DE102008058197B4 - Oberfadenhaltevorrichtung einer Nähmaschine - Google Patents
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Abstract
Eine Oberfadenhaltevorrichtung (10, 10A) einer Nähmaschine (1), die Oberfadenhaltevorrichtung (10, 10A) umfassend ein Klemmmittel (26), welches umfasst:
ein erstes Klemmglied (31), welches mit einem Ausschnittbereich (34) ausgebildet ist, in welchen ein von einer Nadel (N) geführter Oberfaden (T) einführbar ist; und
ein zweites Klemmglied (32), welches mit Bezug auf das erste Klemmglied (31) zu demselben hin und von demselben weg relativbeweglich ist,
wobei das erste Klemmglied (31) und das zweite Klemmglied (32) konfiguriert sind, zwischen ihnen einen Fadenendbereich (TA) des Oberfadens (T) unter einer Stichplatte (8) zu klemmen, wenn eine Nähoperation gestartet wird, und den Fadenendbereich (TA) nach einer vorbestimmten Anzahl von Nadelsenkungen freizugeben,
dadurch gekennzeichnet, dass
das erste Klemmglied (31) einen ersten Klemmbereich (24) umfasst, der konfiguriert ist, eine durch den Ausschnittbereich (34) definierte Öffnung (34A) öffnen und schließen zu können, und ein Vorspannmittel (38), welches den ersten Klemmbereich (24) vorspannt, um die Öffnung (34A) zu schließen, und
das zweite Klemmglied (32) einen zweiten Klemmbereich (25) umfasst, der mit Bezug auf den ersten Klemmbereich (24) zu demselben hin und von demselben weg relativbeweglich ist, um den Fadenendbereich (TA) zwischen dem ersten Klemmbereich (24) und dem zweiten Klemmbereich (25) zu klemmen.
ein erstes Klemmglied (31), welches mit einem Ausschnittbereich (34) ausgebildet ist, in welchen ein von einer Nadel (N) geführter Oberfaden (T) einführbar ist; und
ein zweites Klemmglied (32), welches mit Bezug auf das erste Klemmglied (31) zu demselben hin und von demselben weg relativbeweglich ist,
wobei das erste Klemmglied (31) und das zweite Klemmglied (32) konfiguriert sind, zwischen ihnen einen Fadenendbereich (TA) des Oberfadens (T) unter einer Stichplatte (8) zu klemmen, wenn eine Nähoperation gestartet wird, und den Fadenendbereich (TA) nach einer vorbestimmten Anzahl von Nadelsenkungen freizugeben,
dadurch gekennzeichnet, dass
das erste Klemmglied (31) einen ersten Klemmbereich (24) umfasst, der konfiguriert ist, eine durch den Ausschnittbereich (34) definierte Öffnung (34A) öffnen und schließen zu können, und ein Vorspannmittel (38), welches den ersten Klemmbereich (24) vorspannt, um die Öffnung (34A) zu schließen, und
das zweite Klemmglied (32) einen zweiten Klemmbereich (25) umfasst, der mit Bezug auf den ersten Klemmbereich (24) zu demselben hin und von demselben weg relativbeweglich ist, um den Fadenendbereich (TA) zwischen dem ersten Klemmbereich (24) und dem zweiten Klemmbereich (25) zu klemmen.
Description
- GEBIET DER ERFINDUNG
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Oberfadenhaltevorrichtung einer Nähmaschine zum Halten eines Fadenendbereichs eines Oberfadens, welcher durch eine Nadel während eines ersten Nähstichs in einen Bereich unter einer Stichplatte gebracht wird.
- EINSCHLÄGIGER STAND DER TECHNIK
- Wie z.B. in der
JP 2004-167007 A DE 103 54 110 A1 gehört, offenbart, hält eine Oberfadenhaltevorrichtung (eine Oberfadenklemmvorrichtung) einen Fadenendbereich eines Oberfadens (d.h. eines Nadelfadens), welcher dadurch, dass er durch ein Fadeneinführungsloch einer Nadel eingeführt ist, während eines ersten Nähstichs in einen Bereich unter einer Stichpatte gebracht wird. - Bei der in der
JP 2004-167007 A - Jedoch gibt es bei der konventionellen Oberfadenhaltevorrichtung in dem Falle, dass die Spitzenendseite des Fadenendbereichs des geklemmten Oberfadens in einen Stich auf der Hinterseite eines Nähguts genäht wird, wodurch eine Schlinge um den Fadenfangbereich gebildet wird, ein Problem insofern, als die Schlinge nicht von dem Fadenfangbereich entfernt werden kann.
- Von daher, wenn die Schlinge nicht von dem Fadenfangbereich freigesetzt werden kann, d.h. wenn sich der Fadenendbereich des Oberfadens nicht von dem Fadenfangbereich löst, treten Nähgutabweichung (Nähformabweichung), Fadenbruch, Fehlfunktion einer Vorrichtung etc. auf, und es gelingt nicht, stabile Stiche zu erhalten.
- Die Hinterseite des Nähguts bedeutet die Oberfläche auf einer der Stichplatte gegenüberliegenden Seite des Nähguts, welches ein Werkstück ist, das auf der Stichplatte platziert und zur Zeit des Nähens genäht werden soll.
- Das Problem, dass sich die Schlinge des Oberfadens nicht von dem Fadenfangbereich ablöst, wird im Detail unter Bezugnahme auf die
32 bis35 beschrieben. - Bei einer konventionellen Oberfadenhaltevorrichtung
101 geht, wenn eine Nadel nach unten bewegt wird (d.h. wenn die Nadel von oben in ein Nähgut eindringt), um einen ersten Stich beim Nähstart zu bilden, eine NadelN entlang einem VertikalbewegungspfadNL nieder. Zu dieser Zeit dringt die NadelN in ein auf einer in dem BettbereichMB angeordneten StichplatteP platziertes NähgutC ein, in einem Zustand, in dem der OberfadenT durch ein Fadeneinführungsloch Na, welches in der Nähe eines distalen Endes der Nadel bereitgestellt ist, eingeführt ist, und geht auf die Unterseite eines StichlochsPa der StichplatteP nieder. - Die Abwärtsbewegung der Nadel
N wird ausgeführt durch Passieren durch einen Fadenfangbereich103 , der in dem ersten Klemmglied102 bereitgestellt ist und in der Draufsicht eine Rahmenform aufweist. Dann, wenn die NadelN nach oben geht, wird eine OberfadenschlingeTL gebildet. Die FadenschlingeTL wird in einen Zustand gebracht, in dem ihre SpitzeTa nach unten hängt, dadurch, dass sie von einem Haken Ka eines SchiffchensK aufgegriffen wird, und der OberfadenT wird innerhalb des Fadenfangbereichs103 gefangen. Der Fadenfangbereich103 wird von dem VertikalbewegungspfadNL der NadelN seitwärts weg bewegt, nachdem er den OberfadenT gefangen hat. Demnach wird der OberfadenT zwischen dem ersten Klemmbereich104 , der einen Bereich einer Innenfläche103a des Fadenfangbereichs103 bildet, und einem zweiten Klemmbereich106 , der in einem zweiten Klemmglied105 bereitgestellt ist und so angeordnet ist, dass er dem ersten Klemmbereich104 gegenüberliegt, geklemmt (siehe32 ). - In diesem Zustand, wenn sich die Nadel eine gewisse Zahl von Malen, z.B. einmal oder zweimal, nach unten bewegt (d.h. Nadelsenkung), wird der Oberfaden
T mit einem Unterfaden (nicht gezeigt) verknotet, und ein Stich wird in dem auf der StichplatteP platzierten NähgutC gebildet. Sodann wird vor einer Nadelsenkung (bei einem dritten Stich oder einem vierten Stich) nach dem Verknoten des OberfadensT und des Unterfadens der zwischen dem ersten Klemmbereich104 und dem zweiten Klemmbereich106 geklemmte OberfadenT freigegeben, und es werden sequentiell Stiche in diesem Zustand gebildet. Ferner schlüpft die SpitzeTa des OberfadensT aus dem Fadenfangbereich103 heraus als eine Folge des Vorschubs des NähgutsC begleitend zu dem Nähfortschritt. - Hier tritt, wenn der Fadenendbereich
TA , der ein Teil des OberfadensT ist, welcher zwischen dem ersten Klemmbereich104 und dem zweiten Klemmbereich106 bei einem ersten Stich geklemmt wird und durch den Fadenfangbereich103 passiert ist, so lokalisiert ist, dass er auf einem Anzugspfad der OberfadenschlingeTL nach einem zweiten Stich, z.B. einem Passagepfad des Hakens Ka des Schiffchens K, gefangen wird, der FadenendbereichTa in die OberfadenschlingeTL des zweiten Stichs ein (siehe33 ). - Zu dieser Zeit tritt in einem Fall, in dem die Länge des Fadenendbereichs
Ta des Oberfadens T, der zwischen dem ersten Klemmbereich104 und dem zweiten Klemmbereich106 geklemmt ist, insbesondere die Länge (im Folgenden als „Fadenendlänge“ bezeichnet) von einem Klemmort des OberfadensT bis zu der Spitze Ta, größer ist als eine Distanz von dem Klemmort des OberfadensT bis zu einem Nadeleindringpunkt DP an dem Nähgut C, der FadenendbereichTa des OberfadensT in die OberfadenschlingeTL ein, und der FadenendbereichTa des OberfadensT wird zusammen mit der OberfadenschlingeTL durch Anzug des OberfadensT durch einen (nicht gezeigten) Fadenaufnahmehebel angezogen (siehe34 ). - Demgemäß wird, wenn das Anziehen des Oberfadens
T vollendet ist, die SpitzeTa des FadenendbereichsTa des Oberfadens T, welche durch den Fadenfangbereich103 passiert ist, in den StichS auf der Hinterseite des NähgutsC genäht, und eine SchlingeW (welche von der zur Bildung des StichsS verwendeten Oberfadenschlinge verschieden ist) wird um den Fadenfangbereich103 gebildet (siehe35 ). - Diese Schlinge W löst sich nicht von dem Fadenfangbereich
103 und ist mit dem Fadenfangbereich103 verschlungen, auch wenn sie den geklemmten OberfadenT durch Voneinandertrennen des ersten Klemmbereichs104 und des zweiten Klemmbereichs106 freisetzt. Also wird infolge einer Zunahme in der Zahl von Stichen, d.h. infolge des Vorschubs des NähgutsC begleitend zu dem Nähfortschritt, die Schlinge von dem NähgutC gezogen und das NähgutC von der Schlinge gezogen. Also kommt es zum Auftreten von Nähgutabweichung (Nähformabweichung), Fadenbruch, Fehlfunktion einer Vorrichtung etc. - Die „Fadenendlänge“ des Oberfadens
T , der durch die Oberfadenhaltevorrichtung101 geklemmt wird, wird in der Hauptsache von den folgenden sechs Faktoren bestimmt. - 1: Länge des Oberfadens
T von dem Fadeneinführungsloch Na bis zu der SpitzeTa beim Nähstart (im Folgenden als „Einführungslänge“ bezeichnet)- 1-1. „Einführungslänge“ des Oberfadens
T nach dem Fadenabschneiden in Zyklen vor dem Nähen → Spannung (Einstellwert) des OberfadensT zur Zeit des Schneidens/Widerstand des NähgutsC und des OberfadensT , etc. - 1-2. „Einführungslänge“ des Oberfadens
T (durch eine Bedienungsperson) in Falle von Fadenwechsel des OberfadensT etc.
- 1-1. „Einführungslänge“ des Oberfadens
- 2. Widerstand zwischen dem Oberfaden
T und dem NähgutC bei dem ersten Stich - 3. Widerstand zwischen dem Oberfaden
T und Teilen (einer Nadelstangenführung, einer Stichlochführung, einer Armfadenführung etc.) in einem Fadenpfad einer Nähmaschine bei dem ersten Stich - 4. Spannung, die auf den Oberfaden
T bei dem ersten Stich ausgeübt wird (Spannung durch eine normale Fadenspannung: Einstellwert) - 5. Spannung einer Fadenaufnahmefeder und Hub (Einstellwert)
- 6. Länge des Stichs
S bei dem ersten Stich und Dicke des Nähguts C - Zu den Faktoren
2 und5 : hier nimmt in einem Fall, in dem der Widerstand zwischen dem OberfadenT und dem NähgutC groß ist, die Bewegungsdistanz, die eine Fadenaufnahmefeder betätigt, als eine Folge des Nachgebens gegenüber dem Widerstand zwischen dem OberfadenT und dem NähgutC zur Zeit des Anziehens des OberfadensT durch einen Fadenaufnahmehebel zu. Als eine Folge davon wird die Oberfadenmenge, die angezogen wird, geringer, und die Länge des OberfadensT , die auf der Hinterseite des NähgutsC stehenbleibt, wird groß. Als eine Folge davon wird die „Fadenendlänge“ des OberfadensT groß. - Zu Faktor
3 : die „Fadenendlänge“ des OberfadensT wird konstant und es tritt keine Abweichung auf, solange kein Lehrenwechsel vorgenommen wird. Ferner lassen sich als Lehre nennen: eine Nadelstangenführung, eine Stichlochführung und eine Armfadenführung. Ferner bedeutet Lehrenwechsel das Auswechseln jeder Fadenführungslehre zum Nähen von schwerem Material etc. - Zu Faktor
4 : jegliche Abweichung in der „Fadenendlänge“ des OberfadensT wird unterdrückt durch Steuern einer Fadenspannung, wenn der OberfadenT geklemmt ist, auf einen Wert, der höher ist als ein Nähspannungswert etc. Ferner ist die Fadenspannung, wenn der OberfadenT geklemmt ist, eine Fadenspannung, wenn der OberfadenT bei einem ersten Stich gefangen wird. Beispielsweise wird die Fadenspannung temporär auf eine Maximalspannung verbessert und wird stabilisiert. Ferner bedeutet der Nähspannungswert eine Spannung zur Zeit des normalen Nähens nach einem zweiten Stich. - Zu Faktor
6 : damit das erste Klemmglied102 den OberfadenT in Zusammenwirken mit dem zweiten Klemmglied105 bei einem zweiten Stich klemmt, nachdem der OberfadenT durch den Fadenfangbereich103 bei einem ersten Stich gefangen wurde, die Länge des StichsS groß wird und die Dicke des NähgutsC groß wird, wird die „Fadenendlänge“ des Oberfadens T, wenn der OberfadenT verbraucht ist und der OberfadenT geklemmt ist, klein. Jedoch wird in Erwartung hiervon die „Einführungslänge“ in vielen Fällen in hohem Maße angepasst. Wenn eine kleine Teilung von Verstärkungsstichen beim Nähstart vorgesehen wird oder die Dicke des NähgutsC klein wird, wird die „Fadenendlänge“ des OberfadensT klein. - Ferner können sich der Widerstand des Oberfadens
T oder des NähgutsC , die Länge (Nähteilung) des StichsS S, die Dicke des NähgutsC etc. bei einem Nähobjektwechsel ändern, und es gibt einen Fall, in dem der Widerstand sich bei jedem Nähen in Abhängigkeit von der Qualität oder den Charakteristika des OberfadensT oder des NähgutsC ändert. Aus diesem Grund ändert sich die „Einführungslänge“ des OberfadensT beim Nähstart gemäß den Nähbedingungen oder den Veränderungen in den Bedingungen, und damit verändert sich auch die „Fadenendlänge“ des OberfadensT . Die von einer Bedienungsperson zur Zeit von Veränderungen in den Bedingungen eingestellte „Einführungslänge“ ist aus Sicherheitserwägungen vielfach etwas erhöht. - Ferner löst sich in einem Fall, in dem die „Einführungslänge“ beim Nähstart klein ist, der Fadenendbereich
Ta von dem Fadenfangbereich103 des ersten Klemmglieds102 , bevor der OberfadenT geklemmt wird, und das Klemmen des OberfadensT wird unmöglich. Also wird der Fadenfangbereich103 des ersten Klemmglieds102 nahe an den VertikalbewegungspfadNL der NadelN herangebracht, so dass der OberfadenT auch in einem Fall, in dem die „Einführungslänge“ klein ist, gefangen oder geklemmt werden kann. - Jedoch ist bei einer derartigen Konfiguration der Fadenfangbereich
103 in der Nähe des VertikalbewegungspfadsNL der NadelN . In einem Fall, in dem die „Einführungslänge“ absichtlich (Einstellung) oder bedingt durch eine Abweichung groß ist, wird nach einem zweiten Stich ein Faden in die Hinterseite eines Nähguts eingenäht, um dadurch eine SchlingeW zu bilden. - Zudem wird bei der konventionellen Fadenhaltevorrichtung
101 in einem Fall, in dem die „Fadenendlänge“ des OberfadensT größer ist als eine Distanz von dem Klemmort des OberfadensT bis zu dem NadeleindringpunktDP an dem NähgutC , da die Klemmzeit (Zahl von Stichen) größer ist, die OberfadenschlingeTL wiederholt passieren. Daher wird der FadenendbereichTa angezogen und die Nähfrequenz wird hoch. - Ferner kann nach dem Klemmen des Oberfadens
T bei einem zweiten Stich unter Aufrechterhaltung des Klemmzustands der Fadenfangbereich103 in eine Position bewegt werden, die von dem VertikalbewegungspfadNL der NadelN entfernt ist, und der FadenendbereichTa des geklemmten OberfadensT kann von einem Anzugspfad der OberfadenschlingeTL nach dem zweiten Stich getrennt werden, z.B. von dem SchiffchenK . Jedoch wird in diesem Fall auch der geklemmte OberfadenT bewegt. Als eine Folge davon wird, wenn die Klemmkraft stark ist, eine Nähgutabweichung oder Fadenbruch verursacht. Wenn die Klemmkraft schwach ist, kann sich der FadenendbereichTa des geklemmten OberfadensT von einem Klemmbereich lösen, in einem Fall, in dem der FadenendbereichTa kurz ist. - Es besteht also Bedarf an einer Oberfadenhaltevorrichtung einer Nähmaschine, bei der, wenn die Spitzenendseite des Fadenendbereichs des geklemmten Oberfadens in einen Stich auf der Hinterseite eines Nähguts genäht wird, wodurch eine Schlinge gebildet wird, um den Fadenfangbereich zu umgeben, die Schlinge von dem Fadenfangbereich entfernt werden kann.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Ein Ziel der vorliegenden Erfindung liegt in der Bereitstellung einer Oberfadenhaltevorrichtung einer Nähmaschine, bei der in dem Falle, dass eine Spitzenendseite eines Fadenendbereichs eines geklemmten Oberfadens in einen Stich auf einer Hinterseite eines Nähguts genäht wird, wodurch eine Schlinge des Oberfadens um den Fadenfangbereich herum gebildet wird, die Schlinge leicht und zuverlässig von dem Fadenfangbereich entfernt werden kann.
- Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Oberfadenhaltevorrichtung einer Nähmaschine bereitgestellt. Die Oberfadenhaltevorrichtung umfasst ein Klemmmittel mit einem ersten Klemmglied, welches mit einem Ausschnittbereich ausgebildet ist, in welchen ein von einer Nadel geführter Oberfaden einführbar ist, und ein zweites Klemmglied, welches mit Bezug auf das erste Klemmglied zu demselben hin und von demselben weg relativbeweglich ist. Das erste Klemmglied und das zweite Klemmglied sind konfiguriert, zwischen ihnen einen Fadenendbereich des Oberfadens unter einer Stichplatte zu klemmen, wenn eine Nähoperation gestartet wird, und den Fadenendbereich nach einer vorbestimmten Anzahl von Nadelsenkungen freizugeben.
- Die Oberfadenhaltevorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das erste Klemmglied einen ersten Klemmbereich umfasst, der konfiguriert ist, eine durch den Ausschnittbereich definierte Öffnung öffnen und schließen zu können, und ein Vorspannmittel, welches den ersten Klemmbereich vorspannt, um die Öffnung zu schließen, und dass das zweite Klemmglied einen zweiten Klemmbereich umfasst, der mit Bezug auf den ersten Klemmbereich zu demselben hin und von demselben weg relativbeweglich ist, um den Fadenendbereich zwischen dem ersten Klemmbereich und dem zweiten Klemmbereich zu klemmen.
- Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das erste Klemmglied ferner einen Anbringungsbereich, und der erste Klemmbereich ist durch den Anbringungsbereich rotierbar gehalten.
- Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung bilden der Ausschnittbereich und der erste Klemmbereich in einem Zustand, in dem der erste Klemmbereich die Öffnung schließt, einen Rahmen, in den die ein Stichloch der Stichplatte durchdringende Nadel einführbar ist.
- Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Oberfadenhaltevorrichtung ferner ein Antriebsmittel zum Bewegen des Klemmmittels zwischen einer Anfangsposition, bei der die Öffnung auf einem Vertikalbewegungspfad der Nadel lokalisiert ist und der erste Klemmbereich und der zweite Klemmbereich zu entsprechenden Seiten des Vertikalbewegungspfads angeordnet sind, und einer Klemmposition, bei der der erste Klemmbereich und der zweite Klemmbereich von dem Vertikalbewegungspfad seitwärts weg bewegt sind und der Fadenendbereich zwischen dem ersten Klemmbereich und dem zweiten Klemmbereich geklemmt ist.
- Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung bewegt das Antriebsmittel ferner das Klemmmittel zu einer Freigabeposition, bei der der erste Klemmbereich und der zweite Klemmbereich von dem Vertikalbewegungspfad weiter seitwärts weg bewegt sind als die Klemmposition und der erste Klemmbereich und der zweite Klemmbereich den Fadenendbereich freigeben.
- Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst die Oberfadenhaltevorrichtung ferner ein Vorspannkrafteinstellmittel zum Einstellen einer Vorspannkraft des Vorspannmittels.
- Gemäß einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Vorspannmittel eine Vorspannkraft auf, die dem ersten Klemmbereich erlaubt, die Öffnung zu öffnen, wenn eine Zugkraft des Oberfadens auf den ersten Klemmbereich ausgeübt wird.
- Gemäß der oben beschriebenen Oberfadenhaltevorrichtung wird in dem Falle, dass die Spitzenendseite des Fadenendbereichs des Oberfadens, welcher zwischen dem ersten Klemmbereich (einem Torglied) und dem zweiten Klemmbereich geklemmt wird, in einen Stich auf der Hinterseite eines Nähguts genäht wird, so dass eine durch den Ausschnittbereich passierende Schlinge (wobei die Schlinge den Fadenfangbereich umgibt) gebildet wird, der erste Klemmbereich mit Bezug auf den Ausschnittbereich durch die Kraft der Schlinge geöffnet, welche den ersten Klemmbereich als eine Folge des Vorschubs des Nähguts begleitend zu dem Nähfortschritt zieht. Daher kann die Schlinge entfernt werden. Das Öffnen und Schließen mit Bezug auf den Ausschnittbereich kann mit einer einfachen Konfiguration ausgeführt werden, und Probleme, wie z.B. dass sich der Oberfaden zur Zeit des Nähens in dem Fadenfangbereich verwickelt, können verhindert werden.
- Figurenliste
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1 ist eine teilweise aufgeschnitten gezeichnete Außenansicht von vorne einer Nähmaschine, welche eine Oberfadenhaltevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung umfasst. -
2 ist eine perspektivische Darstellung der Oberfadenhaltevorrichtung von1 . -
3 ist eine explodierte perspektivische Darstellung von2 . -
4 ist eine vergrößerte explodierte Darstellung eines ersten Klemmbereichs von3 . -
5 ist eine Draufsicht auf eine Oberfadenführungsplatte eines Schiffchenmechanismus von1 . -
6 ist eine Vorderansicht eines inneren Schiffchens des Schiffchenmechanismus von1 . -
7 ist eine teilweise perspektivische Darstellung einer Konfiguration eines Bereichs unter einer Nadel der Nähmaschine von1 . -
8 ist eine Vorderansicht eines Zustands, in dem ein Oberfadenklemmmittel der Oberfadenhaltevorrichtung von1 in einer Anfangsposition lokalisiert ist. -
9 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht des Oberfadenklemmmittels von8 . -
10 ist eine Ansicht von unten der Oberfadenhaltevorrichtung von8 . -
11 ist eine teilweise vergrößerte Darstellung von10 . -
12 ist eine Seitenansicht eines Zustands, in dem das Oberfadenklemmmittel der Oberfadenhaltevorrichtung von1 in einer Klemmposition lokalisiert ist. -
13 ist eine Ansicht von unten eines Zustands, in dem das Oberfadenklemmmittel der Oberfadenhaltevorrichtung von1 in der Klemmposition lokalisiert ist. -
14 ist eine Seitenansicht eines Zustands, in dem das Oberfadenklemmmittel der Oberfadenhaltevorrichtung von1 in einer Freigabeposition lokalisiert ist. -
15 ist eine Ansicht von unten eines Zustands, in dem das Oberfadenklemmmittel der Oberfadenhaltevorrichtung von1 in der Freigabeposition lokalisiert ist. -
16 ist eine erläuternde Ansicht von unten mit Darstellung der Beziehung zwischen der Schwingoperation eines Relativpositionsregulier-Verbindungsgliedkörpers der Oberfadenhaltevorrichtung von1 und der Relativpositionsänderung des ersten Klemmglieds und des zweiten Klemmglieds. -
17 ist ein Blockdiagramm eines Steuersystems der Nähmaschine von1 . -
18 ist ein Flussdiagramm des Betriebs der Nähmaschine von1 . -
19 ist eine erläuternde Ansicht mit Darstellung eines Zustands, während das Oberfadenklemmmittel der Oberfadenhaltevorrichtung von1 in einer Klemmposition lokalisiert ist und ein Fadenendbereich eines Oberfadens durch eine Oberfadenschlinge bei einem zweiten Stich angezogen wird. -
20 ist eine erläuternde Ansicht nachfolgend zu19 , wobei ein Zustand gezeigt ist, in dem der Fadenendbereich des Oberfadens in einen Stich auf der Hinterseite eines Nähguts genäht wird und eine durch einen Fadenfangbereich passierende Schlinge gebildet wird. -
21 ist eine erläuternde Ansicht nachfolgend zu20 , wobei ein Zustand gezeigt ist, in dem das Nähgut und der Fadenfangbereich durch die Schlinge verbunden sind, ohne dass sich die Schlinge von dem Fadenfangbereich löst, nach der Lokalisierung des Oberfadenklemmmittels in der Freigabeposition, um den Fadenendbereich des Oberfadens freizugeben. -
22 ist eine erläuternde Ansicht nachfolgend zu21 , wobei ein Zustand gezeigt ist, in dem die Schlinge den ersten Klemmbereich betätigt hat, derart, dass der Fadenfangbereich in einen geöffneten Zustand gebracht wird, gemäß dem Vorschub des Nähguts begleitend zu dem Nähfortschritt. -
23 ist eine erläuternde Ansicht von unten mit Darstellung des Betätigungszustands des ersten Klemmbereichs der Oberfadenhaltevorrichtung von22 . -
24 ist eine erläuternde Ansicht nachfolgend zu22 mit Darstellung eines Zustands, in dem sich die Schlinge von dem Fadenfangbereich gelöst hat, als eine Folge des weiteren Vorschubs des Nähguts begleitend zu dem Nähfortschritt. -
25 ist eine erläuternde Ansicht von unten mit Darstellung eines Zustands, in dem sich die Schlinge von24 von dem Fadenfangbereich gelöst hat. -
26 ist eine Vorderansicht einer Oberfadenhaltevorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wobei ein Oberfadenklemmmittel in der Anfangsposition lokalisiert ist. -
27 ist eine Ansicht von unten der Oberfadenhaltevorrichtung von26 . -
28 ist eine Draufsicht einer Führungsplatte von26 . -
29 ist eine erläuternde Ansicht eines Zustands, in dem ein Zwangsbetätigungsmittel der Oberfadenhaltevorrichtung von26 den ersten Klemmbereich betätigt hat. -
30 ist eine erläuternde Ansicht von unten des Betätigungszustands des ersten Klemmbereichs der Oberfadenhaltevorrichtung von29 . -
31 ist eine erläuternde Ansicht von unten mit Darstellung eines Zustands, in dem sich die Schlinge von29 von dem Fadenfangbereich gelöst hat. -
32 ist eine erläuternde Ansicht eines Zustands, in dem ein Oberfaden in einer Oberfadenhaltevorrichtung einer konventionellen Nähmaschine geklemmt wird. -
33 ist eine erläuternde Ansicht eines Zustands, in dem ein Fadenendbereich in eine Oberfadenschlinge eintritt, in der Oberfadenhaltevorrichtung der konventionellen Nähmaschine. -
34 ist eine erläuternde Ansicht nachfolgend zu33 mit Darstellung eines Zustands, in dem der Fadenendbereich des Oberfadens durch die Oberfadenschlinge angezogen wird. -
35 ist eine erläuternde Ansicht nachfolgend zu34 mit Darstellung eines Zustands, in dem der Fadenendbereich des Oberfadens in einen Stich auf der Hinterseite eines Nähguts genäht wird und eine durch einen Fadenfangbereich passierende Schlinge gebildet wird. - DETAILBESCHREIBUNG
- Im Folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
- Eine Nähmaschine mit einer Oberfadenhaltevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die
1 bis25 beschrieben. - GESAMTKONFIGURATION DER NÄHMASCHINE
- Wie in
1 gezeigt umfasst die Nähmaschine1 dieser Ausführungsform einen Bettbereich2 , einen Verbindungskörperbereich3 , der in einem hinteren Bereich (in1 rechts dargestellt) des Bettbereichs2 nach oben ragend bereitgestellt ist, und einen vorstehenden Armbereich4 , der so angeordnet ist, dass er sich parallel zu dem Bettbereich2 von einem oberen Bereich des Verbindungskörperbereichs3 zur Vorderseite (in2 links dargestellt) erstreckt, und ist als Ganzes im Wesentlichen U-förmig ausgebildet. - Ferner umfasst die Nähmaschine
1 dieser Ausführungsform eine Grundkonfiguration einer Zylinderbettnähmaschine, wobei ein distales Ende des Bettbereichs2 in einer im Wesentlichen röhrenförmigen Gestalt ausgebildet ist und die Breite desselben in einer X-Achsenrichtung, wie unten beschrieben, so eingestellt ist, dass sie schmaler ist als andere Bereiche. - Hier ist zur besseren Erläuterung eine Vertikalbewegungsrichtung einer Nadel N, wie unten beschrieben, als eine Z-Achsenrichtung definiert, eine Längsrichtung des Bettbereichs
2 und des Armbereichs4 , welche eine Richtung orthogonal zu der Z-Achsenrichtung ist, ist als eine Y-Achsenrichtung definiert und eine Richtung orthogonal zu sowohl der Z-Achsenrichtung als auch der Y-Achsenrichtung ist als eine X-Achsenrichtung definiert. - Die Nähmaschine
1 weist auf: eine NadelN , welche an dem distalen Ende des Armbereichs4 bereitgestellt ist und durch die Antriebskraft eines Nähmaschinenmotors5 (siehe17 ) in einer vertikalen Richtung hin und her bewegt wird, eine Oberfadenvorratsquelle (nicht gezeigt), welche an einem oberen Bereich des Armbereichs4 bereitgestellt ist, um die NadelN mit einem OberfadenT zu versorgen, einen Fadenspanner6 , der den OberfadenT zwischen der Oberfadenvorratsquelle und der NadelN mit einer vorbestimmten Last klemmt, um eine Widerstandskraft in einer Bewegung in der Vorschubrichtung zu erzeugen, eine Fadenaufnahmehebelvorrichtung, die den OberfadenT durch einen Fadenaufnahmehebel7 mit einem vorbestimmten Timing anzieht, zwischen dem Fadenspanner6 und der NadelN , eine Stichplatte8 , die an einer Oberseite des Bettbereichs2 bereitgestellt ist und in der ein Stichloch8a (siehe7 ) bereitgestellt ist, durch welches ein distales Ende der NadelN eingeführt wird, einen Schiffchenmechanismus9 , der unter der Stichplatte8 innerhalb des Bettbereichs2 bereitgestellt ist und der ein vertikales halbrotierendes Schiffchen umfasst, welches eine OberfadenschlingeTL (siehe6 ) von der niedergegangenen NadelN fängt und einen Unterfaden (nicht gezeigt) durch die OberfadenschlingeTL einzuführen erlaubt, eine Oberfadenhaltevorrichtung10 , die einen FadenendbereichTa des OberfadensT klemmt, wenn ein erster Stich der NadelN nach oben geht, zwischen der Stichplatte8 und dem Schiffchenmechanismus9 , eine (nicht dargestellte) Fadenschneidvorrichtung, welche innerhalb des Bettbereichs2 bereitgestellt ist und den OberfadenT und den Unterfaden nach dem Nähen abschneidet, und ein Steuermittel11 (siehe17 ), welches den Betrieb der entsprechenden, unten beschriebenen Teile steuert. - Ein Fadeneinführungsloch
Na (Öhr:7 ) ist etwas oberhalb der Spitze der NadelN ausgebildet, wie in einem unteren Bereich von1 gezeigt, und der OberfadenT ist durch das FadeneinführungslochNa eingeführt. Ferner ist ein Basisende (in1 in einem oberen Bereich dargestellt) der NadelN mit einem unteren Ende der Nadelstange12 über einen Nadelstopper (nicht gezeigt) lösbar verbunden. Die Nadelstange12 ist an einem freien Ende (in1 links dargestellt) des Armbereichs4 angeordnet, und das untere Ende der Nadelstange12 ist so angeordnet, dass es zu einer Stichbildeposition an dem Bettbereich2 hin vorsteht, insbesondere dem Stichloch8a der Stichplatte8 , ausgehend von einer Unterseite des Armbereichs4 an dessen freiem Ende. Ferner ist die Nadelstange12 mit einem Nadelstangenantriebsmechanismus (nicht gezeigt) verbunden, und dieser Nadelstangenantriebsmechanismus ist so gebildet, dass die Nadelstange12 mit der an ihrem unteren Ende befestigten NadelN eine hin- und hergehende Bewegung in einer vertikalen Richtung in einem vorbestimmten Zyklus und mit einem vorbestimmten Hub in Verbindung mit der Rotation einer Nähmaschinenspindel (nicht gezeigt), welche durch die Antriebskraft des Nähmaschinenmotors5 rotatorisch angetrieben wird, ausführen kann. - Ein Encoder
13 (siehe17 ) zum Detektieren des Rotationsphasenwinkels des Nähmaschinenmotors5 ist zusammen mit dem Nähmaschinenmotor5 bereitgestellt. Der Encoder13 gibt eine Winkelposition (0° bis 360°) einer Ausgangswelle des Nähmaschinenmotors5 an das Steuermittel11 aus. Wenn die Winkelposition der Ausgangswelle des Nähmaschinenmotors5 0° beträgt, ist die NadelN in einem oberen Totpunkt lokalisiert. - Der Fadenaufnahmehebel
7 ist mit einem (nicht gezeigten) Führungsloch versehen, durch welches der OberfadenT eingeführt wird, und bewegt sich auf und ab in einem Zustand, in dem der OberfadenT eingeführt ist, um dadurch den durch das FadeneinführungslochNa der NadelN eingeführten OberfadenT anzuziehen, wenn der Hebel nach oben geht. Ferner, obschon die Fadenaufnahmehebelvorrichtung den Fadenaufnahmehebel7 im gleichen Zyklus auf und ab bewegt wie demjenigen der NadelN , ist das Timing, mit dem der Fadenaufnahmehebel7 im oberen Totpunkt lokalisiert ist, so eingestellt, dass es etwas später liegt als die Zeit, zu der sich die NadelN im oberen Totpunkt befindet. - Wie in
8 gezeigt weist der Schiffchenmechanismus9 auf: ein inneres Schiffchen16 , welches eine Schwingbewegung ausführt (eine hin und her gehende halbrotatorische Bewegung, die eine halbrotatorische Bewegung in der Richtung der positiven Rotation und eine halbrotatorische Bewegung in der Richtung der umgekehrten Rotation alternierend wiederholt) und die OberfadenschlingeTL durch einen Haken15 fängt, der entlang einer peripheren Richtung vorsteht, ein großes Schiffchen17 , welches das innere Schiffchen16 rotierbar hält, eine Oberfadenführungsplatte18 , die an einem oberen Bereich des großen Schiffchens17 bereitgestellt ist, und eine Schiffchenwelle19 (von der nur ein Teil in1 gezeigt ist), die sich parallel zur Längsrichtung des Bettbereichs2 von dem Verbindungskörperbereich3 zu dem großen Schiffchen17 hin erstreckt und dem inneren Schiffchen16 über einen nicht gezeigten Treiber eine Schwingantriebskraft erteilt. - Bei dem inneren Schiffchen
16 ist ein schienenartiger vorstehender Strukturbereich20 an einer äußeren Peripherie des inneren Schiffchens gebildet, um eine Schwingbewegung zu wiederholen, und Laufbahnflächen21 ,22 , welche in Gleitkontakt mit einer Haltenut17a des großen Schiffchens17 kommen, sind zu beiden Seiten des inneren Schiffchens bereitgestellt. Ferner ist der Haken15 an dem Ende des schienenartigen vorstehenden Strukturbereichs20 gebildet, und die OberfadenschlingeTL kann gefangen werden, wenn die von dem Führungsloch18a der Oberfadenführungsplatte18 vorwärts bewegte NadelN durch die unmittelbare Nachbarschaft des Durchgangslochs Na passiert, durch eine Halbrotationsoperation des inneren Schiffchens16 . Aus diesem Grund ist der Haken15 in einer solchen Form ausgebildet, dass sein distales Ende in einer RichtungL entlang einer RotationsachseRL des inneren Schiffchens16 vorgespannt ist, und der Haken15 und der vorstehende Strukturbereich20 sind auf der Seite der anderen Richtung R entlang der Rotationsachse RL mit Bezug auf einen VertikalbewegungspfadNL der NadelN angeordnet. - Ferner ist die Schiffchenwelle
19 auf der Seite der RichtungR mit Bezug auf das innere Schiffchen16 lokalisiert (die Seite der RichtungR wird im Folgenden als die Schiffchenwellenseite bezeichnet) und ist nicht direkt mit dem inneren Schiffchen16 verbunden, sondern ist zusammen mit dem inneren Schiffchen16 bereitgestellt, um über einen Treiber, der eine Schwingbewegung ausführt, eine Antriebskraft zum Ausführen einer Schwingbewegung auf das innere Schiffchen16 zu übertragen. - Die Schiffchenwelle
19 des Schiffchenmechanismus9 ist parallel zur Y-Achsenrichtung angeordnet, ist auf der Hinterseite des inneren Schiffchens16 in der Y-Achsenrichtung lokalisiert und ist befähigt, eine Antriebskraft, welche die Schwingbewegung des inneren Schiffchens16 verursacht, von dieser Richtung aus zu erteilen. Ferner wird bei der Schiffchenwelle19 die von dem Nähmaschinenmotor5 hergeleitete Antriebskraft in eine Schwingantriebskraft umgewandelt und übertragen, und Synchronisation wird erzielt mit einer vorbestimmten Phasendifferenz zwischen der Hin- und Herbewegung der NadelN in der Vertikalrichtung und der Schwingbewegung des inneren Schiffchens16 . - Die Oberfadenführungsplatte
18 ist ein plattenartiges Glied zur Verhinderung des Kontakts des OberfadensT mit den Laufbahnflächen21 ,22 des inneren Schiffchens16 und des Eintretens des großen Schiffchens17 und der Laufbahnflächen22 in eine Gleitfläche (Kontaktfläche). Von einem oberen Bereich aus gesehen, der in8 durch einen PfeilU bezeichnet ist, ist, wie in5 gezeigt, die Oberfadenführungsplatte mit einem Führungsloch18a versehen, welches eine solche Form aufweist, dass sich sein hinteres Ende in der Y-Achsenrichtung nach beiden Seiten in der X-Achsenrichtung hin ausbreitet, und dass sich sein vorderes Ende in der Y-Achsenrichtung nach rechts ausbreitet. Das Führungsloch18a ist mit einem Fadenseparierbereich18b zum Erweitern der durch den Haken15 des inneren Schiffchens16 gefangenen OberfadenschlingeTL versehen. - Wie in den
6 und7 gezeigt, wird die durch den in der Richtung E von7 rotierenden Haken15 gefangene OberfadenschlingeTL durch den Fadenseparierbereich18b in eine vordere und eine hintere Seite des Hakens15 getrennt, d.h. in einen OberfadenTF auf der Seite der NadelN und in einen OberfadenTB auf der Seite eines Nähguts, und Kontakt oder Verwicklung des inneren Schiffchens16 mit/in den beiden Laufbahnflächen21 ,22 wird verhindert. - OBERFADENHALTEVORRICHTUNG
- Die Oberfadenhaltevorrichtung
10 fängt und klemmt einen FadenendbereichTa des OberfadensT , der durch die NadelN des ersten Nähstichs unter die Stichplatte8 und in eine von dem VertikalbewegungspfadNL der NadelN entfernte Position eingeführt wird, und gibt danach, nach einer vorab gesetzten Anzahl von Nadelsenkungen, den FadenendbereichTa des geklemmten OberfadensT frei, um zuverlässig einen StichS beim Nähstart zu bilden, d.h. um zu verhindern, dass der FadenendbereichTa des OberfadensT beim Nähstart aus dem NähgutC herausschlüpft. - Die Oberfadenhaltevorrichtung
10 weist ein Oberfadenklemmmittel26 (im Folgenden einfach als Klemmmittel bezeichnet) und ein Antriebsmittel27 zum Antreiben des Klemmmittels26 auf. Das Klemmmittel26 umfasst einen ersten Klemmbereich24 und einen zweiten Klemmbereich25 , die so konfiguriert sind, dass sie einander nahe kommen oder sich voreinander entfernen können, um den FadenendbereichTa des OberfadensT zu fangen und zu klemmen. Das Antriebsmittel27 umfasst ein Bewegungsmittel28 und ein zugeordnetes Betätigungsmittel29 . - Das Bewegungsmittel
28 befähigt das Klemmmittel26 zu einer Bewegung in eine Anfangsposition, die auf dem VertikalbewegungspfadNL der NadelN lokalisiert ist (siehe8 bis11 ), zu einer Bewegung in eine von dieser Anfangsposition getrennte Klemmposition, die nach hinten (nach dem Verbindungskörperbereich3 hin) liegt mit Bezug auf den VertikalbewegungspfadNL der NadelN (einen Pfad, der parallel zur Z-Achsenrichtung ist und eine Spitzenposition der NadelN im oberen Totpunkt mit einer Spitzenposition der NadelN in einem unteren Totpunkt verbindet) (siehe12 und13 ), und zu einer Bewegung in eine von dieser Klemmposition getrennte Freigabeposition (siehe14 und15 ), die weiter nach hinten (nach dem Verbindungskörperbereich3 hin) liegt. Ferner bewegt das Bewegungsmittel28 das Klemmmittel26 von der Anfangsposition beim Nähstart in die Klemmposition und bewegt das Klemmmittel von der Klemmposition in die Freigabeposition, nachdem es während einer vorbestimmten Anzahl von Nadelsenkungen gestoppt war. - Das zugeordnete Betätigungsmittel
29 verkoppelt den ersten Klemmbereich24 und den zweiten Klemmbereich25 mechanisch gemäß der Bewegung des Bewegungsmittels28 , derart, dass, wenn das Klemmmittel26 in der Anfangsposition lokalisiert ist, der zweite Klemmbereich25 in einer Position auf der Seite des Verbindungskörperbereichs3 ausgehend von dem VertikalbewegungspfadNL der NadelN angeordnet ist und der erste Klemmbereich24 in einer Position angeordnet ist, welche dem zweiten Klemmbereich25 über den VertikalbewegungspfadNL der NadelN hinweg gegenüberliegt, und derart, dass, wenn das Klemmmittel26 von der Anfangsposition in die Klemmposition bewegt wird, der erste Klemmbereich24 und der zweite Klemmbereich25 in einer Richtung bewegt werden, in der sie einander nahe gebracht werden, um den FadenendbereichTa des OberfadensT zu klemmen, und derart, dass, wenn das Klemmmittel26 in die Freigabeposition bewegt wird, der zweite Klemmbereich25 von dem ersten Klemmbereich24 getrennt wird, um den FadenendbereichTa des geklemmten OberfadensT freizugeben. - Das heißt, das Antriebsmittel
27 dieser Ausführungsform ist derart konfiguriert, dass das Klemmmittel26 so betätigt werden kann, dass es selektiv drei Positionen, die Anfangsposition, die Klemmposition und die Freigabeposition, einnehmen kann. - Die Oberfadenhaltevorrichtung
10 wird in mehr Detail im Folgenden beschrieben. - KLEMMMITTEL
-
-
2 ist eine perspektivische Darstellung der Oberfadenhaltevorrichtung und -
3 ist eine teilweise explodierte perspektivische Darstellung von2 . - Wie in den
2 und3 gezeigt, umfasst das Klemmmittel26 ein erstes Klemmglied31 , welches den ersten Klemmbereich24 aufweist, und ein zweites Klemmglied32 , welches den zweiten Klemmbereich25 aufweist. Die entsprechenden Glieder31 und32 sind allesamt in ihrer Gesamtgestalt lange, plattenartige Glieder und miteinander überlappend angeordnet, wobei das zweite Klemmglied32 nach oben gerichtet ist, und werden durch das zugeordnete Betätigungsmittel29 derart gehalten, dass sie entlang der Y-Achsenrichtung (Vorne-Hinten-Richtung) gleitbeweglich sind, in einem Zustand, in dem ihre Längsrichtung parallel zur Y-Achsenrichtung gerichtet ist. - Ferner wird bei der Beschreibung der entsprechenden Teile des Klemmmittels
26 angenommen, dass ein Ausdruck, der eine Richtung repräsentiert, eine Richtung in einem Zustand repräsentiert, in dem das Klemmmittel26 von dem zugeordneten Betätigungsmittel29 gehalten ist, abgesehen von einer Ausnahme. - Wie in
4 gezeigt, ist ein Fadenfangbereich33 an einem distalen Ende des ersten Klemmglieds31 an der Vorderseite in der Y-Achsenrichtung bereitgestellt. Der Fadenfangbereich33 umfasst einen Ausschnittbereich34 und eine Torplatte (Öffnungs-/Schließkörper)35 . Der Ausschnittbereich34 weist in Draufsicht eine längliche Rechteckform auf, die in der Vorne-Hinten-Richtung lang ist, um eine Öffnung34A zu bilden, die zur Vorderseite (distalen Seite) in der Vorne-Hinten-Richtung offen ist. Ein Anbringungsbereich36 (Anbringungsplattenbereich für Öffnen und Schließen), der in Draufsicht im Wesentlichen dreieckig ist, ist an einem rechten Seitenbereich einer Spitze des ersten Klemmglieds31 vorstehend ausgebildet, und eine Stufenschraube37 (Halteglied für eine Torplatte) ist an einer Oberseite des Anbringungsbereichs36 befestigt. - Die Torplatte
35 weist einen länglichen Blockierbereich35a auf, so dass die Öffnung34A blockiert werden kann, und weist ein Basisende auf, welches von einem Stufenbereich der Stufenschraube37 rotierbar gehalten ist. - Der Fadenfangbereich
33 wird als Ganzes rahmenartig in einem geschlossenen Zustand, in dem der Blockierbereich35a der Torplatte35 die Öffnung des Ausschnittbereichs34 geschlossen hat, und die NadelN , welche durch das Stichloch8a der Stichplatte8 passiert ist, passiert durch das Innere dieser Rahmenform. - Ferner ist eine gewundene Torsionsfeder
38 (Vorspannmittel) an der Stufenschraube37 befestigt. Die gewundene Torsionsfeder38 ist an einer Oberseite der Torplatte35 angeordnet, wobei ihr eines Ende an einer in der Torplatte35 gebildeten Verriegelungsnut39 gefangen ist und das andere Ende an einer Außenperipherie von mindestens einem der stiftartigen Federfänger40 gefangen ist, welche an der Oberseite des Anbringungsbereichs36 nach oben abstehend bereitgestellt sind. Die elastische Kraft der gewundenen Torsionsfeder38 rotiert die Torplatte35 und bringt die Spitze des Blockierbereichs35a in Anlage mit einer Vorderendfläche des ersten Klemmglieds31 , so dass der Fadenfangbereich33 in einem geschlossenen Zustand gehalten werden kann. - Ferner bildet eine innenliegende Oberfläche des Blockierbereichs
35a , die dem Raum des Ausschnittbereichs34 gegenüberliegt, den ersten Klemmbereich24 , der den OberfadenT zusammen mit dem zweiten Klemmbereich25 klemmt. Das heißt, der erste Klemmbereich24 bildet einen Bereich des Blockierbereichs35a der Torplatte35 . Ferner ist die Spitze des Blockierbereichs35a als ein gerundeter Bereich41 ausgebildet, der in Draufsicht eine Halbkreisform, in Draufsicht eine planare Bogenform etc. aufweist. - Ferner sind an einer oberen und hinteren Kante des Blockierbereichs
35a entsprechende gekrümmte Fasen bereitgestellt und so lokalisiert, dass sie dem Ausschnittbereich34 gegenüberliegen. Diese Fasen, wie später erwähnt, sind in dem Sinne zu bevorzugen, dass das Auftreten von Fadenbruch verhindert werden kann, während sich eine Schlinge W von dem ersten Klemmbereich24 , d.h. dem Blockierbereich35a , löst, wenn sie damit in Kontakt kommt. - Demgemäß ist die Torplatte
35 so ausgebildet, dass der Fadenfangbereich33 durch die Vorspannkraft der gewundenen Torsionsfeder38 stets in einem geschlossenen Zustand gehalten wird. - Die Vorspannkraft der gewundenen Torsionsfeder
38 , die so gehalten ist, dass die Torplatte35 die Öffnung des Ausschnittbereichs34 schließt, ist größer gemacht als eine Kraft (Last) (die unten beschrieben wird), wenn der zweite Klemmbereich25 gegen den ersten Klemmbereich24 anliegt. - Es versteht sich, dass in einem Fall, in dem eine größere Last als die Vorspannkaft der gewundenen Torsionsfeder
38 auf den einen Bereich der Torplatte35 bildenden ersten Klemmbereich24 in einer Richtung ausgeübt wird, in der der Fadenfangbereich33 von innen nach außen gerichtet ist, die Torplatte35 in beweglicher Weise ausgebildet ist, derart, dass der Fadenfangbereich33 um die Stufenschraube37 herum in einen geöffneten Zustand gebracht wird. - Das heißt, wie später beschrieben, der Fadenendbereich
Ta des geklemmten OberfadensT bildet eine Schlinge W und löst sich nicht von dem Klemmmittel26 . Als eine Folge davon wird, wenn das NähgutC mit einer Zunahme in der Zahl von Stichen befördert und eine hohe Spannung auf den OberfadenT ausgeübt wird, die Spannung des OberfadensT auf den ersten Klemmbereich24 ausgeübt, so dass der erste Klemmbereich24 und ferner die Torplatte35 betätigt werden können, um die Öffnung des Ausschnittbereichs34 zu öffnen. - Demzufolge ist der erste Klemmbereich
24 beweglich ausgebildet, derart, dass der Oberfaden den geöffneten Zustand des Fadenfangbereichs33 , in dem die Torplatte35 die Öffnung des Ausschnittbereichs34 geöffnet hat, herbeiführt, nachdem der OberfadenT geklemmt worden ist. - Eine Mehrzahl von Federfängern
40 (zwei Stück in dieser Ausführungsform), an denen das andere Ende der gewundenen Torsionsfeder38 gefangen ist, sind bereitgestellt und können so die Vorspannkraft der gewundenen Torsionsfeder38 einstellen. Diese Federfänger40 stellen Vorspannkrafteinstellmittel42 bereit zum Einstellen der Vorspannkraft der gewundenen Torsionsfeder38 . - Der Ausschnittbereich
34 dieser Ausführungsform ist so gebildet, dass er als eine Führung fungiert, welche die Bewegung des zweiten Klemmbereichs25 des zweiten Klemmglieds32 in der Vorne-Hinten-Richtung führt. - Ferner kann die Form des Ausschnittbereichs
34 eine Form sein, die von einer in Draufsicht länglichen Rechteckform verschieden ist, z.B. eine im Wesentlichen U-förmige Gestalt, deren Boden im Wesentlichen bogenförmig oder im Wesentlichen halbkreisförmig ausgebildet ist, in Abhängigkeit von den Anforderungen, z.B. Entwurfskonzepten etc., und ist nicht speziell auf die in Draufsicht längliche Rechteckform dieser Ausführungsform begrenzt. - Ferner ist die Form des Blockierbereichs
35a nicht auf eine quadratische Form begrenzt, sondern kann ein Rundstab sein mit einem runden Querschnitt oder ein Winkelstab mit einem polygonalen Querschnitt. Hier ist das Abrunden einer Spitze zu bevorzugen in dem Sinne, dass Fadenbruch verhindert werden kann. - Wie in den
3 und4 gezeigt ist ein Durchgangsloch43 mit einer in Draufsicht länglichen Rechteckform, die in der Vorne-Hinten-Richtung lang ist, an einem hinteren Ende des ersten Klemmglieds31 gebildet, welches auf der Hinterseite in der Y-Achsenrichtung lokalisiert ist. Das Durchgangsloch43 bildet einen Betätigungsbereich, in dem eine Spannfeder44 des zugeordneten Betätigungsmittels29 , wie unten beschrieben, angeordnet ist und das Dehnen oder Zusammenziehen der Feder ausgeführt wird. Ein vorderes Ende des Durchgangslochs43 ist mit einem Ende der Spannfeder44 verbunden. Ferner ist ein Halterbereich45 , der sich nach rechts erstreckt, in einer Position bereitgestellt, die etwas hinter einem Zwischenbereich des ersten Klemmglieds31 in der Y-Achsenrichtung liegt, oder ein rundstabförmiger Eingriffsstift46 , der sich nach unten erstreckt, ist an einem distalen Ende des Halterbereichs fest montiert, wobei seine Spitze nach unten gerichtet ist. Das erste Klemmglied31 ist so gebildet, dass eine Bewegungskraft in der Vorne-Hinten-Richtung durch das zugeordnete Betätigungsmittel29 über den Eingriffsstift46 in dasselbe eingegeben werden kann. - Wie in
3 gezeigt ist das zweite Klemmglied32 in einen vorderen Bereich48 und in einen hinteren Bereich49 zweigeteilt, die durch einen Verbindungskörper50 verbunden sind, und ist dadurch in einer integralen, im Wesentlichen langen Plattenform ausgebildet. Ferner ist ein vorderes Ende des vorderen Bereichs48 mit dem zweiten Klemmbereich25 versehen, und der zweite Klemmbereich25 weist eine Klemmfläche25a auf, die dem ersten Klemmbereich24 , der einen Bereich des Fadenfangbereichs33 in einem geschlossenen Zustand bildet, nahe gebracht oder von demselben entfernt werden kann, und einen gekrümmten Bereich25b , der unter den ersten Klemmbereich24 geführt ist, wenn er an dem ersten Klemmbereich24 anliegt, und der von einer distalen Fläche des ersten Klemmglieds31 absteht. - Demgemäß kann der durch den Fadenfangbereich
33 des ersten Klemmglieds31 von oben eingeführte OberfadenT durch den ersten Klemmbereich24 und die Klemmfläche25a des zweiten Klemmbereichs25 geklemmt werden durch die relative Annäherungsoperation zwischen dem ersten Klemmglied31 und dem zweiten Klemmglied32 . Ferner wird der geklemmte OberfadenT durch den gekrümmten Bereich25b , der sich von einem unteren Ende der Klemmfläche25a nach vorne erstreckt, nach vorne gebogen, so dass der OberfadenT von der Vorderseite aus nach unten gebogen werden kann. Als eine Folge davon, dass der FadenendbereichTa des OberfadensT in einem Zustand nach unten hängt, in dem er - durch den gekrümmten Bereich25b - weiter vorne lokalisiert ist, ist seine Position weiter nach vorne verschoben als das innere Schiffchen16 des darunter lokalisierten Schiffchenmechanismus9 , so dass Kontakt mit dem inneren Schiffchen16 oder Verwicklung in demselben vermieden werden kann. - Ferner können der erste Klemmbereich
24 und der zweite Klemmbereich25 in einer solchen Form ausgebildet sein, dass der erste Klemmbereich24 und die Klemmfläche25a des zweiten Klemmbereichs25 über den OberfadenT gegeneinander anliegen können, z.B. in einer gekrümmten Form, so z.B. in einer in Draufsicht bogenförmigen Form. - Ein Durchgangsloch
51 ist entlang der Vorne-Hinten-Richtung in dem hinteren Bereich49 gebildet. In einem Fall, in dem das zweite Klemmglied32 und das erste Klemmglied31 durch das zugeordnete Betätigungsmittel29 in einem überlappenden Zustand gehalten werden, überlappt das Durchgangsloch51 das Durchgangsloch43 des vorher erwähnten ersten Klemmglieds31 . Die Durchgangslöcher bilden einen Betätigungsbereich, in dem die Spannfeder44 des zugeordneten Betätigungsmittels29 angeordnet ist und das Dehnen oder Zusammenziehen der Feder ausgeführt wird. - Das andere Ende der Spannfeder
44 ist mit einem hinteren Ende des Durchgangslochs51 verbunden. - Demgemäß ist das zweite Klemmglied
32 mit dem ersten Klemmglied31 über die Spannfeder44 verbunden, und dem ersten Klemmbereich24 des ersten Klemmglieds31 und dem zweiten Klemmbereich25 des zweiten Klemmglieds32 wird eine Vorspannkraft erteilt in einer Richtung, in der sie stets einander nahe gebracht sind und gegeneinander anliegen. - Ferner ist ein Halterbereich
52 , der sich nach links erstreckt, in einem Zwischenbereich des hinteren Bereichs49 des zweiten Klemmglieds32 in der Y-Achsenrichtung bereitgestellt, oder ein rundstabförmiger Eingriffsstift53 , der sich nach unten erstreckt, ist an einem distalen Ende des Halterbereichs fest montiert, wobei seine Spitze nach unten gerichtet ist. Eine Bewegungskraft in der Vorne-Hinten-Richtung durch das zugeordnete Betätigungsmittel29 wird in das zweite Klemmglied32 über den Eingriffsstift53 eingegeben. - BEWEGUNGSMITTEL
- Das Bewegungsmittel
28 führt eine Bewegung in drei Positionen aus, umfassend das Bewegen des ersten Klemmbereichs24 und des zweiten Klemmbereichs25 des Klemmmittels26 in die Anfangsposition (siehe8 ) unter dem VertikalbewegungspfadNL der NadelN , und zwar vorab, vor dem Nähstart, das Bewegen des ersten Klemmbereichs und des zweiten Klemmbereichs in die Klemmposition (siehe12 ) hinter der Anfangsposition mit Bezug auf den VertikalbewegungspfadNL der NadelN , wenn, nach dem Nähstart, die NadelN des ersten Stichs aus einem Nähgut herausgezogen wird, und das Bewegen des ersten Klemmbereichs und des zweiten Klemmbereichs in die Freigabeposition (siehe14 ) hinter der Klemmposition mit Bezug auf den VertikalbewegungspfadNL der NadelN , wenn eine vorab gesetzte Anzahl von Nadelsenkungen ausgeführt wird (z.B. 2 bis 3 Stiche). - Daher umfasst das Bewegungsmittel
28 einen Y-Achsen-Bewegungsmechanismus55 , der das von dem zugeordneten Betätigungsmittel29 gehaltene Klemmmittel26 in einer hin- und hergehenden Weise entlang der Y-Achsenrichtung antreibt, ein Detektiermittel (Bewegungspositionsdetektiermittel)56 , welches detektiert, ob sich das Klemmmittel26 in einer der Positionen, welche sind Anfangsposition, Klemmposition und Freigabeposition, befindet, und ein Bewegungs- und Positioniermittel, welches die Betriebssteuerung des Y-Achsen-Bewegungsmechanismus55 auf der Basis der Detektion des Detektiermittels56 ausführt. - Der Y-Achsen-Bewegungsmechanismus
55 , wie in3 gezeigt, umfasst einen Fadenklemmmotor58 , der eine Rotationsantriebskraft ausgibt, als eine Antriebsquelle des Antriebsmittels27 , einen Hauptantriebsverbindungsgliedkörper59 , dessen Schwingzentrumsposition mit einer Ausgangswelle des Fadenklemmmotors58 verbunden ist, einen angetriebenen Verbindungsgliedkörper61 , der einem Regulierverbindungsgliedkörper60 des zugeordneten Betätigungsmittels29 eine Bewegungskraft in der Y-Achsenrichtung erteilt, und einen Übertragungsverbindungsgliedkörper62 , der eine Antriebskraft von dem Hauptantriebsverbindungsgliedkörper59 auf den angetriebenen Verbindungsgliedkörper61 überträgt. - Beispielsweise wird ein Schrittmotor als der Fadenklemmmotor
58 verwendet und in einem beliebigen Rotationswinkel in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung durch die Betriebssteuerung des Steuermittels11 angetrieben. - Der Hauptantriebsverbindungsgliedkörper
59 ist einerends mit einer Ausgangswelle des Fadenklemmmotors58 fest verbunden und andernends mit einem Ende des Übertragungsverbindungsgliedkörpers62 rotierbar verbunden. - Der angetriebene Verbindungsgliedkörper
61 ist einerends an der Führungsplatte63 (die unten beschrieben wird) des zugeordneten Betätigungsmittels29 drehbar gelagert und andernends mit dem anderen Ende des Übertragungsverbindungsgliedkörpers62 rotierbar verbunden. Ferner ist der angetriebene Verbindungsgliedkörper61 mit einem Eingriffsvorsprung64 versehen, um dem Regulierverbindungsgliedkörper60 des zugeordneten Betätigungsmittels29 eine Bewegungskraft entlang der Y-Achsenrichtung zu erteilen. - Der Übertragungsverbindungsgliedkörper
62 ist so angeordnet, dass er sich im Wesentlichen entlang der Y-Achsenrichtung erstreckt und so ausgebildet, dass er den angetriebenen Verbindungsgliedkörper61 zusammen mit dem Schwingen des Hauptantriebsverbindungsgliedkörpers59 durch den Antrieb des Fadenklemmmotors58 schwingen lässt. - Demgemäß wird, wenn der Fadenklemmmotor
58 angetrieben wird, der angetriebene Verbindungsgliedkörper61 zusammen mit der Schwingbewegung des Hauptantriebsverbindungsgliedkörpers59 schwingen, und der Regulierverbindungsgliedkörper60 des zugeordneten Betätigungsmittels29 bewegt sich über den Eingriffsvorsprung64 entlang der Y-Achsenrichtung. - Das Detektiermittel
56 wird unter Bezugnahme auf die10 ,13 und15 beschrieben. Ferner ist die Darstellung des Detektiermittels56 in den2 und3 weggelassen. - Das Detektiermittel
56 weist ein lichtemittierendes Element und ein lichtempfangendes Element auf und umfasst einen ersten und einen zweiten Sensor66 ,67 , der das Vorhandensein/Nichtvorhandensein eines Abschirmobjekts zwischen den Elementen detektiert, und eine Abschirmplatte70 , die an dem Übertragungsverbindungsgliedkörper62 des vorher erwähnten Y-Achsen-Bewegungsmechanismus55 bereitgestellt ist und einen ersten und einen zweiten Abschirmbereich68 und69 aufweist. - Der erste und der zweite Sensor
66 ,67 sind Seite an Seite entlang einer Bewegungslinie der Abschirmplatte70 angeordnet, und der erste Sensor66 ist auf der Hinterseite angeordnet. Damit sind die entsprechenden Sensoren66 ,67 im Wesentlichen entlang der Y-Achsenrichtung in Linie ausgerichtet. Ein lichtempfangendes Element jedes der Sensoren66 ,67 detektiert einen Zustand mit einem Abschirmobjekt als einen EIN-Zustand, detektiert einen Zustand ohne Abschirmobjekt als einen AUS-Zustand und gibt ein Signal, welches jeden Zustand identifizieren kann, an das Steuermittel11 aus. - Andererseits ist die Abschirmplatte
70 an dem Übertragungsverbindungsgliedkörper62 fixiert und von demselben gehalten, um zwischen dem lichtemittierenden Element und dem lichtempfangenden Element sowohl des ersten als auch des zweiten Sensors66 ,67 hindurch zu passieren. Der erste Abschirmbereich68 ist positionsmäßig in der Y-Achsenrichtung und längenmäßig in der Y-Achsenrichtung so eingestellt, dass der erste Abschirmbereich zwischen dem ersten Sensor66 und dem zweiten Sensor67 lokalisiert ist, wenn das Klemmmittel26 in der Anfangsposition ist, wie in10 gezeigt, dass der erste Abschirmbereich in einer Position ist, in der der erste Sensor66 abgeschirmt ist, wenn das Klemmmittel in der Klemmposition ist, wie in13 gezeigt, und dass der erste Abschirmbereich in einer Position ist, in der der erste Sensor66 abgeschirmt ist, wenn das Klemmmittel in der Freigabeposition ist, wie in15 gezeigt. - Der zweite Abschirmbereich
69 , wie in10 und13 gezeigt, ist positionsmäßig in der Y-Achsenrichtung so eingestellt, dass er in jedem Fall vor dem zweiten Sensor67 lokalisiert ist, wenn das Klemmmittel26 in der Anfangsposition oder in der Klemmposition ist, und derart, dass er in einer Position ist, in der der zweite Sensor67 erstmals bedeckt ist, wie in15 gezeigt, wenn das Klemmmittel in der Freigabeposition ist. - Demgemäß kann das Steuermittel
11 Folgendes bestimmen: aus der Tatsache, dass sowohl der erste wie auch der zweite Sensor66 ,67 in einem AUS-Zustand sind, dass das Klemmmittel26 in der Anfangsposition ist; aus der Tatsache, dass der erste Sensor in einem EIN-Zustand ist und der zweite Sensor67 in einem AUS-Zustand ist, dass das Klemmmittel26 in der Klemmposition ist; und aus der Tatsache, dass sowohl der erste wie auch der zweite Sensor66 ,67 im EIN-Zustand sind, dass das Klemmmittel26 in der Freigabeposition ist. - Im Folgenden wird das Bewegungs- und Positioniermittel beschrieben.
- Die Bewegung und Positionierung wird erzielt durch das Steuermittel
11 , und das Steuermittel11 speichert vorab den Rotationswinkel des Fadenklemmmotors58 , bei dem das Klemmmittel26 von der Anfangsposition zu der Klemmposition bewegt wird, und den Rotationswinkel des Fadenklemmmotors, bei dem das Klemmmittel von der Klemmposition zu der Freigabeposition bewegt wird, und führt die Betriebssteuerung des Fadenklemmmotors58 aus, wenn das Klemmmittel26 in der Klemmposition und in der Freigabeposition positioniert wird, mit Bezug auf gespeicherte Winkelpositionen. - Ferner: bezüglich der Anfangsposition ist das Steuermittel
11 so konfiguriert, dass es die Steuerung (Initialisierungsoperationsprozessierung) als eine Anfangspositionsteuereinheit unter Verwendung des Detektiermittels56 ausführt, wenn eine Hauptleistungsversorgung der Nähmaschine1 eingeschaltet wird, dass es den Fadenklemmmotor58 antreibt, um eine Position zu suchen, in der sowohl der erste wie auch der zweite Sensor66 ,67 in einem AUS-Zustand sind, und dass es in dieser Position bereitsteht. - Ferner, wenn der Encoder
13 des Nähmaschinenmotors5 während eines ersten Nähstichs detektiert, dass der Winkel der Ausgangswelle 245° beträgt, führt das Steuermittel eine Steuerung als eine Oberfadenhaltesteuereinheit aus, welche erkennt, dass sich die NadelN in Aufwärtsrichtung von dem NähgutC gelöst hat, um dadurch das Klemmmittel26 in der Klemmposition zu positionieren. - Die Nähmaschine
1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist so eingestellt, dass die NadelN im oberen Totpunkt positioniert ist, wenn die Ausgangswelle des Nähmaschinenmotors5 bei 0° ist. Ferner, wenn die Ausgangswelle des Nähmaschinenmotors5 245° rotiert, kommt die NadelN aus der Stichplatte8 heraus, nachdem sie in einem unteren Totpunkt positioniert war. Das Steuermittel arbeitet als eine Oberfadenfreigabesteuereinheit durch Positionieren des Klemmmittels26 in der Freigabeposition, wenn eine vorgegebene Anzahl von Nadelsenkungen durch den Ausgang des Encoder13 nach dem Nähstart detektiert wird. Die Zahl von Stichen wird z.B. detektiert durch Zählen der Anzahl der für 180° indikativen Signale, welche von dem Encoder13 ausgegeben werden. - ZUGEORDNETES BETÄTIGUNGSMITTEL
- Das zugeordnete Betätigungsmittel
29 wird nun unter Bezugnahme auf die2 bis16 beschrieben. - Das zugeordnete Betätigungsmittel
29 weist auf: die Führungsplatte63 , die als ein Führungsmittel dient, welches das zweite Klemmglied32 und das erste Klemmglied31 entsprechend hält, derart, dass diese entlang der Y-Achsenrichtung hin und her beweglich sind, die Spannfeder44 , welche als ein Zugvorspannungsmittel dient zum ständigen Anlegen einer Spannung zwischen dem zweiten Klemmglied32 und dem ersten Klemmglied31 in einer Richtung, in der der zweite Klemmbereich25 und der erste Klemmbereich24 einander nahe gebracht werden, den Regulierverbindungsgliedkörper60 , der es ermöglicht, den zweiten Klemmbereich25 und den ersten Klemmbereich24 einander nahe zu bringen oder voneinander zu trennen, gemäß der Stellungsänderung durch sein eigenes Schwingen, und der mit dem zweiten Klemmglied32 und dem ersten Klemmglied31 in Eingriff steht und in den die Bewegungskraft für jede Bewegungsposition des Klemmmittels26 durch das Bewegungsmittel28 eingegeben wird, ein erstes Anlageglied72 , welches gegen den Regulierverbindungsgliedkörper60 anliegt und den zweiten Klemmbereich25 und den ersten Klemmbereich24 in einer Richtung schwingen lässt, in der sie voneinander getrennt werden, wenn das Klemmmittel26 in der Anfangsposition ist, und ein zweites Anlageglied73 , welches gegen den Regulierverbindungsgliedkörper60 anliegt und den zweiten Klemmbereich25 und den ersten Klemmbereich24 in einer Richtung schwingen lässt, in der sie voneinander getrennt werden, wenn das Klemmmittel26 in der Freigabeposition ist. - Die Führungsplatte
63 ist an einem oberen Bereich des Bettbereichs2 hinter der Stich platte 8 fest montiert. - Im Folgenden wird in der Beschreibung der entsprechenden Teile des Klemmmittels
26 davon ausgegangen, dass ein Ausdruck, der eine Richtung repräsentiert, eine Richtung in einem Zustand repräsentiert, in dem die Führungsplatte63 an dem Bettbereich2 fest montiert ist, wenn nichts anderes angegeben ist. - An der Oberseite der Führungsplatte
63 ist eine Führungsnut75 entlang der Y-Achsenrichtung in zwischenliegender Position in der X-Achsenrichtung bereitgestellt. Das erste Klemmglied31 und das zweite Klemmglied32 des Klemmmittels26 sind in der Führungsnut75 aufgenommen in einem Zustand, in dem sie in der Längsrichtung angeordnet sind und einander überlappen, und von oberhalb der Führungsnut her dient eine Drückerfußplatte76 als ein Deckel, so dass sich das erste Klemmglied31 und das zweite Klemmglied32 nicht von der Führungsnut75 lösen können. Dies erlaubt dem ersten Klemmglied31 und dem zweiten Klemmglied32 , durch die Führungsnut75 geführt zu werden und entlang der Y-Achsenrichtung zu gleiten. - Hier - da das erste Klemmglied
31 und das zweite Klemmglied32 über die Spannfeder44 miteinander verbunden sind, wie oben erwähnt - halten die Glieder31 und32 den ersten Klemmbereich24 bzw. den zweiten Klemmbereich25 in einem Anlagezustand, wenn nicht eine externe Kraft ausgeübt wird. - Zu beiden Seiten der Führungsnut
75 der Führungsplatte63 sind Durchgangslöcher77 ,78 bereitgestellt. Ein Eingriffsstift46 , der an dem ersten Klemmglied31 bereitgestellt ist, ist von oben in das eine Durchgangsloch77 eingepasst, und ein Eingriffsstift53 des zweiten Klemmglieds32 ist in das andere Durchgangsloch78 eingepasst. Ferner sind beide Durchgangslöeher77 ,78 längenmäßig in der Y-Achsenrichtung so eingestellt, dass die Vorderenden und die Hinterenden der Löcher77 ,78 nicht in Kontakt mit dem Eingriffsstift46 bzw.53 kommen können, bei der Bewegung des Klemmmittels26 von seiner Anfangsposition zu seiner Freigabeposition und bei der zugeordneten Relativbewegung des ersten Klemmglieds31 und des zweiten Klemmglieds32 . Ferner stehen distale Enden der durch die Durchgangslöcher77 ,78 eingeführten Eingriffsstifte46 bzw.53 ein wenig von der Unterseite der Führungsplatte63 vor und stehen individuell mit dem Regulierverbindungsgliedkörper60 in Eingriff. - In einer Anordnung des Regulierverbindungsgliedkörpers
60 , in Linie entlang seiner Längsrichtung, sind ein Eingriffsbereich79 mit dem ersten Klemmglied31 , ein Eingriffsbereich80 mit dem zweiten Klemmglied32 und ein Eingriffsbereich81 mit dem Bewegungsmittel28 bereitgestellt. - Das heißt, der Eingriffsbereich
79 mit dem ersten Klemmglied31 ist ein langlochförmiges Durchgangsloch entlang der Längsrichtung des Regulierverbindungsgliedkörpers60 , und der Eingriffsstift46 ist durch dasselbe hindurch eingeführt. Der Eingriffsbereich80 mit dem zweiten Klemmglied32 ist ein kreisförmiges Durchgangsloch, und der Eingriffsstift53 ist durch dasselbe hindurch eingeführt. Der Eingriffsbereich81 mit dem Bewegungsmittel28 ist ein langlochförmiges Durchgangsloch entlang der Längsrichtung des Regulierverbindungsgliedkörpers60 , und der Eingriffsvorsprung64 ist durch dasselbe hindurch eingeführt. - Wie in
16 gezeigt, wird bei dem ersten Klemmglied31 und dem zweiten Klemmglied32 , wie oben erwähnt, der Anlagezustand zwischen dem ersten Klemmbereich24 und dem zweiten Klemmbereich25 durch die Spannfeder44 aufrechterhalten, wenn nicht eine äußere Kraft empfangen wird. - Zu dieser Zeit ist die Anlagekraft durch die gewundene Torsionsfeder
38 , durch welche die Torplatte35 und die Spitze (Öffnungsende eines Ausschnittbereichs34 ) des ersten Klemmglieds31 gegeneinander anliegen, auf eine Last eingestellt, die ausreichend größer ist als die Anlagekraft zwischen dem ersten Klemmbereich24 und dem zweiten Klemmbereich25 durch die Spannfeder44 . Dieser Zustand bildet den Klemmzustand des Oberfadens T. Ferner sind die Positionen der Eingriffsstifte46 ,53 so gesetzt, dass sie in Linie nahezu in der gleichen Position in der Y-Achsenrichtung ausgerichtet sind, wenn der erste Klemmbereich24 und der zweite Klemmbereich25 in einem Anlagezustand sind. - Demgemäß wird ferner der Zustand des Regulierverbindungsgliedkörpers
60 , der mit den Eingriffsstiften46 ,53 über den Eingriffsbereich79 bzw.80 verbunden ist, durch die Vorspannkraft der Feder44 im Wesentlichen entlang der X-Achsenrichtung in einem Normalzustand gehalten (ein Zustand, der mit einer ausgezogenen Linie in16 gezeigt ist). - Weiter: wenn in diesem Zustand z.B. ein Drehmoment im Gegenuhrzeigersinn auf den Regulierverbindungsgliedkörper
60 durch eine Bewegungskraft in der Y-Achsenrichtung von dem Eingriffsvorsprung64 des Bewegungsmittels28 ausgeübt wird, wird der Regulierverbindungsgliedkörper60 in eine Schwingbewegung versetzt und seine Stellung verändert. Zu dieser Zeit wird, da eine Verschiebung in der Y-Achsenrichtung in jedem der Eingriffsbereiche79 ,80 verursacht wird, eine externe Kraft in einer Richtung, in der der erste Klemmbereich24 und der zweite Klemmbereich25 voneinander getrennt werden, zwischen dem ersten Klemmglied31 und dem zweiten Klemmglied32 ausgeübt. - Demgemäß werden der erste Klemmbereich
24 und der zweite Klemmbereich25 entgegen der Spannung der Spannfeder44 voneinander getrennt, und es wird ein Schalten ausgeführt, wobei der Haltezustand des OberfadensT in den Freigabezustand desselben umgeschaltet wird. - Im Folgenden wird das erste Anlageglied
72 unter Bezugnahme auf die10 und16 beschrieben. - Wenn das Klemmmittel
26 in der Anfangsposition ist, bringt das erste Anlageglied72 den ersten Klemmbereich24 und den zweiten Klemmbereich25 in einen getrennten Zustand, und wenn sich das Klemmmittel von der Anfangsposition zu der Klemmposition bewegt, bewegt das erste Anlageglied den ersten Klemmbereich24 und den zweiten Klemmbereich25 in einer Richtung, in der sie einander nahe gebracht werden, und betätigt das Schwingen des Regulierverbindungsgliedkörpers60 , so dass sie gegeneinander anliegen, bis das Klemmmittel die Klemmposition erreicht. - Um eine derartige Operation zu realisieren, ist das erste Anlageglied
72 so angeordnet, dass es gegen den in der Anfangsposition lokalisierten Regulierverbindungsgliedkörper60 von der Vorderseite zwischen dem Eingriffsbereich81 des Bewegungsmittels28 und dem Eingriffsbereich80 des zweiten Klemmglieds32 anliegt. Durch die Wahl dieser Anordnung wird in einem Fall, in dem eine nach vorne gerichtete Bewegungskraft an den Regulierverbindungsgliedkörper60 durch das Bewegungsmittel28 erteilt wird, um das Klemmmittel26 in der Anfangsposition zu positionieren, der Regulierverbindungsgliedkörper60 einen Kontaktpunkt, mit dem ersten Anlageglied72 als ein Drehpunkt, entgegen der Spannung der Feder44 schwingen lassen. In diesem Falle wird, verglichen mit einer Position bei der Anlage, der Eingriffsbereich80 des zweiten Klemmglieds32 nach hinten bewegt und der Eingriffsbereich79 des ersten Klemmglieds31 nach vorne bewegt. - Demgemäß, da sich der erste Klemmbereich
24 über das erste Klemmglied31 nach vorne bewegt und sich der zweite Klemmbereich25 über das zweite Klemmglied32 nach hinten bewegt, werden diese in einen getrennten Zustand gebracht (Zweipunkt-Strich-Linie in16 ). In diesem Zustand wird die Einführung des OberfadensT zwischen dem ersten Klemmbereich24 und dem zweiten Klemmbereich25 ausgeführt. - Da der Anlagezustand des ersten Anlageglieds
72 an dem Regulierverbindungsgliedkörper60 graduell aufgehoben wird, wenn sich das Klemmmittel26 von der Anfangsposition zu der Klemmposition bewegt, wird der Regulierverbindungsgliedkörper60 durch die Spannung der Spannfeder44 im Uhrzeigersinn rotiert. - Demgemäß rotiert der Regulierverbindungsgliedkörper
60 im Uhrzeigersinn, der zweite Klemmbereich25 bewegt sich über das zweite Klemmglied32 nach vorne, und der erste Klemmbereich24 bewegt sich über das erste Klemmglied31 nach hinten, bis der Anlagezustand mit dem ersten Anlageglied72 vollständig aufgehoben ist. Aus diesem Grunde wird das Klemmen des OberfadensT durch den ersten Klemmbereich24 und den zweiten Klemmbereich25 in einer Position hinter dem ersten Klemmbereich24 in der Anfangsposition und vor dem zweiten Klemmbereich25 in der Anfangsposition ausgeführt. - Nun wird das zweite Anlageglied
73 unter Bezugnahme auf die13 und15 beschrieben. - Das zweite Anlageglied
73 ist so gebildet, dass es das Schwingen des Regulierverbindungsgliedkörpers60 betätigt, derart, dass der erste Klemmbereich24 und der zweite Klemmbereich25 in dem Klemmzustand erneut in einer Richtung bewegt werden, in der sie voneinander getrennt werden, wenn sich das Klemmmittel26 von der Klemmposition zu der Freigabeposition bewegt. - Um eine derartige Operation zu realisieren, ist das zweite Anlageglied
73 angeordnet, um mit dem Regulierverbindungsgliedkörper60 von rechts in Gleitkontakt zu kommen in einem Bereich, durch welchen der Regulierverbindungsgliedkörper60 hindurch passiert, wenn sich das Klemmmittel26 von der Klemmposition zu der Freigabeposition bewegt. - Aus diesem Grunde kommt das zweite Anlageglied
73 in Gleitkontakt mit einem Gleitkontaktbereich60a , der an einem rechten Ende des Regulierverbindungsgliedkörpers60 nahe der Freigabeposition bereitgestellt ist, in einem Zustand im Wesentlichen entlang der X-Achsenrichtung (siehe13 ). Der Gleitkontaktbereich60a des Regulierverbindungsgliedkörpers60 weist eine solche Form auf, dass sich sein vorderer Bereich graduell nach rechts erstreckt. Daher wird, wenn sich der Regulierverbindungsgliedkörper60 nach Beginn des Gleitkontakts weiter nach hinten bewegt, der Regulierverbindungsgliedkörper60 im Gegenuhrzeigersinn schwingen, wie in15 gezeigt, und das Klemmmittel26 erreicht die Freigabeposition in diesem Zustand. Mit diesem Schwingen bewegt sich der Eingriffsbereich80 des zweiten Klemmglieds32 weiter nach hinten als der Eingriffsbereich79 des ersten Klemmglieds31 . Als eine Folge davon werden der erste Klemmbereich24 und der zweite Klemmbereich25 in einen getrennten Zustand gebracht (siehe15 ), und der zwischen dem ersten Klemmbereich24 und dem zweiten Klemmbereich25 gehaltene FadenendbereichTa des OberfadensT wird freigegeben. - ANORDNUNG DES ERSTEN UND DES ZWEITEN KLEMMBEREICHS IN ENTSPRECHENDEN BEWEGUNGSPOSITIONEN
- In einem Fall, in dem das Klemmmittel
26 zu der Anfangsposition bewegt und positioniert wird, gilt die Tatsache, dass sich der erste Klemmbereich24 und der zweite Klemmbereich25 in einer Richtung bewegen, in der sie voneinander getrennt werden, wie oben erwähnt. Sodann, wenn das Klemmmittel die Anfangsposition erreicht, wie in8 gezeigt, wird der erste Klemmbereich24 vor dem VertikalbewegungspfadNL der NadelN lokalisiert sein. - Ferner ist ein distales Ende des gekrümmten Bereichs
25b des zweiten Klemmbereichs25 mindestens hinter einer geraden LinieM lokalisiert. Diese gerade LinieM ist eine gerade Linie, die bestimmt wird durch Verbinden eines oberen Endes in der einen Laufbahnfläche22 , welche die Hinterseite des inneren Schiffchens16 bildet, die in der Nähe der Hinterseite des VertikalbewegungspfadsNL der NadelN angeordnet ist, mit einem hinteren Seitenlinienbereich (einer Position, die ein hinteres Ende in der Y-Achsenrichtung eines Durchmessers des kreisförmigen Stichlochs8a entlang der Y-Achsenrichtung, von unten gesehen, bildet) an einem unteren Ende des Stichlochs8a . - In einem Fall, in dem die Oberfadenschlinge
TL durch einen ersten Stich beim Nähen an dem Haken15 des inneren Schiffchens16 gefangen und durch den Fadenseparierbereich18b der Oberfadenführungsplatte18 aufgeweitet (erweitert) wird, wird durch ein derartiges Einstellen der Anordnung des distalen Endes des zweiten Klemmbereichs25 das distale Ende des zweiten Klemmbereichs25 mit dem OberfadenT in Kontakt kommen und wird nicht mit dem die OberfadenschlingeTL erweiternden Fadenseparierbereich18b interferieren. Demgemäß kann ein Inkontaktkommen des OberfadensT mit der Laufbahnfläche22 unterdrückt werden. - Ferner werden die Position des ersten Klemmbereichs
24 und die Spitzenposition des zweiten Klemmbereichs25 durch die Längen des ersten Klemmglieds31 und des zweiten Klemmglieds32 in der Y-Achsenrichtung oder die Anlageposition des ersten Anlageglieds72 gegen den Regulierverbindungsgliedkörper60 bestimmt. Wenn z.B. die Anlageposition des ersten Anlageglieds72 in der Nähe des Eingriffsbereichs81 des Bewegungsmittels28 liegt, ist die Position des ersten Klemmglieds31 näher zu der Vorderseite befindlich als der Eingriffsbereich, und die Spitzenposition des zweiten Klemmbereichs25 ist näher zu der Hinterseite befindlich als der Eingriffsbereich. Ferner, wenn die Anlageposition in der Nähe des Eingriffsbereichs80 des zweiten Klemmglieds32 liegt, ist die Position des ersten Klemmbereichs24 näher zu der Hinterseite befindlich als der Eingriffsbereich, und die Spitzenposition des zweiten Klemmbereichs25 ist näher zu der Vorderseite befindlich als der Eingriffsbereich. - Ferner muss die Anfangsposition nur eine Position sein, in der der Fadenfangbereich
33 auf dem VertikalbewegungspfadNL lokalisiert ist und der erste Klemmbereich24 und der zweite Klemmbereich25 zu beiden Seiten des VertikalbewegungspfadsNL einander gegenüberliegen. - Wie in
13 gezeigt ist die Klemmposition des Klemmmittels26 in der Nähe des VertikalbewegungspfadsNL der NadelN und ist wünschenswerterweise näher zu dem Vertikalbewegungspfad befindlich. Der Grund dafür ist, dass die Länge des FadenendbereichsTa des OberfadensT , der von dem Klemmmittel26 herabhängt, verkürzt werden kann durch Ausführen des Klemmens des FadenendbereichsTa des OberfadensT in einer Position nahe der Nadel N. - Ferner ist
13 eine Ansicht mit Darstellung eines Beispiels der Klemmposition, in der das Klemmen des FadenendbereichsTa des OberfadensT ausgeführt wird. Hier ist die Klemmposition etwas seitlich des VertikalbewegungspfadsNL der NadelN lokalisiert. Jedoch sind bei dieser Ausführungsform der erste Klemmbereich24 und der zweite Klemmbereich25 so konfiguriert, dass sie gemeinsam bewegt werden, und wenn die NadelN auf dem VertikalbewegungspfadNL unter der Stichplatte8 ist, können der erste Klemmbereich24 und der zweite Klemmbereich25 in Positionen lokalisiert sein, in denen sie nicht mit der Vertikalbewegung der NadelN interferieren. Daher ist es ferner möglich, das Klemmen näher an den VertikalbewegungspfadNL der NadelN heranzubringen, z.B. die Klemmposition auf dem VertikalbewegungspfadNL einer Nadel zu lokalisieren. - Ferner wird die Distanz von der Klemmposition zu dem Vertikalbewegungspfad
NL der NadelN auch durch die Anlageposition des ersten Anlageglieds72 gegen den Regulierverbindungsgliedkörper60 bestimmt. Wenn z.B. die Anlageposition des ersten Anlageglieds72 in der Nähe des Eingriffsbereichs81 des Bewegungsmittels28 liegt, ist die Klemmposition näher zu dem VertikalbewegungspfadNL befindlich, und wenn die Anlageposition in der Nähe des Eingriffsbereichs80 des zweiten Klemmglieds32 liegt, ist die Klemmposition von dem VertikalbewegungspfadNL weiter entfernt. - Ferner muss die Klemmposition nur eine Position sein, in der der erste Klemmbereich
24 und der zweite Klemmbereich25 seitlich des VertikalbewegungspfadsNL voneinander getrennt sind, d.h. der erste Klemmbereich24 und der zweite Klemmbereich25 kommen von dem VertikalbewegungspfadNL der NadelN weg und interferieren nicht mit der NadelN . - In einem Fall, in dem das Klemmmittel
26 zu der Freigabeposition bewegt und positioniert wird, müssen der erste Klemmbereich24 und der zweite Klemmbereich25 nur um eine solche Distanz voneinander getrennt werden, dass der OberfadenT freigegeben werden kann. - Ferner muss die Freigabeposition nur eine Position sein, in der der erste Klemmbereich
24 und der zweite Klemmbereich25 von dem VertikalbewegungspfadNL der NadelN weg kommen und nicht mit der NadelN interferieren. Jedoch ist die Freigabeposition hinter der Klemmposition eingestellt, um nicht mit anderen Mechanismen, welche zum Nähen benötigt werden, zu interferieren. - Ferner kann das Klemmen des Fadenendbereichs
Ta des OberfadensT ausgeführt werden, während sich das Klemmmittel von der Anfangsposition zu der Klemmposition bewegt. - Ferner können sowohl das Klemmen wie auch das Freigeben des Fadenendbereichs
Ta des OberfadensT in der gleichen Position wie der Klemmposition ausgeführt werden, d.h. in der Klemmposition, ohne eine Freigabeposition individuell bereitzustellen. - STEUERMITTEL
- Wie in
17 gezeigt, umfasst das Steuermittel11 eine CPU (die eine MPU sein kann), welche verschiedene arithmetische Prozessierungen ausführt, einen ROM, in dem verschiedene Programme für verschiedene Prozessierungen, z.B. Steuerung und Bestimmung, gespeichert sind, und einen RAM, der als Arbeitsspeicher in verschiedenen Prozessierungen verwendet wird. Der Nähmaschinenmotor5 , der Encoder13 , der Fadenklemmmotor58 , ein Fadenschneidmotor83 einer Fadenschneidvorrichtung, der erste Sensor66 und der zweite Sensor67 des Detektiermittels56 und ein Start/Stop-Schalter84 zum Eingeben des Nähstarts und -endes etc. sind mit dem Steuermittel11 über Systembusse, Treiberschaltungen etc. verbunden. - Das Steuermittel
11 kann den Rotationswinkel des Nähmaschinenmotors5 auf der Basis eines Pulssignals erkennen, welches von dem Encoder13 , der an der Ausgangswelle des Nähmaschinenmotors5 bereitgestellt ist, eingegeben wird. - Ferner kann das Steuermittel
11 jede Bewegungsposition des Klemmmittels26 auf der Basis von Detektionssignalen prüfen, welche von dem ersten Sensor66 und dem zweiten Sensor67 eingegeben werden. - Ferner, wenn Nähstartsignale von dem Start/Stop-Schalter
84 eingegeben werden, kann das Steuermittel11 den Antrieb des Fadenklemmmotors58 , der als eine Antriebsquelle für das Antriebsmittel27 dient, gemäß der Betriebspositionsdetektion des Nähmaschinenmotors5 oder des Rotationswinkels des Bewegungspositionsdetektiermittels56 , die geprüft oder erkannt werden, steuern. - Ferner können - als das Antriebsmittel
27 - eine Konfiguration, in der das ganze Klemmmittel26 durch die Antriebskraft einer ersten Betätigungsvorrichtung bewegt werden kann, um selektiv drei Positionen, die Anfangsposition, die Klemmposition und die Freigabeposition einzunehmen (ferner umfassend einen Fall, in dem zwei Positionen, die Anfangsposition und die Klemmposition, eingenommen werden), und eine Konfiguration, in der der erste Klemmbereich24 und der zweite Klemmbereich25 durch die Antriebskraft einer zweiten Betätigungsvorrichtung relativ voneinander getrennt werden, in Kombination verwendet werden, an Stelle des Bewegungsmittels28 und des zugeordneten Betätigungsmittels29 . - Als Nächstes wird der Betrieb dieser Ausführungsform, welche die oben erwähnte Konfiguration aufweist, unter Bezugnahme auf die
8 bis25 beschrieben. -
18 ist ein Flussdiagramm, welches den Betrieb der Nähmaschine zeigt, welche die Oberfadenhaltevorrichtung gemäß der Ausführungsform der Erfindung umfasst. - BETRIEB DER NÄHMASCHINE
- Wie in
18 gezeigt, detektiert in dem Steuermittel11 das Detektiermittel56 die Anfangsposition auf der Basis eines Nähstartsignals von dem Start/Stop-Schalter84 (SchrittS1 ). Diese Detektion wird bestimmt in Abhängigkeit davon, ob sich der erste und der zweite Sensor66 ,67 in einem AUS-Zustand befinden oder nicht. - Wie oben erwähnt wird für die Betriebssteuerung das Klemmmittel
26 durch das Detektiermittel56 in der Anfangsposition positioniert, wenn eine Hauptleistungsversorgung (nicht gezeigt) eingeschaltet wird. Demgemäß ist das Klemmmittel26 auf dem VertikalbewegungspfadNL der NadelN lokalisiert, der erste Klemmbereich24 ist vor dem VertikalbewegungspfadNL der NadelN lokalisiert und der zweite Klemmbereich25 ist hinter der geraden Linie M lokalisiert (Zustand von8 bis11 ). Ferner: wenn der erste oder der zweite Sensor66 ,67 als in einem EIN-Zustand befindlich detektiert werden infolge eines gewissen Faktors, obwohl sie vorab in der Anfangsposition positioniert wurden, wird eine Fehlerprozessierung (Anzeige, Warnung etc.) ausgeführt (SchrittSa1 ), der Betrieb der entsprechenden Teile der Nähmaschine1 wird angehalten (SchrittSa2 ) und die Prozessierung beendet. - Andererseits, wenn in Schritt
S1 alle Sensoren, der erste und der zweite Sensor66 ,67 , als in einem AUS-Zustand befindlich detektiert werden, wird der Antrieb des Nähmaschinenmotors5 gestartet (SchrittS2 ). Dadurch passiert die NadelN durch das Stichloch8a der Stichplatte8 , und der OberfadenT passiert zwischen dem ersten Klemmbereich24 und dem zweiten Klemmbereich25 innerhalb des Fadenfangbereichs33 , der in einen geschlossenen Zustand gebracht wird. Ferner wird unter der Nadel die OberfadenschlingeTL auf einer Seite der NadelN an dem Haken15 des Schiffchenmechanismus9 gefangen. Ferner wird die OberfadenschlingeTL durch die Rotation des inneren Schiffchens16 und die Oberfadenführungsplatte18 erweitert. Diesbezüglich wird, da das distale Ende des zweiten Klemmbereichs25 ausreichend weit hinten liegt, die Vergrößerung der OberfadenschlingeTL durch die Oberfadenführungsplatte18 nicht unterbrochen. Demgemäß wird jeglicher Kontakt des OberfadensT mit der Laufbahnfläche22 , die hinten lokalisiert ist, verhindert. - Ferner wird aus dem Detektionswinkel eines Encoder-Signals von dem Encoder
13 des Nähmaschinenmotors5 bestimmt, ob die NadelN des ersten Stichs aus dem NähgutC ausgetreten ist und der Fadenaufnahmehebel7 den oberen Totpunkt erreicht hat (SchrittS3 ), und die Prozessierung von SchrittS3 wird wiederholt, bis der Detektionswinkel einen vorab gesetzten Winkel erreicht. Wenn die Ausgabe des Encoder13 zeigt, dass der Fadenaufnahmehebel7 den oberen Totpunkt erreicht hat, führt das Steuermittel11 eine Betriebssteuerung aus, welche das Antreiben startet, um den Fadenklemmmotor58 des Bewegungsmittels28 zu veranlassen, das Klemmmittel26 zu der Klemmposition zu bewegen (SchrittS4 ). Das heißt, es wird Bezug genommen auf die Speicherung des Rotationswinkels gemäß einer Bewegungsdistanz von einer vorab gesetzten Anfangsposition zu der Klemmposition, und der Fadenklemmmotor58 wird demgemäß angetrieben. - Dadurch beginnt sich das Klemmmittel
26 von der Anfangsposition zu der Klemmposition hin zu bewegen. Dadurch, da eine Schwingbewegung gestartet wird, derart, dass sich der Regulierverbindungsgliedkörper60 des zugeordneten Betätigungsmittels29 entlang der X-Achsenrichtung erstreckt, durch die Vorspannkraft der Spannfeder44 , bewegt sich der erste Klemmbereich24 nach hinten und der zweite Klemmbereich25 bewegt sich nach vorne. - Der Grund, warum der Fadenendbereich
Ta des OberfadensT veranlasst wird, durch den ersten Klemmbereich24 und den zweiten Klemmbereich25 geklemmt zu werden, nachdem der Fadenaufnahmehebel7 einen oberen Totpunkt erreicht hat, wird im Folgenden erläutert. Das heißt, da der Anzug des Fadenaufnahmehebels7 mit Bezug auf den OberfadenT im oberen Totpunkt des Fadenaufnahmehebels7 vollendet ist, befindet sich der Oberfaden T, der unter dem Stichloch8a existiert, in einem kürzesten Zustand. Zu dieser Zeit, wenn der OberfadenT durch den ersten Klemmbereich24 und den zweiten Klemmbereich25 geklemmt wird, kann die „Fadenendlänge“, welche die Länge des OberfadensT von dem geklemmten Bereich bis zum Ende des Fadens darstellt, am kürzesten gemacht werden. - Nachfolgend, wenn das Antreiben des Fadenklemmmotors
58 um einen vorab gesetzten Rotationswinkel ausgeführt und angehalten wird, erreicht das Klemmmittel26 die Klemmposition, der erste Klemmbereich24 bewegt sich nach hinten, der zweite Klemmbereich25 bewegt sich nach vorne und der erste Klemmbereich24 und die Klemmfläche25a des zweiten Klemmbereichs25 liegen aneinander an, während sie einander nahe gebracht werden (Zustand von12 und13 ). Dadurch wird der hierzwischen eingeführte FadenendbereichTa des OberfadensT geklemmt. Ferner liegen in Wirklichkeit, während das Klemmmittel26 die Klemmposition erreicht, die erste Klemmbereich24 und die Klemmfläche25a des zweiten Klemmbereichs25 gegeneinander an. - Nachfolgend, wenn das Antreiben des Fadenklemmmotors
58 um einen vorab gesetzten Rotationswinkel ausgeführt und angehalten wird, prüft das Steuermittel11 den Ausgang jedes der Sensoren66 ,67 des Detektiermittels56 (SchrittS5 ). - In der Klemmposition ist ein Normalzustand, dass sich der erste Sensor
66 in einem EIN-Zustand befindet und dass sich der zweite Sensor67 in einem AUS-Zustand befindet. Diesbezüglich wird in einem Fall, in dem irgend einer der Sensoren66 ,67 als in einem Zustand befindlich detektiert wird, der von diesem Normalzustand verschieden ist, eine Fehlerprozessierung (Anzeige, Warnung etc.) ausgeführt (SchrittSa1 ), der Betrieb der entsprechenden Teile der Nähmaschine1 wird angehalten (SchrittSa2 ) und die Prozessierung wird beendet. - Ferner wird in Schritt
S5 in einem Fall, in dem jeder der Sensoren66 ,67 einen richtigen Zustand zeigt, das Nähen mit dem durch das Klemmmittel26 geklemmten OberfadenT fortgesetzt. Das heißt, die Nähmaschine1 führt das Nähen nach einem zweiten Stich aus (SchrittS6 ). Ferner wird die Bewegung zu der Klemmposition vollendet, während die Nadelspitze der NadelN über der Stichplatte8 ist. - Nachfolgend bestimmt das Steuermittel
11 , ob eine vorab gesetzte Anzahl von Nadelsenkungen (z.B. zwei) ausgeführt ist oder nicht (SchrittS7 ). Die Anzahl der Nadelsenkungen wird z.B. detektiert durch Zählen der Anzahl der für 180° indikativen Signale, welche von dem Encoder13 ausgegeben werden. - Wenn das Steuermittel
11 bestimmt, dass eine vorbestimmte Anzahl von Nadelsenkungen nicht ausgeführt worden ist (SchrittS7 : NEIN), wird die Prozessierung von SchrittS7 wiederholt, bis eine vorbestimmte Anzahl von Nadelsenkungen ausgeführt ist. - Andererseits, wenn das Steuermittel
11 bestimmt, dass die vorbestimmte Anzahl von Nadelsenkungen ausgeführt ist (SchrittS7 : JA), geht die Prozessierung zu SchrittS8 weiter. - Das Steuermittel
11 führt eine Betriebssteuerung aus, welche ein Antreiben startet, um den Fadenklemmmotor58 des Bewegungsmittels28 zu veranlassen, das Klemmmittel26 zu der Freigabeposition zu bewegen (SchrittS8 ). Das heißt, es wird Bezug genommen auf die Speicherung des Rotationswinkels gemäß einer Bewegungsdistanz von einer vorab gesetzten Klemmposition zu der Freigabeposition, und der Fadenklemmmotor58 wird demgemäß angetrieben. - Dadurch beginnt sich das Klemmmittel
26 von der Klemmposition zu der Freigabeposition hin zu bewegen. Während sich das Klemmmittel26 der Freigabeposition annähert, liegt der Gleitkontaktbereich60a des Regulierverbindungsgliedkörpers60 des zugeordneten Betätigungsmittels29 gegen das zweite Anlageglied73 an. Sodann, wenn die Bewegung des Klemmmittels26 weiter fortgesetzt wird, schwingt der Regulierverbindungsgliedkörper60 entgegen der Vorspannkraft der Spannfeder44 , und der zweite Klemmbereich25 bewegt sich in größerem Umfang nach hinten als der erste Klemmbereich24 . Demgemäß wird der geklemmte Zustand des FadenendbereichsTa des OberfadensT aufgehoben, und das Klemmmittel26 erreicht die Freigabeposition, während der FadenendbereichTa des OberfadensT von dem Klemmmittel26 freigegeben wird (Zustand von14 und15 ). - Wenn das Klemmmittel
26 die Freigabeposition erreicht, prüft das Steuermittel11 den Ausgang jedes der Sensoren66 ,67 des Detektiermittels56 (SchrittS9 ). In der Freigabeposition ist ein Normalzustand, dass sich der erste Sensor66 in einem EIN-Zustand befindet und dass sich der zweite Sensor67 in einem EIN-Zustand befindet. Diesbezüglich bestimmt das Steuermittel11 in einem Fall, in dem irgend einer der Sensoren66 ,67 als in einem Zustand befindlich detektiert wird, der von diesem Normalzustand verschieden ist, dass das Klemmmittel26 nicht in der Freigabeposition angekommen ist und wiederholt die Prozessierung von SchrittS8 , bis beide Sensoren66 ,67 in einem EIN-Zustand sind. - Nachfolgend bestimmt das Steuermittel
11 , ob das Nähen abgeschlossen ist oder nicht (SchrittS10 ). Wenn das Steuermittel11 bestimmt, dass das Nähen nicht abgeschlossen ist (SchrittS10 : NEIN), wird die Prozessierung von SchrittS10 wiederholt, bis das Nähen abgeschlossen ist. - Andererseits, wenn das Steuermittel
11 bestimmt, dass das Nähen abgeschlossen ist (SchrittS10 : JA), geht die Prozessierung zu SchrittS11 weiter. - Wenn das Nähen abgeschlossen ist, gibt das Steuermittel
11 ein Antriebssignal an den Fadenschneidmotor83 des Fadenschneidmechanismus, und das Fadenschneiden der dem Nähvorgang zugeführten Fäden (des OberfadensT und des Unterfadens) wird durch den Fadenschneidmechanismus durch die Antriebskraft des Fadenschneidmotors83 ausgeführt (SchrittS11 ). - Sodann gibt das Steuermittel
11 ein Antriebssignal an den Fadenklemmmotor58 des Bewegungsmittels28 aus, und das Klemmmittel26 kehrt durch die Antriebskraft des Fadenklemmmotors58 von der Freigabeposition zu der Anfangsposition zurück (SchrittS12 ). - Durch das Durchlaufen der Prozessierung (einschließlich der Prozessierung des Schritts
Sa1 und des SchrittsSa2 ) von der Prozessierung von SchrittS1 bis SchrittS12 ist dann ein Nähzyklus der Nähmaschine1 , welche die Oberfadenhaltevorrichtung10 aufweist, beendet. - In einem Fall, in dem das Klemmmittel
26 so konfiguriert ist, dass der OberfadenT in der Klemmposition freigegeben wird, werden die SchritteS7 bisS9 weggelassen. - Die obige Beschreibung betrifft den grundlegenden Betrieb des Klemmmittels
26 in jeder Bewegungsposition in einem Falle, in dem die „Fadenendlänge“ des OberfadensT kurz ist, und ist geeignet für eine Verbesserung der Nähqualität beim Nähstart. - Indes wird in einem Fall, in dem die durch das Klemmmittel
26 geklemmte „Fadenendlänge“ des OberfadensT größer ist als eine gewisse Länge, wenn der durch das Klemmmittel26 geklemmte FadenendbereichTa lokalisiert ist, um auf einem Anzugspfad der OberfadenschlingeTL nach einem zweiten Stich gefangen zu werden, z.B. einem Passagepfad des Hakens15 des inneren Schiffchens16 , der FadenendbereichTa durch die OberfadenschlingeTL angezogen (siehe19 ) und in einen StichS auf der Hinterseite eines Nähguts genäht, um dadurch die SchlingeW zu bilden, welche den Fadenfangbereich33 umgibt (siehe20 ). In diesem Fall kann durch diese SchlingeW die Torplatte35 um die Stufenschraube37 rotiert werden, um den Fadenfangbereich33 in einen geöffneten Zustand zu bringen, und die Schlinge W des OberfadensT kann von dem Fadenfangbereich33 entfernt werden. - Hier bedeutet diese „Fadenendlänge“, die mehr als eine gewisse Länge beträgt, einen Fall, in dem die Fadenendlänge größer ist als eine Distanz von einem Klemmort des Oberfadens
T zu einem NadeleindringpunktDP an dem NähgutC , wie oben erwähnt. - Insbesondere wird bei der Fadenhaltevorrichtung
10 dieser Ausführungsform das Fadenklemmen in der Klemmposition durch die Torplatte35 (den ersten Klemmbereich24 ) und den zweiten Klemmbereich25 (Klemmfläche25a) ausgeführt, wobei diese Klemmposition gehalten und mehrere Nähstiche ausgeführt werden, und der geklemmte FadenendbereichTa wird durch den Anzug der OberfadenschlingeTL nach einem zweiten Stich angezogen und in den StichS auf der Hinterseite des Nähguts genäht, um dadurch die SchlingeW um den Fadenfangbereich33 herum zu bilden. Wenn das Einnähen in den StichS auf der Rückseite des SchlingeW stark ist, wird sich, selbst wenn sich das Klemmmittel26 zu der Freigabeposition bewegt und den zwischen dem ersten Klemmbereich24 und dem zweiten Klemmbereich25 geklemmten OberfadenT freigibt, die SchlingeW nicht von dem Fadenfangbereich33 , insbesondere dem den ersten Klemmbereich24 bildenden Blockierbereich35a der Torplatte35 , lösen, und das NähgutC und der Fadenfangbereich33 bleiben durch die SchlingeW miteinander verbunden (siehe21 ). - Wenn das Nähen ausgehend von diesem Zustand weiter fortschreitet, bewegt sich das Nähgut
C in einer Vorschubrichtung. Daher wird sich die Kraft (Spannung) der verbundenen Schlinge W, die den ersten Klemmbereich24 des Klemmmittels26 zieht, zusammen mit dem Vorschub des NähgutsC graduell erhöhen. Wenn die Kraft, welche den ersten Klemmbereich24 , d.h. den Blockierbereich35a der Torplatte35 , in der Y-Achsenrichtung vorwärts zieht, die Kraft der gewundenen Torsionsfeder38 überschreitet, welche den Blockierbereich35a der Torplatte35 in der Y-Achsenrichtung nach hinten vorspannt und den Fadenfangbereich33 in einem geschlossenen Zustand hält, wird die Stufenschraube37 als ein Rotationszentrum rotiert, so dass die Torplatte35 den Fadenfangbereich33 in einen geöffneten Zustand bringen kann und von einem Öffnungsende des Ausschnittbereichs34 des Blockierbereichs35a getrennt wird, um dadurch den Fadenfangbereich33 in einen geöffneten Zustand zu bringen (siehe22 und23 ). - Die Rotation dieser Torplatte
35 wird zusammen mit dem Vorschub des NähgutsC groß, und dadurch bewegt sich der Bereich der SchlingeW , der den Blockierbereich35a berührt, entlang der Längsrichtung des Blockierbereichs35a unter Kontakt mit demselben zu der distalen Seite hin. Wenn die SchlingeW durch den gerundeten Bereich41 der Spitze des Blockierbereichs35a passiert, wird sich die Schlinge von dem Fadenfangbereich33 und ferner von dem Klemmmittel26 lösen (siehe24 und25 ). Sodann, wenn sich die SchlingeW von dem Fadenfangbereich33 löst, geht die Torplatte35 zurück, so dass der Fadenfangbereich33 durch die Vorspannkraft der gewundenen Torsionsfeder38 in einen geschlossenen Zustand gebracht werden kann. - Unter einer Nähbedingung, bei der die auf das Klemmmittel
26 auszuübende Zugkraft hoch ist, z.B. in einem Fall, in dem der OberfadenT dick ist, wird die Federkraft der gewundenen Torsionsfeder38 höher eingestellt durch Anhaken des anderen Endes der gewundenen Torsionsfeder38 an den anderen Federfänger40 . Desungeachtet wird, um das Auftreten von Fadenbruch und Nähgutabweichung zu verhindern, die Federkraft der gewundenen Torsionsfeder38 nicht erhöht in einem Fall, in dem der OberfadenT oder das Nähgut schwach ist. - Da der gerundete Bereich
41 an der Spitze des Blockierbereichs35a gebildet ist, kann ein versehentliches Schneiden der Schlinge W, wenn sie über die Spitze läuft, verhindert werden. - Wie oben beschrieben ist gemäß der Oberfadenhaltevorrichtung
10 dieser Ausführungsform der erste Klemmbereich24 beweglich ausgebildet, derart, dass der Fadenfangbereich33 durch den OberfadenT in einen geschlossenen Zustand gebracht wird, nachdem der OberfadenT geklemmt wurde. Daher kann auch in einem Falle, in dem die distale Seite des FadenendbereichsTa des OberfadensT , der zwischen dem ersten Klemmbereich24 und dem zweiten Klemmbereich25 geklemmt wird, in den StichS auf der Hinterseite des Nähguts genäht wird und die SchlingeW um den Fadenfangbereich33 herum gebildet wird, die SchlingeW den Fadenfangbereich33 leicht und zuverlässig in einen geöffneten Zustand bringen durch die Kraft, die durch den Vorschub des NähgutsC begleitend zu dem Nähfortschritt erzeugt wird und die den ersten Klemmbereich24 in der Y-Achsenrichtung nach vorne zieht. Die SchlingeW und ferner der OberfadenT können leicht und zuverlässig von dem Fadenfangbereich entfernt werden, indem der Fadenfangbereich33 in einen geöffneten Zustand gebracht wird. - Demgemäß kann gemäß der Oberfadenhaltevorrichtung
10 dieser Ausführungsform der Fadenfangbereich33 den FadenendbereichTa des OberfadensT , der durch das Fadeneinführungsloch Na der durch das Stichloch8a der Stichplatte8 hindurch passierten NadelN hindurch passiert ist, in einem geschlossenen Zustand, in dem die Torplatte35 die Öffnung des Ausschnittbereichs34 geschlossen hat, in der Anfangsposition fangen, und das Klemmmittel26 kann den FadenendbereichTa des OberfadensT zwischen dem ersten Klemmbereich24 und dem zweiten Klemmbereich25 in der Klemmposition klemmen und kann den zwischen dem ersten Klemmbereich24 und dem zweiten Klemmbereich25 geklemmten FadenendbereichTa des OberfadensT in der Freigabeposition freigeben. - Ferner ist gemäß der Oberfadenhaltevorrichtung
10 dieser Ausführungsform der erste Klemmbereich24 beweglich ausgebildet, derart, dass der OberfadenT den geöffneten Zustand des Fadenfangbereichs33 herbeiführt, in dem die Torplatte35 die Öffnung des Ausschnittbereichs34 geöffnet hat, nachdem der OberfadenT geklemmt wurde. Daher kann auch in einem Falle, in dem die distale Seite des FadenendbereichsTa des OberfadensT , der zwischen dem ersten Klemmbereich24 und dem zweiten Klemmbereich25 geklemmt wird, in den StichS genäht wird und die SchlingeW um den Fadenfangbereich33 herum gebildet wird, die SchlingeW wirksam werden, so dass die als ein Öffnungs-/Schließglied dienende Torplatte35 den Öffnungsbereich des Ausschnittbereichs34 öffnet, und kann dadurch den Fadenfangbereich33 in einen geöffneten Zustand bringen durch die Kraft, die durch den Vorschub des NähgutsC begleitend zu dem Nähfortschritt erzeugt wird und die den ersten Klemmbereich24 zieht. Daher können die SchlingeW und der OberfadenT leicht und zuverlässig von dem Fadenfangbereich33 entfernt werden. Als eine Folge davon können das Auftreten von Nähgutabweichung, Fadenbruch, Fehlfunktion einer Vorrichtung etc. leicht und zuverlässig vermieden und eine hohe Nähqualität zuverlässig gewährleistet werden. - Ferner ist gemäß der Oberfadenhaltevorrichtung
10 dieser Ausführungsform die als ein Öffnungs-/Schließkörper dienende Torplatte35 derart ausgebildet, dass der Fadenfangbereich33 durch die Vorspannkraft der gewundenen Torsionsfeder38 stets in einem geschlossenen Zustand gehalten wird. Daher kann der Fadenfangbereich33 leicht in einen geschlossenen Zustand gebracht werden, und in einem Fall, in dem die Kraft, welche der Vorspannkraft der gewundenen Torsionsfeder38 widersteht, auf den ersten Klemmbereich24 ausgeübt wird, kann der Fadenfangbereich in einen geöffneten Zustand gebracht werden. - Ferner kann gemäß der Oberfadenhaltevorrichtung
10 dieser Ausführungsform dadurch, dass das Vorspannkrafteinstellmittel42 zum Einstellen der Vorspannkraft der gewundenen Torsionsfeder38 bereitgestellt ist, die Vorspannkraft der gewundenen Torsionsfeder38 leicht eingestellt werden. - Ferner kann gemäß der Oberfadenhaltevorrichtung
10 dieser Ausführungsform die Oberfadenhaltevorrichtung10 auch unter einer derartigen Nähbedingung, dass sich die „Einführungslänge“ ändert, verwendet werden. Es ergibt sich also ein sekundärer Effekt insofern, als die Nähqualität verbessert und eine Erhöhung der Nähstartgeschwindigkeit (d.h. Verbesserung der Produktivität) realisiert werden kann. - Ferner wird gemäß der Oberfadenhaltevorrichtung
10 dieser Ausführungsform das Einstellen der „Einführungslänge“ gemäß der Oberfadenhaltevorrichtung10 unnötig. Daher ergibt sich ein weiterer sekundärer Effekt insofern, als die Produktivität verbessert wird, weil das Einstellen der „Einführungslänge“ zur Zeit einer Nähbedingungsänderung unnötig wird. - Ferner kann gemäß der Oberfadenhaltevorrichtung
10 dieser Ausführungsform die Vorrichtung ungeachtet der „Einführungslänge“ verwendet werden. Es ergibt sich somit ein weiterer sekundärer Effekt insofern, als die Produktivität verbessert wird, weil es möglich ist, auf die Einstellung einer Fadenaufnahmefeder, welche die „Einführungslänge“ beeinflusst, oder das Auswechseln von Fadenführungsteilen (einer Lehre) zu verzichten. - Ferner ist gemäß der Oberfadenhaltevorrichtung
10 dieser Ausführungsform die Torplatte35 nur beweglich, wenn die Schlinge W den ersten Klemmbereich24 über die Vorspannkraft der gewundenen Torsionsfeder38 hinaus zieht, und die SchlingeW wird ausgezogen, wobei der Fadenfangbereich33 in einen geöffneten Zustand gebracht wird. Daher behält der Fadenfangbereich33 üblicherweise seinen geschlossenen Zustand bei. Somit entweicht der FadenendbereichTa des OberfadensT graduell aus dem Fadenfangbereich33 gemäß dem Vorschub des NähgutsC begleitend zu dem Nähfortschritt. Somit kann verhindert werden, dass sich der Faden vogelnestartig verwickelt. - Ferner kann gemäß der Oberfadenhaltevorrichtung
10 dieser Ausführungsform das Antriebsmittel27 das Klemmmittel26 leicht und zuverlässig durch die Antriebskraft eines einzigen Fadenklemmmotors58 derart antreiben, dass drei Positionen, die Anfangsposition, die Klemmposition und die Freigabeposition, selektiv eingenommen werden können. - Die
26 bis31 zeigen eine Oberfadenhaltevorrichtung10 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. - Eine Oberfadenhaltevorrichtung
10A dieser Ausführungsform ist mit einem Zwangsbetätigungsmittel91 versehen, welches den ersten Klemmbereich24 mechanisch betätigt, derart, dass der Fadenfangbereich33 in einen geöffneten Zustand gebracht werden kann, wenn der erste Klemmbereich24 und der zweite Klemmbereich25 in der Freigabeposition lokalisiert sind. - Das heißt, wie in den
26 bis28 gezeigt, die Oberfadenhaltevorrichtung10A dieser Ausführungsform weist ein Torplattenantriebsglied92 als das Zwangsbetätigungsmittel91 auf. Das Torplattenantriebsglied92 ist in der Form eines Stabs ausgebildet, der in der Y-Achsenrichtung nahe der rechten Seite von einem zentralen Bereich einer distalen Fläche der Führungsplatte63A , die auf der Vorderseite in Y-Achsenrichtung lokalisiert ist, nach vorne vorsteht. Ferner ist die Spitze des Torplattenantriebsglieds92 in einer Position angeordnet, die dem Bereich einer Seitenfläche der Torplatte35 gegenüberliegt, welche auf der Hinterseite in der Y-Achsenrichtung lokalisiert ist, zwischen dem Rotationszentrum und dem dem zweiten Klemmbereich25 gegenüberliegenden ersten Klemmbereich24 . Es versteht sich, dass das Torplattenantriebsglied92 in einer Position angeordnet ist, die nicht mit der Stufenschraube37 interferiert. - Ferner kann das Torplattenantriebsglied
92 nicht nur an einer Führungsplatte63A angeordnet sein, sondern auch an anderen Fixierpositionen, z.B. an dem Bettbereich2 . - Ferner ist, mit Bezug auf das Torplattenantriebsglied
92 , wenn der erste Klemmbereich24 und der zweite Klemmbereich25 in der Freigabeposition lokalisiert sind, der Rotationswinkel (Öffnungswinkel), um den der erste Klemmbereich24 rotiert wird, um den Fadenfangbereich33 in einen geöffneten Zustand bringen zu können, vorzugsweise ein Winkel, bei dem die SchlingeW leicht aus dem ersten Klemmbereich24 herausschlüpfen kann. - Das Torplattenantriebsglied
92 kann eine Konfiguration aufweisen, bei der die Position der Spitze des Antriebsglieds auf der Vorderseite in der Y-Achsenrichtung entlang der Y-Achsenrichtung eingestellt werden kann. Beispielhaft lässt sich nennen eine Konfiguration, bei der ein Gewindebereich an einem Basisende des Torplattenantriebsglieds92 gebildet ist und das Schraubausmaß, wenn der Gewindebereich in ein in der Führungsplatte63A oder in anderen Fixierbereichen bereitgestelltes Gewindeloch eingeschraubt wird, verändert wird. Durch die Wahl einer solchen Konfiguration können die Anforderungen an die Teilepräzision gelockert werden und eine Kostenreduzierung erzielt werden, das Rotations-Timing und der Öffnungswinkel der Torplatte35 können im Detail eingestellt werden, die Dicke oder Stärke des OberfadensT kann fein eingestellt werden und Fadenbruch kann verhindert werden, und ferner kann eine Verbesserung der Nähqualität erzielt werden. - Ferner ist, wie oben erwähnt, der erste Klemmbereich
24 beweglich ausgebildet, derart, dass der Fadenfangbereich33 durch den OberfadenT in einen geschlossenen Zustand gebracht wird, nachdem der OberfadenT geklemmt wurde. Daher wird in einem Falle, in dem die SchlingeW aus einem gewissen Grund an dem ersten Klemmbereich24 (dem Blockierbereich35a der Torplatte35 ) gefangen wird, die Rotation der Torplatte35 durch die SchlingeW graduell weiter erhöht (der Öffnungswinkel wird groß), zusammen mit dem Vorschubfortschritt des NähgutsC begleitend zu dem Nähfortschritt, und die Schlinge W löst sich von dem ersten Klemmbereich24 . - Ferner kann der Rotationswinkel (Öffnungswinkel) des ersten Klemmbereichs
24 eingestellt werden dadurch, dass dem ersten Klemmbereich24 und dem zweiten Klemmbereich25 erlaubt wird, sich von der Freigabeposition in der Y-Richtung nach hinten weiterzubewegen. - Da andere Konfigurationen ähnlich denjenigen der Oberfadenhaltevorrichtung
10 der ersten Ausführungsform sind, wird auf eine detaillierte Beschreibung derselben verzichtet. - Gemäß der Oberfadenhaltevorrichtung
10A dieser Ausführungsform mit einer derartigen Konfiguration, wie in29 gezeigt, liegt eine Seitenfläche der Torplatte35 gegen die Spitze des Torplattenantriebsglieds92 an, während sich das Klemmmittel26 von der Klemmposition zu der Freigabeposition bewegt. Wenn das Klemmmittel26 die Freigabeposition erreicht, wie in30 gezeigt, wird die Torplatte35 mit der Stufenschraube37 als ein Rotationszentrum um einen vorab gesetzten Winkel rotiert, um den Fadenfangbereich33 in einen geöffneten Zustand zu bringen, und der Blockierbereich35a wird von einem Öffnungsende, welches an der distalen Seite des Ausschnittbereichs34 lokalisiert ist, getrennt. - Gemäß der Oberfadenhaltevorrichtung
10A dieser Ausführungsform kann, wenn der erste Klemmbereich24 und der zweite Klemmbereich25 in der Freigabeposition lokalisiert sind, der erste Klemmbereich24 mechanisch betätigt werden durch das Zwangsbetätigungsmittel91 , um den Fadenfangbereich33 in einen geöffneten Zustand bringen zu können. Als eine Folge davon wird auch in einem Fall, in dem die distale Seite des FadenendbereichsTa des OberfadensT , der zwischen dem ersten Klemmbereich24 und dem zweiten Klemmbereich25 geklemmt wird, in den StichS auf der Hinterseite des Nähguts genäht wird und die entlang dem Fadenfangbereich33 passierende SchlingeW gebildet wird, der Vorschub des NähgutsC begleitend zu dem Nähfortschritt der SchlingeW erlauben, sich zu der distalen Seite des Blockierbereichs35a der Torplatte35 des Fadenfangbereichs33 hin zu bewegen, der in den geöffneten Zustand gebracht wird, und durch den gerundeten Bereich41 der Spitze des Blockierbereichs35a hindurch zu passieren und sich, wie in31 gezeigt, von dem Fadenfangbereich33 , d.h. dem Klemmmittel26 , zu lösen. - Das heißt, gemäß der Oberfadenhaltevorrichtung
10A dieser Ausführungsform kann, wenn das Klemmmittel26 in einer Freigabeposition lokalisiert ist, welche ein vorab gesetztes vorbestimmtes Timing ist, der Fadenfangbereich33 durch das Zwangsbetätigungsmittel91 zwangsweise von einem geschlossenen Zustand in einen geöffneten Zustand gebracht werden. Somit kann die Schlinge W von dem Klemmmittel26 entfernt werden, ohne einem Faden oder Nähobjekten niedriger Festigkeit eine Spannung zu erteilen. - Gemäß der Oberfadenhaltevorrichtung
10A dieser Ausführungsform können die gleichen Effekte wie bei der Oberfadenhaltevorrichtung10 der zuvor erwähnten Ausführungsform gezeigt werden. Auch in einem Fall, in dem die distale Seite des FadenendbereichsTa des geklemmten OberfadensT in den StichS auf der Hinterseite des Nähguts genäht wird und die SchlingeW um den Fadenfangbereich33 herum gebildet wird, kann die SchlingeW leicht und zuverlässig von dem Fadenfangbereich33 entfernt werden, ohne dem Oberfaden T, dem StichS und dem NähgutC eine Spannung zu erteilen. - Demzufolge kann gemäß der Oberfadenhaltevorrichtung
10A dieser Ausführungsform das Auftreten von Nähgutabweichung, Fadenbruch, Fehlfunktion einer Vorrichtung etc. leichter und zuverlässiger verhindert und eine höhere Nähqualität zuverlässig gewährleistet werden. - Ferner kann die Oberfadenhaltevorrichtung der Nähmaschine, welche ein Öffnen oder Schließen des Fadenfangbereichs durch die Torplatte der Erfindung ermöglicht, für eine Oberfadenhaltevorrichtung einer Nähmaschine verwendet werden, welche ein Oberfadenklemmmittel umfassend einen existierenden rahmenförmigen Fadenhaltebereich aufweist.
- Ferner ist die Erfindung nicht auf die vorerwähnten Ausführungsformen begrenzt, und es sind verschiedene Änderungen und Modifikationen derselben in Abhängigkeit von den jeweiligen Anforderungen möglich.
Claims (7)
- Eine Oberfadenhaltevorrichtung (10, 10A) einer Nähmaschine (1), die Oberfadenhaltevorrichtung (10, 10A) umfassend ein Klemmmittel (26), welches umfasst: ein erstes Klemmglied (31), welches mit einem Ausschnittbereich (34) ausgebildet ist, in welchen ein von einer Nadel (N) geführter Oberfaden (T) einführbar ist; und ein zweites Klemmglied (32), welches mit Bezug auf das erste Klemmglied (31) zu demselben hin und von demselben weg relativbeweglich ist, wobei das erste Klemmglied (31) und das zweite Klemmglied (32) konfiguriert sind, zwischen ihnen einen Fadenendbereich (TA) des Oberfadens (T) unter einer Stichplatte (8) zu klemmen, wenn eine Nähoperation gestartet wird, und den Fadenendbereich (TA) nach einer vorbestimmten Anzahl von Nadelsenkungen freizugeben, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Klemmglied (31) einen ersten Klemmbereich (24) umfasst, der konfiguriert ist, eine durch den Ausschnittbereich (34) definierte Öffnung (34A) öffnen und schließen zu können, und ein Vorspannmittel (38), welches den ersten Klemmbereich (24) vorspannt, um die Öffnung (34A) zu schließen, und das zweite Klemmglied (32) einen zweiten Klemmbereich (25) umfasst, der mit Bezug auf den ersten Klemmbereich (24) zu demselben hin und von demselben weg relativbeweglich ist, um den Fadenendbereich (TA) zwischen dem ersten Klemmbereich (24) und dem zweiten Klemmbereich (25) zu klemmen.
- Die Oberfadenhaltevorrichtung (10, 10A) nach
Anspruch 1 , wobei das erste Klemmglied (31) ferner einen Anbringungsbereich (36) umfasst und der erste Klemmbereich (24) durch den Anbringungsbereich (36) rotierbar gehalten ist. - Die Oberfadenhaltevorrichtung (10, 10A) nach
Anspruch 1 oder2 , wobei in einem Zustand, in dem der erste Klemmbereich (24) die Öffnung (34A) schließt, der Ausschnittbereich (34) und der erste Klemmbereich (24) einen Rahmen bilden, in den die ein Stichloch (8a) der Stichplatte (8) durchdringende Nadel (N) einführbar ist. - Die Oberfadenhaltevorrichtung (10, 10A) nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , ferner umfassend ein Antriebsmittel (27) zum Bewegen des Klemmmittels (26) zwischen einer Anfangsposition, bei der die Öffnung (34A) auf einem Vertikalbewegungspfad (NL) der Nadel (N) lokalisiert ist und der erste Klemmbereich (24) und der zweite Klemmbereich (25) zu entsprechenden Seiten des Vertikalbewegungspfads (NL) angeordnet sind, und einer Klemmposition, bei der der erste Klemmbereich (24) und der zweite Klemmbereich (25) von dem Vertikalbewegungspfad (NL) seitwärts weg bewegt sind und der Fadenendbereich (TA) zwischen dem ersten Klemmbereich (24) und dem zweiten Klemmbereich (25) geklemmt ist. - Die Oberfadenhaltevorrichtung (10, 10A) nach
Anspruch 4 , wobei das Antriebsmittel (27) ferner das Klemmmittel (26) zu einer Freigabeposition bewegt, bei der der erste Klemmbereich (24) und der zweite Klemmbereich (25) von dem Vertikalbewegungspfad (NL) weiter seitwärts weg bewegt sind als die Klemmposition und der erste Klemmbereich (24) und der zweite Klemmbereich (25) den Fadenendbereich (TA) freigeben. - Die Oberfadenhaltevorrichtung (10, 10A) nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , ferner umfassend ein Vorspannkrafteinstellmittel (42) zum Einstellen einer Vorspannkraft des Vorspannmittels (38). - Die Oberfadenhaltevorrichtung (10, 10A) nach
Anspruch 1 , wobei das Vorspannmittel (38) eine Vorspannkraft aufweist, die dem ersten Klemmbereich (24) erlaubt, die Öffnung (34A) zu öffnen, wenn eine Zugkraft des Oberfadens (T) auf den ersten Klemmbereich (24) ausgeübt wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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Representative=s name: HOEGER, STELLRECHT & PARTNER PATENTANWAELTE MB, DE |
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R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: JUKI CORP., TAMA-SHI, JP Free format text: FORMER OWNER: JUKI CORP., CHOFU, TOKIO/TOKYO, JP |
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R082 | Change of representative |
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R020 | Patent grant now final |