ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine komplizierte Arbeit
unnötig
zu machen und die Arbeitseffizienz im Betrieb einer Knopfannähmaschine
zu verbessern, ohne dabei einen kommerziellen Wert zu verschlechtern.
Ein
erster Aspekt der Erfindung richtet sich auf eine Knopfannähmaschine
umfassend einen Vertikalbewegungsmechanismus zum Antreiben einer Nadel
in einer vertikalen Richtung, einen Knopfhaltemechanismus zum Festhalten
eines Knopfes unter der Nadel, einen Positioniermechanismus zur
relativen Positionierung der Nadel und des Knopfes, Schneidmittel
zum Abschneiden des Fadens, eine Fadenhaltevorrichtung zum Festhalten
des vorderen Endteils des Fadens, der durch eine Einfädelöffnung der
Nadel hindurch eingesetzt ist, Nähinstruktionseingabemittel
zum Abgeben einer Instruktion zum Starten eines Nähvorgangs,
Nähvorgangssteuermittel
zum Ausführen
einer Betriebssteuerung, um einen Seriennähvorgang auszuüben, einschließlich eines Nadelhandhabungsvorganges,
der durch Zusammenwirken des Vertikalbewegungsmechanismus und des
Positioniermechanismus durchzuführen
ist, eines Vorganges zum Abschneiden des Fadens durch den Schneidmechanismus
und eines Fadenhaltevorgangs, der durch die Fadenhaltevorrichtung nach
Erhalt einer Eingabe einer Instruktion aus den Nähinstruktionseingabemitteln,
den Nähvorgang auszuüben, durchzuführen ist,
und Fadenhaltevorgangssteuermittel zur Ausführung einer Betriebssteuerung,
um lediglich den Fadenhaltevorgang durch die Fadenhaltevorrichtung
nach Erhalt einer Eingabe einer Instruktion aus den Fadenhalteinstruktionseingabemitteln,
das Fadenfesthalten durchzuführen,
zu vollziehen.
Ein
zweiter Aspekt der Erfindung hat den gleichen Aufbau wir derjenige
des ersten Aspekts der Erfindung und benutzt weiterhin eine Struktur,
in welcher vorgesehen ist: Einfädelvorbereitungsvorgangssteuermittel
zum Ausüben
einer Betriebssteuerung zum Einstellen der Nadel in eine Einfädelposition
zwischen einem oberen Totpunkt und einem unteren Totpunkt durch
den Vertikalbewegungsmechanismus nach Erhalt einer Eingabe einer
Instruktion, die Einfädelvorbereitung
auszuführen,
aus den Fadenvorbereitungsinstruktionseingabemitteln, und eine Vorgangssteuerung
zum Zurückziehen
eines beweglichen Aufbaus um eine vertikale Bewegungsbahn der Nadel
herum und die Fadenhalteinstruktionseingabemittel können eine
Eingabe nach Eingeben der Instruktion ausführen, die Einfädelvorbereitung
ausgehend von den Einfädelvorbereitunginstruktionseingabemittel
aus durchzuführen.
Ein
dritter Aspekt der Erfindung hat den gleichen Aufbau wie derjenige
des ersten Aspekts der Erfindung und verwendet weiterhin eine Struktur,
bei welcher die Fadenhaltevorrichtung einschließt: ein Fadenfangglied zum
Erfassen des Fadens in einem vorderen Endteil, und einen Betätiger zum
Bewegen des Fadenfangglieds zu einer vorderen Bewegungsposition
und einer rückwärtigen Bewegungsposition zum
Faden hin, der durch die Einfädelöffnung der Nadel
hindurch eingesetzt ist, jeweilige Instruktionen zum Bewegen des
Fadenfanggliedes zur vorderen Bewegungsposition und rückwärtigen Bewegungsposition
können
einzeln eingegeben werden als eine Eingabe einer Instruktion, um
den Faden von den Fadenhalteinstruktionseingabemitteln wegzuhalten, und
die Fadenhaltevorgangssteuermittel führen als Fadenhaltevorgang
eine Betriebssteuerung aus zur Bewegung des Fadenfanggliedes vorwärts entsprechend
einer Instruktion, zur vorderen Bewegungsposition hin zu bewegen,
und zum Bewegen des Fadenfanggliedes rückwärts entsprechend einer Instruktion,
zur rückwärtigen Bewegungsposition
hin zu bewegen mit Bezug auf den Betätiger.
[Vorteil der Erfindung]
Gemäß dem ersten
Aspekt der Erfindung wird in dem Fall, in dem der Nähvorgang
in einem Zustand gestartet werden soll, in welchem der vordere Endteil
des Fadens bereits durch die Fadenhaltevorrichtung festgehalten
wurde, ein Seriennähvorgang ausgeführt einschließlich dem
Nadelhandhabungsvorgang, auszuführen
durch das Zusammenwirken des Vertikalbewegungsmechanismus und des
Positioniermechanismus, ferner der Vorgang zum Abschneiden des Fadens
durch den Schneidmechanismus und der Fadenhaltevorgang, auszuführen durch die
Fadenhaltevorrichtung, wenn die Eingabe der Instruktion, den Nähvorgang
auszuführen,
von den Nähinstruktionseingabemittel
durch die Bedienungsperson der Nähmaschine
empfangen wird.
Andererseits
wird im ersten Nähvorgang, nachdem
die Hauptenergiequelle eingeschaltet ist, oder in dem Fall, in dem
die Näharbeit
aufgrund von Fadenwechsel, Fadenabschneiden oder Nadelbruch unterbrochen
und dann erneut gestartet wird, die Instruktion, das Fadenfesthalten
auszuführen,
aus den Fadenhalteinstruktionseingabemitteln eingegeben, so dass
lediglich der Fadenhaltevorgang durch die Fadenhaltevorrichtung
ausgeführt
wird.
In
der Erfindung ist es deshalb möglich,
den Nähvorgang
in dem Zustand auszuführen,
in welchem der vordere Endteil des Fadens nicht durch die Fadenhaltevorrichtung
festgehalten wird ohne Abhängigkeit
von einer manuellen Arbeit oder einem Extranähen. Infolgedessen ist es möglich, eine
Kompliziertheit zu eliminieren und eine Arbeitseffizienz zu verbessern.
Gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung ist es erforderlich, den vorderen Endteil des
Fadens in die Einfädelöffnung des
Fadens beim ersten Nähvorgang,
beim Auswechseln des Fadens oder beim Auswechseln der Nadel einzuführen. Wenn
die Instruktion, die Einfädelvorbereitung
auszuführen,
aus den Einfädelvorbereitungsinstruktionseingabemittel durch
die Bedienungsperson der Nähmaschine
eingegeben wird, wird infolgedessen ein Steuervorgang zum Einstellen
der Nadel in die Einfädelposition
zwischen einem oberen Totpunkt und einem unteren Totpunkt durch
die Vertikalbewegungsmittel ausgeführt, um eine solche Höhe zu erreichen,
dass der Faden leicht durch die Nadel hindurch eingesetzt werden kann.
Weiterhin kann eine Betriebssteuerung zum Zurückziehen eines beweglichen
Aufbaus um die vertikale Bewegungsbahn der Nadel herum ausgeführt werden,
um leicht eine Arbeit durchzuführen, um
den Faden durch die Nadel hindurch einzusetzen.
Ferner
können
die Fadenhalteinstruktionseingabemittel eine Eingabe ausführen, nachdem die
Instruktion eingegeben ist, die Einfädelvorbereitung ausgehend von
den Einfädelvorbereitungsinstruktionseingabemitteln
durchzuführen.
Infolgedessen wird der Faden festgehalten, nachdem er durch die
Nadel hindurch eingesetzt ist. Somit kann der Faden in einem Zustand
gehalten werden, in dem der Faden eingesetzt ist und eine Lokalisierung
klar gemacht ist. Als ein Ergebnis kann die Arbeit stabilisiert und
glatt ausgeführt
werden.
Gemäß dem dritten
Aspekt der Erfindung wird die Instruktion, in eine vordere Bewegungsposition
hin zu bewegen, durch die Fadenhalteinstruktionseingabemittel eingegeben,
um das Fadenfangglied zur vorderen Bewegungsposition zu bewegen, um
so im ersten Nähvorgang
bereitzustehen, nachdem die Hauptenergiequelle eingeschaltet ist,
oder in dem Falle, in welchem die Näharbeit aufgrund des Fadenwechsels,
des Fadenabschneidens oder des Nadelbruches unterbrochen und dann
wieder aufgenommen wird. In diesem Zustand kann die Bedienungsperson
der Nähmaschine
das Ende des Fadens, festmachen, der durch die Nadel am vorderen Endteil
des Fadenfanggliedes eingesetzt ist. Diese Arbeit kann manuell ausgeführt werden.
Die Instruktion, zu einer rückwärtigen Bewegungsposition
hin zu bewegen, wird eingegeben, um das Fadenfangglied rückwärts zu bewegen.
Infolgedessen wird der Faden festgehalten.
In
dem Fall, in dem der Fadenhaltevorgang durch Eingeben der Instruktion
ausgeführt
wird, den Nähvorgang
auszuführen,
wird es vorgezogen, eine Steuerung durchzuführen zur automatischen Ausführung eines Überganges
von der Vorwärtsbewegung zur
Rückwärtsbewegung,
ohne auf die Eingabe der Instruktion zu warten, zur rückwärtigen Bewegungsposition
hin zu bewegen, und zwar in einem Prozess zum rückwärtigen Bewegen des Fadenfanggliedes im
vorderen Bewegungszustand.
In
dem ersten Nähvorgang
nach Einschalten der Hauptenergiequelle, oder in dem Fall, in dem
die Näharbeit
aufgrund von Fadenwechsel, Fadenabschneiden oder Nadelbruch unterbrochen
und dann wieder aufgenommen wird, ist es erforderlich, den Faden
für den
Faden in einem Zustand einzufangen, in welchem der Faden durch die
Nadel hindurch eingesetzt ist und der vordere Endteil nicht anderswo festgehalten
ist. Dementsprechend werden die nach vorwärts und rückwärts gerichteten Bewegungsvorgänge des
Fadenfanggliedes in Übereinstimmung mit
separaten Instruktionen ausgeführt.
Infolgedessen kann die Bedienungsperson der Nähmaschine das Ende des Fadens
am vorderen Endteil des Fadenfanggliedes durch eine manuelle Tätigkeit
vor der Bewegung zur rückwärtigen Bewegungsposition
festmachen. Somit ist es möglich,
in effektiver Weise einen Fangfehler des Fadens zu vermeiden.
KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
1 ist
eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung des Hauptaufbaus
einer Knopfannähmaschine
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
2 ist
ein Blockdiagramm mit der Darstellung des Hauptaufbaus der Knopfannähmaschine,
3 ist
ein Flussdiagramm mit der Darstellung eines Prozessablaufes von
Betriebssteuermitteln im Nähbetrieb
der Knopfannähmaschine,
4 ist
eine Ansicht mit der Darstellung eines Beispiels eines Displays
eines Dateneingabeschirms durch eine Betriebstafel,
5 ist
eine Ansicht mit der Darstellung eines Beispiels eines Displays
eines Einfädelschirms durch
die Betriebstafel und
6 ist
eine Ansicht mit der Darstellung eines Beispiels eines Displays
eines Nähschirms.
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
Eine
Knopfannähmaschine 100 gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird unten mit Bezug auf 1 bis 6 beschrieben.
1 ist
eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung des Hauptaufbaus
einer Knopfannähmaschine 100,
und 2 ist ein Blockdiagramm mit der Darstellung des
Hauptaufbaus der Knopfannähmaschine 100.
Die
Knopfannähmaschine 100 dient
zur Annähung
eines Knopfes auf ein Nähgut
mit einem Faden durch Zusammenwirken einer Nadel 11, die
vertikal zu bewegen ist, und eines (nicht dargestellten) Greifers.
Die
Knopfannähmaschine 100 wird
insgesamt gebildet: von einem Nähmaschinenbett 103, das
in ihrem unteren Teil angeordnet ist, einem aufrechten Nähmaschinensäulenteil 101,
der nach oben von einem rückwärtigen Ende des
Nähmaschinenbetts 103 aufrecht
absteht, und einem Nähmaschinenarm 102,
der entlang dem Nähmaschinenbett 103 verläuft, ausgehend
von einem oberen Teil des aufrechten Nähmaschinensäulenteils 101, und
eine diese Teile schematisch umschließende Außengestalt ist etwa U-förmig.
In
der folgenden Beschreibung ist eine Richtung, die parallel verläuft mit
einer Oberseite einer Stichplatte 12, die unten beschrieben
werden wird, und in welcher der Nähmaschinenarm 102 verläuft, als
Y-Achsrichtung angesetzt, eine Richtung, die parallel mit der Oberseite
der Stichplatte verläuft
und senkrecht zur Y-Achsrichtung gerichtet ist, ist als X-Achsrichtung
angesetzt, und eine Richtung, die senkrecht zur Oberseite der Stichplatte 12 verläuft ist als
Z-Achsrichtung angesetzt.
(Nähmaschine)
Wie
in 1 gezeigt, umfasst die Knopfannähmaschine 100:
einen (nicht dargestellten) Vertikalbewegungsmechanismus zum Antreiben
der Nadel 11 in einer vertikalen Richtung, einen Knopfhaltemechanismus 13 zum
Festhalten eines Knopfes unterhalb der Nadel 11, einen
Positioniermechanismus zum relativen Positionieren der Nadel 11 und
eines Knopfes, der festgehalten wird, Nähguthaltemittel 22 zum
Halten eines Nähgutes,
das als Werkstück
dient, welches auf der Oberseite der Stichplatte 12 montiert ist,
einen Fadenaufnehmer 16, zum Abwickeln eines Fadens von
einer (nicht dargestellten) Fadenvorratsquelle entsprechend einer
vertikalen Bewegung der Nadel 11 und zum Abziehen des Fadens
von der Nähgutseite,
einen ersten Fadenspanner 64 zum Aufbringen einer Spannung
auf den Faden, der zwischen dem Fadenaufnehmer 16 und der
Fadenvorratsquelle abgewickelt ist, einen Klemmmechanismus 61 zum
zeitweiligen Regulieren der Abwicklung des Fadens zwischen dem ersten
Fadenspanner 64 und dem Fadenaufnehmer 16, eine
erste Fadenziehvorrichtung 62 zum Ausziehen des Fadens
von der Fadenvorratsquelle in einen Zustand, in welchem die Abwicklung
durch den Klemmmechanismus 61 reguliert wird, eine zweite
Fadenziehvorrichtung 63 zum Ausziehen des Fadens von der
Fadenvorratsquelle an einer Zulaufseite in einer Richtung des Fadenabwickelns
der ersten Fadenziehvorrichtung 62, einen zweiten Fadenspanner 65 zum
Anlegen einer Spannung an den zwischen dem Fadenaufnehmer 16 und der
Nadel 11 abgewickelten Faden, die Stichplatte 12 einschließlich einer
Nadelöffnung,
durch welche die Nadel 11 eingeführt wird, einen Dorn 15,
der unterhalb der Nadel 11 in einem Blindstichnähvorgang (scoop
sewing operation) angeordnet ist und dazu dient, das Nähgut zu
halten, ein (nicht dargestelltes) bewegliches Messer, das ein Schneidmechanismus zum
Abschneiden eines Fadens unter der Stichplatte 12 sein
soll, einen (nicht dargestellten) Greifer zum Ausbilden einer Schleife
des Fadens unter dem beweglichen Messer, eine Fadenhaltevorrichtung 70 zum
Ziehen des Fadens auf der Seite der Nadel 11 nach dem Ausschneiden
des Nähguts
und Halten des vorderen Endteils des Fadens, und Betriebssteuermittel 80 zum
Steuern einer Betätigung
jeder der genannten Teile.
Da
der Aufbau jedes Teils in der Knopfannähmaschine 100 und
der Vorgang zum Annähen
eines Knopfes dieselben wie diejenigen sind, die herkömmlicherweise
gut bekannt sind, werden sie im einzelnen nicht beschrieben sondern
es erfolgt lediglich eine Zusammenfassung derselben.
(Vertikalbewegungsmechanismus
und Stichplatte)
Der
Vertikalbewegungsmechanismus schließt ein Nadelstangenlagerglied
ein, das an einer Innenseite des Nähmaschinenarms 102 angeordnet ist
und dazu dient, eine die Nadel 11 halternde Nadelstange
in Längsrichtung
hin- und herbeweglich zu lagern, und einen Übertragungsmechanismus zur
Umwandlung einer Dreh- und Antriebskraft des Nähmaschinenmotors 21 in
eine geradlinige Hin- und Her-Antriebskraft und Übertragung der geradlinigen Hin-
und Her-Antriebskraft. Das Nadelstangenlagerglied ist im Nähmaschinenarm 102 um
die Y-Achsrichtung drehbar vorgesehen, und die Nadelstange kann
um die Y-Achsrichtung in einen Zustand verdreht werden, in welchem
die Nadelstange in der Z-Achsrichtung vorgesehen ist. Infolgedessen
kann die Nadel 11, die am unteren Ende der Nadelstange gehalten
ist, in der X-Achsrichtung verschwenkt werden.
Im
Nähvorgang
treibt der Vertikalbewegungsmechanismus die Nadel 11 in
vertikaler Richtung durch den Antriebsvorgang des Nähmaschinenmotors 21 an.
Weiterhin ist die Stichplatte 12 unterhalb der im Vertikalbewegungsmechanismus
gehaltenen Nadel 11 vorgesehen, und eine Nadelöffnung zum
Ein- und Hindurchführen
der Nadel 11 ist an der Stichplatte 12 ausgebildet.
Das bewegliche Messer ist unter der Stichplatte 12 vorgesehen,
und ein Fadenhandhaber zum Ausbilden eines Einzelgarnkettenstiches
und ein Greifer sind darunter vorgesehen.
(Nähguthaltemittel)
Die
Nähguthaltemittel 22 sind
so vorgesehen, dass sie aufwärts
und abwärts
mit Bezug auf eine Oberseite eines vorderen Endteils des Nähmaschinenbettes 103 beweglich
sind, und ein Nähgutdrückerzylinder 23 zum
Abgeben eines Auf-Abvorgangs ist damit zusammen vorgesehen. Durch
den Antriebsvorgang des Nähgutdrückerzylinders 23 wird an
die Nähguthaltemittel 22 ein
nach unten gerichteter Bewegungsvorgang abgegeben. Infolgedessen wird
das auf der Stichplatte 12 in Stellung gebrachte Nähgut zwischen
die Stichplatte 12 und die Nähguthaltemittel 22 eingelegt,
so dass das Nähgut
festgehalten wird.
(Knopfhaltemechanismus)
Der
Knopfhaltemechanismus 13 dient dazu, einen Knopf zwischen
der Nadel 11 und der Stichplatte 12 festzuhalten.
Der Knopfhaltemechanismus 13 dient dazu, den Knopf in einer
solchen Weise zu halten, dass zwei von vier Knopflöchern, die
im Knopfbereich vorgesehen sind, in der X-Achsrichtung angeordnet
sind. Weiterhin ist ein Drehzylinder 25 zum Verdrehen des
festgehaltenen Knopfes um 90° um die
Y-Achsrichtung vorgesehen, um eine Stielumwicklung auszuführen, und
der Knopf kann auch in einem ansteigenden Zustand gehalten werden.
(Positioniermechanismus)
Der
Positioniermechanismus kann die Nadel 11 und den im Knopfhaltemechanismus 13 gehaltenen
Knopf relativ zueinander positionieren und kann weiterhin die Nadel 11 und
das Nähgut
positionieren. Mehr im einzelnen schließt der Positioniermechanismus
einen Knopf-X-Achsmotor 31 zum Bewegen und Verschieben
des Knopfhaltemechanismus 13 in der X-Achsrichtung ein,
ferner einen Knopf-Y-Achsmotor 32 zum Bewegen und Positionieren
des Knopfhaltemechanismus 13 in der Y-Achsrichtung sowie
einen Knopf-Z-Achsmotor 33 zum Bewegen und Positionieren
des Knopfhaltemechanismus 13 in der Z-Achsrichtung, und
er kann den Knopf in einer beliebigen Position an einer X-Y-Ebene
durch den Knopfhaltemechanismus 13 positionieren. Mit anderen
Worten: Der Knopf kann mit Bezug auf die Nadel 11 beliebig positioniert
werden. Weiterhin ist es möglich,
den Knopf durch den Knopfhaltemechanismus 13 aufwärts und
abwärts
zu bewegen.
Weiterhin
umfasst der Positioniermechanismus einen Nähgut-Y-Achsmotor 34 zum
Hin- und Hergehen und Bewegen eines oberen Teiles des Nähmaschinenbetts 103 einschließlich der
Stichplatte 12 sowie einen Nadelschwenkmotor 35 zum
Drehen des Nadelstangenlagergliedes des Vertikalbewegungsmechanismus
um die Y-Achsrichtung. Infolgedessen wird die Nadel 11 beliebig
in der X-Achsrichtung positioniert, und das in den Haltemitteln 22 festgehaltene
Nähgut
wird beliebig in der Y-Achsrichtung positioniert, so dass das Nähgut in
einer beliebigen Position der X-Y-Ebene mit Bezug auf die Nadel 11 positioniert
werden kann.
(Greifer)
Ein
(nicht dargestellter) Greifer ist unter der Stichplatte 12 durch
das (nicht dargestellte) bewegliche Messer vorgesehen. Der Greifer
ist mit einer in Drehung zu versetzenden Unterwelle verbunden und mit
einer gleichen Drehgeschwindigkeit wie diejenige der Hauptwelle
angetrieben, um eine Antriebskraft in vertikaler Richtung der Nadel
an den Vertikalbewegungsmechanismus anzulegen. Der Greifer schließt einen
hakenförmigen
Teil zum Wegschieben (scooping) des Fadens von der Nadel 11 ein,
welche das Nähgut
durchdringt und durch einen unteren Teil der Stichplatte 12 zusammen
mit dem Faden eingeführt ist,
und wird in Umlauf versetzt und angetrieben, um unterhalb des Nähgutes eine
Fadenschlinge auszubilden, und zwar im Zyklus der Vertikalbewegung
der Nadel 11, und um weiterhin eine neu gebildete Schlinge
in eine früher
gebildete Schlinge einzusetzen. Die Schlinge, durch welche hindurch
die neue Schlinge eingesetzt wird und die früher gebildet ist, wird durch
Aufziehen des Fadens durch den Fadenaufnehmer 16 festgezogen,
wodurch ein Knoten gebildet wird.
(Bewegliches Messer)
Das
bewegliche Messer, das nicht dargestellt ist, ist zwischen der Stichplatte 12 und
dem (nicht dargestellten) Greifer vorgesehen und durch eine Stützwelle
in der vertikalen Richtung schwenkbar gelagert, und wird weiterhin
etwa parallel mit der Oberfläche
der Stichplatte 12 mittels eines Fadenabschneidzylinders 26 verschwenkt,
und ein Teil, der eine Ablaufseite in Richtung der Abwicklung vom Greifer
in der Fadenschlinge ist, die durch eine letzte Nadel nach Abstoppen
des Antriebsvorgangs der Nadel 11 gebildet ist, wird an
seinem Verschwenkende abgeschnitten.
(Fadenaufnehmer)
Der
Fadenaufnehmer 16 ist an einem (nicht dargestellten) Antriebsmechanismus
oberhalb der Nadel 11 gelagert und führt eine Vertikalbewegung im gleichen
Zyklus wie die Nadel 11 aus und vollführt die Vertikalbewegung in
einer Phase, die dicht bei der Nadel 11 ist. Am Fadenaufnehmer 16 ist
eine Einführöffnung für den Faden
vorgesehen. Andererseits ist unterhalb des Fadenaufnehmers 16 eine
Einfädelplatte 17,
an der zwei durchgehende Öffnungen
ausgebildet sind, fixiert und vorgesehen, und der von der Fadenvorratsquelle
abgewickelte Faden wird der Reihe nach in eine der durchgehenden Öffnungen, die
Einführöffnung des
Fadenaufnehmers 16 und die andere durchgehende Öffnung eingesetzt.
Dementsprechend wird an den Faden an der Zulaufseite in Richtung
des Fadenabwickelns des Fadenaufnehmers 16 eine Spannung
zum Abwickeln der Fadenvorratsquelle angelegt, und zwar durch Anheben
des Fadenaufnehmers 16, sowie eine Spannung zum Befestigen
der an der Unterseite des Nähgutes
gebildeten Schlinge wird auf einer ablaufseitigen Seite in Richtung
des Fadenabwickelns an den Faden angelegt.
(Dorn)
Der
Dorn 15 ist ähnlich
wie eine Spatel ausgebildet und hält das Nähgut in einem zurückgefalteten
Zustand an seinem vorderen Endteil, und weiterhin wird der vordere
Endteil in der Nähe
einer Position unterhalb der Nadel eingestellt, und es wird ein "Blindstichnähen" (scoop sewing) ausgeführt. Der Dorn 15 hat
ein Basisende, das drehbar an einem Körperrahmen 104 festgehalten
ist, und kann in eine Position zurückgezogen werden, die vom unteren Teil
der Nadel 11 abgetrennt ist, falls ein anderer Nähvorgang
als "Blindstichnähen" und Stielumwicklung
ausgeführt
werden sollen.
Mehr
im einzelnen: der Dorn 15 besitzt ein Basisende, das drehbar
um die X-Achsrichtung am vorderen Endteil des Nähmaschinenbettes 103 abgestützt ist,
und ein vorderer Endteil desselben wird in einer Richtung zurückgezogen,
die von der Nadel 11 in einem Direktannähvorgang (ein Nähvorgang zum
Einstellen des Nähgutes
auf der Stichplatte 12 und Annähen des Knopfes auf das Nähgut) getrennt ist,
und der vordere Endteil wird manuell verdreht, um sich an die vertikale
Bewegungsbahn der Nadel 11 anzunähern, wenn das "Blindstichnähen" oder die Stielumwicklung
ausgeführt
werden sollen. In diesem Falle wird der Dorn 15 zusätzlich mit
einem Dornsensor 27 versehen, um seinen vorderen Endteil
zu veranlassen, diejenige Verdrehung festzustellen, mit der er sich
an die vertikale Bewegungsbahn der Nadel 11 annähert. Wenn
die Verdrehung festgestellt wird, wird ein Dornzylinder 28,
der am Dorn 15 vorgesehen ist angetrieben, und es wird
eine Drehkraft angelegt, bis der vordere Endteil des Dorns 15 in
einer dicht an der vertikalen Bewegungsbahn der Nadel 11 gelegenen
Position platziert ist.
(Erster Fadenspanner)
Der
erste Fadenspanner 64 ist in einem oberen Teil einer Vorderfläche des
Nähmaschinenarms 102 in
der Nähmaschine
vorgesehen und schließt eine
Fixierscheibe ein, die am Körperrahmen 104 vorgesehen
ist, ferner eine bewegliche Scheibe, die sich frei an die Fixierscheibe
annähern
oder von ihr trennen kann, sowie einen Elektromagneten zum Bewegen
der beweglichen Scheibe in Annäherungs- und
Abtrennrichtung. Der von der Fadenvorratsquelle abgewickelte Faden
wird zwischen die Fixierscheibe und die bewegliche Scheibe eingesetzt,
und die bewegliche Scheibe wird zur Fixierscheibenseite hingezogen,
um den Faden dazwischen mit einer vorbestimmten Belastung durch
den Antriebsvorgang des Elektromagneten dazwischen zu legen, so
dass auf den Faden, der durch eine Reibungskraft jeder der Scheiben
abgewickelt ist, eine vorbestimmte Spannung aufgebracht wird. Der
Elektromagnet kann einen Fadenzwischenlegungszustand und einen Öffnungszustand
schalten, entsprechend einem Steuersignal eines Steuerteils, der
nicht dargestellt ist.
(Klemmmechanismus und
erste Fadenziehvorrichtung)
Die
zweite Fadenziehvorrichtung 63, die erste Fadenziehvorrichtung 62 und
der Klemmmechanismus 61 sind der Reihe nach an der Zulaufseite
in Richtung der Fadenabwicklung zwischen dem ersten Fadenspanner 64 und
dem Fadenaufnehmer 16 an der Vorderseite des Nähmaschinenarms 102 in
der Nähmaschine
angeordnet und vorgesehen.
Der
Klemmmechanismus 61 schließt (eine nicht dargestellte)
Fadenzwischenlegplatte ein, die schwenkbar in einem Oberflächenteil
des Körperrahmens 104 abgestützt ist,
sowie eine (nicht dargestellte) Druckfeder, die ein Schwenkende
der Fadenzwischenlegplatte veranlasst, sich an eine Unterseite der
Einfädelplatte 17 anzulegen.
Der Faden ist so angeordnet, dass er zwischen eine Oberfläche des schwenkbaren
Endes der (nicht dargestellten) Fadenzwischenlegplatte und der Unterseite
der Fadenzwischenlegplatte 17 einzusetzen ist, und die
Abwicklung wird durch eine Reibungskraft entsprechend einer elastischen
Kraft der (nicht dargestellten) Druckfeder reguliert. Obwohl die
(nicht dargestellte) Fadenzwischenlegplatte stets mit Hilfe der (nicht
dargestellten) Druckfeder in einer Zwischenlegrichtung unter Druck
gesetzt ist, kann sie durch ein (nicht dargestelltes) Druckglied
der ersten Fadenziehvorrichtung 62, die unten beschrieben
werden wird, gegen die (nicht dargestellte) Druckfeder nach unten
gedrückt
werden. Mit der Betätigung
der ersten Fadenziehvorrichtung 62 ist es deshalb möglich, den Abwickelregulierzustand
des Fadens freizugeben.
Die
erste Fadenziehvorrichtung 62 dient dazu, den Faden vorher
in einer vorbestimmten Länge von
der Fadenvorratsquelle abzuwickeln, um die Schlinge des Fadens in
einem ersten Stich beim Start des Nähvorganges glatt auszubilden,
und ist genau auf dieser Seite in der Richtung des Abwickelns des Fadens
mit Bezug auf den Klemmmechanismus 61 angeordnet.
(Zweite Fadenziehvorrichtung)
Die
zweite Fadenziehvorrichtung 63 dient dazu, einen Faden
in einer vorbestimmten Länge
von der Fadenvorratsquelle zusammen mit der ersten Fadenziehvorrichtung 62 vorher
abzuwickeln, um die Schlinge des Fadens im ersten Stich beim Start
des Nähvorgangs
glatt auszubilden, und hat einen solchen Aufbau, dass ein Ausmaß des Abwickelns
des Fadens, um verschiedenen Nähvorgängen zu
entsprechen, beliebig reguliert werden kann. Die zweite Fadenziehvorrichtung 63 ist
genau auf dieser Seite in Richtung des Fadenabwickelns mit Bezug
auf die erste Fadenziehvorrichtung 62, wie in 1 dargestellt,
angeordnet.
(Zweiter Fadenspanner)
Der
zweite Fadenspanner 65 ist gerade unter der Einfädelplatte 17 angeordnet
und dient dazu, eine Spannung an den Faden anzulegen, der zwischen dem
Fadenaufnehmer 16 und der Nadel 11 abgewickelt
ist.
(Fadenhaltevorrichtung)
Als
nächstes
erfolgt eine Beschreibung der Fadenhaltevorrichtung 70 in
der Nähmaschine
gemäß der Erfindung.
Wie
in 1 gezeigt, ist die Fadenhaltevorrichtung 70 in
der Nähmaschine
in der Nähe
der Nadel 11 vorgesehen und hat die Funktion, vom Nähgut auf
der Seite der Nadel 11 den Faden auszuziehen, der ausgehend
von der Nadel 11 mit dem Nähgut verbunden ist, und zwar
nach einem vorbestimmten Nähvorgang,
und der Faden wird mit Hilfe des (nicht dargestellten) beweglichen
Messers unterhalb des Nähguts
abgeschnitten, und weiterhin hat die Fadenhaltevorrichtung 70 die
Funktion, denselben Faden festzuhalten.
Mehr
im einzelnen: das Fadenhalteglied 70 schließt ein Fadenfangglied 71 zum
Erfassen des Fadens ein, der vom vorderen Ende der Nadel 11 nach unten
herabhängt,
so dass er ergriffen werden kann, ferner einen Fadenhaltezylinder 72,
der ein Antriebsmittel ist zum Bewegen des Fadenfanggliedes 71 nach
vorwärts
und rückwärts, sowie
eine Blattfeder 73, die ein elastisches Glied ist, um gleitbar
mit einer Unterseite des Fadenfanggliedes 71 in Kontakt
zu gelangen, und dient dazu, den Faden ausgehend von der Nadel 11 festzumachen
und einzuziehen, und den Faden zwischen dem Fadenfangglied 71 und
der Blattfeder 73 zu ziehen und zu halten, und zwar in
einem Übergang
von einer Vorwärtsbewegung
zu einer Rückwärtsbewegung
des Fadenfanggliedes 71.
(Steuersystem der Knopfannähmaschine)
Als
nächstes
erfolgt eine Beschreibung eines Steuersystems der Knopfannähmaschine 100.
Die Knopfannähmaschine 100 ist
mit den Betriebssteuermitteln 80 versehen, die eine CPU 81 als
Steuermittel umfassen, und jeder Teil ist mit den Betriebssteuermitteln 80 verbunden.
Mehr
im einzelnen: eine Betriebstafel 83, ein Energieschalter 84,
ein zeitweiliger Stoppschalter 86 und ein Startpedal 89 sind
mit den Betriebssteuermitteln 80 verbunden. Weiterhin ist
ein externer Speicher 87, der ein nicht flüchtiger
Blitzspeicher des tragbaren Typs ist, mit den Betriebssteuermitteln 80 durch
die Betriebstafel 83 verbunden.
Weiterhin
sind der Nähmaschinenmotor 21, der
Knopf-X-Achsmotor 31, der Knopf-Y-Achsmotor 32,
der Knopf-Z-Achsmotor 33, der Nähgut-Y-Achsmotor 34 und
der Nadelschwenkmotor 35 als Steuerobjekte mit den Betriebssteuermitteln 80 durch
eine Schnittfläche
und einen Antriebsschaltkreis verbunden, die jeweils nicht dargestellt
sind, und können
im Hinblick auf den Beginn einer Umdrehung, ein Anhalten, eine Drehgeschwindigkeit
und einen Drehwinkel gesteuert werden.
Weiterhin
ist ein elektromagnetisches Ventil 88 zum Einzelantrieb
des Nähgutdrückerzylinders 23,
des Drehzylinders 25, des Fadenabschneidzylinders 26,
des Dornzylinders 28 und des Fadenhaltezylinders 72,
welches jeweils verschiedene Luftzylinder sind, mit den Betriebssteuermitteln 80 über die Schnittfläche und
den Antriebsschaltkreis, welche nicht dargestellt sind, verbunden,
und ein Antriebsvorgang jedes Zylinders 23, 25, 27 und 28 kann
gesteuert werden.
Zusätzlich ist
jeder Elektromagnet zum Antreiben der ersten Fadenziehvorrichtung 62,
der zweiten Fadenziehvorrichtung 63, des ersten Fadenspanners 64 und
des zweiten Fadenspanners 65 mit den Betriebssteuermitteln 80 durch
die Schnittfläche und
die Antriebsschaltung verbunden, die nicht dargestellt sind, und
die jeweiligen Antriebsvorgänge
der ersten Fadenziehvorrichtung 62, der zweiten Fadenziehvorrichtung 63,
des ersten Fadenspanners 64 und des zweiten Fadenspanners 65 können gesteuert
werden.
Die
Betriebstafel 83 dient dazu, die Bedienungsperson der Nähmaschine
zu veranlassen, einen Typus einer Knopfannähmethode aus Blindstichnähen ohne
Stielumwicklung, Blindstich-Stielumwicklung-Nähen, Unterknopfnähen und
Direktannähung
auszuwählen,
um Nähbedingungen
für das
so ausgewählte
Kniopfannähen
einzugeben oder einen Nähzustand
oder eine Nähsituation,
die eingestellt ist, darzustellen. Mehr im einzelnen ist die Betriebstafel 83 eine
Eingabe/Ausgabevorrichtung einschließlich einer Displayvorrichtung
zum Darstellen verschiedener Displayschirme und eines Berührungsschalters,
der auf einer Oberfläche
des Schirmes vorgesehen ist, und kann mit einer Berührung eine
Instruktion abgeben, wodurch ein vorbestimmter Satz und ein Dateneingang
in einen vorbestimmten Eingabeschirmdisplayzustand ausgeführt wird.
Der
externe Speicher 87 speichert eine Mehrzahl von Nähdaten,
die für
die Ausführung
einer Knopfannähung
erforderlich sind. Eine der Nähdaten speichert
die Anzahl von Stichen bei Ausübung
eines Serienvorgangs für
das Knopfannähen,
Positionskoordinaten zur Positionierung des Knopfes und des Nähgutes mit
Bezug auf die Nadel 11 bei jedem Stich, und verschiedene
andere Einstellungen, die für
den Nähvorgang
erforderlich sind.
Die
Nähdaten
werden erzeugt durch eine Berechnung der CPU 81 durch Eingeben
verschiedener notwendiger Parameter durch die Betriebstafel 83 und
können
auch neu in dem externe Speicher 87 gewonnen werden, und
der externe Speicher 87, welcher die Nähdaten von Eingabemitteln außer der Nähmaschine
eingibt, kann auch zur Benutzung mit den Betriebssteuermitteln 80 verbunden
werden.
Die
CPU 81 ist mit einem Speicher (Speichermittel) 82 versehen,
und verschiedene Programme werden im Speicher 82 abgespeichert.
Insbesondere speichert der Speicher 82 ein Prgramm ab zum Ausführen verschiedener
Nähsteuerungen,
was unten beschrieben werden wird.
Der
Energieschalter 84 ist ein EIN/AUS-Schalter um die Knopfannähmaschine 100 in
einen leitenden Zustand zu bringen. Der zeitweilige Stoppschalter 86 dient
dazu, nach dem Start des Nähvorganges
zeitweilig ein Anhalten auszuführen. Weiterhin
ist das Startpedal 89 ein Nähinstruktionseingabemittel
zum Eingeben einer Instruktion, um den Nähvorgang gemäß der Erfindung
zu starten, und ist ein Abstufungspedal zum Ausgeben eines Nähmaschinenstartpedals
in einem EIN-Zustand einer Hauptenergiequelle und zum Starten des
Antriebsvorgangs des Nähmaschinenmotors 21.
(Nähvorgang der Knopfannähmaschine)
3 ist
ein Flussdiagramm mit der Darstellung eines Prozessablaufes der
Betriebssteuermittel 80 im Nähvorgang der Knopfannähmaschine 100 mit der
Struktur. 4 zeigt ein Beispiel eines Displays eines
Dateneingabeschirms, der durch die Betriebstafel 83 erhalten
wird, 5 zeigt ein Beispiel eines Displays eines Einfädelschirmes
und 6 ist ein Beispiel eines Displays eines Nähschirms.
Ein
Nähprozess,
der durch die Betriebssteuermittel 80 ausgeführt wird,
wird mit Bezug auf 3 bis 6 beschrieben.
Wenn
zu allererst der Energieschalter 84 eingegeben ist, steuert
die CPU 81 die Betriebstafel 83, um den Dateneingabeschirm
von 4 in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Prozessprogramm darzustellen (Schritt S1).
Der
Dateneingabeschirm dient dazu, numerische Werte verschiedener Parameter
zur Gewinnung der Nähdaten
einzugeben, und dient weiterhin zur Ausführung einer Eingabe zum Auslesen
eines der Nähdaten,
die im externen Speicher 87 gespeichert sind, zusätzlich zur
Gewinnung neuer Nähdaten
und zur Darstellung eines Nähmodusschalters
W1 zur Durchführung
eines Übergangs
zu einem Nähmodus und
eines Einfädelschalters
W2 zur Ausübung
eines Einfädelprozesses.
Mit anderen Worten: Die Betriebstafel 83 funktioniert als
Nähmodusübergangsmittel
durch Darstellung des Nähmodusschalters
W1 und funktioniert als Einfädelvorbereitungsinstruktionseingabemittel
durch Darstellung des Einfädelschalters
W2.
Anschließend wird
die Anwesenheit der Eingabe des Einfädelschalters W2 in einem Dateneingabeschirmdisplayzustand
in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Prozessprogramm festgestellt (Schritt S2).
Wenn
der Einfädelschalter
W2 nicht eingegeben ist, läuft
der Prozess weiter zum Schritt S12.
Wenn
die Eingabe des Einfädelschalters
W2 festgestellt ist, funktioniert die CPU 81 als Einfädelvorbereitungsbetriebssteuermittel
durch Ausführung eines
Einfädelprozesses
in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Prozessprogramm. Der Einfädelprozess
dient dazu, einen vorbestimmten Bewegungsvorgang für die Nadel 11 und
deren Umgebungsstruktur auszuführen,
um für
die Bedienungsperson einen passenden Zustand hervorzubringen zur
Ausübung
einer manuellen Arbeit, um den Faden durch die Einfädelöffnung der
Nadel 11 einzusetzen.
Mehr
im einzelnen: es wird eine Vorgangssteuerung zur Darstellung des
Einfädelschirms
in 5 für
die Betriebstafel 83 ausgeführt (Schritt S3). Weiterhin
wird der Nähmaschinenmotor 21 angetrieben,
um eine Betriebssteuerung zur Durchführung einer Positionierung
durch den Vertikalbewegungsmechanismus in der Weise auszuführen, dass
das untere Ende der Nadel 11 höher als wenigstens die Oberfläche der
Stichplatte 12 ist und die Einfädelöffnung eine solche Höhe hat,
um den Faden leicht durch die Umgebungsstruktur einzusetzen.
Daneben
wird der Knopf-Y-Achsmotor 82 angetrieben, um eine Betriebssteuerung
auszuführen zum
Zurückziehen
des Knopfhaltemechanismus 13 zu der Seite des aufrechten
Nähmaschinensäulenteils 101 hin
(Schritt S4).
Weiterhin
wird der Nähgutdrückerzylinder 23 durch
das elektromagnetische Ventil 88 angetrieben, um eine Betriebssteuerung
auszuführen,
und zwar zur Verbringung der Nähguthaltemittel 22 nach
abwärts.
Daneben
ist der Nähmaschinenoberflächenteil
mit einem Sichtschutz versehen, der eine transparente Abdeckung
ist zum Abdecken dieser Seite (die Seite der Bedienungsperson) der
Nadel 11 und mit einem Luftzylinder zum Bewegen des Sichtschutzes.
Der Zylinder wird durch das elektromagnetische Ventil angetrieben
um eine Betriebssteuerung zur Bewegung des Sichtschutzes in solcher
Richtung auszuführen,
dass er sich von der Nadel 11 abtrennt.
Durch
die Betriebssteuerung wird die Nadel 11 so positioniert,
dass sie eine passende Höhe
für die
Einfädelarbeit
hat, und der Umgebungsaufbau der Nadel 11 wird wieder in
einer solchen Richtung zurückgezogen,
dass er sich von der Nadel abtrennt, und ein Raum um die Nadel 11 herum
wird groß genug
aufrechterhalten, so dass die Einfädelarbeit leicht und glatt
ausgeführt
werden kann.
Der
Einfädelschirm
dient dazu darzustellen, dass der Einfädelvorgang in einen Ausübungszustand
eingestellt ist, und ein Fadenhalteschalter W3 zur Ausführung des
Fadenhalteprozesses und ein Endschalter W4 zum Eingeben eines Endes
des Einfädelns
werden dargestellt. Mit anderen Worten: die Betriebstafel 83 funktioniert
als Fadenhalteinstruktionseingabemittel durch Darstellung des Fadenhalteschalters
W3.
Dann
stellt die CPU 81 die Anwesenheit der Eingabe des Fadenhalteschalters
W3 im Einfädelschirmdisplayzustand
in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Prozessprogramm fest (Schritt S5). Wenn
keine Eingabe des Fadenhalteschalters W3 vorliegt, geht der Prozess
zum Schritt S9 weiter, in welchem die Anwesenheit der Eingabe des
Einfädelendschalters
W4 festgestellt wird.
Wenn
die Eingabe des Fadenhalteschalters W3 festgestellt wird, führt weiterhin
die CPU 81 den Fadenhalteprozess in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten
Prozessprogramm aus und wirkt so als das Fadenhaltevorgangsteuermittel
(Schritt S6). Wenn, mit anderen Worten der Fadenhalteschalter W3
niedergedrückt
ist, bewegt die CPU 81 das Fadenfangglied 71 zu
einer vorderen Bewegungsposition unter der Nadel 11, und
hält weiterhin
das Fadenfangglied 71 in der vorderen Bewegungsposition, wenn
der Fadenhalteschalter W3 kontinuierlich niedergedrückt ist.
Wenn das Niederdrücken
des Fadenhalteschalters W3 abgestoppt wird, wird eine Betriebssteuerung
zum Zurückziehen
des Fadenfanggliedes 71 in die zurückgezogene Position ausgeführt.
Mehr
im einzelnen: der Fadenhaltezylinder 72 wird von dem Elektromagnetenventil 88 angetrieben,
um eine Vorgangssteuerung zur Bewegung des Fadenfanggliedes 71 nach
vorne auszuführen.
Zu
dieser Zeit wird der Faden einfach in die Nadel 11 eingesetzt.
Deshalb wird der Faden nicht in einen Streckzustand eingestellt
und wird mit dem hakenförmigen
Teil am vorderen Ende des Fadenfanggliedes 71, welches
nach vorne bewegt wird nicht gut erfasst. Dementsprechend muss die
Bedienungsperson den Faden am hakenförmigen Teil des Fadenfanggliedes 71 durch
eine manuelle Arbeit festmachen.
Wenn
das Niederdrücken
des Fadenhalteschalters W3 in dem Zustand abgestoppt wird, in welchem
der Faden nach der Bewegung des Fadenfanggliedes 21 zur
vorderen Bewegungsposition erfasst ist (Schritt S7), wird der Fadenhaltezylinder 72 durch das
elektromagnetische Ventil 88 angetrieben, um eine Betriebssteuerung
zum Bewegen des Fadenfanggliedes 71 in die zurückgezogene
Position auszuführen.
Infolgedessen passiert der vordere Endteil des Fadenfanggliedes 71 durch
einen Teil, der dicht bei der Nadel 11 liegt, und die Nähe des vorderen Endteils
des Fadens, der durch die Einfädelöffnung der
Nadel 11 eingeführt
ist, wird durch den hakenförmigen
Teil an dessen Spitze erfasst und eingezogen und wird zwischen das
Fadenfangglied 71 und die Blattfeder 73 gezogen,
um das vordere Endteil des Fadens in der zurückgezogenen Position zu halten (Schritt
S8).
Hierauf
wird die Anwesenheit der Eingabe des Einfädelendschalters W4 im Einfädelschirmdisplayzustand
festgestellt (Schritt S9). Wenn keine Eingabe vorhanden ist, kehrt
der Prozess zum Schritt S5 zurück,
in welchem die Anwesenheit der Eingabe des Fadenhalteschalters W3
wiederum festgestellt wird.
Wenn
die Eingabe des Einfädelendschalters W4
ausgeführt
wird, läuft
der Prozess darüber
hinaus zum Schritt S10 weiter.
Im
Schritt S10 stellt die CPU 81 den Nähschirm von 6 in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Prozessprogramm dar.
Anschließend wird
eine Betriebssteuerung ausgeführt
zur Rückführung einer
Struktur jedes Teiles, der im Einfädelprozess bewegt wurde, in
die ursprüngliche
Position (Schritt S11). Mehr im einzelnen, wird die Nadel 11 nach
oben zurückgezogen, der
Knopfhaltemechanismus 13 wird nach vorne bewegt, die Nähguthaltemittel 22 werden
angehoben und der Sichtschutz wird in eine Position zurückgebracht,
in welcher diese Seite der Nadel 11 abgedeckt ist.
Im
Displayzustand des Nähschirms
wird weiterhin eine Arbeitszeit abgewartet zur Ausführung einer
Knopfeinstellung zum Knopfhaltemechanismus 13 durch die
Bedienungsperson und zur Einstellung des Nähgutes auf der Stichplatte 12 (Schritt
S12).
Weiterhin
stellt die CPU 81 die Anwesenheit der Eingabe des Nähmodusschalters
W1 in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Prozessprogramm fest (Schritt S13). Mit
anderen Worten: wenn die Eingabe des Nähmodusschalters W1 ausgeführt ist,
wird entschieden, dass der Knopf und das Nähgut von der Bedienungsperson
vollständig
eingestellt sind, und der Vorgang läuft zum Schritt S14 weiter,
in dem der Nähmodusdisplayschirm
(6) dargestellt wird (Schritt S14). Ferner führt die
CPU 81 eine Betriebssteuerung durch zum Antreiben des Nähgutdrückerzylinders 23 durch
das elektromagnetische Ventil 88, um die Nähguthaltemittel 22 nach
abwärts
zu bringen, und eine Betriebssteuerung zum Antreiben des Knopf-Z-Achsmotors,
um den Knopfhaltemechanismus 13 so zu regulieren, dass
er eine passende Höhe
für den
Nähvorgang
hat.
Wenn
keine Eingabe des Nähmodusschalters
W1 vorliegt (Schritt S13: NEIN), kehrt darüber hinaus der Prozess zum
Schritt S2 zurück,
in welchem die Anwesenheit der Eingabe des Einfädelschalters W2 wieder festgestellt
wird.
Wenn
andererseits die Eingabe des Startpedals 89 im Displaystatus
des Nähmodusdisplayschirms
festgestellt wird, führt
die CPU 81 den Nähprozess
in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Prozessprogramm durch, wobei sie als Nähvorgangssteuermittel
funktioniert (Schritt S16). Infolgedessen wird das Startpedal 89 als
Nähinstruktionseingabemittel
betätigt.
Der
Nähvorgang
impliziert einen Vorgang zur Ausübung
eines Seriennähvorgangs
zum Ausführen eines
Nadelhandhabungsvorgangs, der durch das Zusammenwirken der Vertikalbewegungsmittel
mit dem Positioniermechanismus auszuführen ist, einen Vorgang zum
Abschneiden des Fadens durch das bewegliche Messer nach der Nadelhandhabung
und anschließend
einen Vorgang zum Halten des Fadens durch die Fadenhaltevorrichtung 70.
Mehr
im einzelnen wird der Antriebsvorgang des Nähmaschinenmotors 21 gestartet
und Nähdaten
werden ausgelesen, bevor eine aufeinanderfolgende kontinuierliche
Nadellokalisierung durch den Umlauf des Nähmaschinenmotors 21 ausgeführt wird,
und der Knopf-X-Achsmotor 31, und der Knopf-Y-Achsmotor 32 werden
angetrieben entsprechend Positionskoordinaten, welche durch Daten
angezeigt sind, bevor jede Nadellokalisierung ausgeführt wird,
wodurch der Knopf mit Bezug auf die Nadel 11 positioniert
wird, und der Nadelschwenkmotor 35 und der Nähgut-Y-Achsmotor 34 werden
entsprechend den Positionskoordinaten angetrieben, wodurch das Nähgut in
Bezug auf die Nadel 11 positioniert wird.
Bei
der Nadelhandhabung wird die Übertragung
jedes Elektromagnets gesteuert, um eine Fadenspannung zu erzeugen,
die auf die Nähdaten
in jedem der Fadenspanner 64 und 65 eingestellt
ist, und die Übertragung
jedes Elektromagnets wird gesteuert, um den Faden in einem vorbestimmten
Timing synchron mit der Rotation des Nähmaschinenmotors 21 in
jeder Fadenziehvorrichtung 62 und 63 zu ziehen.
Wenn
der Knopf durch Lokalisierung der Nadel 11 vollständig angenäht ist,
während
der Knopf und das Nähgut
entsprechend der Anzahl von Stichen positioniert werden, die für den Nähvorgang
erforderlich sind, wird der Fadenabschneidzylinder 26 vom
elektromagnetischen Ventil 88 unter der Stichplatte 12 angetrieben,
so dass der Faden abgeschnitten wird.
Ferner
wird der Fadenhaltezylinder 72 durch das elektromagnetische
Ventil 88 etwa gleichzeitig mit dem Antriebsvorgang des
Fadenabschneidzylinders 26 angetrieben, so dass eine Betriebssteuerung zum
Bewegen des Fadenfanggliedes 71 nach vorne und rückwärts ausgeführt wird.
Infolgedessen wird der Faden eingezogen und zwischen das Fadenfangglied 71 und
die Blattfeder 73 gezogen, so dass der Faden für einen
nächsten
Nähvorgang
festgehalten wird.
Zu
diesem Zeitpunkt wird der Fadenhaltevorgang etwa gleichzeitig mit
dem Abschneiden des Fadens ausgeführt. Durch die kontinuierlichen
Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen
des Fadenfanggliedes 71 mit Bezug auf den in einem Streckzustand eingestellten
Faden, wird das vordere Ende des Fadens automatisch festgemacht
und gehalten.
Somit
ist der Prozess im Nähvorgang
abgeschlossen.
(Vorteil des Ausführungsbeispiels)
Wie
oben beschrieben ist es in der Knopfannähmaschine 100 auch
möglich,
eine Betriebssteuerung auszuführen
zum alleinigen Festhalten des Endes des Fadens, der durch die Einfädelöffnung der Nadel
eingeführt
ist, und zwar durch die Eingabe des Fadenhalteschalters W3 zusätzlich zur
Betriebssteuerung zur kontinuierlichen Ausführung der Nadelhandhabung des
Knopfes, des Abschneidens des Fadens und des Festhaltens des Fadenendes
als ein Seriennähvorgang
durch Eingeben der Instruktion, ausgehend vom Startpedal 89,
zu nähen.
In dem Fall, in welchem der Faden noch nicht festgehalten wurde, beispielsweise
in einem Zustand, in welchem der Nähvorgang seit der Eingabe des
Energieschalters 84 noch nicht ausgeführt wurde, einem Zustand, in welchem
die Nadel oder der Faden gewechselt wird oder in dem Fall, in welchem
ein Nadelbruch oder ein Fadenabschneiden verursacht ist, ist es,
um den Nähvorgang
wieder zu starten, möglich,
den Faden als einen einzigen Vorgang zu halten ohne Abhängigkeit
von dem Halten des Fadens durch eine manuelle Arbeit, oder das Fadenhalten
durch ein Extranähen auszuführen. Somit
kann eine Kompliziertheit eliminiert werden und weiterhin kann eine
Arbeitseffizienz verbessert werden.
Darüber hinaus
wird der Fadenhalteschalter W3 lediglich auf dem Einfädelschirm
dargestellt. In dem Fall, in welchem das Einfädeln ausgeführt werden soll bevor der Faden
gehalten wird, beispielsweise in einem Zustand, in welchem der Nähvorgang seit
Eingabe des Energieschalters 84 noch nicht ausgeführt wurde,
einem Zustand, in welchem die Nadel oder der Faden ausgewechselt
wird oder in dem Fall, in welchem der Nadelbruch oder das Fadenabschneiden
der Anlass ist, um den Nähvorgang
wieder zu starten, ist es möglich,
die Nähmaschine
zu veranlassen, die Einfädelvorbereitungsarbeit
auszuführen und
den Faden kontinuierlich zu halten. Somit kann die Effizienz der
Arbeit verbessert werden.
Weiterhin
kann die Betätigung
der Fadenhaltevorrichtung 70 durch den Fadenhalteschalter
W3 das Fadenfangglied 71 in der vorderen Bewegungsposition
anhalten, unterschiedlich gegenüber
der kontinuierlichen Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des
Fadenfanggliedes 71 am Ende eines normalen Nähvorganges.
Deshalb kann die Bedienungsperson der Nähmaschine das Fadenfangglied 71 zuverlässig veranlassen,
das vordere Ende des Fadens zu halten, der in einem herabhängenden
Zustand am vorderen Ende des Fadens eingestellt ist.