DE102004019143B4 - Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine - Google Patents

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    • D05B3/12Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for fastening articles by sewing
    • D05B3/14Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for fastening articles by sewing perforated or press buttons

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Abstract

Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine, bei welcher ein Knopf (B) in eine horizontale Lage gebracht wird, um einen Knopfannähfaden (T) zwischen einer Knopföffnung (H) des Knopfes und einem Nähgut (C) anzubringen, wodurch der Knopf am Nähgut angenäht wird, und der Knopf dann in eine vertikale Lage gebracht wird, um einen Stielumwickelnähvorgang mit einem Zickzack-Stich über dem Knopfannähfaden durchzuführen, umfassend: einen Nadelstangenauf-/-abmechanismus (12) zum vertikalen Bewegen einer Nadelstange (6); einen Nähguthalteteil (70) zum Festhalten des Nähguts (C); einen Knopfhaltemechanismus (50) zum Festhalten des Knopfes (B) derart, dass er mit Bezug auf das Nähgut in die horizontale Lage und in die vertikale Lage umschaltbar ist; einen Relativpositionsänderungsmechanismus (10) zum Ändern der Relativpositionen der Nadelstange (6), des Nähguts (C) und des Knopfes (B); und eine Steuervorrichtung (9) zur Steuerung des Nadelstangenauf-/-abmechanismus (12), des Knopfhaltemechanismus (50) und des Relativpositionsänderungsmechanismus (10) dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (9) den Nadelstangenauf-/-abmechanismus (12) und den Relativpositionsänderungsmechanismus (10) steuert, um vor Ausführung des Stielumwickelnähvorganges einen Einwickelnähvorgang zum wenigstens einmaligen Einwickeln des Knopfannähfadens (T3) in der Nähe des Nähguts (C) und zum wenigstens einmaligen Einwickeln des Knopfannähfadens in der Nähe des Knopfes (B) durchzuführen.

Description

  • [Detaillierte Beschreibung der Erfindung]
  • [Technisches Gebiet, zu dem die Erfindung gehört]
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine zum Annähen eines Knopfes auf einem Nähgut und zum Ausbilden eines Stielumwickelstiches um einen Faden um einen vernähten Faden (einen Knopfannähfaden) herumzuwinden.
  • [Stand der Technik]
  • Herkömmlicherweise war eine Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine bekannt, die in der Lage war, einen Knopf an ein Nähgut anzunähen und dann einen Faden um einen Nähfaden (einen Knopfannähfaden) zwischen dem Knopf und dem Nähgut herumzuwickeln (Stielumwicklung), wodurch der Knopf veranlasst wurde, sich vom Nähgut abzuheben, um so die Knopfannähung mit einem guten Erscheinungsbild auszuführen (siehe beispielsweise Patentdokument JP 2002-177 679 A1 ).
  • Wie in 10 dargestellt, ist eine Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine 100 mit einem Dorn 101 zum Festhalten eines Nähgutes c und einer Knopfhalteeinheit 102 zum Festhalten eines Knopfes b ausgerüstet. Der Dorn 101 hält das Nähgut c in einem Zustand, in welchem der Knopfbestigungsteil des Nähguts c mit Bezug auf einen Aufwärts- und Abwärtsweg einer Nadel 103 umgebogen ist.
  • Andererseits ist die Knopfhalteeinheit 102 mit einer Stützplatte 104 zum Abstützen des Dornes 101, der das Nähgut c festhält, versehen sowie mit einem Knopfspannfutter 105 zum Festhalten des Knopfes b derart, dass er mit Bezug auf den durch die Stützplatte 104 abgestützten Dorn 101 horizontal oder vertikal umschaltbar ist. Das Knopfspannfutter 105 weist ein Paar von Halteteilen 106 zum Festhalten des Knopfes b auf. Der Halteteil 106 wird zusammen mit dem Antriebsvorgang einer Drehwelle 107 verdreht, so dass der Knopf b horizontal oder vertikal umgeschaltet werden kann.
  • Als nächstes wird mit Bezug auf 11 und 12 ein Knopfannähvorgang beschrieben, der mit der Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine 100 ausgeführt werden soll.
  • Wie in 11(a) und 11(b) gezeigt, wird zu allererst dann, wenn der Dorn 101 zusammen mit dem daran befestigten Nähgut c von der Stützplatte 104 abgestützt wird, das Knopfspannfutter 105 veranlasst, den Knopf b in einer horizontalen Lage festzuhalten. Infolgedessen liegen der Knopfbefestigungsteil des Nähguts c und der Knopf b einander gegenüber. Somit wird die Nadel 103 abwärts in eine Knopföffnung h eingebracht, um einen Faden t durch die Öffnung hindurch einzuführen. Dann wird die Nadel 103 angehoben. Wenn die Nadel 103 oberhalb der Knopföffnung h positioniert ist, werden der Dorn 101 und die Knopfhalteeinheit 102 über einen vorbestimmten Abstand hinweg derart verschoben, dass eine andere Knopföffnung h der Nadel 103 gegenüberliegt. Die Nadel 103 wird wieder nach unten verbracht. In diesem Zeitpunkt dringt die Nadel 103 durch die andere Knopföffnung h ein, um durch diese Öffnung hindurch den Faden t einzuführen. Durch Wiederholung dieses Vorgangs wird ein sogenannter Blindstichvorgang ausgeführt, d. h., der Knopf b wird mit einem Abstand zwischen dem Nähgut c und dem Knopf b angenäht, wie in 12(a) dargestellt.
  • Wenn der Blindstichvorgang abgeschlossen ist, hält das Knopfspannfutter 105 den Knopf b fest und schaltet den Knopf b in diesem Zustand in eine vertikale Lage um, wie in 11(c) dargestellt. Dann werden der Dorn 101 und die Knopfhalteeinheit 102 miteinander in einem vorbestimmten Timing basierend auf der vertikalen Position der Nadel 103 in einer horizontalen Richtung verschoben, und zur selben Zeit wird die Nadel 103 alternativ zu beiden Seiten des Fadens t, der sich zwischen dem Knopf b und dem Nähgut c ausdehnt, nach unten verbracht, um, wie in 12(b) dargestellt, einen Stielumwickelnähvorgang über den Faden t auszuführen. Durch die obige Operation wird der Knopf vollständig angenäht.
  • Die DE 38 15 561 A1 offenbart ein Verfahren zum Annähen eines Knopfes und zum Umwickeln des Stielfadens in einer Knopfannähmaschine, wobei die Anpassung an geänderte Nähstickmuster, beispielsweise an eine andere Anzahl von Nähstichen, eine andere Knopfform oder Ähnliches, über eine elektronische Steuereinrichtung erfolgt.
  • [Patentdokument 1]
    • JP-A-2002-177679
  • [Probleme, welche die Erfindung lösen soll]
  • Obwohl der Faden t einmal abgeschnitten werden soll, wenn der Blindstichvorgang in den Stielumwickelnähvorgang umgeschaltet ist, kann der so abgeschnittene Faden nicht zuverlässig eingewickelt werden, wenn der Stielumwickelnähvorgang ausgeführt werden soll, und zwar deswegen nicht, weil ein Vorderteil, wie in 12(a) gezeigt, nicht fixiert ist. Als Ergebnis hiervon wird das Erscheinungsbild von Stielumwickelstichen verschlechtert.
  • Andererseits soll auch nach Abschluss des Stielumwickelnähvorganges der Faden t abgeschnitten werden. Jedoch ist es schwer, den Faden t automatisch derart abzuschneiden, dass der vordere Teil des Faden t nicht von einem Stielumwickelteil freiliegt, wie in 12(b) dargestellt. Aus diesem Grund wird das Erscheinungsbild der Stielumwickelstiche beeinträchtigt.
  • In manchen Fällen wird ferner der Stielumwickelnähvorgang über einen Knopf b mehrfach ausgeführt, um den Knopf b zu veranlassen, sich stabil vom Nähgut c abzuheben. Wenn alle Stielumwickelnähvorgänge mit einem gleichen Stichabstand ausgeführt werden, werden jedoch alle Stielumwickelstiche verdickt. Nach alledem wird das Erscheinungsbild der Stielumwickelstiche herabgesetzt.
  • Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine zur Ausbildung von Stielumwickelstichen mit einem guten Aussehen vorzuschlagen.
  • [Mittel zur Lösung der Probleme]
  • Ein erster Aspekt der Erfindung ist auf eine Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine gerichtet, in welcher ein Knopf in eine horizontale Lage gebracht wird, um einen Knopfannähfaden zwischen einer Knopföffnung des Knopfes und einem Nähgut anzubringen, wodurch der Knopf am Nähgut angenäht wird, und der Knopf dann in eine vertikale Lage gebracht wird, um einen Stielumwickelnähvorgang mit einem Zickzack-Stich über den Knopfannähfaden durchzuführen, umfassend einen Nadelstangenauf-/-abmechanismus zum vertikalen Bewegen einer Nadelstange, einen Nähguthalteteil zum Festhalten des Nähguts, einen Knopfhaltemechanismus zum Festhalten des Knopfes derart, dass er mit Bezug auf das Nähgut in die horizontale Lage und die vertikale Lage umschaltbar ist, einen Relativpositionsänderungsmechanismus zum Ändern der Relativpositionen der Nadelstange, des Nähguts und des Knopfes, und eine Steuervorrichtung zur Steuerung des Nadelstangenauf-/-abmechanismus, des Knopfhaltemechanismus und des Relativpositionsänderungsmechanismus, wobei die Steuervorrichtung den Nadelstangenauf-/-abmechanismus und den Relativpositionsänderungsmechanismus steuert, um vor Ausführung des Stielumwickelnähvorganges einen Einwickelnähvorgang zum wenigstens einmaligen Einwickeln des Knopfannähfadens in der Nähe des Nähguts und dann zum wenigstens einmaligen Einwickeln des Knopfannähfadens in der Nähe des Knopfes durchzuführen.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird der Einwickelnähvorgang ausgeführt, bevor der Stielumwickelnähvorgang durchgeführt wird. Infolgedessen ist es möglich, am Knopfannähfaden vorher den Faden zu fixieren, der sich vom Nähgut aus erstreckt und der durch das Abschneiden des Fadens nach einem Blindstichvorgang entsteht. Infolgedessen ist es möglich, den Faden in zuverlässiger Weise einzuwickeln, wenn der Stielumwickelnähvorgang ausgeführt wird. Somit ist es möglich, Stielumwickelstiche mit einem guten Aussehen auszubilden.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung richtet sich auf die Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung und umfasst weiterhin eine Eingabevorrichtung zum Eingeben verschiedener Bedingungen in den Knopfannähvorgang, wobei die Steuervorrichtung den Nadelstangenauf-/-abmechanismus und den Relativpositionsänderungsmechanismus basierend auf einem Ergebnis der Eingabe der Eingabevorrichtung steuert, und die verschiedenen Bedingungen die Anzahl der Einwickelnähvorgänge einschließen.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung schließen die verschiedenen Bedingungen im Knopfannähvorgang die Anzahl der Einwickelnähvorgänge ein. Infolgedessen kann der Einwickelnähvorgang so oft ausgeführt werden, wie es durch eine Bedienungsperson beabsichtigt ist. Wenn die Anzahl der Einwickelnähvorgänge größer ist, kann der Faden, der vom Nähgut ausgeht, am Knopfannähfaden zuverlässiger fixiert werden. Wenn die Anzahl der Einwickelnähvorgänge kleiner ist, kann eine Zeit, die für den Einwickelnähvorgang erforderlich ist, stärker abgekürzt werden. Mit anderen Worten: wenn die Bedienungsperson jedesmal eine optimale Anzahl von Malen in Abhängigkeit davon eingibt, ob Wert auf die Zuverlässigkeit oder die Geschwindigkeit gelegt wird, kann der Einwickelnähvorgang in der Anzahl von Malen oder so oft ausgeführt werden, wie beabsichtigt ist.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung richtet sich auf die Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt der Erfindung, bei welcher die Steuervorrichtung den Nadelstangenauf-/-abmechanismus und den Relativpositionsänderungsmechanismus derart steuert, dass eine Verschwenkungsweite der Nadelstange bezüglich des Knopfannähfadens bei dem Einwickelnähvorgang größer ist als bei dem Stielumwickelnähvorgang.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung ist die Verschwenkungsweite der Nadelstange für den Knopfannähfaden im Einwickelnähvorgang größer als im Stielumwickelnähvorgang. Selbst wenn der Faden, der vom Nähgut ausgeht, innerhalb eines solchen Bereiches angeordnet wird, dass die Einwicklung durch lediglich den Stielumwicklungsnähvorgang nicht ausgeführt werden kann, kann deshalb der Faden durch den Einwickelnähvorgang zuverlässig eingefangen und der Knopfannähfaden kann herumgewickelt werden.
  • Ein vierter Aspekt der Erfindung ist auf die Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung gerichtet, bei welcher die Steuervorrichtung den Nadelstangenauf-/-abmechanismus und den Relativpositionsänderungsmechanismus steuert, um den Stielumwickelnähvorgang auf der Knopfseite abzuschließen.
  • Gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung wird der Stielumwickelnähvorgang immer auf der Knopfseite abgeschlossen. Selbst wenn der Faden nach Abschluss des Stielumwickelnähvorganges abgeschnitten wird, verbirgt infolgedessen der Knopf unmerklich den Faden, der vom Stielumwickelteil her freiliegt. Im Ergebnis kann das Erscheinungsbild eines Stielumwickelstiches verbessert werden.
  • Ein fünfter Aspekt der Erfindung richtet sich auf die Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung, umfassend: einen Nadelstangenauf-/-abmechanismus zum vertikalen Bewegen einer Nadelstange, einen Nähguthalteteil zum Festhalten des Nähgutes, einen Knopfhaltemechanismus zum Festhalten des Knopfes derart, dass er mit Bezug auf das Nähgut in die horizontale Lage und die vertikale Lage umschaltbar ist, einen Relativpositionsänderungsmechanismus zum Ändern der Relativpositionen der Nadelstange, des Nähguts und des Knopfes, eine Eingabevorrichtung zum Eingeben verschiedener Bedingungen in den Knopfannähvorgang, und eine Steuervorrichtung zum Steuern des Nadelstangenauf-/-abmechanismus, des Knopfhaltemechanismus und des Relativpositionsänderungsmechanismus auf der Basis eines Ergebnisses der Eingabe der Eingabevorrichtung, wobei die verschiedenen Bedingungen die Anzahl der Lagen der Stielumwickelstiche einschließen.
  • Gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung schließen die verschiedenen Bedingungen im Knopfannähvorgang die Anzahl der Lagen der Stielumwickelstiche ein. Infolgedessen ist es möglich, den Stielumwickelnähvorgang mit der Anzahl von Lagen auszuführen, die von der Bedienungsperson beabsichtigt ist. Im allgemeinen wird der Stielumwickelnähvorgang gestartet, nachdem eine Nahtverriegelung auf der Nähgutseite ausgeführt ist. Infolgedessen schreitet ein Stielumwickelnähvorgang für eine erste Lage von der Nähgutseite in Richtung auf die Knopfseite voran. Wenn die Anzahl der Lagen beispielsweise auf eine Lage eingestellt ist, schreitet der Stielumwickelnähvorgang einmal von der Nähgutseite zur Knopfseite über eine vorbestimmte Distanz hinweg voran, so dass der Stielumwickelnähvorgang abgeschlossen ist.
  • Wenn andererseits die Anzahl der Lagen auf zwei Lagen eingestellt ist, schreitet der Stielumwickelnähvorgang von der Nähgutseite zur Knopfseite über eine vorbestimmte Distanz hinweg voran, um eine erste Lage zu bilden, und eine Richtung wird dann geändert, um von der Knopfseite zur Nähgutseite über eine vorbestimmte Distanz hinweg voranzuschreiten, um so eine zweite Lage zu bilden. Auf diese Weise wird der Stielumwickelnähvorgang abgeschlossen. Mit anderen Worten: wenn die Anzahl der Lagen auf eine ungerade Zahl eingestellt wird, wird der Stielumwickelnähvorgang, der von der Nähgutseite aus gestartet wird, auf der Knopfseite abgeschlossen. Selbst wenn der Faden nach Abschluss des Stielumwickelnähvorganges abgeschnitten wird, verbirgt infolgedessen der Knopf unmerklich den Faden, der vom Stielumwickelteil her freiliegt. Im Ergebnis kann das Aussehen der Stielumwickelstiche verbessert werden. Wenn andererseits die Anzahl der Lagen auf eine gerade Zahl eingestellt ist, wird der Stielumwickelnähvorgang auf der Nähgutseite abgeschlossen. Wenn der Faden nach Abschluss des Stielumwickelnähvorganges abgeschnitten wird, wird der Faden, der von dem Stielumwickelteil her freiliegt, stärker bemerkbar als in dem Falle, in welchem der Nähvorgang auf der Knopfseite abgeschlossen wird. Jedoch kann eine manuelle Arbeit leicht ausgeführt werden, wenn der freiliegende Faden abgeschnitten werden soll. Somit ist es möglich, das Aussehen des Stielumwickelstiches zuverlässig zu verbessern.
  • Ein sechster Aspekt der Erfindung ist auf die Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung gerichtet, wobei die verschiedenen Bedingungen einen Stichabstand jeder Lage der Stielumwickelstiche einschließen.
  • Gemäß dem sechsten Aspekt der Erfindung schließen die verschiedenen Bedingungen im Knopfannähvorgang den Stichabstand jeder Lage der Stielumwickelstiche ein. Infolgedessen ist es möglich, den Stielumwickelnähvorgang für jede der Lagen in einem Stichabstand auszuführen, wie er von der Bedienungsperson beabsichtigt ist. Das Aussehen der Stielumwickelstiche hängt gewöhnlich vom Stichabstand einer letzten Lage ab. Selbst wenn der Stichabstand eines Teiles entsprechend einer niedrigeren Lage höher als der Stichabstand der letzten Lage ist, wird deshalb ein endgültiges Aussehen nicht wiedergegeben. Wenn der Stichabstand jeder Lage eingegeben wird, kann deshalb der gesamte Stielumwickelstich daran gehindert werden, dick zu werden, aber ein Stielumwickelstich mit einem guten Aussehen lässt sich ausbilden.
  • Ein siebter Aspekt der Erfindung richtet sich auf die Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine gemäß dem sechsten Aspekt der Erfindung, wobei die verschiedenen Bedingungen einen Stichabstand für jede einer Mehrzahl von Stufen einschließen, die durch Unterteilung jeder Lage der Stielumwickelstiche erhalten werden.
  • Gemäß dem siebten Aspekt der Erfindung schließen die verschiedenen Bedingungen im Knopfannähvorgang einen Stich für jede der Stufen ein, die durch Unterteilung jeder Lage der Stielumwickelstiche erhalten werden. Infolgedessen ist es möglich, den Stielumwickelnähvorgang für jede Stufe mit einem Stichabstand auszuführen, wie er von der Bedienungsperson beabsichtigt ist.
  • Ein achter Aspekt der Erfindung ist auf die Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine gemäß einem der ersten bis siebten Aspekte der Erfindung gerichtet, weiterhin umfassend einen Luftstoß, um dem Knopfannähfaden einen Luftstrom mitzugeben, der vom Nähgut zum Knopf hin ausgesandt wird.
  • Gemäß dem achten Aspekt der Erfindung gibt der Luftstoß dem Knopfannähfaden den Luftstoß mit, der vom Nähgut zum Knopf hin ausgesandt wird. Infolgedessen wird der vom Nähgut ausgehende Faden, der durch das Abschneiden des Fadens nach dem Blindstichvorgang erzeugt wird, durch den Luftstrom zum Knopfannähfaden hingelenkt. Somit kann der sich erstreckende Faden leicht eingewickelt werden.
  • [Kurze Beschreibung der Zeichnungen]
  • 1 ist ein erläuterndes Diagramm mit der Darstellung des schematischen Aufbaus der Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine gemäß der Erfindung,
  • 2 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung eines Knopfeinstellmechanismus, der an der Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine in 1 vorgesehen ist,
  • 3 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung eines Nähguthaltemechanismus, der in der Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine der 1 vorgesehen ist,
  • 4 ist eine erläuternde Ansicht mit der Darstellung der Positionsbeziehung zwischen einem Knopf und einem Nähgut bei einem Blindstichvorgang,
  • 5 ist eine erläuternde Ansicht mit der Darstellung einer Nähprozedur bei einem Einwickelnähvorgang und einem Stielumwickelnähvorgang,
  • 6 ist eine erläuternde Ansicht mit der Darstellung der Nähprozedur im Stielumwickelnähvorgang,
  • 7 ist eine erläuternde Ansicht mit der Darstellung eines Stielumwickelbedingungseinstellschirmes, der an einer Eingabevorrichtung dargestellt wird, die ihrerseits bei der Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine der 1 vorgesehen ist,
  • 8 ist eine erläuternde Ansicht mit der Darstellung eines Eingabeschirms für einen numerischen Wert, dargestellt auf der Eingabevorrichtung von 7,
  • 9 ist eine erläuternde Ansicht mit der Darstellung eines Lagenanzahleinstellschirmes, dargestellt auf der Eingabevorrichtung der 7,
  • 10 ist eine schaubildliche Ansicht mit der Darstellung des Hauptteils einer herkömmlichen Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine,
  • 11 ist eine erläuternde Ansicht mit der Darstellung einer Prozedur für einen Knopfannähvorgang, welcher durch die Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine in 10 ausgeführt werden soll, wobei (a) eine ebene Ansicht mit der Darstellung eines Zustandes bei einem Blindstichvorgang, (b) eine Seitenansicht mit der Darstellung des Zustandes im Blindstichnähvorgang und (c) eine Draufsicht mit der Darstellung eines Zustandes im Stielumwickelnähvorgang ist, und
  • 12 ist eine erläuternde Ansicht mit der Darstellung des Zustandes während des Stielumwickelnähvorganges, welcher durch die Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine in 10 ausgeführt werden soll, wobei (a) eine Seitenansicht mit der Darstellung eines Zustandes ist, der vor Ausführung des Stielumwickelnähvorganges erhalten wird, und (b) eine Seitenansicht mit einer Darstellung eines Zustandes ist, der nach Ausführung des Stielumwickelnähvorganges erhalten wird.
  • [Art der Ausführung der Erfindung]
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unten mit Bezug auf die Zeichnungen von 1 bis 9 beschrieben. Zu beachten ist, dass der Erfindungsbereich nicht auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
  • Eine Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine 1 dient dazu, automatisch einen Knopf an einem Nähgut anzunähen, und zwar durch eine in vertikaler Richtung bewegte Nadel und einen Greifer. Da die Ausbildung eines Stiches durch die Vorgänge des Greifers und der Nadel eine an sich bekannte Technik ist, werden Einzelheiten ausgelassen.
  • Wie in 1 gezeigt, ist die Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine 1 ausgerüstet mit einem Bettabschnitt 2, der in einem vorderen Teil einen (nicht dargestellten) Greifer einschließt, einem vertikalen Säulenteil 3, der vom hinteren Ende des Bettabschnitts 2 aus errichtet ist, einem Armteil 4, der sich parallel mit dem Bettabschnitt 2 ausgehend vom oberen Teil des vertikalen Säulenteils 3 aus erstreckt, und einer Steuervorrichtung 9 zur Steuerung der gesamten Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine 1.
  • Eine Nadelstange 6 mit einer Nadel 5 ist am Vorderteil des Armteils 4 nach unten gerichtet vorgesehen. Wie in 2 dargestellt, ist im Armteil 4 ein Nadelabstützglied 8 zur Abstützung der Nadelstange 6 vorgesehen, so dass diese vertikal beweglich und um einen Lagerpunkt 7 herum verschwenkbar ist. Ferner ist der Innenteil des Armteils 4 mit einem Nadelstangenauf-/-abmechanismus 12 zur vertikalen Verschiebung der Nadelstange 6 versehen, wodurch die Nadel 5 vertikal bewegt wird, und mit einem Nadelstangenschwenkmechanismus 15 zum Verschwenken des Nadelstangenabstützgliedes 8 derart, dass sich die Nadel quer verschwenkt, wodurch die Nadel 5 in Querrichtung verschwenkt wird.
  • Wie in 1 dargestellt, weist der Nadelstangenauf-/-abmechanismus 12 einen Nadelstangenauf-/-abmotor 13 zur vertikalen Bewegung der Nadelstange 6 auf, und der Nadelstangenauf-/-abmotor 13 ist über einen nicht dargestellten Kurbelmechanismus an die Nadelstange 6 angekoppelt. Der Nadelstangenauf-/-abmotor 13 ist mit einem Codierer 14 zur Feststellung eines Antriebszustandes versehen, beispielsweise eines Drehwinkels oder einer Antriebsgeschwindigkeit, und der Nadelstangenauf-/-abmotor 13 und der Codierer 14 sind elektrisch mit der Steuervorrichtung 9 verbunden. Mit anderen Worten: die Steuervorrichtung 9 steuert den Nadelstangenauf-/-abmotor 13 basierend auf dem Antriebszustand, der vom Codierer 14 eingegeben wird.
  • Der Nadelstangenschwenkmechanismus 15 weist einen Nadelstangenschwenkmotor 16 zum Verdrehen des Nadelstangenabstützgliedes 8 auf, und der Nadelstangenschwenkmotor 16 ist über eine Mehrzahl von (nicht dargestellter) Gelenkglieder mit einer Drehwelle 17 verbunden, um so die Drehwelle 17, wie in 2 dargestellt, zu verdrehen. Ein Schwenkarm 18 zur Übertragung des Dreh- und Antriebsvorganges der Drehwelle 17 auf das Nadelstangenabstützglied 8 ist am Vorderteil der Drehwelle 17 befestigt, und das Nadelstangenabstützglied 8 ist am Vorderteil des Schwenkarms 18 befestigt. Wenn, mit anderen Worten, der Nadelstangenschwenkmotor 16 angetrieben wird, werden die Drehwelle 17 und der Schwenkarm 18 verdreht, so dass das Nadelstangenabstützglied 8 zusammen mit der Drehung in Querrichtung verschwenkt wird. Der Nadelstangenschwenkmotor 18 ist elektrisch mit der Steuervorrichtung 9, wie in 1 gezeigt, verbunden und wird gekoppelt mit dem Nadelstangenauf-/-abmotor 13 basierend auf der Steuerung der Steuervorrichtung 9 angetrieben.
  • Ferner ist die Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine 1 mit einem Knopfeinstellmechanismus 10 zum Einstellen eines Knopfes B derart vorgesehen, dass er einen vorbestimmten Zustand über einen Bewegungsweg der Nadel 5 hervorbringt, wie in 2 dargestellt. Der Knopfeinstellmechanismus 10 schließt eine Platte 11 ein, die am Unterteil des Armteils 4 hinter der Nadelstange 6 befestigt ist, und die Platte 11 ist mit einem Längsbewegungsmechanismus 20 zum Bewegen des Knopfes B mit Bezug auf den Bettabschnitt 2 in Längsrichtung versehen.
  • Der Längsbewegungsmechanismus 20 ist mit einer Basis 21 versehen, die an der Platte 1 befestigt ist und in Längsrichtung in einem Raum zwischen dem Armteil 4 und dem Bettabschnitt 2 bewegt werden kann. Ein Motor 22 für eine Längsbewegung, der am Arm 4 befestigt ist und als Antriebsquelle des Längsbewegungsmechanismus 20 dient, ist oberhalb der Basis 21 vorgesehen, und ein Ritzel 23 ist an der Drehwelle des Motors 22 für die Längsbewegung befestigt. Eine in Längsrichtung verlaufende Zahnstange 24 ist an der oberen Fläche der Basis 21 befestigt, so dass sie in Eingriff mit dem Ritzel 23 des Motors 22 für die Längsbewegung ist. Mit anderen Worten: im Längsbewegungsmechanismus 20 wird der Motor 22 für die Längsbewegung angetrieben, so dass die Basis 21 mit Bezug auf die Platte 11 in Längsrichtung verschoben wird.
  • Ferner ist der Knopfeinstellmechanismus 10 mit einem Vertikalbewegungsmechanismus 30 zum vertikalen Verschieben des Knopfes B mit Bezug auf den Bettabschnitt 2 versehen, um so eine Höhe einzustellen. Der Vertikalbewegungsmechanismus 30 ist mit einem Motor 31 für eine Vertikalbewegung ausgestattet und am inneren Teil der Basis 21 fixiert und dient als Antriebsquelle des Vertikalbewegungsmechanismus 30, und ein Ritzel 32 ist an der Drehwelle des Motors 31 für die Vertikalbewegung fixiert. Das Ritzel 32 steht nach außen von einer der Seitenflächen der Basis 21 ab. Eine Zahnstange 33, die mit dem Ritzel 32 in Eingriff steht, ist an einer der Seitenflächen der Basis 21 in Vertikalrichtung beweglich vorgesehen. Ein Spannfutterlagerarm 34, der sich ausgehend von der Zahnstange 33 nach vorne erstreckt, ist an der Zahnstange 33 befestigt. Mit anderen Worten: im Vertikalbewegungsmechanismus 30 wird dann, wenn der Motor 31 für die Vertikalbewegung angetrieben wird, der Spannfutterlagerarm 34 zusammen mit der Zahnstange 33 vertikal verschoben.
  • Daneben ist der Knopfeinstellmechanismus 10 mit einem Querbewegungsmechanismus 40 zum Verschieben des Knopfes B in Querrichtung mit Bezug auf den Bettabschnitt 2 versehen. Der Querbewegungsmechanismus 40 ist mit einem Baueinheitenlagerteil 41 versehen, das am Vorderteil des Spannfutterlagerarmes 34 befestigt ist, so dass er um eine in Querrichtung verlaufende Achse verdrehbar ist. Ein Linearmotor 42 für eine Querbewegung, die als Antriebsquelle des Querbewegungsmechanismus 40 dient, ist am oberen Teil des Baueinheitenlagerteils 41 vorgesehen.
  • Ferner ist eine Basis 43, die in Querrichtung beweglich ist, am Baueinheitenlagerteil 41 vorgesehen. Zwischen der Basis 43 und dem Baueinheitenlagerteil 41 ist eine Feder 44 befestigt, und die Basis 43 kommt immer in Kontakt mit einer Antriebswelle 45 des Linearmotors 42 für die Querbewegung, und zwar durch die Vorspannkraft der Feder 44. Mit anderen Worten: wenn im Querbewegungsmechanismus 40 der Linearmotor 42 für eine Querbewegung angetrieben wird, wird die Basis 43 mit Bezug auf den Baueinheitenlagerteil 41 zusammen mit der Antriebswelle 45 in Querrichtung verschoben.
  • Ferner ist der Knopfeinstellmechanismus 10 mit einem Knopfhaltemechanismus zum Festhalten des Knopfes derart versehen, dass er in eine horizontale Lage und in eine vertikale Lage umschaltbar ist. Der Knopfhaltemechanismus 50 ist mit einem Paar von Spannfutterteilen 51 versehen, das auf der Basis 43 abgestützt und mit Bezug auf die Basis in Querrichtung verschieblich ist. Das Spannfutterglied 51 ist an einen Hebel 52 angekuppelt, der drehbar an der Basis 43 befestigt ist. In dem Fall, in welchem der Hebel 52 in einer Richtung verdreht wird, werden die Spannfutterglieder 51 verschoben, um ein Intervall zu verringern, so dass der Knopf B festgehalten wird.
  • Andererseits werden in dem Fall, in welchem der Hebel 52 in der anderen Richtung verdreht wird, die Spannfutterglieder 51 mit Bezug auf den oben erwähnten Fall in umgekehrter Richtung verschoben, um einen Abstand auszubilden derart, dass der Halt des Knopfes B freigegeben wird. Das Spannfutterglied 51 ist mit einem Knopfdrehmechanismus 60 zum Verdrehen des Spannfuttergliedes 51 selbst versehen, um den vom Spannfutterglied 51 festgehaltenen Knopf B in die horizontale Lage und die vertikale Lage umzuschalten.
  • Der Knopfdrehmechanismus 60 ist mit einem Knopfdrehzylinder 61 versehen, der am Basisende des Spannfutterlagerarm 34 befestigt ist und als Antriebsquelle des Knopfdrehmechanismus 60 dient. Der Knopfdrehzylinder 61 ist ein doppelt wirkender Druckluftzylinder und dient dazu, eine Stange 62 vorwärts und rückwärts zu verschieben. Ein erster Spitzenteil eines dreieckigen Verbindungsgliedes 63 ist drehbar am Vorderteil der Stange 62 befestigt. Ein zweiter Spitzenteil des dreieckigen Verbindungsgliedes 63 ist drehbar am Seitenteil des Spannfutterlagerarmes 34 befestigt.
  • Eines der Enden eines stangenförmigen Hauptverbindungsgliedes 64 ist am dritten Spitzenteil des dreieckigen Verbindungsgliedes 63 befestigt. Ein Rotor 65, der am Baueinheitenlagerteil 41 befestigt und am Vorderteil des Spannfutterlagerarms 34 so vorgesehen ist, dass er um eine in Querrichtung verlaufende Mittelachse drehbar ist, ist drehbar am anderen Ende des Hauptverbindungsgliedes 64 befestigt.
  • Mit anderen Worten: wenn im Knopfmechanismus 60 die Stange 62 durch den Antriebsvorgang des Knopfdrehzylinders 61 nach vorne verschoben wird, verdreht sich der Baueinheitenlagerteil 41 über das dreieckige Verbindungsglied 63, das Hauptverbindungsglied 64 und den Rotor 65, wodurch das Spannfutterglied 51 und der Knopf B aufgerichtet werden (die vertikale Lage).
  • Wenn andererseits die Stange 62 durch den Antriebsvorgang des Knopfdrehzylinders 61 nach rückwärts verschoben wird, wird der Baueinheitenlagerteil 41 über das dreieckige Verbindungsglied 63, das Hauptverbindungsglied 64 und den Rotor 65 umgekehrt verdreht, wodurch das Spannfutterglied 51 und der Knopf B nach unten gelegt werden (die horizontale Lage).
  • Jeder der im Knopfeinstellmechanismus 10 vorgesehenen Antriebsquellen (der Motor 22 für die Längsbewegung, der Motor 31 für die Vertikalbewegung, der Linearmotor 42 für die Querbewegung und der Knopfdrehzylinder 61) ist, wie in 1 dargestellt, elektrisch mit der Steuervorrichtung 9 verbunden und wird von der Steuervorrichtung 9 gesteuert.
  • Wie in 3 dargestellt, ist die Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine 1 mit einem Nähguthaltemechanismus 70 zum Festhalten eines Nähgutes C am Vorderteil des Bettabschnitts 2 und zum längsweise Vorschieben des Nähgutes C versehen (siehe 4).
  • Der Nähguthaltemechanismus 70 ist mit einem Vorschubmotor 71 versehen, der am Bettabschnitt 2 befestigt ist und als Antriebsquelle für den Nähguthaltemechanismus 70 dient. Eine Rolle, die nicht dargestellt ist, ist im Vorderteil des Vorschubmotors 71 vorgesehen, und ein Treibriemen 73 ist an der Rolle und einer Drehachse 72 des Vorschubmotors 71 befestigt.
  • Eine Nähgutvorschubbasis 75, die gleitbar auf einer in Längsrichtung verlaufenden Achse 74 abgestützt ist, ist am Treibriemen 73 fixiert. Wenn der Treibriemen 73 betätigt wird, wird die Nähgutvorschubbasis 75 von der Achse 74 geführt und auf diese Weise in Längsrichtung verschoben.
  • Eine Unterplatte 76 mit einer etwa horizontal gerichteten Fläche ist am oberen Ende der Nähgutvorschubbasis 75 befestigt. Am Vorderteil der unteren Platte 76 ist eine Öffnung 761 ausgebildet, und eine Stichplatt 77 ist hinter der Öffnung 761 befestigt. Im Mittelteil der Stichplatte 77 ist eine Nadelöffnung 771 ausgebildet, und ein konkaver Teil 772 ist am vorderen Kantenteil der Stichplatte 77 ausgebildet. Ein als Nadelöffnung dienender Schlitz 762 ist in Teilen ausgebildet, die dem konkaven Teil 772 und deren Nadelöffnung 771 in der unteren Platte 76 entsprechen.
  • Andererseits ist das rückwärtige Ende einer in Längsrichtung verlaufenden Zylinderbasis 78 am unteren Ende der Nähgutvorschubbasis 75 fixiert. Ein Dornlagerteil 79, der ähnlich wie ein Kreisbogen ausgebildet ist, ist am Vorderende der Zylinderbasis 78 derart befestigt, dass er in Querrichtung axial verdrehbar ist. Ein Dorn 80 zum Halten des Nähgutes C ist am Vorderteil des Dornlagerteils 79 fixiert. Am Vorderteil des Dornes 80 ist eine Nadelöffnung 801 vorgesehen.
  • Ferner ist im Mittelteil der Zylinderbasis 78 ein Dornzylinder 81 zum Antreiben des Dornes 80 so vorgesehen, dass er in Querrichtung axial drehbar ist. Der Dornzylinder 81 dient dazu, eine Ausgangsstange 811 vorwärts und rückwärts zu verschieben. Die Ausgangsstange 811 ist an einem der Enden eines Dorngelenkgliedes 62 befestigt, so dass es in Querrichtung axial drehbar ist. Das andere Ende des Dorngliedes 82 ist am Basisende des Dornlagerteils 79 fixiert.
  • Ein Nähguthalteteil 83 zum Zwischenlegen und Halten des Nähgutes C zusammen mit dem Dorn 80 ist am Vorderteil der unteren Platte 76 vorgesehen. Der Nähguthalteteil 83 hat zwei Federeinlegeteile 831. Jeder der Federeinlegeteile 831 wird von zwei Blattfedern gebildet, die einander vertikal gegenüberliegen. Eine Nadelöffnung 832 ist am hinteren Kantenteil des Nähguthalteteils 83 so vorgesehen, dass sie der Öffnung 761 gegenüberliegt.
  • Im Nähguthaltemechanismus 70 hebt sich und senkt sich der Dorn 80 zusammen mit dem Dornlagerteil 79, und zwar durch die Antriebskraft des Dornzylinders 81. Infolgedessen wird der Dorn 80 in Längsrichtung (nämlich in Nähgutvorschubrichtung) einstückig mit der Unterplatte 76 durch die Antriebskraft des Vorschubmotors 71 verschoben. Der Vorschubmotor 71 und der Formzylinder 81 sind elektrisch mit der Steuervorrichtung 9 verbunden und werden durch die Steuervorrichtung gesteuert, wie in 1 dargestellt.
  • Wie oben beschrieben, wird im Ausführungsbeispiel ein Relativpositionsänderungsmechanismus zum Ändern der Relativpositionen der Nadelstange 6, des Nähguts 10 und des Knopfes B von dem Nadelstangenschwenkmechanismus 15, dem Knopfeinstellmechanismus 10 und dem Nähguthaltemechanismus 70 gebildet.
  • Als nächstes wird die Steuervorrichtung 9 beschrieben. Wie in 1 gezeigt, weist die Steuervorrichtung 9 die Grundstruktur einer Rechenvorrichtung auf einschließlich einer CPU 91, eines RAM 92, eines ROM 93 und eines Systembusses zur Verbindung derselben. Wie oben beschrieben sind der Nadelstangenauf-/-abmotor 13, der Codierer 14, der Nadelstangenschwenkmotor 16, der Motor 22 für die Längsbewegung, der Motor 31 für die Vertikalbewegung, der Linearmotor 42 für die Querbewegung, der Knopfdrehzylinder 61, der Vorschubmotor 71 und der Dornzylinder 81 elektrisch mit der Steuervorrichtung 9 verbunden, und weiterhin sind eine Anzeigevorrichtung 94 zum Darstellen eines Bildes, beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige, eine Eingabevorrichtung 95 zum Eingeben verschiedener Instruktionen in einen Nähvorgang und ein Betätigungspedal 96, das zum Eingeben einer Instruktion zum Start des Nähvorgangs benutzt wird, beispielsweise elektrisch mit der Steuervorrichtung 9 verbunden. Daneben ist jeder der Antriebsteile der Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine 1 mit der Steuervorrichtung 9 verbunden.
  • Die Steuervorrichtung 9 steuert verschiedene Antriebsteile in Übereinstimmung mit einem Steuerprogramm oder Steuerdaten, die in das ROM 93 eingeschrieben sind, basierend auf verschiedenen Instruktionen, die von der Eingabevorrichtung 95 und dem Betätigungspedal 96 abgegeben werden.
  • Die Eingabevorrichtung 95 ist beispielsweise eine auf der Darstellungsebene der Anzeigevorrichtung 94 vorgesehene Berührungstafel und stellt fest, dass die Anzeigeebene der Anzeigevorrichtung 94 berührt wird, und gibt den Inhalt an die CPU 91 weiter.
  • Mit Bezug auf 4 bis 6 wird als nächstes eine detaillierte Beschreibung des Blindstichvorgangs und des Stielumwickelnähvorganges gegeben, welche durch die Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine 1 ausgeführt werden soll. Die Beschreibung erfolgt unter der Annahme, dass der Knopf B vier an ihm ausgebildete Knopföffnungen H1 bis H4 aufweist und der Blindstichvorgang ein Parallelnähvorgang ist, in welchem eine Nadellokalisierung in den Knopföffnungen H1 und H2 nacheinander wiederholt wird, und dann eine Nadellokalisierung in den Knopföffnungen H3 und H4 nacheinander vorgenommen wird.
  • In 4 sind ferner die Knopföffnungen H1 und H2 in Längsrichtung angeordnet, und die Knopföffnungen H3 und H4 sind ebenfalls in Längsrichtung angeordnet, und die Knopföffnungen H1 und H3 sind diagonal angeordnet.
  • Wenn zuallererst die Bedienungsperson das Nähgut C in den Dorn einsetzt, um den Vorderteil des Dorns 80 zu umhüllen, wird die Antriebsstange 811 mit Hilfe des Dornzylinders 81 angezogen, so dass sich der Dornlagerteil 79 so verdreht, dass er aufgerichtet ist. Infolgedessen wird der Vorderteil des Dorns 80 zum Federeinlegeteil 831 hin verschoben, und das Nähgut C wird durch den Federeinlegeteil 831 zusammen mit dem Dorn 80 dazwischen gelegt. In diesem Falle liegt die Nadelöffnung 801 des Dorns 80 nahezu koinzident mit der Nadelöffnung 832 des Nähguthalteteils 83, und zwar mit Blickrichtung in vertikaler Richtung. Der Knopf B, der vom Spannfutterglied 51 gehalten ist, ist in der Nähe des Vorderteils des Dorns 80 (d. h. in der Nähe des Nähguthalteteils 83) mit Bezug auf das so eingestellte Nähgut C vorgesehen.
  • Wenn das Nähgut C im Nähguthalteteil 83 eingestellt ist, wird der vom Spannfutterglied 51 gehaltene Knopf B mit Hilfe des Knopfeinstellmechanismus 10 in eine in 4 dargestellte Position verschoben, und weiterhin wird das Nähgut C mit Hilfe des Nähguthaltemechanismus 70 in eine in 4 dargestellte Position verschoben. Mit anderen Worten: der Nähguthaltemechanismus 70 verschiebt das Nähgut C derart, dass die Nadelöffnung 832 und die Nadelöffnung 801 genau unter der Nadel 5 angeordnet sind, und weiterhin verschiebt der Knopfeinstellmechanismus 10 den Knopf B so, dass er genau unter der Nadel 5 positioniert ist. Der Vorgang des Knopfeinstellmechanismus wird im einzelnen beschrieben. Der Knopfdrehmechanismus 60 bringt den Knopf B in einen Anhebe- und Absenkzustand, und der Vertikalbewegungsmechanismus 30 bewegt den Knopf B zum oberen Teil des Nähguts C, um ein vorgegebenes Intervall I gegenüber dem Nähgut C auszubilden, und weiterhin bewegen der Querbewegungsmechanismus 40 und der Längsbewegungsmechanismus 20 den Knopf B derart, dass der Mittelteil des Knopfes B (das ist der Schnittpunkt der Diagonallinien der Knopföffnung H1 und der Knopföffnung H4 und die Diagonallinie der Knopföffnung H3 und der Knopföffnung H4) genau unter der Nadel 5 liegt. Infolgedessen ist die Vorbereitung für den Blindstichvorgang abgeschlossen.
  • Anschließend positioniert der Nadelstangenschwenkmechanismus 15 die Nadel 5 genau über der Knopföffnung H1. Dann bewegt der Nadelstangenauf-/-abmechanismus 12 die Nadel 5 zusammen mit der Nadelstange 6 vertikal hin und her, und gleichzeitig bewegt der Nähguthaltemechanismus 70 das Nähgut C in Längsrichtung hin und her, um die relative Positionsbeziehung zwischen dem Knopf B und dem Nähgut C aufrechtzuerhalten, und weiterhin bewegt der Längsbewegungsmechanismus 20 den Knopf B in Längsrichtung hin und her. Infolgedessen wird die Nadel 5 abwechselnd in den Knopföffnungen H1 und H2 positioniert, so dass ein Nadelfaden zwischen dem Knopf B und dem Nähgut C verlegt wird (der zwischen den Knopföffnungen H1 und H2 und dem Nähgut C verlegte Faden wird anschließend als ein linker Knopfannähfaden T1 bezeichnet). Die Längsbewegung des Knopfes B und des Nähguts C wird ausgeführt, wenn die Nadel 5 nach oben auf den Knopföffnungen H1 und H2 herauskommt.
  • Wenn der Nähvorgang in den Knopföffnungen H1 und H2 beendet ist, positioniert deren Nadelstangenschwenkmechanismus 50 die Nadel 5 genau oberhalb der Knopföffnung H4. Dann bewegt der Nadelstangenauf-/-abmechanismus 12 die Nadel 5 zusammen mit der Nadelstange 6 vertikal auf und ab, und gleichzeitig bewegt der Nähguthaltemechanismus 70 das Nähgut C in Längsrichtung hin und her, um die relative Positionsbeziehung zwischen dem Knopf B und dem Nähgut C aufrechtzuerhalten, und weiterhin bewegt der Längsbewegungsmechanismus 20 den Knopf B in Längsrichtung hin und her. Infolgedessen wird die Nadel 5 abwechselnd in den Knopföffnungen H3 und H4 lokalisiert, so dass ein rechter Knopfannähfaden T2 in die Knopföffnungen H3 und H4 und das Nähgut C eingegeben wird.
  • Wenn der Nähvorgang in den Knopföffnungen H3 und H4 beendet ist, schneidet ein Fadenabschneidemechanismus den Nadelfaden einmal ab, und der Knopfdrehmechanismus 60 richtet den Knopf B am rückwärtigen Teil (das ist auf der Öffnung 761 der unteren Platte 76) des Nähguts auf (mit anderen Worten an dem vorderen Ende des Dornes 80). Infolgedessen wird die Positionsbeziehung zwischen dem Knopf B und dem Nähgut C erhalten, wie sie in 5(a) dargestellt ist.
  • In diesem Falle wird ein besonderer, durch Abschneiden des Nadelfadens erhaltener Faden T3 von den Unterseiten des linken Knopfannähfadens T1 und des rechten Knopfannähfadens T2 ausgezogen. Um den besonderen Faden T3 in den linken Knopfannähfaden T1 und den rechten Knopfannähfaden T2 einzuwickeln, wird gemäß dem Ausführungsbeispiel ein Stieleinwickelnähvorgang ausgeführt, bevor ein Stielumwickelnähvorgang in der Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine 1 ausgeführt wird. In der folgenden Beschreibung wird ein Faden, der im Einwickelnähvorgang benutzt wird, als ein Einwickelfaden T4 beschrieben.
  • Zuallererst verschiebt der Nadelstangenschwenkmechanismus 15 die Nadel 5 und der Nähguthaltemechanismus 70 bewegt das Nähgut derart, dass die Nadel 5 genau über der Unterseite des linken Knopfannähfadens T1 liegt (einen Abschnitt, der in 5(a) als eine Marke x angegeben ist). In diesem Falle bewegt der Längsbewegungsmechanismus 20 auch den Knopf B, um die Relativpositionen des Knopfes B und des Nähguts C aufrechtzuerhalten.
  • Anschließend bewegt der Nadelstangenauf-/-abmechanismus 12 die Nadel 5 zusammen mit der Nadelstange 6 vertikal auf und ab und bildet auf dem x-Markenpunkt des Nähguts C eine Verriegelungsnaht aus. Dann verschiebt der Nähguthaltemechanismus 70 das Nähgut C nach vorne, und der Längsbewegungsmechanismus 20 bewegt den Knopf B nach vorne, um die relative Positionsbeziehung zwischen dem Knopf B und dem Nähgut C aufrechtzuerhalten. Somit wird die Nadel 5 mit Bezug auf das Nähgut C rückwärts separiert. Wenn die Nadel 5 vom Nähgut C getrennt ist und in der Nähe des Nähguts C vorgesehen ist, bewegt der Nadelstangenauf-/-abmechanismus 12 die Nadel 5 zusammen mit der Nadelstange vertikal hin und her, und gleichzeitig verschwenkt der Nadelstangenschwenkmechanismus die Nadel 5 zusammen mit der Nadelstange 6 in Querrichtung über den linken Knopfannähfaden T1 und den rechten Knopfannähfaden T2, in Ankopplung an den Nadelstangenauf-/-abmechanismus 12. Infolgedessen wird die Nadel 5 abwechselnd auf der rechten Seite des rechten Knopfannähfadens T2 und der linken Seite des linken Knopfannähfadens T1 in der Nähe des Nähguts C nach abwärts verbracht, und der Einwickelfaden T4 wickelt die unteren Teile des linken Knopfannähfadens T1, den rechten Knopfannähfaden T2 und den besonderen Faden T3 ein. Somit wird die untere Seite früher eingewickelt. Infolgedessen kann der Vorderteil des besonderen Fadens T3 nicht zum rechten Knopfannähfaden T2 hingezogen werden. Auch in einer nachfolgenden Einwickeloperation kann somit der besondere Faden T3 zuverlässig eingewickelt werden.
  • Um die relative Positionsbeziehung zwischen dem Knopf B und dem Nähgut C aufrechtzuerhalten, verschiebt anschließend der Nähguthaltemechanismus 70 das Nähgut C nach vorne und der Längsbewegungsmechanismus 20 schiebt den Knopf B nach vorne, um die Nadel 5 zu veranlassen, dicht bei dem Knopf B zu liegen.
  • Wenn die Nadel 5 in der Nähe des Knopfes B angeordnet ist, bewegt der Nadelstangenauf-/-abmechanismus 12 die Nadel 5 zusammen mit der Nadelstange vertikal auf und ab, und gleichzeitig verschwenkt der Nadelstangenschwenkmechanismus 50 die Nadel 5 zusammen mit der Nadelstange 6 quer über den linken Knopfannähfaden T1 und den rechten Knopfannähfaden T2 in Verkoppelung mit dem Nadelstangenauf-/-abmechanismus 12. Infolgedessen wird die Nadel 5 abwechselnd auf der rechten Seite des rechten Knopfannähfaden T2 und der linken Seite des linken Knopfannähfadens T1 in der Nähe des Knopfes B nach unten verbracht, so dass der Einwickelfaden T4 den linken – Knopfannähfaden T1, den rechten Knopfannähfaden T2 und den besonderen Faden T3 einwickelt.
  • Um die relative Positionsbeziehung zwischen dem Knopf B und dem Nähgut C aufrechtzuerhalten, verschiebt anschließend der Nähguthaltemechanismus 70 das Nähgut C nach rückwärts, und der Längsbewegungsmechanismus 20 bewegt den Knopf B nach rückwärts, um die Nadel 5 in der Nähe des Nähguts C anzuordnen, dann bewegt der Nadelstangenauf-/-abmechanismus 12 die Nadel 5 zusammen mit der Nadelstange 6 in vertikaler Richtung auf und ab, wodurch der Einwickelnähvorgang abgeschlossen wird.
  • Mit anderen Worten wird beim Einwickelnähvorgang die Nadel 5 in der Reihenfolge ➀, ➁, ➂, ➃ und ➄ nach unten gebracht, um den linken Knopfannähfaden T1, den rechten Knopfannähfaden T2 und den besonderen Faden T3 mit dem Einwickelfaden T4, wie in 5(b) gezeigt, einzuwickeln.
  • Während es ausreicht, dass die Nähe des Knopfes B dicht bei der Seite des Knopfes B plaziert wird, ausgehend von einer Position zum Einwickeln der unteren Seiten des linken Knopfannähfadens T1, des rechten Knopfannähfadens T2 und des besonderen Faden T3, ist es vorzuziehen, dass die gleiche Nähe eine Position ist, in welcher der Vorderteil des besonderen Fadens T3 eingewickelt werden kann.
  • Um den besonderen Faden T3 zuverlässig einzuwickeln, wird weiterhin vorgezogen, dass eine Querverschwenkungsweite der Nadelstange 6 bei dem Einwickelnähvorgang so eingestellt wird, dass sie größer als die Verschwenkungsweite im Stielumwickelnähvorgang ist.
  • Während hier der Fall dargestellt wurde, in welchem der linke Knopfannähfaden T1, der rechte Knopfannähfaden T2 und der besondere Faden T3 im Einwickelnähvorgang in zwei Abschnitten eingewickelt werden, nämlich in der Nähe des Nähguts C und der Nähe des Knopfes B, ist es auch möglich, den linken Knopfannähfaden T1, den rechten Knopfannähfaden T2 und den besonderen Faden T3 in drei Abschnitten oder mehr einzuwickeln.
  • Wenn der Einwickelnähvorgang abgeschlossen ist, wird der Stielumwickelnähvorgang ausgeführt. Es erfolgt die Beschreibung des Falles eines normalen Stieleinwickelnähvorganges, bei dem der Stieleinwickelnähvorgang von der Seite des Nähguts C auf die Seite des Knopfes B voranschreitet, und des Falles eines umgekehrten Stielumwickelnähvorganges, bei dem der Stielumwickelnähvorgang von der Seite des Knopfes B zur Seite des Nähguts C voranschreitet.
  • Im Falle des normalen Stielumwickelnähvorganges bewegt der Nadelstangenauf-/-abmechanismus 12 die Nadel 5 zusammen mit der Nadelstange 6 vertikal auf und ab, und gleichzeitig verschwenkt der Nadelstangenschwenkmechanismus 15 die Nadel 5 zusammen mit der Nadelstange 6 in Querrichtung über den linken Knopfannähfaden T1 und den rechten Knopfannähfaden T2, verkoppelt mit dem Nadelstangenauf-/-abmechanismus 12, von Punkt ➄ in 5(c). Infolgedessen wird die Nadel 5 an der linken Seite des linken Knopfannähfadens T1 und der rechten Seite des rechten Knopfannähfadens T2 abwechselnd und wiederholt nach unten verbracht.
  • In diesem Falle bewegt der Nähguthaltemechanismus 70 das Nähgut C nach vorne, und der Längsbewegungsmechanismus 20 bewegt den Knopf B nach vorne, um die relative Positionsbeziehung zwischen dem Knopf B und dem Nähgut C aufrechtzuerhalten. Infolgedessen wird ein Knopfannähfaden T5 aufgebracht, um den linken Knopfannähfaden T1 und den rechten Knopfannähfaden T2 zickzack vom Punkt ➄ in 5(c) in Richtung auf einen Punkt ➅ auf der Seite des Knopfes B zu umwickeln. Der Zickzack-Stich dient als Stielumwickelstich.
  • In dem Fall des umgekehrten Stielumwickelnähvorganges wird die Nadel 5 veranlasst, eine Vertikalbewegung und eine quer verlaufende Schwenkbewegung ausgehend vom Punkt ➅ in 5(c) und 6(a) auszuführen, und gleichzeitig verschiebt der Nähguthaltemechanismus 70 das Nähgut C nach rückwärts, und der Längsbewegungsmechanismus 20 verschiebt den Knopf B nach rückwärts, um die relative Positionsbeziehung zwischen dem Knopf B und dem Nähgut C aufrechtzuerhalten. Infolgedessen wird der Stielumwickelnähvorgang ausgehend von Punkt ➅ auf der Seite des Knopfes B zum Punkt ➆ auf der Seite des Nähguts C in 6(a) ausgeführt.
  • Durch abwechselnde Wiederholung der Stielumwickelnähvorgänge in verschiedenen Fortschreiterichtungen ist es möglich, Stielumwickelstiche mit einer Mehrzahl von Lagen auszubilden.
  • In dem Falle beispielsweise, in welchem Stielumwickelstiche mit vier Lagen ausgebildet werden sollen, wird der Stielumwickelnähvorgang früher ausgeführt, ausgehend von dem Punkt ➄ auf der Seite des Nähguts C in Richtung auf den Punkt ➄ auf der Seite des Knopfes B, um eine erste Lage, wie in 5(c) dargestellt, auszubilden, und der Stielumwickelnähvorgang wird dann ausgeführt ausgehend von Punkt ➅ auf der Seite des Knopfes B zum Punkt ➅ auf der Seite des Nähguts C hin, um eine zweite Lage, wie in 6(a) dargestellt, auszubilden.
  • Wie in 6(b) gezeigt, wird hierauf der Stielumwickelnähvorgang erneut ausgeführt ausgehend vom Punkt ➆ auf der Seite des Nähguts C zum Punkt in ➇ auf der Seite des Knopfes B hin, um eine dritte Lage, wie in 6(b) dargestellt, auszubilden, und der Stielumwickelnähvorgang wird dann ausgehend vom Punkt ➇ auf der Seite des Knopfes B zu einem Punkt ➈ auf der Seite des Nähguts C hin ausgeführt, um, wie in 6(c) dargestellt, eine vierte Lage auszubilden.
  • Wenn, mit anderen Worten, die Anzahl der Lagen so eingestellt wird, dass sie ungeradzahlig ist, wird der Stielumwickelnähvorgang, der von der Seite des Nähguts C gestartet wird, auf der Seite des Knopfes B abgeschlossen. Selbst wenn der StielKnopfannähfaden T5 nach Abschluss des Stielumwickelnähvorganges abgeschnitten wird, verbirgt der Knopf B den Faden unbemerkt, der vom Stielumwickelabschnitt her freiliegt. Im Ergebnis kann das Aussehen der Stielumwickelstiche verbessert werden. Wenn andererseits die Anzahl der Lagen auf eine gerade Anzahl eingestellt ist, wird der Stielumwickelnähvorgang auf der Seite des Nähguts C abgeschlossen. Wenn der Faden nach Abschluss des Stielumwickelnähvorganges abgeschnitten wird, ist der Faden, der ausgehend vom Stielumwickelteil freiliegt, leichter bemerkbar als in dem Falle, in welchem der Stielumwickelnähvorgang auf der Seite des Knopfes B abgeschlossen wird. Jedoch ist es leicht, eine manuelle Arbeit auszuführen, um den freiliegenden Faden abzuschneiden. Infolgedessen wird das Aussehen des Stielumwickelstiches zuverlässig verbessert.
  • In dem Falle, in welchem der Stielumwickelnähvorgang von der Seite des Knopfes B gestartet wird, wird er auf der Seite des Knopfes B abgeschlossen, wenn die Anzahl der Lagen gerade ist, und er wird auf der Seite des Nähguts C abgeschlossen, wenn die Anzahl der Lagen ungerade ist. In jedem Falle kann dementsprechend ein Abschnitt, in welchem der Stielumwickelnähvorgang abgeschlossen wird, von der Seite des Nähguts C und der Seite des Knopfes B her ausgewählt werden, wenn die Anzahl der Lagen eingestellt wird.
  • Bei dem Stielumwickelnähvorgang wird in manchen Fällen der Stichabstand für jede Lage variiert, oder der Stichabstand wird für jede Stufe variiert, wenn jede Lage in eine Mehrzahl von Stufen unterteilt ist. Infolgedessen bewegen der Nähguthaltemechanismus 70 und der Längsbewegungsmechanismus 20 das Nähgut C und den Knopf B entsprechend dem Stichabstand, der für jede Lage oder jede Stufe eingestellt ist.
  • Bei dem Knopfannähvorgang werden verschiedene Bedingungen, beispielsweise die Stielumwickelbedingungen, z. B. der Stichabstand, die Anzahl der Lagen für die Stielumwickelstiche und die Anzahl der Unterteilungen jeder Lage, die Bedingungen des Blindstichvorgangs und die Einwickelbedingungen von der Eingabevorrichtung 95 eingestellt. Wenn die verschiedenen Bedingungen eingegeben werden sollen, werden verschiedene Einstellschirme für jede der Bedingungen dargestellt. Mit Bezug auf einen Stielumwickelbedingungseinstellschirm 200, bei dem die Stielumwickelbedingungen, wie in 7 gezeigt, eingegeben werden, wird eine Bedingungseingabeprozedur beschrieben.
  • Zu allererst erfolgt eine Beschreibung des Stielumwickelbedingungseinstellschirmes 200 und eines Schirms, der auf den Stielumwickelbedingungseinstellschirm 200 bezogen ist.
  • Der Stielumwickelbedingungseinstellschirm 200 wird aus einem Referenzschirm ausgewählt, in welchem Einstellschirme für verschiedene Bedingungen aufgelistet sind, und wird somit vergrößert und auf einer Berührungstafel dargestellt. Der Stielumwickelbedingungseinstellschirm 200 ist mit einem Stichabstandeinstellteil 210 zum Einstellen eines Stichabstandes für jede Lage des Stielumwickelstiches versehen, wie in 7 gezeigt.
  • Ein Knopfbildsymbol 211, welches den Knopf B nachbildet, und ein Nähgutbildsymbol 212, was das Nähgut C abbildet, sind auf dem Stichabstandeinstellteil 210 dargestellt, und ein Intervall zwischen dem Knopfbildsymbol 211 und dem Nähgutbildsymbol 212 wird vorher durch Bereichsdarstellungsrahmen 213, 214 und 215 in drei Stufen unterteilt. Diese Bereichsdarstellungsrahmen 213, 214 und 215 sind mit Stichabstandsdarstellungstasten 216, 217 und 218 zur Darstellung eines Stichabstands versehen. Wenn jede der Stichabstandsdarstellungstasten 216, 217 und 218 berührt wird, erscheint durch Umschaltung ein Eingabeschirm 240 für einen numerischen Wert. Ferner sind der Bereichsdarstellungsrahmen 213, der eine obere Stufe darstellt, und der Bereichsdarstellungsrahmen 215, der eine untere Stufe darstellt, mit Höhenanzeigetasten 219 und 220 zur Darstellung jeweiliger Höhen versehen.
  • Wenn jede der Höhendarstellungstasten 219 und 220 berührt wird, erscheint durch Umschalten der Eingabeschirm 240 für den numerischen Wert.
  • Während im Ausführungsbeispiel das Intervall zwischen dem Knopfbildsymbol 211 und dem Nähgutbildsymbol 211 vorher in drei Stufen unterteilt ist, kann die Anzahl der Unterteilungen in Abhängigkeit von der Instruktion der Bedienungsperson auch variiert werden.
  • Ferner ist in einem oberen linken Teil des Stichabstandeinstellteils 210 ein Lagenanzahldarstellungsteil 221 vorgesehen, welcher die Anzahl der Lagen für den Stichumwickelstiel in einer Mehrzahl von Pfeilen darstellt, und in einem oberen rechten Teil des Teils 210 ist eine Schalttaste 222 zum Schalten einer einzustellenden Lage vorgesehen. Wenn die Schalttaste 222 berührt wird, wird die einzustellende Lage geschaltet und die Werte der Stichabstanddarstellungstasten 216, 217 und 218 und der Höhendarstellungstasten 219 und 220 werden in Abhängigkeit von der auf diese Weise geschalteten Lage geändert. Ferner kann jede der Lagen, die gerade am Stichabstandeinstellteil 210 dargestellt sind, durch den Lagenanzahldarstellungsteil 221 an einem dunkleren Pfeil als andere Pfeile erkannt werden.
  • Ein Schirmschaltteil 223 zur Durchführung einer Umschaltung in einen anderen Einstellschirm ist oberhalb des Stichabstandeinstellteils 210 vorgesehen. Eine Referenzschirmschalttaste 224 zum Schalten des Stielumwickelbedingungseinstellschirmes 200 auf einen Referenzschirm ist auf der rechten Seite des Schirmschaltteils 223 vorgesehen, und eine Lagenanzahlschirmschalttaste 225 zum Schalten des Stielumwickelbedingungseinstellschirmes 200 auf einen Lagenanzahleinstellschirm 250 zum Einstellen der Anzahl der Lagen des Stielumwickelstiches ist auf demselben auf einer linken Seite vorgesehen.
  • Der Eingabeschirm 240 für den numerischen Wert wird nunmehr beschrieben. Ein Anzeigeteil 241 für einen numerischen Wert zur Darstellung eines Stichabstands oder einer Höhe, die jeweils eingestellt werden sollen, ist in der Mitte des Eingabeschirms 240 für den numerischen Wert vorgesehen, wie in 8 dargestellt. Eine Plus-Taste 242 zum Erhöhen eines numerischen, auf dem Anzeigeteil 241 für den numerischen Wert dargestellten Wertes und eine Minus-Taste 243 zum Verringern des numerischen, auf dem Darstellungsteil 241 des numerischen Wertes dargestellten Wertes sind unterhalb des Anzeigeteils 241 für den numerischen Wert vorgesehen.
  • Ferner ist in dem unteren rechten Teil des Anzeigeteils 241 des numerischen Wertes eine Rückführtaste 244 vorgesehen, die auf dem Stielumwickelbedingungseinstellschirm 200 den numerischen, auf dem Anzeigeteil 241 dargestellten numerischen Wert wiedergibt, um eine Umschaltung auszuführen. Eine Löschtaste 245 zum Wiederherstellen eines Zustandes, der vor dem Umschalten auf den Eingabeschirm 240 für den numerischen Wert erhalten wurde, ist oberhalb der Rückführtaste 244 vorgesehen.
  • Es erfolgt eine Beschreibung des Lagenanzahleinstellschirmes 250. Wie in 9 gezeigt, ist der Lagenanzahleinstellschirm 250 mit einer Nicht-Lagentaste 251 zum Eingeben einer Instruktion versehen, keinen Stielumwickelnähvorgang durchzuführen, mit einer Nicht-Lagentaste 252 zum Eingeben einer Instruktion, den Stielumwickelnähvorgang mit einer Lage auszuführen, mit einer Zwei-Lagentaste 253 zum Eingeben einer Instruktion, den Stielumwickelnähvorgang mit zwei Lagen auszuführen, mit einer Drei-Lagentaste 254 zum Eingeben einer Instruktion, den Stielumwickelnähvorgang mit drei Lagen auszuführen und mit einer Vier-Lagentaste 255 zum Eingeben einer Instruktion, den Stielumwickelnähvorgang mit vier Lagen durchzuführen.
  • Ferner ist im unteren rechten Teil des Lagenanzahleinstellschirmes 250 eine Rückführtaste 256 zum Wiedergeben der Anzahl der Lagen vorgesehen, die durch die jeweiligen Lagetasten eingestellt sind (die Nicht-Lagentaste 251, die Ein-Lagentaste 252, die Zwei-Lagentaste 253, die Drei-Lagentaste 254 und die Vier-Lagentaste 255), und zum Ausführen einer Umschaltung. Eine Löschtaste 257 zum Wiederherstellen eines Zustandes, der vor dem Umschalten auf dem Lagenanzahleinstellschirm 250 erhalten wurde, ist oberhalb der Rückführtaste 256 vorgesehen.
  • Als nächstes erfolgt eine Beschreibung der Stielumwickelbedingungseingabeprozedur. Eine Bedienungsperson berührt die Lagenanzahlschirmschalttaste 225 des Stielumwickelbedingungseinstellschirmes 200, um ein Umschalten auf den Lagenanzahleinstellschirm 250 auszuführen. Wenn der Lagenanzahleinstellschirm 250 dargestellt ist, berührt die Bedienungsperson die Lagentaste entsprechend der Anzahl der Lagen, welche beabsichtigt ist, und berührt dann die Rückführtaste 256. Infolgedessen wird der Lagenanzahleinstellschirm 250 auf den Stielumwickelbedingungseinstellschirm 200 geschaltet, um einen Zustand hervorzubringen, in welchem der Stichabstand jeder Lage eingestellt werden kann.
  • Auf dem Stielumwickelbedingungseinstellschirm 200, der auf diese Weise eingeschaltet ist, wird auf dem Lagenanzahldarstellteil 221 ein Pfeil dargestellt, welcher der Anzahl der zuvor ausgewählten Lagenanzahl entspricht. In dem Fall beispielsweise, in welchem die Bedienungsperson beabsichtigt, dass die Anzahl der Lagen vier sein soll, werden vier Pfeile auf dem Lagenanzahldarstellteil 221 des Stielumwickelbedingungseinstellschirmes 200 dargestellt, welcher eingeschaltet ist.
  • Die Bedienungsperson berührt die Stichabstandsdarstellungstasten 216, 217 und 218 und die Höhendarstellungstasten 219 und 220 um das Schalten auf den Eingabeschirm 240 für den numerischen Wert auszuführen, und einen Stichabstand und eine Höhe einzugeben, die beabsichtigt sind. Wenn eine erste Lage vollständig eingestellt ist, wird die Schalttaste 222 berührt, um das Schalten auf den Stielumwickelbedingungseinstellschirm 200 für eine nächste Lage durchzuführen. Dieser Vorgang wird über alle Lagen hinweg ausgeführt, und die Stielumwickelbedingungen sind vollständig eingestellt.
  • Auf diese Weise kann der Stichabstand für jede Lage über die Eingabevorrichtung 95 eingestellt werden. Infolgedessen kann der Stielumwickelnähvorgang für jede Lage bei verschiedenen Stichabständen durchgeführt werden. Gewöhnlich hängt das Erscheinungsbild des Stichumwickelstiches vom Stichabstand einer letzten Lage ab. Selbst wenn die Stichabstände der Abschnitte, die den unteren Lagen entsprechen, höher als der Stichabstand der letzten Lage sind, wird infolgedessen das endgültige Erscheinungsbild nicht reflektiert. Wenn der Stichabstand jeder Lage eingegeben ist, ist es somit möglich, einen Stielumwickelstich mit einem guten Aussehen durchzuführen, ohne dabei den gesamten Stielumwickelstich zu verdicken.
  • Wie oben beschrieben, wird gemäß der Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine 1 in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel der Einwickelnähvorgang ausgeführt, bevor der Stielumwickelnähvorgang durchgeführt wird. Daher kann der besondere Faden T3, der durch Abschneiden des Fadens nach dem Blindstichvorgang entsteht, vorher am rechten Knopfannähfaden T2 fixiert werden. Im Stielumwickelnähvorgang kann infolgedessen der besondere Faden T3 zuverlässig eingewickelt werden und es lässt sich ein Stielumwickelstich mit einem guten Aussehen ausbilden.
  • Die Erfindung ist auf das Ausführungsbeispiel nicht beschränkt, sondern kann in geeigneter Weise abgewandelt werden. Während der besondere Faden T3 im Ausführungsbeispiel beispielsweise lediglich durch den Einwickelnähvorgang eingewickelt wird, ist es vorzuziehen, dass in der Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine 1 ein Luftstoß zum Erzeugen eines Luftstromes vom Nähgut C in Richtung auf den Knopf B mit Bezug auf den linken Knopfannähfaden T1 und den rechten Knopfannähfaden T2 vorgesehen wird. Infolgedessen wird der besondere Faden T3 durch den vom Luftstoß ausgesandten Luftstrom zum linken Knopfannähfaden T1 und zum rechten Knopfannähfaden T2 hingelenkt, so dass der besondere Faden T3 leicht eingewickelt werden kann.
  • Während im Ausführungsbeispiel der Abschluss des Stielumwickelnähvorganges auf der Seite des Knopfes B oder der Seite des Nähguts C durch Eingabe der Anzahl der Lagen bestimmt ist, kann weiterhin der Stielumwickelnähvorgang immer auf der Seite des Knopfes B abgeschlossen werden.
  • Während im Ausführungsbeispiel eine Struktur dargestellt wurde, bei welcher die Anzahl der Einwickelnähvorgänge nicht geändert werden kann, ist es weiterhin auch möglich, eine Struktur anzuwenden, bei welcher die Anzahl der Einwickelnähvorgänge über die Eingabevorrichtung 95 eingeben wird, um den Einwickelnähvorgang entsprechend der gleichen Anzahl auszuführen. Wenn die Anzahl der Einwickelnähvorgänge größer ist, kann der Faden, der sich vom Nähgut aus erstreckt, am Knopfannähfaden zuverlässiger befestigt werden. Wenn die gleiche Anzahl kleiner ist, kann eine Zeit, die für den Einwickelnähvorgang erforderlich ist, in stärkerem Maße abgekürzt werden. Mit anderen Worten: wenn die Bedienungsperson jedesmal eine optimale Anzahl von Malen in Abhängigkeit, ob auf die Zuverlässigkeit oder die Geschwindigkeit Wert gelegt wird, eingibt, kann der Einwickelnähvorgang so oft, wie beabsichtigt ist, ausgeführt werden.
  • [Vorteil der Erfindung]
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ist es möglich, den vom Nähgut ausgehenden Faden, der durch Abschneiden des Fadens nach dem Blindstichvorgang entsteht, vorher am Knopfannähfaden zu fixieren. Infolgedessen ist es möglich, den Faden zuverlässig einzuwickeln, wenn der Stielumwickelnähvorgang ausgeführt wird. Somit ist es möglich, einen Stielumwickelstich mit einem guten Erscheinungsbild herzustellen.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung kann der Einwickelvorgang so oft ausgeführt werden, wie es von einer Bedienungsperson beabsichtigt ist. Wenn die Anzahl der Einwickelnähvorgänge größer ist, kann der vom Nähgut ausgehende Faden am Knopfannähfaden zuverlässiger befestigt werden. Wenn die Anzahl der Einwickelnähvorgänge kleiner ist, kann eine Zeit, die für den Einwickelnähvorgang erforderlich ist, stärker abgekürzt werden. Wenn, mit anderen Worten die Bedienungsperson jedesmal eine optimale Anzahl von Malen in Abhängigkeit davon, ob Wert auf die Zuverlässigkeit oder die Geschwindigkeit gelegt wird, eingibt, kann der Einwickelnähvorgang so oft, wie von der Bedienungsperson beabsichtigt ist, ausgeführt werden.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung kann selbst dann, wenn der vom Nähgut sich erstreckende Faden innerhalb eines solchen Bereiches positioniert ist, dass das Einwickeln nicht lediglich durch den Stielumwickelnähvorgang ausgeführt werden kann, der Fade zuverlässig durch den Einwickelnähvorgang eingefangen werden, und der Knopfannähfaden kann herumgewickelt werden.
  • Gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung verbirgt selbst dann, wenn der Faden nach Abschluss des Stielumwickelnähvorganges abgeschnitten wird, der Knopf den vom Stielumwickelteil her freiliegenden Faden unbemerkbar. Im Ergebnis kann das Aussehen des Stielumwickelstiches verbessert werden.
  • Gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung ist es möglich, den Stielumwickelnähvorgang mit derjenigen Anzahl von Lagen auszuführen, die von der Bedienungsperson beabsichtigt ist. Im allgemeinen wird der Stielumwickelnähvorgang gestartet, nachdem die Nahtverriegelung auf der Nähgutseite durchgeführt ist. Deshalb schreitet ein Stielumwickelnähvorgang für eine erste Schicht von der Nähgutseite zur Knopfseite hin vor. Wenn die Anzahl der Lagen beispielsweise auf eins eingestellt ist, läuft der Stielumwickelnähvorgang einmal von der Nähgutseite zur Knopfseite über eine vorbestimmte Entfernung hinweg ab, so dass der Stielumwickelnähvorgang dann abgeschlossen ist.
  • Wenn andererseits die Anzahl der Lagen auf zwei eingestellt wird, schreitet der Stielumwickelnähvorgang von der Nähgutseite zur Knopfseite über eine vorbestimmte Entfernung hinweg voran, um so eine erste Lage zu bilden, und die Richtung wird hierauf geändert, um von der Knopfseite zur Nähgutseite über eine vorbestimmte Entfernung hinweg vorzurücken, um so eine zweite Lage auszubilden. Auf diese Weise wird der Stielumwickelnähvorgang abgeschlossen. Mit anderen Worten: wenn die Anzahl der Lagen auf einen ungeradzahligen Wert eingestellt ist, wird der Stielumwickelnähvorgang, welcher auf der Nähgutseite beginnt, auf der Knopfseite abgeschlossen. Selbst wenn der Faden nach Abschluss des Stielumwickelnähvorganges abgeschnitten wird, verbirgt deshalb der Knopf den von dem Stielumwickelteil her freiliegenden Faden in unbemerkbarer Weise. Im Ergebnis kann das Erscheinungsbild der Stielumwickelstiche so verbessert werden.
  • Wenn andererseits die Anzahl der Lagen auf einen ungeradzahligen Wert eingestellt ist, wird der Stielumwickelnähvorgang auf der Nähgutseite beendet. Wenn der Faden nach Abschluss des Stielumwickelnähvorganges abgeschnitten wird, kann der Faden, der von dem Stielumwickelteil her freiliegt, leichter bemerkt werden als in dem Fall, in welchem der gleiche Nähvorgang auf der Knopfseite abgeschlossen ist. Jedoch lässt sich leicht eine manuelle Arbeit, ausführen, wenn der freiliegende Faden abgeschnitten werden soll. Somit ist es möglich, das Aussehen der Stielumwickelstiche zuverlässig zu verbessern.
  • Gemäß dem sechsten Aspekt der Erfindung ist es möglich, den Stielumwickelnähvorgang für jede Lage mit einem Stichabstand auszuführen, welcher durch die Bedienungsperson beabsichtigt ist. Das Aussehen der Stielumwickelstiche hängt gewöhnlich vom Stichabstand einer letzten Lage ab. Selbst wenn der Stichabstand eines Abschnitts, der einer unteren Lage entspricht, höher als der Stichabstand der letzten Lage ist, wird deshalb das endgültige Erscheinungsbild nicht reflektiert. Wenn der Stichabstand jeder Lage eingegeben wird, können somit die gesamten Stielumwickelstiche vor einer Verdickung bewahrt werden, sondern es lassen sich Stielumwickelstiche mit einem guten Aussehen bilden.
  • Gemäß dem siebten Aspekt der Erfindung ist es möglich, den Stielumwickelnähvorgang für jede Lage mit einem Stichabstand auszuführen, der von der Bedienungsperson beabsichtigt ist.
  • Gemäß dem achten Aspekt der Erfindung wird der sich vom Nähgut aus erstreckende Faden, der beim Abschneiden des Fadens nach dem Blindstichvorgang entsteht, durch einen Luftstrom zum Knopfannähfaden hin gelenkt. Somit kann dieser Faden leicht eingewickelt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine
    6
    Nadelstange
    9
    Steuervorrichtung
    10
    Knopfeinstellmechanismus (Relativpositionsänderungsmechanismus)
    12
    Nadelstangenauf-/-abmechanismus
    15
    Nadelstangenschwenkmechanismus (Relativpositionsänderungsmechanismus)
    50
    Knopfhaltemechanismus
    70
    Nähguthaltemechanismus (Relativpositionsänderungsmechanismus)
    83
    Nähguthalteteil
    95
    Eingabevorrichtung
    B
    Knopf
    C
    Nähgut
    T1
    linker Knopfannähfaden (Knopfannähfaden)
    T2
    rechter Knopfannähfaden (Knopfannähfaden)

Claims (8)

  1. Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine, bei welcher ein Knopf (B) in eine horizontale Lage gebracht wird, um einen Knopfannähfaden (T) zwischen einer Knopföffnung (H) des Knopfes und einem Nähgut (C) anzubringen, wodurch der Knopf am Nähgut angenäht wird, und der Knopf dann in eine vertikale Lage gebracht wird, um einen Stielumwickelnähvorgang mit einem Zickzack-Stich über dem Knopfannähfaden durchzuführen, umfassend: einen Nadelstangenauf-/-abmechanismus (12) zum vertikalen Bewegen einer Nadelstange (6); einen Nähguthalteteil (70) zum Festhalten des Nähguts (C); einen Knopfhaltemechanismus (50) zum Festhalten des Knopfes (B) derart, dass er mit Bezug auf das Nähgut in die horizontale Lage und in die vertikale Lage umschaltbar ist; einen Relativpositionsänderungsmechanismus (10) zum Ändern der Relativpositionen der Nadelstange (6), des Nähguts (C) und des Knopfes (B); und eine Steuervorrichtung (9) zur Steuerung des Nadelstangenauf-/-abmechanismus (12), des Knopfhaltemechanismus (50) und des Relativpositionsänderungsmechanismus (10) dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (9) den Nadelstangenauf-/-abmechanismus (12) und den Relativpositionsänderungsmechanismus (10) steuert, um vor Ausführung des Stielumwickelnähvorganges einen Einwickelnähvorgang zum wenigstens einmaligen Einwickeln des Knopfannähfadens (T3) in der Nähe des Nähguts (C) und zum wenigstens einmaligen Einwickeln des Knopfannähfadens in der Nähe des Knopfes (B) durchzuführen.
  2. Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine in Anspruch 1, ferner umfassend: eine Eingabevorrichtung (95) zum Eingeben verschiedener Bedingungen in den Knopfannähvorgang, wobei die Steuervorrichtung (9) den Nadelstangenauf-/-abmechanismus (12) und den Relativpositionsänderungsmechanismus (10) basierend auf einem Ergebnis der Eingabe der Eingabevorrichtung (95) steuert und die verschiedenen Bedingungen die Anzahl der Einwickelnähvorgänge einschließen.
  3. Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die Steuervorrichtung (9) den Nadelstangenauf-/-abmechanismus (12) und den Relativpositionsänderungsmechanismus (10) derart steuert, dass eine Verschwenkungsweite der Nadelstange (6) bezüglich des Knopfannähfadens bei dem Einwickelnähvorgang größer ist als beim dem Stielumwickelnähvorgang.
  4. Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine nach Anspruch 1, bei welcher die Steuervorrichtung (9) den Nadelstangenauf-/-abmechanismus (12) und den Relativpositionsänderungsmechanismus (10) steuert, um den Stielumwickelnähvorgang auf der Knopfseite abzuschließen.
  5. Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine nach Anspruch 1, ferner umfassend: eine Eingabevorrichtung (95) zum Eingeben verschiedener Bedingungen in den Knopfannähvorgang; und eine Steuervorrichtung (9) zum Steuern des Nadelstangenauf-/-abmechanismus (12), des Knopfhaltemechanismus (50) und des Relativpositionsänderungsmechanismus (10) auf der Basis eines Ergebnisses der Eingabevorrichtung (95), wobei die verschiedenen Bedingungen die Anzahl der Lagen der Stielumwickelstiche einschließen.
  6. Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine nach Anspruch 5, bei welcher die verschiedenen Bedingungen einen Stichabstand jeder Lage der Stielumwickelstiche einschließen.
  7. Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine nach Anspruch 6, bei welcher die verschiedenen Bedingungen einen Stichabstand für jede einer Mehrzahl von Stufen einschließen, die durch Unterteilung jeder Lage der Stielumwickelstiche erhalten werden.
  8. Knopfannäh- und Stielumwickelmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ferner umfassend: einen Luftstoß, um den Knopfannähfaden (T3) einen Luftstrom mitzugeben, der vom Nähgut (C) zum Knopf (B) hin ausgesandt wird.
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