-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Nähmaschine, die einen automatischen
Einfädler
aufweist, der einen von einer Fadenzufuhr abgezogenen Faden anhand
einer Fadentransfervorrichtung befördert, um den Nadelfaden über eine
Vielzahl von Fadenförderabschnitten
zu führen.
-
Bei
einer konventionellen Nähmaschine
wird ein von einer Fadenspule abgezogener Nadelfaden in einer vorbestimmten
Abfolge und auf entsprechendem Wege geführt, und wird schließlich zu
einer an einer Nadelstange angebrachten Nähnadel befördert. Der Nadelfaden wird
dann durch eine Öse
der Nähnadel
hindurchgeführt
und steht zum Nähen
zur Verfügung.
Ist die Nähmaschine
mit einer Einfädelvorrichtung
versehen, so wird eine automatische Einfädelung durchgeführt, um
den Nadelfaden durch die Öse
hindurchzuführen.
-
Verschiedene
Typen von Nähmaschinen wurden
in die Praxis umgesetzt, wobei beim Start des Nähvorgangs der von der Fadenspule
abgezogene Nadelfaden manuell durch eine Vielzahl von vorbestimmten
Fadenförderabschnitten
hindurch geführt wurde.
Demgegenüber
gibt es Nähmaschinen,
bei denen der von der Fadenspule abgezogene Nadelfaden im Voraus
durch einen vorbestimmten Fadenvorbereitungsweg hindurchgeführt wird,
und bei dem der Nadelfaden anschließend automatisch anhand der Fadentransfervorrichtung
befördert
wird, wobei der Nadelfaden durch eine Vielzahl von Fadenförderabschnitten
sequentiell geführt
wird.
-
Wird
der Faden durch den Fadenspannregler unter der Vielzahl von Fadenförderabschnitte
hindurchgeführt,
so ist es erforderlich, den Fadenspannregler zu öffnen. D. h., ein Paar von
Fadenspannscheiben müssen
getrennt voneinander vorgesehen sein. Wie z. B. in
JP 2004-024729 A (mit
dem Titel "Nähmaschine
mit Steuerfunktion für
die Fadenspannung und Steuerprogramm für die Fadenspannung derselben") beschrieben ist,
nimmt eine Fadenkassette eine Fadenspule auf und ist abnehmbar an
einer Kassettenhalterung befestigt; ferner ist eine Steuervorrichtung
für die
Fadenspannung sowie ein Pulsmotor etc. vorgesehen, um den Fadenspannregler
zum Öffnen/Schließen anzutreiben.
Beim Herausnehmen der Fadenkassette wird der Fadenspannregler durch
den Pulsmotor in einen geöffneten
Zustand gesteuert. Auf der anderen Seite wird in dem Fall, in welchem
die Fadenkassette eingesetzt wird, sobald der Fadenspannregler geöffnet ist,
der Pulsmotor nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer angetrieben,
wonach der Fadenspannregler automatisch in den geschlossenen Zustand
gesteuert wird.
-
Bei
der in der oben erwähnten
Veröffentlichung
beschriebenen Nähmaschine
wird beim Einsetzen der Fadenkassette der Fadenspannregler geöffnet gehalten
und automatisch geschlossen, nachdem die Fadenkassette eingesetzt
wurde. Das bedeutet, dass das Öffnen
und Schließen
des Fadenspannreglers in Verbindung mit dem Einsetzen der Fadenkassette
durchgeführt
wird. Beim Einsetzen der Fadenkassette in dem Fall, in welchem der
Faden durch eine Vielzahl von Fadenförderabschnitte hindurchgeführt wird,
und ferner in dem Fall, in welchem der Nadelfaden durch die Öse der Nadel
geführt
wird, ändert
die Nähmaschine
dementsprechend nicht die durch den Fadenspannregler ausgeübte Fadenspannung.
-
Folglich
wird es wahrscheinlich, dass in dem Fall, in welchem der Nadelfaden
durch die vorbestimmten Fadenförderabschnitte
geführt
wird, oder in dem der Nähfaden
eingefädelt
wird, das Hindurchführen
des Nadelfadens durch die Vielzahl der Fadenförderabschnitte und das Einfädeln fehlschlagen, sobald
die Spannung des Nadelfadens schlaff eingestellt ist. Ist dies der
Fall, so besteht eine mögliche Lösung darin,
bei der Fadeneinführung
oder dem Nadeleinfädeln
eine solch hohe Fadenspannkraft bereitzustellen, so dass die Fadeneinführung oder
die Nadeleinfädelung
gerade nicht fehlschlagen.
-
Wird
jedoch eine hohe Fadenspannkraft ausgeübt, so wird die Fadenzufuhr
von der Fadenspule angehalten, wenn der Nadelfaden durch die an
der Nähnadel
angebrachte Nadelstangenfadenführung anhand
der Einfädelvorrichtung
hindurchgeführt
wird, oder wenn die Nähnadel
anhand der Nadeleinfädelvorrichtung
eingefädelt
wird. Die erforderliche Fadenmenge kann dann nicht mehr zugeführt werden.
Dies unterbricht nicht nur den Fadenfördervorgang der Einfädelungsvorrichtung,
sondern auch die Nadeleinfädelungsvorgänge durch
die Einfädelungsvorrichtung.
In diesem Fall treten auch solche Probleme wie etwa die fehlende
Zuverlässigkeit
beim Durchführen des
Fadengreifens durch die Faden greifvorrichtung sowie des Nadeleinfädelns durch
die Einfädelvorrichtung
auf.
-
Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Nähmaschine
bereitzustellen, die in der Lage ist, den Faden zuverlässig durch
die Fadenförderabschnitte
zu führen,
indem der gesamte Nadeleinfädelungsprozess
automatisch durchgeführt
wird, wobei eine angemessene Spannkraft auf den Nadelfaden ausgeübt wird,
und wobei diese Spannkraft mit der Positionierung des Fadens korreliert,
der durch die Fadentransfervorrichtung beim Durchführen der Fadenförderung
durch die Vielzahl der Fadenförderabschnitte
verlagert wurde.
-
Eine
Nähmaschine
gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst eine Nadelstange, die eine Nähnadel stützt, einen Fadenaufnahmearm,
eine Nadelfadenzufuhr, eine Fadenspannvorrichtung mit einem Fadenspannregler
und einer Justiereinheit zum Justieren der durch den Fadenspannregler
ausgeübten Spannkraft,
eine Vielzahl von Fadengreiferabschnitte einschließlich des
Fadenaufnahmearms und des Fadenspannreglers, und eine Nadeleinfädelvorrichtung, um
den Nadelfaden automatisch durch eine Öse der Nähnadel hindurchzuführen. Diese
Nähmaschine
ist gekennzeichnet durch eine Fadentransfervorrichtung, die den
Nadelfaden automatisch in die Fadengreiferabschnitte einhängt, wobei
sich der Nadelfaden von der Nadelfadenzufuhr her erstreckt und in
einem vorbestimmten Fadenvorbereitungsweg geführt wird, wobei der Nadelfaden
so geführt
wird, dass der Nadelfaden an die Nadeleinfädelvorrichtung übergeben
werden kann, und durch eine Steuereinheit, welche die Justiereinheit
zum Justieren der Fadenspannkraft steuert, so dass die auf dem Nadelfaden ausgeübte Spannkraft
zu einer vorbestimmten Spannkraft wird, die mit einer Förderposition
des durch die Fadentransfervorrichtung beförderten Nadelfadens korreliert.
-
Bei
der oben beschriebenen Nähmaschine wird
die Justiereinheit für
die Fadenspannkraft in Abhängigkeit
von der Position des verstellten Fadens in dem Fall der Übergabe
des Nadelfadens gesteuert, der im Voraus in dem vorbestimmten Fadenvorbereitungsweg
gehalten wird, nachdem er durch die Fadentransfervorrichtung befördert und
automatisch aufeinanderfolgend durch eine Vielzahl von Fadenförderabschnitten
hindurchgeführt
wurde.
-
Die
Erfindung wird lediglich beispielhaft mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
näher erläutert. Darin
zeigen:
-
1 eine
perspektivische Darstellung einer Nähmaschine gemäß der vorliegenden
Erfindung, betrachtet von einer oberen Seite;
-
2 eine
perspektivische Darstellung der Nähmaschine, betrachtet von oben;
-
3 eine
Draufsicht auf die Nähmaschine;
-
4 eine
vergrößerte Darstellung
des Hauptteils von 2;
-
5 eine
transparente Darstellung von der linken Seite der Nähmaschine
(automatische Fahrtenführung
aktiviert);
-
6 eine
Darstellung eines Fadenaufnahmearms von der linken Seite;
-
7 eine
Vorderansicht des Fadenaufnahmearms;
-
8 eine
perspektivische Darstellung eines automatischen Einfädelungsgeräts und einer
automatischen Nadeleinfädelungsvorrichtung,
betrachtet von oben rechts;
-
9 eine
perspektivische Darstellung des automatischen Einfädelungsgeräts und der
automatischen Nadeleinfädelungsvorrichtung,
betrachtet von oben links;
-
10 eine
Seitenansicht eines zweiten Einfädelungsgeräts;
-
11A eine perspektivische Ansicht des automatischen
Einfädelungsgeräts und der
automatischen Nadeleinfädelungsvorrichtung
(Stand-By);
-
11B eine perspektivische Ansicht des automatischen
Einfädelungsgeräts und der
automatischen Nadeleinfädelungsvorrichtung
(Faden eingehängt);
-
11C eine perspektivische Ansicht des automatischen
Einfädelungsgeräts und der
automatischen Nadeleinfädelungsvorrichtung
(Faden durch den Fadenaufnahmearm hindurchgeführt);
-
11D eine perspektivische Ansicht des automatischen
Einfädelungsgeräts und der
automatischen Nadeleinfädelungsvorrichtung
(Faden durch eine Aufnahmefeder hindurchgeführt);
-
11E eine perspektivische Ansicht des automatischen
Einfädelungsgeräts und der
automatischen Nadeleinfädelungsvorrichtung
(Fadenübergabe);
-
11F eine perspektivische Ansicht des automatischen
Einfädelungsgeräts und der
automatischen Nadeleinfädelungsvorrichtung
(Faden durch eine Nadelstange hindurchgeführt);
-
12A eine perspektivische Ansicht des automatischen
Einfädelungsgeräts und der
automatischen Nadeleinfädelungsvorrichtung
(Stand-By);
-
12B eine perspektivische Ansicht des automatischen
Einfädelungsgeräts und der
automatischen Nadeleinfädelungsvorrichtung
Faden hindurchgeführt);
-
12C eine perspektivische Ansicht des automatischen
Einfädelungsgeräts und der
automatischen Nadeleinfädelungsvorrichtung
(Faden durch einen Fadenaufnahmearm hindurchgeführt);
-
12D eine perspektivische Ansicht des automatischen
Einfädelungsgeräts und eine
automatische Nadeleinfädelungsvorrichtung
(Fadenanzugsfeder);
-
12E eine perspektivische Ansicht des automatischen
Einfädelungsgeräts und der
automatischen Nadeleinfädelungsvorrichtung
(Fadenübergabe);
-
12F eine perspektivische Ansicht des automatischen
Einfädelungsgeräts und der
automatischen Nadeleinfädelungsvorrichtung
(Faden durch eine Nadelstange hindurchgeführt);
-
13A eine Seitenansicht des automatischen Einfädelungsgeräts und der
automatischen Nadeleinfädelungsvorrichtung
(Stand-By);
-
13B eine Seitenansicht des automatischen Einfädelungsgeräts und der
automatischen Nadeleinfädelungsvorrichtung
(Faden hindurchgeführt);
-
13C eine Seitenansicht des automatischen Einfädelungsgeräts und der
automatischen Nadeleinfädelungsvorrichtung
(Faden durch den Fadenaufnahmearm hindurchgeführt);
-
13D eine Seitenansicht des automatischen Einfädelungsgeräts und der
automatischen Nadeleinfädelungsvorrichtung
(Faden durch die Aufnahmefeder hindurchgeführt);
-
13E eine Seitenansicht des automatischen Einfädelungsgeräts und der
automatischen Nadeleinfädelungsvorrichtung
(Fadenübergabe);
-
13F eine Seitenansicht des automatischen Einfädelungsgeräts und der
automatischen Nadeleinfädelungsvorrichtung
(Faden durch die Nadelstange hindurchgeführt);
-
14A eine Vorderansicht des automatischen Einfädelungsgeräts und der
automatischen Einfädelungsvorrichtung
(Stand-By);
-
14B eine Vorderansicht des automatischen Einfädelungsgeräts und der
automatischen Nadeleinfädelungsvorrichtung
(Faden durch die Nadelstange hindurchgeführt);
-
15A eine Ansicht eines ersten Führungsrahmens
von der rechten Seite unmittelbar bevor der Nadelfaden durch eine
Fadenaufnahmefeder hindurchgeführt
wurde;
-
15B eine Ansicht eines ersten Führungsrahmens
von der rechten Seite, wobei der Nadelfaden durch die Fadenabschnittfeder
hindurchgeführt
ist;
-
16 ein
Blockdiagramm der Steuereinheit;
-
17 eine
Tabelle, die den Datensatz einer Antriebstabelle zeigt; und
-
18 ein
Zeitablaufdiagramm jedes Elements.
-
Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
erläutert.
Wie in den 1 bis 3 gezeigt ist,
wird eine Nähmaschine
M mit einem Nähbett 1, einer
Nähsäule 2,
die in einem Bereich auf der rechten Seite des Betts 1 steht,
einem Näharm 3,
der sich von dem oberen Abschnitt der Säule 2 nach links erstreckt
und sich dabei dem Bett 1 nähert sowie mit einem Kopf 4,
der auf dem linken Abschnitt des Arms 3 angeordnet ist,
bereitgestellt. In dem Bett 1 ist eine nichtdargestellte
Nadelplatte angeordnet, unter welcher sich eine nicht gezeigte Schiffchenvorrichtung befindet.
Eine Garnspule, auf welcher ein Garnfaden aufgewickelt ist, ist
an der Schiffchenvorrichtung angebracht. Vor der Säule ist
eine große,
vertikal längliche
Flüssigkristallanzeige 5 (LCD)
angeordnet.
-
Ein
Deckel 6 ist an dem Arm 3 angeordnet, um geöffnet und
geschlossen werden zu können. Dieser
zu öffnende
Deckel 6 ist lateral und vollständig entlang dem Arm 3 angeordnet.
Ferner ist er drehbar um die sich lateral erstreckende Achse am
oberen hinteren Ende des Arms 3 in einer Weise drehbar
gelagert, die ein Öffnen
ermöglicht.
Auf der rechten Seite des Kopfes 4 ist ein den Faden aufnehmender Hohlraum 7 auf
der Oberseite des Arms 3 ausgebildet und ein Garnrollenstift 8 ist
innerhalb des den Faden aufnehmenden Hohlraums 7 angeordnet.
-
Eine
Garnrolle 9, von welcher der Faden geliefert wird, ist
an einem Garnrollenstift 8 befestigt und seitwärts in lateraler
Richtung in dem die Garnrolle aufnehmenden Hohlraum 7 aufgenommen.
Der von dieser Garnrolle 9 abgezogene Nadelfaden 10 wird
einem Fadenspannregler 14, einer Aufnahmefeder 15 und
einem Fadenaufnahmearm, etc. aufeinanderfolgend zugeführt und
wird schließlich
einer Öse 19a,
die sich in einem unteren Ende der Nähnadel 19 befindet,
zugeführt
(vgl. die 13A und 14A).
-
Wie
in den 3 bis 7 dargestellt ist, sind in dem
Kopf 4 die Nadelstange 11, ein Stoffdrückfuß, der Fadenaufnahmearm,
der Fadenspannregler 14, die Aufnahmefeder 15,
eine automatische Fadengreifervorrichtung 16 und eine automatische Nadeleinfädelungsvorrichtung 17,
etc. vorgesehen. Die Nadelstange 11 ist durch den Nähmaschinenrahmen
vertikal und hin- und herbewegbar gelagert. An dem unteren Ende
der Nadelstange sind die Nähnadel
sowie auch die Anordnung einer Nadelstangenfadenführung 18 angebracht.
Diese Nadelstange 11 ist in vertikaler Richtung durch den
Antriebsmechanismus der Nähmaschine
(nicht dargestellt) angetrieben, welche einen Nähmaschinenmotor 28 auf
weist.
-
Die
Stoffdrückerstange 12 befindet
sich im hinteren Teil der Nadelstange 11, wobei sie in
vertikaler Richtung hin- und her bewegbar gelagert ist. Am unteren
Ende der Stoffdrückerstange 12 ist
ein Stoffdrückfuß 20 (mit
Bezug auf die 9 und 10) abnehmbar
angebracht. Wie in den 1 und 2 gezeigt
ist, sind ein Nähstartknopf 21,
ein Näh-Abschaltknopf 22,
ein Knopf 23 für
die Vorbereitung des automatischen Einfädelns und ein Startknopf 25 für das automatische
Einfädeln
innerhalb einer einzelnen Linie auf der Vorderseite des Arms 3 angeordnet.
-
Wie
in den 5 bis 7 gezeigt ist, ist der Fadenaufnahmearm 13 auf
der Vorder- und Oberseite der Nadelstange 11 angeordnet.
Wie nachfolgend gezeigt wird, ist er um eine Achse drehbar gelagert, die
in lateraler Richtung des Nähmaschinenrahmens ausgerichtet
ist. Der Fadenspannregler 14, der ein Paar Fadenspannscheiben 14a, 14b aufweist,
ist in lateraler Richtung auf der Seite der Garnrolle 9 (in Bezug
auf den Fadenaufnahmearm 13 aufwärts) angeordnet, die sich rechts
von dem Fadenaufnahmearm 13 befindet.
-
Nun
ist die in den 1 bis 8, 13A und 14 gezeigte
Nähmaschine
mit einem Fadenvorbereitungsweg 30 und einer Fadenführungsnut 31 ausgestattet.
Der Fadenvorbereitungsweg 30 dient dazu, den Nadelfaden 10,
der von der Garnrolle 9 abgezogen wird, die auf dem Garnrollenstift 8 befestigt ist,
so eingerichtet wird, dass der Nadelfaden 10 weitergeführt werden
kann. Ferner dient er dazu, den Nadelfaden 10 so vorzubereiten,
dass der Nadelfaden 10 automatisch in die Öse 19a der
Nähnadel 19 anhand
der automatischen Nadeleinfädelungsvorrichtung 17 eingefädelt werden
kann.
-
Die
Fadenführungsnut 31 wird
im Folgenden erläutert.
Wie in den 1 bis 4 dargestellt
ist, besitzt der Nähmaschinendeckel 35,
der die Oberseite des Arms 3 abdeckt, Abdeckteile, die
in eine Vielzahl von Deckeln wie etwa der obere Deckel 35a,
der vordere Fadenführungsdeckel 35b,
der hintere Deckel 35c, der Fadenführungsdeckel 35d und
der Vorderdeckel 35e, die auf einer großen Fläche des unteren Vorderteils
des Arms 3 angeordnet sind, sowie eine große Schriftbildplatte 35f,
die auf einer großen Fläche des
Kopfs 4 angeordnet ist, unterteilt sind. Der vorbeschriebene
Hohlraum 7 zur Aufnahme der Garnrolle ist auf dem oberen
Deckel 35a ausgebildet. Das linke Ende des oberen Deckels 35a befindet
sich in lateraler Richtung in der Mitte des Arms 3. Eine Einlegenut 34a ist
zwischen dem oberen Deckel 35a und dem vorderen Einleitungsdeckel 35b ausgebildet.
Die Einlegenut 35b ist zwischen dem vorderen Einleitungsdeckel 35b und
dem hinteren Deckel 35d ausgebildet, der sich auf dessen
Rückseite
befindet. Außerdem
ist eine gekrümmte
Einlegenut 34c zwischen dem Fadenführungsdeckel 35d und
dem vorderen Einleitungsdeckel 35b ausgebildet, der sich auf
dessen rechter Seite befindet. Der Vorderdeckel 35e und
eine L-förmige Einlegenut 34d sind
zwischen dem Fadenführungsdeckel 35d und
der Sichtplatte 35f ausgebildet, die sich darunter und
auf dessen linker Seite befindet. Diese Einlegenuten 34a, 34b und 34c bilden
eine lineare Verbindung und die Einlegenut 34d ist mit
dem unteren Ende der Einlegenut 34c verbunden. Die Fadeneinlegenut 31 ist
aus einer Vielzahl von Einlegenuten 34a, 34b und 34c zusammengesetzt.
-
Nun
wird eine kurze Erläuterung
des Fadenaufnahmearms 13 im nachfolgenden gegeben. Wie in
den 5 bis 7 gezeigt ist, besitzt die vollständige Gestalt
des Fadenaufnahmearms 13 die Form eines umgekehrten V,
wenn dies von der Seite betrachtet wird. Wenn er dagegen von vorn
betrachtet wird, besitzt er die Form eines Hebels. Der Fadenaufnahmearm 13 wird
durch den vorerwähnten
Nähmaschinenantrieb
angetrieben, um in vertikaler Richtung zu schwingen. Der Fadenaufnahmearm 13 besitzt
einen Fadenführungsabschnitt 41,
der integral mit dem Fadenaufnahme arm 40, der Fadenaufnahmearm-Fadeneinleitung 42 und
einer Einleitführung 43 ausgebildet
ist, um den Nadelfaden 10 in die Fadenaufnahmearm-Fadeneinleitung 42 einzuführen. Der
Fadenaufnahmearm-Fadenführungsabschnitt 41 ist
ein schmales, längliches
Fadenloch, das auf dem Fadenaufnahmehebel-Endpunkt 13a eingerichtet
ist. Es ist mit der Fadeneinleitnut 13b verbunden, die
aus einer Lücke
konfiguriert ist, die durch den Fadenaufnehmer 45 gebildet
wird, der den Fadenaufnahmearm-Hauptkörper 40 und
den Fadenaufnahmehebel-Endpunkt 13a sowie die Fadenaufnahmearm-Einleitung 42 überbrückt. Der
Nadelfaden 10 wird zu dem Fadenaufnahmehebel-Fadenführungsabschnitt 41 geführt, wobei
er durch die Fadeneinleitnut 13b geführt wird. Die Einleitführung 43 ist
in einer geraden Linie mit einer Länge ausgebildet, die nahezu
gleich der Länge
von der Fadeneinleitöffnung 13c, die
das offene Ende der Fadeneinleitung 13b ist, bis zu der
Fadenaufnahmearm-Einleitung 42 ist. Die Einleitführung 43 ist
um 120° von
dem Fadenaufnehmer 45 aus gesehen angewinkelt.
-
An
dem Ende 13d der Führung 43 zur
Einleitung des Fadens ist eine erste Sperre 46 ausgebildet, die
den Nadelfaden so sperrt, dass er nicht zu der dem Fadenaufnehmer 45 gegenüberliegenden
Seite gelangen kann. Ebenso ist an dem Basisende des Fadenaufnehmers 45 eine
zweite Fadensperre 47 ausgebildet, die den Nadelfaden 10 sperrt,
so dass dieser nicht zu der der Fadenaufnahmearm-Fadeneinleitung 42 gegenüberliegenden
Seite gelangen kann.
-
Ebenso
ist in Verbindung mit der Fadenaufnahmearm-Einleitung und der Führung 43 für die Einleitung
des Fadens ein Vorsprung 48 ausgebildet, der von dem Fadenaufnehmer 45 hervorsteht,
um mit dem Fadenaufnehmer 45 zu überlappen, wenn dies von der
Seite betrachtet wird. Dieser Vorsprung 48 hindert den
Nadel faden 10, der in den Fadenaufnahmearm-Fadenführungsabschnitt 41 eingeleitet
wurde, daran, über
den Fadenaufnehmer 45 und die Fadenaufnahmehebel-Einleitung 42 wieder
auszutreten.
-
Nun
ist die Nähmaschine
M wie in 5 dargestellt in der Lage, den
Nadelfaden 10 über
den Fadenvorbereitungsweg 30 mit dem in Fadengreifposition
nahe der oberen Grenzposition positionierten Fadenaufnahmehebel 13 zu
befördern.
Wie in 5 dargestellt ist, ist die Führung 43 für die Einleitung des
Fadens um 80° von
der horizontalen Richtung aus gesehen angewinkelt, wobei sie eine
nach vorn abfallende Neigung aufweist, wenn der Fadenaufnahmearm 13 in
die Fadengreifposition verschoben wird. Die Fadenaufnahmearm-Einleitung 42 ist
um 20° gegenüber der
horizontalen Richtung angewinkelt, so dass sie eine nach unten gerichtete
Neigung in Vorwärtsrichtung
aufweist. Der Nadelfaden 10 wird in dem Fadenvorbereitungsweg 30 von
der Rückseite
der Führung 42 zur
Einleitung des Fadens zugeführt.
-
Als
nächstes
wird im Folgenden die automatische Fadengreifervorrichtung beschrieben.
Wie in den 8, 9, 11A-11F, 12A-12F und 13A-13F gezeigt ist, weist die automatische Fadengreifervorrichtung 16 eine
erste Fadentransfervorrichtung 50 mit einem ersten Fadentransferelement 51,
einen ersten Schrittmotor 54 (der als ein erstes Antriebsmittel dient)
zur Betätigung
der ersten Fadentransfervorrichtung 50, eine zweite Fadentransfervorrichtung 60 mit
einem zweiten Fadentransferelement 61, und einen zweiten
Schrittmotor 69 (dient als ein zweites Antriebsmittel)
zum Betätigen
der zweiten Fadentransfervorrichtung 60 auf. Das erste
Fadentransferelement 51 ist ein Element, das den auf dem
Fadenvorbereitungsweg 40 voreingestellten Nadelfaden 10 befördert und
den Nadelfaden durch eine Vielzahl von Fadenförderabschnitten (Fadenspannregler 14, Aufnahmefeder 15 und
Fadenaufnahmehebel 13) hindurchfährt. Das zweite Fadentransferelement 61 ist
ein Element, das den Nadelfaden stromabwärts vom Fadenaufnahmehebel
zur Nähnadel 19 befördert. Die
Fadentransfervorrichtung ist in diesem Fall aus der ersten Fadentransfervorrichtung 50 und
der zweiten Fadentransfervorrichtung zusammengesetzt.
-
Bei
der ersten Fadentransfervorrichtung 50 hängt das
erste Fadentransferelement 51 den Nadelfaden oberhalb der
Führung 43 zur
Einleitung des Fadens des Fadenaufnahmearms 13 ein und
befördert ihn
zur Fadenaufnahmefeder 15, während es den Nadelfaden 10 in
den Fadenspannregler 14 einhängt. Erreicht das erste Fadentransferelement 51 die
Aufnahmefeder 15, so hängt
es den Nadelfaden 10 in die Aufnahmefeder 15 ein.
Bei der ersten und zweiten Fadentransfervorrichtung 50, 60 hängen die ersten
und zweiten Fadentransferelemente 51, 61 den Nadelfaden 10 in
den Fadenaufnahmearm-Fadengreifer 41 ein, während sie
den Nadelfaden 10 befördern.
-
Die
erste Fadentransfervorrichtung 50 weist folgendes auf:
einen ersten Führungsrahmen 52,
der an dem Nähmaschinenrahmen
befestigt ist; das erste Fadentransferelement 51, welches
durch den ersten Führungsrahmen
geführt
und gestützt
wird und welches in vertikaler Richtung durch die in den 11A, 12A und 13A gezeigte Stand-By-Position und die in den 11D, 12D gezeigte
Fadenübergabeposition
beweglich ist, und die erste Antriebsvorrichtung (nicht dargestellt),
welche das erste Fadentransferelement 51 betätigt.
-
Der
erste Führungsrahmen 52 ist
auf der rechten Seite der Nadelstange 11 und des Fadenaufnahmehebels 13 in
einer vertikalen Position befestigt und weist einen in vertikaler
Richtung langen Plattenrahmen auf, wobei dessen Oberfläche in lateraler Richtung
zeigt. Der erste Führungsrahmen 52 ist
in einer Abfolge gebildet aus: einem Kreisbogen mit großem Durchmesser
an der Oberkante, eine längliche,
sich vertikal erstreckende lineare Frontkante, und einen Kreisbogen
mit geringem Durchmesser an der Unterkante. Auf dem oberen Endabschnitt
der rechtsseitigen Oberfläche
des ersten Führungsrahmens 52 sind
Fadenspannscheiben 14a und 14b vermittels einer
Fadenspannachse befestigt. Ferner ist an einem unteren Endabschnitt
des ersten Führungsrahmens 52 eine
durch eine Feder vorgespannte Aufnahmefeder 15 befestigt.
Am unteren Abschnitt des ersten Führungsrahmens 52 ist
eine Ausnehmung 52a ausgebildet, die sich nach innen von
dem unteren Ende zu dem oberen Ende hin auswölbt, wobei die Aufnahmefeder 15 zu
ihr gerichtet ist. Die Aufnahmefeder 15 ist dazu eingerichtet,
die Funktion des Einfangens des Fadens in Bezug auf den Nadelfaden 10 auszuführen, der
von unten über
die Ausnehmung 52a gehalten wird.
-
Im
Folgenden wird die Aufnahmefeder 15 beschrieben. Wie in
den 8, 15A und 15B gezeigt
ist, ist die Aufnahmefeder 15 an dem unteren Ende des ersten
Führungsrahmens 52 vorgesehen. Diese
Aufnahmefeder 15 ist in integrierter Weise mit einer zylindrischen
Spule 15a versehen, die eine aufgewickelte Feder, einen
sich von der Spule 15a in gebogener Form erstreckenden
Fadengreifer 15b sowie eine Fadeneinleitung 15c zum
Einleiten des Nadelfadens in den Fadengreifer 15b enthält. Der
erste Führungsrahmen 52 ist
in den 11A, 12A und 13A gezeigt. Die Stand-By-Position des ersten
Führungsrahmens 52 ist
die Transferstartposition am oberen Ende hinter dem ersten Führungsrahmen 52.
-
Wie
in den 11D, 12D, 13D und 15A dargestellt
ist, ist die Fadenübergabeposition
des ersten Fadentransferelements 51 die Transfer-Ende-Position
am unteren hinteren Ende des ersten Führungsrahmens 52.
Folglich bewegt sich das erste Fadentransferelement ununterbrochen
von der Stand-By-Position auf der Oberseite zur Fadenübergabeposition
auf der Unterseite entlang der Oberkante, Vorderkante und Unterkante
des ersten Führungsrahmens.
In dem ersten Fadentransferelement 51 sind ein erster Fadengreifer 51a,
der sich in der Stand-By-Position nach vorn erstreckt, und der Fuß jeweils
entsprechend ausgebildet, welcher den Fadengreifer 51a stützt. Das
erste Fadentransferelement 51 wird geführt und gestützt, so
dass es von der Stand-By-Position
zu der Fadenübergabeposition durch
die Einwirkung des Fußes
und der Kante des ersten Führungsrahmens 52 beweglich
ist.
-
Beim
Bewegen von der Stand-By-Position zu der Fadenübergabeposition bewegt sich
das erste Fadentransferelement 51 nach unten, während es
einen Teil des Nadelfadens 10, der bereits in dem Fadenvorbereitungsweg 30 eingehängt ist,
in den Fadengreifer 51a einhängt, und hängt den in Bezug auf das erste
Transferelement 51 oberhalb befindlichen Faden in den Fadenspannregulator 14 ein.
Das erste Fadentransferelement 51 wird angehalten, sobald
es die Fadenübergabeposition
auf der unteren Seite erreicht.
-
Sobald
der Fadentransfer angehalten wird, d.h. in dem ersten Zeittakt beendet
wird, in welchem das erste Fadentransferelement 51 die
Fadenübergabeposition
erreicht, wird wie oben beschrieben der Nadelfaden von dem Fadengreifer 51a entfernt
und zu einer Position direkt unterhalb der Fadeneinleitung 15b der
Aufnahmefeder befördert.
Weil das zweite Fadentransferelement 61, welches im Folgenden
beschrieben wird, sich weiter nach unten bewegt, wird dann der Nadelfaden 10 zu
dem zweiten Fadentransferelement 61 aufgrund der Bewegung des
zweiten Fadentransferelements 61 hin gezogen. Danach wird
der Nadelfaden 10 in die Ausnehmung 52a von dem
unteren Ende her eingelegt und in den Fadengreifer 15 von
der Fadeneinlegung 15c aus eingehängt.
-
Die
nichtdargestellte erste Antriebsvorrichtung ist mit einem Endlos-Zahnriemen
versehen, der mit dem ersten Fadentransferelement 51 und
einer nicht dargestellten Führungsnut
verbunden ist, so dass der Zahnriemen entlang der Oberkante, der Vorderkante
und der Unterkante des Führungsrahmens
geführt
wird. Bei der ersten Antriebsvorrichtung wird das erste Fadentransferelement 51 von
der Stand-By-Position zu der Fadentransferposition angetrieben,
indem der Zahnriemen durch den ersten Schrittmotor 54 (vgl. 8)
im Umlaufbetrieb angetrieben wird.
-
Als
nächstes
wird die Fadenspannvorrichtung 55 mit einem Fadenspannregulator 14 beschrieben.
Die Fadenspannvorrichtung 55 ist mit einem Paar von Phasenspannscheiben 14a und 14b ausgestattet,
zwischen welchen der Nadelfaden 10 eingeklemmt wird, um
eine Spannkraft auszuüben,
ferner mit einer zusammengedrückten
Spiralfeder 58, mit der die feste Phasenspannscheibe 14a gegen
die bewegliche Phasenspannscheibe 14b gedrückt wird, mit
einer Spannungsjustiervorrichtung zur variablen Justierung der Elastizität der zusammengedrückten Spiralfeder 58,
sowie mit einem Fadenspann-Schrittmotor 59 zum Betätigen der
Spannungsjustiervorrichtung. Die Justiereinheit für die Fadenspannung setzt
sich aus der Fadenspannvorrichtung und dem Fadenspannungs-Schrittmotor 59 etc.
zusammen.
-
Mit
Bezug auf die Spannungs-Justiervorrichtung ist an dem oberen Ende
des ersten Führungsrahmens 52 eine
lateral ausgerichtete Befestigungsplatte 55a befestigt
und ein kreisförmiges
Zahnrad 56 zum Justieren der Spannung ist drehbar auf der
lon gitudinal ausgerichteten Drehachse gelagert, die an der Befestigungsplatte 55a angebracht
ist. Auf der hinteren Oberfläche
des Zahnrads 56 zum Justieren der Spannung ist ein kreisbogenförmiger Nocken (nicht
dargestellt) ausgebildet, der einen Teil der Spirale repräsentiert.
Auf dem kreisbogenförmigen
Nocken steht das rechte Ende einer Fadenspannplatte 57 (L-förmig in
flacher Draufsicht) im Eingriff und ein nach links ausgerichteter
Federaufnahmestift 57a ist an der Fadenspannplatte 57 befestigt.
Das Ende (das linke Ende) des Federaufnahmestifts 57a ist
teilweise innerhalb der Fadenspannachse 14c eingepasst,
die an dem ersten Führungsrahmen 52 befestigt
ist, und die zusammengedrückte
Spiralfeder 58 ist zwischen der Fadenspannscheibe 14b und
der Phasenspannplatte 57 angeordnet. Der Fadenspann-Schrittmotor 59 ist
vermittels der Befestigungsplatte 55a von der Rückseite
her befestigt. Das Antriebszahnrad 59a, an welchem das
Zahnrad 56 für
die Justierung der Spannkraft angepasst ist, ist an der Antriebsachse befestigt,
welche durch die Befestigungsplatte 55a hindurchtritt.
Wenn folglich der Fadenspann-Schrittmotor 59 betätigt wird,
wird das Zahnrad 56 für
die Justierung der Spannkraft über
das Antriebszahnrad 59a zur Drehung angetrieben.
-
Nun
ist in dem Fall, in welchem der Fadenspann-Schrittmotor 59 durch
die Anfangseinstellungen sich in einer Standardposition befindet,
die Spannkraft des Fadenspannreglers 14 null oder weniger,
d. h. die beiden Fadenspannscheiben 14a und 14b sind
voneinander beabstandet. In einem ROM 100b in einem nachfolgend
zu beschreibenden Mikrocomputer 100 wird im Fall der Durchführung der Fadenförderung
durch die automatische Fadengreifervorrichtung 16 die Antriebspulszahl
des Fadenspann-Schrittmotors 59 gespeichert,
welcher die Spannkraft anhand des Fadenspannreglers 14 auf ungefähr null
justiert, wenn der Fadenspann-Schrittmotor 59 angetrieben
wird. Der ROM 100b speichert ebenfalls die Antriebspulszahl
des Fadenspann-Schrittmotors 59,
der die Spannkraft (z. B. 10gf) durch den Fadenspannregler 14 in
geringem Maße
leistet, als Antriebsmengentabelle.
-
Die
geringfügige
Spannkraft, die ausgeübt wird,
wenn der Fadenspannregler 14 in geschlossenem Zustand vorliegt,
wird auf einen Wert gesetzt, der kleiner als die Fadenspannung (z.
B. auf einen angemessenen Wert in dem Bereich von 30 bis 100gf gesetzt)
ist, unter welcher der Nadelfaden 10 während des Stickens betrieben
wird. Folglich ist die Antriebssteuerung des Fadenspann-Schrittmotors 59, welcher
die durch den Spannungsregulator 14 erzeugte Spannkraft
justiert, nicht nur vereinfacht, sondern es wird auch die Geschwindigkeit
des Umschaltens des Fadenspannregulators 14 zwischen geöffnetem
und geschlossenem Zustand verbessert.
-
Die
zweite Fadentransfervorrichtung 60 umfasst einen in lateraler
Richtung paarweise ausgeführten
zweiten Führungsrahmen 62, 63,
der in paralleler Ausführung
an dem Rahmen der Nähmaschine befestigt
ist, einen beweglichen Rahmen 64, der durch die zweiten
Führungsrahmen 62 und 63 geführt und
gelagert ist, das zweite Fadentransferelement 61, das durch
den beweglichen Rahmen geführt
und gelagert ist, sowie eine zweite Antriebsvorrichtung 65 zum
Betätigen
des beweglichen Rahmens 64 und des zweiten Fadentransferelements 61. Der
bewegliche Rahmen 64 ist über die in den 11A und 12A gezeigte
eingefahrene Position und die in den 13A, 11E, 12E und 13E gezeigte hervorstehende Position hinweg beweglich.
Das zweite Fadentransferelement 61 ist zusammengenommen
mit der Bewegung des beweglichen Rahmens 64 über die
Stand-By-Position wie in den 11A, 12A und 13A gezeigt und
die Fadentransferposition wie in den 11E, 12E und 13E gezeigt,
hinweg beweglich.
-
Die
zweiten Führungsrahmen 62 und 63 jeweils
eines sich lang, vertikal erstreckenden Plattenrahmens mit einer
lateral ausgerichteten Oberfläche sind
linker Hand der Nadelstange 11 und des Fadenaufnahmearms 13 angeordnet.
Die zweiten Führungsrahmen 62 und 63 sind
einander gegenüberstehend
angeordnet und sind in einem vorbestimmten Abstand voneinander getrennt.
Zwischen den beiden Führungsrahmen 62 und 63 ist
der bewegliche Rahmen 64 vorgesehen, um hervorzustehen
und eingefahren zu sein. Der bewegliche Rahmen 64 ist aus dünnen, langen,
in lateraler Richtung paarweise angeordneten und aufeinander zulaufenden,
beweglichen Stücken
aufgebaut, die miteinander verbunden sind. Das zweite Fadentransferelement 61 ist
beweglich an dem beweglichen Rahmen 64 über dessen Stützabschnitt 61 gelagert.
-
Vertikale
Führungsnuten 62a und 63a sind auf
dem zweiten Führungsrahmen 62 und 63 in
entsprechender Weise gebildet. Der bewegliche Rahmen 64 ist
beweglich durch diese Führungsnuten 62a und 63 geführt. Ferner
ist an einem der beweglichen Stücke
des beweglichen Rahmens 64 das zweite Fadentransferelement 61 über einen
Stützabschnitt 61c gelagert.
Wie in den 11A, 12A und 13A gezeigt ist, zeigt das zweite Fadentransferelement 61 in
der Stand-By-Position nach unten und befindet sich unmittelbar vor
dem und unterhalb des Fadenaufnahmearms, der in die Fadengreifposition
verschoben ist. Wie in den 11E, 12E und 13E dargestellt
ist, zeigt das zweite Fadentransferelement 61 in der Fadenübergabeposition
nach hinten in horizontaler Anordnung vor der Nähnadel 19.
-
Das
zweite Transferelement 61 besitzt in lateraler Richtung
paarweise angeordnete Fadenhalterungen 61a und 61b,
die in der Lage sind, den Nadelfaden 10 in dem Fadenvorbereitungsweg
zu halten. Die Fadenhalterungen 61a und 61b sind
gabelförmig ausgebildet,
so dass sie den Nadelfaden 10 halten können. Wie jedoch in 10 dargestellt
ist, ist die Fadenhalterung 61a linker Hand so eingerichtet, dass
der Nadelfaden 10 unter Mitwirkung des vertikal ausgerichteten
Plattenelements, das drehbar an dem Drehzapfen 61d gelagert
ist, darin eingelegt ist. Das bedeutet, dass das Sandwich-Teil 61e gegen
den Uhrzeigersinn wie in 10 dargestellt
unter Spannung gestellt wird, indem die nicht dargestellte Spannfeder
und die Fadenhalterung 61a den Nadelfaden 10 unter
Mitwirkung des Faden-Sandwich-Teils 61e,
der durch die Spannfeder unter Spannung gesetzt wird, hält. Wenn
aber das zweite Fadentransferelement 61 in die Stand-By-Position
angehoben wird, kontaktiert der Eingriffsstift 61f, der
an dem oberen Ende des Faden-Sandwich-Teils 61e befestigt ist, einen
Nocken (nicht dargestellt), der an dem oberen Ende des zweiten Führungsrahmens 62 von
unten befestigt ist, und das Faden-Sandwich-Teil 61e rotiert zu
einer Faden-Freigabeposition, die in doppelt-gestrichelter Linie
dargestellt ist, um die Zurückbehaltung
des Nadelfadens 10 zu beenden und diesen freizugeben.
-
Wenn
das zweite Fadentransferelement 61 von der Stand-By-Position zu der Fadenübergabeposition
abgesenkt wird, hält
es den auf dem Fadenvorbereitungsweg 30 eingehängten Nadelfaden 10 mit der
Fadenhalterung 61b auf der rechten Seite und der Fadenhalterung 61a auf
der linken Seite, um ihn nach unten in einem umschlossenen nach
unten zu befördern.
Wenn dann das zweite Fadentransferelement 61 zu der Fadenübergabeposition
befördert
ist, wird der zwischen den Fadenhalterungen 61a und 61b des
zweiten Fadentransferelements 61 gehaltene Nadelfaden 10 unmittelbar
vor der Öse 19a der Nähnadel 19 positioniert
und steht in lateraler Ausrichtung in gespanntem Zustand zur Verfügung.
-
Die
zweite Antriebsvorrichtung 65 ist mit einem Antriebszahnrad 66,
Doppelzahnrädern 67A, 67B und
einem eine Zahnstange bildenden Element 68 versehen. Die
Zahnräder 66, 67A, 67B und
das die Zahnstange bildende Element 68 sowie der zweite
Schrittmotor 69 sind auf der linken Seite des zweiten Führungsrahmens 62 angeordnet.
Der zweite Schrittmotor 69 ist an dem Nähmaschinenrahmen befestigt.
Das Antriebszahnrad 66 ist mit seiner Ausgangsachse verbunden.
Die Doppelzahnräder 67A und 67B sind
jeweils entsprechend drehbar an dem Nähmaschinenrahmen gelagert.
Das Ausgangszahnrad 66 passt sich in das Zahnrad großen Durchmessers
des Doppelzahnrads 67A ein. Das Zahnrad kleinen Durchmessers
des Doppelzahnrads 67A passt sich in das Zahnrad geringen
Durchmessers des Doppelzahnrads 67B ein. Das eine Zahnstange bildende
Element 68 ist vertikal beweglich und wird gegenüber dem
zweiten Führungsrahmen 62, 63 geführt. Das
Zahnrad geringen Durchmessers des Doppelzahnrads 67B ist
in die Zahnstange 68a eingepasst.
-
Wenn
der zweite Schrittmotor 69 betätigt wird, wird seine Antriebsleistung
auf das eine Zahnstange bildende Element 68 über das
Antriebszahnrad 66, Doppelzahnräder 67A, 67B und
die Zahnstange 68a übertragen,
so dass das eine Zahnstange bildende Element 68 vertikal
angetrieben wird. Wenn das die Zahnstange bildende Element 68 vertikal
bewegt wird, wird auch der bewegliche Rahmen 64, der an
dem die Zahnstange bildenden Element 68 über eine
Vielzahl von Rollen und Seilen verbunden ist (nicht dargestellt),
ungefähr
zweimal so schnell angetrieben wie das die Halterung bildende Element 68, während das
zweite Fadentransferelement, das mit dem beweglichen Rahmen 64 über eine
Vielzahl von Rollen und Seilen (nicht dargestellt) ungefähr zweimal
so schnell wie der bewegliche Rahmen 64 angetrie ben wird
(d. h., ungefähr
viermal so schnell wie das die Zahnstange bildende Element 68).
-
Als
nächstes
wird die dritte Fadentransfervorrichtung 70 beschrieben,
welche den sich von dem Fadenaufnahmearm 13 bis zu der
Fadenhalterung 61b erstreckenden Nadelfaden 10 auf
der rechten Seite des zweiten Fadentransferelements 61 mit einem
Fadengreiferhaken 76 einhängt und die Nadelstangenfadenführung 18 an
dem unteren Ende der Nadelstange 11 einhängt. Wie
in den 9, 12A, 13A, 14A und 14B dargestellt
ist, ist die sich in lateraler Richtung erstreckende horizontale
L-förmige
Stützplatte 71 an
dem hinteren Ende des unteren Endes der zweiten Führungsrahmen 62 und 63 befestigt.
An dem linken Ende dieser L-förmigen
Stützplatte 71 ist
das obere Ende der ersten Verbindung 72, die zur Bildung
eines Hebels gebogen ist (wenn dies von der Seite betrachtet wird) drehbar
durch den ersten Drehzapfen 73 gelagert. An dem unteren
Ende der ersten Verbindung 72 ist das linke Ende der zweiten
Verbindung 74 drehbar durch den zweiten Drehzapfen 75 gelagert.
An dem rechten Ende dieser zweiten Verbindung 74 ist der
zentrale Bereich des aufrecht stehenden Fadengreiferhakens 76,
der einen gekrümmten
sichelförmigen
Haken 76A aufweist, drehbar durch den dritten Drehzapfen 77 gelagert.
Ferner ist das Basisende des Fadengreiferhakens 76 drehbar
durch den vierten Drehzapfen 79 auf dem Drehelement 78 gelagert,
welches an der Bodenfläche
der L-förmigen Stützplatte 71 befestigt ist.
Weil die erste Verbindung 72 in einer Richtung entgegen
dem Uhrzeigersinn durch die nichtdargestellte Zugfeder gespannt
wird (wenn dies von der Vorderseite betrachtet wird), ist der in 14A dargestellte Fadengreiferhaken 76 stets
zu der rechten Seite der Nadelstange 11 hin eingefahren.
Unmittelbar bevor das zweite Fadentransferelement 61 die Fadenübergabeposition
erreicht, rotiert demgegenüber
die erste Verbindung 72 in einer Richtung gemäß dem Uhrzeigersinn,
weil, wie in 14B gezeigt ist, das untere
Ende des absteigenden, die Zahnstange bildenden Elements 68 den
Betätigungsstift 72a an
dem oberen Ende der ersten Verbindung 72 von oben kontaktiert
und diesen um einen vorbestimmten Abstand nach unten drückt. Aufgrund
dessen schwingt der Fadengreiferhaken 76 in einem Kreisbogen
vor die Nadelstange 11 parallel zu der vertikalen Oberfläche, wobei
der vierte Drehzapfen 79 den Drehmittelpunkt bildet. Der
in 14B gezeigte Fadengreiferhaken 76 kann
zu der Fadengreiferposition umgeschaltet werden.
-
Sobald
der Fadengreiferhaken 76 von rechts nach links unmittelbar
vor die Nadelstange 11 schwingt, werden, wie im Folgenden
beschrieben wird, die Fadenjustierscheiben 14a, 14b des
Fadenspannreglers 14 in einen geschlossenen Zustand umgeschaltet
und der Anteil des Nadelfadens 10 von dem Fadenaufnahmehebel 13 bis
zu der Fadenhalterung 61b wird dadurch in angemessener
Weise gespannt. Außerdem
wird der Nadelfaden mit einer Neigung in Richtung auf die Nadelstangenfadenführung 18 befördert, weil
dies in einer Umgebung der Nadelstangenfadenführung 18 geschieht.
Der Nadelfaden 10 in der Umgebung der Nadelstangenfadenführung 18 wird
dann zuverlässig
durch den Haken 76a des Fadengreiferhakens 76 eingefangen,
welcher in der vertikalen Oberfläche
schwingt. Während
der Fadengreiferhaken 76 die Vorderseite der Nadelstange 11 passiert
und dabei den Nadelfaden 10 einfängt und somit in den Zustand
des eingehängten
Fadens bringt, wird der durch den Fadengreiferhaken 76 eingefangene
Nadelfaden 10 in die Nadelstangenfadenführung 18 eingehängt.
-
Als
nächstes
wird eine kurze Erläuterung
der automatischen Nadeleinfädelungsvorrichtung 17 gegeben.
Wie in den 8, 9, 11A-11F, 12A-12F und 13A-13F dargestellt ist, weist die auto matische Nadeleinfädelungsvorrichtung 17 eine
Einfädelungsachse 80 auf,
die vertikal hin- und herbewegbar in der vertikalen Richtung unmittelbar
links von der Nadelstange 11 angeordnet ist, ferner eine
Einfädelungsführungsachse 81,
die in der vertikalen Richtung unmittelbar links von der Einfädelungsachse 80 angeordnet
ist und integral hin- und herbewegbar mit der Einfädelungsachse 80 ist, einen
Einfädelungsschieber 82,
der hin- und herbewegbar von außen
an das obere Ende der Einfädelungsachse 80 und
an die Einfädelungsführungsachse 81 angepasst
ist, eine Greifervorrichtung mit einem Einfädelungsgreifer (nicht dargestellt),
die an dem unteren Ende der Einfädelungsachse 80 und
der Drehvorrichtung (nicht dargestellt) angeordnet ist, um die Einfädelungsachse 80 um
90° zu drehen,
so dass der Einfädelungsgreifer
durch die Öse 19a der Nähnadel 19 an
dessen unterster Grenzposition hindurchtritt, auf. Jedoch wird der
Einfädelungsschieber 82 in
Synchronisation mit dem die Zahnstange bildenden Element 68 hin-
und herbewegbar angetrieben.
-
Aufgrund
dessen wird die automatische Nadeleinfädelungsvorrichtung 17 synchron
mit der zweiten Fadentransfervorrichtung 60 der automatischen
Einfädelungsvorrichtung 16 abgesenkt.
Unmittelbar bevor sich das zweite Fadentransferelement 61 zu
der Fadenübergabeposition
bewegt, erreicht die Einfädelungsachse 80 ihre
unterste Position. Wenn dann der Greiferhaken der Greifervorrichtung um
ungefähr
90° in die
fortschreitende Richtung gedreht wird und durch die Öse 19a der
Nähnadel 19 hindurchtritt,
wird der durch das zweite Fadentransferelement 61 gehaltene
Faden durch den Greiferhaken eingehängt.
-
Danach
dreht sich der Greiferhaken der Greifervorrichtung um ungefähr 90° in die entgegengesetzte
Richtung und tritt durch die Öse
19a der
Nadel
19 hindurch. Dann tritt auch der Nadel faden
10 durch die Öse
19a hindurch,
wonach die Einfädelungsachse
80 angehoben
wird, um in ihre Ursprungsposition zurückzukehren. Der Takt, in dem
der Greiferhaken in Rückkehrrichtung
rotiert und durch die Öse
19a der Nähnadel
19 hindurchtritt,
wird hier als zweiter Zeittakt bezeichnet. Wie im Folgenden beschrieben
wird, werden die Fadenjustierscheiben
14A und
14b des Fadenspannreglers
14 in
den geschlossenen Zustand umgeschaltet, um die auf dem Nadelfaden
10 in
seiner Ausdehnung von dem Fadenaufnahmehebel
13 bis zu
der Fadenhalterung
61a lastende Spannkraft abzubauen. Dies
ermöglicht
es dem Einfädelungsgreifer,
ununterbrochen zu seiner Ursprungsposition zurückzukehren und die Nadeleinfädelung zu
vervollständigen.
Für weitere
Informationen über
den Betrieb des Greiferhakens und der Nähnadel
19 wird auf
16 der
Druckschrift
JP 2004-041355 A verwiesen.
-
Als
nächstes
wird der Fadenvorbereitungsweg 30 beschrieben. Wie oben
beschrieben ist der Fadenvorbereitungsweg 30 ein Weg, die
Vielzahl von Fadengreiferabschnitte (Fadenspannregler 14,
Fadenaufnahmefeder 15, Fadenaufnahmehebel 13, Nadelstangenfadenführung 18,
etc.) derart vorzubereiten, dass in sie der sich von der Garnrolle 9 bis
zur automatischen Einfädelungsvorrichtung 16 erstreckende
Nadelfaden 10 eingehängt
werden kann. Der Fadentransport und das Einhängen des Nadelfadens in den
Fadenvorbereitungsweg 30 wird im Voraus durch den Anwender
manuell durchgeführt,
indem der Nadelfaden 10 aufeinanderfolgend von der Fadeneinleitungsnut 31 aus,
die auf dem Nähmaschinendeckel 35 ausgebildet
ist, eingelegt wird.
-
Wie
in den 8, 11A, 12A dargestellt
ist, ist der Abschnitt unten rechts des vorderen Einlegedeckels 35b ein
Hohlraum 36, der sich zur linken Seite hin auswölbt, wobei
das von diesem Hohlraum 36 nach außen gerichtete Fadengreifelement 90, 91 ausgebildet
wird. Innerhalb des Nähmaschinendeckels 35,
zwischen dem ersten Führungsrahmen 52 und
dem Einfädelungselement 91,
ist ein plattenförmiger
Fadenstraffer 93 vorgesehen, der in der Lage ist, den Nadelfaden 10 gegen
eine Aufnahmeplatte 92 mit angemessenem Druck anzudrücken. Linkerhand
des Fadenstraffers 93 ist ein vertikal ausgerichtetes,
axiales Einfädelungselement 94 in
hervorstehender Weise vorgesehen. Das Einfädelungselement 95 ist
unmittelbar unterhalb der Fadenhalterung 61b auf der rechten
Seite des zweiten Fadentransferelements 61 in der Stand-By-Position
und auf der rechten Seite der Schiene des zweiten Fadentransferelements 61 vorgesehen.
-
Das
Einfädelungselement 95 (vgl. 12A), das nicht im Detail gezeigt ist, ist ein
Element, das dazu dient, den Nadelfaden 10 zeitweilig in
einer vorgeschriebenen Position zu sperren, weil die Beförderung
des zweiten Fadentransferelements gestartet wurde und die beiden
Fadenhalterungen 61a, 61b eingefädelt werden
müssen.
Auch ist ein Einfädelungselement 96 (vgl. 4)
vorgesehen, das der vertikalen Nut der L-förmigen
Einlegenut 34d zwischen dem Fadenführungsdeckel 35d und
der Bildschirmplatte 35f gegenüberliegt.
-
Der
durch den Fadenvorbereitungsweg 30 geführte Nadelfaden 10 wird
wie folgend verarbeitet. Der Nadelfaden 10 erstreckt sich
links von der Garnspule 9 und hängt sich von oben in das Einfädelungselement 90 und
von unten auf den Fadengreifer 91A in dem unteren Abschnitt
des Einfädelungselements 91 ein.
Der Nadelfaden 10 erstreckt sich dann nach oben, um sich
in den oberen hervorstehenden Fadengreifer 91b des Einfädelungselements 91 von
der Vorderseite her einzuhängen
und passiert dessen rechte und linke Seite um sich weiter nach links
zu erstrecken.
-
Der
sich nach links von dem nach oben hervorstehenden Fadengreifer 91b erstreckende
Nadelfaden 10 ist dann zwischen der Aufnahmeplatte 92 und
dem Fadenstraffer 93 hindurchgeführt und in den axialen Fadengreifer 94 von
der Rückseite
her eingehängt.
Weiter ist er dann in die Einleitführung 43 des Fadenaufnahmearms 13 in
der Fadengreifposition von der Rückseite
her eingehängt.
Der Nadelfaden 10 zwischen dem axialen Einfädelungselement 94 und
der Einleitführung 43 ist
in der Position, zuverlässig
auf das erste Fadentransferelement 51 eingehängt zu werden,
das sich auf dem Außenumfang des
ersten Führungsrahmens 52 von
der Stand-By-Position hin zu der Fadenübergabeposition bewegt.
-
Der
in die Einleitführung 43 des
Fadenaufnahmearms 13 eingehängte Nadelfaden 10 erstreckt sich
nach vorn und unten, um in das Fadengreiferelement 95 eingehängt zu sein.
Der Nadelfaden 10 ist dann in den unteren Fadengreifer 96a des
Fadengreiferelements 96 eingehängt und erstreckt sich wieder
nach oben. Nachdem er eingehängt
wurde wird der Nadelfaden 10 durch die Fadenhalterung 96b des
Fadengreifelements 96 gehalten. Dann wird das abwärts gerichtete
Ende des Nadelfadens 10 von dem am Fadengreiferelement 96 angebrachten
Trimmer 97 abgeschnitten.
-
In
dem Fall, dass der Faden durch die Fadenführungsabschnitte wie beschrieben
geführt
wird, kreuzt der Nadelfaden 10 lateral den Weg zwischen den
Fadengreiferelementen 95 und 96, wenn sich das
Paar von Fadenhalterungen 61a und 61b des zweiten
Fadentransferelements 61 von der Stand-By-Position hin
zu der Fadenübergabeposition bewegt,
wobei der Nadelfaden 10 zuverlässig in das Paar von Fadenhalterungen
eingehängt
und weiterbefördert
wird.
-
Als
nächstes
wird eine kurze Erläuterung
zu den Steuereinheiten der Nähmaschine
M abgegeben. Wie in 16 zu sehen ist, besitzt der
Mikrocomputer 100, welcher die Steuerung aufbaut, eine CPU 100a,
einen ROM 100b, und einen RAM 100c etc. Dieser
Mikrocomputer 100 gibt Inputsignale von dem Schalter 23 für die Vorbereitung
des automatischen Fadengreifers, dem Schalter 25 für den Start des
automatischen Fadengreifers, dem Schalter für den Nähstart und dem Schalter für den Nähstop etc aus,
um den Nähmaschinenmotor 28,
den ersten Schrittmotor 54, den zweiten Schrittmotor 69,
den Fadenspann-Schrittmotor 59 und die Flüssigkristallanzeige 5 etc.
anzutreiben und zu steuern.
-
In
diesem Fall werden im ROM 100b Nähdaten für verschiedene Stickmuster,
ein Antriebssteuerprogramm zum Steuern des Betriebs jedes der Motoren 28, 54, 59 und 69 der
Nähmaschine
M sowie ein Anzeigensteuerprogramm zum Steuern des Betriebs der
Flüssigkristallanzeige 5 gespeichert.
Ferner wird in dem ROM 100b wie eingangs beschrieben beim Ausführen des
Fadeneinhängens
durch die automatische Einfädelungsvorrichtung 16 die
Antriebspulszahl zum Antreiben des Fadenspann-Schrittmotors 59 mit
der Antriebspulszahl (entsprechend einem Maß für den Antrieb) des zweiten
Schrittmotors korreliert und als Antriebsmengentabelle gespeichert.
D. h., wie in 17 gezeigt ist, sind die Antriebspulszahlen „P0" und „NP0" korreliert, wobei „P0" die Antriebspulszahl
des zweiten Schrittmotors 69 zum Zeitpunkt des Starts des
Fadeneinhängens
ist, welches durch Betätigen
des Schalters 23 zur automatischen Vorbereitung des Fadeneinhängens angestoßen wird.
Und „NP0" bezeichnet den Null-Antriebspuls
des Fadenspann-Schrittmotors 59, um die auf den Nadelfadens 10 ausgeübte Spannung
auf „nahezu
null" zu bringen,
welches durch das Umschalten des Fadenspannregulators 14 in
den geöffneten
Zustand angestoßen
wird. Ebenso sind die Antriebspulszahl „P1" des zweiten Schrittmotors 69,
sobald sich das erste Fadentransferelement 51 zur Fadenübergabeposition
bewegt und dort anhält,
und die Antriebspulszahl „NP1" des Fadenspann-Schrittmotors 59,
damit der Fadenspannregulator 14 in einen geschlossenen
Zustand umgeschaltet und eine angemessenen Spannung von „nahezu
10gf" auf den Nadelfaden
ausgeübt
wird, korreliert. Weiter sind die Antriebspulszahl „P2" des zweiten Schrittmotors 69, sobald
der Fadengreifer der automatische Einfädelungsvorrichtung 17 die
Drehung in gegenläufige Richtung
beginnt und aus der Öse 19a der
Nähnadel 19 herausgeführt wird,
und der Null-Antriebspuls „NP0" des Fadenspann-Schrittmotors 59,
damit die Spannung des Nadelfadens 10 durch Umschalten des
Fadenspannregulators 14 in den offenen Zustand auf „nahezu
null" gebracht wird,
korreliert.
-
Wenn
der Fadenspannregulator 14 in den geschlossenen Zustand
umgeschaltet wird, erreicht man in dem Fall, in welchem die auf
den Nadelfaden 10 ausgeübte
Spannung auf ungefähr
10gf gesetzt wird, eine geeignete Spannung, die es dem zweiten Fadentransferelement 61 ermöglicht,
den Nadelfaden 10 zu der automatischen Nadeleinfädelungsvorrichtung 17 zu
befördern.
In diesem Fall ist dies, indem das Fadenende des Nadelfadens 10 hin
zu der automatischen Nadeleinfädelungsvorrichtung 17 durch
das zweite Fadentransferelement 61 befördert wird, eine geeignete
Spannung, die es erlaubt, den in der Umgebung der Fadenmeinleitung 15b geführten Nadelfaden 10 zu
dem Fadengreifer 15b zu bewegen. Ferner ist dies in diesem
Fall eine geeignete Spannung dahingehend, dass es dem Nadelfaden 10 ermöglicht wird,
in die Nadelstangenfadenführung 18 anhand
des Fadengreiferhakens 76 der dritten Fadentransfervorrichtung 70 eingehängt zu werden.
-
Als
nächstes
der Betrieb und die Wirkung der Nähmaschine M mit obigem Aufbau
mit Bezug auf 18 beschrieben. In dem Fall, dass
der Nadelfaden während
des Nähens
mit der Nähmaschine
M reißt,
oder in dem Fall, dass die Garnspule 9 ausgetauscht wird,
findet der Vorgang der Nadelfadenführung anhand des automatischen
Einfädlers 16 statt. Beim
Ausführen
der automatischen Fadeneinhängung
wird der nicht in der Fadeneinhängposition
befindliche automatische Fadenaufnahmearm 13 automatisch
in die Fadeneinhängposition
gehoben und dort durch Betätigen
des Schalters 23 für
die automatische Vorbereitung der Fadeneinhängung gehalten. Sobald der
Schalter 23 für
die automatische Vorbereitung der Fadeneinhängung betätigt ist, wird wie eingangs
beschrieben basierend auf der Antriebsmengentabelle der Fadenspann-Schrittmotor 59 lediglich
im Ausmaß des
Null-Antriebspulses
angetrieben und wird in einen Zustand umgeschaltet, in welchem die
durch den Fadenspannregulator 14 ausgeübte Spannung „nahezu
null" ist, d. h.,
der Fadenspannregulator 14 befindet sich im geöffneten
Zustand.
-
Als
nächstes
wird der sich von der Garnspule 9 erstreckende Nadelfaden 10 aufeinander
folgend eingelegt in: die Einlegenut 34a, die Einlegenut 34b, die
Einlegenut 34c, und in die Einlegenut 34d, entlang
der in dem Nähmaschinendeckel 35 ausgebildeten
Fadeneinlegenut 31. Schließlich wird der Nadelfaden 10 in
der gegenläufigen
Richtung herumgeführt,
um das dem vertikalen Nutabschnitt der Einlegenut 34d gegenüberliegende
Einfädelungselement 96 zu
kreuzen. Und er wird auf der oberen Halterung 96 des Einfädelungselements 96 zum
Zweck des provisorischen Haltens eingehängt, so dass der untere Fadenstrom
durch den Trimmer 97 abgetrennt werden kann.
-
Durch
das Vorbereiten der Einfädelung
in oben beschriebener Weise kann der Nadelfaden 10 leicht
automatisch in die Vielzahl von Einfädelungsabschnitte einschließlich des
Fadenaufnahmearms 13 und des Fadenspannregulators 14 eingehängt wer den,
weil der in die Fadeneinlegenut 31 eingeführte Nadelfaden 10 im
Vorherein auf dem vorbestimmten Fadenvorbereitungsweg 30 eingehängt wurde.
D. h., wie aus den 11A, 12A und 13A ersichtlich ist der auf dem Fadenvorbereitungsweg 30 eingesetzte
Nadelfaden 10 in einem Zustand, in welchem er lateral über dem
Bewegungsweg des ersten Fadentransferelements 51 verläuft, von
hinten in die Einleitführung 43 des
Fadenaufnahmearms 13 in der Einfädelungsposition eingehängt ist,
und lateral über
dem Bewegungsweg des Paares von Fadenhalterungen 61a und 61b des
zweiten Fadentransferelements verläuft. Sobald der Startschalter 25 für die automatische
Einfädelung
in diesem Zustand betätigt
wird, wird die automatische Einfädelung
gestartet. Als erstes wird der zweite Schrittmotor 69 betätigt und
der Fadentransfer durch das zweite Fadentransferelement 61 und
die absteigende Bewegung der Einfädelungsachse 80 werden
gleichzeitig gestartet. Weil jedoch die Betätigung des ersten Schrittmotors 54 etwas
verzögert
ist, wird auch der Beginn des Fadentransfers verzögert. Wie
in den 5 bis 7 gezeigt ist, wird das zweite
Fadentransferelement 61 durch das Paar von Fadenhalterungen 61a und 61b durch
Einhängen
des Nadelfadens 10 zwischen den Greifern 95 und 96 von
oben gehalten, sobald der Fadentransfer durch die absteigende Bewegung
des zweiten Fadentransferelements 61 gestartet wurde. Dann
wird, weil der Fadentransfer durch das erste Fadentransferelement 51 nicht
ausgeführt
wird, mit dem im Fadenvorbereitungsweg 30 stabilisierten
Nadelfaden 10 das Faden-Einklemmteil 61e gegen
den Urzeigersinn anhand der Federelastizität der Spannfeder aufgrund der
absteigenden Bewegung des zweiten Fadentransferelements 61 gedreht.
Und der Nadelfaden 10 wird zuverlässig durch die Fadenhalterung 61a in
Zusammenwirkung zwischen der Fadenhalterung 61a und dem
Fadeneinklemmstück 61e gehalten.
-
Danach
wird wie in den 11B, 12B und 13B dargestellt ist der Nadelfaden 10 zwischen
dem axialen Greifer 94 und der Einleitführung 43 des Fadenaufnahmearms 13 durch
den Greiferabschnitt 51 gegriffen und durch das erste Fadentransferelement 51 nach
unten befördert.
Dann bewegt sich das erste Fadentransferelement 51 den Nadelfaden 10 greifend
nach unten, während
das zweite Fadentransferelement 51 den Nadelfaden 10 haltend
nach unten bewegt. Wie in den 11C, 12C, 13C gezeigt
ist, wird der von der Garnspule 9 zugeführte Nadelfaden 10 aufgrund
der nach unten gerichteten Bewegung nach dem Durchgang durch den
Fadenspannregulator 14 abgezogen, indem er hin zu dem ersten
und zweiten Fadentransferelement 51 und 61 gezogen
wird.
-
Aufgrund
dessen wird im Bereich des Nadelfadens 10 zwischen den
zweiten Fadentransferelementen 51 und 61 der bezüglich der
Einleitführung 43 des
Fadenaufnahmearms 13 von hinten einhängte Nadelfaden 10 zur
Fadenaufnahmearm-Fadeneinleitung 42 durch die Einleitführung geführt. Darauf
folgt wiederum die Einleitung zum Fadenaufnahmearm-Fadengreifer 41 durch
die Fadenaufnahmearm-Fadeneinleitung 42 sowie das Einhängen. Gleichzeitig
wird der sich von dem axialen Greifer 94 bis hin zu dem
ersten Fadentransferelement 51 erstreckende Nadelfaden 10 zwischen
den Fadenjustierscheiben 14a und 14b des Fadenspannregulators 13 in
geöffnetem
Zustand eingehängt.
Ferner erreicht das erste Fadentransferelement wie in den 11D, 12D und 13D gezeigt die Fadenübergabeposition und der Fadentransfer
wird gestoppt. Wie in 15A zu
sehen ist, wird der in den Greiferabschnitt 51A eingehängte Nadelfaden 10 zu
einer Position unmittelbar unterhalb der Fadeneinleitung 15c der
Aufnahmefeder 15 bewegt. An diesem Punkt befindet sich
das zweite Fadentransferelement 61 in der Position vor
dem Erreichen der Fadenübergabeposition.
-
An
diesem Punkt, d. h., im ersten Zeitschritt, wird der Fadenspann-Schrittmotor 59 lediglich
in dem Maße
der Antriebspulszahl „NP1" angetrieben, weil
die Antriebspulszahl des zweiten Schrittmotors 69 basierend
auf der Antriebsmengentabelle P1 erreicht hat. Die durch den Fadenspannregulator 14 ausgeübte Spannung
wird auf „nahezu
10 gf" gesetzt und
der Fadenspannregulator 14 wird in den geschlossenen Zustand
umgeschaltet. Deshalb wird eine angemessene Spannung auf den Nadelfaden 10 von
der Fadenhalterung 61a bis zum Fadenspannregulator 14 ausgeübt, wie
eingangs beschrieben, weil der Fadentransfer durch das zweite Fadentransferelement 61 unabhängig von
der vorbestimmten Fadenmenge des Nadelfadens 10 von der
Fadenhalterung 61a bis zum Fadenspannregulator 14 fortgesetzt
wird.
-
Als
Ergebnis wird wie in den 11E, 12E, 13E und 15B gezeigt der in den Einfädelungsabschnitt 51 eingehängte Nadelfaden 10 in
die Einkerbung 52a eingeführt, dann in die Fadeneinleitung 15c und
dann in den Greifer 15b eingehängt. Sobald das zweite Fadentransferelement 61 die
Fadenübergabeposition
erreicht, welches die unterste Position ist, wird der Fadentransfer
angehalten. Jedoch wird der zweite Schrittmotor 69 immer noch
angetrieben, und an diesem Punkt drückt das die Zahnstange bildende
Element 68 den Aktivierungsstift 72a des ersten
Stifts 72 der dritten Fadentransfervorrichtung 70 von
oberhalb des Greifers 76, passiert die Vorderseite der
Nadelstange 11 und schaltet in die Fadengreiferposition
wie in den 11F, 12F, 13F und 14B gezeigt um.
-
Daher
ist wie vorher beschrieben der Nadelfaden 10 in der Umgebung
der Nadelstangenfadenführung 18 hin
zu der Nadelstangenfadenführung 18 geneigt,
dabei in geeigneter Weise gespannt, und zuverlässig durch den Haken 76a des
Greifers 76 gegriffen, wobei der Haken 76a in
der vertikalen Oberfläche
geschwungen wird.
-
Weil
der Greifer 76 mit dem eingefangenen Nadelfaden 10,
und in die Greifposition umgeschaltet, die Vorderseite der Nadelstange 11 passiert,
wird der durch den Greifer eingefangene Nadelfaden 10 zuverlässig in
die Nadelstangenfadenführung 18 eingehängt.
-
Sobald
der Nadelfaden 10 in die Nadelstangenfadenführung 18 durch
den Greifer 76 eingehängt ist,
d. h., im zweiten Zeitschritt, wird der Fadenspann-Schrittmotor 59 basierend
auf der Antriebsmengentabelle im Ausmaß des Null-Antriebspulses "NP0" angetrieben, weil
die Antriebspulszahl des zweiten Schrittmotors 69 P2 erreicht
hat. Und die durch den Fadenspannregulator 14 ausgeübte Spannung
wird in den geöffneten
Zustand umgeschaltet, in welchem die Spannung "nahezu null" ist.
-
Auf
der anderen Seite beginnt die Einfädelungsführungsachse 81 der
automatischen Nadeleinfädelungsvorrichtung
damit, wie in 18 gezeigt ist, in Synchronisation
mit dem automatischen Einfädler 16 abzusteigen.
Unmittelbar bevor das zweite Fadentransferelement 61 die
Fadenübergabeposition erreicht,
erreicht die Einfädelungsachse 80 die
unterste Grenzposition, wobei die absteigende Bewegung angehalten
wird und der Greifer in die Vorschubrichtung gedreht wird.
-
Im
zweiten Zeitschritt, in dem der Greifer durch die Öse 19a der
Nähnadel
hindurchgeführt wird
und durch das zweite Fadentransferelement 61 gehaltene
Nadelfaden 10 in den Greifer eingehängt wird, ist der Fadenspannregulator 14 wie
eingangs beschrieben in den geöffneten
Zustand umgeschaltet. Daher wird die Spannung des Nadelfadens 10 abgebaut
und der Greifer ist in Lage, mit Unterbrechungen in seine Ausgangslage
zurückzukehren, und
die Nadeleinfädelung
wird ausgeführt.
-
Danach
werden der Einfädelungsschieber 82,
die Einfädelungsachse 80 und
die Einfädlungsführungsachse 81 jeweils
in ihre Ausgangsposition angehoben. Ebenso werden die ersten und
zweiten Fadentransferelemente 51 und 61 jeweils
in ihre Ausgangsposition zurückgebracht.
Daher ist an diesem Punkt die Einfädelung für das Nähen vervollständigt, und
das Nähen
kann leicht ausgeführt
werden.
-
Wie
eingangs beschrieben wurde, wird in dieser Nähmaschine M der in dem vorbestimmten Fadenvorbereitungsweg 30 gehaltene
Nadelfaden 10 durch die erste und zweite Fadentransfervorrichtung 50 und 60 befördert, nachfolgend
in die Vielzahl von Greiferabschnitte eingehängt (Fadenspannregulator 14,
Aufnahmefeder 15, Fadenaufnahmearm 13 und Nadelstangenfadenführung 18 etc.)
und schließlich
an die automatische Nadeleinfädelungsvorrichtung 17 übergeben.
-
Ferner
kann in Korrelation mit der Transferposition der zweiten Fadentransfervorrichtung 60 im ersten
Zeitschritt, in welchem das erste Fadentransferelement 51 die
Fadenübergabeposition
erreicht hat, der Fadenspannregulator 14 in den geöffneten Zustand
umgeschaltet werden. Daher wird der in den Greiferabschnitt 51A eingehängte Nadelfaden 10 in die
Aufnahmefeder 15 eingehängt,
während
dabei der Nadelfaden in einer Umgebung der Nadelstangenfadenführung 18 in
geeigneter Weise gespannt wird. Der Nadelfaden 10 wird
zuverlässig
mit dem Greifer 76 der dritten Fadentransfervorrichtung
auf genommen und der aufgenommene Nadelfaden 10 kann zuverlässig in
die Nadelstangenfadenführung 18 eingehängt werden.
Weiter erreicht die Einfädelungsachse 80 der
automatischen Einfädelungsvorrichtung 16 bei
geöffnetem
Fadenspannregulator 14 die unterste Grenzposition und wird
in der Vorschubrichtung gedreht. Aufgrund dessen passiert der Greifer
die Öse 19a der
Nähnadel
und der durch das zweite Fadentransferelement 61 gehaltene
Nadelfaden 10 wird in geeigneter Weise angespannt. Daher kann
der Nadelfaden 10 zuverlässig in den Greifer eingehängt werden.
-
Auf
der anderen Seite wird im zweiten Zeitschritt, in welchem der Greifer
der automatischen Einfädelungsvorrichtung 16 durch
die Öse 19a der Nähnadel hindurchgeführt und
der vom zweiten Fadentransferelement 61 gehaltene, gespannte
Nadelfaden 10 eingehängt
wird, der Fadenspannregulator 14 in den geöffneten
Zustand umgeschaltet. Folglich wird die Spannung des Nadelfadens 10 abgebaut und
der Greifer kann unterbrechungsfrei in seine ursprüngliche
Position zurückkehren,
wobei der Nadelfaden 10 eingehängt ist, um den Nadeleinfädlungsprozess
zuverlässig
auszuführen.
Solch rechtzeitige Umschaltung des Fadenspannregulators 14 zwischen
offenem und geschlossenem Zustand vergrößert die Zuverlässigkeit
des Einhängens
in die Vielzahl von Greiferabschnitte.
-
Ebenso
wird auf Grundlage der Antriebspulszahl des zweiten Schrittmotors 69,
der das zweite Fadentransferelement 61 der zweiten Fadentransfervorrichtung 60 bewegt,
d. h., basierend auf der Umfang des Antriebs des zweiten Schrittmotors 69,
welcher den Standard in bezug auf die Antriebsmengentabelle darstellt,
auf welcher der Einfädelungsvorgang
beruht, im ersten und im zweiten Zeitschritt der Antrieb des Fadenspann-Schrittmotors 59 so
gesteuert, dass er zwischen den geöffneten und geschlossenen Zuständen des
Fadenspannregulators 14 umschaltet. Aufgrund dessen kann
die Öffnungs-
bzw. Schließbewegung
des Fadenspannregulators 14 präzise in Synchronisation mit
dem Einhängen
in die Vielzahl der Greiferabschnitte ausgeführt werden.
-
Die
vorliegende Erfindung kann durch Eingliederung verschiedenster Änderungen
implementiert werden, z. B. bezüglich
der ersten und zweiten Fadentransfervorrichtungen etc.
-
Die
vorliegende Erfindung ist anwendbar sowohl auf Heim- als auch auf
Industrienähmaschinen. Andere
Ausbildungen für
eine Praxisumsetzung unter Einschluss verschiedener Anpassungen
beim obigen Ausführungsbeispiel
sind auch möglich.