DE102005042422B4 - Verfahren zum Annähen eines Knopfes mittels einer Knopfannähmaschine - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Annähen eines Knopfes (B) auf ein Nähgut (W) mittels einer Knopfannähmaschine (1), wobei die Knopfannähmaschine umfasst:ein Halteglied (57), welches das Nähgut (W) zurückfaltet und es so hält, dass ein vorderes Endteil des Nähgutes (W) dicht bei einer Passierlinie einer Nadel (5) positioniert ist;einen Nähgutbeweger (51), welcher das vom Halteglied (57) gehaltene Nähgut (W) relativ zur Passierlinie der Nadel (5) in einer diese Linie kreuzenden Richtung (Y) bewegt;einen Knopfhalter (34), welcher den Knopf (B) mit seinen wenigstens zwei Paaren von Einfädelöffnungen (H1, H2, H3, H4) derart festhält, dass jeweils eine Einfädelöffnung jedes Paares oberhalb des vorderen, vom Halteglied (57) gehaltenen Nähgutendteils positioniert und jeweils die andere Einfädelöffnung jedes Paares von oben her abseits des vorderen Endteils vorgesehen ist;einen Knopfbeweger (32), welcher den Knopfhalter (34) relativ zur Passierlinie der Nadel (5) in der diese Linie kreuzenden Richtung (Y) bewegt; undeine Steuereinrichtung (102) für die Bewegung des Haltegliedes (57),wobei bei dem Verfahren:die Nadel (5) abwechselnd nach unten in der einen und der anderen Einfädelöffnung (H1, H2, H3, H4) jedes der Öffnungspaare des vom Knopfhalter (34) festgehaltenen Knopfes B lokalisiert wird, um so nacheinander einen Blindstich (N1, N3) jeweils zwischen den Einfädelöffnungen (H1, H2, H3, H4) der Paare herzustellen, undwenn der Blindstich (N1) zwischen einem Einfädelöffnungspaar (H1, H4) und dann zwischen dem anderen Einfädelöffnungspaar (H2, H3) hergestellt ist, die Nadel (5) nach unten in den anderen Einfädelöffnungen (H3, H4) jedes Paares lokalisiert wird, so dass ein Verbindungsfaden (N2) entsteht, und gleichzeitig, wenn die Nadel nach unten in eine der anderen Einfädelöffnungen (H3, H4) lokalisiert wird, der Nähgutbeweger (51) gesteuert wird und die Steuereinrichtung (102) für die Bewegung des Haltegliedes (57) dieses so bewegt, dass die Nadel (5) durch den vorderen Endteil des Nähgutes (W) hindurchdringt,wobei zur Ausbildung des Verbindungsfadens (N2)- die Nadel (5) nur in eine der betreffenden Einfädelöffnungen (H4) lokalisiert wird, wenn das Nähgut (W) nicht unter den Einfädelöffnungen (H3, H4) positioniert ist, dann- das Nähgut (W) so bewegt wird, das es unter den Einfädelöffnungen (H3, H4) positioniert ist, dann- die Nadel (5) in die andere der betreffenden Einfädelöffnungen (H3) und durch das Nähgut (W) lokalisiert wird, und dann- das Nähgut (W) so zurückbewegt wird, dass es nicht unter den Einfädelöffnungen (H3, H4) positioniert ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Annähen eines Knopfes auf ein Nähgut mittels einer Knopfannähmaschine zur Ausführung einer Blindstichbildung.
  • 2. Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
  • Herkömmlicherweise ist eine Knopfannähmaschine zur Ausführung einer Blindstichbildung durch einen Kettenstich bekannt (beispielsweise unter Bezugnahme auf DE 102 24 098 A1 ).
  • Die Knopfannähmaschine hat einen solchen Aufbau, dass eine Nadel, ein Nähgut und ein Knopf mit Bezug auf die vertikale Bewegungsbahn der Nadel in einer Querrichtung verschoben werden, um die Relativpositionen der vertikal zu bewegenden Nadel und die Einfädellöcher des Knopfes, durch welche die Nadel hindurch passiert, zu verändern. Wie in 12A und 12B dargestellt, sind ein Knopf B und ein Nähgut W in einem Zustand gehalten, in welchem der Knopf B so abgelegt ist, dass sich die Hälfte des Knopfes B oberhalb des Nähgutes W befindet, welches durch das Vorderteil eines Dorns, der unter dem Knopf vorgesehen ist, zurückgefaltet ist. Eine Mehrzahl von Stichen N1 (Blindstichbildung) wird zwischen einem Paar von Einfädelöffnungen ausgeführt, bei denen es sich um eine Einfädelöffnung H1 handelt, die auf dem Nähgut W positioniert ist, und eine Einfädelöffnung H4, die getrennt vom Nähgut W angeordnet ist. Anschließend wird ein Stich N3 (Blindstichbildung) zwischen einem anderen Paar von Einfädelöffnungen ausgebildet, bei denen es sich um eine Einfädelöffnung H2, die auf dem Nähgut W angeordnet ist, handelt und um eine Einfädelöffnung H3, die in der gleichen Weise abseits vom Nähgut positioniert ist.
  • Zu dieser Zeit wird, wie in 12A und 12B dargestellt, ein Verbindungsfaden Na zwischen den Einfädelöffnungen H4 und H3 ausgebildet, und ein Verbindungsfaden Nb wird zwischen den Einfädelöffnungen H1 und H2 ausgebildet, wenn die Ausbildung eines Stiches von einer der Einfädelöffnungen des einen Paares zu einer der Einfädelöffnungen des anderen Paares verschoben wird.
  • Wenn jedoch im Fall der in DE 102 24 098 A1 beschriebenen Nähmaschine, wie in 12A dargestellt, die Nadel abwärts in dem Paar der Einfädelöffnungen H1 und H4 des Knopfes B lokalisiert wird, um den Stich N1 auszubilden, und wenn dann die Nadel nach unten in dem anderen Paar der Einfädelöffnungen H2 und H3 positioniert wird, um den Stich N3 zu bilden, wird der Verbindungsfaden N3 bei einem Übergang vom Stich N1 zum Stich N3 ausgebildet. Wenn der Verbindungsfaden Na auf einer Seite getrennt vom Nähgut ausgebildet wird, wird ein Stich gebildet aufgrund einer Leerlaufvernähung auf der Rückseite des Knopfes B (ein Stich, der lediglich aus dem Gewirr eines Fadens, ohne im Nähgut vernäht zu sein, besteht). Aus diesem Grund lockert sich der Verbindungsfaden Na leicht, so dass das Erscheinungsbild der Knopfannähung in manchen Fällen beeinträchtigt wird.
  • Wenn der Verbindungsfaden Nb auf der Nähgutseite ausgebildet wird, wie in 12B gezeigt, wird weiterhin am Nähgut W ein Extrastich ausgebildet. Aus diesem Grunde wird das Nähgut W stark gedehnt oder in manchen Fällen entsteht eine Falte.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, ein Verfahren vorzusehen, mit dessen Hilfe eine Knopfannähung in gutem Zustand ausführbar ist, wobei kein Verbindungsfaden gelöst oder kein Extrastich auf einem Nähgut gebildet werden soll.
  • Ein Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Annähen eines Knopfes auf ein Nähgut mittels einer Knopfannähmaschine gemäß Anspruch 1.
  • Gemäß dem Aspekt der Erfindung werden in der Knopfannähmaschine zum Annähen eines Knopfes auf ein Nähgut der vom Knopfhalter gehaltene Knopf und das vom Halteglied gehaltene Nähgut jeweils so bewegt, dass sie mit Bezug auf die Lokalisierungspositionen der Nadel relativ positioniert sind. Ferner wird der Knopf in der Nähe des vorderen Endteils des Nähgutes derart gehalten, dass eine der Einfädelöffnungen jedes der Paare des Knopfes, der wenigstens zwei Paare von Einfädelöffnungen aufweist, oberhalb des vorderen Endteils des Werkstückes positioniert wird, das seinerseits vom Halteglied festgehalten wird, und die anderen Einfädelöffnungen sind von oben her separat vom vorderen Endteil angeordnet. Im obigen Zustand wird die Nadel abwechselnd nach unten in der einen Einfädelöffnung jedes Paares und in der anderen Einfädelöffnung lokalisiert. Dann wird die Nadel abwechselnd nach unten lokalisiert in der einen Einfädelöffnungen und der anderen Einfädelöffnung eines Paares der Einfädelöffnungen im Knopf, wobei das Paar der Einfädelöffnungen so vorgesehen ist, dass der vordere Endteil des vom Halteglied gehaltenen Nähgutes dazwischen vorgesehen ist, so dass ein Blindstich zwischen dem Paar von Einfädelöffnungen ausgebildet wird. Wenn in solch einem Falle die Nadel nach unten zwischen den anderen Einfädelöffnungen jedes der Paare lokalisiert werden soll, um einen Verbindungsfaden auszubilden, verschiebt der Nähgutbeweger unter der Steuerung einer Steuereinrichtung für die Bewegung des Haltegliedes das Halteglied. Infolgedessen ist es möglich, dass die Nadel in der Nadellokalisierung durch den vorderen Endteil des Nähgutes hindurchdringt, wenn die Nadel nach unten in jeweils einem der anderen Einfädelöffnungen bei Ausbildung des Verbindungsfadens lokalisiert ist.
  • In einem Knopf mit vier Einfädelöffnungen, d.h. zwei Paaren von Einfädelöffnungen, wird beispielsweise der vordere Endteil des Nähgutes unter einem der Einfädelöffnungen jedes Paares des Knopfes positioniert, und der vordere Endteil des Nähgutes wird unter den anderen Einfädelöffnungen nicht positioniert. In einem solchen Fall dringt der Faden, der den Verbindungsfaden bildet, durch das Nähgut hindurch, wenn ein erster Blindstich an einem Paar der Einfädelöffnungen ausgebildet ist, es wird dann ein Verbindungsfaden ohne Abschneiden des Fadens ausgebildet, und gleichzeitig wird ein Blindstich in dem anderen Paar der Einfädelöffnungen hergestellt.
  • Mit anderen Worten, der Verbindungsfaden zwischen dem ersten Blindstich und dem zweiten Blindstich wird durch das Nähgut hindurch genäht.
  • Infolgedessen lässt sich der Verbindungsfaden nur schwer lösen und es ist möglich, den Fall zu reduzieren, in welchem die Lockerheit des Fadens des Verbindungsstiches auf der Vorderseite des Knopfes in Erscheinung tritt.
  • Weiterhin wird lediglich eine Seite des den Verbindungsfaden bildenden Fadens zwischen den Blindstichen durch das Nähgut hindurch genäht, und die andere Seite wird durch das Werkstück nicht hindurch genäht. Durch den Faden, der den Verbindungsfaden bildet, kann deshalb ein unnötiger Stich zum Vernähen des Knopfes an seiner Ausbildung auf dem Werkstück gehindert werden. Infolgedessen ist es möglich, die starke Dehnung des Werkstückes sowie die Entstehung einer Falte zu reduzieren.
  • Dementsprechend ist es offensichtlich, dass die Knopfannähmaschine eine Knopfannähung in einem guten Zustand ausführen kann.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Blockdiagramm mit der Darstellung des schematischen Aufbaus der Außenansicht einer Knopfannähmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
    • 2 ist eine Erläuterungszeichnung mit der Darstellung verschiedener Parameter mit Bezug auf die Verschiebung eines Knopfes mit vier Einfädelöffnungen in dem Fall, in welchem der Knopf an einem Nähgut durch einen Blindstichvorgang angenäht wird.
    • 3 ist eine Erläuterungszeichnung mit der Darstellung von Parametern, die mit der Bewegung einer Nadel und eines Nähgutes in Verbindung stehen.
    • 4 ist eine Erläuterungszeichnung mit der Darstellung an welcher Einfädelöffnung der Blindstichbildevorgang ausgeführt wird.
    • 5 ist ein Flussdiagramm mit der Darstellung des Gesamtbetriebsvorganges der Knopfannähmaschine.
    • 6 ist ein Flussdiagramm mit der Darstellung der Einzelheit eines Nähvorgangs.
    • 7 ist eine Erläuterungszeichnung mit der Darstellung der relativen Positionsbeziehung einer Nadel, eines Knopfes und eines Nähgutes im Blindstichbildevorgang.
    • 8 ist eine Erläuterungszeichnung mit der Darstellung der relativen Positionsbeziehung der Nadel, des Knopfes und des Nähgutes im Blindstichbildevorgang.
    • 9 ist eine Erläuterungszeichnung mit der Darstellung der relativen Positionsbeziehung der Nadel, des Knopfes und des Nähgutes in einem Verbindungsnähvorgang.
    • 10A und 10B sind Erläuterungszeichnungen mit der Darstellung der relativen Positionsbeziehung zwischen dem Knopf und dem Nähgut während des Nähvorganges, wobei 10A einen Zeitpunkt zeigt, in welchem der Blindstichbildevorgang gestartet wird, und 10B einen Zeitpunkt darstellt, wenn ein Verbindungsstich ausgebildet wird.
    • 11A und 11B sind Erläuterungszeichnungen mit der Darstellung der relativen Positionsbeziehung zwischen dem Knopf und dem Nähgut während des Nähvorgangs, wobei 11A einen Zeitpunkt nach der Ausbildung des Verbindungsstiches zeigt, und 11B einen Zeitpunkt wiedergibt, wenn der Knopfannähvorgang abgeschlossen ist.
    • 12A und 12B sind Erläuterungszeichnungen mit der Darstellung eines Zustandes der Verbindung eines Fadens mit einem Knopf entsprechend dem Stand der Technik, wobei 12A den Fall zeigt, in welchem ein Verbindungsfaden, der leicht abgelöst wird, ausgebildet wird, und 12B den Fall wiedergibt, in dem ein Verbindungsfaden, der in keiner Beziehung mit dem Knopfannähvorgang steht, gebildet wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unten mit Bezug auf die Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
  • 1 zeigt den schematischen Aufbau der Außenansicht einer Knopfannähmaschine 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zusammen mit einem Blockdiagramm einer Steuerschaltung. Die Knopfannähmaschine 1 setzt sich zusammen aus einem Nähmaschinenbettabschnitt 2, einem vertikalen Säulenteil 3, der sich ausgehend von dem Nähmaschinenbettabschnitt 2 erhebt, und einem Nähmaschinenarmteil 4, der sich vom vertikalen Säulenteil 3 erstreckend vorgesehen ist und dem Nähmaschinenbettabschnitt 2 gegenüberliegt. In der folgenden Beschreibung werden die Längs- und Vertikalrichtungen der Knopfannähmaschine 1 als Y- bzw. Z-Achsrichtungen, wie in 1 dargestellt, bezeichnet. Weiterhin ist eine Richtung senkrecht zur Zeichnungsebene der 1 als eine Querrichtung (eine X-Achsrichtung) angenommen.
  • Die Knopfannähmaschine 1 dient dazu, einen Knopf an einem Nähgut W (einem Werkstück) automatisch durch Zuordnung einer Nadel 5 und eines Greifers anzunähen. Die Nadel 5 ist an der Spitze einer Nadelstange 9 befestigt, die am Vorderende des Nähmaschinenarmteils 4 vorgesehen ist, und ein Faden wird in die Nadel 5 eingesetzt. Der (nicht dargestellte) Greifer ist im Nähmaschinenbettabschnitt 2 so vorgesehen, dass er der Nadel 5 gegenüberliegt. Da die Ausbildung eines Stiches, beispielsweise die Betriebsweise des Greifers, eine gut bekannte Technik ist, unterbleibt hier eine detaillierte Beschreibung.
  • Die Knopfannähmaschine 1 kann einen Knopf B und das Werkstück W frei und unabhängig voneinander zuführen, wodurch verschiedene Knopfannähvorgänge ausgeführt werden. Verschiedene Mechanismen zum Zuführen des Knopfes etc. werden nachstehend im einzelnen beschrieben.
  • [Vertikalbewegungsmechanismus der Nadel]
  • Die Nadelstange 9 wird vertikal von einem Kurbelmechanismus durch Einstellen eines Hauptwellenmotors 14 bewegt, der als Antriebsquelle ein vertikales Bewegungsmittel ist. Ferner ist die Nadelstange 9 so gelagert, dass sie in Querrichtung durch eine Nadelstangenlagerung beweglich ist, die um die Y-Achsrichtung (die Längsrichtung) als Mittellinie verschwenkbar ist. Dementsprechend kann die Nadelstange 9 die Nadel 5 bei Ausführung einer Vertikalbewegung an einem unteren Endteil der Nadel in X-Achsrichtung (die Querrichtung) verschwenken.
  • Die Nadelstangenlagerung stellt als Antriebsquelle einen Nadelschwenkmotor 20 ein, der ein Impulsmotor ist. Im Antriebsvorgang wird der Nadelschwenkmotor 20 angetrieben und synchron mit dem Hauptwellenmotor 14 gesteuert, so dass er einen niedrigeren Totpunkt hat, wenn die Nadel 5 an beiden Endabschnitten der Schwenkbewegung positioniert ist.
  • [Knopfhaltemechanismus]
  • Der Knopf B wird von einem Knopfhaltearm 34 als Knopfhaltemittel gehalten, welches im unteren Mittelteil des Nähmaschinenarmteils 4 aufgehängt und gelagert ist und einen vorderen Abschnitt aufweist, der sich in die Nähe der vertikalen Bewegungsbahn der Nadel 5 erstreckt. Der Knopfhaltearm 34 wird so abgestützt, dass er entlang der Y-Achsrichtung mit Bezug auf den Nähmaschinenarmteil 4 an einem Basisendteil des Knopfhaltearms 34 beweglich ist, und wird weiterhin in der Y-Achsrichtung durch einen oberen Y-Vorschubmotor 32 angetrieben.
  • Weiterhin weist der Knopfhaltearm 34 den Basisendteil auf, der so gelagert ist, dass sich der Knopfhaltearm 34 um die X-Achsenrichtung als Drehachse verschwenken kann, und hierzu ist der Basisendteil mit einem Vertikalantriebsmotor 35 als Schwenkantriebsquelle versehen.
  • Durch den Vertikalantriebsmotor kann der an der Vorderseite des Knopfhaltearms 34 festgehaltene Knopf B vertikal verschoben werden.
  • Am vorderen Endteil des Knopfhaltearms 34 ist zum Festhalten des Knopfes B ein Spannfuttermechanismus vorgesehen, der dazu dient, den Knopf so zu halten, dass er diesen von beiden Seiten her in der Querrichtung umfasst.
  • Der Spannfuttermechanismus ist so vorgesehen, dass er um die Querrichtung am vorderen Endteil des Knopfhaltearms 34 verdrehbar ist. Ein Winkel kann in einem Bereich von 0 bis 90 Grad durch einen Drehzylinder 37 geschaltet werden, der mit Luft betrieben wird. Mehr im einzelnen kann der Drehzylinder 37 zwischen einer normalen Halteposition, in welcher der Spannfuttermechanismus den Knopf B horizontal hält, und einer aufgerichteten Halteposition, in welcher die Unterseite des Knopfes B so aufgerichtet wird, dass sie in die Vorwärtsrichtung gerichtet ist. Wenn der Knopf B im Horizontalzustand eingestellt ist, wird eine Blindstichbildung oder eine Kompaktstichbildung ausgeführt. (Kompaktstichbildung ist eine Stichbildung, die einen Knoten von einem Stich auf der Rückseite des Nähgutes aus bildet, während der Knopf an dem Nähgut in einem flachen Zustand platziert ist.) Wenn der Knopf B im aufgerichteten Zustand eingestellt ist, wird eine Stielumschlingungsvernähung ausgeführt.
  • Ferner ist der Spannfuttermechanismus mit einem Differentialmotor 72 ausgerüstet, um den Knopf B über den Spannfuttermechanismus in der X-Achsrichtung mit Bezug auf den Knopfhaltearm 34 zu verschieben und zu positionieren. Durch die Steuerung des Differentialmotors 72 kann der Knopf B an einer beliebigen Position in X-Achsrichtung positioniert werden.
  • [Umfeld des Bettabschnitts und Dorn]
  • In dem Falle, in dem ein normaler Knopfannähvorgang (ein sogenannter Kompaktstichbildevorgang) ausgeführt wird, der kein Blindstichbildevorgang ist, dient eine Oberfläche des Nähmaschinenbettabschnitts 2 als Montagetisch zum Ausbreiten und Haltern des Nähgutes W als Werkstück. Der Montagetisch ist mit einem Stehknopfhalteteil zum Halten eines Stehknopfes versehen, wenn das Annähen des Stehknopfes ausgeführt wird.
  • Weiterhin ist an einem vorderen Endteil der Vorderseite des Nähmaschinenbettabschnitts 2 ein Dorn 57 als Halteglied gelagert und vorgesehen, wobei der Basisendteil des Dorns 57 um die X-Achsrichtung drehbar ist. Der Dorn 57 ist am vorderen Endteil an der Vorderseite des Nähmaschinenbettabschnitts 2 in einem Zustand vorgesehen, in dem ein vorderer Endteil des Dorns 57 in eine nach rückwärts verlaufende Richtung gerichtet ist. Der vordere Endteil des Dorns 57 ist ähnlich wie ein Plattenstück mit einem Vorderende ausgebildet, das so verdünnt ist, dass das Nähgut W am Dorn 57 in dem Zustand, in dem es zurückgefaltet wird, befestigt wird. Der vordere Endteil des Dorns 57 kann an die vertikale Bewegungsbahn der Nadel 5 durch die Verdrehung des Basisendteils dichter heranbewegt oder von dieser Bahn weg verschoben werden, und er kann an eine Passierlinie in der vertikalen Richtung der Nadel 5 dichter herangeschoben und von dieser Linie wegbewegt werden. Wenn ferner der Dorn 57 auf der Seite des vertikalen Bewegungsweges der Nadel 5 in einen Zustand verdreht wird, in welchem das Nähgut W von dem vorderen Endteil des Dorns 57 zurückgefaltet wird, wird das Ausmaß der Verdrehung durch ein (nicht dargestelltes) Anlageglied so reguliert, dass das vordere Ende des auf diese Weise zurückgefalteten Nähgutes W sich mit der vertikalen Bewegungsbahn der Nadel 5 ausrichtet. Wenn eine Bedienungsperson das Nähgut W hält und den Dorn 57 in Richtung auf die Seite der Nadel 5 verdreht, kann die Position des vorderen Endes des Nähgutes W automatisch bestimmt werden.
  • Weiterhin wird zur Verdrehung des Dorns 57 ein Dornzylinder 66 als Antriebsquelle verwendet, und es ist ein Dornsensor 64 am Montagetisch vorgesehen, um die Annäherung festzustellen, wenn der vordere Endteil des Dorns 57 sich der vertikalen Bewegungsbahn der Nadel 5 annähert. Der Dornzylinder 66 zieht den Dorn 57 in Richtung der Gebrauchsstellung, in welcher der vordere Endteil des Dorns 57 sich an die vertikale Bewegungsbahn der Nadel 5 am meisten durch ein Ausgangssignal des Dornsensors 64 annähert. Wenn der Dorn 57 in die Gebrauchsstellung bewegt wird, klipst eine Blattfeder das Werkstück W und hält dieses fest, wobei das Werkstück an dem vorderen Endteil des Dorns 57 eingestellt ist. Die Blattfeder ist an der Vorderseite des Endteils des Montagetisches vorgesehen. Der Dornzylinder 66 wird automatisch ausgeschaltet, wenn der Nähvorgang abgeschlossen ist, und der Dorn 57 fällt zur Vorderseite herab und kehrt in eine ursprüngliche Bereitschaftsstellung zurück.
  • Weiterhin ist eine halbkreisförmige Kerbe am vorderen Endteil des Dorns 57 ausgebildet. In dem Fall, in welchem der Knopfannähvorgang durch eine Blindstichbildung für das Nähgut W ausgeführt wird, das in einem zurückgefalteten Zustand befestigt ist, hat die Kerbe eine solche Struktur, dass sie eine gegenseitige Störung des vorderen Endteils des Dorns 57 und der Nadel 5 vermeidet.
  • Der Montagetisch und der Dorn 57 sind in Y-Achsrichtung durch den hinteren Körper des Nähmaschinenbettabschnitts 2 beweglich gelagert und können durch einen unteren Y-Vorschubmotor 51 verschoben und in Position gebracht werden.
  • [Steuersystem der Knopfannähmaschine]
  • Als nächstes wird mit Bezug auf 1 eine Steuerschaltung der Knopfannähmaschine 1 beschrieben. Die Knopfannähmaschine 1 ist mit einem elektrischen Kasten 101 einschließlich einer CPU 102 (zentrale Steuereinheit) als Steuermittel versehen, und jeder Teil ist mit dem elektrischen Kasten 101 verbunden.
  • Beispielsweise sind mit dem elektrischen Kasten 101 eine Betriebstafel 103, ein Netzschalter 104, ein Startpedal 105 und ein temporärer Stoppschalter 106 verbunden.
  • Mit der Betriebstafel 103 kann eine Bedienungsperson den Typ des Knopfannähvorganges auswählen aus: einer Blindstichbildung ohne Stielumwicklungsstichbildung, einer Blindstichbildung mit Stielumwicklung, einer unteren Knopfannähstichbildung, einer Kompaktstichbildung, etc., sie kann die Nähbedingung des ausgewählten Knopfannähvorganges, etc. eingeben und kann eine Nähbedingung zur Anzeige bringen, die eingestellt ist, sowie eine Nähsituation, etc. Mit der Betriebstafel 103 kann ein externen Speicher 103a verbunden werden, und Nähdaten können auch aus dem externen Speicher 103 ausgelesen werden, um die Nähbedingung einzustellen.
  • Im Gegensatz hierzu können weiterhin verschiedene Nähbedingungen, die von der Betriebstafel 103 eingegeben werden, auch mit dem externen Speicher 103a gespeichert werden.
  • In der CPU 102 ist ein Speicher (Speichermittel) 102a vorgesehen, und im Speicher 102a sind verschiedene Programme gespeichert. Insbesondere speichert der Speicher 102a ein Programm zur Ausübung verschiedener Nähsteuervorgänge, was weiter unten beschrieben werden wird.
  • Der Netzschalter 104 ist ein EIN/AUS-Schalter zum Verbringen der Knopfannähmaschine 1 in den Betriebszustand. Das Startpedal 105 wird betätigt, wenn der Nähvorgang gestartet werden soll. Wenn das Startpedal 105 betätigt ist, wird der Nähvorgang unter der Steuerung der CPU 102 gestartet. Der temporäre Stoppschalter 106 dient zum zeitweisen Abstoppen des Nähvorgangs nach dem Start des Nähvorgangs.
  • Weiterhin ist im elektrischen Kasten 101 eine (nicht dargestellte) Schnittstelle vorgesehen, und ein von der CPU 102 abgegebenes Steuersignal wird über die Schnittstelle an jeder Antriebsquelle abgegeben, und weiterhin über eine Antriebsschaltung, die nicht dargestellt ist.
  • Insbesondere sind der Hauptwellenmotor 14, der Nadelschwenkmotor 20, der obere Y-Vorschubmotor 32, der Vertikalantriebsmotor 35, der Differentialmotor 72 und der untere Y-Vorschubmotor 51 über die Schnittstelle angeschlossen. Weiterhin ist eine Mehrzahl von elektromagnetischen Ventilen 108 über die Schnittstelle angeschlossen, und der Drehzylinder 37, der Dornzylinder 66, ein Nähgutpresszylinder 107 und ein Fadenabschneidzylinder 110 sind über die elektromagnetischen Ventile 108 verbunden. Weiterhin ist die Knopfannähmaschine 1 mit einem Fadenabschneidmechanismus ausgestattet, der nicht dargestellt ist, und ein Faden wird in einem vorbestimmten Timing in der Mitte oder nach dem Nähvorgang abgeschnitten. Ein Fadenabschneidmotor 109 und der Fadenabschneidzylinder 110 sind als Antriebsquelle für den Fadenabschneidmechanismus vorgesehen.
  • Mit Bezug auf den Knopf B kann die Knopfannähmaschine 1 mit dem oben beschriebenen Aufbau den Knopf B in der X-Achsrichtung durch den Antriebsvorgang des Differentialmotors 72 verschieben, sie kann den Knopf B durch den Antriebsvorgang des oberen Y-Vorschubmotors 32 in der Y-Achsrichtung verschieben und sie kann den Knopf B durch den Antriebsvorgang des vertikalen Antriebsmotors 35 in der Z-Achsrichtung verschieben. Mit anderen Worten: Die Knopfannähmaschine 1 funktioniert als ein Knopfverschiebemittel zur Positionierung des Knopfhaltearms 34, der den Knopf B relativ mit Bezug auf die vertikale Bewegungsbahn der Nadel 5 festhält, und zwar durch das Zusammenwirken des oberen Y-Vorschubmotors 32 und des Differentialmotors 72.
  • Weiterhin kann das Nähgut W in Y-Achsrichtung durch den Antriebsvorgang des unteren Y-Vorschubmotors 51 verschoben werden. Daneben ist es möglich, die Position der Nadel 5, die nach unten lokalisiert werden soll, in X-Achsrichtung zu bestimmen, und zwar durch den Antriebsvorgang des Nadelschwenkmotors 20 zum Verschwenken der Nadelstange 9 in X-Achsrichtung. Mit anderen Worten: Die Knopfannähmaschine 1 funktioniert als ein Nähgutverschiebemittel zur Bestimmung der Position des Nähgutes W relativ mit Bezug auf die vertikale Bewegungsbahn der Nadel 5, und zwar durch das Zusammenwirken des Nadelschwenkmotors 20 und des unteren Y-Vorschubmotors 51.
  • Insbesondere wird die Position der Nadel 5, die nach abwärts lokalisiert werden soll, relativ mit Bezug auf den Knopf B bestimmt, der durch den Knopfhaltearm 34 festgehalten ist, und mit Bezug auf das Nähgut W, welches durch den Dorn 57 gehalten ist, und zwar durch das Zusammenwirken des Nadelschwenkmotors 20, des oberen Y-Vorschubmotors 32, des Differentialmotors 72 und des unteren Y-Vorschubmotors 51. Weiterhin funktioniert der untere Y-Vorschubmotor 51 auch als Bewegungsmittel, welches den Dorn 57 von der Nadel 5 weg verschiebt.
  • [Verschiedene Prozesse zur Blindstichbildung]
  • Es erfolgt nun eine detaillierte Beschreibung verschiedener besonderer Vorgänge an der den obigen Aufbau besitzenden Knopfannähmaschine 1. 2 ist eine Erläuterungszeichnung mit der Darstellung verschiedener Parameter im Zusammenhang mit der Verschiebung des Knopfes B in dem Fall, in welchem der Knopf B mit seinen vier Einfädelöffnungen durch Blindstichbildung auf das Nähgut W aufgenäht wird. 3 ist eine Erläuterungszeichnung mit der Darstellung von Parametern im Zusammenhang mit der Bewegung der Nadel 5 und des Nähgutes W. Die Bedienungsperson gibt jeden dieser Parameter über die Betriebstafel 103 ein. In jeder der Zeichnungen entspricht ein unterer Teil dem vorderen Teil der Nähmaschine, ein oberer Teil entspricht dem hinteren Teil der Nähmaschine, ein links gelegener Teil entspricht dem linken Teil der Nähmaschine, und ein recht gelegener Teil entspricht dem rechten Teil der Nähmaschine.
  • Die Bezugszeichen „a“ und „b“ in 2 bezeichnen X- und Y-Komponenten einer Entfernung vom Mittelpunkt des Knopfes B (ein Ursprung O) zur Mittenposition einer Einfädelöffnung H1, in welcher eine erste Nadellokalisierung ausgeführt wird. Weiterhin bezeichnen die Bezugszeichen „c“ und „d“ Entfernungen in den Y- und X-Achsrichtungen von vier Einfädelöffnungen H1 bis H4, die jeweils an den Scheitelpunkten eines Rechteckes vorgesehen sind.
  • Wenn die Werte die Bezugszeichen a, b, c und d sowie die Anzahl der Einfädelöffnungen, die vier beträgt, über die Betriebstafel 103 eingegeben werden, führt die CPU 102 eine Berechnung aus, um die Koordinaten der Mittenpositionen der Einfädelöffnungen H1 bis H4 in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Prozessprogramm zu erhalten. Weiterhin werden die Differentialbeträge des Differentialmotors 72 und des oberen Y-Vorschubmotors 32, basierend auf den berechneten Koordinaten, berechnet. Diese Einstellwerte und Daten, die auf solche Weise berechnet sind, werden in dem externen Speicher 103a oder in einem Speicher, der nicht dargestellt ist, abgespeichert.
  • Das in 3 dargestellte Bezugszeichen „e“ bezeichnet einen Verschiebebetrag („e“-Betrag). In 3 bezeichnet eine vordere Endposition T des Nähgutes W, welches durch den Dorn 57 zurückgefaltet werden soll, die Position des Ursprungs, wobei die vordere Endposition T mit der vertikalen Bewegungsbahn der Nadel 5 ausgerichtet ist. P1 und P2 bezeichnen eine Nadellokalisierungsposition in dem Fall, in welchem die Nadel 5 durch jede der Einfädelöffnungen H1 und H2 eingeführt wird, und in welchem die Nadel 5 nach unten zum Nähgut W lokalisiert wird. Weiterhin bezeichnen P3 und P4 eine Nadellokalisierungsposition in dem Fall, in welchem die Nadel 5 durch jede der Einfädelöffnungen H3 und H4 hindurch eingeführt wird, und in welchem die Nadel 5 nicht nach unten zum Nähgut W hin lokalisiert wird. Die Nadellokalisierung wird abwechselnd über P1 und P4 ausgeführt, so dass zwischen den Einfädelöffnungen H1 und H4 ein Blindstich hergestellt wird, und weiterhin wird die Nadellokalisierung abwechselnd ausgeführt über P2 und P3, so dass der Blindstich zwischen den Einfädelöffnungen H2 und H3 ausgebildet wird. Insbesondere bezeichnet der Verschiebebetrag e das Ausmaß einer Rückwärtsbewegung, ausgehend von der Position des Ursprungs, d.h., dem vorderen Ende des Nähgutes (eine zurückgefaltete Kante) welche durch den Dorn 57 zurückgefaltet werden soll, wenn die Nadel 5 durch jede der Einfädelöffnungen H1 und H2 eingeführt wird (siehe 7).
  • Das Bezugszeichen „j“ bezeichnet ein Ausweichausmaß des Dorns 57. Insbesondere bezeichnet das Ausweichausmaß j das Ausmaß der nach vorne gerichteten Bewegung, ausgehend von der Ursprungsposition, wenn die Nadel 5 durch jede der Einfädelöffnungen H3 und H4 eingeführt wird (siehe 8).
  • Das Bezugszeichen „i“ bezeichnet ein Verschiebungsausmaß. Ein Ausmaß der Nadelverschwenkung wird so eingestellt, dass es dem Verschiebeausmaß gleich ist.
  • Wenn die Werte der Bezugszeichen e, i und j über die Betriebstafel 103 eingegeben sind, führt die CPU 102 eine Berechnung durch, um die Differentialausmaße des Nadelschwenkmotors 20 und des unteren Y-Vorschubmotors 51 in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Prozessprogramm zu erhalten. Diese eingestellten Werte und auf diese Weise berechneten Daten werden in dem externen Speicher 103a oder in einem Speicher gespeichert, der nicht dargestellt ist.
  • Mit Bezug auf 2 bis 4 erfolgt als nächstes eine Beschreibung einer Einstellung und eine Eingabe zur Ausführung eines Blindstichbilde- und eines Verbindungsnäh-Vorganges über die vier Einfädelöffnungen H1 bis H4 des Knopfes B hinweg und der Vernähung des Knopfes B auf das Nähgut W. 4 ist eine Erläuterungszeichnung mit der Darstellung des Blindstichbilde- und Verbindungsnäh-Vorganges, die jeweils über jede Einfädelöffnung H1 bis H4 ausgeführt werden.
  • Bei dem Blindstichbildevorgang wird die Nadel nach unten in den beiden Einfädelöffnungen wiederholt und abwechselnd lokalisiert, um einen Knoten mit Hilfe einer Schlinge zu bilden, die in jedem der Einfädelöffnungen ausgebildet wird. Beispielsweise wird die Nadel 5 zusammen mit dem Nähgut W über die Einfädelöffnung eingeführt, die auf einer Vorderseite in den beiden Einfädelöffnungen positioniert ist, die ihrerseits vor und hinter dem vorderen Endteil des Nähgutes W positioniert sind, das durch den Dorn 57 festgehalten ist. Dann wird die Nadel 5 lediglich in die Einfädelöffnung eingeführt, die an einer Rückseite angeordnet ist.
  • Ferner ist das Verbindungsnähen nicht direkt notwendig, um den Knopf B auf dem Nähgut W anzunähen. In dem Falle, in welchem der Knopf B wenigstens drei Einfädelöffnungen hat, ist es erforderlich, die Blindstichbildeoperation zwischen jeder der Einfädelöffnungen des Knopfes B auszuführen. In einem solchen Fall wird die Nadellokalisierungsposition verschoben, um den Faden nicht für jede Blindstichbildung zwischen jeder der Einfädelöffnungen abzuschneiden. Zu dieser Zeit wird ein Verbindungsfaden auf der Oberfläche des Knopfes B ausgebildet.
  • Wie in 4 gezeigt, wird die Blindstichbildung N1 zwischen den Einfädelöffnungen H1 und H4 ausgeführt, die Verbindungsvernähung N2 wird zwischen den Einfädelöffnungen H4 und H3 ausgeführt, und die Blindstichbildung N3 wird zwischen den Einfädelöffnungen H2 und H3 vollzogen. Ferner wird der Nähvorgang in der Reihenfolge von N1 zu N3 ausgeführt.
  • Der Nähvorgang wird über die Betriebstafel 103 eingestellt. Insbesondere werden die Anzahl der Einfädelöffnungen, entweder die Blindstichbildung oder das Verbindungsnähen und die Anzahl von Wiederholungen des Blindstichbildevorgangs (m1, m3) eingestellt und eingegeben entsprechend dem Blindstichbildevorgang für jeden der Stiche N1 bis N3.
  • Wenn die Eingabe durchgeführt ist, spezifiziert die CPU 102 die Nadellokalisierungsposition der Nadel 5 und die Reihenfolge der Nadellokalisierung in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Prozessprogramm. In jedem Ballon (balloon) in 2 und 3 wird ein numerischer Wert, welcher die Reihenfolge zur Ausführung der Nadellokalisierung angibt, für jeden Knopf B und jedes Nähgut W dargestellt.
  • Ferner werden Daten betreffend diese eingestellten Werte, die spezifizierten Nadellokalisierungsposition und die Reihenfolge der Nadellokalisierungsposition im externen Speicher 103a oder einem Speicher gespeichert, der nicht dargestellt ist.
  • In dem Fall, in welchem das Verbindungsvernähen eingestellt ist und der zweite Blindstich N3 nach Bildung des ersten Blindstiches N1 ausgebildet ist, und wenn die Nadel 5 ausgehend von der Einfädelöffnung (H4) an einer Seite, wo das Nähgut W nicht unterhalb in dem Paar von Einfädelöffnungen positioniert ist, in der Einfädelöffnung (H3) auf einer Seite lokalisiert wird, wo das Nähgut W nicht unterhalb in dem anderen Paar von Einfädelöffnungen positioniert ist, das von dem Paar von Einfädelöffnungen verschieden ist, um so einen Verbindungsfaden auszubilden in Übereinstimmung mit einem vorbestimmten Prozessprogramm, wirkt die CPU 102 als ein Haltegliedbewegungssteuermittel, und die CPU 102 steuert und betätigt die Nähgutpositioniermittel (den unteren Y-Vorschubmotor 51). Hierdurch führt die CPU 102 eine Steuerung aus, um den Dorn 57 relativ auf die Seite des vorderen Endteils des Dorns 57 mit Bezug auf die Nadel 5 zu verschieben und das vom Dorn 57 gehaltene Nähgut W zur Nadel 5 zu positionieren. Mit anderen Worten: Es wird eine Steuerung derart durchgeführt, dass der Dorn 57 rückwärts (um das Ausmaß der Verschiebung c) bewegt wird, wenn die Nadel 5 durch die Einfädelöffnung (H3) auf einer Seite eingeführt werden soll, wo das Nähgut W nicht unterhalb in dem anderen Paar von Einfädelöffnungen positioniert ist, und die Nadel 5 wird durch das vom Dorn 57 gehaltene Nähgut W zusammen mit der Einfädelöffnung eingeführt.
  • Durch einen derartigen Steuerprozess wird, wenn die Nadel 5 in die Einfädelöffnung H3 im Verbindungsstich N2 eingeführt ist, eine relative Nadellokalisierungsposition im Hinblick auf den Dorn 57, der P2 sein soll, in der Weise eingestellt, dass der Dorn 57 rückwärts um das Ausmaß der Verschiebung c verschoben wird.
  • [Erläuterung des Betriebs der Knopfannähmaschine]
  • Ein Betriebsvorgang im Zusammenhang mit der Blindstichbildung und dem Verbindungsnähen in der Knopfannähmaschine 1 mit dem obigen Aufbau wird unter Bezugnahme auf 5 bis 11 beschrieben. 5 ist ein Flussdiagramm mit der Darstellung des gesamten Betriebsablaufes der Knopfannähmaschine 1, und 6 ist ein Flussdiagramm mit der Darstellung der Einzelheiten eines Nähprozessvorgangs. Ferner sind 7 bis 11 Erläuterungszeichnungen mit der Darstellung der relativen Positionsbeziehung zwischen der Nadel 5, dem Knopf B und dem Nähgut W bei der Nähoperation.
  • Wie im Flussdiagramm der 5 dargestellt, werden zu allererst, wenn der Einstelleingang verschiedener Parameter im Zusammenhang mit dem Blindstichbildevorgang (die Anzahl der Einfädelöffnungen, das Vorhandensein des Verbindungsnähvorgangs, die Anzahl von Wiederholungen m1, m3 entsprechend der Blindstichbildeoperation, verschiedene Parameter a bis j; etc.) als ein anfängliches Prozessing in der Knopfannähmaschine 1 empfangen wird, diese eingestellten Werte und berechneten Daten, etc. im externen Speicher 103 oder einen internen Speicher, der nicht dargestellt ist, gespeichert (5: Schritt S1).
  • Anschließend wird die Eingabe aus einem (nicht dargestellten) Nähzustandsübergangsschalter von der Betriebstafel 103 festgestellt (5: Schritt S2). Wenn die Eingabe ausgeführt ist, werden verschiedene Daten aus jedem Parameter berechnet (5: Schritt S3).
  • Dann werden die Befestigung des Nähgutes W am Dorn 57 und die Befestigung des Knopfes B am Knopfhaltearm 34 in einen Wartezustand verbracht (5: Schritt S4). Wenn die Befestigung abgeschlossen und die Eingabe des Startpedals 105 als Nähstartschalter ausgeführt ist (5: Schritt S5), wird ein Übergang zu einem Nähprozessing ausgeführt (5: Schritt S6).
  • Im Nähprozessingvorgang im Schritt S6 in 5 wird zu allererst die Nadel 5 durch die Einfädelöffnung H1 (eine untere rechte Öffnung) eingeführt, was ein erster Stich sein soll (eine erste Nadellokalisierung), und zwar durch die Verbindung der Nadelverschwenkung der Nadelstange 6 und der Verschiebung des Knopfes unter Bezugnahme auf die eingestellten Parameter, wie im Flussdiagramm von 6 dargestellt (6: Schritt S11). Zu diesem Zeitpunkt ist der Nähvorgang N1 die Blindstichbildung. Infolgedessen wird durch den Antriebsvorgang des unteren Y-Vorschubmotors 51 der Dorn 57 derart zur Rückseite hin verschoben, dass die rückgefaltete Position des Nähgutes W durch das Verschiebeausmaß e nach hinten platziert wird, und zwar im Hinblick auf die vertikale Bewegungsbahn der Nadel 5, und die Nadel 5 wird auf diese Weise durch das Nähgut W (die Nadellokalisierungsposition P1) hindurchgeführt (ein Zustand, der in 7 dargestellt ist).
  • Zur Ausbildung des Blindstiches N1 zwischen den Einfädelöffnungen H1 und H4 wird alsdann der Dorn 57 über den Ausweichbetrag j mit Bezug auf die Lokalisierungsposition der Nadel nach vorne verschoben, der Knopfhaltearm 34 wird mit Bezug auf die Nadellokalisierungsposition über die Entfernung c zwischen den Einfädelöffnungen H1 und H4 nach vorne bewegt, und die Nadel 5 wird somit lediglich durch die Nadeleinfädelöffnung H4 hindurchgeführt (die Nadellokalisierungsposition P4), wie in 8 gezeigt, und zwar in einem zweiten Stich (eine zweite Nadellokalisierung). Durch die erste Nadellokalisierung und die zweite Nadellokalisierung wird ein Blindstich in einem Zustand von 10A gebildet.
  • Hierauf erfolgt die Nadellokalisierung zwischen den Einfädelöffnungen H1 und H4 entsprechend der Anzahl von Wiederholungen m1 der Blindstichbildung, die auf den Stich N1 eingestellt ist (6: Schritt S12). Mit anderen Worten: Die Nadellokalisierung erfolgt zwischen den beiden Einfädelöffnungen H1 und H4 wiederholt und abwechselnd derart, dass die Nadel 5 durch das Nähgut W zusammen mit der Einfädelöffnung H1 hindurch eingeführt wird, die auf der Vorderseite mit Bezug auf die Einfädelöffnungen H1 und H4 positioniert ist, die ihrerseits vor und hinter dem vorderen Endteil des Nähgutes W positioniert sind, der vom Dorn 57 gehalten wird, und derart, dass die Nadel 5 lediglich durch die Einfädelöffnung H4 mit Bezug auf die Einfädelöffnung H4 hindurch eingeführt wird, die auf der Rückseite positioniert ist. Infolgedessen wird der Blindstich N1 ausgebildet. Dann wird die Nadel 5 in einen Zustand verbracht, in dem sie lediglich in die Einfädelöffnung H4 eingeführt ist (die Nadellokalisierungsposition P4) und zwar in einer zehnten Nadellokalisierung, die in 2 dargestellt ist.
  • Infolgedessen wird ein Übergang zum Stich N2 vollzogen. Der Stich N2 ist ein Verbindungsstich ausgehend von der Einfädelöffnung H4 zur Einfädelöffnung H3. Infolgedessen sind die Relativpositionen der Einfädelöffnung H3 des Knopfes B und der Nadel 5 durch die Verbindung des oberen Y-Vorschubmotors 32 und des Differentialmotors 72 bestimmt. Weiterhin wird, wie in 9 gezeigt, der untere Y-Vorschubmotor 51 derart angetrieben, dass die Position des Nähgutes W nach rückwärts um das Bewegungsausmaß c verschoben wird, ausgehend von einer Position (7), in welcher die Nadel 5 nach unten in der Einfädelöffnung H1 positioniert ist, und der Dorn 57 wird zur Seite des vorderen Endteils verschoben. Die relativen Positionen der Einfädelöffnung H3, des Dorns 57 und des Nähgutes W werden in einer solchen Weise verschoben, dass das vom Dorn 57 gehaltene Nähgut W unter der Einfädelöffnung H3 platziert wird (6: Schritt S13). Zu diesem Zeitpunkt wird die Nadel 5 durch den Nadelschwenkmotor 20 um die Verschiebungsbreite in Richtung nach links verschoben, und die Position der Nadel 5 in einer Querrichtung mit Bezug auf das Nähgut W wird zur selben Zeit festgestellt. In einem in 9 dargestellten Zustand, wird dann die Nadel 5 durch das Nähgut W hindurch in die Nadellokalisierungsposition P2 zusammen mit dem Einfädelloch H3 geführt (6: Schritt S14). Durch die Einführung der Nadel 5 wird der Verbindungsstich N2 in einem in 10B dargestellten Zustand ausgebildet.
  • Mit anderen Worten: Wenn die Nadellokalisierung ausgehend von der einen Einfädelöffnung H4 ausgeführt werden soll, die auf einer rechten Seite positioniert ist (die zehnte Nadellokalisierungsposition in 2) zur anderen Einfädelöffnung H3 hin (eine elfte Nadellokalisierungsposition in 2), wobei diese Einfädelöffnung H3 auf einer linken Seite mit Bezug auf die Einfädelöffnungen H4 und H3 positioniert ist, welche ihrerseits links und rechts auf der Rückseite des vorderen Endteils des vom Dorn 57 gehaltenen Nähgutes W positioniert sind, wird der das Nähgut W haltende Dorn nach rückwärts verschoben. Infolgedessen wird die Nadel 5 durch das Nähgut W hindurch in die Nadellokalisierungsposition P2 geführt (die elfte Nadellokalisierungsposition in 3), zusammen mit der Einfädelöffnung H3, wodurch der Verbindungsstich N2 ausgebildet wird.
  • Dann wird der Dorn 57 nach vorne um das Bewegungsausmaß c mit Bezug auf die Nadellokalisierungsposition zurückgeführt, und die Relativpositionen der Einfädelöffnungen H3 und H4, des Dorns 57 und des Nähgutes W werden derart in die in 7 und 11A dargestellten Zustände verschoben, dass kein Nähgut W vorhanden ist, das vom Dorn 57 unter den Einfädelöffnungen H3 und H4 gehalten ist (6: Schritt S15).
  • Als nächstes wird ein Übergang zum Blindstich N3 ausgeführt. Der Stich N3 ist ein Blindstich zwischen der Einfädelöffnung H2 und der Einfädelöffnung H3. Durch die Vorwärtsverschiebung des Dorns 57 im Schritt S15 wird der Dorn 57 in den in 7 dargestellten Zustand eingestellt, in welchem der Dorn 57 um das Verschiebeausmaß e mit Bezug auf die Nadellokalisierungsposition nach rückwärts bewegt ist. In diesem Zustand wird die Nadel 5 durch die Einfädelöffnung H2 und das Nähgut W hindurch (die Nadellokalisierungsposition P2) als eine zwölfte Nadellokalisierung eingeführt. Weiterhin wird, wie in 8 gezeigt, in der Einfädelöffnung H3 als einer dreizehnten Nadellokalisierung der Dorn 57 um das Ausweichausmaß j mit Bezug auf die Nadellokalisierungsposition der Nadel 5 nach vorne bewegt, und der Knopfhaltearm 24 wird um die Entfernung c zwischen den Einfädelöffnungen H2 und H3 nach vorne verschoben, so dass die Nadel 5 lediglich durch die Einfädelöffnung H3 eingeführt ist (die Nadellokalisierungsposition P3).
  • Dann erfolgt die Nadellokalisierung zwischen den Einfädelöffnungen H2 und H3 entsprechend der Anzahl von Wiederholungen m3 der Blindstichbildung, die für den Stich N3 eingestellt ist (6: Schritt S16).
  • Danach sind die Blindstiche N1 und N3 sowie der Verbindungsstich N2, wie in 4 und 11B dargestellt, ausgebildet, und der Knopfannähvorgang ist somit abgeschlossen.
  • [Vorteil des Ausführungsbeispiels]
  • Bei der Knopfannähmaschine 1 gemäß der Erfindung wird somit in dem Falle, in welchem der Knopf B auf das Nähgut W durch den Blindstichbildevorgang angenäht werden soll, der Verbindungsstich N2 von der Einfädelöffnung H4 zur Einfädelöffnung H3 dann ausgebildet, wenn ein Übergang von dem Blindstich N1 zwischen den Einfädelöffnungen H1 und H4 zum Blindstich N3 zwischen den Einfädelöffnungen H2 und H3 ausgeführt werden muss.
  • In der elften Nadellokalisierung bei Ausbildung des Verbindungsstiches N2 wird der Dorn 57, welcher das Nähgut W festhält, mit Bezug auf die Nadel 5 relativ verschoben, um das Nähgut W unter der Einfädelöffnung H3 zu platzieren. Durch Einführung der Nadel 5 durch das Nähgut W hindurch in der Nadellokalisierungsposition P2 zusammen mit der Einfädelöffnung H3, ist es deshalb möglich, den in die Nadel 5 eingesetzten Faden durch das Nähgut W hindurch zu nähen.
  • Wenn der Bindstichbildevorgang durch die elfte Nadellokalisierung und die nächste zwölfte Nadellokalisierung ausgeführt werden soll, werden der Faden in der elften Nadellokalisierung und derjenige in der zwölften Nadellokalisierung durch einen Knoten befestigt, welcher durch eine Schlinge auf der Seite unter dem Nähgut W gebildet wird. Infolgedessen wird der Faden in der elften Nadellokalisierung zusammen mit dem Verbindungsstich N2 auf das Nähgut W an der Rückseite des Knopfes B genäht.
  • Mit anderen Worten: Der Faden in der zehnten Nadellokalisierung wird im Zusammenhang mit dem Verbindungsstich N2 auf das Nähgut W genäht als ein Teil des Blindstiches N1, und zwar durch den Faden in der neunten Nadellokalisierung, und weiterhin wird der Faden in der elften Nadellokalisierung im Zusammenhang mit dem Verbindungsstich N2 auf das Nähgut W genäht, und zwar als ein Teil des Blindstiches N3 durch den Faden der zwölften Nadellokalisierung.
  • Dementsprechend lässt sich der Faden zur Ausbildung des Verbindungsstiches N2 schwer lösen. Infolgedessen ist es möglich, den Fall zu reduzieren, in welchem die Lockerheit des Fadens des Verbindungsstiches N2 auf der Vorderseite des Knopfes B auftritt.
  • Wenn der Blindstichbildevorgang durch die elfte Nadellokalisierung und die zwölfte Nadellokalisierung ausgeführt werden soll, wird weiterhin die Nadel 5 für zwei Stiche so eingeführt, als sei es ein Stillstand in der Nadellokalisierungsposition P2 des Nähgutes W. Infolgedessen ist es möglich zu verhindern, dass ein Stich über die Nadellokalisierungspositionen P2 und P1 (die Einfädelöffnungen H2 und H1) auf dem Nähgut W gebildet wird.
  • Dementsprechend kann verhindert werden, dass ein unnötiger Stich zum Annähen des Knopfes B auf dem Nähgut W durch den Faden gebildet wird, der den Verbindungsstich N2 bildet. Infolgedessen ist es möglich, die starke Dehnung des Nähgutes W und das Entstehen einer Falte zu reduzieren.
  • Daher ist es offensichtlich, dass die Knopfannähmaschine 1 den Knopfannähvorgang in einer guten Verfassung ausführen kann.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Nadel 5 durch das Nähgut W hindurch eingesetzt, wenn die Nadel 5 nach unten in der Einfädelöffnung H3 lokalisiert ist. Wenn jedoch die Nadel 5 nach unten in der Einfädelöffnung H4 bei dem letzten Blindstichbildevorgang zwischen den Einfädelöffnungen H1 und H4 lokalisiert werden soll, kann das Nähgut W nach rückwärts verschoben werden, um die Nadel 5 durch das Nähgut W hindurch zu führen, und danach kann das Nähgut W dann nach vorne verschoben werden, um die Nadel nach unten in der Einfädelöffnung H3 zu lokalisieren, um so die Nadel 5 nicht nach unten im Nähgut W zu lokalisieren.
  • Kurz gesagt, ist es lediglich erforderlich, so wie bei Ausbildung eines Stiches auf dem Nähgut W die Steuerung auch bei der Ausbildung eines Verbindungsfadens auszuführen und den Faden an einem Losewerden zu hindern, welcher auf dem Verbindungsfaden entsteht.
  • Ferner werden bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die Blindstiche N1 und N3 zwischen den Einfädelöffnungen (zwischen H1 und H4 oder zwischen H2 und H3) ausgebildet, die in Längsrichtung (der Y-Achsrichtung) einander gegenüberliegen, und der Verbindungsstich N2 wird ausgebildet zwischen den Einfädelöffnungen (zwischen H4 und H3), die einander in Querrichtung (der X-Achsrichtung) gegenüberliegen. Jedoch kann der Blindstichbildevorgang zwischen den Einfädelöffnungen (zwischen H1 und H3 oder zwischen H2 und H4) ausgeführt werden, die einander auf einer diagonalen Linie gegenüberliegen, und ein Verbindungsstich kann zwischen den Einfädelöffnungen H3 und H4 gebildet werden.
  • Darüber hinaus versteht es sich von selbst, dass andere spezifische detaillierte Strukturen und dergleichen ebenfalls willkürlich modifiziert werden können.
  • Gemäß dem Aspekt der Erfindung werden bei der Knopfannähmaschine zum Annähen eines Knopfes auf einem Nähgut der vom Knopfhalter gehaltene Knopf und das vom Halteglied gehaltene Nähgut jeweils so verschoben, dass sie mit Bezug auf die Lokalisierungspositionen der Nadel relativ positioniert sind. Ferner wird der Knopf in der Nähe des vorderen Endteils des Nähgutes derart gehalten, dass eine Einfädelöffnung jedes Paares des Knopfes mit wenigstens zwei Paaren von Einfädelöffnungen oberhalb dem vorderen Endteil des vom Halteglied festgehaltenen Nähgutes positioniert ist, und die jeweils andere Einfädelöffnung von oben abseits von dem vorderen Endteil vorgesehen ist. In dem obigen Zustand wird die Nadel nach unten abwechselnd in einer der Einfädelöffnungen jedes Paares und in der anderen Einfädelöffnung lokalisiert. Dann wird die Nadel abwechselnd nach unten in der einen Einfädelöffnung und in der anderen Einfädelöffnung eines Paares der Einfädelöffnungen im Knopf positioniert, wobei das Paar der Einfädelöffnungen so vorgesehen wird, dass der vordere Endteil des vom Halteglied gehaltenen Nähgutes dazwischen angeordnet ist, wodurch ein Blindstich zwischen dem Paar der Einfädelöffnungen ausgebildet wird. Wenn in einem solchen Fall die Nadel nach unten zwischen den anderen Einfädelöffnungen jedes der Paare lokalisiert wird, um einen Verbindungsfaden zu bilden, verschiebt der Nähgutbeweger das Halteglied unter der Steuerung der Haltegliedverschiebesteuereinrichtung. Infolgedessen ist es möglich, dass die Nadel in der Nadellokalisierung den vorderen Endteil der Nähgutes durchdringt, wenn die Nadel nach unten in einer der anderen Einfädelöffnungen bei Ausbildung des Verbindungsfadens lokalisiert ist.
  • Mit anderen Worten: Der Verbindungsfaden zwischen dem ersten Blindstich und dem zweiten Blindstich wird durch das Nähgut hindurch genäht. Infolgedessen lässt sich der Verbindungsfaden schwer lösen und es ist möglich, den Fall zu reduzieren, in welchem die Lockerheit des Fadens des Verbindungsstiches auf der Vorderseite des Knopfes auftritt.
  • Darüber hinaus wird lediglich eine Seite des Fadens im Zusammenhang mit dem Verbindungsfaden zwischen den Blindstichen durch das Nähgut hindurch genäht, und die andere Seite wird durch das Nähgut nicht hindurch genäht. Durch den Faden, der den Verbindungsfaden bildet, kann infolgedessen ein unnötiger Stich zum Annähen des Knopfes daran gehindert werden, auf dem Werkstück ausgebildet zu werden. Infolgedessen ist es möglich, die starke Dehnung des Nähgutes und das Entstehen einer Falte zu verringern.
  • Dementsprechend ist es offensichtlich, dass die Knopfannähmaschine das Knopfannähen in einer guten Verfassung ausführen kann.
  • Für den Fachmann ist es offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Abänderungen an den beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne vom Geist oder Umfang der Erfindung abzuweichen. Somit ist beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung alle Modifikationen und Variationen dieser Erfindung abdeckt, die mit dem Umfang der beigefügten Ansprüche und deren Äquivalenten konsistent sind.
    • 1
      (20)
      Nadelschwenkmotor
      (32)
      oberer Y-Vorschubmotor
      (14)
      Hauptwellenmotor
      (35)
      Vertikalantriebsmotor
      (72)
      Differentialmotor
      (37)
      Drehzylinder
      (107)
      Nähgutpresszylinder
      (64)
      Dornsensor
      (109)
      Fadenabschneidmotor
      (51)
      unterer Y-Vorschubmotor
      (110)
      Fadenabschneidzylinder
      (66)
      Dornzylinder
      (101)
      elektrischer Schaltkasten
      (102a)
      Speicher
      (103)
      Betriebstafel
      (103a)
      externer Speicher
      (106)
      temporärer Stoppschalter
      (104)
      Netzschalter
      (108)
      elektromagnetisches Ventil
      (105)
      Startpedal
    • 5 #1 Start
      (S1)
      Nähform auswählen, Einstellen der Stichzahl zum Knopfannähen, verschiedene Parameter einstellen
      (S2)
      Ist der Übergangsschalter zum Nähzustand auf „EIN“?
      (S3)
      Nähdaten aus den eingestellten Parametern berechnen
      (S4)
      Nähguteinstellvorgang (Nähgut, Knopf)
      (S5)
      Ist der Nähstartschalter auf „EIN“?
      (S6)
      Nähvorgang gemäß den berechneten Nähdaten
    • 6 #1 Nähvorgang
      (S11)
      Nähstart ausgehend von der Position der unteren rechten Öffnung
      (S12)
      Ausführen des Nähvorgangs von N1, so dass die Anzahl von Wieder-holungen des Blindstichnähvorganges gleich der eingestellten Anzahl m1 des Blindstichvorgangs ist
      (S13)
      Verschieben der Relativpositionen von Nähgut und Knopf in eine Position, in welcher das Nähgut unter einer Knopföffnung liegt
      (S14)
      Ausführen eines Nähvorgangs für einen Stich von H4 zu H3
      (S15)
      Rückführen der Relativpositionen von Nähgut und Knopf in die Aus-gangspositionen
      (S16)
      Ausführen der Nähoperation von N3, so dass die Anzahl von Wieder-holungen des Blindstichvorgangs gleich der eingestellten Anzahl m3 des Blindstichvoraanas ist
      #2 Rückführung

Claims (1)

  1. Verfahren zum Annähen eines Knopfes (B) auf ein Nähgut (W) mittels einer Knopfannähmaschine (1), wobei die Knopfannähmaschine umfasst: ein Halteglied (57), welches das Nähgut (W) zurückfaltet und es so hält, dass ein vorderes Endteil des Nähgutes (W) dicht bei einer Passierlinie einer Nadel (5) positioniert ist; einen Nähgutbeweger (51), welcher das vom Halteglied (57) gehaltene Nähgut (W) relativ zur Passierlinie der Nadel (5) in einer diese Linie kreuzenden Richtung (Y) bewegt; einen Knopfhalter (34), welcher den Knopf (B) mit seinen wenigstens zwei Paaren von Einfädelöffnungen (H1, H2, H3, H4) derart festhält, dass jeweils eine Einfädelöffnung jedes Paares oberhalb des vorderen, vom Halteglied (57) gehaltenen Nähgutendteils positioniert und jeweils die andere Einfädelöffnung jedes Paares von oben her abseits des vorderen Endteils vorgesehen ist; einen Knopfbeweger (32), welcher den Knopfhalter (34) relativ zur Passierlinie der Nadel (5) in der diese Linie kreuzenden Richtung (Y) bewegt; und eine Steuereinrichtung (102) für die Bewegung des Haltegliedes (57), wobei bei dem Verfahren: die Nadel (5) abwechselnd nach unten in der einen und der anderen Einfädelöffnung (H1, H2, H3, H4) jedes der Öffnungspaare des vom Knopfhalter (34) festgehaltenen Knopfes B lokalisiert wird, um so nacheinander einen Blindstich (N1, N3) jeweils zwischen den Einfädelöffnungen (H1, H2, H3, H4) der Paare herzustellen, und wenn der Blindstich (N1) zwischen einem Einfädelöffnungspaar (H1, H4) und dann zwischen dem anderen Einfädelöffnungspaar (H2, H3) hergestellt ist, die Nadel (5) nach unten in den anderen Einfädelöffnungen (H3, H4) jedes Paares lokalisiert wird, so dass ein Verbindungsfaden (N2) entsteht, und gleichzeitig, wenn die Nadel nach unten in eine der anderen Einfädelöffnungen (H3, H4) lokalisiert wird, der Nähgutbeweger (51) gesteuert wird und die Steuereinrichtung (102) für die Bewegung des Haltegliedes (57) dieses so bewegt, dass die Nadel (5) durch den vorderen Endteil des Nähgutes (W) hindurchdringt, wobei zur Ausbildung des Verbindungsfadens (N2) - die Nadel (5) nur in eine der betreffenden Einfädelöffnungen (H4) lokalisiert wird, wenn das Nähgut (W) nicht unter den Einfädelöffnungen (H3, H4) positioniert ist, dann - das Nähgut (W) so bewegt wird, das es unter den Einfädelöffnungen (H3, H4) positioniert ist, dann - die Nadel (5) in die andere der betreffenden Einfädelöffnungen (H3) und durch das Nähgut (W) lokalisiert wird, und dann - das Nähgut (W) so zurückbewegt wird, dass es nicht unter den Einfädelöffnungen (H3, H4) positioniert ist.
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