DE10060771A1 - Kettenstich-Nähmaschine - Google Patents

Kettenstich-Nähmaschine

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DE10060771A1 DE2000160771 DE10060771A DE10060771A1 DE 10060771 A1 DE10060771 A1 DE 10060771A1 DE 2000160771 DE2000160771 DE 2000160771 DE 10060771 A DE10060771 A DE 10060771A DE 10060771 A1 DE10060771 A1 DE 10060771A1
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Abstract

Problem DOLLAR A Eine Kettenstich-Nähmaschine zu vermitteln, die befähigt ist, am Ende eines Kettenstiches einen Knoten zu bilden, der nicht leicht aufzulösen ist und einen solchen Knoten mit einem einfacheren Maschinenaufbau herzustellen. DOLLAR A Mittel zur Lösung DOLLAR A Eine Nähmaschine dient dazu, einen Kettenstich durch Zusammenwirken einer Nadel 6 und eines Umlaufgreifers 41 zu bilden. Druckkraft, die von einem ersten Fadenspannglied 58 auf einen Faden auszuüben ist, wird durch einen Elektromagneten 64 so reguliert, daß die Druckkraft von dem ersten Fadenspannglied 58 an den Faden durch den Elektromagneten 64 nicht angelegt wird, bis eine erste Fadenschlinge gebildet ist, und eine dritte Fadenschlinge 100c wird dann durch einen Ausgleicher 8 und derart ausgezogen, daß die Druckkraft auf den Faden von dem ersten Fadenspannglied ausgeübt wird, nachdem die dritte Fadenschlinge 100c ausgezogen ist.

Description

[Technisches Gebiet der Erfindung]
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kettenstich-Näh­ maschine zur Ausbildung eines schwer aufzulösenden oder auf­ zufasernden Knotens an einem Ende eines Kettenstichs über elektrische Steuerung.
[Stand der Technik]
Wenn ein Faden an der Endseite eines Kettenstiches gezo­ gen wird, wird der Kettenstich sukzessive aufgezogen oder aufgelöst. Um den Faden vor einem Aufziehen zu bewahren, hat JP-A-9-290081 beispielsweise eine Nähmaschine zum Ausbildung eines Knotens beschrieben durch Zusammenwirkung einer Nadel und eines Greifers am Stichbildungsende.
Die Nähmaschine wird mit Bezug auf Fig. 21(A) bis 23(C) beschrieben.
Die JP-A-9-290081 hat eine als Knopfannähmaschine wir­ kende Kettenstich-Nähmaschine beschrieben, die dazu dient, einen Knopf 506 und ein Nähgut 505 quer mit Bezug auf einen Weg für die Vertikalbewegung einer Nadel zu verschieben und wechselseitig die Nadel durch die beiden Öffnungen des Knop­ fes 506 hindurchzuführen (zu lokalisieren) um hierdurch den Knopf 506 mit einem Faden 507 der Nadel auf das Nähgut 505 zu nähen.
Fig. 21(A) zeigt einen Zustand, in dem eine Nadel 501 bis zu einem Totpunkt angehoben ist nach einer zweiten Nadel­ stellung von einer letzten Nadelstellung, die unmittelbar vor einem Abschneiden eines Fadens einzustellen ist. Die Nadel 501 ist oberhalb einer der Öffnungen des Knopfes 506 positio­ niert und ein Greifer 502 fängt den Faden 507 ein, um eine erste Fadenschlinge 507a auszubilden.
Wie in Fig. 21(B) dargestellt, wird als nächstes die Nadel 501 oberhalb einer Öffnung des Knopfes 506 positio­ niert, welche der ersten Nadelstellung von der letzten Nadel­ stellung entspricht, und ein Fadensicherungsteil 503 erfaßt die erste Fadenschleife 507a von deren Innenseite her.
Wie in Fig. 21(C) gezeigt, beginnt dann, wenn die erste Nadelstellung von der letzten Nadelstellung eingestellt ist, der Greifer 502 eine Nadelfadenschleife (eine zweite Faden­ schleife 507b) einzufangen, die gebildet wird, wenn die Nadel 501 angehoben wird, und ein Fadenführungsteil 504 erfaßt die erste Fadenschleife 507a von deren Außenseite her unter dem Fadensicherungsteil 503 und hält diese Schleife 507a in einem gekrümmten Zustand.
Wie in Fig. 22(A) dargestellt, wird hierauf die Nadel 501 weiterhin angehoben und der Fadenführungsteil 504 wird von der ersten Fadenschlinge 507 getrennt. Außerdem wird die eingefangene Fadenschleife (zweite Fadenschleife 507b) in die erste Fadenschleife 507a gezogen und dann vom Greifer 502 durch Rotation des Greifers 502 getrennt. In diesem Zustand werden der Faden, der die erste Fadenschlinge 507a bildet, und die zweite Fadenschlinge 507b an den Fadensicherungsteil 503 gelegt. Wie in Fig. 22(B) gezeigt, wird anschließend die erste Nadelstellung von der letzten Nadelstellung eingestellt und die endgültige Nadelstellung wird auf dieselbe Knopföff­ nung eingestellt. Infolgedessen zieht der Fadenführungsteil 504 die zweite Fadenschlinge 507b zu einer Seite hin aus und der Greifer 502 beginnt, den auf die Nadel 501 gelegten Faden 507 einzufangen. In diesem Zustand wird die zweite Faden­ schlinge 507b durch den Fadensicherungsteil 503 und den Fa­ denführungsteil 504 herumgedreht, so daß der Faden gelockert wird, was in der Ausbildung der zweiten Fadenschlinge 507b resultiert. Wie in Fig. 22(C) gezeigt veranlaßt als nächstes der Greifer 502 den eingefangenen Faden 507 dazu, durch die zweite Fadenschleife 507b zu verlaufen, und der Fadenfüh­ rungsteil 504 wird von der zweiten Fadenschlinge 507b zu der gleichen Zeit getrennt.
Wie in Fig. 23(A) gezeigt, wird alsdann die zweite Fadenschlinge 507b vom Greifer 502 gelöst und dann dichter zum Nähgut 505 gebracht. Zuvor werden die erste Schlinge 507a und die zweite Schlinge 507b, die auf dem Fadensicherungsteil 503 eingefangen sind, gelöst. Infolgedessen wird eine dritte Fadenschlinge 507c gebildet. Die dritte Fadenschlinge 507c verläuft durch die zweite Fadenschlinge 507b. Wie aus Fig. 23(B) ersichtlich, wird hierauf die Nadel 501 weiter angeho­ ben, so daß die dritte Fadenschlinge 507c weiter abgesenkt wird. Wie in Fig. 23(C) gezeigt, wird ein Faden, der die erste Fadenschlinge 507a bildet, in eine vorbestimmte Posi­ tion gelegt, gehalten und gelockert, und die zweite Faden­ schlinge 507b wird mit Hilfe des Fadensicherungsteils 503 und des Fadenführungsteils 504 herumgedreht und auf diese Weise gelockert. Aus diesem Grunde zieht dann, wenn die dritte Fa­ denschleife 507c auszuziehen ist, die dritte Fadenschleife 507c die erste Fadenschleife 507a mit sich und die erste Fa­ denschleife 507a verläuft durch die zweite Fadenschleife 507b. In diesem Zustand wird die dritte Fadenschleife abge­ senkt und mit Hilfe eines beweglichen Messers 508 und eines ortsfesten Messers 509 abgeschnitten.
In dem auf die oben beschriebene Weise gebildeten Knoten wird ein Knotenteil, der die erste Fadenschlinge 507a bildet, durch einen Knotenteil befestigt, der durch die zweite Faden­ schlinge 507b gebildet ist, wie in Fig. 24(A) dargestellt. Wenn der in Fig. 24(A) gezeigte Knoten aufgefranst und auf­ gelöst wird, kommt ein Fadenende 507d aus der ersten Faden­ schleife 507a heraus. Insbesondere verläuft ein Spitzenteil des Teiles, an dem die erste Fadenschlinge 507a des Fadens 507 gebildet ist, durch die erste Fadenschleife 507a in einem Zustand in welchem das Nähgut 505 in einem Stich genäht ist, wobei der Faden 507, der durch die erste Fadenschlinge 507a verläuft, die zweite Fadenschlinge 507b bildet, um sich über die beiden Fäden zu erstrecken, welche die erste Faden­ schleife 507a bilden (d. h., die zweite Fadenschlinge 507b um­ gibt und festigt die erste Fadenschleife 507a) und verläuft dann wieder durch die erste Fadenschleife 507a. Auf diese Weise wird der Knoten ausgebildet.
In diesem Falle wurde der Spitzen- oder Endteil der er­ sten Fadenschleife 507a des Fadens 507 durch die erste Faden­ schlinge 507a zweimal hindurch geführt, und verläuft weiter­ hin einmal durch die erste Fadenschlinge 507a und dreht sich dann um die erste Fadenschlinge 507a herum, um von derselben Seite her, an welcher sie einmal hindurch verläuft, durch die erste Fadenschleife 507a zu verlaufen. Selbst wenn daher das Fadenende 507d einmal aus der ersten Fadenschlinge 507a her­ auskommt, ist das Fadenende 507d immer noch durch das Faden­ ende 507a verknotet, so daß der Knoten nicht vollständig aufgelöst wird.
[Probleme, welche die Erfindung lösen soll]
Um den Knoten zu bilden, wenn die dritte Fadenschlinge 507c durch die Innenseite der zweiten Fadenschlinge 507b ge­ zogen wird, sollte die erste Fadenschlinge 507a zur Basisend­ seite der dritten Fadenschlinge 507c hingezogen werden, um durch die Innenseite der zweiten Fadenschlinge 507b zu ver­ laufen und hierdurch einen solchen Zustand einzustellen, daß die zweite Fadenschlinge 507b den Umfang der ersten Faden­ schlinge 507a umgibt. Wenn in diesem Falle der Faden nicht gelockert wird, kann die erste Fadenschlinge 507a durch die zweite Fadenschlinge 507b selbst dann nicht passieren, wenn die dritte Fadenschlinge 507c gezogen wird, um durch die In­ nenseite der zweiten Fadenschlinge 507b zu verlaufen. Dem­ entsprechend werden die Nadel 501, der Greifer 502, der Fa­ densicherungsteil 503 und der Fadenführungsteil 504 koopera­ tiv angetrieben, um den Faden zu lockern. Jedoch hat ein Me­ chanismus um diese Teile miteinander zusammenwirkend anzu­ treiben einen komplizierten Aufbau. Da weiterhin die Nadel 501, der Greifer 502, der Fadensicherungsteil 503 und der Fa­ denführungsteil 504 auf einem sehr kleinen Raum betrieben werden, wird ein solcher Aufbau mit diesen Teilen kompli­ ziert.
Wenn beispielsweise der Fadensicherungsteil 503 wegge­ lassen wird, kann der Faden nicht gelockert werden. Daher wird ein solcher Knoten gebildet, daß die erste Fadenschlinge 507a nicht durch die zweite Fadenschlinge 507 verlaufen kann, wie in Fig. 24(B) dargestellt. Somit wird ein Knoten gebil­ det, der leicht auflösbar ist. Der in Fig. 24(B) gezeigte Knoten entspricht der Klassenbezeichnung 101 und 107, wie in JIS (Japanese Industrial Standard) - L - 0120 definiert. Wenn das Fadenende 530 als erstes aus der dritten Fadenschlinge 512 herauskommt, kommt die zweite Fadenschlinge 512 leicht aus der ersten Fadenschlinge 511 heraus. Somit besteht ein Problem darin, daß der Knoten leicht aufgeht.
Wenn darüber hinaus ein überschüssiger Faden zugeführt wird, um den Faden zu lockern, wenn ein Knoten gebildet wer­ den soll, wird der Knoten selbst gelockert. Infolge dessen besteht ein Problem darin, daß sich der Knoten sehr leicht auflöst.
Im Hinblick auf diese Umstände ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Kettenstich-Nähmaschine zu ver­ mitteln, die befähigt ist, einen Knoten an einem Ende eines Kettenstichs auszubilden, der sich nicht leicht auflöst, wobei ein solcher Knoten mit einem einfacheren Aufbau gebil­ det werden soll.
[Mittel zur Lösung der Probleme]
Um die Probleme zu lösen richtet sich ein erster Aspekt der Erfindung auf eine Kettenstich-Nähmaschine, welche um­ faßt: eine Nadel zum Einlegen eines Fadens in sie und zur Ausführung einer Vertikalbewegung, einen umlaufenden Greifer zum Erfassen oder Einfangen des Fadens von der Nadel und Aus­ ziehen des eingefangenen Fadens zwecks Ausbildung einer Fa­ denschlinge, und eine Fadenspannvorrichtung zum Einstellen einer Fadenspannung zur Regulierung einer Lockerheit der Fa­ denschlinge durch elektrische Steuerung, wobei ein Ketten­ stich durch eine Zusammenwirkung der Nadel und des umlaufen­ den Greifers gebildet wird, wobei die Fadenspannvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Fadenspannung derart eingestellt wird, daß wenigstens eine erste Fadenschlinge vor einer letzten Nadelstellung gelockert wird, wenn der umlau­ fende Greifer die Fadenschlinge bildet, und daß eine Faden­ spannung derart eingestellt wird, daß eine Fadenschlinge in einer letzten Nadelstellung nicht gelockert wird, wenn der umlaufende Greifer die Fadenschlinge bildet.
Bei der Kettenstich-Nähmaschine wird beispielsweise der Faden, der von der Fadenspannvorrichtung zugeführt wird, in ein an der Nadel vorgesehenes Nadelloch eingelegt. Die Nadel wird abgesenkt, um durch ein zu nähendes Gut hindurchzudrin­ gen, wodurch der Faden an die Unterseite des zu vernähenden Gutes geführt wird. Dann erfaßt der umlaufende Greifer den Faden von der Nadel. Hierauf wird der umlaufende Greifer in Drehung versetzt, um den Faden zu ziehen, wodurch eine Faden­ schlinge gebildet und der Faden von der Fadenspannvorrichtung zugeführt wird. In diesem Falle wird eine Fadenspannung durch die Fadenspannvorrichtung eingestellt. Infolgedessen wird eine Lockerheit der Fadenschlinge einjustiert. Anschließend wird die Nadel angehoben und dann wieder nach unten bewegt, um den Faden zur Unterseite des zu nähenden Gutes zu führen, und der umlaufende Greifer erfaßt den Faden wieder. Als näch­ stes wird der Faden ausgezogen, um eine neue Fadenschlinge zu bilden. Die neue Fadenschlinge wird veranlaßt, durch die zuvor gebildete Fadenschlinge zu verlaufen. Durch Wiederho­ lung dieser Vorgänge wird ein Kettenstich gebildet.
Wenn, wie oben beschrieben, gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung die Fadenspannung durch die Fadenspannvorrichtung derart eingestellt werden soll, daß die in wenigstens der er­ sten Nadelstellung vor der letzten Nadelstellung gebildete Fadenschlinge gelockert wird, und wenn der umlaufende Greifer die Fadenschlinge (die nachstehend als eine dritte Faden­ schlinge bezeichnet wird), die in der ersten Nadelstellung gebildet wird ausziehen soll, wird die Fadenspannung so ein­ gestellt, daß die Fadenschlinge nicht gelockert wird. Daher zieht die dritte Fadenschlinge die Fadenschlinge mit sich (welche nachstehend als eine erste Fadenschlinge bezeichnet wird), die in der zweiten Nadelstellung von der letzten Na­ delstellung gebildet wird. Die mitgezogene erste Nadel­ schlinge verläuft durch die Nadelschlinge (welche nachstehend als eine zweite Nadelschlinge bezeichnet wird), die in der ersten Nadelstellung von der letzten Nadelstellung gebildet wird. Infolgedessen ist es möglich, einen Knoten zu bilden, in welchem die erste Nadelschlinge mit der zweiten Nadel­ schlinge befestigt ist.
Die dritte Nadelschlinge wird abgeschnitten und ein ab­ geschnittener Teil wirkt als ein Fadenende des Knotens. Wenn der Knoten aufgelöst wird, wird das Fadenende gehalten, um durch die erste Fadenschlinge zu verlaufen, selbst wenn das Fadenende aus der ersten Fadenschlinge herauskommt. Daher wird der Knoten, der in der oben beschriebenen Weise gebildet wird, selbst dann nicht leicht aufgehen, wenn das Fadenende beispielsweise an der Haut gerieben wird.
Wenn darüber hinaus die dritte Fadenschlinge gebildet wird, stellt die Fadenspannvorrichtung die Fadenspannung der­ art ein, daß die Fadenschlinge nicht gelockert wird. Daher wird der Faden nicht übermäßig zugeführt, wenn ein Knoten ge­ bildet werden soll. Infolgedessen wird der Knoten selbst so fest, daß er sich nicht leicht auflöst.
Der Faden wird durch den Fadensicherungsteil 503 nicht gelockert sondern lediglich durch die Fadenspannvorrichtung, und zwar im Unterschied zum Stand der Technik. Daher läßt sich der Knoten mit einem sehr einfachen Aufbau ausbilden. Darüber hinaus stellt die Fadenspannvorrichtung die Locker­ heit der Fadenschlinge über eine elektrische Steuerung ein. Infolgedessen wird die Anzahl der beweglichen Teile (beispielsweise der Fadensicherungsteil 503 im konventionel­ len Ausführungsbeispiel) verringert gegenüber derjenigen bei der Einstellung der Lockerheit der Fadenschlinge durch mecha­ nische Steuerung. Daher kann die Zuverlässigkeit verbessert werden.
Der Zustand in dem die Fadenschlinge gelockert wird, im­ pliziert, daß der Faden (die Fadenschlinge) der einen Ketten­ stich bildet, nicht enger an das zu nähende Gut herangebracht wird, sondern es wird ein Freiraum zwischen dem Nähgut und dem Faden vermittelt.
Insbesondere wird der Faden (die Fadenschlinge) der den Kettenstich bilden soll, der an der Rückseite des Nähgutes ausgebildet wird, gelockert. Mit anderen Worten: der Ketten­ stich wird so gebildet, daß er lockerer als ein gewöhnlicher Kettenstich.
Ein zweiter Aspekt der Erfindung richtet sich auf eine Kettenstich-Nähmaschine gemäß dem ersten Aspekt der Erfin­ dung, wobei die Fadenspannvorrichtung einschließt:
einen Fadenlieferteil zum Zuführen eines Fadens zur Na­ del;
ein erstes Fadenspannglied zum Anlegen eines Druckes an einen Faden auf einem Weg von dem Fadenlieferteil zur Nadel; und
Druckreguliermittel zur Änderung eines Druckes des ersten Fadenspanngliedes derart, daß wenigstens eine erste Fadenschlinge vor einer letzten Nadelstellung gelockert wird, wenn der umlaufende Greifer die Fadenschlinge bildet und der­ art, daß die Fadenschlinge in der letzten Nadelstellung nicht gelockert wird, wenn der umlaufende Greifer die Fadenschlinge bildet.
Die Druckreguliermittel dienen dazu, einen Druck über den Antriebsausgang elektrischer Antriebsmittel, beispiels­ weise einen Elektromagneten oder einen Motor, zu regulieren.
Darüber hinaus kann durch Änderung des Druckes, der von dem ersten Fadenspannglied an den Faden über die Druckregu­ liermittel anzulegen ist, die Fadenspannung eingestellt wer­ den. Es ist möglich die Einjustierung vorzunehmen, um den Fa­ den von der Fadenschlinge oder von dem Fadenlieferteil abzu­ ziehen. Wenn beispielsweise der von dem ersten Fadenspann­ glied an den Faden anzulegende Druck durch Druckreguliermit­ tel so eingestellt wird, so daß er Null ist, wird der Faden vor dem Fadenlieferteil abgezogen, so daß die Fadenschlinge in gelockertem Zustand aufrechterhalten bleibt, so daß der einen Kettenstich bildende Faden nicht dichter an das Nähgut herangebracht wird. Selbst wenn weiterhin der Druck, der von der ersten Fadenspanneinrichtung an den Faden durch die Druckreguliermittel angelegt werden soll, nicht so einge­ stellt ist, daß er nahezu Null ist, wird die Fadenspannung reduziert, um eine lockerere Fadenschlinge zu bilden, und zwar durch Anlegen eines geringeren Druckes als derjenige Druck, der vom ersten Fadenspannglied an den Faden während gewöhnlicher Kettenstichbildung angelegt wird. Wenn insbeson­ dere der umlaufende Greifer wenigstens eine erste Faden­ schlinge vor der letzten Nadelstellung bildet, wird der Druck von der ersten Fadenspanneinrichtung an den Faden, wie oben beschrieben, angelegt, so daß die Fadenschlinge gelockert wird. Wenn darüber hinaus der Druck, der vom ersten Faden­ spannglied an den Faden angelegt wird, durch die Druckregu­ liermittel beträchtlich erhöht wird, wird der Faden von der Fadenschlinge (Kettenstich) abgezogen, so daß die Lockerheit der Fadenschlinge eliminiert und der Faden dichter an das zu nähende Gut herangebracht wird. Wenn insbesondere der umlau­ fende Greifer die Fadenschlinge für die letzte Nadelstellung bildet, legt er einen höheren Druck an den Faden an, als der­ jenige, der zur Ausbildung wenigstens der ersten Faden­ schlinge von der letzten Nadelstellung anzulegen ist (der höher ist als der vom ersten Fadenspannglied bei Ausbildung eines gewöhnlichen Kettenstichs anzulegende Druck), und zwar von dem ersten Fadenspannglied, so daß der Faden stärker von der Fadenschlinge (Kettenstich) abgezogen wird und die Faden­ schlinge, die sich für die letzte Nadelstellung bildet, nicht gelockert wird. Da der Druck, der vom ersten Fadenspannglied an den Faden anzulegen ist, erhöht wird, wird die Fadenspan­ nung höher gemacht wird. Wenn der von dem ersten Fadenspann­ glied an den Faden anzulegende Druck abfällt, wird die Faden­ spannung reduziert.
Wie oben beschrieben wird gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung der von dem ersten Fadenspannglied an den Faden an­ zulegende Druck durch die Druckreguliermittel derart regu­ liert, daß die in wenigstens der ersten Nadelstellung von der letzten Nadelstellung gebildete Fadenschlinge nicht gelockert wird, wenn die dritte Fadenschlinge auszuziehen ist. Daher zieht die dritte Fadenschlinge die erste Fadenschlinge mit sich. Die mitgezogene erste Fadenschlinge verläuft durch die zweite Fadenschlinge. Infolgedessen ist es möglich einen Kno­ ten zu bilden, bei dem die erste Fadenschlinge von der zwei­ ten Fadenschlinge fest gehalten ist.
Ein dritter Aspekt der Erfindung richtet sich auf die Kettenstich-Nähmaschine nach dem zweiten Aspekt der Erfin­ dung, bei welcher die Fadenspannvorrichtung ein zweites Fa­ denspannglied einschließt zum Anlegen eines Druckes an einen Faden auf einem Weg von dem Fadenlieferteil zum ersten Faden­ spannglied,
wobei ein Druck auf den Faden lediglich über das zweite Fadenspannglied angelegt wird, um eine Fadenschlinge zu lockern, die von einer ersten Nadelstellung zu einer ersten Nadelstellung vor einer letzten Nadelstellung gebildet wird, bis die Nadel ihre Abwärtsbewegung beginnt und die Nadel dann nach der letzten Nadelstellung ihre Aufwärtsbewegung auf­ nimmt, und wobei
ein Druck, der von dem ersten Fadenspannglied durch die Druckreguliermittel an den Faden anzulegen ist, erhöht wird, wenn die Nadel nach der letzten Nadelstellung ihre Aufwärts­ bewegung beginnt, und der Druck von dem ersten und dem zwei­ ten Fadenspannglied an den Faden angelegt wird, so daß die Fadenschlinge in der letzten Nadelstellung nicht gelockert wird.
Wie oben geschrieben wird gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung die Fadenschlinge gelockert, bis die zweite Schlinge von der dritten Schlinge gebildet wird, die in der ersten Nadelstellung gebildet wird, und die Fadenschlinge wird nicht gelockert, wenn die dritte Fadenschlinge gebildet wird, um den Faden auszuziehen. Daher zieht die dritte Faden­ schlinge die erste Fadenschlinge mit sich, so daß die erste Fadenschlinge durch die zweite Fadenschlinge hindurch ver­ läuft. Dementsprechend ist es möglich, einen Knoten zu bil­ den, bei dem die erste Fadenschlinge durch die zweiten Faden­ schlinge befestigt ist.
Wenn weiterhin die dritte Fadenschlinge zu bilden ist, um den Faden auszuziehen, wird die Fadenschlinge nicht gelockert, daher ist der Knoten selbst fest und geht nicht leicht auf.
Ein vierter Aspekt der Erfindung richtet sich auf die Kettenstich-Nähmaschine nach dem zweiten Aspekt der Erfin­ dung, bei welcher die Fadenspannvorrichtung ein zweites Fa­ denspannglied einschließt zum Anlegen eines Druckes an einen Faden auf einem Weg von dem Fadenlieferteil zum ersten Faden­ spannglied, wobei der Druck vom ersten und zweiten Faden­ spannglied an den Faden derart angelegt wird, daß eine von einer ersten Nadelstellung zur einer zweiten Nadelstellung vor der letzten Nadelstellung auszubildende Fadenschlinge nicht gelockert wird, bis die Nadel ihre Abwärtsbewegung be­ ginnt und die Nadel für die erste Nadelstellung vor der letzten Nadelstellung dann die Abwärtsbewegung beginnt, wobei der Druck, der von dem ersten Fadenspannglied an den Faden durch die Druckreguliermittel anzulegen ist, derart reduziert wird, daß die Nadel für die erste Nadelstellung von der letzten Nadelstellung gelockert wird, bis die letzte Nadel­ stellung die Abwärtsbewegung beginnt und die Nadel dann ihre Aufwärtsbewegung nach der letzten Nadelstellung aufnimmt, und wobei ein vom ersten Fadenspannglied an den Faden durch die Druckreguliermittel anzulegender Druck gesteigert wird, wenn die Nadel die Aufwärtsbewegung nach der letzten Nadelstellung beginnt, und der Druck an den Faden von dem ersten und dem zweiten Fadenspannglied derart angelegt wird, daß die Faden­ schlinge für die letzte Nadelstellung nicht gelockert wird.
Wie oben beschrieben wird gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung der von dem ersten Fadenspannglied an den Faden an­ zulegende Druck durch die Druckreguliermittel abgesenkt, bis die Nadel in der ersten Nadelstellung von der letzten Nadel­ stellung ihre Aufwärtsbewegung beginnt und die Nadel dann nach der letzten Nadelstellung ihre Aufwärtsbewegung auf­ nimmt. Daher wird die zweite Fadenschlinge gebildet, um ge­ lockert zu werden. Wenn die dritte Fadenschlinge auszubilden ist, um den Faden auszuziehen, wird die Fadenschlinge nicht gelockert. Daher zieht die dritte Fadenschlinge die erste Fa­ denschlinge mit sich, so daß die erste Fadenschlinge durch die zweite Fadenschlinge hindurch verläuft. Infolgedessen ist es möglich, einen Knoten auszubilden, bei dem die erste Fa­ denschlinge mit der zweiten Fadenschlinge befestigt ist.
Weiterhin wird dann, wenn die dritte Fadenschlinge aus­ zubilden ist, um den Faden zu ziehen, die Fadenschlinge nicht gelockert. Daher ist der Knoten selbst fest und löst sich nicht leicht auf.
[Art und Weise zur Ausführung der Erfindung] <Erste Ausführungsform<
Eine Kettenstich-Nähmaschine gemäß einer ersten Ausfüh­ rungsform der Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
Wie in Fig. 1 und 2 dargestellt, umfaßt eine Knopfan­ nähmaschine 1, bei der eine Kettenstichbildung Anwendung fin­ det, ein Nähmaschinengestell 2, das von einem Bettabschnitt 5 mit einer im wesentlichen horizontalen Bettfläche, einem ver­ tikalen Trommelabschnitt 4, der an einem hinteren Teil des Bettabschnitt 5 nach oben ragt, und einem Arm 3 gebildet wird, der sich von einem oberen Anschnitt des vertikalen Trommelteils nahezu parallel mit dem Bettabschnitt 5 nach vorne erstreckt.
Im vertikalen Trommelabschnitt 4 ist ein Presserstangen- Hubmagnet 12 vorgesehen und ein Kolben 12a des Presser­ stangen-Hubmagneten ist in Längsrichtung gleitbar. Mit dem anderen Ende eines Presserstangen-Hubgliedes 13, dessen eines Ende an den Kolben 12a angekoppelt ist, ist ein Presserstan­ gen-Hubhebel 14 drehbar verbunden. Der Presserstangen-Hubhe­ bel hat einen Mittelteil, der drehbar am Arm 3 abgestützt ist und besitzt einen an einem Ende vorgesehenen vorspringendem Teil 14a.
Der Presserstangen-Hubhebel ist so angetrieben, daß er nach vorne (zur Nadelseite hin) gezogen wird und über eine Spannfeder 15 an einem Anschlagglied 16 anschlägt, wobei die Feder 15 mit einem der Enden des Presserstangen-Hubhebels 14 verbunden ist.
Weiterhin ist eine Griffvorrichtung 10, die am Bettab­ schnitt 5 vorgesehen ist, drehbar an einem rückwärtigen Ende auf einer (nicht dargestellten) Zuführstange abgestützt und besitzt eine an ihrem Vorderende vorgesehene Knopfklemme 17. Die Griffvorrichtung 10 wird nach unten über eine Druckfe­ der 20 angetrieben, die darüber angeordnet ist und dazu dient, ein Nähgut zwischen die Knopfklemme 17 und eine untere Platte 11 zu klemmen, die mit der Zuführstange durch die an­ treibende Kraft gekoppelt ist.
Die Griffvorrichtung 10 hat einen Hakenteil 10a, der nach oben in L-Form absteht, und der Hakenteil 10a und der vorstehende Teil 14a liegen mit einem Zwischenraum einander gegenüber. Wenn der Presserstangen-Hubhebel 15 durch die Er­ regung des Presserstangen-Hubmagneten 12 verdreht wird, wird der vorstehende Teil 14a an den Hakenteil 10a angelegt und angehoben. Infolgedessen wird die Knopfklemme 17 angehoben, so daß die Klemme des Nähgutes zwischen der Knopfklemme 15 und der unteren Platte gelöst wird.
Ein Fadenabschneidhebel 18, der drehbar an dem Nähma­ schinengestell 2 in einem mittleren Abschnitt abgestützt ist, besitzt ein Ende, das drehbar mit dem Mittelteil des Presser­ stangen-Hubgliedes 13 verbunden ist. Ein Fadenabschneidarm 19, der drehbar am Nähmaschinengestell 2 an einem oberen Ge­ stell abgestützt ist, besitzt eine Nockennut 19a, die in sei­ nem mittleren Teil ausgebildet ist. Eine (nicht dargestellte) Rolle, die an einem Ende des Fadenabschneidhebels 18 vorgese­ hen ist, ist in Eingriff mit der Nockennut 19a.
Eine Koppelungsplatte 21, die in Längsrichtung verläuft, ist an einem Ende drehbar mit einem unteren Ende des Fadenab­ schneidarms 19 verbunden, und das andere Ende ist drehbar an ein in Längsrichtung verlaufendes Fadenabschneidglied 22 an­ gekoppelt.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist ein bewegliches Messer 23 drehbar an einer Nadelplatte 24 abgestützt, die unter der unteren Platte 11 vorgesehen ist, und drehbar an das Fadenab­ schneidglied 22 angekoppelt. Weiterhin ist ein ortsfestes Messer 50 an der Nadelplatte 24 fixiert.
Wenn bei dem oben beschriebenen Aufbau der Presserstan­ gen-Hubmagnet 12 betätigt wird, wird die Knopfklemme 17 ange­ hoben zusammen mit der Bewegung des Presserstangen-Hubgliedes 13, wie oben beschrieben, und das Fadenabschneidglied 22 be­ wegt sich in Längsrichtung durch den Fadenabschneidhebel 18, den Fadenabschneidarm 19 und die Kupplungsplatte 21, so daß das bewegliche Messer 23 geschwenkt wird, um den Faden zusam­ men mit dem ortsfesten Messer 25 abzuschneiden.
Daher wird der Faden abgeschnitten und die Klemmung des Nähgutes durch die Knopfklemme 17 wird gelöst. Es wird jedoch ein Spiel zwischen dem Hakenteil 10a und dem vorstehenden Teil 14a vorgesehen. Daher wird der Vorgang zur Lösung der Klemmung des Nähgutes durch die Knopfklemme 17 nach dem Vor­ gang zum Abschneiden des Fadens ausgeführt.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist ein Antriebsrad 27, um das herum ein mit einem (nicht dargestellten) Nähmaschinenmo­ tor gekoppelter Riemen 26 vorgesehen ist, drehbar schwenkbar auf einer quer verlaufenden Antriebswelle 28 abgestützt, und zwar durch die Betätigung eines Kupplungsmechanismus, und kann integral verdreht werden. Eine Abschaltnocke 29, eine exzentrische Nocke 30 und ein schräg verzahntes Zahnrad 31 sind auf der Antriebswelle 28 befestigt.
Der Abschalt- oder Unterbrechermechanismus hat einen an sich bekannten Aufbau, und ein Abschaltrahmen 32 ist mit dem einen Ende einer Abschaltwelle 35 verbunden, die ein Basis­ ende aufweist, das drehbar am Nähmaschinengestell 2 abge­ stützt ist, und ein vorderes Ende aufweist, das mit einem Ab­ schalthaken 34 versehen ist, der über ein Federglied 33 in Längsrichtung beweglich ist. Ein vorderes Ende 34a des Ab­ schalthakens 34 kann in Eingriff mit einem Nockenteil 29a der Abschaltnocke 21 gebracht werden. Eine Rolle 37, die sich an einer Abschaltsteuernocke 38 abstützt, die unten beschrieben werden wird, ist an einem Ende eines Abschaltsteuerarms 36 vorgesehen, der an dem anderen Ende der Abschaltwelle 35 be­ festigt ist.
Ein schräg verzahntes Zahnrad 39, das in Angriff mit dem schräg verzahnten Zahnrad 31 gebracht ist, und eine Schnecke 42 sind an einer Greiferwelle 40 befestigt, an deren vorderem Ende, wie in Fig. 2 dargestellt, ein Umlaufgreifer 41 befe­ stigt ist. Der Umlaufgreifer 41 ist unter einer Stichplatte 24 und einer Nadel 6 vorgesehen, was unten beschrieben werden wird.
Ein Schneckenrad 43, eine Querzuführnocke 45, eine Längszuführnocke 46 und eine Abschaltsteuernocke 38 sind an einer Nockenwelle 44 befestigt, die sich parallel zur Ab­ schaltwelle 35 erstreckt. Die Schnecke 42 steht mit dem Schneckenrad 43 in Eingriff. Die Abschaltsteuernocke 38 hat an ihrem Außenumfang Nockenteile 38a und 38b, und die Rolle 37 ist mit den Nockenteilen 38a und 38b in Eingriff.
Ein (nicht dargestellt) Verbindungsmechanismus, der mit der Griffvorrichtung 10 gekoppelt ist, ist mit einem Rillen­ teil 45a der Querzuführnocke 45 und einem Rillenteil 46a der Längszuführnocke 46 verbunden. Die Griffvorrichtung 10 wird durch den Gelenkmechanismus in Längsrichtung und Querrichtung bewegt entsprechend den Formen der jeweiligen Rillenteile 45a und 46a. Infolgedessen werden die Knopfklemme 17 und die untere Platte 11 in einer horizontalen Richtung zu gleicher Zeit bewegt, so daß eine Nadelfeststellung (Nadel­ lokalisierung) für einen von der Knopfklemme 17 gehaltenen Knopf eingestellt wird.
Weiterhin besitzt ein Nadelantriebhebel mit einem Mit­ telabschnitt, der drehbar am Arm 3 abgestützt ist, ein Ende, an dem ein Ausgleicher 8 und eine Nadelstange 49 fixiert sind. An seinem anderen Ende ist ein oberes Ende einer Kur­ belstange 47 drehbar abgestützt, das mit der Exzenternocke 30 gekoppelt ist.
Die Nadel 6, die an einem unteren Ende der Nadelstange 49 befestigt ist, ist in einer Position vorgesehen, die der Knopfklemme entspricht.
Ein Fadenführungsmechanismus hat den gleichen Aufbau wie der in JP-A-9-290081 beschriebene. Kurz gesagt sind eine Um­ fangsnocke 50 und eine Rillennocke 50 in Fig. 3 an der Grei­ ferwelle 40 befestigt. Ein Abstützglied 53 ist gleitbar an einer Führungsplatte befestigt, die am Nähmaschinengestell 2 fixiert ist, und ein gabelförmiger Endteil, der an einem un­ teren Teil des Abstützgliedes 53 vorgesehen ist, ist in die Umfangsnocke 50 eingepaßt. Weiterhin ist ein Fadenführungs­ teil 54 gleitbar am Abstützglied 53 befestigt.
Eine Rolle 56 ist an einem Ende eines Längsarm 55 fi­ xiert, der drehbar am Nähmaschinengestell 2 gelagert ist. Die Rolle 56 ist in den Nockenteil der Rillennocke 51 und in einen Schlitz angepaßt, der an einem Ende des Fadenführungs­ teils 54 ausgebildet ist. Infolgedessen kann der Fadenfüh­ rungsteil 54 eine ebene Bewegung ausführen, die durch die Um­ fangsnocke 50 und die Rillennocke 51 bestimmt ist.
Aufgrund des oben beschriebenen Aufbaues wirken die Na­ del 6, der Umlaufgreifer 41 und der Fadenführungsteil 54 zu­ sammen, um eine Fadenschlinge zu bilden, und eine neue Faden­ schlinge wird veranlaßt, durch die Fadenschlinge hindurch zu passieren, so daß eine Kettenstichbildung ausgeführt werden kann.
Als nächstes wird eine Fadenspannvorrichtung zum Einju­ stieren einer Spannung eines Fadens beschrieben.
Wie in Fig. 1, 2 und 4 dargestellt, wird die Faden­ spannvorrichtung von einem (nicht dargestellten) Fadenliefer­ teil, einem Ausgleicher 8, einem ersten Fadenspannglied 58, einem zweiten Fadenspannglied 57, einem dritten Fadenspann­ glied 59, einem Fadenhaspler 60, Fadenführungen 61 bis 63 und einem Elektromagneten 64 gebildet.
Eines der Enden des Fadenhasplers 60 ist an ein Ende an­ gekoppelt, mit dem das Presserstangen-Hubglied 13 des Pres­ serstangen-Hubhebels 14 verbunden ist. Der Fadenhaspler 60 steht von der Innenseite des Nähmaschinengestells 2 über den Arm 3 vor, und eines seiner Enden wird ineinandergreifend mit der Rotation des beweglichen Messers 53 durch den Presser­ stangen-Hubmagneten 12 längsweise geschwenkt. Der Fadenführer 61 erstreckt sich in Längsrichtung oberhalb des Armes 3 in Positionen, die Abschnitten vor und hinter dem Fadenhaspler 16 entsprechen. Die Fadenführung 61 weist durchgehende Löcher 61a und 61b auf, die quer an den vorderen und hinteren Enden hindurchverlaufen.
Ein zweites Fadenspannglied 57 ist hinter dem Faden­ haspler 60 vorgesehen, und ein erstes Fadenspannglied 58 ist vor dem Fadenhaspler 16 oberhalb des Armes 3 vorgesehen, und ein drittes Fadenspannglied 59 ist unter einem unterem Tot­ punkt des Ausgleichers 58 vorgesehen, um eine vertikale Bewe­ gung vor dem Arm 3 auszuführen. Darüber hinaus ist die Faden­ führung 62 an einem vorderen Ende im oberen Abschnitt des Ar­ mes 3 vorgesehen, und die Fadenführung 63 ist in der Nähe des unteren Totpunkts des Ausgleichers 8 vorgesehen, um die Ver­ tikalbewegung auszuführen. Der (nicht dargestellte) Fadenlie­ ferteil ist hinter dem zweiten Fadenspannglied 57 angeordnet.
Der von dem Fadenlieferteil zugeführte Faden wird der Reihe nach zum zweiten Fadenspannglied 57 geführt, zum durch­ gehenden Loch 61b der Fadenführung 61, zum durchgehenden Loch 61a der Fadenführung 61, zum Fadenhaspler 60, zum ersten Fa­ denspannglied 58, zur Fadenführung 62, zur Fadenführung 63, zum Ausgleicher 8 und zum dritten Fadenspannglied 59, und wird schließlich in ein Loch der Nadel 6 eingesetzt.
Das zweite Fadenspannglied 57 weist eine Spannscheibe auf. Durch Erhöhen oder Erniedrigen der Druckkraft, die von der Spannscheibe auf den Faden auszuüben ist, kann die Faden­ spannung zwischen dem Fadenlieferteil und dem zweiten Faden­ spannglied 57 und zwischen dem zweiten Fadenspannglied 57 und dem ersten Fadenspannglied 58 reguliert werden. Die vom zwei­ ten Fadenspannglied 57 auf den Faden auszuübende Druckkraft wird durch Einstellung einer Verschiebung einer Feder regu­ liert.
Weiterhin hat auch das erste Fadenspannglied 58 eine Spannscheibe. Durch Erhöhen oder Erniedrigen der Druckkraft, die von der Spannscheibe auf den Faden ausgeübt wird, kann die Spannung des Fadens zwischen dem zweiten Fadenspannglied 57 und dem ersten Fadenspannglied 58 sowie zwischen dem er­ sten Fadenspannglied 58 und dem dritten Fadenspannglied 59 re­ guliert werden. Durch Druck des Elektromagneten 64 kann die während des Nähvorganges an den Faden von dem ersten Faden­ spannglied 58 anzulegende Druckkraft kontinuierlich geändert werden.
Weiterhin dient das dritte Fadenspannglied 59 dazu, dem Faden Druckkraft mitzuteilen und hierdurch an den Faden zwi­ schen dem ersten Fadenspannglied 58 und dem dritten Faden­ spannglied 59 eine Spannung anzulegen, und dann an den Faden zwischen dem dritten Fadenspannglied 59 und dem Nähgut. Eine Spannung, die dem Faden von dem dritten Fadenspannglied auf­ erlegt wird, ist konstant.
Der Ausgleicher 8 wird zu gleicher Zeit angehoben, zu der auch die Nadel 6 aufwärts bewegt wird. In diesem Falle geht der Ausgleicher 8 von der Fadenführung 63 weg. Daher wird ein Weg für den Faden zwischen dem Fadenlieferteil und der Nadel vergrößert, so daß der Faden gezogen wird. In die­ sem Falle ist es durch Regulierung der Druckkraft des ersten Fadenspannglied 58 durch den Elektromagneten 54 möglich, eine Einjustierung auszuführen, um den Ausgleicher 8 zu veranlas­ sen, den Faden von dem Fadenlieferteil oder der Nadel 6 abzu­ ziehen.
Die Knopflochannähmaschine 1 umfaßt eine Steuereinrich­ tung zur Steuerung des Nähmaschinenbetriebs, welche nicht dargestellt ist. Durch Steuerung der Fadenspannvorrichtung durch die Steuereinrichtung ist die Druckkraft, die an den Faden angelegt werden soll, (die Spannung des Fadens) regu­ lierbar.
Die Steuereinrichtung schließt einen (nicht dargestell­ ten) Encoder ein zur Feststellung des Rotationszustandes der Nähmaschine und zum Ausgeben eines Signals ein, ferner eine zentrale Steuereinheit CPU (Central Processing Unit), ein ROM (Read Only Memory), in dem ein Steuerprogramm und Steuerdaten gespeichert sind, ein RAM (Random Access Memory) welches ein Arbeitsfeld der CPU darstellt, sowie einen Treiber zur Steue­ rung des Presserstangen-Hubmagneten 12 und des Elektromagne­ ten 24, basierend auf den Steuerprogramm und den Steuerdaten.
Wenn der Rotationszustand der Nähmaschine durch den En­ coder festgestellt wird, erfaßt die CPU die vertikale Stel­ lung der Nadel 6 und die Drehstellung des Umlaufgreifers 41, um den Elektromagneten 64 in einem vorbestimmten Zeitablauf zu betätigen, so daß die von dem ersten Spannglied 58 an den Faden anzulegende Druckkraft reguliert wird.
Im einzelnen wird der Antriebsvorgang des Elektromagne­ ten 64 in der Weise gesteuert, daß das erste Fadenspannglied 58 während des normalen Nähvorganges an den Faden keine Druckkraft anlegt. Wenn der Rotationszustand der Nähmaschine durch den Encoder festgestellt wird und die letzte Nadelstel­ lung so eingestellt ist, daß sich die Nadel nach aufwärts be­ wegt und der Faden in einer Verknotungsoperation im letzten Schritt des Nähvorganges abgeschnitten wird, legt das erste Fadenspannglied 58 an den Faden die Druckkraft derart an, daß die Druckkraft größer als diejenige Druckkraft ist, die an den Faden durch das zweite Fadenspannglied 57 anzulegen ist. Wenn die Nadel 6 aufwärts bewegt wird, nachdem die letzte Na­ delstellung eingestellt ist, wird der Antriebsvorgang des Elektromagneten 64 derart gesteuert, daß das erste Faden­ spannglied 58 an den Faden eine solche Druckkraft anlegt, daß ein Knoten durch eine Fadenschlinge befestigt wird.
Als nächstes wird der Betrieb der Knopflochannähmaschine 1, die den oben beschriebenen Aufbau aufweist, beschrieben.
Wenn ein (nicht dargestellter) Starthebel niedergedrückt wird, wird ein Abschaltrahmen 32 in einer Richtung A ver­ dreht, so daß der Abschalthaken 34 sich von dem Nockenteil 29a ablöst, und das Antriebsrad 27 und die Antriebswelle 28 werden über den Abschaltmechanismus miteinander verkuppelt, so daß eine Rotation in Richtung B gestartet wird.
Infolgedessen dreht sich auch die Nocke 44 in einer Richtung C, und die Rolle 37 des Abschaltsteuerarm 36 gelangt an den Nockenteil 38b der Abschaltsteuernocke 38. Selbst wenn infolgedessen die Füße vom Starthebel gelöst werden, kann der Abschalthaken 34 nicht in Richtung entgegengesetzt zu A ver­ dreht werden. Somit wird die Rotation der Antriebswelle 28 aufrechterhalten.
Durch die Betätigung der Exzenternocke 30 wird deren Na­ delantriebshebel 48 durch die Kurbelstange 74 verschwenkt, und die Nadelstange 49 und der Ausgleicher 8 bewegen sich in Vertikalrichtung hin und her. Durch das Zusammenwirken der Vertikalbewegung der Nadel 6, der Rotation in Richtung D des Umlaufgreifers 41, der mit dem vorderen Ende der Greiferwelle 40 verbunden ist, und durch die Betätigung des Fadenführungs­ teils 54 wird ein Kettenstich ausgebildet.
Insbesondere wird durch eine solche Operation und die Bewegung der Knopfklemme 17 durch die Rotation der Querzufüh­ rungsnocke 46 und der Längszuführungsnocke 46 die Nadel 6 in eine Knopföffnung eines Knopfes auf einem Nähgut in vorbe­ stimmter Reihenfolge abgesenkt, so daß ein Kettenstich gebil­ det wird.
Wenn sich die Rolle 37 dem Nockenteil 38a des Abschalt­ steuerarms 38 nähert, wird der Abschaltrahmen 32 in Richtung umgekehrt zu groß A verdreht, so daß der Abschalthaken 34 an der Abschaltnocke 29 anschlägt. Zu dieser Zeit wird das An­ triebsrad 27 von der Antriebswelle 28 durch den Abschaltme­ chanismus abgelöst. Dann wird die Antriebswelle 28 durch Trägheitskraft verdreht, so daß das vordere Ende 34a des Ab­ schalthaken 34 am Nockenteil 29a der Abschaltnocke 29 an­ schlägt und sie angehalten werden. Infolgedessen wird auch die Vertikalbewegung der Nadel 6 und des Ausgleichers 8 abge­ stoppt.
Als nächstes wird der Presserstangen-Hubmagnet 12 betä­ tigt, so daß das Presserstangen-Hubglied 13 nach rückwärts verschwenkt wird. Infolgedessen werden der Fadenabschneidhe­ bel 18 und der Fadenabschneidarm 19 so gedreht, daß das Fa­ denabschneidglied 22 nach vorwärts verschwenkt wird. Dann wird das bewegliche Messer 23 verdreht, so daß der Faden mit Hilfe des beweglichen Messers 23 und des ortsfesten Messers 25 abgeschnitten wird. Gleichzeitig wird der Presserstangen- Hubhebel 14 verdreht, so daß der Fadenhaspler 60 nach rück­ wärts verschwenkt wird. Infolgedessen wird ein Weg für den Faden vergrößert, so daß der Faden aus dem Fadenlieferteil herausgezogen wird. Weiterhin veranlaßt die Drehung des Presserstangen-Hubhebels 14 den vorstehenden Teil 14a dazu, am Hakenteil 10a anzuschlagen. Daher werden die Griff­ vorrichtung 10 und die Knopfklemme 17 angehoben. Jedoch ist zwischen dem vorstehenden Teil 14a und dem Hakenteil 10a ein Spiel vorgesehen. Somit werden die Griffvorrichtung 10 und die Knopfklemme 17 angehoben, nachdem der Faden abgeschnitten ist.
Die Einzelheiten des Vorgangs des Knopfannähens und der Verknotung im Endstadium der Knopfannähung werden mit Bezug auf Fig. 6 bis 17 beschrieben. Die Fig. 8 bis 17 zeigen die Beziehungen der Kooperation für die Verknotung zwischen der Nadel 6, dem Umlaufgreifer 41 und dem Fadenführungsteil 54 sowie die Positionsbeziehung unter ihnen in schrittweiser Reihenfolge, und (A) ist eine Schnittansicht (B) ist eine perspektivische Ansicht und die Bezugszeichen 100 und 202 be­ zeichnen einen Faden bzw. einen Knopf in jeder der Zeichnun­ gen.
Als erstes wird vor allem eine Druckkraft, die von dem zweiten Fadenspannglied 57 an den Faden anzulegen ist, regu­ liert, um die Spannung des Fadens einzujustieren. Die von dem zweiten Fadenspannglied 57 ausgeübte Druckkraft ist so, daß eine Fadenschlinge nicht vollständig dichter an ein Nähgut 201 herangebracht wird, wenn der Ausgleicher 8 zum Zwecke eines Anziehens des Fadens angehoben wird. Darüber hinaus wird der Elektromagnet 64 durch eine Steuereinrichtung so ge­ steuert, daß die Druckkraft auf Null reguliert wird, die von dem ersten Fadenspannglied 58 an den Faden anzulegen ist.
Wenn ein (nicht dargestellter) Starthebel niedergedrückt wird, werden das Antriebrad 27 und die Antriebswelle 28 durch den Abschaltmechanismus derart miteinander gekoppelt, daß eine Kettenstichbildung (Zeit 0) wie oben beschrieben begon­ nen wird.
Wenn die Nadel 6 nach abwärts in eine Knopföffnung ein­ dringt und durch das Nähgut 201 hindurch bis zu dessen Rück­ seite vordringt, erfaßt der Umlaufgreifer 41 den Faden von der Nadel 6 (Zeit T1), um eine Fadenschlinge zu bilden. Wenn dann die Nadel 6 angehoben wird, um eine Nadelstellung in eine nächste vorbestimmte Knopföffnung einzustellen, fängt der Umlaufgreifer 41 den Faden ein, um eine neue Faden­ schleife zu bilden (Zeit T2). Die neue Fadenschlinge wird veranlaßt, durch die zuvor gebildete Fadenschlinge hindurch­ zuverlaufen, und die zuvor gebildete Fadenschlinge wird vom Umlaufgreifer 41 losgelassen, so daß die Nadel 6 nach auf­ wärts läuft (zwischen der Zeit T2 und T3). In diesem Falle wird ein Weg für den Faden mit einem Anstieg im Ausgleicher 8 vergrößert. Daher wird der Faden gezogen. Jedoch wird die zu­ vor gebildete Fadenschlinge durch das zweite Fadenspannglied 57 gelockert, so daß sie nicht vollständig dichter zum Nähgut 201 (Fig. 6) herangebracht wird. Diese Vorgänge wiederholen sich (zwischen den Zeiten T3 und T5). In einem Zustand, in dem die Fadenschlinge 200, wie in Fig. 6 dargestellt, ge­ lockert wird, wird ein weicher Kettenstich derart gebildet, daß die Fadenschlinge 200 nicht vollständig dichter an das Nähgut 201 herangebracht wird. Der Kettenstich ist lockerer als ein gewöhnlicher Kettenstich, und ein Freiraum wird zwi­ schen der einen Stich bildenden Fadenschlinge 200.(Faden 100) und dem Nähgut 201 ausgebildet. Insbesondere wird die Druck­ kraft an den Faden lediglich durch das zweite Fadenspannglied 57 angelegt und ist kleiner als diejenige bei der gewöhnli­ chen Kettenstichbildung. Daher wird die den Stich bildende Fadenschlinge 200 (Faden 100) gelockert.
Als nächstes wird der Verknotungsvorgang ausgeführt. Fig. 8 zeigt einen Zustand, in dem eine erste Fadenschlinge 100a ausgebildet wird (während einer zweiten Nadelstellung von einer letzten Nadelstellung aus), und zwar zu einer Zeit T4, und die Nadel 6 wird angehoben. Fig. 8 zeigt einen Zu­ stand, der zur einer Zeit T5 erhalten wird.
Anschließend wird die Nadel 6 in einer ersten Nadelstel­ lung positioniert (einer anderen Knopföffnung) vor der letz­ ten Nadelstellung aus, und die Nadel 6 beginnt ihre Abwärts­ bewegung (Fig. 9). Wenn weiterhin die Nadel 6 abgesenkt ist und dann sich aufwärtszubewegen beginnt, fängt der Umlauf­ greifer 41 an, den Faden von der Nadel 6 einzufangen, so daß sich der Nadelführungsteil 54 an die erste Fadenschlinge 100a anlegt (Fig. 10, Zeit T6 in Fig. 7).
Dann wird die Nadel 6 weiterhin angehoben, so daß der Nadelführungsteil 54 von der ersten Fadenschlinge 100a weg­ geht. Infolgedessen bildet der Faden 100, der von dem Umlauf­ greifer 41 eingefangen ist, eine zweite Fadenschlinge 100b, und die zweite Fadenschlinge 100b wird veranlaßt, durch die erste Fadenschlinge 100 hindurchzuverlaufen, so daß die erste Fadenschlinge 100a vom Umlaufgreifer 41 (Fig. 11) abgetrennt wird. In diesem Zustand ist die Druckkraft, die von dem zwei­ ten Fadenspannglied 57 an den Faden anzulegen ist, derart, daß die erste Fadenschlinge 100a nicht vollständig dichter an das Nähgut herangebracht wird. Daher zieht der Ausgleicher 8 den Faden vom Fadenlieferteil so an, daß die Länge des Fa­ dens, der die erste Fadenschlinge 100a bildet, vergrößert wird. Somit wird die erste Fadenschlinge 100a gelockert.
Wenn die letzte Nadel anfängt, sich in die gleiche Knopföffnung abzusenken, wie eine Nadelstellungsknopföffnung von der letzten aus, bringt der Fadenführungsteil 54 die zweite Fadenschlinge 100b auf eine Seite hin, und der Umlauf­ greifer 41 beginnt, den Faden von der Nadel 6 einzufangen (Fig. 12), und der Elektromagnet 64 wird so betätigt, daß er an den Faden von dem ersten Fadenspannglied 58 her Druckkraft anlegt (Zeit T7 in Fig. 7) in diesem Falle wird die Druck­ kraft, die von dem ersten Fadenspannglied an dem Faden anzu­ legen ist, so eingestellt, daß sie größer als die Druckkraft ist, die von dem zweiten Fadenspannglied 57 an den Faden an­ zulegen ist. Als nächstes beginnt der Umlaufgreifer 41 den erfaßten Faden zu veranlassen, durch die zweite Fadenschlinge 100b hindurchzuverlaufen, und der Fadenführungsteil 54 geht von der zweiten Fadenschlinge 100b weg (Fig. 13). In diesem Zustand wird die Druckkraft an den Faden von dem ersten Fa­ denspannglied 58 angelegt. Infolgedessen legt sich die zweite Fadenschlinge 100b an den Fadenführungsteil 54 in der glei­ chen Weise an, so daß der Weg für den Faden vergrößert wird und der Faden von dem zuvor gebildeten Kettenstich (das ist die Fadenschlinge 200) weggezogen wird. Wenn infolgedessen der Fadenführungsteil 54 von der zweiten Fadenschlinge 100b abgetrennt wird, wird die Länge des Fadens, der die zweite Fadenschlinge 100b bildet, vergrößert, so daß sich die zweite Fadenschlinge 100b lockert.
Dann wird eine dritte Fadenschlinge 100c, die durch die zweite Fadenschlinge 100b hindurch verläuft, gebildet (Fig. 14). Ferner wird die Nadel angehoben, so daß die dritte Fa­ denschlinge 100c abfällt oder nach unten gelangt (Fig. 15). Wie oben beschrieben werden die erste und die zweite Faden­ schlinge 100a bzw. 100b gelockert, und die Druckkraft wird an den Faden von dem ersten Fadenspannglied 58 angelegt, wenn die dritte Fadenschlinge 100c dichter herangebracht wird. Da­ her wird auch die erste Fadenschlinge 100a zusammen mit der dritten Fadenschlinge 100c mitgezogen und verläuft durch die zweite Fadenschlinge 100b (Fig. 16).
In diesem Zustand wird die dritte Fadenschlinge 100c nach unten verbracht, das Antriebsrad 27 wird von der An­ triebswelle 28 durch den Abschaltmechanismus, wie oben be­ schrieben, abgelöst, und die Vertikalbewegung der Nadel und des Ausgleichers 8 wird abgestoppt (T8 wie in Fig. 7 darge­ stellt). Dann wird der Presserstangen-Hubmagnet 12 betätigt und das bewegliche Messer 23 und das ortsfeste Messer 25 werden in Betrieb genommen (Fig. 16). Infolgedessen wird die dritte Fadenschlinge 100c abgeschnitten (Fig. 17, Zeit T9 in Fig. 7). Anschließend wird die Knopfklemme 17 gelüftet, so daß die Klemmung des Nähgutes gelöst wird (Zeit T10 in Fig. 7). In diesem Falle wird der Fadenhaspler 60 nach rückwärts verschwenkt, so daß der Weg für den Faden vergrößert wird, und der Faden wird für eine nächste Nähoperation abgezogen. Jedoch ist die Druckkraft, die von dem ersten Fadenspannglied 58 auf den Faden auszuüben ist, größer als die Druckkraft, die vom zweiten Fadenspannglied 57 auf den Faden aufzubringen ist. Infolgedessen wird der Faden, der in die Nadel 6 einge­ legt ist, vom Fadenlieferteil abgezogen, ohne von der Nadel 6 abzufallen.
In dem wie oben beschrieben gebildeten Knoten wird ein Knotenabschnitt, der durch die erste Fadenschlinge 100a ge­ bildet ist, mit einem Knotenabschnitt befestigt, der durch die zweite Fadenschlinge 100b gebildet ist. Mit anderen Wor­ ten, der Knoten wird in einem solchen Zustand ausgebildet, daß ein Ende 100d des Fadens durch die erste Fadenschlinge 100a verläuft, dann über die beiden Fäden passiert, welche die erste Fadenschlinge 100a bilden (d. h., die zweite Faden­ schlinge 100b befestigt die erste Fadenschlinge 100a) und hierauf wieder durch die erste Fadenschlinge 100a hindurch verläuft. Insbesondere verläuft ein vorderer Endabschnitt der ersten Fadenschlinge 100a des Fadens 100 durch die erste Fa­ denschlinge 100a zweimal und kehrt nach dem Durchlaufen um die erste Fadenschlinge 100a herum und verläuft dann wiederum durch die erste Fadenschlinge 100a von derselben Seite her von der er auch zum ersten Mal durch die erste Fadenschlinge 100a hindurch verläuft. Selbst wenn daher das Fadenende 100d einmal aus der ersten Fadenschlinge 100a herausfällt, ist es immer noch durch die Fadenschlinge 100a verknotet.
Infolgedessen geht der Knoten nicht vollständig auf.
Mit Bezug auf Fig. 18 kommt das Fadenende 100d (Fig. 18(A)) des so gebildeten Knotens zuerst aus der ersten Schlinge 100a heraus (Fig. 18(B)). Auch in diesem Falle verlief das Fadenende 100d, das aus der ersten Fadenschlinge 100a herauskommt, durch die erste Fadenschlinge 100a (Fig. 18(C)).
Selbst wenn dementsprechend das Fadenende gezogen wird, beispielsweise gegen eine Haut gerieben wird, kommt das Fade­ nende 100d nicht aus der ersten Fadenschlinge 100a heraus. Somit ist es möglich, einen Knoten zu bilden, der nicht leicht aufgeht.
Nachdem weiterhin die dritte Fadenschlinge 100c gebildet ist, wird die Druckkraft durch das erste Fadenspannglied 58 so eingestellt, daß es den Faden durch den Ausgleicher 8 zieht. Daher wird ein fester Knoten gebildet. Infolgedessen löst sich der so gebildete Knoten nicht leicht auf. Bei dem Ausführungsbeispiel wird weiterhin die Lockerheit des Fadens durch den Antriebsausgang des Elektromagneten 64 reguliert. Daher ist es nicht erforderlich den Fadensicherungsteil 503 im Unterschied zur herkömmlichen Kettenstich-Nähmaschine vor­ zusehen. Dementsprechend kann der Knoten mit einer sehr ein­ fachen Konstruktion hergestellt werden. Im Unterschied zur konventionellen Kettenstich-Maschine wird weiterhin die Lock­ erheit der Fadenschlinge nicht mechanisch durch den Fadensi­ cherungsteil 503 sondern durch den Magneten 64 elektrisch ge­ steuert, um die Lockerheit der Fadenschlinge einzujustieren. Daher wird die Anzahl beweglicher Teile im Vergleich mit der herkömmlichen Kettenstich-Nähmaschine verringert. Daher läßt sich die Zuverlässigkeit der Nähmaschine verbessern.
Zweite Ausführungsform<
Eine Fadenspannvorrichtung gemäß einer zweiten Ausfüh­ rungsform der Erfindung wird beschrieben.
Vor allem wird eine Konstruktion beschrieben. Bei der Ausführungsform wird der nämliche Aufbau wie bei der in Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform vorgesehen und eine Be­ schreibung entfällt, und es wird eine unterschiedliche Kon­ struktion beschrieben.
Eine Knopfannähmaschine 1 gemäß der zweiten Ausführungs­ form umfaßt eine Steuereinrichtung zur Steuerung des Betriebs einer Nähmaschine, die nicht dargestellt ist. Die Fadenspann­ vorrichtung umfaßt eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Regulierung der Spannung eines Fadens.
Die Steuervorrichtung schließt einen (nicht dargestell­ ten) Encoder zur Bestimmung des Rotationszustandes der Nähma­ schine ein und zum Abgeben eines Signals, ferner eine zen­ trale Steuereinheit CPU (Central Processing Unit), ein ROM (Read Only Memory), in dem ein Steuerprogramm und Steuerdaten gespeichert sind, ferner ein RAM (Random Access Memory), das ein Arbeitsbereich der CPU sein soll, und einen Treiber zur Steuerung eines Presserstangen-Hubmagneten 12 sowie einen Ma­ gneten 24, basierend auf dem Steuerprogramm und den Steu­ erdaten. Jeder Teil ist über einen Bus, beispielsweise einen Datenbus, verbunden. Durch die Steuervorrichtung wird der An­ triebsvorgang des Magneten 64 gesteuert, um die von einem ersten Fadenspannglied 58 an den Faden anzulegende Druckkraft zu regulieren. Ferner steuert die Steuervorrichtung eine Be­ triebszeit des Elektromagneten 64.
Insbesondere wird der Rotationszustand der Nähmaschine durch den Encoder festgestellt und an die CPU ausgegeben. In­ folgedessen erfaßt die CPU die vertikale Position der Nadel 6 und die Drehposition des Umlaufgreifers 41, um den Elektroma­ gneten 64 in einem vorbestimmten Zeitablauf zu betätigen, so daß der Druck, der von dem ersten Fadenspannglied 58 an den Faden anzulegen ist, reguliert wird.
Im einzelnen: wenn eine Kettenstichbildung ausgeführt wird, wird der Antriebsvorgang des Elektromagneten 64 derart gesteuert, daß die Druckkraft von dem erste Fadenspannglied 58 auf den Faden gegenüber der ersten Ausführungsform in un­ terschiedlicher Weise ausgeübt wird. Wenn eine zweite Nadel­ stellung von einer letzten Nadelstellung eingestellt wird und eine Nadel 6 nach aufwärts bewegt wird, um einen oberen Tot­ punkt zu erreichen, wird die Antriebsoperation des Elektroma­ gneten 54 so gesteuert, daß die Druckkraft nicht von dem er­ sten Fadenspannglied 58 an den Faden angelegt wird. Wenn wei­ terhin der Faden, nachdem die letzte Nadelstellung einge­ stellt ist, angehoben werden soll, wird der Antriebsvorgang des Elektromagneten 64 derart gesteuert, daß Druckkraft zur Befestigung eines Stiches durch eine Fadenschlinge von dem ersten Fadenspannglied 58 an den Faden angelegt wird.
Die Einzelheiten des Betriebs zur Kettenstichbildung und eines Verknotungsvorganges im letzten Zustand der Ketten­ stichbildung werden mit Bezug auf Fig. 8 bis 17, 19 und 20 beschrieben.
Wie in Fig. 19 dargestellt, wird vor allem die Druck­ kraft, die von einem zweiten Fadenspannglied 57 auf den Faden auszuüben ist, reguliert, um eine Spannung des Fadens einzu­ justieren. Weiterhin wird der Elektromagnet 64 durch die Steuervorrichtung gesteuert, um die Druckkraft, die von dem ersten Fadenspannglied 58 an den Faden angelegt ist, aufzu­ bringen, so daß eine Spannung vom ersten Fadenspannglied auf den Faden ausgeübt wird. Die Druckkräfte des zweiten Faden­ spanngliedes 57 und des ersten Fadenspanngliedes 58 sind der­ art, daß die Fadenschlinge vollständig dichter an ein Nähgut 201 herangebracht und nicht gelockert wird, wenn der Faden während der Kettenstichbildung gezogen werden muß. Ferner ist die Druckkraft des zweiten Fadenspanngliedes 57 derart, daß die Fadenschlinge nicht vollständig dichter an das Nähgut 201 herangebracht und daher gelockert wird, wenn ein Ausgleicher 8 den Faden in dem Falle zieht, in welchem die Druckkraft vom ersten Fadenspannglied 58 nicht auf den Faden ausgeübt wird.
Wenn die von jedem Spannglied auf den Faden auszuübende Druckkraft reguliert wird und ein Starthebel, der nicht dar­ gestellt ist, niedergedrückt wird, werden ein Antriebsrad 27 und eine Antriebswelle 28 durch den Abschaltmechanismus mit­ einander gekoppelt, um die Kettenstichbildung zu starten (Zeit 0).
Wenn die Nadel 6 nach unten in eine Knopföffnung ein­ dringt und durch das Nähgut 201 hindurch an dessen Rückseite dringt, erfaßt der Umlaufgreifer 41 den Faden von der Nadel 6 (Zeit T11), um eine Fadenschlinge zu bilden. Wenn dann die Nadel 6 nach aufwärts bewegt wird, um eine Nadelstellung in eine nächste vorbestimmte Knopföffnung hinein einzustellen, fängt der Umlaufgreifer 41 den Faden ein, um eine neue Faden­ schlinge zu bilden (Zeit T12). Die neue Fadenschlinge wird veranlaßt, durch die zuvor gebildete Fadenschlinge hindurch zu verlaufen, und die zuvor gebildete Fadenschlinge wird vom Umlaufgreifer 41 abgelöst, so daß die Nadel (zwischen den Zeiten T12 und T13) nach oben bewegt wird. In diesem Falle wird ein Weg für den Faden mit einem Anstieg im Ausgleicher 8 vergrößert. Daher wird der Faden gezogen. Die zuvor gebildete Fadenschlinge wird jedoch nicht vollständig dichter an das Nähgut 201 herangebracht, und zwar durch die Regulierung der Druckkraft durch das zweite Fadenspannglied 57 und das erste Fadenspannglied 58 (Fig. 20). Diese Vorgänge werden (zwischen den Zeiten T13 und T15) wiederholt, und ein solcher harter Kettenstich, bei dem die Fadenschlinge 200 vollständig dichter an das Nähgut 201 herangebracht ist, wird gebildet, wie in Fig. 20 gezeigt. In diesem Falle wird die einen Stich bildende Fadenschlinge 200 nicht gelockert.
Als nächstes wird ein Verknotungsvorgang ausgeführt. Fig. 8 zeigt einen Zustand, in dem eine erste Fadenschlinge 100a gebildet ist (während einer zweiten Nadelstellung von einer letzten Nadelstellung aus) zu einer Zeit T14, und die Nadel 6 ist angehoben. Fig. 8 zeigt einen Zustand, der zur Zeit T15 erhalten wird. Zur Zeit T15 wird der Elektromagnet 64 durch die Steuervorrichtung gesteuert, wodurch die Druck­ kraft auf Null gesetzt wird, die vom ersten Fadenspannglied 58 an den Faden anzulegen ist. Somit wird die Druckkraft le­ diglich vom zweiten Fadenspannglied 57 auf den Faden ausge­ übt.
Anschließend wird die Nadel 6 in einer ersten Nadelstel­ lung positioniert (eine andere Knopföffnung) von der letztem Nadelstellung aus, und die Nadel beginnt ihre Abwärtsbewegung (Fig. 9). Wenn ferner sich die Nadel 6 nach abwärts bewegt hat und dann beginnt, sich nach aufwärts zu bewegen, fängt der Umlaufgreifer 41 an, den Faden von der Nadel 6 zu erfas­ sen, so daß der Nadelführungsteil 54 sich an die erste Faden­ schlinge 100a anlegt (Fig. 10, zur Zeit T16 in Fig. 19).
Dann wird die Nadel 6 weiter nach aufwärts bewegt, so daß der Nadelführungsteil 54 sich von der ersten Faden­ schlinge 100a weg bewegt. Infolgedessen bildet der vom Um­ laufgreifer 41 eingefangene Faden 100 eine zweite Faden­ schlinge 100b, und die zweite Fadenschlinge 100b wird veran­ laßt, durch die erste Fadenschlinge 100a hindurch zuverlau­ fen, so daß die erste Fadenschlinge 100a vom Umlaufgreifer 41 abgetrennt wird (Fig. 11). In diesem Zustand wird die Druck­ kraft lediglich durch das zweite Fadenspannglied 57 ausgeübt. Daher wird die Länge des die erste Fadenschlinge 100a bil­ denden Fadens vergrößert und die erste Fadenschlinge 100a wird gelockert, so daß die erste Fadenschlinge 100a nicht vollständig dichter zum Nähgut 201 hingebracht wird.
Wenn die letzte Nadel anfängt, sich nach abwärts in die gleiche Knopföffnung wie eine erste Nadelstellungsknopföff­ nung von der letzten abzusenken, bringt der Fadenführungsteil 54 die zweite Fadenschlinge 100b in Richtung auf eine Seite, und der Umlaufgreifer 41 beginnt, den Faden von der Nadel 6 zu erfassen (Fig. 12), der Elektromagnet 64 wird betätigt, um Druckkraft von dem ersten Fadenspannglied an den Faden an­ zulegen (Zeit T17 in Fig. 19). In diesem Fall ist die Druck­ kraft, die von dem ersten Fadenspannglied 58 auf den Faden aufzubringen ist, größer als eine Spannung, die vorher von dem ersten Fadenspannglied 58 an den Faden anzulegen war (von der Zeit 0 zur Zeit T15), und ist größer als die Druckkraft, die vom zweiten Fadenspannglied 57 auf den Faden auszuüben ist. Als nächstes beginnt der Umlaufgreifer 41 den eingefan­ genen Faden zu veranlassen, durch die zweite Fadenschlinge 100b hindurch zu verlaufen, und der Fadenführungsteil 54 be­ wegt sich von der zweiten Fadenschlinge 100b weg (Fig. 13). In diesem Zustand legt sich in ähnlicher Weise die zweite Fa­ denschlinge 100b an den Fadenführungsteil 54 an, und der Weg für den Faden wird vergrößert, so daß der Faden dichter her­ angebracht wird. Wenn jedoch der Fadenführungsteil 54 sich von der zweiten Fadenschlinge 100b weg bewegt, wird ein Teil des zuvor gelockerten Fadens der ersten Fadenschlinge 100a durch die zweite Fadenschlinge 100b gezogen. Deshalb wird die Länge des die zweite Fadenschlinge 100b bildenden Fadens ver­ größert, so daß die zweite Fadenschlinge 100b gelockert wird.
Dann wird eine dritte Fadenschlinge 100c, die durch die zweite Fadenschlinge 100b hindurch verläuft, gebildet (Fig. 14). Weiterhin wird die Nadel 6 nach aufwärts geführt, so daß die dritte Fadenschlinge 100c fallengelassen wird (Fig. 15). Wie oben beschrieben werden die erste und die zweite Faden­ schlinge 100a bzw. 100b gelockert, und vom ersten Fadenspann­ glied 58 wird an den Faden eine Spannung angelegt, wenn die dritte Fadenschlinge 100c dichter herangebracht wird. Daher wird auch die erste Fadenschlinge 100a zusammen mit der drit­ ten Fadenschlinge 100c mitgezogen und verläuft durch die zweite Fadenschlinge 100b hindurch (Fig. 16).
In diesem Zustand wird dir dritte Fadenschlinge 100c nach unten gebracht, das Antriebsrad 27 wird von der An­ triebswelle 28 durch den Abschaltmechanismus, wie oben be­ schrieben, abgelöst, und die Vertikalbewegung der Nadel 6 und des Ausgleichers 8 werden angehalten (Zeit T18, wie in Fig. 19 dargestellt). Dann wird der Presserstangen-Hubmagnet 12 betätigt, so daß das bewegliche Messer 23 und das ortsfeste Messer in Betrieb gesetzt werden (Fig. 16). Infolgedessen wird die dritte Fadenschlinge 100c abgeschnitten (Fig. 17, Zeit T19 in Fig. 19). Anschließend wird die Knopfklemme 17 angehoben, so daß die Klemmung des Nähgutes gelöst wird (Zeit T20 in Fig. 19). In diesem Fall wird der Fadenhaspler 60 nach rückwärts geschwenkt, so daß der Weg für den Faden ver­ größert und der Faden ausgezogen wird. Jedoch ist die Druck­ kraft, die von dem ersten Fadenspannglied 58 auf den Faden auszuüben ist, größer als die von dem zweiten Fadenspannglied 57 auszuübende Druckkraft. Daher wird der in die Nadel 6 ein­ gelegte Faden von dem Fadenlieferteil ausgezogen, ohne das er aus der Nadel 6 heraus gelangt.
In dem wie oben beschrieben ausgebildeten Knoten ist ein Knotenteil, der durch die erste Knotenschlinge 100a gebildet ist, mit einem Knotenteil befestigt, der durch die zweite Fa­ denschlinge 100b gebildet ist. Mit anderen Worten: der Knoten wird in einem solchen Zustand ausgebildet, daß ein Ende 100d des Fadens durch die erste Fadenschlinge 100a hindurch ver­ läuft, dann über die beiden Fäden verläuft, welche die erste Fadenschlinge 100a bilden (d. h., die zweite Fadenschlinge 100a befestigt die erste Fadenschlinge 100a) und hierauf wie­ der durch die erste Fadenschlinge 100a hindurch verläuft. Der Knoten ist der gleiche wie derjenige bei der ersten Ausfüh­ rungsform.
Während die Knopflochannähmaschine in der Ausführungs­ form beschrieben wurde, kann die vorliegende Erfindung auch bei einer anderen Kettenstich-Nähmaschine als einer Knopfan­ nähmaschine ausgeführt werden.
[Effekte der Erfindung]
Wie oben beschrieben, wird gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung die Fadenspannung durch die Fadenspannvorrichtung derart eingestellt, daß die in wenigstens der ersten Nadel­ stellung von der letzten Nadelstellung ausgebildete Faden­ schlinge und die Fadenschlinge nicht gelockert wird, wenn die dritte Fadenschlinge, die in der letzten Nadelstellung gebil­ det wird, auszuziehen ist. Daher zieht die dritte Faden­ schlinge die erste Fadenschlinge, die in der zweiten Nadel­ stellung von der letzten Nadelstellung ausgebildet wird, mit sich. Die mitgezogene erste Fadenschlinge verläuft durch die zweite Fadenschlinge hindurch, die in der ersten Nadelstel­ lung von der letzten Nadelstellung ausgebildet ist. Infolge­ dessen ist es möglich, einen Knoten zu bilden, bei dem die erste Fadenschlinge durch die zweiten Fadenschlinge befestigt ist. Der Knoten ist sehr hart um aufzugehen, so daß ein Ket­ tenstich sich nicht auflöst. Da weiterhin der feste Knoten gebildet wird, geht er nur schwer auf, und der Kettenstich läßt sich nur unter Schwierigkeit aufziehen. Weiterhin wird der Knoten unter elektrischer Steuerung gebildet. Daher kann die Anzahl beweglicher Teile weiter verringert werden als bei der Bildung eines Knotens durch mechanische Steuerung. Somit läßt sich die Zuverlässigkeit verbessern.
Wie oben beschrieben wird gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung der von dem Fadenspannglied auf den Faden auszu­ übende Druck durch die Druckreguliermittel derart reguliert, daß die Fadenschlinge, die in wenigstens der ersten Nadel­ stellung von der letzten Nadelstellung aus gebildet wird, ge­ lockert wird, und die Fadenschlinge wird nicht gelockert, wenn die dritte Fadenschlinge auszuziehen ist. Daher zieht die dritte Fadenschlinge die erste Fadenschlinge mit sich. Die mitgezogene erste Fadenschlinge verläuft durch die zweite Fadenschlinge hindurch. Infolgedessen ist es möglich, einen Knoten zu bilden, in welchem die erste Fadenschlinge mit der zweiten Fadenschlinge befestigt ist. Der Knoten ist hart, um aufzugehen, so daß der Kettenstich nur unter Schwierigkeiten aufgeht.
Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung ist es weiterhin möglich, einen Knoten zu bilden, in welchem die erste Faden­ schlinge mit der zweiten Fadenschlinge befestigt ist. Demge­ mäß ist es möglich, einen Knoten zu bilden, in welchem die erste Fadenschlinge mit der zweiten Fadenschlinge befestigt ist. Daher läßt sich der Kettenstich nur mit Schwierigkeit aufziehen.
Gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung ist es ferner möglich, einen Knoten zu bilden, in welchem die erste Faden­ schlinge mit der zweiten Fadenschlinge befestigt ist. Dement­ sprechend ist es möglich, einen Knoten zu bilden, in welchem die erste Fadenschlinge mit der zweiten Fadenschlinge befe­ stigt ist. Somit läßt sich der Kettenstich nur unter Schwie­ rigkeit auflösen.
[Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
Fig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstel­ lung des Aussehens einer Kettenstich-Knopfannähmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel, bei dem die Erfindung angewandt wird,
Fig. 2 ist eine schematische schaubildliche Ansicht mit der Darstellung der Innenseite der Kettenstich-Knopfannähma­ schine,
Fig. 3 ist eine schematische schaubildliche Ansicht mit der Darstellung der Innenseite der Nähmaschine,
Fig. 4 ist eine Draufsicht mit der Darstellung eines Oberflächenteils eines Armes der Nähmaschine,
Fig. 5 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstel­ lung eines Hauptteils der Nähmaschine zum Fadenabschneiden,
Fig. 6 ist eine Ansicht mit der geradlinigen Ausdehnung eines Kettenstichs, der durch eine Knopfannähmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung gebildet ist,
Fig. 7 ist ein Zeitplan mit der Darstellung eines Be­ triebes einer Kettenstich-Knopfannähmaschine gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 ist eine Ansicht mit der Darstellung eines Vor­ ganges zur Ausbildung eines Knotens gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 9 ist eine Ansicht mit der Darstellung des Vorgan­ ges zur Ausbildung eines Knotens gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 10 ist eine Ansicht mit der Darstellung des Vor­ ganges zur Ausbildung eines Knotens gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 11 ist eine Ansicht mit der Darstellung des Vor­ ganges zur Ausbildung eines Knotens gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 12 ist eine Ansicht mit der Darstellung des Vor­ gangs zur Ausbildung eines Knotens gemäß der ersten und zwei­ ten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 13 ist eine Ansicht mit der Darstellung des Vor­ gangs zur Ausbildung eines Knotens gemäß der ersten und zwei­ ten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 14 ist eine Ansicht mit der Darstellung des Vor­ gangs zur Ausbildung eines Knotens gemäß der ersten und zwei­ ten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 15 ist eine Ansicht mit der Darstellung des Vor­ ganges zur Ausbildung eines Knotens gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 16 ist eine Ansicht mit der Darstellung des Vor­ ganges zur Ausbildung eines Knotens gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 17 ist eine Ansicht mit der Darstellung eines Kno­ tens, der gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform der Erfindung auszubilden ist,
Fig. 18 ist eine Ansicht mit der Darstellung eines Kno­ ten, der gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform der Er­ findung zu bilden ist,
Fig. 19 ist ein Zeitplan mit der Darstellung einer Be­ triebsweise einer Kettenstich-Knopfannähmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 20 ist eine Ansicht einer geradlinigen Ausdehnung eines Kettenstiches, der durch die Knopfannähmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung gebildet ist,
Fig. 21 ist eine Ansicht mit der Darstellung eines Vor­ ganges zur Ausbildung eines Knotens in einer herkömmlichen Kettenstich-Nähmaschine,
Fig. 22 ist eine Ansicht mit der Darstellung des Vor­ gangs zur Ausbildung eines Knotens in der herkömmlichen Ket­ tenstich-Nähmaschine,
Fig. 23 ist eine Ansicht mit der Darstellung des Vor­ gangs zur Ausbildung eines Knotens in der herkömmlichen Ket­ tenstich-Nähmaschine,
Fig. 24 ist eine Ansicht mit der Darstellung eines Kno­ tens, der in der herkömmlichen Kettenstich-Nähmaschine auszu­ bilden ist.
[Beschreibung der Bezugszahlen und Zeichen]
1
Kettenstich-Knopfannähmaschine
6
Nadel
8
Ausgleicher
12
Presserstangen-Hubmagnet
41
Umlaufgreifer
57
zweites Fadenspannglied (Fadenspannvorrichtung)
58
erstes Fadenspannglied (Fadenspannung, Fadenspann­ vorrichtung)
59
drittes Fadenspannglied
60
Fadenhaspler
61
Fadenführung
62
Fadenführung
63
Fadensführung
64
Elektromagnet (Druckreguliermittel, Fadenspannvor­ richtung)
100
Faden
100
a erste Fadenschlinge (eine Fadenschlinge, die in einer zweiten Nadelstellung in einer letzten Nadelstellung ausgebildet ist)
100
b zweite Fadenschlinge (eine Fadenschlinge, die in einer ersten Nadelstellung von einer letzten Nadelstellung ausgebildet ist)
100
c dritte Fadenschlinge (eine Fadenschlinge, die in einer letzten Nadelstellung ausgebildet ist)
100
d Fadenende
200
Fadenschlinge
201
Nähgut

Claims (5)

1. Kettenstich-Nähmaschine mit einer Nadel zum Einlegen eines Fadens und Ausführen einer Vertikalbewegung und mit einem Umlaufgreifer zum Einfangen des Fadens von der Nadel und Ausziehen des eingefangenen Fadens zwecks Aus­ bildung einer Fadenschlinge, so daß durch Zusammenwirken der Nadel und des Umlaufgreifers ein Kettenstich gebil­ det wird, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
Eine Fadenspannvorrichtung (57, 58, 59) zur Einstellung einer Fadenspannung, um so die Lockerheit der Faden­ schlinge (100a) über eine elektrische Steuerung zu regu­ lieren und durch
Steuermittel (64) zum Einstellen einer Fadenspannung derart, daß wenigstens eine erste Fadenschlinge (100a) vor einer letzten Nadelstellung gelockert wird, wenn der Umlaufgreifer (41) die Fadenschlinge bildet, und zum Einstellen einer Fadenspannung derart, daß eine Faden­ schlinge in einer letzten Nadelstellung nicht gelockert wird, wenn der Umlaufgreifer die Fadenschlinge bildet.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenspannvorrichtung folgende Merkmale einschließt:
einen Fadenlieferteil zum Zuführen eines Fadens (100) zur Nadel (6);
Ein erstes Fadenspannglied (58) zum Anlegen eines Druckes an einen Faden auf einem Weg von dem Fadenlie­ ferteil zur Nadel;
und Druckreguliermittel (64) mit elektrischer Steuerung zum Ändern des Druckes des Fadenspanngliedes, so daß we­ nigstens eine erste Fadenschlinge vor dar letzten Nadel­ stellung gelockert wird, wenn der Umlaufgreifer die Fa­ denschlinge bildet, und zum Ändern des Druckes des Fa­ denspanngliedes, so daß die Fadenschlinge in der letzten Nadelstellung nicht gelockert wird, wenn der Umlaufgrei­ fer die Fadenschlinge bildet.
3. Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenspannvorrichtung weiterhin ein zweites Faden­ spannglied (57) zum Anlegen eines Druckes an einen Faden (100) auf einem Weg vom Fadenlieferteil zum ersten Fa­ denspannglied (58) einschließt, wobei
ein Druck an den Faden lediglich über das zweite Faden­ spannglied (57) angelegt wird, während die Nadel ihre Abwärtsbewegung in eine erste Nadelstellung und nach der endgültigen Nadelstellung ihre Aufwärtsbewegung beginnt, so daß Fadenschlingen, die während der ersten Nadelstel­ lung zu einer ersten Nadelstellung vor der letzten Na­ delstellung gebildet werden, gelockert werden, und wobei
ein Druck, der vom ersten Fadenspannglied (58) durch die Druckreguliermittel (64) an den Faden angelegt wird, er­ höht wird, wenn die Nadel nach der letzten Nadelstellung die Aufwärtsbewegung beginnt, und der Druck vom ersten und zweiten Fadenspannglied (58, 57) an den Faden ange­ legt wird, so daß die Fadenschlinge in der letzten Na­ delstellung nicht gelockert wird.
4. Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenspannvorrichtung weiterhin ein zweites Faden­ spannglied (57) einschließt zum Anlegen eines Druckes an einen Faden (100) auf einem Weg vom Fadenlieferteil zum ersten Fadenspannglied (58), wobei
ein Druck vom ersten und zweiten Fadenspannglied (58, 57) an den Faden angelegt wird, während die Nadel ihre Abwärtsbewegung in eine erste Nadelstellung und in eine erste Nadelstellung vor der letzten Nadelstellung be­ ginnt, so daß Fadenschlingen, die während der ersten Na­ delstellung und einer zweiten Nadelstellung vor der letzten Nadelstellung gebildet werden, nicht gelockert werden, wobei
ein Druck, der von dem ersten Fadenspannglied (58) an den Faden durch die Druckreguliermittel (64) angelegt wird, verringert wird, während die Nadel ihre Abwärtsbe­ wegung in die erste Nadelstellung vor der letzten Nadel­ stellung und ihre Aufwärtsbewegung nach der letzten Na­ delstellung beginnt, so daß die in der ersten Nadelstel­ lung vor der letzten Nadelstellung gebildete Faden­ schlinge gelockert wird, und wobei
der vom ersten Fadenspannglied (58) an den Faden durch die Druckreguliermittel (64) angelegte Druck gesteigert wird, wenn die Nadel die Aufwärtsbewegung nach der letz­ ten Nadelstellung beginnt, und der Druck an den Faden von den ersten und zweiten Fadenspanngliedern (58, 57) angelegt wird, so daß die Fadenschlinge in der letzten Nadelstellung nicht gelockert wird.
5. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nähmaschine eine Knopfannähma­ schine (1) ist.
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