DE102006001219A1 - Knopfannähmaschine - Google Patents

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DE102006001219A1
DE102006001219A1 DE200610001219 DE102006001219A DE102006001219A1 DE 102006001219 A1 DE102006001219 A1 DE 102006001219A1 DE 200610001219 DE200610001219 DE 200610001219 DE 102006001219 A DE102006001219 A DE 102006001219A DE 102006001219 A1 DE102006001219 A1 DE 102006001219A1
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thread
needle
sewing
button
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DE200610001219
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Yasushi Chofu Ono
You Chofu Oda
Shinichi Chofu Sakamoto
Fumihiko Chofu Yoshida
Masahiko Chofu Ueda
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Juki Corp
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Juki Corp
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/12Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for fastening articles by sewing
    • D05B3/14Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for fastening articles by sewing perforated or press buttons
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Abstract

Es werden vorgesehen: ein Vertikalbewegungsmechanismus zum vertikalen Bewegen einer Nadel 11, ein Knopfhaltemechanismus 13, Positioniermechanismen 31, 32 und 33 zum Positionieren der Nadel und eines Knopfes, Fadenabschneidemittel 26, eine Fadenhaltevorrichtung 70 zum Halten eines vorderen Endes eines Fadens, der durch die Nadel hindurch eingesetzt ist, Nähvorgangssteuermittel 81 zur Ausführung einer Betriebssteuerung, um einen Seriennähvorgang auszuführen einschließlich eines Nadelhandhabungsvorgangs, der durch den Vertikalbewegungsmechanismus und den Positioniermechanismus auszuführen ist, eines Schneidevorganges, der durch einen Schneidmechanismus auszuführen ist, und eines Fadenhaltevorgangs nach Erhalt einer Eingabe einer Instruktion, die von einem Startpedal 89 abgegeben wird, das ein Nähinstruktionseingabemittel sein soll, und Fadenhaltevorgangssteuermittel 81 zur Ausführung einer Betriebssteuerung, um lediglich den Fadenhaltevorgang durch die Fadenhaltevorrichtung nach Erhalt einer Eingabe einer Instruktion von den Fadenhalteinstruktionseingabemitteln W3, das Fadenhalten auszuüben, durchzuführen.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Knopfannähmaschine, die ein Ende eines Fadens festhält.
  • Eine herkömmliche Knopfannähmaschine umfasst einen Vertikalbewegungsmechanismus zum Antreiben einer Nadel in einer vertikalen Richtung, einen Knopfhaltemechanismus zum Festhalten eines Knopfes unter der Nadel, einen Positioniermechanismus zum relativen Positionieren der Nadel und des Knopfes, Schneidmittel zum Abschneiden eines Fadens, eine Fadenhaltevorrichtung zum Halten eines vorderen Endteils des Fadens, der sich ausgehend von einer Einfädelöffnung der Nadel nach unten erstreckt, etwa gleichzeitig mit dem Abschneiden des Fadens durch die Schneidmittel, Nähguthaltemittel zum Halten eines Nähgutes, das ein Werkstück sein soll, an einer Stichplatte und Betriebssteuermittel zum Steuern eines Vorgangs jeder der Aufbauten.
  • Wenn eine Bedienungsperson durch ein Startpedal eine Instruktion eingibt, einen Nähvorgang auszuführen, werden die Nadel und der Knopf bei jeder Nadellokalisierung gegenseitig positioniert, und zwar durch das Zusammenwirken der Vertikalbewegungsmittel und des Positioniermechanismus, und es wird eine Nadelhandhabung ausgeführt, während die Nadel in eingestellter Reihenfolge in jedes Einfädelloch des Knopfes eingeführt wird. Wenn die eingestellte Nadelhandhabungsarbeit abgeschlossen ist, wird der Faden an einer Unterseite der Stichplatte abgeschnitten. Nahezu gleichzeitig mit dem Abschneiden des Fadens wird ein Faden, der von der Nadel zum Nähgut eine Verbindung herstellt durch jedes Haltemittel festgehalten, und es wird dann ein Fadenwegwischvorgang ausgeführt, um ein abgeschnittenes vorderes Endteil des Fadens vom Nähgut wegzuziehen, und weiterhin wird der weggewischte vordere Endteil des Fadens so zwischengelegt, dass der Faden festgehalten wird (siehe beispielsweise JP-A-2002-355453 Veröffentlichung).
  • Wenn, mit anderen Worten, eine Instruktion, einen Nähvorgang auszuüben mit Hilfe des Startpedals durchgeführt wird, wird der Serienvorgang kontinuierlich ausgeführt, ausgenommen in dem Falle eines Energiestopps.
  • Wenn die Fadenhaltearbeit nicht ausgeführt wird, wird ein Fadenende, das nicht zu Beginn einer Nadelhandhabung festgehalten, sondern frei ist, mit einem Faden verwickelt, der neuerdings lokalisiert wurde, so dass ein Klumpen eines Verwicklungszustandes (ein sogenannter "Vogelnestzustand") auf einer Oberfläche des Nähgutes im nächsten Nähvorgang zurückbleibt. Infolgedessen verschlechtert sich die Nähqualität.
  • In der herkömmlichen Knopflochnähmaschine wird jedoch eine Fadenhaltevorrichtung lediglich in einem letzten Zustand eines Seriennähvorganges angetrieben. Deshalb muss der Nähvorgang in einem Zustand gestartet werden, in dem der Faden in einem ersten Vorgang nicht durch die Fadenhaltevorrichtung festgehalten ist, nachdem eine Hauptenergiequelle eingeschaltet ist oder in dem Falle, in welchem eine Näharbeit aufgrund eines Fadenwechsels, eines Fadenabschneidens oder Nadelbruchs unterbrochen und dann erneut gestartet wird.
  • Aus diesem Grund führt die Bedienungsperson der Nähmaschine ein sogenanntes "Extranähen" aus, in welchem ein erster Stich in einem Zustand gebildet wird, in welchem ein vorderes Endteil des Fadens, das durch die Nadel hindurch eingesetzt ist, aufgenommen und von Hand gehalten wird, oder es wird ein unnötiges Nähgut dazu benutzt, einen einmaligen Nähvorgang auszuführen, um einfach das vordere Ende des Fadens beim Abschluss des Nähvorganges zu halten.
  • In dem Falle jedoch, in dem der Nähvorgang mit einem Ende des Fadens von Hand gehalten ausgeführt wird, gibt es ein Problem insoweit, als das Fadenabschneiden durch das unvorbereitete Halten des Fadens mit der Hand veranlasst wird und ein Nähgut wird durch die Nadel beschädigt, was in einer Verschlechterung eines kommerziellen Wertes beruht, oder es wird eine Länge eines Fadenendes, das mit einem Stich beim Start des Nähvorganges verbunden ist, vergrößert, so dass eine komplizierte Arbeit zum Abschneiden des Fadenendes von Hand nach Beendigung des Nähvorganges erforderlich ist.
  • In dem Fall, in dem der Extranähvorgang beim Knopfannähen ausgeführt wird, ist Zeit erforderlich, um einen Einmalnähzyklus auszuführen, und weiterhin muss der im Extranähen angenähte Knopf wieder entfernt werden. Somit besteht ein Problem auch darin, dass die Arbeitseffizienz beeinträchtigt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine komplizierte Arbeit unnötig zu machen und die Arbeitseffizienz im Betrieb einer Knopfannähmaschine zu verbessern, ohne dabei einen kommerziellen Wert zu verschlechtern.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung richtet sich auf eine Knopfannähmaschine umfassend einen Vertikalbewegungsmechanismus zum Antreiben einer Nadel in einer vertikalen Richtung, einen Knopfhaltemechanismus zum Festhalten eines Knopfes unter der Nadel, einen Positioniermechanismus zur relativen Positionierung der Nadel und des Knopfes, Schneidmittel zum Abschneiden des Fadens, eine Fadenhaltevorrichtung zum Festhalten des vorderen Endteils des Fadens, der durch eine Einfädelöffnung der Nadel hindurch eingesetzt ist, Nähinstruktionseingabemittel zum Abgeben einer Instruktion zum Starten eines Nähvorgangs, Nähvorgangssteuermittel zum Ausführen einer Betriebssteuerung, um einen Seriennähvorgang auszuüben, einschließlich eines Nadelhandhabungsvorganges, der durch Zusammenwirken des Vertikalbewegungsmechanismus und des Positioniermechanismus durchzuführen ist, eines Vorganges zum Abschneiden des Fadens durch den Schneidmechanismus und eines Fadenhaltevorgangs, der durch die Fadenhaltevorrichtung nach Erhalt einer Eingabe einer Instruktion aus den Nähinstruktionseingabemitteln, den Nähvorgang auszuüben, durchzuführen ist, und Fadenhaltevorgangssteuermittel zur Ausführung einer Betriebssteuerung, um lediglich den Fadenhaltevorgang durch die Fadenhaltevorrichtung nach Erhalt einer Eingabe einer Instruktion aus den Fadenhalteinstruktionseingabemitteln, das Fadenfesthalten durchzuführen, zu vollziehen.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung hat den gleichen Aufbau wir derjenige des ersten Aspekts der Erfindung und benutzt weiterhin eine Struktur, in welcher vorgesehen ist: Einfädelvorbereitungsvorgangssteuermittel zum Ausüben einer Betriebssteuerung zum Einstellen der Nadel in eine Einfädelposition zwischen einem oberen Totpunkt und einem unteren Totpunkt durch den Vertikalbewegungsmechanismus nach Erhalt einer Eingabe einer Instruktion, die Einfädelvorbereitung auszuführen, aus den Fadenvorbereitungsinstruktionseingabemitteln, und eine Vorgangssteuerung zum Zurückziehen eines beweglichen Aufbaus um eine vertikale Bewegungsbahn der Nadel herum und die Fadenhalteinstruktionseingabemittel können eine Eingabe nach Eingeben der Instruktion ausführen, die Einfädelvorbereitung ausgehend von den Einfädelvorbereitunginstruktionseingabemittel aus durchzuführen.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung hat den gleichen Aufbau wie derjenige des ersten Aspekts der Erfindung und verwendet weiterhin eine Struktur, bei welcher die Fadenhaltevorrichtung einschließt: ein Fadenfangglied zum Erfassen des Fadens in einem vorderen Endteil, und einen Betätiger zum Bewegen des Fadenfangglieds zu einer vorderen Bewegungsposition und einer rückwärtigen Bewegungsposition zum Faden hin, der durch die Einfädelöffnung der Nadel hindurch eingesetzt ist, jeweilige Instruktionen zum Bewegen des Fadenfanggliedes zur vorderen Bewegungsposition und rückwärtigen Bewegungsposition können einzeln eingegeben werden als eine Eingabe einer Instruktion, um den Faden von den Fadenhalteinstruktionseingabemitteln wegzuhalten, und die Fadenhaltevorgangssteuermittel führen als Fadenhaltevorgang eine Betriebssteuerung aus zur Bewegung des Fadenfanggliedes vorwärts entsprechend einer Instruktion, zur vorderen Bewegungsposition hin zu bewegen, und zum Bewegen des Fadenfanggliedes rückwärts entsprechend einer Instruktion, zur rückwärtigen Bewegungsposition hin zu bewegen mit Bezug auf den Betätiger.
  • [Vorteil der Erfindung]
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird in dem Fall, in dem der Nähvorgang in einem Zustand gestartet werden soll, in welchem der vordere Endteil des Fadens bereits durch die Fadenhaltevorrichtung festgehalten wurde, ein Seriennähvorgang ausgeführt einschließlich dem Nadelhandhabungsvorgang, auszuführen durch das Zusammenwirken des Vertikalbewegungsmechanismus und des Positioniermechanismus, ferner der Vorgang zum Abschneiden des Fadens durch den Schneidmechanismus und der Fadenhaltevorgang, auszuführen durch die Fadenhaltevorrichtung, wenn die Eingabe der Instruktion, den Nähvorgang auszuführen, von den Nähinstruktionseingabemittel durch die Bedienungsperson der Nähmaschine empfangen wird.
  • Andererseits wird im ersten Nähvorgang, nachdem die Hauptenergiequelle eingeschaltet ist, oder in dem Fall, in dem die Näharbeit aufgrund von Fadenwechsel, Fadenabschneiden oder Nadelbruch unterbrochen und dann erneut gestartet wird, die Instruktion, das Fadenfesthalten auszuführen, aus den Fadenhalteinstruktionseingabemitteln eingegeben, so dass lediglich der Fadenhaltevorgang durch die Fadenhaltevorrichtung ausgeführt wird.
  • In der Erfindung ist es deshalb möglich, den Nähvorgang in dem Zustand auszuführen, in welchem der vordere Endteil des Fadens nicht durch die Fadenhaltevorrichtung festgehalten wird ohne Abhängigkeit von einer manuellen Arbeit oder einem Extranähen. Infolgedessen ist es möglich, eine Kompliziertheit zu eliminieren und eine Arbeitseffizienz zu verbessern.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung ist es erforderlich, den vorderen Endteil des Fadens in die Einfädelöffnung des Fadens beim ersten Nähvorgang, beim Auswechseln des Fadens oder beim Auswechseln der Nadel einzuführen. Wenn die Instruktion, die Einfädelvorbereitung auszuführen, aus den Einfädelvorbereitungsinstruktionseingabemittel durch die Bedienungsperson der Nähmaschine eingegeben wird, wird infolgedessen ein Steuervorgang zum Einstellen der Nadel in die Einfädelposition zwischen einem oberen Totpunkt und einem unteren Totpunkt durch die Vertikalbewegungsmittel ausgeführt, um eine solche Höhe zu erreichen, dass der Faden leicht durch die Nadel hindurch eingesetzt werden kann. Weiterhin kann eine Betriebssteuerung zum Zurückziehen eines beweglichen Aufbaus um die vertikale Bewegungsbahn der Nadel herum ausgeführt werden, um leicht eine Arbeit durchzuführen, um den Faden durch die Nadel hindurch einzusetzen.
  • Ferner können die Fadenhalteinstruktionseingabemittel eine Eingabe ausführen, nachdem die Instruktion eingegeben ist, die Einfädelvorbereitung ausgehend von den Einfädelvorbereitungsinstruktionseingabemitteln durchzuführen. Infolgedessen wird der Faden festgehalten, nachdem er durch die Nadel hindurch eingesetzt ist. Somit kann der Faden in einem Zustand gehalten werden, in dem der Faden eingesetzt ist und eine Lokalisierung klar gemacht ist. Als ein Ergebnis kann die Arbeit stabilisiert und glatt ausgeführt werden.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung wird die Instruktion, in eine vordere Bewegungsposition hin zu bewegen, durch die Fadenhalteinstruktionseingabemittel eingegeben, um das Fadenfangglied zur vorderen Bewegungsposition zu bewegen, um so im ersten Nähvorgang bereitzustehen, nachdem die Hauptenergiequelle eingeschaltet ist, oder in dem Falle, in welchem die Näharbeit aufgrund des Fadenwechsels, des Fadenabschneidens oder des Nadelbruches unterbrochen und dann wieder aufgenommen wird. In diesem Zustand kann die Bedienungsperson der Nähmaschine das Ende des Fadens, festmachen, der durch die Nadel am vorderen Endteil des Fadenfanggliedes eingesetzt ist. Diese Arbeit kann manuell ausgeführt werden. Die Instruktion, zu einer rückwärtigen Bewegungsposition hin zu bewegen, wird eingegeben, um das Fadenfangglied rückwärts zu bewegen. Infolgedessen wird der Faden festgehalten.
  • In dem Fall, in dem der Fadenhaltevorgang durch Eingeben der Instruktion ausgeführt wird, den Nähvorgang auszuführen, wird es vorgezogen, eine Steuerung durchzuführen zur automatischen Ausführung eines Überganges von der Vorwärtsbewegung zur Rückwärtsbewegung, ohne auf die Eingabe der Instruktion zu warten, zur rückwärtigen Bewegungsposition hin zu bewegen, und zwar in einem Prozess zum rückwärtigen Bewegen des Fadenfanggliedes im vorderen Bewegungszustand.
  • In dem ersten Nähvorgang nach Einschalten der Hauptenergiequelle, oder in dem Fall, in dem die Näharbeit aufgrund von Fadenwechsel, Fadenabschneiden oder Nadelbruch unterbrochen und dann wieder aufgenommen wird, ist es erforderlich, den Faden für den Faden in einem Zustand einzufangen, in welchem der Faden durch die Nadel hindurch eingesetzt ist und der vordere Endteil nicht anderswo festgehalten ist. Dementsprechend werden die nach vorwärts und rückwärts gerichteten Bewegungsvorgänge des Fadenfanggliedes in Übereinstimmung mit separaten Instruktionen ausgeführt. Infolgedessen kann die Bedienungsperson der Nähmaschine das Ende des Fadens am vorderen Endteil des Fadenfanggliedes durch eine manuelle Tätigkeit vor der Bewegung zur rückwärtigen Bewegungsposition festmachen. Somit ist es möglich, in effektiver Weise einen Fangfehler des Fadens zu vermeiden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung des Hauptaufbaus einer Knopfannähmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 ist ein Blockdiagramm mit der Darstellung des Hauptaufbaus der Knopfannähmaschine,
  • 3 ist ein Flussdiagramm mit der Darstellung eines Prozessablaufes von Betriebssteuermitteln im Nähbetrieb der Knopfannähmaschine,
  • 4 ist eine Ansicht mit der Darstellung eines Beispiels eines Displays eines Dateneingabeschirms durch eine Betriebstafel,
  • 5 ist eine Ansicht mit der Darstellung eines Beispiels eines Displays eines Einfädelschirms durch die Betriebstafel und
  • 6 ist eine Ansicht mit der Darstellung eines Beispiels eines Displays eines Nähschirms.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Eine Knopfannähmaschine 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unten mit Bezug auf 1 bis 6 beschrieben.
  • 1 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung des Hauptaufbaus einer Knopfannähmaschine 100, und 2 ist ein Blockdiagramm mit der Darstellung des Hauptaufbaus der Knopfannähmaschine 100.
  • Die Knopfannähmaschine 100 dient zur Annähung eines Knopfes auf ein Nähgut mit einem Faden durch Zusammenwirken einer Nadel 11, die vertikal zu bewegen ist, und eines (nicht dargestellten) Greifers.
  • Die Knopfannähmaschine 100 wird insgesamt gebildet: von einem Nähmaschinenbett 103, das in ihrem unteren Teil angeordnet ist, einem aufrechten Nähmaschinensäulenteil 101, der nach oben von einem rückwärtigen Ende des Nähmaschinenbetts 103 aufrecht absteht, und einem Nähmaschinenarm 102, der entlang dem Nähmaschinenbett 103 verläuft, ausgehend von einem oberen Teil des aufrechten Nähmaschinensäulenteils 101, und eine diese Teile schematisch umschließende Außengestalt ist etwa U-förmig.
  • In der folgenden Beschreibung ist eine Richtung, die parallel verläuft mit einer Oberseite einer Stichplatte 12, die unten beschrieben werden wird, und in welcher der Nähmaschinenarm 102 verläuft, als Y-Achsrichtung angesetzt, eine Richtung, die parallel mit der Oberseite der Stichplatte verläuft und senkrecht zur Y-Achsrichtung gerichtet ist, ist als X-Achsrichtung angesetzt, und eine Richtung, die senkrecht zur Oberseite der Stichplatte 12 verläuft ist als Z-Achsrichtung angesetzt.
  • (Nähmaschine)
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst die Knopfannähmaschine 100: einen (nicht dargestellten) Vertikalbewegungsmechanismus zum Antreiben der Nadel 11 in einer vertikalen Richtung, einen Knopfhaltemechanismus 13 zum Festhalten eines Knopfes unterhalb der Nadel 11, einen Positioniermechanismus zum relativen Positionieren der Nadel 11 und eines Knopfes, der festgehalten wird, Nähguthaltemittel 22 zum Halten eines Nähgutes, das als Werkstück dient, welches auf der Oberseite der Stichplatte 12 montiert ist, einen Fadenaufnehmer 16, zum Abwickeln eines Fadens von einer (nicht dargestellten) Fadenvorratsquelle entsprechend einer vertikalen Bewegung der Nadel 11 und zum Abziehen des Fadens von der Nähgutseite, einen ersten Fadenspanner 64 zum Aufbringen einer Spannung auf den Faden, der zwischen dem Fadenaufnehmer 16 und der Fadenvorratsquelle abgewickelt ist, einen Klemmmechanismus 61 zum zeitweiligen Regulieren der Abwicklung des Fadens zwischen dem ersten Fadenspanner 64 und dem Fadenaufnehmer 16, eine erste Fadenziehvorrichtung 62 zum Ausziehen des Fadens von der Fadenvorratsquelle in einen Zustand, in welchem die Abwicklung durch den Klemmmechanismus 61 reguliert wird, eine zweite Fadenziehvorrichtung 63 zum Ausziehen des Fadens von der Fadenvorratsquelle an einer Zulaufseite in einer Richtung des Fadenabwickelns der ersten Fadenziehvorrichtung 62, einen zweiten Fadenspanner 65 zum Anlegen einer Spannung an den zwischen dem Fadenaufnehmer 16 und der Nadel 11 abgewickelten Faden, die Stichplatte 12 einschließlich einer Nadelöffnung, durch welche die Nadel 11 eingeführt wird, einen Dorn 15, der unterhalb der Nadel 11 in einem Blindstichnähvorgang (scoop sewing operation) angeordnet ist und dazu dient, das Nähgut zu halten, ein (nicht dargestelltes) bewegliches Messer, das ein Schneidmechanismus zum Abschneiden eines Fadens unter der Stichplatte 12 sein soll, einen (nicht dargestellten) Greifer zum Ausbilden einer Schleife des Fadens unter dem beweglichen Messer, eine Fadenhaltevorrichtung 70 zum Ziehen des Fadens auf der Seite der Nadel 11 nach dem Ausschneiden des Nähguts und Halten des vorderen Endteils des Fadens, und Betriebssteuermittel 80 zum Steuern einer Betätigung jeder der genannten Teile.
  • Da der Aufbau jedes Teils in der Knopfannähmaschine 100 und der Vorgang zum Annähen eines Knopfes dieselben wie diejenigen sind, die herkömmlicherweise gut bekannt sind, werden sie im einzelnen nicht beschrieben sondern es erfolgt lediglich eine Zusammenfassung derselben.
  • (Vertikalbewegungsmechanismus und Stichplatte)
  • Der Vertikalbewegungsmechanismus schließt ein Nadelstangenlagerglied ein, das an einer Innenseite des Nähmaschinenarms 102 angeordnet ist und dazu dient, eine die Nadel 11 halternde Nadelstange in Längsrichtung hin- und herbeweglich zu lagern, und einen Übertragungsmechanismus zur Umwandlung einer Dreh- und Antriebskraft des Nähmaschinenmotors 21 in eine geradlinige Hin- und Her-Antriebskraft und Übertragung der geradlinigen Hin- und Her-Antriebskraft. Das Nadelstangenlagerglied ist im Nähmaschinenarm 102 um die Y-Achsrichtung drehbar vorgesehen, und die Nadelstange kann um die Y-Achsrichtung in einen Zustand verdreht werden, in welchem die Nadelstange in der Z-Achsrichtung vorgesehen ist. Infolgedessen kann die Nadel 11, die am unteren Ende der Nadelstange gehalten ist, in der X-Achsrichtung verschwenkt werden.
  • Im Nähvorgang treibt der Vertikalbewegungsmechanismus die Nadel 11 in vertikaler Richtung durch den Antriebsvorgang des Nähmaschinenmotors 21 an. Weiterhin ist die Stichplatte 12 unterhalb der im Vertikalbewegungsmechanismus gehaltenen Nadel 11 vorgesehen, und eine Nadelöffnung zum Ein- und Hindurchführen der Nadel 11 ist an der Stichplatte 12 ausgebildet. Das bewegliche Messer ist unter der Stichplatte 12 vorgesehen, und ein Fadenhandhaber zum Ausbilden eines Einzelgarnkettenstiches und ein Greifer sind darunter vorgesehen.
  • (Nähguthaltemittel)
  • Die Nähguthaltemittel 22 sind so vorgesehen, dass sie aufwärts und abwärts mit Bezug auf eine Oberseite eines vorderen Endteils des Nähmaschinenbettes 103 beweglich sind, und ein Nähgutdrückerzylinder 23 zum Abgeben eines Auf-Abvorgangs ist damit zusammen vorgesehen. Durch den Antriebsvorgang des Nähgutdrückerzylinders 23 wird an die Nähguthaltemittel 22 ein nach unten gerichteter Bewegungsvorgang abgegeben. Infolgedessen wird das auf der Stichplatte 12 in Stellung gebrachte Nähgut zwischen die Stichplatte 12 und die Nähguthaltemittel 22 eingelegt, so dass das Nähgut festgehalten wird.
  • (Knopfhaltemechanismus)
  • Der Knopfhaltemechanismus 13 dient dazu, einen Knopf zwischen der Nadel 11 und der Stichplatte 12 festzuhalten. Der Knopfhaltemechanismus 13 dient dazu, den Knopf in einer solchen Weise zu halten, dass zwei von vier Knopflöchern, die im Knopfbereich vorgesehen sind, in der X-Achsrichtung angeordnet sind. Weiterhin ist ein Drehzylinder 25 zum Verdrehen des festgehaltenen Knopfes um 90° um die Y-Achsrichtung vorgesehen, um eine Stielumwicklung auszuführen, und der Knopf kann auch in einem ansteigenden Zustand gehalten werden.
  • (Positioniermechanismus)
  • Der Positioniermechanismus kann die Nadel 11 und den im Knopfhaltemechanismus 13 gehaltenen Knopf relativ zueinander positionieren und kann weiterhin die Nadel 11 und das Nähgut positionieren. Mehr im einzelnen schließt der Positioniermechanismus einen Knopf-X-Achsmotor 31 zum Bewegen und Verschieben des Knopfhaltemechanismus 13 in der X-Achsrichtung ein, ferner einen Knopf-Y-Achsmotor 32 zum Bewegen und Positionieren des Knopfhaltemechanismus 13 in der Y-Achsrichtung sowie einen Knopf-Z-Achsmotor 33 zum Bewegen und Positionieren des Knopfhaltemechanismus 13 in der Z-Achsrichtung, und er kann den Knopf in einer beliebigen Position an einer X-Y-Ebene durch den Knopfhaltemechanismus 13 positionieren. Mit anderen Worten: Der Knopf kann mit Bezug auf die Nadel 11 beliebig positioniert werden. Weiterhin ist es möglich, den Knopf durch den Knopfhaltemechanismus 13 aufwärts und abwärts zu bewegen.
  • Weiterhin umfasst der Positioniermechanismus einen Nähgut-Y-Achsmotor 34 zum Hin- und Hergehen und Bewegen eines oberen Teiles des Nähmaschinenbetts 103 einschließlich der Stichplatte 12 sowie einen Nadelschwenkmotor 35 zum Drehen des Nadelstangenlagergliedes des Vertikalbewegungsmechanismus um die Y-Achsrichtung. Infolgedessen wird die Nadel 11 beliebig in der X-Achsrichtung positioniert, und das in den Haltemitteln 22 festgehaltene Nähgut wird beliebig in der Y-Achsrichtung positioniert, so dass das Nähgut in einer beliebigen Position der X-Y-Ebene mit Bezug auf die Nadel 11 positioniert werden kann.
  • (Greifer)
  • Ein (nicht dargestellter) Greifer ist unter der Stichplatte 12 durch das (nicht dargestellte) bewegliche Messer vorgesehen. Der Greifer ist mit einer in Drehung zu versetzenden Unterwelle verbunden und mit einer gleichen Drehgeschwindigkeit wie diejenige der Hauptwelle angetrieben, um eine Antriebskraft in vertikaler Richtung der Nadel an den Vertikalbewegungsmechanismus anzulegen. Der Greifer schließt einen hakenförmigen Teil zum Wegschieben (scooping) des Fadens von der Nadel 11 ein, welche das Nähgut durchdringt und durch einen unteren Teil der Stichplatte 12 zusammen mit dem Faden eingeführt ist, und wird in Umlauf versetzt und angetrieben, um unterhalb des Nähgutes eine Fadenschlinge auszubilden, und zwar im Zyklus der Vertikalbewegung der Nadel 11, und um weiterhin eine neu gebildete Schlinge in eine früher gebildete Schlinge einzusetzen. Die Schlinge, durch welche hindurch die neue Schlinge eingesetzt wird und die früher gebildet ist, wird durch Aufziehen des Fadens durch den Fadenaufnehmer 16 festgezogen, wodurch ein Knoten gebildet wird.
  • (Bewegliches Messer)
  • Das bewegliche Messer, das nicht dargestellt ist, ist zwischen der Stichplatte 12 und dem (nicht dargestellten) Greifer vorgesehen und durch eine Stützwelle in der vertikalen Richtung schwenkbar gelagert, und wird weiterhin etwa parallel mit der Oberfläche der Stichplatte 12 mittels eines Fadenabschneidzylinders 26 verschwenkt, und ein Teil, der eine Ablaufseite in Richtung der Abwicklung vom Greifer in der Fadenschlinge ist, die durch eine letzte Nadel nach Abstoppen des Antriebsvorgangs der Nadel 11 gebildet ist, wird an seinem Verschwenkende abgeschnitten.
  • (Fadenaufnehmer)
  • Der Fadenaufnehmer 16 ist an einem (nicht dargestellten) Antriebsmechanismus oberhalb der Nadel 11 gelagert und führt eine Vertikalbewegung im gleichen Zyklus wie die Nadel 11 aus und vollführt die Vertikalbewegung in einer Phase, die dicht bei der Nadel 11 ist. Am Fadenaufnehmer 16 ist eine Einführöffnung für den Faden vorgesehen. Andererseits ist unterhalb des Fadenaufnehmers 16 eine Einfädelplatte 17, an der zwei durchgehende Öffnungen ausgebildet sind, fixiert und vorgesehen, und der von der Fadenvorratsquelle abgewickelte Faden wird der Reihe nach in eine der durchgehenden Öffnungen, die Einführöffnung des Fadenaufnehmers 16 und die andere durchgehende Öffnung eingesetzt. Dementsprechend wird an den Faden an der Zulaufseite in Richtung des Fadenabwickelns des Fadenaufnehmers 16 eine Spannung zum Abwickeln der Fadenvorratsquelle angelegt, und zwar durch Anheben des Fadenaufnehmers 16, sowie eine Spannung zum Befestigen der an der Unterseite des Nähgutes gebildeten Schlinge wird auf einer ablaufseitigen Seite in Richtung des Fadenabwickelns an den Faden angelegt.
  • (Dorn)
  • Der Dorn 15 ist ähnlich wie eine Spatel ausgebildet und hält das Nähgut in einem zurückgefalteten Zustand an seinem vorderen Endteil, und weiterhin wird der vordere Endteil in der Nähe einer Position unterhalb der Nadel eingestellt, und es wird ein "Blindstichnähen" (scoop sewing) ausgeführt. Der Dorn 15 hat ein Basisende, das drehbar an einem Körperrahmen 104 festgehalten ist, und kann in eine Position zurückgezogen werden, die vom unteren Teil der Nadel 11 abgetrennt ist, falls ein anderer Nähvorgang als "Blindstichnähen" und Stielumwicklung ausgeführt werden sollen.
  • Mehr im einzelnen: der Dorn 15 besitzt ein Basisende, das drehbar um die X-Achsrichtung am vorderen Endteil des Nähmaschinenbettes 103 abgestützt ist, und ein vorderer Endteil desselben wird in einer Richtung zurückgezogen, die von der Nadel 11 in einem Direktannähvorgang (ein Nähvorgang zum Einstellen des Nähgutes auf der Stichplatte 12 und Annähen des Knopfes auf das Nähgut) getrennt ist, und der vordere Endteil wird manuell verdreht, um sich an die vertikale Bewegungsbahn der Nadel 11 anzunähern, wenn das "Blindstichnähen" oder die Stielumwicklung ausgeführt werden sollen. In diesem Falle wird der Dorn 15 zusätzlich mit einem Dornsensor 27 versehen, um seinen vorderen Endteil zu veranlassen, diejenige Verdrehung festzustellen, mit der er sich an die vertikale Bewegungsbahn der Nadel 11 annähert. Wenn die Verdrehung festgestellt wird, wird ein Dornzylinder 28, der am Dorn 15 vorgesehen ist angetrieben, und es wird eine Drehkraft angelegt, bis der vordere Endteil des Dorns 15 in einer dicht an der vertikalen Bewegungsbahn der Nadel 11 gelegenen Position platziert ist.
  • (Erster Fadenspanner)
  • Der erste Fadenspanner 64 ist in einem oberen Teil einer Vorderfläche des Nähmaschinenarms 102 in der Nähmaschine vorgesehen und schließt eine Fixierscheibe ein, die am Körperrahmen 104 vorgesehen ist, ferner eine bewegliche Scheibe, die sich frei an die Fixierscheibe annähern oder von ihr trennen kann, sowie einen Elektromagneten zum Bewegen der beweglichen Scheibe in Annäherungs- und Abtrennrichtung. Der von der Fadenvorratsquelle abgewickelte Faden wird zwischen die Fixierscheibe und die bewegliche Scheibe eingesetzt, und die bewegliche Scheibe wird zur Fixierscheibenseite hingezogen, um den Faden dazwischen mit einer vorbestimmten Belastung durch den Antriebsvorgang des Elektromagneten dazwischen zu legen, so dass auf den Faden, der durch eine Reibungskraft jeder der Scheiben abgewickelt ist, eine vorbestimmte Spannung aufgebracht wird. Der Elektromagnet kann einen Fadenzwischenlegungszustand und einen Öffnungszustand schalten, entsprechend einem Steuersignal eines Steuerteils, der nicht dargestellt ist.
  • (Klemmmechanismus und erste Fadenziehvorrichtung)
  • Die zweite Fadenziehvorrichtung 63, die erste Fadenziehvorrichtung 62 und der Klemmmechanismus 61 sind der Reihe nach an der Zulaufseite in Richtung der Fadenabwicklung zwischen dem ersten Fadenspanner 64 und dem Fadenaufnehmer 16 an der Vorderseite des Nähmaschinenarms 102 in der Nähmaschine angeordnet und vorgesehen.
  • Der Klemmmechanismus 61 schließt (eine nicht dargestellte) Fadenzwischenlegplatte ein, die schwenkbar in einem Oberflächenteil des Körperrahmens 104 abgestützt ist, sowie eine (nicht dargestellte) Druckfeder, die ein Schwenkende der Fadenzwischenlegplatte veranlasst, sich an eine Unterseite der Einfädelplatte 17 anzulegen. Der Faden ist so angeordnet, dass er zwischen eine Oberfläche des schwenkbaren Endes der (nicht dargestellten) Fadenzwischenlegplatte und der Unterseite der Fadenzwischenlegplatte 17 einzusetzen ist, und die Abwicklung wird durch eine Reibungskraft entsprechend einer elastischen Kraft der (nicht dargestellten) Druckfeder reguliert. Obwohl die (nicht dargestellte) Fadenzwischenlegplatte stets mit Hilfe der (nicht dargestellten) Druckfeder in einer Zwischenlegrichtung unter Druck gesetzt ist, kann sie durch ein (nicht dargestelltes) Druckglied der ersten Fadenziehvorrichtung 62, die unten beschrieben werden wird, gegen die (nicht dargestellte) Druckfeder nach unten gedrückt werden. Mit der Betätigung der ersten Fadenziehvorrichtung 62 ist es deshalb möglich, den Abwickelregulierzustand des Fadens freizugeben.
  • Die erste Fadenziehvorrichtung 62 dient dazu, den Faden vorher in einer vorbestimmten Länge von der Fadenvorratsquelle abzuwickeln, um die Schlinge des Fadens in einem ersten Stich beim Start des Nähvorganges glatt auszubilden, und ist genau auf dieser Seite in der Richtung des Abwickelns des Fadens mit Bezug auf den Klemmmechanismus 61 angeordnet.
  • (Zweite Fadenziehvorrichtung)
  • Die zweite Fadenziehvorrichtung 63 dient dazu, einen Faden in einer vorbestimmten Länge von der Fadenvorratsquelle zusammen mit der ersten Fadenziehvorrichtung 62 vorher abzuwickeln, um die Schlinge des Fadens im ersten Stich beim Start des Nähvorgangs glatt auszubilden, und hat einen solchen Aufbau, dass ein Ausmaß des Abwickelns des Fadens, um verschiedenen Nähvorgängen zu entsprechen, beliebig reguliert werden kann. Die zweite Fadenziehvorrichtung 63 ist genau auf dieser Seite in Richtung des Fadenabwickelns mit Bezug auf die erste Fadenziehvorrichtung 62, wie in 1 dargestellt, angeordnet.
  • (Zweiter Fadenspanner)
  • Der zweite Fadenspanner 65 ist gerade unter der Einfädelplatte 17 angeordnet und dient dazu, eine Spannung an den Faden anzulegen, der zwischen dem Fadenaufnehmer 16 und der Nadel 11 abgewickelt ist.
  • (Fadenhaltevorrichtung)
  • Als nächstes erfolgt eine Beschreibung der Fadenhaltevorrichtung 70 in der Nähmaschine gemäß der Erfindung.
  • Wie in 1 gezeigt, ist die Fadenhaltevorrichtung 70 in der Nähmaschine in der Nähe der Nadel 11 vorgesehen und hat die Funktion, vom Nähgut auf der Seite der Nadel 11 den Faden auszuziehen, der ausgehend von der Nadel 11 mit dem Nähgut verbunden ist, und zwar nach einem vorbestimmten Nähvorgang, und der Faden wird mit Hilfe des (nicht dargestellten) beweglichen Messers unterhalb des Nähguts abgeschnitten, und weiterhin hat die Fadenhaltevorrichtung 70 die Funktion, denselben Faden festzuhalten.
  • Mehr im einzelnen: das Fadenhalteglied 70 schließt ein Fadenfangglied 71 zum Erfassen des Fadens ein, der vom vorderen Ende der Nadel 11 nach unten herabhängt, so dass er ergriffen werden kann, ferner einen Fadenhaltezylinder 72, der ein Antriebsmittel ist zum Bewegen des Fadenfanggliedes 71 nach vorwärts und rückwärts, sowie eine Blattfeder 73, die ein elastisches Glied ist, um gleitbar mit einer Unterseite des Fadenfanggliedes 71 in Kontakt zu gelangen, und dient dazu, den Faden ausgehend von der Nadel 11 festzumachen und einzuziehen, und den Faden zwischen dem Fadenfangglied 71 und der Blattfeder 73 zu ziehen und zu halten, und zwar in einem Übergang von einer Vorwärtsbewegung zu einer Rückwärtsbewegung des Fadenfanggliedes 71.
  • (Steuersystem der Knopfannähmaschine)
  • Als nächstes erfolgt eine Beschreibung eines Steuersystems der Knopfannähmaschine 100. Die Knopfannähmaschine 100 ist mit den Betriebssteuermitteln 80 versehen, die eine CPU 81 als Steuermittel umfassen, und jeder Teil ist mit den Betriebssteuermitteln 80 verbunden.
  • Mehr im einzelnen: eine Betriebstafel 83, ein Energieschalter 84, ein zeitweiliger Stoppschalter 86 und ein Startpedal 89 sind mit den Betriebssteuermitteln 80 verbunden. Weiterhin ist ein externer Speicher 87, der ein nicht flüchtiger Blitzspeicher des tragbaren Typs ist, mit den Betriebssteuermitteln 80 durch die Betriebstafel 83 verbunden.
  • Weiterhin sind der Nähmaschinenmotor 21, der Knopf-X-Achsmotor 31, der Knopf-Y-Achsmotor 32, der Knopf-Z-Achsmotor 33, der Nähgut-Y-Achsmotor 34 und der Nadelschwenkmotor 35 als Steuerobjekte mit den Betriebssteuermitteln 80 durch eine Schnittfläche und einen Antriebsschaltkreis verbunden, die jeweils nicht dargestellt sind, und können im Hinblick auf den Beginn einer Umdrehung, ein Anhalten, eine Drehgeschwindigkeit und einen Drehwinkel gesteuert werden.
  • Weiterhin ist ein elektromagnetisches Ventil 88 zum Einzelantrieb des Nähgutdrückerzylinders 23, des Drehzylinders 25, des Fadenabschneidzylinders 26, des Dornzylinders 28 und des Fadenhaltezylinders 72, welches jeweils verschiedene Luftzylinder sind, mit den Betriebssteuermitteln 80 über die Schnittfläche und den Antriebsschaltkreis, welche nicht dargestellt sind, verbunden, und ein Antriebsvorgang jedes Zylinders 23, 25, 27 und 28 kann gesteuert werden.
  • Zusätzlich ist jeder Elektromagnet zum Antreiben der ersten Fadenziehvorrichtung 62, der zweiten Fadenziehvorrichtung 63, des ersten Fadenspanners 64 und des zweiten Fadenspanners 65 mit den Betriebssteuermitteln 80 durch die Schnittfläche und die Antriebsschaltung verbunden, die nicht dargestellt sind, und die jeweiligen Antriebsvorgänge der ersten Fadenziehvorrichtung 62, der zweiten Fadenziehvorrichtung 63, des ersten Fadenspanners 64 und des zweiten Fadenspanners 65 können gesteuert werden.
  • Die Betriebstafel 83 dient dazu, die Bedienungsperson der Nähmaschine zu veranlassen, einen Typus einer Knopfannähmethode aus Blindstichnähen ohne Stielumwicklung, Blindstich-Stielumwicklung-Nähen, Unterknopfnähen und Direktannähung auszuwählen, um Nähbedingungen für das so ausgewählte Kniopfannähen einzugeben oder einen Nähzustand oder eine Nähsituation, die eingestellt ist, darzustellen. Mehr im einzelnen ist die Betriebstafel 83 eine Eingabe/Ausgabevorrichtung einschließlich einer Displayvorrichtung zum Darstellen verschiedener Displayschirme und eines Berührungsschalters, der auf einer Oberfläche des Schirmes vorgesehen ist, und kann mit einer Berührung eine Instruktion abgeben, wodurch ein vorbestimmter Satz und ein Dateneingang in einen vorbestimmten Eingabeschirmdisplayzustand ausgeführt wird.
  • Der externe Speicher 87 speichert eine Mehrzahl von Nähdaten, die für die Ausführung einer Knopfannähung erforderlich sind. Eine der Nähdaten speichert die Anzahl von Stichen bei Ausübung eines Serienvorgangs für das Knopfannähen, Positionskoordinaten zur Positionierung des Knopfes und des Nähgutes mit Bezug auf die Nadel 11 bei jedem Stich, und verschiedene andere Einstellungen, die für den Nähvorgang erforderlich sind.
  • Die Nähdaten werden erzeugt durch eine Berechnung der CPU 81 durch Eingeben verschiedener notwendiger Parameter durch die Betriebstafel 83 und können auch neu in dem externe Speicher 87 gewonnen werden, und der externe Speicher 87, welcher die Nähdaten von Eingabemitteln außer der Nähmaschine eingibt, kann auch zur Benutzung mit den Betriebssteuermitteln 80 verbunden werden.
  • Die CPU 81 ist mit einem Speicher (Speichermittel) 82 versehen, und verschiedene Programme werden im Speicher 82 abgespeichert. Insbesondere speichert der Speicher 82 ein Prgramm ab zum Ausführen verschiedener Nähsteuerungen, was unten beschrieben werden wird.
  • Der Energieschalter 84 ist ein EIN/AUS-Schalter um die Knopfannähmaschine 100 in einen leitenden Zustand zu bringen. Der zeitweilige Stoppschalter 86 dient dazu, nach dem Start des Nähvorganges zeitweilig ein Anhalten auszuführen. Weiterhin ist das Startpedal 89 ein Nähinstruktionseingabemittel zum Eingeben einer Instruktion, um den Nähvorgang gemäß der Erfindung zu starten, und ist ein Abstufungspedal zum Ausgeben eines Nähmaschinenstartpedals in einem EIN-Zustand einer Hauptenergiequelle und zum Starten des Antriebsvorgangs des Nähmaschinenmotors 21.
  • (Nähvorgang der Knopfannähmaschine)
  • 3 ist ein Flussdiagramm mit der Darstellung eines Prozessablaufes der Betriebssteuermittel 80 im Nähvorgang der Knopfannähmaschine 100 mit der Struktur. 4 zeigt ein Beispiel eines Displays eines Dateneingabeschirms, der durch die Betriebstafel 83 erhalten wird, 5 zeigt ein Beispiel eines Displays eines Einfädelschirmes und 6 ist ein Beispiel eines Displays eines Nähschirms.
  • Ein Nähprozess, der durch die Betriebssteuermittel 80 ausgeführt wird, wird mit Bezug auf 3 bis 6 beschrieben.
  • Wenn zu allererst der Energieschalter 84 eingegeben ist, steuert die CPU 81 die Betriebstafel 83, um den Dateneingabeschirm von 4 in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Prozessprogramm darzustellen (Schritt S1).
  • Der Dateneingabeschirm dient dazu, numerische Werte verschiedener Parameter zur Gewinnung der Nähdaten einzugeben, und dient weiterhin zur Ausführung einer Eingabe zum Auslesen eines der Nähdaten, die im externen Speicher 87 gespeichert sind, zusätzlich zur Gewinnung neuer Nähdaten und zur Darstellung eines Nähmodusschalters W1 zur Durchführung eines Übergangs zu einem Nähmodus und eines Einfädelschalters W2 zur Ausübung eines Einfädelprozesses. Mit anderen Worten: Die Betriebstafel 83 funktioniert als Nähmodusübergangsmittel durch Darstellung des Nähmodusschalters W1 und funktioniert als Einfädelvorbereitungsinstruktionseingabemittel durch Darstellung des Einfädelschalters W2.
  • Anschließend wird die Anwesenheit der Eingabe des Einfädelschalters W2 in einem Dateneingabeschirmdisplayzustand in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Prozessprogramm festgestellt (Schritt S2).
  • Wenn der Einfädelschalter W2 nicht eingegeben ist, läuft der Prozess weiter zum Schritt S12.
  • Wenn die Eingabe des Einfädelschalters W2 festgestellt ist, funktioniert die CPU 81 als Einfädelvorbereitungsbetriebssteuermittel durch Ausführung eines Einfädelprozesses in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Prozessprogramm. Der Einfädelprozess dient dazu, einen vorbestimmten Bewegungsvorgang für die Nadel 11 und deren Umgebungsstruktur auszuführen, um für die Bedienungsperson einen passenden Zustand hervorzubringen zur Ausübung einer manuellen Arbeit, um den Faden durch die Einfädelöffnung der Nadel 11 einzusetzen.
  • Mehr im einzelnen: es wird eine Vorgangssteuerung zur Darstellung des Einfädelschirms in 5 für die Betriebstafel 83 ausgeführt (Schritt S3). Weiterhin wird der Nähmaschinenmotor 21 angetrieben, um eine Betriebssteuerung zur Durchführung einer Positionierung durch den Vertikalbewegungsmechanismus in der Weise auszuführen, dass das untere Ende der Nadel 11 höher als wenigstens die Oberfläche der Stichplatte 12 ist und die Einfädelöffnung eine solche Höhe hat, um den Faden leicht durch die Umgebungsstruktur einzusetzen.
  • Daneben wird der Knopf-Y-Achsmotor 82 angetrieben, um eine Betriebssteuerung auszuführen zum Zurückziehen des Knopfhaltemechanismus 13 zu der Seite des aufrechten Nähmaschinensäulenteils 101 hin (Schritt S4).
  • Weiterhin wird der Nähgutdrückerzylinder 23 durch das elektromagnetische Ventil 88 angetrieben, um eine Betriebssteuerung auszuführen, und zwar zur Verbringung der Nähguthaltemittel 22 nach abwärts.
  • Daneben ist der Nähmaschinenoberflächenteil mit einem Sichtschutz versehen, der eine transparente Abdeckung ist zum Abdecken dieser Seite (die Seite der Bedienungsperson) der Nadel 11 und mit einem Luftzylinder zum Bewegen des Sichtschutzes. Der Zylinder wird durch das elektromagnetische Ventil angetrieben um eine Betriebssteuerung zur Bewegung des Sichtschutzes in solcher Richtung auszuführen, dass er sich von der Nadel 11 abtrennt.
  • Durch die Betriebssteuerung wird die Nadel 11 so positioniert, dass sie eine passende Höhe für die Einfädelarbeit hat, und der Umgebungsaufbau der Nadel 11 wird wieder in einer solchen Richtung zurückgezogen, dass er sich von der Nadel abtrennt, und ein Raum um die Nadel 11 herum wird groß genug aufrechterhalten, so dass die Einfädelarbeit leicht und glatt ausgeführt werden kann.
  • Der Einfädelschirm dient dazu darzustellen, dass der Einfädelvorgang in einen Ausübungszustand eingestellt ist, und ein Fadenhalteschalter W3 zur Ausführung des Fadenhalteprozesses und ein Endschalter W4 zum Eingeben eines Endes des Einfädelns werden dargestellt. Mit anderen Worten: die Betriebstafel 83 funktioniert als Fadenhalteinstruktionseingabemittel durch Darstellung des Fadenhalteschalters W3.
  • Dann stellt die CPU 81 die Anwesenheit der Eingabe des Fadenhalteschalters W3 im Einfädelschirmdisplayzustand in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Prozessprogramm fest (Schritt S5). Wenn keine Eingabe des Fadenhalteschalters W3 vorliegt, geht der Prozess zum Schritt S9 weiter, in welchem die Anwesenheit der Eingabe des Einfädelendschalters W4 festgestellt wird.
  • Wenn die Eingabe des Fadenhalteschalters W3 festgestellt wird, führt weiterhin die CPU 81 den Fadenhalteprozess in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Prozessprogramm aus und wirkt so als das Fadenhaltevorgangsteuermittel (Schritt S6). Wenn, mit anderen Worten der Fadenhalteschalter W3 niedergedrückt ist, bewegt die CPU 81 das Fadenfangglied 71 zu einer vorderen Bewegungsposition unter der Nadel 11, und hält weiterhin das Fadenfangglied 71 in der vorderen Bewegungsposition, wenn der Fadenhalteschalter W3 kontinuierlich niedergedrückt ist. Wenn das Niederdrücken des Fadenhalteschalters W3 abgestoppt wird, wird eine Betriebssteuerung zum Zurückziehen des Fadenfanggliedes 71 in die zurückgezogene Position ausgeführt.
  • Mehr im einzelnen: der Fadenhaltezylinder 72 wird von dem Elektromagnetenventil 88 angetrieben, um eine Vorgangssteuerung zur Bewegung des Fadenfanggliedes 71 nach vorne auszuführen.
  • Zu dieser Zeit wird der Faden einfach in die Nadel 11 eingesetzt. Deshalb wird der Faden nicht in einen Streckzustand eingestellt und wird mit dem hakenförmigen Teil am vorderen Ende des Fadenfanggliedes 71, welches nach vorne bewegt wird nicht gut erfasst. Dementsprechend muss die Bedienungsperson den Faden am hakenförmigen Teil des Fadenfanggliedes 71 durch eine manuelle Arbeit festmachen.
  • Wenn das Niederdrücken des Fadenhalteschalters W3 in dem Zustand abgestoppt wird, in welchem der Faden nach der Bewegung des Fadenfanggliedes 21 zur vorderen Bewegungsposition erfasst ist (Schritt S7), wird der Fadenhaltezylinder 72 durch das elektromagnetische Ventil 88 angetrieben, um eine Betriebssteuerung zum Bewegen des Fadenfanggliedes 71 in die zurückgezogene Position auszuführen. Infolgedessen passiert der vordere Endteil des Fadenfanggliedes 71 durch einen Teil, der dicht bei der Nadel 11 liegt, und die Nähe des vorderen Endteils des Fadens, der durch die Einfädelöffnung der Nadel 11 eingeführt ist, wird durch den hakenförmigen Teil an dessen Spitze erfasst und eingezogen und wird zwischen das Fadenfangglied 71 und die Blattfeder 73 gezogen, um das vordere Endteil des Fadens in der zurückgezogenen Position zu halten (Schritt S8).
  • Hierauf wird die Anwesenheit der Eingabe des Einfädelendschalters W4 im Einfädelschirmdisplayzustand festgestellt (Schritt S9). Wenn keine Eingabe vorhanden ist, kehrt der Prozess zum Schritt S5 zurück, in welchem die Anwesenheit der Eingabe des Fadenhalteschalters W3 wiederum festgestellt wird.
  • Wenn die Eingabe des Einfädelendschalters W4 ausgeführt wird, läuft der Prozess darüber hinaus zum Schritt S10 weiter.
  • Im Schritt S10 stellt die CPU 81 den Nähschirm von 6 in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Prozessprogramm dar.
  • Anschließend wird eine Betriebssteuerung ausgeführt zur Rückführung einer Struktur jedes Teiles, der im Einfädelprozess bewegt wurde, in die ursprüngliche Position (Schritt S11). Mehr im einzelnen, wird die Nadel 11 nach oben zurückgezogen, der Knopfhaltemechanismus 13 wird nach vorne bewegt, die Nähguthaltemittel 22 werden angehoben und der Sichtschutz wird in eine Position zurückgebracht, in welcher diese Seite der Nadel 11 abgedeckt ist.
  • Im Displayzustand des Nähschirms wird weiterhin eine Arbeitszeit abgewartet zur Ausführung einer Knopfeinstellung zum Knopfhaltemechanismus 13 durch die Bedienungsperson und zur Einstellung des Nähgutes auf der Stichplatte 12 (Schritt S12).
  • Weiterhin stellt die CPU 81 die Anwesenheit der Eingabe des Nähmodusschalters W1 in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Prozessprogramm fest (Schritt S13). Mit anderen Worten: wenn die Eingabe des Nähmodusschalters W1 ausgeführt ist, wird entschieden, dass der Knopf und das Nähgut von der Bedienungsperson vollständig eingestellt sind, und der Vorgang läuft zum Schritt S14 weiter, in dem der Nähmodusdisplayschirm (6) dargestellt wird (Schritt S14). Ferner führt die CPU 81 eine Betriebssteuerung durch zum Antreiben des Nähgutdrückerzylinders 23 durch das elektromagnetische Ventil 88, um die Nähguthaltemittel 22 nach abwärts zu bringen, und eine Betriebssteuerung zum Antreiben des Knopf-Z-Achsmotors, um den Knopfhaltemechanismus 13 so zu regulieren, dass er eine passende Höhe für den Nähvorgang hat.
  • Wenn keine Eingabe des Nähmodusschalters W1 vorliegt (Schritt S13: NEIN), kehrt darüber hinaus der Prozess zum Schritt S2 zurück, in welchem die Anwesenheit der Eingabe des Einfädelschalters W2 wieder festgestellt wird.
  • Wenn andererseits die Eingabe des Startpedals 89 im Displaystatus des Nähmodusdisplayschirms festgestellt wird, führt die CPU 81 den Nähprozess in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Prozessprogramm durch, wobei sie als Nähvorgangssteuermittel funktioniert (Schritt S16). Infolgedessen wird das Startpedal 89 als Nähinstruktionseingabemittel betätigt.
  • Der Nähvorgang impliziert einen Vorgang zur Ausübung eines Seriennähvorgangs zum Ausführen eines Nadelhandhabungsvorgangs, der durch das Zusammenwirken der Vertikalbewegungsmittel mit dem Positioniermechanismus auszuführen ist, einen Vorgang zum Abschneiden des Fadens durch das bewegliche Messer nach der Nadelhandhabung und anschließend einen Vorgang zum Halten des Fadens durch die Fadenhaltevorrichtung 70.
  • Mehr im einzelnen wird der Antriebsvorgang des Nähmaschinenmotors 21 gestartet und Nähdaten werden ausgelesen, bevor eine aufeinanderfolgende kontinuierliche Nadellokalisierung durch den Umlauf des Nähmaschinenmotors 21 ausgeführt wird, und der Knopf-X-Achsmotor 31, und der Knopf-Y-Achsmotor 32 werden angetrieben entsprechend Positionskoordinaten, welche durch Daten angezeigt sind, bevor jede Nadellokalisierung ausgeführt wird, wodurch der Knopf mit Bezug auf die Nadel 11 positioniert wird, und der Nadelschwenkmotor 35 und der Nähgut-Y-Achsmotor 34 werden entsprechend den Positionskoordinaten angetrieben, wodurch das Nähgut in Bezug auf die Nadel 11 positioniert wird.
  • Bei der Nadelhandhabung wird die Übertragung jedes Elektromagnets gesteuert, um eine Fadenspannung zu erzeugen, die auf die Nähdaten in jedem der Fadenspanner 64 und 65 eingestellt ist, und die Übertragung jedes Elektromagnets wird gesteuert, um den Faden in einem vorbestimmten Timing synchron mit der Rotation des Nähmaschinenmotors 21 in jeder Fadenziehvorrichtung 62 und 63 zu ziehen.
  • Wenn der Knopf durch Lokalisierung der Nadel 11 vollständig angenäht ist, während der Knopf und das Nähgut entsprechend der Anzahl von Stichen positioniert werden, die für den Nähvorgang erforderlich sind, wird der Fadenabschneidzylinder 26 vom elektromagnetischen Ventil 88 unter der Stichplatte 12 angetrieben, so dass der Faden abgeschnitten wird.
  • Ferner wird der Fadenhaltezylinder 72 durch das elektromagnetische Ventil 88 etwa gleichzeitig mit dem Antriebsvorgang des Fadenabschneidzylinders 26 angetrieben, so dass eine Betriebssteuerung zum Bewegen des Fadenfanggliedes 71 nach vorne und rückwärts ausgeführt wird. Infolgedessen wird der Faden eingezogen und zwischen das Fadenfangglied 71 und die Blattfeder 73 gezogen, so dass der Faden für einen nächsten Nähvorgang festgehalten wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird der Fadenhaltevorgang etwa gleichzeitig mit dem Abschneiden des Fadens ausgeführt. Durch die kontinuierlichen Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen des Fadenfanggliedes 71 mit Bezug auf den in einem Streckzustand eingestellten Faden, wird das vordere Ende des Fadens automatisch festgemacht und gehalten.
  • Somit ist der Prozess im Nähvorgang abgeschlossen.
  • (Vorteil des Ausführungsbeispiels)
  • Wie oben beschrieben ist es in der Knopfannähmaschine 100 auch möglich, eine Betriebssteuerung auszuführen zum alleinigen Festhalten des Endes des Fadens, der durch die Einfädelöffnung der Nadel eingeführt ist, und zwar durch die Eingabe des Fadenhalteschalters W3 zusätzlich zur Betriebssteuerung zur kontinuierlichen Ausführung der Nadelhandhabung des Knopfes, des Abschneidens des Fadens und des Festhaltens des Fadenendes als ein Seriennähvorgang durch Eingeben der Instruktion, ausgehend vom Startpedal 89, zu nähen. In dem Fall, in welchem der Faden noch nicht festgehalten wurde, beispielsweise in einem Zustand, in welchem der Nähvorgang seit der Eingabe des Energieschalters 84 noch nicht ausgeführt wurde, einem Zustand, in welchem die Nadel oder der Faden gewechselt wird oder in dem Fall, in welchem ein Nadelbruch oder ein Fadenabschneiden verursacht ist, ist es, um den Nähvorgang wieder zu starten, möglich, den Faden als einen einzigen Vorgang zu halten ohne Abhängigkeit von dem Halten des Fadens durch eine manuelle Arbeit, oder das Fadenhalten durch ein Extranähen auszuführen. Somit kann eine Kompliziertheit eliminiert werden und weiterhin kann eine Arbeitseffizienz verbessert werden.
  • Darüber hinaus wird der Fadenhalteschalter W3 lediglich auf dem Einfädelschirm dargestellt. In dem Fall, in welchem das Einfädeln ausgeführt werden soll bevor der Faden gehalten wird, beispielsweise in einem Zustand, in welchem der Nähvorgang seit Eingabe des Energieschalters 84 noch nicht ausgeführt wurde, einem Zustand, in welchem die Nadel oder der Faden ausgewechselt wird oder in dem Fall, in welchem der Nadelbruch oder das Fadenabschneiden der Anlass ist, um den Nähvorgang wieder zu starten, ist es möglich, die Nähmaschine zu veranlassen, die Einfädelvorbereitungsarbeit auszuführen und den Faden kontinuierlich zu halten. Somit kann die Effizienz der Arbeit verbessert werden.
  • Weiterhin kann die Betätigung der Fadenhaltevorrichtung 70 durch den Fadenhalteschalter W3 das Fadenfangglied 71 in der vorderen Bewegungsposition anhalten, unterschiedlich gegenüber der kontinuierlichen Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des Fadenfanggliedes 71 am Ende eines normalen Nähvorganges. Deshalb kann die Bedienungsperson der Nähmaschine das Fadenfangglied 71 zuverlässig veranlassen, das vordere Ende des Fadens zu halten, der in einem herabhängenden Zustand am vorderen Ende des Fadens eingestellt ist.

Claims (3)

  1. Knopfannähmaschine (100) umfassend: einen Vertikalbewegungsmechanismus zum Antreiben einer Nadel (11) in einer vertikalen Richtung; einen Knopfhaltemechanismus (13) zum Festhalten eines Knopfes unter der Nadel (11); einen Positioniermechanismus (31, 32, 33) zur relativen Positionierung der Nadel (11) und des Knopfes; Schneidmittel zum Abschneiden eines Fadens; und eine Fadenhaltevorrichtung (70) zum Festhalten eines vorderen Endteils des Fadens, der durch eine Einfädelöffnung der Nadel (11) hindurch eingeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Knopfannähmaschine weiterhin umfasst: Nähinstruktionseingabemittel (89) zum Abgeben einer Instruktion zum Starten eines Nähvorgangs; Fadenhalteinstruktionseingabemittel (W3) zum Abgeben einer Instruktion zum Ausführen eines Fadenhaltevorgangs; Nähvorgangssteuermittel (81) zum Ausführen einer Betriebssteuerung, um einen Seriennähvorgang auszuüben, einschließlich eines Nadelhand habungsvorganges, der durch Zusammenwirken des Vertikalbewegungsmechanismus und des Positioniermechanismus (31, 32, 33) durchzuführen ist, eines Fadenabschneidevorganges durch den Schneidmechanismus und eines Fadenhaltevorganges, der durch die Fadenhaltevorrichtung (70) nach Erhalt der Eingabe einer Instruktion aus den Nähinstruktionseingabemitteln (89) durchzuführen ist; und Fadenhaltevorgangssteuermittel (81) zur Ausführung einer Betriebssteuerung, um den Fadenhaltevorgang durch die Fadenhaltevorrichtung (70) nach Erhalt der Eingabe einer Instruktion aus den Fadenhalteinstruktionseingabemitteln (W3) auszuüben.
  2. Knopfannähmaschine nach Anspruch 1, weiterhin umfassend: Einfädelvorbereitungsinstruktionseingabemittel (83) zum Abgeben einer Instruktion, ein Einfädeln vorzubereiten; Einfädelvorbereitungsvorgangssteuermittel (81) zum Ausüben einer Betriebssteuerung zum Einstellen der Nadel (11) in eine Einfädelposition zwischen einem oberen Totpunkt und einem unteren Totpunkt durch den Vertikalbewegungsmechanismus und einer Betriebssteuerung zum Zurückziehen eines beweglichen Aufbaus um eine vertikale Bewegungsbahn der Nadel herum nach Erhalt der Eingabe einer Instruktion aus den Einfädelvorbereitungsinstruktionseingabemitteln (83), wobei die Fadenhalteinstruktionseingabemittel (W3) nach Eingeben der Instruktion in die Einfädelvorbereitungsinstruktionseingabemittel (83) eingegeben werden können.
  3. Knopfannähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, in welcher die Fadenhaltevorrichtung (70) umfasst: ein Fadenfangglied (71) zum Erfassen eines vorderen Fadenendteils; und einen Betätiger (72), um das Fadenfangglied (71) zu einer vorderen Bewegungsposition und einer rückwärtigen Bewegungsposition zum Faden hin zu bewegen, der durch die Einfädelöffnung der Nadel (11) hindurch eingeführt ist; wobei jeweilige Instruktionen zum Bewegen des Fadenfanggliedes (71) zur vorderen Bewegungsposition und zur rückwärtigen Bewegungsposition einzeln eingegeben werden können als Eingabe einer Instruktion an die Fadenhalteinstruktionseingabemittel (W3), den Fadenhaltevorgang auszuführen, und die Fadenhaltevorgangssteuermittel (81) als Fadenhaltevorgang eine Betriebssteuerung ausführen zur Bewegung des Fadenfanggliedes (71) vorwärts entsprechend einer Instruktion, in die vordere Bewegungsposition zu bewegen, und zur Bewegung des Fadenfanggliedes (71) rückwärts entsprechend einer Instruktion, in die rückwärtige Bewegungsposition zu bewegen mit Bezug auf den Betätiger (72).
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