des Nähvorganges eine Länge von dem Einfädelloch zum Vorderteil des Fadens (die Spitze des Fadens) einzustellen. Infolgedessen steht ein langes Fadenende vom Nähgut bis zum Vorderteil des Fadens ab, nachdem die Nahtbildung abgeschlossen ist. Als Ergebnis hiervon wird ein Näherzeugnis hässlich gemacht, so dass ein kommerzieller Wert beschädigt oder ein Arbeitsvorgang zum Abschneiden des Endes des Fadens von Hand nach der Näharbeit erforderlich ist.
  • Es wurde daher eine Nadelfadenhaltevorrichtung eingesetzt zum Erfassen des Endes eines Nadelfadens an der Rückseite einer Stichplatte, ausgehend von einem ersten Stich beim Nähstart bis zu einer vorbestimmten Anzahl gebildeter Stiche, um in zuverlässiger Weise einen Stich beim Nähstart auszubilden, während die Länge des Nadelfadens reduziert wurde, der auf der Rückseite des Nähguts beim Start des Nähvorgangs zurückblieb (siehe beispielsweise JP 2671478 A und JP 2000 325683 A ).
  • Das Patentdokument JP 2671478 A offenbart eine Nadelfadenhaltevorrichtung (die im Dokument als ”Fadenhaltevorrichtung” bezeichnet wird) zum Bewegen eines mit einer Öffnung versehenen Fadenhalters in eine Greifposition zum Erfassen des Endes einer Nadel, in eine Halteposition zum Halten des erfassten Nadelfadenendes, und in eine Freigabeposition zum Loslassen des so gehaltenen Nadelfadenendes. Bei einer solchen Nadelfadenhaltevorrichtung liegt der Fadenhalter über einer vertikalen Bewegungsbahn der Nadel, um die Nadel zu veranlassen, durch die Öffnung des Fadenhalters in der Einfangposition hindurch zu treten, und wird in die Halteposition in Richtung einer Halterwelle zurückgezogen, nachdem die Nadel zu einem ersten Stich angehoben ist. In der Halteposition ist das Ende des durch die Öffnung verlaufenden Fadens zwischen einer an einer Stichplatte vorgesehenen Greiffläche und einer Unterseite des Fadenhalters erfasst. Nachdem eine vorbestimmte Anzahl von Stichen gebildet sind, wird der Fadenhalter von der Stichplatte getrennt, um das zwischengelegte Ende des Nadelfadens zwischen der Stichplatte und dem Fadenhalter frei zugeben.
  • Das Patentdokument JP 2000 325683 A offenbart eine Nadelfadenhaltevorrichtung (die als eine Vorrichtung für eine Nähmaschine zur Verhinderung eines Vogelnestes beschrieben ist) umfassend eine Fadenhalteplatte und einen Fadenhaltedraht, der entlang einer Außenkante derselben beweglich gehalten ist, und dazu dienend, den Fadenhaltedraht von dem Vorderteil der Fadenhalteplatte nach vorne zu rollen, so dass sich eine Schleife ergibt, und den Fadenhaltedraht einzuziehen, wodurch das Ende des durch die Schleife hindurch eingesetzten Nadelfadens zwischen dem vorderen Ende der Fadenhalteplatte und dem Fadenhaltedraht erfasst wird.
  • Die Nadelfadenhaltevorrichtung positioniert den Fadenhaltedraht und die Fadenhalteplatte in einer solchen Weise, dass die Schleife auf der vertikalen Bewegungsbahn der Nadel angeordnet ist, wobei die Schleife gebildet ist, und der Fadenhaltedraht eingezogen wird, um das Ende des Nadelfadens zu halten, nachdem eine Nadel für einen ersten Stich angehoben ist. Das Ende des Nadelfadens wird durch die Zugkraft eines Fadenaufnehmers zur Seite der Schleife hingezogen, so dass eine Länge zum Vorderteil des Nadelfadens hin verringert wird, und der Nadelfaden wird gezogen und aus einem Teil zwischen dem Fadenhaltedraht und der Fadenhalteplatte durch den Vorschub des Nähguts herausgebracht, was durch die Ausbildung einer vorbestimmten Anzahl von Stichen veranlasst wird. Dann werden der Fadenhaltedraht und die Fadenhalteplatte in die Rückzugsposition zurückgeführt.
  • Die DE 32 08 159 A1 und die DE 197 22 395 C1 offenbaren allgemein Fadenschneideinrichtungen für Doppelsteppstich-Nähmaschinen. Die DE 103 16 397 A1 und die DE 103 21 537 A1 offenbaren Nadelfadenhaltevorrichtungen für Nähmaschinen, bei welchen Greifmittel zum Greifen eines Nadelfadens vorgesehen sind.
  • [Probleme, die die Erfindung lösen soll]
  • Bei beiden herkömmlichen Nadelfadenhaltevorrichtungen, wie sie in den Patentdokumenten JP 2671478 A und JP 2000 325683 A beschrieben sind, ist jedoch ein Glied zum Erfassen des Nadelfadens an der Vorderseite des Bettes der Nähmaschine vorgesehen, ausgehend von einer vertikalen Bewegungsbahn der Nadel und eine Richtung, in welche das Greifglied bewegt wird, wird so eingestellt, dass sie eine Richtung des Vorderendes des Bettes von der vertikalen Bewegungsbahn der Nadel ist, und es ist ein Raum zur Anordnung der Nadelfadenhaltevorrichtung an der Vorderseite des Bettes erforderlich.
  • Dementsprechend kann eine solche Nadelfadenhaltevorrichtung nicht in einer Zylinderbettnähmaschine vorgesehen werden, in welcher die vordere Seite des Nähmaschinenbettes schmal und kurz sein muß.
  • In dem Fall, in welchem die Nadelfadenhaltevorrichtung im Bett vorgesehen ist, wie im Patentdokument JP 2671478 A beschrieben, besteht darüber hinaus ein Nachteil darin, daß der Nadelfaden eine Lauffläche an der Halterwellenseite eines Spulengehäusehalters, die mit ihm in Kontakt gelangt, verschmutzt oder in die Lauffläche an der Halterwellenseite des Spulengehäusehalters hineingezogen wird. Wenn andererseits die Position des Greifteils abseits von der vertikalen Bewegungsbahn der Nadel eingestellt wird, um das Entstehen des Nachteils zu vermeiden, kann ein Problem in soweit entstehen, daß die Greifposition des Endes des Nadelfadens abseits von der vertikalen Bewegungsbahn der Nadel eingestellt wird, und die Länge des Fadens, der an der Rückseite des Nähguts verbleibt, kann nicht verringert werden.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung eine Nadelfadenhaltevorrichtung vorzusehen, welche die Nachteile der herkömmlichen Ausführungsbeispiele eliminiert und einen Nadelfaden daran hindert, verschmutzt und durch einen Spulengehäusehalter eingezogen zu werden, und die Länge eines Restfadens auch dann reduziert, wenn die Nadelfadenhaltevorrichtung in einem Bett vorgesehen ist.
  • Ferner ist es ein Ziel der Erfindung eine Nadelfadenhaltevorrichtung für eine Nähmaschine vorzusehen, die auch an eine Zylinderbettnähmaschine angepaßt werden kann, während eine an einer Stirnseite verbleibende Fadenlänge nach dem Halten eines Nadelfadens klein gehalten wird.
  • [Mittel zur Lösung der Probleme]
  • Eine erste Ausführungsform der Erfindung hat einen Aufbau einer Nadelfadenhaltevorrichtung für eine Nähmaschine, welche ein Ende eines beim Start eines Nähvorgangs in eine Nadel eingesetzten Nadelfadens unter einer Stichplatte und über der Bahn der Blattspitze eines Spulengehäusehalters für die Nadel erfasst und das Ende des so erfassten Nadelfadens in eine Stellung bewegt, die abseits von einer vertikalen Bewegungsbahn der Nadel liegt, und das Ende des Nadelfadens, das erfasst ist, nach einer vorbestimmten Anzahl gebildeter Stiche freigibt, umfassend: Greifmittel mit einem Halteteil zum Halten des Nadelfadenendes mit einem Greifteil, das bezüglich des Halteteils relativ in eine Greifposition und eine Halteposition bewegbar ist, hierdurch das Nadelfadenende zusammen mit dem Halteteil erfasst und freigibt, und bewegbar in eine erste Bewegungsposition, die auf der vertikalen Bewegungsbahn der Nadel liegt, in eine zweite Bewegungsposition, die abseits von der ersten Bewegungsposition mit Bezug auf die vertikale Bewegungsbahn der Nadel der Seite eines aufrechten Säulenteils der Nähmaschine zugekehrt liegt, und in eine dritte Bewegungsposition, die mit Bezug auf die vertikale Bewegungsbahn der Nadel weiter abseits von der zweiten Bewegungsposition der Seite des aufrechten Säulenteils zugekehrt liegt, Bewegungsmittel zum Bewegen der Greifmittel beim Start des Nähvorganges aus der ersten Bewegungsposition in die zweite Bewegungsposition und zum Bewegen der Greifmittel nach einem Abstoppen während der vorbestimmten Anzahl gebildeter Stiche in die dritte Bewegungsposition, und zugeordnete Betätigungsmittel zur mechanischen Verkopplung des Greifteils und des Halteteils mit den Bewegungsmitteln derart, dass das Greifteil bezüglich der vertikalen Bewegungsbahn der Nadel in einer Position auf der Seite des aufrechten Säulenteils der Nähmaschine vorgesehen ist, und das Halteteil in einer dem Greifteil gegenüberliegenden Position vorgesehen ist mit der vertikalen Bewegungsbahn der Nadel dazwischen, wenn die Greifmittel in der ersten Bewegungsposition platziert sind, das Halteteil zur Seite des Greifteils und das Greifteil zur Seite des Halteteils hin bewegt werden, so dass sie sich einander annähern, um das Nadelfadenende zu ergreifen, und die Greifmittel in die zweite Bewegungsposition bewegt werden, wenn die Greifmittel aus der ersten Bewegungsposition in die zweite Bewegungsposition bewegt werden, und das Greifteil und das Halteteil voneinander getrennt werden, um das Ende des Nadelfadens, das ergriffen ist, frei zugeben, wenn die Greifmittel aus der zweiten Bewegungsposition in die dritte Bewegungsposition bewegt werden oder in der dritten Bewegungsposition platziert sind.
  • Bei dem Aufbau sind die Greifmittel in der ersten Bewegungsposition positioniert und das Halteteil ist auf einer der Seiten des aufrechten Säulenteils der Nähmaschine vorgesehen, und das Greifteil ist auf der anderen Seite vorgesehen, wobei die vertikale Bewegungsbahn der erfassten Nadel dazwischen liegt. In einem solchen Zustand wird das Ende des Nadelfadens durch einen Abstieg und einen Aufstieg des ersten Stiches der Nadel zwischen dem Halteteil und dem Greifteil eingesetzt.
  • In einem solchen Zustand werden die Greifmittel aus der ersten Bewegungsposition in die zweite Bewegungsposition bewegt, die abseits in Richtung der Seite des aufrechten Säulenteils der Nähmaschine liegt. Bei dieser Bewegung wird das Halteteil zur Seite des Greifteils hin bewegt, und das Greifteil wird zur Seite des Halteteils hin bewegt. Infolgedessen liegt die Greifposition, in welcher sie aneinander anschlagen enger an der vertikalen Bewegungsbahn der Nadel als die Position des Greifteils in der ersten Bewegungsposition.
  • Wenn die Greifmittel die zweite Bewegungsposition erreichen und an dieser Stelle bereitstehen und eine vorbestimmten Anzahl gebildeter Stiche ausgeführt ist, werden sie weiterhin zur dritten Bewegungsposition hin bewegt, die abseits und der Seite des aufrechten Säulenteils der Nähmaschine zugekehrt platziert ist. In diesem Falle werden das Halteteil und das Greifteil durch die zugeordneten Betätigungsmittel voneinander getrennt. Infolgedessen wird das Ende des Nadelfadens freigegeben.
  • Bei einem derartigen Aufbau werden die Greifmittel aus der Position, in welcher die Nadel bewegt wird, zur Seite des aufrechten Säulenteils der Nähmaschine hin verschoben. Die Verschiebung der Greifmittel in Richtung der Seite des aufrechten Säulenteils der Nähmaschine impliziert, dass ein Raum zur Bewegung der Greifmittel auf der Vorderseite nicht aufrecht erhalten zu werden braucht mit Bezug auf die vertikale Bewegungsbahn der Nadel des Nähmaschinenbettes. Aufgrund einer solchen Konstruktion kann die Erfindung auch auf ein Zylinderbett angewandt werden.
  • In dem Fall, in welchem die Greifmittel auf diese Weise aus der ersten Bewegungsposition in die zweite Bewegungsposition auf der Seite des aufrechten Säulenteils der Nähmaschine hinbewegt werden und der Nadelfaden während der Bewegung ergriffen wird, ist es weiterhin nötig, das Greifteil in einer Position nahe der vertikalen Bewegungsbahn der Nadel vorzusehen, um die Länge des Endes des Nadelfadens, die auf der Rückseite des Nähgutes verbleibt, zu reduzieren, wenn lediglich das Halteteil zum Greifteil hin bewegt wird, das auf der Seite des aufrechten Säulenteils der Nähmaschine angeordnet ist, um den Nadelfaden zu erfassen. In diesem Falle blockiert das Greifteil die Aufweitung des Nadelfadens durch die Nadelfadenführungsplatte zum Aufweiten der Nadelfadenschleife, die durch die Blattspitze des Spulengehäusehalters ausgezogen ist, um den Kontakt mit der Lauffläche des Spulengehäusehalters zu vermeiden. Infolgedessen besteht ein Nachteil darin, dass der Nadelfaden die Lauffläche an der Halterwellenseite des Spulengehäusehalters berührt und auf diese Weise verschmutzt wird oder in die Lauffläche auf der Halterwellenseite des Spulengehäusehalters hineingezogen wird. Wenn andererseits die Position des Greifteils abseits von der vertikalen Bewegungsbahn der Nadel platziert ist, um die Entstehung des Nachteils zu vermeiden, gibt es ein Problem, das darin besteht, dass die Greifposition des Endes des Nadelfadens abseits von der vertikalen Bewegungsbahn der Nadel platziert wird, und die Länge des Fadens, die an der Rückseite des Nähguts verbleibt, kann so nicht reduziert werden.
  • Beim ersten Aspekt der Erfindung wird jedoch auch das Greifteil zum Halteteil hin bewegt, wenn das Ende des Nadelfadens erfasst wird. Wenn die Blattspitze des Spulengehäusehalters dabei ist, die Nadelfadenschleife aufzuweiten, ist der Greifteil um eine vorbestimmte Entfernung abseits von der vertikalen Bewegungsbahn der Nadel vorgesehen, und die Nadel gleitet aus dem Teil zwischen dem Greifteil und dem Halteteil, und der Greifteil wird in Greifposition verschoben, die eng bei der vertikalen Bewegungsbahn der Nadel liegt, so dass der Nadelfaden erfasst werden kann. Dementsprechend ist es möglich, die Länge des Fadens zu reduzieren, der auf der Rückseite des Nähgutes verbleibt, ohne den Nadelfaden daran zu hindern, durch die Nadelfadenführungsplatte aufgeweitet zu werden.
  • Eine zweite Ausführungsform der Erfindung hat den gleichen Aufbau wie derjenige der ersten Ausführungsform der Erfindung und benutzt weiterhin eine Konstruktion, bei welcher die zugeordneten Betätigungsmittel die Anordnung eines Vorderteils des Greifteils auf der Seite einer Halterwelle bezüglich einer geraden Linie einstellen, die eine Seitenkante auf der Halterwellenseite einer Nadelöffnung, die an der Stichplatte vorgesehen ist, mit der Oberkante einer Lauffläche auf der Halterwellenseite des Spulengehäusehalters verbindet, wenn die Greifmittel in der ersten Bewegungsposition platziert sind, und in der Nähe der vertikalen Bewegungsbahn der Nadel eine Position einstellen, in welcher das Halteteil und das Greifteil das Nadelfadenende erfassen, wenn die Greifmittel aus der ersten Bewegungsposition in die zweite Position verschoben werden.
  • Bei diesem Aufbau können die gleichen Funktionen wie diejenigen der ersten Ausführungsform der Erfindung erzielt werden, und der vordere Teil des Greifteils wird auf der Halterwellenseite ausgehend von der geraden Linie positioniert, welche die Seitenkante auf der Halterwellenseite des Nadelöhrs mit der Oberkante der Lauffläche auf der Halterwellenseite des Spulengehäusehalters verbindet, und wird nicht daran gehindert, auf die Seite der vertikalen Bewegungsbahn der Nadel von der geraden Linie hereinzudringen, wenn die Greifmittel in der ersten Bewegungsposition positioniert sind. Die gerade Linie, welche die Seitenkante auf der Halterwellenseite des Nadelöhres mit der Oberkante der Lauffläche auf der Halterwellenseite des Spulengehäusehalters verbindet, gibt die Grenze des Bereiches an, durch welchen der Nadelfaden hindurch passiert, und das Greifteil wird auf der Halterwellenseite der geraden Linie angeordnet. Infolgedessen kann die Ausdehnung der Nadelfadenschleife zuverlässig daran gehindert werden, durch die Nadelfadenführungsplatte blockiert zu werden, und der Kontakt der Lauffläche auf der Halterwellenseite des Spulengehäusehalters mit dem Nadelfaden kann effektiver verhindert werden.
  • Dritte und vierte Ausführungsformen der Erfindung haben den gleichen Aufbau wie der der ersten oder zweiten Ausführungsform der Erfindung und benutzen weiterhin eine Struktur, bei welcher die Greifmittel ein Halteglied mit dem Halteteil und ein Greifglied mit dem Greifteil einschließen, und die zugeordneten Betätigungsmittel einschließen: Führungsmittel zur wechselseitigen Abstützung des Greifgliedes und des Haltegliedes jeweils in Richtung der Halterwelle, Spannungserzeugungsmittel zur ständigen Aufbringung einer Spannung zwischen dem Greifglied und dem Halteglied in einer solchen Richtung, dass das Greifteil und das Halteteil sich einander annähern, ein Relativpositionseinstellverbindungsglied zum Ankoppeln an das Greifglied und das Halteglied derart, dass das Greifteil und das Halteteil sich einander nähern und voneinander entfernen können, in Abhängigkeit von einem Stellungswechsel, der durch ihre eigene Schwenkbewegung veranlasst ist, und zum Einleiten einer Kraft zur Verschiebung der Greifmittel durch die Bewegungsmittel in jede der Bewegungspositionen, ein erstes Anschlagglied zum Anschlagen an dem Relativpositionseinstellverbindungsglied, um das Greifteil und das Halteteil in eine trennende Richtung zu verschwenken, wenn die Greifmittel in der ersten Bewegungsposition platziert sind, und ein zweites Anschlagglied zum Anschlagen an dem Relativpositionseinstellverbindungsglied, um das Greifteil und das Halteteil in die trennende Richtung zu verschieben, wenn die Greifmittel in der dritten Bewegungsposition platziert sind, wobei das Relativpositionseinstellverbindungsglied mit einem Drehanlegeteil an das Greifglied, einem Drehanlegeteil an das Halteglied und einen Drehanlegeteil an die Bewegungsmittel, das dazwischen in seiner Längsrichtung angeordnet ist, versehen ist, und das erste Anschlagglied in einer Position zwischen dem Drehanlegeteil an das Greifglied und dem Drehanlegeteil an das Bewegungsmittel anschlägt.
  • Bei diesem Aufbau können die gleichen Funktionen wie diejenigen bei der ersten oder zweiten Ausführungsform der Erfindung erreicht werden, und das Relativpositionseinstellverbindungsglied wird durch Einstellung der Anschlagsposition verschwenkt derart, dass sie eine Drehachse durch das erste Anschlagglied ist, und das Halteteil und das Greifteil werden voneinander gegen die Spannungserzeugungsmittel getrennt, wenn das Greifmittel in der ersten Bewegungsposition platziert ist.
  • In der Bewegung zu der zweiten Bewegungsposition wird der Anliegezustand des ersten Anschlaggliedes an dem Relativpositionseinstellverbindungsglied mit der Bewegung freigegeben. Dementsprechend wird das Relativpositionseinstellverbindungsglied in einer solchen Richtung verschwenkt, dass es durch die Spannungserzeugungsmittel durch Einstellung des Anschlagpunktes am ersten Anschlagglied als Drehachse zurückgeführt wird. Das Relativpositionseinstellverbindungsglied wird somit verschwenkt, indem als Drehachse ein Teil zwischen dem Drehanschlagsteil mit dem Greifglied und dem Drehanschlagsteil mit dem Halteglied eingestellt wird. Infolgedessen werden das Halteteil und das Greifteil in einer solchen Richtung bewegt, dass sie sich aneinander annähern. Bei der Bewegung der Greifmittel in die zweite Bewegungsposition wird infolgedessen das Ende des Nadelfadens gehalten.
  • Bei der Bewegung aus der zweiten Bewegungsposition in die dritte Bewegungsposition verschwenkt weiterhin das zweite Anschlagglied das Relativpositionseinstellverbindungsglied zusammen mit einer Annäherung an die dritte Bewegungsposition. Daher werden das Halteteil und das Greifteil, die in den Greifzustand eingestellt sind, voneinander getrennt, so dass das Ende des Nadelfadens, das erfasst ist, freigegeben wird.
  • [Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
  • 1 ist eine allgemeine Seitenansicht mit der schematischen Darstellung einer Nähmaschine, von welcher ein Teil weggebrochen ist,
  • 2 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung des Hauptgesamtaufbaus einer Nadelfadenhaltevorrichtung,
  • 3 ist eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht mit der Darstellung des Hauptgesamtaufbaus der Nadelfadenhaltevorrichtung;
  • 4 ist eine Draufsicht mit der Darstellung einer Nadelfadenführungsplatte mit Blickrichtung U in 6,
  • 5 ist eine Vorderansicht mit der Darstellung des Spulengehäusehalters eines Haltermechanismus mit Blickrichtung in der X-Achse,
  • 6 ist eine erläuternde Ansicht mit der Darstellung des Betriebs der Nadelfadenhaltevorrichtung mit Blickrichtung von rechts, wenn Greifmittel in einer ersten Bewegungsposition stehen,
  • 7 ist eine erläuternde Ansicht mit der Darstellung des Betriebs der Nadelfadenhaltevorrichtung mit Blickrichtung von unten, wenn die Greifmittel in der ersten Bewegungsposition stehen,
  • 8 ist eine erläuternde Ansicht mit der Darstellung des Betriebs der Nadelfadenhaltevorrichtung mit Blickrichtung von rechts in einem Zustand, in welchem ein Halteteil an dem ebenen Teil eines Greifteils an dieser Seite einer zweiten Bewegungsposition anschlägt,
  • 9 ist eine erläuternde Ansicht mit der Darstellung des Betriebs der Nadelfadenhaltevorrichtung mit Blickrichtung von unten, in dem Zustand, in welchem das Halteteil an dem ebenen Teil des Greifteils auf dieser Seite der zweiten Bewegungsposition anschlägt,
  • 10 ist eine erläuternde Ansicht mit der Darstellung des Betriebs der Nadelfadenhaltevorrichtung mit Blickrichtung von rechts, wenn sich die Greifmittel in der zweiten Bewegungsposition befinden,
  • 11 ist eine erläuternde Ansicht mit der Darstellung des Betriebs der Nadelfadenhaltevorrichtung mit Blickrichtung von unten, wenn die Greifmittel in der zweiten Bewegungsposition angeordnet sind,
  • 12 ist eine erläuternde Ansicht mit der Darstellung des Betriebs der Nadelfadenhaltevorrichtung mit Blickrichtung von rechts, wenn die Greifmittel in einer dritten Bewegungsposition stehen,
  • 13 ist eine erläuternde Ansicht mit der Darstellung des Betriebs der Nadelfadenhaltevorrichtung mit Blickrichtung von unten, wenn die Greifmittel in der dritten Bewegungsposition liegen,
  • 14 ist eine erläuternde Ansicht mit der Darstellung der Beziehung zwischen der Schwenkoperation eines Relativpositionseinstellverbindungsgliedes und einer Änderung in den Relativpositionen des Haltegliedes und des Greifgliedes mit Blickrichtung von unten,
  • 15 ist ein Blockdiagramm mit der Darstellung des Steuersystems der Nähmaschine,
  • 16 ist ein Flußdiagramm mit der Darstellung der Betriebsweise der Nähmaschine,
  • 17 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung jedes Aufbaus unter einer Nadel entsprechend einem Ausführungsbeispiel zur Erläuterung der Vorteile des Ausführungsbeispieles, von welchem ein Teil weggelassen ist, und
  • 18 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung jedes Aufbaus unter einer Nadel entsprechend einem Vergleichsbeispiel zur Erläuterung der Vorteile des Ausführungsbeispieles, wobei ein Teil davon weggelassen ist.
  • [Art der Ausführung der Erfindung]
  • (Schematischer Gesamtaufbau der Nähmaschine)
  • Mit Bezug auf 1 bis 18 erfolgt die Beschreibung einer Nähmaschine 100, bei welcher eine Nadelfadenhaltevorrichtung 10 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung angebracht ist.
  • Die Nähmaschine 100 hat eine schematische Außenform, die gebildet wird von: einem Nähmaschinenbett 101, das in einem unteren Bereich angeordnet ist, einem aufrechten Nähmaschinensäulenteil 102, der von einem der Enden des Nähmaschinenbettes 101 nach oben ragt, und einem Nähmaschinenarm 103, der sich entlang dem Nähmaschinenbett 101, ausgehend von dem oberen Teil des aufrechten Säulenteils 102 der Nähmaschine, erstreckt. Das Nähmaschinenbett 101 ist äquivalent mit einem Bett des sogenannten Zylinder(rohr)typs, bei welchem ein vorderer Teil nahezu zylindrisch ausgebildet ist, und eine Breite in X-Achsenrichtung, die unten beschrieben werden wird, kleiner eingestellt ist, als die Breite in anderen Teilen (siehe 1).
  • Zur Erläuterung des Aufbaus der Nähmaschine 100 wird eine Richtung der Vertikalbewegung einer Nadel 104, wie unten beschrieben als Z-Achsenrichtung angenommen, und eine hierzu senkrechte Richtung, nämlich die Längsrichtung des Nähmaschinenbetts 101 und des Nähmaschinenarms 103 werden als Y-Achsenrichtung angenommen, und eine Richtung senkrecht sowohl zur Z- als auch zur Y-Achsenrichtung wird als X-Achsenrichtung angenommen. In dem Fall, in welchem die Nähmaschine 100 auf einer horizontalen Ebene vorgesehen ist, werden darüber hinaus positive und negative Seiten in der Z-Achsenrichtung als ”oben” beziehungsweise ”unten” angenommen, positive und negative Seiten in der X-Achsenrichtung werden als ”rechts” beziehungsweise ”links” angenommen, und positive und negative Seiten in der Y-Achsenrichtung werden als ”vorne” beziehungsweise ”hinten” bezeichnet.
  • Die Nähmaschine 100 umfasst die Nadel 104, die am Vorderteil des Nähmaschinenarms 100 vorgesehen ist und durch einen Nähmaschinenmotor 105 in einer vertikalen Richtung hin- und herbewegt wird, eine (nicht dargestellte) Nadelfadenzufuhr, die im oberen Bereich des Nähmaschinenarms 103 vorgesehen ist und dazu dient, einen Nadelfaden zur Nadel 104 zu liefern, einen Fadenspanner 106, der dazu dient, den Nadelfaden zwischen der Nadelfadenzufuhr und der Nadel 104 mit einer vorbestimmten Belastung zu erfassen und eine Widerstandskraft für eine Bewegung in einer Vorschubrichtung des Fadens zu erzeugen, eine Fadenaufnehmervorrichtung zum Ziehen des Nadelfadens nach oben durch einen Fadenaufnehmer 107 in einem vorbestimmten Zeitablauf zwischen dem Fadenspanner 106 und der Nadel 104, eine Stichplatte 108, die an einer Oberseite 101a des Nähmaschinenbetts 101 vorgesehen ist und eine Nadelöffnung 108a zum Einführen des vorderen Endes der Nadel 104 durch die Öffnung hindurch aufweist, einen Haltermechanismus 120, der unter der Stichplatte 108 im Nähmaschinenbett 101 vorgesehen ist und dazu dient, eine Nadelfadenschleife von der nach unten verbrachten Nadel 104 aufzuweiten und einen Spulenfaden durch diese Schleife hindurch zu führen, die Nadelfadenhaltevorrichtung 10 zum Halten des Endes eines Nadelfadens, wenn der erste Stich der Nadel 104 zwischen der Stichplatte 108 und dem Haltermechanismus 120 angehoben ist, eine (nicht dargestellte) Fadenabschneidvorrichtung, die im Nähmaschinenbett 101 vorgesehen ist und dazu dient, den Nadelfaden und den Spulenfaden nach einem Nähvorgang abzuschneiden und Betriebssteuermittel 80 zur Steuerung des Betriebs aller Maschinenteile.
  • Die Nadel 104 besitzt ein Einfädelloch, das geringfügig oberhalb ihres Spitzenteils (unteren Endes) ausgebildet ist, und der Nadelfaden wird durch das Einfädelloch eingesetzt. Ferner ist die Nadel 104 am unteren Ende einer Nadelstange 104a gehalten und eine vom Nähmaschinenmotor 105 angelegte Drehkraft wird durch einen (nicht dargestellten) Kurbelmechanismus in eine vertikal hin- und hergehende Kraft umgewandelt und an die Nadelstange 104a angelegt, so dass die Nadelstange 104a in einem vorbestimmten Zyklus eine vertikale Hin- und Herbewegung ausführt. Ein Kodierer 109 zur Feststellung eines Drehwinkelausmaßes ist zusammen mit dem Nähmaschinenmotor 105 vorgesehen, und die Winkelposition der laufenden Ausgangsachse des Nähmaschinenmotors 105, welche 0 bis 360 Grad beträgt, wird an die Betriebssteuermittel 80 ausgegeben, wobei ein Zustand als 0 Grad eingestellt wird, in welchen die Nadel 104 an einem oberen Totpunkt angeordnet ist.
  • Der Fadenaufnehmer 107 ist mit einer (nicht dargestellten) Nadelfadeneinsetzöffnung versehen und führt mit dem durch diese Öffnung eingesetzten Nadelfaden eine vertikale Bewegung aus. Infolgedessen wird der durch die Nadel 104 eingesetzte Nadelfaden während eines Anstiegs nach oben gezogen. Ferner bewegt die Nadelfadenaufnahmevorrichtung den Fadenaufnehmer 107 in vertikaler Richtung im gleichen Zyklus wie demjenigen der Nadel 104. Ein Zeitpunkt, in welchem der Fadenaufnehmer 107 sich nahe seines oberen Totpunktes befindet, ist etwas später eingestellt, als ein Zeitpunkt, in welchem sich die Nadel in der Nähe ihres oberen Totpunktes befindet.
  • Wie aus 6 ersichtlich, führt der Haltermechanismus 120 eine hin- und hergehende Halbdrehung aus und weist einen Spulengehäusehalter 122 zum Erfassen der Schleife des Nadelfadens durch eine Blattspitze 121 auf, die in Umfangsrichtung der Drehung vorsteht, ferner einen Schiffchenbahnkörper 123 zur drehbaren Abstützung des Spulengehäusehalters 122, eine Nadelfadenführungsplatte 124, die am Schiffchenbahnkörper 123 vorgesehen ist, und eine Halterwelle 125, die parallel mit der Längsrichtung des Nähmaschinenbettes ausgehend von der Seite des aufrechten Säulenteils der Nähmaschine zum Schiffchenbahnkörper 123 verläuft und dazu dient, dem Spulengehäusehalter 122 über einen nicht dargestellten Treiber eine hin- und hergehende Halbdrehantriebskraft zu erteilen.
  • Der Spulengehäusehalter 122 ist über seinen Außenumfang hinweg mit einem schienenförmigen vorstehenden Aufbauteil 126 versehen, um eine sich wiederholende Halbdrehung auszuführen, und schließt an seinen beiden Seiten Laufflächen 127 und 128 ein, die im Gleitkontakt mit einer Abstütznut 123a des Schiffchenbahnkörpers 123 gelangen. Weiterhin ist am Ende des schienenförmigen vorstehenden Aufbauteils 126 die Blattspitze 121 ausgebildet und verläuft durch genau die Seite des Einfädelloches der Nadel 104, wobei sie ausgehend von der Führungsöffnung der Nadelfadenführungsplatte 124 eindringt, so dass die Schleife des Nadelfadens durch eine der Halbdrehungsvorgänge des Spulengehäusehalters 122 aufgeweitet wird. Deshalb hat die Blattspitze 121 einen vorderen Teil, der so ausgebildet ist, dass er eine in Richtung L entlang der Drehmittellinie des Spulengehäusehalters 122 verschobene Gestalt hat, und weiterhin sind die Blattspitze 121 und der vorstehende Aufbauteil 126 auf einer R-Seite in der anderen Richtung entlang der Drehmittellinie mit Bezug auf die vertikale Bewegungsbahn N der Nadel 104 angeordnet.
  • Ferner ist die Halterwelle 125 an der R-Seite mit Bezug auf den Spulengehäusehalter 122 angeordnet (die Richtung R-Seite wird nachstehend auch als Halterwellenseite bezeichnet), und ist nicht an den Spulengehäusehalter 122 angekoppelt, sondern überträgt eine hin- und hergehende Halbdrehungsantriebskraft auf den Spulengehäusehalter 122 über einen Treiber, der zusammen mit dem Spulengehäusehalter 122 vorgesehen ist, und dazu dient, eine hin- und hergehende Halbdrehung auszuführen.
  • Die Halterwelle 125 des Haltermechanismus 120 ist parallel zur Y-Achsenrichtung vorgesehen und mit Bezug auf den Spulengehäusehalter 122 auf der negativen Seite in der Y-Achsenrichtung vorgesehen und legt die hin- und hergehende Halbdrehungsantriebskraft in der gleichen Richtung an. Ferner hat die Halterwelle 125 einen solchen Aufbau, dass sie eine Antriebskraft, die vom Nähmaschinenmotor 105 abgezweigt wird, in eine zu übertragende hin- und hergehende Drehbewegung verwandelt. Die vertikale Hin- und Herbetätigung der Nadel 104 und die hin- und hergehende Halbdrehungsbetätigung des Spulengehäusehalters 122 sind mit einer vorbestimmten Phasendifferenz synchronisiert.
  • Die Nadelfadenführungsplatte 124 ist ein plattenförmiges Glied zur Verhinderung des Kontakts oder der Verwicklung des Nadelfadens mit oder in den Laufflächen 127 und 128 des Spulengehäusehalters 122 und ist mit einer Führungsöffnung 124a versehen, die, von oben (in Richtung eines Pfeiles U) in 6 gesehen, eine in 4 dargestellte Gestalt besitzt, und ein Fadentrennteil 124b zur Öffnung der Nadelfadenschleife, die von der Blattspitze 121 des Spulengehäusehalters 122 aufgeweitet ist, ist etwa in einem zentralen Abschnitt auf der rechten Seite der Führungsöffnung 124a vorgesehen. Wie in 5 und 17 gezeigt, ist die Nadelfadenschleife, die von der Blattspitze 121, die in Richtung eines Pfeiles S rotiert, aufgeweitet ist, in Längsrichtung weitgehend getrennt in einen Faden NF auf der Nadelseite und einen Faden NB auf der Nähgutseite, und zwar durch Einstellen der Blattspitze 121 derart, dass sie eine Grenze durch den Fadentrennteil 124b bildet, so dass ein Kontakt mit oder eine Verwicklung an beiden Laufflächen 127 und 128 des Spulengehäusehalters 122 verhindert werden kann.
  • (Aufbau der Nadelfadenhaltevorrichtung)
  • Die Nadelfadenhaltevorrichtung 10 ist im Nähmaschinenbett 101 vorgesehen (siehe 1).
  • Die Nadelfadenhaltevorrichtung 10 (siehe 2 und 3) umfasst Greifmittel 20 einschließlich eines Halteteils 21 zum Halten des Endes des Nadelfadens und eines Greifteils 31, das relativ in eine Greifposition und in eine Freigabeposition mit Bezug auf das Halteteil 21 bewegt werden kann, um das Ende des Nadelfadens zusammen mit dem Halteteil 21 zu erfassen und loszulassen, Bewegungsmittel 40, befähigt zur Bewegung der Greifmittel 20 in eine erste Bewegungsposition, die auf der vertikalen Bewegungsbahn N (siehe 6) der Nadel 104 liegt, in eine zweite Bewegungsposition, die rückwärts (zur Seite des aufrechten Säulenteils 102 der Nähmaschine hin) getrennt von der ersten Bewegungsposition mit Bezug auf die vertikale Bewegungsbahn N der Nadel 104 platziert ist (eine Bahn, die parallel mit der Z-Achsenrichtung ist und die Spitzenposition der Nadel 104 am oberen Totpunkt mit der der Nadel 104 in einem unteren Totpunkt verbindet), und in eine dritte Bewegungsposition, die noch weiter nach rückwärts (zu der Seite des aufrechten Säulenteils 102 der Nähmaschine hin) getrennt von der zweiten Bewegungsposition vorgesehen ist, und dazu dienend, die Greifmittel 20 beim Start einer Nähoperation aus der ersten Bewegungsposition in die zweite Bewegungsposition zu verschieben und die Greifmittel 20 nach dem Abstoppen während einer vorbestimmten Anzahl gebildeter Stiche aus der zweiten Bewegungsposition in die dritte Bewegungsposition zu verschieben, und zugeordnete Betätigungsmittel 60 zur mechanischen Verkopplung des Greifteils 31 und des Halteteils 21 mit der Bewegung der Bewegungsmittel 20 derart, dass das Greifteil 31 in einer Position auf der Seite des aufrechten Säulenteils 102 der Nähmaschine, ausgehend von der vertikalen Bewegungsbahn N der Nadel 104, angeordnet ist, und das Halteteil 21 in einer entgegengesetzten Richtung zum Greifteil 31 angeordnet ist, wobei die vertikale Bewegungsbahn N der Nadel 104, die dazwischen ergriffen wird, wenn die Greifmittel in der ersten Bewegungsposition platziert sind, und sowohl das Halteteil 21 als auch das Greifteil 31 werden in einer solchen Richtung bewegt, dass sie sich aneinander annähern, um das Ende des Nadelfadens zwischen sich zu erfassen, und die Greifmittel 20 werden in die zweite Bewegungsposition verschoben, wenn die Greifmittel 20 aus der ersten Bewegungsposition in die zweite Bewegungsposition bewegt sind, und das Greifteil 31 wird von dem Halteteil 21 separiert, um das Ende des so ergriffenen Nadelfadens frei zugeben, wenn die Greifmittel 20 aus der zweiten Bewegungsposition in die dritte Bewegungsposition verschoben werden oder in der dritten Bewegungsposition platziert sind. Jedes Teil wird unten im Einzelnen beschrieben.
  • (Greifmittel der Nadelfadenhaltevorrichtung)
  • Wie in 2 und 3 dargestellt, schließen die Greifmittel 20, die an der Unterseite der Oberfläche 101a des Bettes abgestützt sind, ein Halteglied 22 mit dem Halteteil 21 und ein Greifglied 32 mit dem Greifteil 31 ein. Diese Glieder 22 und 32 nehmen die Gesamtgestalten langer Platten an und sie sind übereinander gelegt, wobei das Greifglied 32 in einem oberen Bereich liegt, und beide sind in Y-Achsenrichtung (Längsrichtung) gleitbar abgestützt an den zugeordneten Betätigungsmitteln 60, wobei die Längsrichtungen parallel mit der Y-Achsenrichtung gedreht sind. In dem Falle, in welchem ein Wort, das für eine Richtung bezeichnend ist, bei der Erläuterung jedes Teiles der Greifmittel 20 verwendet wird, wird angenommen, dass eine Richtung in einem Zustand impliziert ist, in welchem die Greifmittel 20 auf den zugeordneten Betätigungsmitteln 60 abgestützt sind, wenn es keine besondere Beschränkung gibt.
  • Das Halteglied 22 hat an den Vorder- und Rückseiten Enden, die jeweils mit rechteckigen durchgehenden Öffnungen 23 und 24 in Längsrichtung versehen sind, und ein Teil, der an einem vorderen Ende an der Innenseite der durchgehenden Öffnung 23 an der Vorderseite gelegen ist und eine zu der positiven Richtung der Y-Achse gegenüberliegende Seite dient als das Halteteil 21. Ferner funktioniert die durchgehende Öffnung 23 an der Vorderseite auch als Führungsöffnung zur Führung der Bewegung des Greifteils 31 des Greifglieds 32 in der Längsrichtung.
  • Eine Spannfeder 62 der zugeordneten Betätigungsmittel 60, die unten beschrieben wird, ist in der durchgehenden Öffnung 24 an der Rückseite des Haltegliedes 22 vorgesehen, und bildet hierdurch einen Betätigungsbereich zur Ausführung einer Expansion und Kontraktion. Ein Ende der Spannfeder 62 ist an das vordere Ende der durchgehenden Öffnung 24 an der Rückseite angekoppelt.
  • Ferner erstreckt sich ein Armteil 25 in der negativen Richtung der X-Achse und ist in einer geringfügig rückwärtigen Position in einem Mittelteil in der Y-Achsenrichtung des Haltegliedes 22 vorgesehen, und ein nach unten gerichteter Verbindungsstift 26 in Gestalt eines runden Stabes ist an einem Vorderteil des Armes 25 befestigt. Eine Bewegungskraft, welche durch die zugeordneten Betätigungsmittel 60 in Längsrichtung erzeugt wird, wird über den Verbindungsstift 26 in das Halteglied 22 eingegeben.
  • Das Greifglied 32 ist in zwei Teile unterteilt, nämlich einen vorderen Seitenteil 33 und einen hinteren Seitenteil 34, und diese sind miteinander durch ein Kopplungsglied 35 miteinander verbunden, so dass die Gestalt einer einstückigen und nahezu langen Platte erreicht wird. Das vordere Ende des Vorderseitenteils 33 ist mit dem Greifteil 31 versehen. Das Greifteil 31 hat einen ebenen Teil 30, der sich vom Halteteil 21 trennen, sich diesem annähern und an diesem anschlagen kann, einen Biegeteil 36, der durch einen Teil unter dem Halteteil 21 verläuft und nach vorne von der vorderen Endfläche des Halteglieds 22 während des Anschlagens absteht.
  • Dementsprechend kann der Nadelfaden, der an der Vorderseite durch die Öffnung 23 des Haltegliedes 22 von oben durch die relativ engste Betätigung des Haltegliedes 22 und des Greifgliedes 32 eingesetzt ist, zwischen dem Halteteil 21 und dem ebenen Teil 30 des Greifteils 31 ergriffen werden. Ferner wird der so ergriffene Nadelfaden durch den Biegeteil 36, der sich von dem unteren Ende des ebenen Teils 30 nach vorne erstreckt, nach vorne gebogen, so dass der Nadelfaden, ausgehend von einem vorderen Bereich, nach unten gebogen werden kann. Da das Ende des Nadelfadens durch den Biegeteil 36 in einer weiter vorne liegenden Position herabhängt, wird es infolgedessen, ausgehend vom Spulengehäusehalter 122 des darunter liegenden Haltermechanismus 120, nach vorne verschoben. Infolgedessen kann ein Kontakt mit oder eine Verwicklung in dem Spulengehäusehalter 122 vermieden werden.
  • Der hintere Seitenteil 34 ist in Längsrichtung mit einer durchgehenden Öffnung 37 versehen. Wenn das Greifglied 32 und das Halteglied 22 in einem übereinander gelegten Zustand auf den zugeordneten Betätigungsmitteln abgestützt sind, wird die durchgehende Öffnung 37 auf die durchgehende Öffnung 27 an der Rückseite des Haltegliedes 22 gelegt, und die Spannfeder 62 der zugeordneten Betätigungsmittel 60 ist hierin vorgesehen, so dass sich ein Betätigungsbereich bildet zur Ausführung der Expansion und Kontraktion. Das andere Ende der Spannfeder 62 ist mit dem hinteren Ende der durchgehenden Öffnung 37 verbunden. Dementsprechend ist das Greifglied 32 mit dem Halteglied 22 durch die Spannfeder 62 verkoppelt, und es wird eine elastische Kraft an das Halteteil 21 des Haltegliedes 22 und das Greifteil 31 des Greifgliedes 32 in einer solchen Richtung angelegt, dass sie sich stets einander annähern und aneinander anliegen.
  • Weiterhin ist in einem mittleren Bereich in der Y-Achsenrichtung des Greifgliedes 32 ein Armteil 38 vorgesehen, der sich in der positiven Richtung der X-Achse erstreckt, und ein nach unten gerichteter Verbindungsstift 39 in Gestalt eines runden Stabes ist an einem Vorderteil des Armes fixiert. Eine Bewegungskraft, die durch die zugeordneten Betätigungsmittel 60 in Längsrichtung erzeugt wird, wird über den Verbindungsstift 39 in das Greifglied 32 eingegeben.
  • (Bewegungsmittel der Nadelfadenhaltevorrichtung)
  • Die Bewegungsmittel 40 werden mit Bezug auf 1, 2, 3, 6, 10 und 12 beschrieben.
  • Die Bewegungsmittel 40 führen eine Positionierung in drei Stufen aus, nämlich sie platzieren vor dem Start des Nähvorgangs zuerst das Halteteil 21 und das Greifteil 31 der Greifmittel 20 in der ersten Bewegungsposition unter der vertikalen Bewegungsbahn N der Nadel 104 (siehe 6), platzieren sie dann in der zweiten Bewegungsposition, die hinter der ersten Bewegungsposition mit Bezug auf die vertikale Bewegungsbahn N der Nadel 104 eingestellt ist, wenn die Nadel für einen ersten Stich aus einem Nähgut nach dem Start des Nähvorgangs herausgezogen ist, und platzieren sie in der dritten Bewegungsposition, die hinter der zweiten Bewegungsposition mit Bezug auf die vertikale Bewegungsbahn N der Nadel 104 eingenommen wird, wenn eine vorbestimmte Anzahl gebildeter Stiche ausgeführt ist (beispielsweise zweite bis dritte Stiche).
  • Aus diesem Grunde schließen die Bewegungsmittel 40 einen Y-Achsen-Bewegungsmechanismus 41 (siehe 1) zur Hin- und Herbewegung der Greifmittel 20 ein, die auf den zugeordneten Betätigungsmitteln 60 (siehe 6) in der Y-Achsenrichtung abgestützt sind, Bewegungspositionsfeststellmittel (Bewegungspositionsdetektionsmittel) 46 zur Feststellung (Detektion), ob die Greifmittel in einer der ersten bis dritten Bewegungsposition platziert sind, und Bewegungspositionssteuermittel zur Steuerung der Betätigung des Y-Achsenbewegungsmechanismus 41, basierend auf der Feststellung der Bewegungspositionsfeststellmittel 46.
  • Wie in 2 und 3 dargestellt, schließt der Y-Achsenbewegungsmechanismus 41 einen Fadenfangmotor 42 zur Abgabe einer Drehkraft ein, ferner ein Hauptbewegungsverbindungsglied 43 mit einer eigenen Drehmittelpunktposition, das an die Ausgangswelle des Fadenfangmotors 42 angekoppelt ist, weiterhin ein angetriebenes Verbindungsglied 44 zur Anlegung einer Bewegungskraft in Y-Achsenrichtung an ein Relativpositionseinstellglied 63 der zugeordneten Betätigungsmittel 60 sowie ein Übertragungsverbindungsglied 45 zur Übertragung einer Antriebskraft von dem Hauptbewegungsverbindungsglied 43 zum angetriebenen Verbindungsglied 44.
  • Der Fadenfangmotor 42 ist ein Schrittmotor und wird in einem wahlweisen Drehwinkelausmaß in positiven und negativen Richtungen durch die Betriebssteuerung der Betriebssteuermittel 80 angetrieben.
  • Das Hauptbewegungsverbindungsglied 43 besitzt ein Ende, das an der Ausgangswelle des Fadenfangmotors 42 fixiert und damit verkoppelt ist, und das andere Ende ist drehbar an das eine Ende des Übertragungsverbindungsgliedes 45 gekoppelt.
  • Das angetriebene Verbindungsglied 44 besitzt ein Ende, das schwenkbar an einer Führungsplatte 61 der zugeordneten Betätigungsmittel 60 gelagert ist und unten beschrieben wird, und das andere Ende ist drehbar mit dem anderen Ende des Übertragungsverbindungsgliedes 45 gekoppelt. Weiterhin ist an dem angetriebenen Verbindungsglied 44, welches etwa die Gestalt eines Hundebeines hat, ein Eingriffsvorsprung 52 vorgesehen zum Anlegen einer Bewegungskraft in Y-Achsenrichtung an das Relativpositionseinstellverbindungsglied 63 der zugeordneten Betätigungsmittel 60.
  • Das Übertragungsverbindungsglied 45 ist etwa in Y-Achsenrichtung vorgesehen und verschwenkt das angetriebene Verbindungsglied 44 mit der Schwenkbewegung des Hauptbewegungsverbindungsgliedes 43 durch den Antriebsvorgang des Fadenfangmotors 42.
  • Wenn bei dieser Konstruktion der Fadenfangmotor 42 angetrieben wird, wird das angetriebene Verbindungsglied 44 mit der Schwenkbewegung des Hauptbewegungsverbindungsgliedes 43 verschwenkt, so dass das Relativpositionseinstellverbindungsglied 63 der zugeordneten Betätigungsmittel 60 durch den Eingriffsvorsprung 52 in Y-Achsenrichtung verschoben wird.
  • Die Bewegungspositionsfeststellmittel 46 werden mit Bezug auf 6, 10 und 12 beschrieben. In 2 und 3 sind die Bewegungspositionsfeststellmittel 46 nicht dargestellt.
  • Die Bewegungspositionsfeststellmittel 46 schließen erste und zweite Zustandssensoren 47 und 48 ein, die eine lichtemitierende Einheit und eine lichtempfangende Einheit aufweisen und dazu dienen, die Anwesenheit eines dazwischen liegenden Abschirmobjektes festzustellen, und weiterhin eine Abschirmplatte 51, die an dem Übertragungsverbindungsglied 45 des Y-Achsenbewegungsmechanismus 41 vorgesehen ist und erste und zweite Abschirmbereiche 49 und 50 aufweist.
  • Die ersten und zweiten Zustandssensoren 47 und 48 sind Seite an Seite entlang der Bewegungslinie der Abschirmplatte 51 vorgesehen, und weiterhin ist der erste Zustandssensor 47 auf der Rückseite vorgesehen. Infolgedessen sind die Zustandssensoren 47 und 48 Seite an Seite etwa in Y-Achsenrichtung vorgesehen. Die lichtempfangende Einheit jedes Zustandssensors 47 und 48 stellt bei Einschaltung einen Zustand ein, in welchem das Abschirmobjekt anwesend ist, stellt bei Ausschaltung einen Zustand ein, in welchem das Abschirmobjekt nicht anwesend ist, und gibt an die Betriebssteuermittel 80 ein Signal ab, durch das jeder Zustand identifiziert werden kann.
  • Andererseits ist die Abschirmplatte 51 an dem Übertragungsverbindungsglied 45 fixiert und abgestützt, um so zwischen der lichtemitierenden Einheit und der lichtempfangenden Einheit mit Bezug auf die beiden Zustandssensoren 47 und 48 hindurch zu passieren.
  • Ein erster Abschirmbereich 49 hat eine Position und eine Länge in Y-Achsenrichtung, die so eingestellt ist, daß sie zwischen dem ersten Zustandssensor 47 und dem zweiten Zustandssensor 48 positioniert wird, wenn die Greifmittel 20 in der ersten Bewegungsposition, wie in 6 dargestellt, plaziert sind, daß sie in einer solchen Position plaziert werden, in welcher sie den ersten Zustandssensor 47, wie in 10 gezeigt, abschirmen, wenn sich die Greifmittel 20 in der zweiten Bewegungsposition befinden, und daß sie immer noch in einer solchen Position positioniert sind, in welcher sie den ersten Zustandssensor 47, wie in 12 gezeigt, abschirmen, wenn die Greifmittel 20 in der dritten Bewegungsposition angeordnet sind.
  • Weiterhin hat ein zweiter Abschirmbereich 50 eine Position in Y-Achsenrichtung, die so eingestellt wird, daß sie vor dem ersten Zustandssensor 47 liegt, wenn die Greifmittel 20 in der ersten Bewegungsposition oder der zweiten Bewegungsposition, wie in 6 und 10 dargestellt, plaziert sind, und daß sie in einer solchen Position plaziert werden, in der sie den ersten Zustandssensor 47, wie in 12 gezeigt, abschirmen, wenn die Greifmittel 20 sich in der dritten Bewegungsposition befinden.
  • Dementsprechend können die Betriebssteuermittel 80 bestätigen, daß die Greifmittel 20 in der ersten Bewegungsposition plaziert sind, ausgehend von der Tatsache, daß sowohl der erste als auch der zweite Zustandssensor 47 und 48 sich im ausgeschalteten Zustand befinden, sie können bestätigen, daß die Greifmittel 20 in der zweiten Bewegungsposition eingestellt sind, ausgehend von der Tatsache, daß der erste Zustandssensor eingeschaltet und der zweite Zustandssensor 48 ausgeschaltet ist, und sie können bestätigen, daß die Greifmittel 20 sich in der dritten Bewegungsposition befinden, ausgehend von der Tatsache, daß die beiden Zustandssensoren 47 und 48 eingeschaltet sind.
  • Die Bewegungspositioniersteuermittel werden beschrieben. Die Bewegungspositioniersteuermittel werden aktuell implementiert durch die Steuerung der Betriebssteuermittel 80. Somit können die Bewegungspositioniersteuermittel implementiert werden durch Benutzung eines Teiles der Funktion der Steuermittel zur Steuerung des Betriebs der gesamten Nähmaschine oder sie können implementiert werden durch unabhängige Steuermittel.
  • Die Betriebssteuermittel 80, welche auch die Positionierungssteuermittel sein sollen, speichern das Drehwinkelausmaß des Fadenfangmotors 42 zur Verschiebung der Greifmittel 20 aus der ersten Bewegungsposition in die zweite Bewegungsposition und das Drehwinkelausmaß für eine Verschiebung aus der zweiten Bewegungsposition in die dritte Bewegungsposition und steuern die Betätigung des Fadenfangmotors 42 unter Bezugnahme auf eine gespeicherte Winkelstellung, wenn sie die Greifmittel 20 in der zweiten und dritten Bewegungsposition plazieren.
  • Mit Bezug auf die erste Bewegungsposition führen die Betriebssteuermittel 80 eine Steuerung als Anfangspositionssteuerabschnitt dadurch aus, daß sie die Bewegungspositionsfeststellmittel 46 benutzen, wenn die Hauptantriebsquelle der Nähmaschine 100 eingeschaltet wird, und treiben den Fadenfangmotor 42 so an, daß er eine Position einnimmt, in welcher der erste und der zweite Sensor 47 und 48 in den ausgeschalteten Zustand gebracht werden, so daß sie in dieser Position bereitstehen.
  • Wenn im ersten Stich nach dem Start des Nähvorgangs durch den Kodierer 109 des Nähmaschinenmotors 105 festgestellt wird, dass der Winkel der Ausgangswelle 245 Grad beträgt, erkennen die Betriebssteuermittel 80 weiterhin, dass die Nadel 104 sich ausgehend vom Nähgut nach oben bewegt und führen eine Steuerung als Nadelfadenhaltesteuerteil zur Platzierung der Greifmittel 20 in der zweiten Bewegungsposition aus. In dem Falle, in welchem die Position des oberen Totpunktes der Nadel 104 mit Bezug auf die Ausgangswelle des Nähmaschinenmotors 105 auf Null Grad eingestellt wird, wird die Nadel 104 in der Nähmaschine 100 so eingestellt, dass sie durch den unteren Totpunkt läuft und ausgehend von der Stichplatte 108 nach oben abhebt, wenn eine Drehung ausgeführt wird, die einen Winkel von 245 Grad hat.
  • Weiterhin führen die Betriebssteuermittel 80 eine Steuerung als einen Nadelfadenfreigabesteuerteil aus zur Platzierung der Greifmittel in der dritten Bewegungsposition, wenn sie eine vorbestimmte Anzahl gebildeter Stiche nach dem Start einer Korrektur durch den Ausgang des Kodierers 109 feststellt.
  • (Zugeordnete Betätigungsmittel der Nadelfadenhaltevorrichtung)
  • Die zugeordneten Betätigungsmittel 60 werden mit Bezug auf 2 bis 14 beschrieben.
  • Die zugeordneten Betätigungsmittel 60 (siehe insbesondere 3) weisen die Führungsplatte 61 auf, die ein Führungsmittel zur hin- und hergehenden Abstützung des Greifgliedes 32 und des Haltegliedes 22 jeweils in der Y-Achsenrichtung ist, ferner die Spannfeder 62, die ein Spannungserzeugungsmittel ist zur ständigen Anlegung einer Spannung zwischen dem Greifglied 32 und dem Halteglied 22 in einer solchen Richtung, dass das Greifteil 31 und das Halteteil 21 sich aneinander annähern, weiterhin das Relativpositionseinstellverbindungsglied 63, das befähigt ist, das Greifteil 31 und das Halteteil 21 zu veranlassen, sich aneinander anzunähern oder voneinander zu trennen, in Abhängigkeit von einer Veränderung in einer Position durch ihre eigene Schwenkbewegung, und dazu dient, am Greifglied 32 und am Halteglied 22 anzuliegen und eine Kraft einzugeben zur Bewegung der Greifmittel 20 in jede Bewegungsposition durch die Bewegungsmittel 40, weiterhin ein erstes Anschlagglied 64 zur Anlage an dem Relativpositionseinstellverbindungsglied 63, um das Greifteil 31 und das Halteteil 21 in einer separierenden Richtung zu verschwenken, wenn die Greifmittel 20 in der ersten Bewegungsposition platziert sind, und ein zweites Anschlagglied 65 zum Anlegen an das Relativpositionseinstellverbindungsglied 63, um das Greifteil 31 und das Halteteil 21 in der separierenden Richtung zu verschwenken, wenn die Greifmittel 20 sich in der dritten Bewegungsposition befinden.
  • Die Führungsplatte 61 ist am oberen Teil des Nähmaschinenbettes 101 hinter der Stichplatte 108 befestigt. In dem Falle, in dem ein Wort, welches eine Richtung bezeichnet in der Erläuterung jedes Teiles der zugeordneten Betätigungsmittel 60 verwendet wird, wird angenommen, eine Richtung in einem Zustand zu implizieren, in dem die Führungsplatte 61 am Nähmaschinenbett 101 befestigt ist, falls es keine besondere Beschränkung gibt.
  • An der Oberseite der Führungsplatte 61 ist eine Führungsnut 66 in der Y-Achsenrichtung in einer Mittenposition in der X-Achsenrichtung vorgesehen. Das Halteglied 22 und das Greifglied 32 der Greifmittel 20 sind in der Führungsnut 66 untergebracht, wobei die Längsrichtungen in einem übereinander liegenden Zustand ausgerichtet sind, und weiterhin deckt eine Presserplatte 67 das Halteglied 22 und das Greifglied 32 von oben derart ab, dass sie nicht aus der Führungsnut 66 heraus gleiten. Infolgedessen können das Halteglied 22 und das Greifglied 32 in der Führungsnut 66 so geführt werden, dass sie jeweils in Y-Achsenrichtung gleiten. Wie oben beschrieben, sind das Halteglied 22 und das Greifglied 32 über die Spannfeder 62 miteinander verbunden. Daher hält jedes der Glieder 22 und 32 einen Zustand aufrecht, in dem das Halteteil 21 am Greifteil 31 anliegt, bis eine äußere Kraft angelegt wird. In 7, 9, 11 und 13 ist dargestellt, dass die Breiten des Halteglieds 22 und des Greifgliedes 32 in der X-Achsenrichtung voneinander verschieden sind. Sie sind voneinander verschieden dargestellt, um klar die relative Positionsbeziehung zwischen den Gliedern 22 und 32 zu zeigen. Tatsächlich sind die Breiten des Haltegliedes 22 und des Greifgliedes 32 innerhalb eines Gleitbereiches nahezu gleich auf die Breite der Führungsnut 66 in X-Achsenrichtung eingestellt.
  • Weiterhin sind an beiden Seiten durchgehende Öffnungen 68 und 69 vorgesehen, wobei die Führungsnut 66 der Führungsplatte 61 dazwischen angeordnet ist. Der Verbindungsstift 26, der am Halteglied 22 vorgesehen ist, ist von oben her in die durchgehende Öffnung 68 eingepasst und eingesetzt, und der Verbindungsstift 39 des Greifgliedes 32 ist in die durchgehende Öffnung 69 eingepasst und eingesetzt. Weiterhin sind die Längen der beiden durchgehenden Öffnungen 68 und 69 in Y-Achsenrichtung derart eingestellt, dass die vorderen und hinteren Enden der Öffnungen nicht in Kontakt mit den Verbindungsstiften 26 und 39 gelangen, und zwar bei der Bewegung der Greifmittel 20 aus der ersten Bewegungsposition in die dritte Bewegungsposition und bei der Relativbewegung des Haltegliedes 22 und des Greifgliedes 32, die zusammen ausgeführt wird. Ferner sind die vorderen Teile der Verbindungsstifte 26 und 39 in die durchgehenden Öffnungen 68 und 69 so eingesetzt, dass sie geringfügig von der Unterseite der Führungsplatte 61 vorstehen und sind individuell in Eingriff mit den Relativpositionseinstellverbindungsglied 63.
  • Das Relativpositionseinstellverbindungsglied 63 ist mit einem Drehanlegeteil 70 an das Halteglied 22, einem Drehanlegeteil 71 an das Greifglied 32 und einem Drehanlegeteil 72 an die dazwischen liegenden Bewegungsmittel 40 versehen, die in deren Längsrichtung angeordnet sind.
  • Insbesondere ist der Drehanlegeteil 70 an das Halteglied 22 eine schlitzförmige, durchgehende Öffnung in Längsrichtung des Relativpositionseinstellverbindungsgliedes 63, und der Verbindungsstift 26 ist hierdurch eingesetzt. Der Drehanlegeteil 71 an dem Greifglied 32 ist eine kreisförmige, durchgehende Öffnung, und der Verbindungsstift 39 ist hierdurch eingesetzt. Der Drehanlegeteil 72 an die Bewegungsmittel 40 ist eine schlitzförmige, durchgehende Öffnung in Längsrichtung des Relativpositionseinstellverbindungsgliedes 63, und der Eingriffsvorsprung 52 ist hierdurch eingesetzt.
  • 14 ist eine erläuternde Ansicht mit der Darstellung der Beziehung zwischen dem Schwenkvorgang des Relativpositionseinstellverbindungsgliedes 63 und einer Veränderung in den entsprechenden Positionen des Haltegliedes 22 und des Greifgliedes 32 mit Blickrichtung von unten.
  • Mit Bezug auf 14 halten das Halteglied 22 und das Greifglied 32 den Anliegezustand des Halteteils 21 und des Greifteils 31 durch die Spannfeder 62 aufrecht, bis eine äußere Kraft, wie oben beschrieben, angelegt wird. Ein solcher Zustand wird als ein Nadelfadenhaltezustand eingestellt. Die Positionen der Verbindungsstifte 26 und 39 sind so eingestellt, dass sie etwa in der gleichen Position in der Y-Achsenrichtung sind, wenn das Halteteil 21 und das Greifteil 31 in den Anliegezustand eingestellt sind. Dementsprechend hält auch das Relativpositionseinstellverbindungsglied 63, das mit jedem der Verbindungsstifte 26 und 39 über die jeweiligen Drehanlegeteile 70 und 71 gekoppelt ist, einen Zustand etwa in der X-Achsenrichtung durch die Spannung der Spannfeder 62 in einem normalen Zustand aufrecht (ein Zustand, der mit ausgezogener Linie in 14 gezeigt ist).
  • Wenn in einem solchen Zustand durch eine Bewegungskraft in der Y-Achsenrichtung beispielsweise eine Drehkraft im Gegenuhrzeigersinne an das Relativpositionseinstellverbindungsglied 63 angelegt wird, die von dem Eingriffsvorsprung 52 der Bewegungsmittel 40 angelegt wird, wird das Relativpositionseinstellverbindungsglied 63 verschwenkt, so dass seine Position verändert wird. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Verschiebung in Y-Achsenrichtung über jedes der Drehanlegeteile 70 und 71 erzeugt. Infolgedessen wird eine solche äußere Kraft, dass das Halteteil 21 und das Greifteil 31 voneinander getrennt werden, zwischen dem Halteglied 22 und dem Greifglied 32 angelegt. Dementsprechend trennen sich das Halteteil 21 und das Greifteil 31 gegen die Spannung der Spannfeder 62 voneinander, so dass der Nadelfadenhaltezustand in einen Freigabezustand geändert wird.
  • Das erste Anschlagglied 64 wird mit Bezug auf 7, 9 und 14 beschrieben. Das erste Anschlagglied 64 betätigt die Schwenkbewegung des Relativpositionseinstellverbindungsgliedes 63 derart, dass das Halteteil 21 und das Greifteil 31 in einen Trennzustand verbracht werden, wenn die Greifmittel 20 in der ersten Bewegungsposition platziert werden, das Halteteil 21 und das Greifteil 31 in einer solchen Richtung bewegt werden, dass sie sich aus der ersten Bewegungsposition in die zweite Bewegungsposition einander in der Bewegung annähern und sie aneinander anliegen, bis die zweite Bewegungsposition erreicht ist.
  • Um den Vorgang zu ergänzen, ist das erste Anschlagglied 64 so vorgesehen, dass es an dem Relativpositionseinstellverbindungsglied 63 anschlägt, das in der ersten Bewegungsposition, ausgehend von einem vorderen Teil zwischen dem Drehanlegeteil 72 des Bewegungsgliedes 40 und dem Drehanlegeteil 71 des Greifgliedes 32. Durch eine solche Anordnung wird in dem Falle, in dem durch die Bewegungsmittel 40 eine vorwärtsbewegende Kraft an das Relativpositionseinstellverbindungsglied 63 angelegt wird, um die Greifmittel 20 in die erste Bewegungsposition zu verbringen, das Relativpositionseinstellverbindungsglied 63 durch Einstellung eines Kontaktes mit dem ersten Anschlagglied 64, das eine Drehachse gegen die Spannung der Spannfeder 62 bildet verschwenkt. In dem Falle wird der Drehanlegeteil 71 des Greifgliedes 32 im Vergleich mit dem Zeitpunkt des Anschlages weiter nach rückwärts verschoben und der Drehanlegeteil 70 des Halteglieds 22 wird nach vorne bewegt. Dementsprechend wird das Halteteil 21 über das Halteglied 22 nach vorne bewegt, und das Greifteil 31 wird durch das Greifglied 32 nach rückwärts verschoben, so dass sie in einen gegenseitigen Trennzustand verbracht werden (Vergleiche die doppelt strichpunktierte Linie in 6 und 14). In einem solchen Zustand wird das Ende des Nadelfadens zwischen dem Halteteil 21 und dem Greifteil 31 eingesetzt.
  • Wenn die Greifmittel 20 aus der ersten Bewegungsposition in die zweite Bewegungsposition verschoben werden, wird der Anliegezustand am Relativpositionseinstellverbindungsglied 63 durch das erste Anschlagsglied 64 graduell freigegeben. Infolgedessen wird das Relativpositionseinstellverbindungsglied 63 durch die Spannung der Spannfeder 62 im Uhrzeigersinn verdreht. Dementsprechend wird das Relativpositionseinstellverbindungsglied 63 im Uhrzeigersinn verdreht, bis der Anschlagszustand mit dem ersten Anschlagglied 64 komplett freigegeben ist, und das Greifteil 31 wird durch das Greifglied 32 nach vorne verschoben, und weiterhin wird das Halteteil 21 durch das Halteglied 22 nach rückwärts bewegt. Infolgedessen wird der Nadelfaden durch das Halteteil 21 und das Greifteil 31 hinter dem Halteteil 21 in der ersten Bewegungsposition und vor dem Greifteil 31 in der ersten Bewegungsposition erfasst.
  • Das zweite Anschlagglied 65 wird mit Bezug auf 11 und 13 beschrieben. Das zweite Anschlagglied 65 betätigt die Schwenkbewegung des Relativpositionseinstellverbindungsgliedes 63, um das Halteteil 21 und das Greifteil 31 wieder in den Greifzustand in der Trennrichtung zu verschieben, wenn die Greifmittel aus der zweiten Bewegungsposition in die dritte Bewegungsposition verschoben werden.
  • Um den Vorgang zu ergänzen, wird das zweite Anschlagglied 65 so angeordnet, dass es in Gleitkontakt mit dem Relativpositionseinstellverbindungsglied 63 von der negativen Seite in der X-Achsenrichtung in Bezug auf einen Bereich gelangt, durch den das Relativpositionseinstellverbindungsglied 63 gelangt, wenn die Greifmittel 20 aus der zweiten Bewegungsposition in die dritte Bewegungsposition verschoben werden.
  • Aus diesem Grunde kommt das zweite Anschlagglied 65 in Kontakt mit einem Gleitkontaktteil 63a, der an einem Ende einer negativen Seite in X-Achsenrichtung des Relativpositionseinstellverbindungsgliedes 63 vorgesehen ist, das sich der dritten Position in etwa X-Achsenrichtung nähert (siehe 11). Der Gleitkontaktteil 63a des Relativpositionseinstellverbindungsgliedes 63 hat eine Vorderseite, die sich allmählich zur negativen Seite in der X-Achsenrichtung erstreckt. Wenn das Relativpositionseinstellverbindungsglied 63 nach dem Start eines Gleitkontaktes weiterhin nach rückwärts bewegt wird, wird daher das Relativpositionseinstellverbindungsglied 63 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, wie in 13 dargestellt, und die Greifmittel 20 erreichen in diesem Zustand die dritte Bewegungsposition. Durch eine solche Schwenkbewegung wird der Drehanlegeteil 71 des Greifgliedes 32 von dem Drehanlegeteil 70 des Halteglieds 22 weitgehend rückwärts bewegt. Infolgedessen werden das Halteteil 21 und das Greifteil 31 in den gegenseitigen Trennzustand verbracht (siehe 13). In einem solchen Prozeß wird das Ende des Nadelfadens, der zwischen dem Halteteil 21 und dem Greifteil 31 gehalten ist, freigegeben.
  • (Anordnung von Halteteil und Greifteil in jeder Bewegungsposition)
  • In dem Falle, in welchem die Greifmittel 20 in der ersten Bewegungsposition platziert werden sollen, werden das Halteteil 21 und das Greifteil 31 in einer solchen Richtung bewegt, dass sie sich, wie oben beschrieben, voneinander trennen. Wenn die erste Bewegungsposition erreicht ist, ist das Halteteil 21 von der vertikalen Bewegungsbahn N der Nadel nach vorne positioniert, wie in 6 dargestellt.
  • Weiterhin ist der Vorderteil des Biegeteils 36 am Greifteil 31 zumindest hinter einer geraden Linie M angeordnet. Die gerade Linie M ist bestimmt durch Verbinden eines hinteren Seitenkantenteils im unteren Ende der Nadelöffnung 108a (eine Position, die ein Ende auf der negativen Seite in der Y-Achsenrichtung eines Durchmessers in der Y-Achsenrichtung der kreisförmigen Nadelöffnung 108a, von unten gesehen sein soll) mit einem oberen Ende in einer der Laufflächen 128, welche die Rückseite des Spulengehäusehalters 122 sein soll, die dicht an der Rückseite der vertikalen Bewegungsbahn N der Nadel 104 vorgesehen ist. In dem Fall, in welchem die Anordnung des Vorderteils des Greifteils 31 so eingestellt, dass eine Nadelfadenschleife, welche durch einen ersten Stich im Nähvorgang gebildet wird, von der Blattspitze 121 des Spulengehäusehalters 122 eingefangen und durch den Fadentrennteil 124b der Nadelfadenführungsplatte 124 geöffnet (aufgeweitet) wird, ist es möglich, den Vorderteil des Greifteils 31 daran zu hindern, in Kontakt mit dem Nadelfaden zu gelangen, wodurch der Fadentrennteil 124b zuverlässig veranlasst wird, die Schleife aufzuweiten. Dementsprechend ist es möglich, in effektiver Weise den Nadelfaden daran zu hindern, in Kontakt mit der Lauffläche 128 zu gelangen.
  • Die Position des Halteteils 21 und diejenige der Spitze des Greifteils 31 sind durch die Längen des Haltegliedes 22 und des Greifgliedes 32 in der Y-Achsenrichtung oder die Anschlagposition des ersten Anschlaggliedes 24 an den Relativpositionseinstellverbindungsglied 63 bestimmt. Wenn beispielsweise die Anschlagposition des ersten Anschlaggliedes 64 dicht bei dem Drehanlegeteil 72 der Bewegungsmittel 40 liegt, wird die Position des Haltegliedes 22 weiter vorne eingestellt, und die Position der Spitze des Greifteils 31 wird weiter hinten eingestellt.
  • Wenn die Anschlagposition nahe bei dem Drehanlegeteil 71 des Greifgliedes 32 ist, wird die Position des Halteteils 21 weiter nach rückwärts gelegen eingestellt und diejenige der Spitze des Greifteils 31 wird weiter nach vorne verlegt.
  • In einem Vorgang, in welchem die Greifmittel 20, ausgehend von der ersten Bewegungsposition in die zweite Bewegungsposition, platziert werden, ist es wünschenswert, dass das Halteteil 21 an dem ebenen Teil 30 des Greifteils 31 anschlägt, und eine Position, in welcher der Greifzustand hervorgebracht wird (nachstehend als eine ”Greifposition” bezeichnet) sollte in der Nähe der vertikalen Bewegungsbahn N der Nadel 104 eingestellt werden und sollte näher sein, wie in 8 dargestellt. Durch Erfassen des Nadelfadenendes in einer näher bei der Nadel 104 gelegenen Position ist es möglich, die Länge des Nadelfadenendes, die von den Greifmitteln 20 herabhängt, zu reduzieren.
  • 8 ist eine Ansicht mit der Darstellung eines Beispiels der Greifposition, in welcher das Ende des Nadelfadens erfasst wird. Die Greifposition liegt etwas auf der Seite der vertikalen Bewegungsbahn N der Nadel 104. In der Erfindung werden das Halteteil 21 und das Greifteil 31 zusammen verschoben. Wenn die Nadel 104 in einer vertikalen Bewegungsposition unter der Stichplatte platziert ist, können das Halteteil 21 und das Greifteil 31 in einer solchen Position angeordnet werden, dass sie die Vertikalbewegung der Nadel 104 nicht stören. Es ist daher auch möglich, die Greifposition zu veranlassen, näher bei der vertikalen Bewegungsbahn N der Nadel 104 zu liegen, beispielsweise auf der vertikalen Bewegungsbahn N der Nadel eingestellt zu sein.
  • Ein Abstand von der Greifposition zur vertikalen Bewegungsbahn der Nadel ist auch durch die Anschlagsposition des ersten Anschlaggliedes 64 an dem Relativpositionseinstellverbindungsglied 63 bestimmt. Wenn beispielsweise die Anschlagsposition des ersten Anschlaggliedes 64 nahe bei dem Drehanlegeteil 72 der Bewegungsmittel 40 liegt, ist die Greifposition näher an der vertikalen Bewegungsbahn N. Wenn die Anschlagposition nahe bei dem Drehanlegeteil 71 des Greifgliedes 32 ist, ist die Greifposition von der vertikalen Bewegungsbahn N entfernt.
  • In dem Fall, in welchem die Greifmittel 20 in der zweiten Bewegungsposition zu platzieren sind, sind das Halteteil 21 und das Greifteil 31 bereits in den Anschlagzustand eingestellt. Infolgedessen werden gegenseitige Anordnungen so gehalten, dass sie miteinander koinzident sind.
  • Es ist vorzuziehen, dass die zweite Bewegungsposition eine Position ist, in welcher das Halteteil 21 und das Greifteil 31 aus der vertikalen Bewegungsbahn N der Nadel 104 herausgelangen und die Nadel 104 nicht stören.
  • In dem Fall, in welchem die Greifmittel 20 in der dritten Bewegungsposition eingestellt werden sollen, ist es vorzuziehen, dass das Halteteil 21 und das Greifteil 31 durch eine solche Distanz voneinander getrennt sind, dass der Nadelfaden freigegeben werden kann.
  • Während es vorzuziehen ist, dass die dritte Bewegungsposition eine Position ist, in welcher das Halteteil 21 und das Greifteil 31 aus der vertikalen Bewegungsbahn N der Nadel 104 herausgelangen und die Nadel 104 nicht stören, wird die dritte Bewegungsposition hinter der zweiten Bewegungsposition so eingestellt, dass sie mit anderen Mechanismen, die für den Nähvorgang erforderlich sind, nicht in Störung tritt.
  • (Betriebssteuermittel)
  • Die Betriebssteuermittel 80 werden mit Bezug auf 15 beschrieben. 15 ist ein Blockdiagramm mit der Darstellung des Steuersystems der Nähmaschine 100. Die Steuermittel 80 sind im Einzelnen nicht dargestellt sondern bestehen schematisch aus einer CPU zur Durchführung verschiedener Rechenprozesse, einem ROM zur Speicherung verschiedener Programme für unterschiedliche Prozesse, beispielsweise eine Steuerung oder eine Entscheidung, und einem RAM, das in den verschiedenen Arbeitsprozessen als ein Arbeitsspeicher benutzt wird. Der Nähmaschinenmotor 105, der Kodierer 109, der Fadenfangmotor 42, die ersten und zweiten Zustandssensoren 47 und 48 zur Bewegung der Positionsfeststellmittel 46 und ein S/S (Start und Stopp) Schalter 81 der Nähmaschine 100 sind mit den Steuermitteln 80 verbunden.
  • Die Steuermittel 80 können den Drehwinkel des Nähmaschinenmotors 105 basierend auf einem Impulssignal erkennen, das von dem Kodierer 109 abgegeben wird, welcher auf der Ausgangswelle des Nähmaschinenmotors 105 vorgesehen ist.
  • Weiterhin können die Steuermittel 80 jede Bewegungsposition der Greifmittel 20 bestätigen, basierend auf Feststellsignalen, die von dem ersten Zustandssensor 47 und dem zweiten Zustandssensor 48 der Bewegungspositionsfeststellmittel 46 eingegeben werden.
  • Wenn ein Nähstartsignal aus dem Startschalter 81 eingegeben wird, steuern die Steuermittel 80 außerdem den Antriebsvorgang des Fadenfangmotors 42 der Bewegungsmittel 40 in Abhängigkeit von dem Drehwinkel des Nähmaschinenmotors 105 und der Feststellung der Betriebsposition der Bewegungspositionsgreifmittel 46, welche bestätigt und festgestellt werden.
  • (Erläuterung des Nähmaschinenbetriebs)
  • Der Betrieb der Nähmaschine 100 mit dem oben beschriebenen Aufbau wird beschrieben mit Bezug auf die 6 bis 16. 16 ist ein Flußdiagramm mit der Darstellung der Betriebssteuerung der Nähmaschine 100.
  • Zuallererst wird in den Steuermitteln 80 die Feststellung einer ersten Bewegungsposition (die Feststellung einer Ausgangsposition) durch die Bewegungspositionsfeststellmittel 46 durchgeführt, basierend auf dem Nähstartsignal, das von dem S/S Schalter 81 ausgegeben wird (Schritt S1). Eine solche Feststellung wird in Abhängigkeit davon bestimmt, ob sowohl der erste als auch der zweite Zustandssensor 47 und 48 sich in ausgeschaltetem Zustand befinden.
  • Wie oben beschrieben, sind in den Steuermitteln 80 die Greifmittel 20 in der ersten Bewegungsposition durch die Bewegungspositionsfeststellmittel 46 platziert, wenn eine Hauptenergiequelle eingeschaltet ist. Dementsprechend werden die Greifmittel 20 auf der vertikalen Bewegungsbahn N der Nadel 104 positioniert, das Halteteil 21 wird vor der vertikalen Bewegungsbahn N der Nadel 104 positioniert, und das Greifteil 31 wird hinter der geraden Linie M positioniert (die Zustände in 6 und 7).
  • Wenn festgestellt ist, dass der erste oder zweite Zustandssensor 47 oder 48 aus irgendeinem Grund in einen Einschaltzustand eingestellt ist, selbst wenn die Greifmittel 20 zuvor in der ersten Bewegungsposition eingestellt sind, wird darüber hinaus ein Fehlerprozess (eine Anzeige oder ein Alarm) ausgeführt (Schritt Sa1), der Betrieb jedes Teiles der Nähmaschine 100 wird angehalten (Schritt Sa2) und der Arbeitsvorgang wird somit beendet.
  • Wenn andererseits festgestellt ist, dass sowohl der erste als auch der zweite Zustandssensor 47 oder 48 im Schritt S1 ausgeschaltet sind, wird der Antriebsvorgang des Nähmaschinenmotors 105 gestartet (Schritt S2). Infolgedessen wird die Nadel 104 in die Nadelöffnung 108a der Stichplatte 108 eingeführt und der Nadelfaden verläuft durch einen Abschnitt zwischen dem Halteteil 21 und dem Greifteil 31. In einem unteren Bereich hiervon wird weiterhin eine Nadelfadenschleife, die an der Seite der Nadel 104 vorgesehen ist, durch die Blattspitze des Haltermechanismus 120 eingefangen. Dann wird die Nadelfadenschleife durch Rotation des Spulengehäusehalters 122 und die Nadelfadenführungsplatte 124 aufgeweitet. In diesem Falle liegt der Vorderteil des Greifteils 31 ausreichend weit hinten. Infolgedessen kann die Nadelfadenschleife von der Nadelfadenführungsplatte 124 zuverlässig aufgeweitet werden. Dementsprechend kann der Nadelfaden daran gehindert werden, in Kontakt mit der hinteren Lauffläche 128 zu gelangen.
  • Weiterhin wird, basierend auf dem Feststellwinkel eines Kodierersignals aus dem Kodierer 109 des Nähmaschinenmotors 105, entschieden, ob die Nadel 104 für einen ersten Stich aus dem Nähgut heraus gleitet und der Fadenaufnehmer 107 einen oberen Totpunkt erreicht (Schritt S3), und der Vorgang des Schrittes S3 wird wiederholt, bis ein vorbestimmter Winkel erreicht ist. Wenn der Ausgang des Kodierers 109 angibt, dass der Fadenaufnehmer 107 den oberen Totpunkt erreicht, führen die Betriebssteuermittel 80 eine Betriebssteuerung zum Start des Antriebs des Fadenfangmotors 42 der Bewegungsmittel 40 aus, um die Greifmittel 20 in die zweite Bewegungsposition zu verschieben (Schritt S4). Insbesondere wird der Fadenfangmotor 42 angetrieben durch Bezugnahme auf die Speicherung eines Drehwinkelausmaßes entsprechend dem Ausmaß der Bewegung aus der ersten Bewegungsposition in die zweite Bewegungsposition, was voreingestellt ist.
  • Infolgedessen beginnen die Greifmittel 20 die Verschiebung aus der ersten Bewegungsposition in die zweite Bewegungsposition. Somit beginnt das Relativpositionseinstellverbindungsglied 63 der zugeordneten Betätigungsmittel 60 eine Schwenkbewegung in X-Achsenrichtung aufgrund der Spannung der Spannfeder 62. Daher wird das Halteteil 21 nach rückwärts bewegt und das Greifteil 31 wird nach vorne verschoben, und beide nähern sich aneinander an, und weiterhin schlägt das Halteteil 21 am ebenen Teil 30 des Greifteils 31 an (8 und 9). Infolgedessen wird das dazwischen eingesetzte Nadelfadenende erfasst. Da das Halteteil 21 und das Greifteil 31, die sowohl an der Vorder- und Rückseite der vertikalen Bewegungsbahn N der Nadel 104 positioniert sind, sich einander nähern und deshalb aneinander anschlagen, wird die Greifposition näher bei der vertikalen Bewegungsbahn N der Nadel 104 eingestellt als die Anordnung des Greifteils 31 in der ersten Bewegungsposition.
  • Der Fadenaufnehmer 107 erreicht den oberen Totpunkt und das Ende des Nadelfadens wird dann von dem Halteteil 21 und dem Greifteil 31 aus folgendem Grund ergriffen. Am oberen Totpunkt des Fadenaufnehmers 107 ist das Aufziehen des Fadenaufnehmers 107 für den Nadelfaden abgeschlossen. Infolgedessen ist der Nadelfaden, der unter der Nadelöffnung 108 vorgesehen ist, am kürzesten. Wenn der Nadelfaden zwischen dem Halteteil 21 und dem Greifteil 31 zu diesem Zeitpunkt ergriffen wird, kann die Länge des Nadelfadens von einem erfassten Abschnitt an bis zum Ende am kleinsten sein.
  • Da die Greifposition vor der zweiten Bewegungsposition eingestellt ist, werden die Greifmittel 20 kontinuierlich von dem Bewegungsmittel 40 weiter nach rückwärts verschoben. Wenn der Fadenfangmotor 42 entsprechend einem voreingestellten Drehwinkelausmaß angetrieben und dann angehalten wird, bestätigen die Betriebssteuermittel 80 die Ausgänge aus den Zustandssensoren 47 und 48 der Bewegungspositionsfeststellmittel 46 (Schritt S5). In der zweiten Bewegungsposition wird unter normalen Bedingungen der erste Zustandssensor 47 in den eingeschalteten Zustand verbracht, und der zweite Zustandssensor 48 wird in den ausgeschalteten Zustand verbracht. Falls andere Zustände für die Sensoren 47 oder 48 festgestellt werden, wird ein Fehlerprozess (eine Anzeige oder ein Alarm) ausgeführt (Schritt Sa1), der Betrieb jedes Teils der Nähmaschine 100 wird angehalten (Schritt Sa2) und der Prozess ist somit abgeschlossen.
  • Wenn jeder Sensor im Schritt S5 in den richtigen Zustand eingestellt ist, wird weiterhin der Nähvorgang kontinuierlich durchgeführt, wobei der Nadelfaden in den Greifmitteln 20 gehalten wird. Insbesondere führt die Nähmaschine 100 den Nähvorgang für zweite und nachfolgende Stiche aus (Schritt S6). Die Greifmittel 20, welche die zweite Bewegungsposition erreichen, werden einfach in einer hinteren Position platziert, und die relative Positionsbeziehung zwischen dem Halteteil 21 und dem Greifteil 31 wird nach dem Dazwischenlegen des Nadelfadens nicht verändert. Auch nachdem die zweite Bewegungsposition erreicht ist, wird dementsprechend das Ende des Nadelfadens kontinuierlich ergriffen (10 und 11). Die Bewegung in die zweite Bewegungsposition wird abgeschlossen, während die Spitze der Nadel 104 über der Stichplatte 108 vorgesehen ist.
  • Als nächstes entscheiden die Steuermittel 80 ob eine vorbestimmte Anzahl gebildeter Stiche (beispielsweise zwei gebildete Stiche) ausgeführt sind (Schritt S7). Die Anzahl der gebildeten Stiche kann als die vorbestimmte Anzahl erkannt werden, durch Zählung der Anzahl von Signalausgängen, die für 180 Grad indikativ sind, und zwar beispielsweise durch den Kodierer 109.
  • Wenn die Steuermittel 80 entscheiden, dass die vorbestimmten Anzahl gebildeter Stiche nicht erreicht ist (Schritt S7; NEIN) wird der Prozess des Schrittes S7 wiederholt, bis die vorbestimmte Anzahl gebildeter Stiche ausgeführt ist.
  • Wenn andererseits die Steuermittel 80 entscheiden, dass die vorbestimmte Anzahl gebildeter Stiche ausgeführt ist (Schritt S7; JA), läuft der Arbeitsprozess zum Schritt S8 weiter.
  • Die Betriebssteuermittel 80 führen eine Betriebssteuerung aus zum Antriebsstart des Fadenfangmotors 42 der Bewegungsmittel 40, um die Greifmittel 20 in die dritte Bewegungsposition zu verschieben (Schritt S8). Insbesondere wird der Fadenfangmotor 42 unter Bezugnahme auf die Speicherung eines Drehwinkelausmaßes angetrieben, das einem Bewegungsausmaß von der zweiten Bewegungsposition in die dritte Bewegungsposition entspricht, was voreingestellt ist.
  • Infolgedessen beginnen die Greifmittel 20 die Verschiebung aus der zweiten Bewegungsposition in die dritte Bewegungsposition. Wenn die Greifmittel 20 sich der dritten Bewegungsposition nähern, gelangt der Gleitkontaktteil 63a des Relativpositionseinstellverbindungsgliedes 63 der zugeordneten Betätigungsmittel 60 in Gleitkontakt mit dem zweiten Anschlagglied 65. Wenn die Bewegung der Greifmittel 20 kontinuierlich ausgeführt wird, wird weiterhin das Relativpositionseinstellverbindungsglied 63 gegen die Spannung der Spannfeder 62 verschwenkt, so dass das Greifteil 31 weitgehend vom Halteteil 21 nach rückwärts verschoben wird. Dementsprechend wird der Greifzustand des Nadelfadenendes freigegeben, und das Nadelfadenende wird von den Greifmitteln 20 freigegeben, und zur selben Zeit erreichen die Greifmittel 20 die dritte Bewegungsposition (12 und 13).
  • Nachdem die dritte Bewegungsposition erreicht ist, bestätigen die Betriebssteuermittel 80 den Ausgang aus jedem der Zustandssensoren 47 und 48 der Bewegungspositionsfeststellmittel 46 (Schritt S9). In der dritten Bewegungsposition wird unter Normalbedingungen der erste Zustandssensor 47 eingeschaltet und der zweite Zustandssensor 48 wird ebenfalls eingeschaltet. Falls andere Zustände für die Sensoren 47 oder 48 festgestellt werden, wird ein Fehlerprozeß (eine Anzeige oder ein Alarm) ausgeführt (Schritt Sb1) und der Vorgang ist abgeschlossen.
  • Als nächstes entscheiden die Steuermittel 80, ob der Nähvorgang beendet ist (Schritt S10). Wenn die Steuermittel 80 entscheiden, daß der Nähvorgang nicht beendet ist (Schritt S10; NEIN), wird der Vorgang des Schrittes S10 wiederholt, bis der Nähvorgang abgeschlossen ist.
  • Wenn andererseits die Steuermittel 80 entscheiden, daß der Nähvorgang abgeschlossen ist (Schritt S10; JA), läuft der Vorgang zum Schritt S11 weiter.
  • Wenn der Nähvorgang abgeschlossen ist, geben die Betriebssteuermittel 80 ein Antriebssignal an einen (nicht dargestellten) Fadenabschneidmotor des Fadenabschneidemechanismus ab, und der Nadelfaden und ein auf den Nähvorgang bezogener Faden werden von dem Abschneidemechanismus durch die Antriebskraft des Fadenabschneidemotors 82 abgeschnitten (Schritt S11).
  • Dann geben die Betriebssteuermittel 80 ein Antriebssignal an den Fadenfangmotor 42 der Bewegungsmittel 40 ab, und die Greifmittel 20 werden aus der dritten Bewegungsposition durch die Antriebskraft des Motors 42 in die erste Bewegungsposition verschoben (Schritt S12).
  • Durch die Arbeitsprozesse der Schritte S1 bis S12 (einschließlich der Vorgänge der Schritte Sa1, Sa2 und Sb1) wird ein auf den Nähvorgang bezogener Zyklus der Nähmaschine 100, welche die Nadelfadenhaltevorrichtung 10 umfasst, beendet.
  • Der Betrieb der Nähmaschine 100 wird, wie oben beschrieben, durchgeführt.
  • (Vorteil des Ausführungsbeispiels)
  • Die Vorteile der Nadelfadenhaltevorrichtung 10 werden mit Bezug auf 17 und 18 beschrieben. 17 ist eine erläuternde Ansicht mit der schematischen Darstellung der Greifmittel 20 der Nadelfadenhaltevorrichtung 10 in doppelt strichpunktierter Linie, und 18 ist eine erläuternde Ansicht mit der schematischen Darstellung der Greifmittel 200 der Nadelfadenhaltevorrichtung in doppelt strichpunktierter Linie entsprechend einem Vergleichsbeispiel.
  • Im Vergleichsbeispiel der 18 liegt ein Greifteil 231 nahe der Seite der vertikalen Bewegungsbahn der Nadel. Daher wird durch Kontakt mit dem Greifteil 231 eine Nadelfadenschleife von kleiner Breite gebildet, und der Faden kann nicht in ausreichender Weise durch den Fadentrennteil 124b abgetrennt werden, der in der Führungsöffnung 124a der oberen Führungsplatte 124 vorgesehen ist, so dass ein Kontakt mit der Lauffläche 128 auf der Halterwellenseite des Spulengehäusehalters 122 auftreten kann.
  • Andererseits ist in dem Falle, in welchem die Greifmittel 20 der Nadelfadenhaltevorrichtung 10, wie in 17 gezeigt, durch die zugeordneten Betätigungsmittel 60 in der ersten Bewegungsposition platziert sind, das Greifteil 31 hinter (auf der Halterwellenseite) der geraden Linie M vorgesehen (siehe 6), so dass die Greifmittel 20 abseits von der vertikalen Bewegungsbahn N der Nadel 104 angeordnet werden können. Somit kann der Kontakt des Nadelfadenendes mit dem Greifteil 31 vermieden werden, wenn das Nadelfadenende gehalten werden soll. Dementsprechend gelangt das Ende des Nadelfadens nicht in Kontakt mit der Lauffläche 128 auf der Halterwellenseite des Spulengehäusehalters 122, sondern die Fadenseparierung kann durch den Fadentrennteil 124b zuverlässig ausgeführt werden, so dass eine Schleife groß aufgeweitet werden kann. Infolgedessen ist es möglich, in wirksamer Weise die Erzeugung der Verschmutzung des Nadelfadenendes oder eine Verwicklung im Halter zu mildern.
  • Wenn andererseits die Greifmittel 20 aus der ersten Bewegungsposition in die zweite Bewegungsposition verschoben werden, verschieben die zugeordneten Betätigungsmittel 60 das Halteteil 21 zur Seite des Greifteils 31 hin und das Greifteil 31 zur Seite des Halteteils 21 hin, so dass die Position des Greifteils 31 zur Seite der vertikalen Bewegungsbahn N der Nadel 104 in der Zwischenstellung verschoben werden kann. Als Ergebnis hiervon wird das Ende des Nadelfadens 104 in der Nähe der vertikalen Bewegungsbahn N der Nadel 104 gehalten, so dass es möglich ist, eine Länge an der Endseite des Endes des Nadelfadens nach dem Dazwischenlegen zu reduzieren.
  • Wie im Ausführungsbeispiel kann insbesondere auch in dem Falle, in welchem das Greifteil in eine Position zurückgeführt ist, die abseits von der vertikalen Bewegungsbahn N der Nadel 104 liegt, um den Kontakt mit dem Nadelfaden zu vermeiden, das Greifteil in die Nähe der Zwischenposition bewegt werden. Deshalb ist es möglich, das Ende des Nadelfadens nahe der Zwischenlegung zu verkürzen, während der Kontakt des Endes des Nadelfadens mit dem Spulengehäusehalter 122 vermieden wird.
  • (Vorteil der Erfindung)
  • Gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung werden die Greifmittel aus der Position herausbewegt, in welcher die Nadel vertikal zur Seite des aufrechten Säulenteils der Nähmaschine hinbewegt wird. Die Bewegung der Greifmittel zur Seite der aufrechten Säule der Nähmaschine hin impliziert, dass die Greifmittel in Längsrichtung des Nähmaschinenbetts verschoben werden. Es ist nicht erforderlich, einen Raum aufrecht zu erhalten zur Bewegung der Greifmittel zur Vorderseite hin, ausgehend von der vertikalen Bewegungsbahn der Nadel des Nähmaschinenbetts. Durch einen solchen Aufbau ist es möglich, eine Nadelfadenhaltevorrichtung vorzusehen, die auch an einem Zylinderbett eingesetzt werden kann.
  • Bei der Verschiebung der Greifmittel aus der ersten Bewegungsposition in die zweite Bewegungsposition wird weiterhin das Halteteil zur Seite des Greifteils hin bewegt und das Greifteil wird zur Seite des Halteteils hin bewegt, wodurch das Ende des Nadelfadens dazwischen erfasst wird. In der ersten Bewegungsposition ist es deshalb möglich, das Ende des Nadelfadens nach dem Dazwischenlegen zu verkürzen, wobei die Greifmittel dicht an der Seite der vertikalen Bewegungsbahn der Nadel vorgesehen werden, wenn der Nadelfaden erfasst wird, und zwar selbst dann, wenn die Greifmittel vorher nicht in der Nähe der vertikalen Bewegungsbahn der Nadel vorgesehen sind.
  • In der ersten Bewegungsposition kann dementsprechend das Greifteil abseits von der vertikalen Bewegungsbahn der Nadel vorgesehen werden. Deshalb ist es möglich, eine solche Beschränkung zu eliminieren, dass die Länge des Nadelfadens, die an der Rückseite eines Nähguts verbleibt, nicht verringert werden kann, weil das Greifteil nicht ausreichend dicht bei der vertikalen Bewegungsbahn der Nadel vorgesehen werden kann, um die Aufweitung der Nadelfadenschleife nicht zu behindern, die von der Blattspitze des Spulengehäusehalters durch die Nadelfadenführungsplatte aufgeweitet wird. Somit ist es möglich, die Länge des Nadelfadenendes, die auf der Rückseite des Nähguts beim Start des Nähvorgangs verbleibt, in ausreichender Weise zu verringern.
  • Wenn gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung die Greifmittel in der ersten Bewegungsposition platziert sind, ist deren Vorderteil an der Seite der Halterwelle der geraden Linie vorgesehen, welche die Seitenkante der Halterwellenseite der Nadelöffnung mit der Oberkante der Lauffläche an der Halterwellenseite des Spulengehäusehalters verbindet. Infolgedessen ist es möglich, in effektiver Weise den Kontakt des Greifteils mit dem Nadelfaden zu vermeiden, wenn die Nadelfadenschleife für den ersten Stich durch die Nadelfadenführungsplatte aufgeweitet wird, in effektiver Weise die Erzeugung einer solchen Situation zu unterdrücken, dass der Nadelfaden dicht zu der Laufflächenseite auf der Halterwellenseite durch den Kontakt mit dem Greifteil verschoben wird, und in wirksamerer Weise den Kontakt der Lauffläche auf der Halterwellenseite mit dem Nadelfaden zu verhindern.
  • Gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung ist ein Anschlagglied vorgesehen, um die Annäherungs- und Trennvorgänge sowohl dem Halteteil als auch dem Greifteil mitzuteilen, und zwar durch die Schwenkbewegung des Relativpositionseinstellverbindungsgliedes und Verschwenkung des Relativpositionseinstellverbindungsgliedes in der ersten beziehungsweise dritten Bewegungsposition. Deshalb ist es möglich, sowohl das Halteteil als auch das Greifteil mit der Bewegung der Greifmittel in jede Bewegungsposition aneinander anzunähern und voneinander zu trennen.
  • Es ist dementsprechend möglich, den Vorgang gemäß der ersten oder zweiten Ausführungsform der Erfindung auszuführen und zwar lediglich durch eine Antriebsquelle zur Bewegung der Greifmittel in jede Bewegungsposition. Somit kann die Produktivität der Vorrichtung verbessert werden. Auch in dem Falle, in welchem die Steuermittel vorgesehen sind, kann weiterhin ein Steuersystem vereinfacht werden.
  • 10
    Nadelfadenhaltevorrichtung
    21
    Halteteil
    22
    Halteglied
    31
    Greifteil
    32
    Greifglied
    40
    Bewegungsmittel
    60
    zugeordnete Betätigungsmittel
    61
    Führungsplatte (Führungsmittel)
    62
    Spannfeder (Spannungserzeugungsmittel)
    63
    Relativpositionseinstellverbindungsglied
    64
    erstes Anschlagsglied
    65
    zweites Anschlagsglied
    100
    Nähmaschine
    104
    Nadel
    M
    gerade Linie, welche die Seitenkante an der Seite der Halterwelle der Nadelöffnung und eine obere Kante der Lauffläche auf der Seite der Halterwelle des Spulengehäusehalters verbindet
    N
    vertikale Bewegungsbahn der Nadel

Claims (4)

  1. Nadelfadenhaltevorrichtung für eine Nähmaschine, welche ein Ende eines beim Start eines Nähvorgangs in eine Nadel eingefädelten Nadelfadens unter einer Stichplatte und über der Laufbahn der Blattspitze eines Spulengehäusehalters erfasst und das Ende des erfassten Fadens in eine Stellung bringt, die abseits einer vertikalen Bewegungsbahn der Nadel liegt, und das erfasste Nadelfadenende nach einer vorbestimmten Anzahl von Stichen freigibt, gekennzeichnet durch: Greifmittel (20) mit einem Halteteil (21) zum Halten des Nadelfadenendes und einem Greifteil (31), das bezüglich des Halteteils relativ in eine Greifposition und in eine Halteposition bewegbar ist, hierdurch das Nadelfadenende zusammen mit dem Halteteil erfasst und freigibt, und in eine erste Bewegungsposition bewegbar ist, die auf der vertikalen Bewegungsbahn (N) der Nadel (104) liegt, ferner in eine zweite Bewegungsposition, die abseits von der ersten Position mit Bezug auf die vertikale Bewegungsbahn der Nadel auf der Seite eines aufrechten Säulenteils (102) der Nähmaschine (100) liegt, und in eine dritte Bewegungsposition, die mit Bezug auf die vertikale Bewegungsbahn der Nadel weiter abseits von der zweiten Bewegungsposition auf der Seite des aufrechten Säulenteils liegt; Bewegungsmittel (40) zum Bewegen der Greifmittel (20) beim Start des Nähvorganges aus der ersten Bewegungsposition in die zweite Bewegungsposition und zum Bewegen der Greifmittel nach einem Abstoppen während der vorbestimmten Anzahl gebildeter Stiche aus der zweiten in die dritte Bewegungsposition; und Betätigungsmittel (60) zur mechanischen Verbindung des Greifteils (31) und des Halteteils (21) mit den Bewegungsmitteln (40) derart, dass das Greifteil bezüglich der vertikalen Bewegungsbahn der Nadel in einer Position auf der Seite des aufrechten Säulenteils der Nähmaschine liegt und das Halteteil in einer dem Greifteil gegenüberliegenden Position vorgesehen ist, wobei die vertikale Bewegungsbahn der Nadel dazwischen liegt, wenn die Greifmittel in der ersten Bewegungsposition platziert sind, das Halteteil (21) zur Seite des Greifteils (31) und das Greifteil (31) zur Seite des Halteteils (21) hin bewegt werden, so dass sie sich einander annähern, um das Nadelfadenende zu ergreifen, und die Greifmittel (20) in die zweite Bewegungsposition bewegt werden, wenn die Greifmittel aus der ersten Bewegungsposition in die zweite Bewegungsposition bewegt werden, und das Greifteil (31) und das Halteteil (21) voneinander getrennt werden, um das erfasste Nadelfadenende freizugeben, wenn die Greifmittel aus der zweiten Bewegungsposition in die dritte Bewegungsposition bewegt werden oder in der dritten Bewegungsposition platziert sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel (60) ein Vorderteil des Greifteils (31) auf der Seite einer Haltewelle bezüglich einer geraden Linie (M) positionieren, die eine Seitenkante auf der Halterwellenseite einer Nadelöffnung (108a) einer Stichplatte (108) mit der Oberkante einer Lauffläche auf der Halterwellenseite des Spulengehäusehalters verbindet, wenn die Greifmittel (20) in der ersten Bewegungsposition sind, und eine Position einstellen, in welcher das Halteteil (21) und das Greifteil (31) das Nadelfadenende in der Nähe der vertikalen Bewegungsbahn (N) der Nadel erfassen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifmittel (20) ein Halteglied (22) mit dem Halteteil (21) und ein Greifglied (32) mit dem Greifteil (31) einschließen, und die Betätigungsmittel (60) umfassen: Führungsmittel (61) zur wechselseitigen Abstützung des Greifgliedes (32) und des Haltegliedes (22) jeweils in Richtung der Halterwelle (125); Spannungserzeugungsmittel (62) zur ständigen Aufbringung einer Spannung zwischen dem Greifglied (32) und dem Halteglied (22) in einer solchen Richtung, dass das Greifteil (31) und das Halteteil (21) sich einander annähern; ein Relativpositionseinstellverbindungsglied (63) zum Anlegen an das Greifglied (32) und das Halteglied (22) derart, dass das Greifteil (31) und das Halteteil (21) sich einander nähern und voneinander entfernen können in Abhängigkeit von einem Stellungswechsel, der durch ihre eigene Schwenkbewegung veranlasst ist, und zum Einleiten einer Kraft zur Verschiebung der Greifmittel (20) durch die Bewegungsmittel (40) in alle Bewegungspositionen; ein erstes Anschlagglied (64) zum Anschlagen an dem Relativpositionseinstellverbindungsglied (63), um das Greifteil (31) und das Halteteil (21) in eine trennende Richtung zu verschwenken, wenn die Greifmittel (20) in der ersten Bewegungsposition platziert sind; ein zweites Anschlagglied (65) zum Anschlagen an dem Relativpositionseinstellverbindungsglied (63), um das Greifteil (31) und das Halteteil (21) in die trennende Richtung zu verschwenken, wenn die Greifmittel (20) in der dritten Bewegungsposition platziert sind, wobei das Relativpositionseinstellverbindungsglied (63) mit einem Drehanlegeteil (71) an das Greifglied (32), einem Drehanlegeteil (70) an das Halteglied (22) und einem Drehanlegeteil (72) an die Bewegungsmittel (40), das dazwischen in seiner Längsrichtung angeordnet ist, versehen sind, und das erste Anschlagglied (64) in einer Position zwischen dem Drehanlegeteil (71) an das Greifglied (32) und dem Drehanlegeteil (72) an die Bewegungsmittel (40) anschlägt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel einschließen: Führungsmittel (61) zur wechselseitigen Abstützung des Greifgliedes (32) und des Haltegliedes (22) jeweils in Richtung der Halterwelle (125); Spannungserzeugungsmittel (62) zur ständigen Aufbringung einer Spannung zwischen dem Greifglied (32) und dem Halteglied (22) in einer solchen Richtung, dass das Greifteil (31) und das Halteteil (21) sich einander annähern; ein Relativpositionseinstellverbindungsglied (63) zum Anlegen an das Greifglied (32) und das Halteglied (22) derart, dass das Greifteil (31) und das Halteteil (21) sich einander nähern und voneinander entfernen können in Abhängigkeit von einem Stellungswechsel, der durch ihre eigene Schwenkbewegung veranlasst ist, und zum Einleiten einer Kraft zur Verschiebung der Greifmittel (20) durch die Bewegungsmittel (40) in alle Bewegungspositionen; ein erstes Anschlagglied (64) zum Anschlagen an dem Relativpositionseinstellverbindungsglied (63), um das Greifteil (31) und das Halteteil (21) in eine trennende Richtung zu verschwenken, wenn die Greifmittel (20) in der ersten Bewegungsposition platziert sind; ein zweites Anschlagglied (65) zum Anschlagen an dem Relativpositionseinstellverbindungsglied (63), um das Greifteil (31) und das Halteteil (21) in die trennende Richtung zu verschwenken, wenn die Greifmittel (20) in der dritten Bewegungsposition platziert sind, wobei das Relativpositionseinstellverbindungsglied (63) mit einem Drehanlegeteil (71) an das Greifglied (32), einem Drehanlegeteil (70) an das Halteglied (22) und einem Drehanlegeteil (72) an die Bewegungsmittel (40), das dazwischen in seiner Längsrichtung angeordnet ist, versehen sind, und das erste Anschlagglied (64) in einer Position zwischen dem Drehanlegeteil (71) an das Greifglied (32) und dem Drehanlegeteil (72) an die Bewegungsmittel (40) anschlägt.
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