DE4018829A1 - Fadenschneidvorrichtung in einer stichbildenden maschine - Google Patents

Fadenschneidvorrichtung in einer stichbildenden maschine

Info

Publication number
DE4018829A1
DE4018829A1 DE4018829A DE4018829A DE4018829A1 DE 4018829 A1 DE4018829 A1 DE 4018829A1 DE 4018829 A DE4018829 A DE 4018829A DE 4018829 A DE4018829 A DE 4018829A DE 4018829 A1 DE4018829 A1 DE 4018829A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
movable knife
cutting
knife
cut
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE4018829A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4018829C2 (de
Inventor
Ikuo Tajima
Tomoaki Anezaki
Masayoshi Hirate
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Tokai Kogyo Sewing Machine Co Ltd
Original Assignee
Tokai Kogyo Sewing Machine Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP6769789U external-priority patent/JPH037376U/ja
Priority claimed from JP8720089U external-priority patent/JPH0327473U/ja
Application filed by Tokai Kogyo Sewing Machine Co Ltd filed Critical Tokai Kogyo Sewing Machine Co Ltd
Publication of DE4018829A1 publication Critical patent/DE4018829A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4018829C2 publication Critical patent/DE4018829C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B65/00Devices for severing the needle or lower thread
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B29/00Pressers; Presser feet
    • D05B29/06Presser feet
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B57/00Loop takers, e.g. loopers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Faden­ schneidvorrichtung in einer stichbildenden Maschine, die eine Kette von Stichen auf einem Stoff unter Ver­ wendung eines unteren Fadens, welcher von einem unter­ halb eines Nadelloches einer Einschnürungsplatte posi­ tionierten Spulenhalter aus zugeführt wird, und eines oberen Fadens bildet, welcher von einer Nadel aus zuge­ führt wird, die sich vertikal in Richtung des Spulen­ halters und gegen denselben durch das Nadelloch hin und her bewegt.
Eine der herkömmlichen Fadenschneidvorrichtungen ist in Fig. 17 dargestellt, die ein ortsfestes Messer C, das unterhalb und neben einem Nadelloch B einer Einschnü­ rungsplatte A angeordnet ist, und ein bewegliches Messer D zum Schneiden eines Fadens E einschließt, der zwischen einem (nicht dargestellten) Spulenhalter und dem Nadelloch B liegt.
Eine derartige Fadenschneidvorrichtung findet insbe­ sondere in einer Mehrfarb-Stickmaschine Anwendung, die üblicherweise mit einer Vielzahl von Nadelstangen ver­ sehen ist. Durch jede Nadelstange wird ein oberer Faden unterschiedlicher Farbe gezogen, und durch wahlweises Hin- und Herbewegen einer der Nadelstangen kann eine Kette von Stichen unterschiedlicher Farbe gebildet werden. Bei dieser Stickmaschine wird üblicherweise nur der obere Faden geschnitten, wenn die Farbe ge­ wechselt werden soll für den Fall, daß ein Vielfarb­ muster gestickt wird, während sowohl der obere Faden als auch der untere Faden geschnitten werden, wenn das ganze Muster gestickt worden ist.
Eine Einrichtung zum wahlweisen Bewirken des Schneidens lediglich des oberen Fadens und des Schneidens sowohl des oberen Fadens als auch des unteren Fadens ist in den JP-OS′en 63-9 487 und 63-1 15 592 offenbart. Diese OS′en schlagen das Vorsehen eines unteren Fadenablenkhebels vor, der sich quer über den Flächenbereich unterhalb des Nadelloches bewegt, um den unteren Faden in die Position abzulenken, wo das bewegliche Messer keine Wirkung auf ihn ausübt, sowie eines oberen Fadenangreifhebels, der den oberen Nadelfaden und den oberen Stoffaden von­ einander trennt und den oberen Nadelfaden in den Flächen­ bereich bewegt, wo das bewegliche Messer keine Wirkung auf ihn ausübt, so daß nur der obere Stoffaden (ein­ schließlich der untere Faden, wenn dieser nicht durch den unteren Fadenablenkhebel abgelenkt ist) durch das bewegliche Messer geschnitten werden kann.
Anstelle der Verwendung des oberen Fadenangreifhebels wird auch vorgeschlagen, das bewegliche Messer selbst zwischen den oberen Stoffaden (einschließlich den unteren Faden, wenn er durch den unteren Fadenablenk­ hebel nicht abgelenkt ist) und den oberen Nadelfaden einzufügen, um sie vor Erreichen der Schneidposition voneinander zu trennen.
Die herkömmliche Fadenschneidvorrichtung ist somit im wesentlichen dahingehend konstruiert, daß sowohl der obere Stoffaden als auch der untere Faden geschnitten werden können, und der untere Faden wird wegbewegt, wenn er nicht geschnitten werden soll.
Wie vorstehend beschrieben, wird jedoch bei dieser Art von stichbildender Maschine nur der obere Stoffaden ge­ schnitten, wenn die Farbe gewechselt werden soll für den Fall, daß ein Vielfarbmuster gestickt wird, während sowohl der obere Stoffaden als auch der untere Faden geschnitten werden, wenn ein ganzes Muster gestickt worden ist. Daher ist die Frequenz beim Schneiden lediglich des oberen Stoffadens höher als die beim Schneiden sowohl des oberen Stoffadens als auch des unteren Fadens. Die herkömmliche Fadenschneidvorrich­ tung ist also deshalb von Nachteil, weil der untere Fadenablenkhebel oft bewegt werden muß.
Weiterhin darf der untere Fadenablenkhebel, obwohl er sich quer über den Flächenbereich unterhalb des Nadel­ loches bewegt, den oberen Nadelfaden, der ebenfalls durch das Nadelloch geht, nicht behindern. Deshalb weist die herkömmliche Fadenschneidvorrichtung den weiteren Nachteil auf, daß der Raum zum Anbringen des unteren Fadenablenkhebels sehr begrenzt ist und daß der untere Fadenablenkhebel in einem großen Hub bewegt werden muß, so daß die Fadenschneidvorrichtung große Abmessungen aufweisen muß.
Fig. 17 zeigt weiter, daß bei der herkömmlichen Faden­ schneidvorrichtung das ortsfeste Messer C an seinem Boden eine im wesentlichen rechtwinklige Schneide C1 einschließt. Die Schneide C1 liegt an einem Ende des Bodens entgegengesetzt zur Richtung auf die Schneid­ position des beweglichen Messers D zu, welche durch einen Pfeil angedeutet ist. Das bewegliche Messer D schließt an einem Ende desselben in Richtung der Schneidposition einen Angreifabschnitt D1 zum Angreifen des Fadens E und an einem gegenüberliegenden Ende eine Schneide D2 ein. Während das bewegliche Messer sich in Richtung der Schneidposition bewegt, wird der sich nach unten in Richtung des Spulenhalters erstreckende Faden E vom Angreifabschnitt D1 angegriffen und danach durch das Zusammenwirken der Schneide D2 des beweglichen Messers D mit der Schneide C1 des ortsfesten Messers C geschnitten. Der untere Abschnitt E1 des geschnittenen Fadens E wird zwischen dem Boden des beweglichen Messers D und einer Blattfeder F zum Zwecke eines nachfolgenden stichbil­ denden Vorgangs gehalten.
Bei dieser Fadenschneidvorrichtung geht, während das bewegliche Messer D sich in der durch den Pfeil ange­ deuteten Richtung bewegt, der Angreifabschnitt D1 zunächst unter das ortsfeste Messer C, so daß der Faden E zwischen dem Angreifabschnitt D1 und dem Nadelloch B die Schneide C1 des ortsfesten Messers C berührt. Daher kann, wenn die an den Faden E angelegte Zugspannung (insbesondere dann, wenn der Faden E ein unterer Faden ist) stärker wird, der Faden E sich unabsichtlich ab­ nutzen an der Schneide C1 und geschnitten werden, ehe die Schneide D2 des beweglichen Messers D mit der Schneide C1 des ortsfesten Messers C zusammenwirkt. Daher wird die Länge des geschnittenen unteren Ab­ schnitts E1 in einem solchen Ausmaß kürzer, daß er von der Blattfeder F nicht mehr gehalten werden kann, wodurch Schwierigkeiten beim nachfolgenden stichbilden­ den Vorgang hervorgerufen werden.
Es ist demgemäß Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fadenschneidvorrichtung in einer stichbildenden Maschine vorzusehen, welche üblicherweise nur einen oft zu schneidenden oberen Stoffaden schneiden kann und welche sowohl den oberen Stoffaden als auch einen un­ teren Faden durch einen einfachen Überführungsvorgang zum Zwecke der Verbesserung der Betriebsfähigkeit schneiden kann.
Dabei soll eine Fadenschneidvorrichtung in einer stich­ bildenden Maschine geschaffen werden, in die Einrich­ tungen zum Überführen eines zu schneidenden Fadens oder von zu schneidenden Fäden mit großzügiger Raumbemessung eingebaut werden können, so daß ein Raum unterhalb einer Einschnürungsplatte wirksam benutzt werden kann und die gesamte Konstruktion der Vorrichtung einfach wird.
Des weiteren soll eine Fadenschneidvorrichtung in einer stichbildenden Maschine geschaffen werden, bei der ein Faden oder mehrere Fäden stets an einer vorbestimmten Position über die Zusammenwirkung eines beweglichen Messers und eines ortsfesten Messers geschnitten werden können, so daß der Faden oder die Fäden zu einer vorbe­ stimmten Länge geschnitten werden können und der nach­ folgende Nähvorgang sanft gestartet werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine Fadenschneidvorrichtung in einer stich­ bildenden Maschine vorgeschlagen, die eine Kette von Stichen unter Verwendung eines unteren Fadens, wel­ cher von einem unterhalb eines Nadelloches einer Einschnürungsplatte positionierten Spulenhalter aus zugeführt wird, und eines oberen Fadens bildet, welcher von einer Nadel aus zugeführt wird, die sich vertikal in Richtung des Spulenhalters und gegen denselben durch das Nadelloch hin und her bewegt, bestehend aus:
einem beweglichen Messer, das unterhalb der Einschnü­ rungsplatte positioniert ist und aus einer ersten Posi­ tion in die Fadenschneidposition über eine zweite Posi­ tion innerhalb des Bereiches bewegt werden kann, wo nur der obere Stoffaden und der obere Nadelfaden des obe­ ren Fadens vorhanden sind, aber der untere Faden zwischen dem Nadelloch und dem Spulenhalter nicht vorhanden ist, wobei das bewegliche Messer einen An­ greifabschnitt zum Angreifen des oberen Nadelfadens auf der Seite in Richtung der zweiten Position und eine Schneide auf der gegenüberliegenden Seite sowie des weiteren einen Fadenseparierabschnitt einschließt, um den oberen Stoffaden und den oberen Nadelfaden zwischen dem Nadelloch und dem Spulenhalter voneinander auf die Schneide bzw. den Angreifabschnitt zu zu sepa­ rieren, wenn sich das bewegliche Messer aus der ersten Position in die zweite Position bewegt;
einem ortsfesten Messer, das unterhalb der Einschnürungs­ platte zum Zusammenwirken mit dem beweglichen Messer an der Fadenschneidposition positioniert ist, so daß der obere Stoffaden geschnitten werden kann, wenn das bewegliche Messer aus der zweiten Position in die Schneidposition bewegt wird, und
einer unteren Fadenführungseinrichtung, die unterhalb der Einschnürungsplatte positioniert ist und dahin­ gehend wirkt, daß der untere, zwischen dem Nadelloch und dem Spulenhalter vorhandene Faden innerhalb des Bereiches wahlweise bewegt wird, wo das bewegliche Messer durchläuft, wenn das bewegliche Messer sich aus der zweiten Position in die Schneidposition bewegt, wodurch ein Schneiden sowohl des oberen Stoffadens als auch des unteren Fadens gestattet wird.
Die untere Fadenführungseinrichtung schließt einen unteren Fadenführungshebel, der unten an der Einschnü­ rungsplatte in im wesentlichen paralleler Beziehung zu derselben verschwenkbar montiert ist, und eine Betätigungseinrichtung zum Bewegen des unteren Faden­ führungshebels ein.
Die Betätigungseinrichtung ist ein Solenoid, das einen teleskopisch hin und her bewegbaren Schaft hat. Die Vorrichtung schließt weiterhin eine Hebeleinrichtung ein, um die Bewegung des Schaftes in die Schwingbewe­ gung des unteren Fadenführungshebels zu überführen.
Das bewegliche Messer unterquert das ortsfeste Messer an der Schneidposition und schließt einen zweiten An­ greifabschnitt ein, der den Faden oder die Fäden an­ greifen kann, der bzw. die am Ende desselben in Rich­ tung der Schneidposition geschnitten werden soll(en). Der zweite Angreifabschnitt ist derart positioniert, daß er das ortsfeste Messer während der Bewegung des beweglichen Messers in Richtung der Schneidposition nicht berührt. Die Schneide des beweglichen Messers ist vom zweiten Angreifabschnitt in der zur Schneid­ position entgegengesetzten Richtung weg positioniert. Das ortsfeste Messer ist an dem zur Richtung auf die Schneidposition des beweglichen Messers zu entgegen­ gesetzten Ende mit einer Schneide versehen, so daß der zu schneidende Faden oder die zu schneidenden Fäden sich zwischen der Schneide des ortsfesten Messers und dem zweiten Angreifabschnitt des beweglichen Messers erstreckt bzw. erstrecken, ohne die Schneide des beweg­ lichen Messers zu berühren, ehe das bewegliche Messer die Schneidposition erreicht. Des weiteren ist zwischen dem beweglichen Messer und der Einschnürungsplatte eine Ein­ richtung vorgesehen, um den schiefen Winkel des Fadens oder der Fäden an der Schneide des ortsfesten Messers zu einem verhältnismäßig geringen Winkel zu justieren, so daß der zu schneidende Faden oder die zu schneidenden Fäden nicht zufällig geschnitten werden können, bevor das bewegliche Messer mit dem ortsfesten Messer zusammen­ wirkt.
Die Einrichtung zum Justieren des schiefen Winkels ist ein Teil, welches auf der Schneide des ortsfesten Messers angebracht ist und sich in der Richtung erstreckt, wel­ che der Richtung auf die Schneidposition zu entgegen­ gesetzt ist. Das Teil ist an seinem Ende abgerundet.
Die Erfindung geht aus den Ansprüchen und der weiteren Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung klarer hervor.
Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine stichbildende Maschine, die eine Fadenschneidvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung einschließt;
Fig. 2 ist eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils der in Fig. 1 dargestellten Fadenschneidvorrich­ tung in unterschiedlichen Positionen;
Fig. 4 ist eine vergrößerte Ansicht eines beweglichen Messers der in Fig. 1 dargestellten Faden­ schneidvorrichtung;
Fig. 5 ist eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4;
Fig. 6 ist eine vergrößerte Ansicht eines ortsfesten Messers der in Fig. 1 dargestellten Faden­ schneidvorrichtung;
Fig. 7 ist eine Seitenansicht von Fig. 6 von links;
Fig. 8 ist eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in Fig. 6;
Fig. 9 und 10 sind perspektivische Ansichten, die den Betrieb der Fadenschneidvorrichtung und eines Pickers in Verbindung mit einem oberen und einem unteren Faden jeweils bei verschiedenen Zeitgebungen verdeutlichen;
Fig. 11 ist eine Zeitgebungsgraphik des Betriebs der Fadenschneidvorrichtung;
Fig. 12 ist eine Draufsicht auf einen Teil der Faden­ schneidvorrichtung, welche den Vorgang zum Separieren der Fäden durch das bewegliche Messer verdeutlicht;
Fig. 13 ist eine der Fig. 12 ähnliche Draufsicht, die jedoch die Beziehung zwischen dem beweg­ lichen Messer und den Fäden veranschaulicht, nachdem der obere Faden durch das bewegliche Messer separiert worden ist;
Fig. 14 ist eine Draufsicht auf einen Teil der Faden­ schneidvorrichtung, welche den Betrieb eines unteren Fadenführungshebels verdeutlicht, der den unteren Faden innerhalb eines Bereiches bewegt, wo das bewegliche Messer schwingt;
Fig. 15 und 16 sind Ansichten im Schnitt durch einen Teil der Fadenschneidvorrichtung, welche die Beziehung zwischen der Bewegung des beweglichen Messers relativ zum ortsfesten Messer und den zu schneidenden Fäden jeweils in unterschied­ lichen Positionen veranschaulichen, und
Fig. 17 ist eine Ansicht im Schnitt durch einen Teil der Fadenschneidvorrichtung gemäß dem Stand der Technik.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht eine stichbildende Maschine mit einer Fadenschneidvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Fadenschneidvorrichtung schließt einen Schneidmechanismus 10 ein. Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist ein Unterbau 12 an einer stationären Konstruk­ tion B über Gewindeschäfte 14 und Muttern 16 (siehe Fig. 2) befestigt, welche mit diesen in Eingriff stehen, um eine Justierung der Höhe zu gestatten. Eine Haupt­ welle 18 der stichbildenden Maschine erstreckt sich durch den Unterbau 12 und wird durch den Unterbau 12 mittels eines Lagers 20 drehbar gelagert (siehe Fig. 1). Ein Kegelzahnrad 22 ist auf der Hauptwelle 18 ortsfest angebracht. Das Kegelzahnrad 22 greift in ein Kegelzahn­ rad 28 ein, das am hinteren Ende einer Hakenwelle 26 befestigt ist, welche auf dem mittleren Abschnitt des Unterbaus 12 drehbar montiert ist und die sich recht­ winklig zur Hauptwelle 18 erstreckt. Ein Spulenhalter 30 schließt einen Gehäusehalter 30a und einen Drehhaken 30b ein und ist auf das vordere Ende der Hakenwelle 26 mon­ tiert. Die Drehung der Hauptwelle 18 wird auf die Haken­ welle 26 über die Kegelzahnräder 22, 28 übertragen, so daß der Drehhaken 30b gedreht wird. Der Gehäusehalter 30a schließt eine untere Fadenführung 30c (siehe Fig. 2) zum Führen eines unteren Fadens ein, der auf die nach­ stehend beschriebene Art und Weise von einer Spule aus zugeführt wird.
Der Unterbau 12 hat eine flache obere Fläche 12a, auf der eine Einschnürungsplatte 13 durch Schrauben befestigt ist (Gewindelöcher 32 zum Eingreifen in die Schrauben sind in Fig. 1 dargestellt). Die Einschnürungsplatte 13 hat ein Nadelloch 34 an einer vorbestimmten Position ober­ halb des Spulenhalters 30 (siehe Fig. 2).
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, ist der Schneidmechanismus 10 rückwärtig vom Nadelloch 34 und unmittelbar unterhalb der Einschnürungsplatte 13 positioniert. Der Schneidmecha­ nismus 10 schließt ein ortsfestes Messer 38 ein, das an einer horizontalen Platte 36 angebracht ist, welche ihrer­ seits an einem mittleren Bodenabschnitt 12b des Unterbaus 12 angebracht ist. Der Schneidmechanismus 10 schließt des weiteren ein bewegliches Messer 44 ein, das durch eine Schraube 42 an einer Anlenkwelle 40 befestigt ist. Die Anlenkwelle 40 erstreckt sich rechtwinklig zur horizon­ talen Platte 36.
Die Anlenkwelle 40 ist mit einer sich hin und her bewegen­ den Welle 46 verbunden, die sich parallel zur Haupt­ welle 18 unterhalb des vorderen Abschnitts des Unter­ baus 12 erstreckt. Die sich hin und her bewegende Welle 46 erstreckt sich durch eine Bohrung 48a, welche in einer Stützlasche 48 ausgebildet ist, die am Unterbau 12 befestigt ist (siehe Fig. 2). Ein Gelenkverbindungs­ mechanismus 49 ist zwischen die Anlenkwelle 40 und die sich hin und her bewegende Welle 46 geschaltet, um die lineare Hin- und Herbewegung der sich hin und her bewe­ genden Welle 46 in die hin und her gehende Schwenk­ bewegung der Anlenkwelle 40 zu überführen. Der Gelenk­ verbindungsmechanismus 49 wird nicht im einzelnen er­ läutert.
Eine Blattfeder 52 ist auf der horizontalen Platte 36 über einen Tragbügel 50 montiert. Wie im folgenden dar­ gelegt werden wird, dient die Blattfeder 52 dazu, einen Faden zu halten, nachdem dieser geschnitten worden ist.
Während die Anlenkwelle 40 sich hin und her verschwenkt, wird das bewegliche Messer 44 bewegt oder geschwungen, und zwar zwischen einer Warteposition (einer ersten Position), wo das vordere Ende des beweglichen Messers 44 unterhalb des vorderen Endes des ortsfesten Messers 38 positioniert ist (die durch eine Vollstrichlinie in Fig. 3 angedeutete Position X), und einer Schwenkposi­ tion (einer zweiten Position) vom ortsfesten Messer 38 weg (die durch eine Strichpunktlinie in Fig. 3 angedeu­ tete Position Y). Auf diese Weise bewegt sich das beweg­ liche Messer 44 aus der Warteposition oder der ersten Position in die Schwenkposition oder die zweite Position, wenn die Anlenkwelle 40 sich in eine Richtung verschwenkt, während es sich aus der Schwenkposition in die Warteposi­ tion bewegt, wenn die Anlenkwelle 40 sich in der ent­ gegengesetzten Richtung verschwenkt.
Die Konstruktion des beweglichen Messers 44 wird nach­ stehend mit Bezug auf Fig. 3 und 4 erläutert. Das beweg­ liche Messer 44 besitzt eine vergrößerte Breite und schließt, in Aufeinanderfolge in radialer Richtung von einem Loch 44a zum Einsetzen der Schraube 42 aus gesehen, einen flachen Basisabschnitt 44b mit dem Loch 44a, einen abgeschrägten Abschnitt 44c, der nach unten auf eine der Schwenkrichtungen des beweglichen Messers 44 (die in Fig. 4 durch einen Pfeil K angedeutete Richtung) zu geneigt ist, und einen flachen Endabschnitt 44d ein, dessen obere Fläche mit dem unteren Ende des abgeschrägten Abschnitts 44c auf gleicher Höhe liegt (siehe Fig. 5). Der abgeschrägte Abschnitt 44c schließt einen ersten fadenangreifenden Einschnitt 54 von im wesentlichen V-förmiger Konfiguration ein, der an der gegenüberlie­ genden Seite gegen die Richtung des Pfeils K in Fig. 4 ausgebildet ist. Der abgeschrägte Abschnitt 44c ist auf den Endabschnitt 44d an der gleichen Seite wie der erste fadenangreifende Einschnitt 54 zu gekrümmt und bildet ein oberes Fadenseparierende 56, welches in der entgegengesetzten Richtung des Pfeils K vorspringt und an den ersten fadenangreifenden Einschnitt 54 angefügt ist. Ein Durchgangsloch 58 ist an der gegenüberlie­ genden Seite des gekrümmten Abschnitts gegen das obere Fadenseparierende 56 vorgesehen, um eine Schneide 60 in Richtung des Pfeils K in Zusammenwirkung mit dem gekrümmten Abschnitt zu bilden. Ein zweiter fadenan­ greifender Einschnitt 62 von im wesentlichen V-förmiger Konfiguration ist an der Seite des Endabschnitts 44d in Richtung des Pfeils K ausgebildet. Eine Führungs­ fläche 64, die im wesentlichen kreisbogenförmig ausge­ bildet ist, ist am äußeren Ende des beweglichen Messers 44 in radialer Richtung gebildet. Die Position des Endes 66 der Führungsfläche 64 in Richtung des Pfeils K ist am weitesten vom Mittelpunkt des Loches 44a oder dem Mittelpunkt der Schwenkbewegung des beweglichen Messers 44 entfernt.
Die Größe des beweglichen Messers 44 ist so bestimmt, daß bei einem oberen Nadelfadenabschnitt, einem oberen Stoffaden und einem unteren Faden der obere Nadelfadenabschnitt und der obere Stoffadenabschnitt innerhalb des Bereiches positioniert sind, durch den sich das Ende 66 zwischen der Warteposition oder der ersten Position und der Schwenkposition oder der zweiten Position mit dem beweglichen Messer 44 bewegt, und daß das obere Fadenseparierende 56 zwischen den oberen Nadelfadenabschnitt und den oberen Stoffadenabschnitt eingefügt ist, wenn das bewegliche Messer 44 sich aus der Warteposition in die Schwenkposition bewegt. Des weiteren ist das bewegliche Messer 44 derart positio­ niert, daß es den unteren Faden nicht behindert.
Wie in Fig. 6 und 7 gezeigt ist, schließt das ortsfeste Messer 38 einen L-förmigen Endabschnitt 38a ein, auf dessen Bodenfläche ein ultraharter Span 68 montiert ist. Der ultraharte Span 68 bildet eine Schneide 68a, die sich entlang der Geraden erstreckt, welche vom Dreh­ mittelpunkt des beweglichen Messers 44 aus gezogen ist. Die Schneide 68a ist im Schnitt im wesentlichen recht­ winklig ausgebildet, wie in Fig. 8 zu sehen ist. Ein Teil 38b zum Verhindern eines unbeabsichtigten Schneidens des Fadens oder der Fäden ist mit dem Endabschnitt 38a des ortsfesten Messers 38 einstückig ausgebildet, wie am deutlichsten aus Fig. 8 hervorgeht. Das Teil 38b ist oberhalb der Schneide 68a positioniert und erstreckt sich nach außen hin parallel zur Schneide 68a. Das äu­ ßerste Ende des Teils 38b ist abgerundet.
Die sich hin und her bewegende Welle 46 zum Schwingen des beweglichen Messers 44 gegen das ortsfeste Messer 38 wird von einer (nicht dargestellten) Antriebseinrichtung angetrieben, und zwar auf der Grundlage eines Faden­ schneidsignals aus einer (nicht dargestellten) Steuer­ einrichtung. Die Steuerung des beweglichen Messers 44 auf der Grundlage des Fadenschneidsignals wird nach­ stehend erläutert.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist ein unterer Fadenführungs­ mechanismus 70 vorwärts und seitlich vom Nadelloch 34 und unterhalb der Einschnürungsplatte 13 positioniert. Der untere Fadenführungsmechanismus 70 enthält ein Solenoid 74, das auf eine Tragplatte 72 aufgeschraubt ist, die auf das vordere Ende der Platte des Unterbaus 12 montiert und von dieser in Abwärtsrichtung von derselben in einem geeigneten Abstand getrennt ist. Der untere Fadenfüh­ rungsmechanismus 70 schließt auch einen unteren Faden­ führungshebel 78 ein, welcher auf einer Welle 76 ver­ schwenkbar angebracht ist, die am Boden der Ein­ schnürungsplatte 13 an einer Position rückwärtig vom Solenoid 74 befestigt ist. Ein Führungsteil 84 ist auf das Ende eines Schaftes 80 des Solenoids 74 mon­ tiert. Das Führungsteil 84 hat eine Führungsnut 82 in der rechtwinklig zum Schaft 80 verlaufenden Rich­ tung. Ein erster Hebel 86 ist rückwärts neben dem Schaft 80 des Solenoids 74 positioniert. Der erste Hebel 86 schließt einen ersten Arm 86a ein, der an seinem Ende einen Stift 88 hat, welcher in die Füh­ rungsnut 82 vorspringt. Der erste Hebel 86 ist weiter auf einer Welle 90 verschwenkbar angebracht, die am Boden der Einschnürungsplatte 13 befestigt ist. Ein zweiter Arm 86b des ersten Hebels 86 ist mit einem Ende eines zweiten Hebels 94 über einen Stift 92 schwenkbar verbunden. Das andere Ende des zweiten Hebels 94 ist weiterhin mit einem Arm 78a des unteren Fadenführungs­ hebels 78 über einen Stift 93 schwenkbar verbunden.
Der Schaft 80 des Solenoids 74 ist auf die Richtung vom Solenoid 74 weg zu durch eine Feder 98 vorgespannt, welche zwischen das Führungsteil 84 und eine Seite 96 des Körpers des Solenoids 74 eingefügt ist, die dem Führungsteil 84 gegenüberliegt. Wenn das Solenoid 74 nicht erregt ist, stößt ein weiterer Arm 78b des unte­ ren Fadenführungshebels 78 an einen Anschlag 100, der am Boden der Einschnürungsplatte 13 angebracht ist, so daß der untere Fadenführungshebel seine Position (nachstehend "Nichtschneidposition" genannt) beibehält, die in Fig. 1 dargestellt ist.
Wenn das Solenoid 74 erregt wird, wird der Schaft 80 gegen die Kraft der Feder 98 zurückgezogen, so daß der erste Hebel 86 in Fig. 1 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird; der zweite Hebel 94 wird rückwärts bewegt, und folglich wird der untere Fadenführungshebel 78 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Während der untere Fadenführungshebel 78 verschwenkt, bewegt sich der End­ abschnitt des Arms 78b quer über die Position unterhalb des Nadelloches 34. Der untere Fadenführungshebel 78 wird von einem Anschlag 102 gestoppt, der am Boden der Einschnürungsplatte 13 an einer Position jenseits des Nadelloches 34 in einer geeigneten Entfernung ange­ bracht ist (wobei die Position nachstehend "Schneid­ position" genannt wird).
Wenn der untere Fadenführungshebel 78 sich in die Schneidposition aus der Nichtschneidposition quer über den Raum unterhalb des Nadelloches 34 bewegt, wird der untere, zwischen dem Nadelloch 34 und dem Spulengehäuse 30 vorhandene Faden innerhalb des Flächen­ bereiches bewegt, den das bewegliche Messer 44, und zwar insbesondere das Ende 66 desselben, durchläuft.
Der Arm 78b des unteren Fadenführungshebels 78 schließt an einer mittleren Position einen abgeschrägten Ab­ schnitt 78c ein, und der Endabschnitt des Arms 78b bewegt sich auf einem unterschiedlichen Höhenniveau mit dem beweglichen Messer 44, so daß das bewegliche Messer 44 und der untere Fadenführungshebel 78 einander nicht behindern.
Weiterhin ist, wie in Fig. 1 gezeigt, ein Solenoid 104 mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden Schaft 104a an der unteren Seite des Unterbaus 12 angebracht.
Ein Hebel 106 ist mit dem Schaft 104a an einem Ende schwenkbar verbunden und kann rechtwinklig zu demselben verschwenken. Wie in Fig. 2 zu sehen ist, ist eine sich rechtwinklig zur Hakenwelle 26 erstreckende An­ lenkwelle 108 am Unterbau 12 verschwenkbar angebracht. Ein Arm 110 ist am Ende der Anlenkwelle 108 im rechten Winkel befestigt und mit dem anderen Ende des Hebels 106 mittels eines Stifts 112 schwenkbar verbunden. Wie eben­ falls in Fig. 2 zu sehen ist, ist ein Picker 114 am Ende der Anlenkwelle 108 inwärts vom Unterbau 12 ange­ bracht. Der Picker 114 schließt einen Armabschnitt 114a und einen Hakenabschnitt 114b ein. Der Armabschnitt 114a hat ein unteres Ende, das an der Anlenkwelle 108 rechtwinklig zu derselben befestigt ist. Die obere Seite des Armabschnitts 114a ist in Richtung der Mittel­ achse des Unterbaus 12 gekrümmt. Der Hakenabschnitt 114b ist mit dem oberen Ende des Armabschnitts 114a in einer parallel zur Anlenkwelle 108 verlaufenden Richtung ein­ stückig ausgebildet. Das Ende des Hakenabschnitts 114b liegt dem Spulenhalter 30 gegenüber.
Bei dieser Konstruktion wird, wenn das Solenoid von einem Pickerbetriebssignal aus der Steuereinrichtung erregt wird, der Schaft 104a zurückgezogen und die Anlenkwelle 108 in eine Richtung über den Hebel 106 und den Arm 110 verschwenkt, so daß der Picker 114 aus einer durch eine Vollstrichlinie in Fig. 2 angedeuteten Warteposition in eine durch eine Strichpunktlinie angedeutete wirk­ same Position bewegt wird. Wenn ein Picker-Wartesignal aus der Steuereinrichtung ausgegeben wird, wird der Schaft 104a ausgefahren und der Picker 114 aus der wirksamen Position in die Warteposition bewegt. Die Zeitgebungssteuerung dieser Bewegung des Pickers 114 wird später erläutert werden. Hinzu kommt, daß das Ende des Pickers 114 die Form eines schlanken Fingers hat und in den Vorderabschnitt des Gehäusehalters 30a bei der wirksamen Position eingefügt wird, welche in Fig. 2 verdeutlicht ist.
Die Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung wird nach­ stehend in Verbindung mit Fäden einer Nähmaschine unter Bezugnahme auf Fig. 9 bis 15 erläutert werden. In Fig. 9 und 10 ist die untere Fadenführung 30c weggelassen, um die Beziehung zwischen den oberen und unteren Fäden T1, T2 und dem beweglichen Messer 44 klar zu offenbaren.
Wie wohlbekannt ist, wird eine Nadel N durch die Haupt­ welle 18 über einen gut bekannten (nicht dargestellten) Leistungsübertragungsmechanismus vertikal hin und her bewegt, und der obere Faden T1 wird, wie in Fig. 9 ge­ zeigt, durch die Nadel N gezogen. Der untere Faden T2 wird von einer (nicht dargestellten) Spule im Inneren des Gehäusehalters 30a des Spulengehäuses 30 aus zuge­ führt. Die Stichbildung erfolgt durch den oberen Faden T1 und den unteren Faden T2 über die vertikale Hin- und Her­ bewegung der Nadel N und die Drehung des Spulengehäuses 30.
Die Fadenschneidvorrichtung wird gemäß einer in Fig. 11 dargestellten Zeitgebungsgraphik betrieben.
Die Zeitgebungsgraphik wird auf der Basis des Drehwinkels der Hauptwelle 18 bei 100° erstellt (der Winkel, auf den im folgenden verwiesen wird, soll der Drehwinkel der Hauptwelle 18 sein, wenn nicht speziell angegeben). Wenn der Steuereinrichtung befohlen wird, sowohl den oberen Faden T1 als auch den unteren Faden T2 zu schneiden, gibt die Steuereinrichtung ein Fadenschneidsignal bei 100° aus. Als Folge davon wird ein (nicht gezeigtes) Nockensolenoid, das die sich hin und her bewegende Welle 46 mit der Antriebseinrichtung verbindet, erregt, so daß das bewegliche Messer 44 durch die sich hin und her bewegende Welle 46 über einen Treibernocken verschwenkt wird. Wie in Fig. 11 zu sehen ist, fängt das bewegliche Messer 44 an, sich aus der Warteposition oder der ersten Position in die Schwenkposition oder die zweite Position bei 290° zu bewegen.
Unterdessen wird das Pickerbetriebssignal bei 110° aus­ gegeben, und das Ende des Hakenabschnitts 114b des Pickers 114 wird in den Vorderabschnitt des Gehäuse­ halters 30a eingefügt. Diese Einfügung des Hakenab­ schnitts 114b wird solange aufrechterhalten, bis die Hauptwelle 18 sich auf 330° dreht, während die (nicht dargestellte) Nadelstange abwärts bewegt wird, die Nadel N, wie in Fig. 9 zu sehen ist, in den Spulen­ halter 30 vorspringt und der obere Faden T1, wie in Fig. 10 gezeigt, um den Spulenhalter 30 entsprechend 313° läuft und der obere Faden T1 aus dem Spulenhalter 30 entfernt wird. Auf diese Weise wird durch die Ein­ fügung des Endes des Hakenabschnitts 114b in den Ge­ häusehalter 30a der obere Faden T1 vom Hakenabschnitt 114b angegriffen und gespannt, wenn er gerade um den Spulenhalter 30 läuft. Dies stellt den vom beweglichen Messer 44 vorgenommenen Separiervorgang beim oberen Nadelfaden T1a und beim oberen Stoffaden T1b sicher.
Das für den oberen Faden bestimmte Separierende 56 des beweglichen Messers 44 ist zwischen den oberen Nadelfaden T1a und den oberen Stoffaden T1b wie in Fig. 10 gezeigt bei 313° eingefügt, wenn der obere Faden T1 den Spulen­ halter 30 zur Hälfte umlaufen hat. Während das bewegliche Messer 44 sich aus dieser Position in die Schwenkposition oder die zweite Position verschwenkt, tritt der obere Nadelfaden T1a in den ersten fadenangreifenden Ein­ schnitt 54 ein, wie dies in Fig. 12 zu sehen ist. Das bewegliche Messer 44 verschwenkt weiter, bis es die Schwenkposition oder die zweite Position bei 360° er­ reicht unter gleichzeitiger Aufrechterhaltung des An­ greifens des oberen Nadelfadens T1a durch den ersten fadenangreifenden Einschnitt 54. Andererseits wird der obere Stoffaden T1b durch das für den oberen Faden bestimmte Separierende 56 auf die Führungsfläche 64 zu separiert und durch letztere leicht vorwärts bewegt, während das bewegliche Messer 44 weiter verschwenkt. Während das bewegliche Messer 44 unter gleichzeitigem Unterqueren des Nadelloches 34 weiter verschwenkt, wird der obere Stoffaden T1b von der Führungsfläche 64 ange­ griffen, während der angegriffene Faden mit der Führungs­ fläche 64 in Richtung des Endes 66 bewegt wird. Der obere Stoffaden T1b wird aus dem Angriff durch die Führungs­ fläche 64 gelöst, nachdem er das Ende 66 überfahren hat, und danach erreicht das bewegliche Messer 44 die Schwenk­ position. Das bewegliche Messer 44 kehrt in die Warteposi­ tion oder die erste Position bei 50° zurück, und zu diesem Zeitpunkt wird der obere Stoffaden T1b wie in Fig. 13 gezeigt durch den zweiten fadenangreifenden Ein­ schnitt 62 angegriffen.
Während der Bewegung des beweglichen Messers 44 aus der Warteposition in die Schwenkposition, wird der untere Faden T2 zwischen dem Nadelloch 34 und dem Spulenhalter 30 außerhalb des Bereichs gehalten, durch den sich das be­ wegliche Messer 44 bewegt, so daß der untere Faden T2 nicht der Tätigkeit des beweglichen Messers 44 unter­ worfen wird.
Es sei darauf hingewiesen, daß die vorerwähnte Ein­ fügung des beweglichen Messers 44 zwischen den oberen Nadelfaden T1a und den oberen Stoffaden T1b vorgenommen wird, ehe die Schlaufe des oberen Fadens T1 vom Picker 114 aufgenommen wird. Deshalb hat die Tätigkeit des Pickers 114 keinen direkten Einfluß auf den vom beweg­ lichen Messer 44 vorgenommenen Fadensepariervorgang.
Falls sowohl der obere Stoffaden T1b als auch der untere Faden T2 zu schneiden sind, wird das Solenoid 74 der unteren Fadenführungseinrichtung 70 bei 10° erregt, so daß der untere Fadenführungshebel 78 in die Faden­ schneidposition bewegt wird, ehe das bewegliche Messer 44 verschwenkt wird, um in die Warteposition bei 50° zurück­ zukehren. Daher wird der untere Faden T2 innerhalb des Bereiches bewegt, wo das bewegliche Messer 44 aus der Schwenkposition oder zweiten Position in die Warteposi­ tion oder die erste Position verschwenkt wird, wie dies in Fig. 14 gezeigt ist.
Wenn das bewegliche Messer 44 in Richtung der Warteposi­ tion verschwenkt wird, greift es den unteren Faden T2 und den oberen Stoffaden T1b am zweiten fadenangreifen­ den Einschnitt 62 an und schneidet danach sowohl den unteren Faden T2 als auch den oberen Stoffaden T1b in Zusammenwirkung mit dem ortsfesten Messer 38 bei 80°. Das bewegliche Messer verschwenkt weiter, um in die Warteposition oder die erste Position bei 90° zurück­ zukehren.
Falls das Solenoid 74 nicht erregt wird, wird der untere Fadenführungshebel 78 nicht verschwenkt und der untere Faden T2 nicht geschnitten.
Wie vorher dargelegt wurde, ist das Teil 38b zum Ver­ hindern eines zufälligen Schneidens des Fadens oder der Fäden mit dem Endabschnitt 38a des ortsfesten Messers 38 oberhalb der Schneide 68a einstückig ausgebildet und erstreckt sich nach außen parallel zur Schneide 68a. Die Arbeitsweise des Teils 38b wird nachstehend in Ver­ bindung mit dem Fadenschneidvorgang unter Bezugnahme auf Fig. 15 und 16 erläutert. Fig. 15 und 16 zeigen die durch die Bewegung des beweglichen Messers 44 aus der Schwenkposition in die Warteposition hervorgerufene Tätigkeit des Schneidens sowohl des oberen Stoffadens T1b als auch des unteren Fadens T2. Fig. 15 zeigt spezifisch die Beziehung zwischen dem beweglichen Messer 44 und dem ortsfesten Messer 38, wenn das bewegliche Messer 44 sich an der Position Z zwischen der Warteposition X und der Schwenkposition Y befindet, und Fig. 16 zeigt spezifisch die Beziehung zwischen dem beweglichen Messer 44 und dem ortsfesten Messer 38 an der ersten Position X. In diesen Figuren ist auch ein zu nähender Stoff S zu sehen.
Wie in Fig. 15 gezeigt, bewegt sich das bewegliche Messer 44, das den oberen Stoffaden T1b und den unteren Faden T2 durch den zweiten fadenangreifenden Einschnitt 62 angreift, entlang der unteren Fläche des ortsfesten Messers 38 in der durch einen Pfeil angedeuteten Rich­ tung. Der obere Stoffaden T1b und der untere Faden T2, welche sich vom Stoff S zum zweiten fadenangreifenden Einschnitt 62 erstrecken, werden zuerst vom Teil 38b und daraufhin von der Schneide 68a angegriffen, um schiefe Abschnitte zu bilden, und erstrecken sich zwischen dem ortsfesten Messer 38 und dem beweglichen Messer 44, um den zweiten fadenangreifenden Einschnitt 62 zu erreichen. Obwohl der flache Basisabschnitt 44b des beweglichen Messers 44 den Boden des ortsfesten Messers 38 oder den Boden des ultraharten Spans 68 berührt, liegt die obere Fläche des Endabschnitts 44d, der an den zweiten fadenangreifenden Einschnitt 62 angefügt ist, unter der oberen Fläche des Basisabschnitts 44b. Daher werden der obere Stoffaden T1b und der untere Faden T2 nicht zwischen dem beweglichen Messer 44 und dem ortsfesten Messer 38 eingeklemmt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel berühren, obwohl der obere Stoffaden T1b und der untere Faden T2 die Schneide 68a des ortsfesten Messers 38 berühren, während das beweg­ liche Messer 44 sich aus der Schwenkposition in die Warteposition bewegt und der zweite fadenangreifende Einschnitt 62 unter das ortsfeste Messer 38 geht, der obere Stoffaden T1b und der untere Faden T2 ebenfalls das Teil 38b, so daß diese Fäden an der Schneide 68a um einen verhältnismäßig geringen Winkel verzogen sind. Auf diese Weise wird verhindert, daß der obere Stoffaden T1b und der untere Faden T2 von der Schneide 68a unbeab­ sichtigt geschnitten werden, wenn das bewegliche Messer 44 sich in der durch den Pfeil in Fig. 15 angedeuteten Rich­ tung bewegt und dabei die Fäden zwischen dem Stoff S und dem zweiten fadenangreifenden Einschnitt 62 spannt.
Das bewegliche Messer 44 bewegt sich des weiteren in der durch den Pfeil in Fig. 15 angedeuteten Richtung, um den oberen Stoffaden T1b und den unteren Faden T2 über das Zusammenwirken der Schneide 60 des beweglichen Messers 44 mit der Schneide 68a des ortsfesten Messers 38 zu schneiden. Das bewegliche Messer 44 erreicht danach die Warteposition, wie dies in Fig. 16 gezeigt ist. Das be­ wegliche Messer 44 ist mit einer verhältnismäßig großen Breite ausgebildet derart, daß der Abstand zwischen dem Schneidpunkt der Schneide 60 und dem zweiten fadenangrei­ fenden Einschnitt 62 lang wird. Deshalb wird die Länge des Nadelseitenabschnitts des oberen Stoffadens T1b und des Spulenhalter-Seitenabschnitts des unteren Fadens T2, welche aus ihren entsprechenden Fäden ge­ schnitten worden ist, groß genug, um den nachfolgenden Vorgang sanft zu starten. Weiter fängt, wie in Fig. 11 verdeutlicht ist, das bewegliche Messer 44 an, sich in Richtung der Warteposition mit einer Zeitgebung zu bewegen, die mit dem ungefähren Erreichen des oberen Totpunkts durch einen Fadenanzugshebel im Einklang steht. Die vorstehend erwähnte Länge der geschnittenen Fäden T1b und T2 wird durch eine solche Zeitgebungseinstellung und die weite Breite des beweglichen Messers 44 noch größer.
Unmittelbar bevor das bewegliche Messer 44 die Warteposi­ tion erreicht, berührt die Blattfeder 52 den Boden des beweglichen Messers 44 neben dem zweiten fadenangreifen­ den Einschnitt 62, so daß der Nadelseitenabschnitt des oberen Stoffadens T1b und der Spulenhalter-Seitenab­ schnitts des unteren Fadens T2 zwischen der Blattfeder 52 und dem beweglichen Messer 44 eingeklemmt und in die­ sem Zustand belassen werden, um die vorbestimmte Länge zu erhalten, die zum darauffolgenden Starten des Näh­ vorgangs geeignet ist.
Andererseits wird, wenn lediglich der obere Stoffaden T1b geschnitten werden soll, die untere Fadenführungs­ einrichtung 70 an der Faden-Nichtschneidposition ge­ halten, oder das Solenoid 74 wird nicht erregt. Der an­ dere Vorgang ist der gleiche wie im Fall des Schnei­ dens sowohl des oberen Stoffadens T1b als auch des unteren Fadens T2. Auf diese Weise wird der untere Faden T2 aus dem Flächenbereich herausgehalten, durch den das bewegliche Messer 44 bewegt wird, und das beweg­ liche Messer 44 schneidet nur den oberen Stoffaden T1b.
Weiterhin kann, obwohl bei diesem Ausführungsbeispiel der obere Stoffaden T1b und der untere Faden T2 an der Schneide 68a um einen verhältnismäßig geringen Winkel durch die Hilfe des mit dem ortsfesten Messer 38 einstückig verbundenen Teils 38b verzogen werden, diese Einrichtung zum Verziehen bei verhältnismäßig geringem Winkel irgendeine beliebige Einrichtung oder Teile sein, die die Bahn des Fadens oder der Fäden zwischen der Einschnürungsplatte 13 und dem beweglichen Messer ver­ ändern können, wie ein Vorsprung, der am Boden der Ein­ schnürungsplatte 13 angebracht ist, um den Faden oder die Fäden oberhalb des ortsfesten Messers 38 zu be­ rühren.
Während die Erfindung mit Bezug auf das bevorzugte Aus­ führungsbeispiel derselben beschrieben wurde, versteht es sich von selbst, daß Abänderungen oder Abwandlungen ohne weiteres vorgenommen werden können, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen, der durch die angefügten Ansprüche definiert ist.

Claims (5)

1. Fadenschneidvorrichtung in einer stichbildenden Maschine, die eine Kette von Stichen auf einem Stoff unter Verwendung eines unteren Fadens, welcher von einem unterhalb eines Nadelloches einer Einschnü­ rungsplatte positionierten Spulenhalter aus zugeführt wird, und eines oberen Fadens bildet, welcher von einer Nadel herrührt, die sich vertikal in Richtung des Spulenhalters und gegen denselben durch das Nadel­ loch hin und her bewegt, bestehend aus:
einem beweglichen Messer, das unterhalb der Ein­ schnürungsplatte positioniert ist und aus einer ersten Position in die Fadenschneidposition über eine zweite Position innerhalb des Bereiches bewegt werden kann, wo nur der obere Stoffaden und der obere Nadelfaden des oberen Fadens vorhanden sind, aber der untere Faden zwischen dem Nadelloch und dem Spulenhalter nicht vorhanden ist, wobei das bewegliche Messer einen Angreifabschnitt zum Angreifen des oberen Nadelfadens auf der Seite in Richtung der zweiten Position und eine Schneide auf der gegenüber­ liegenden Seite sowie des weiteren einen Fadensepa­ rierabschnitt einschließt, um den oberen Stoffaden und den oberen Nadelfaden zwischen dem Nadelloch und dem Spulenhalter voneinander auf die Schneide bzw. den Angreifabschnitt zu zu separieren, wenn sich das be­ wegliche Messer aus der ersten Position in die zweite Position bewegt;
einem ortsfesten Messer, das unterhalb der Einschnü­ rungsplatte zum Zusammenwirken mit dem beweglichen Messer an der Fadenschneidposition positioniert ist, so daß der obere Stoffaden geschnitten werden kann, wenn das bewegliche Messer aus der zweiten Position in die Schneidposition bewegt wird, und
einer unteren Fadenführungseinrichtung, die unterhalb der Einschnürungsplatte positioniert ist und dahin­ gehend wirkt, daß der untere, zwischen dem Nadelloch und dem Spulenhalter vorhandene Faden innerhalb des Bereiches wahlweise bewegt wird, wo das bewegliche Messer durchläuft, wenn das bewegliche Messer sich aus der zweiten Position in die Schneidposition be­ wegt, wodurch ein Schneiden sowohl des oberen Stoff­ fadens als auch des unteren Fadens gestattet wird.
2. Fadenschneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Fadenführungseinrich­ tung einen unteren Fadenführungshebel, der unten an der Einschnürungsplatte in im wesentlichen paralleler Beziehung zu derselben verschwenkbar montiert ist, und eine Betätigungseinrichtung zum Bewegen des unteren Fadenführungshebels einschließt.
3. Fadenschneidvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung ein Sole­ noid ist, das einen teleskopisch hin und her be­ wegbaren Schaft hat und weiter eine Hebeleinrichtung einschließt, um die Bewegung des Schaftes in die Schwingbewegung des unteren Fadenführungshebels zu überführen.
4. Fadenschneidvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Messer das orts­ feste Messer an der Schneidposition unterquert; daß das bewegliche Messer des weiteren einen zweiten Angreifabschnitt einschließt, der den Faden oder die Fäden angreifen kann, der bzw. die am Ende des­ selben in Richtung der Schneidposition geschnitten werden soll(en), wobei der zweite Angreifabschnitt derart positioniert ist, daß er das ortsfeste Messer während der Bewegung des beweglichen Messers in Richtung der Schneidposition nicht berührt; daß die Schneide des beweglichen Messers vom zweiten An­ greifabschnitt in der zur Schneidposition entgegen­ gesetzten Richtung weg positioniert ist; daß das ortsfeste Messer an dem zur Richtung auf die Schneidposition des beweglichen Messers zu entgegen­ gesetzten Ende mit einer Schneide versehen ist, so daß der zu schneidende Faden oder die zu schnei­ denden Fäden sich zwischen der Schneide des orts­ festen Messers und dem zweiten Angreifabschnitt des beweglichen Messers erstreckt bzw. erstrecken, ohne die Schneide des beweglichen Messers zu be­ rühren, ehe das bewegliche Messer die Schneidposi­ tion erreicht, und daß zwischen dem beweglichen Messer und der Einschnürungsplatte eine Einrichtung vorgesehen ist, um den schiefen Winkel des Fadens oder der Fäden an der Schneide des ortsfesten Messers zu einem verhältnismäßig geringen Winkel zu justieren, so daß der zu schneidende Faden oder die zu schnei­ denden Fäden nicht zufällig geschnitten werden können, bevor das bewegliche Messer mit dem ortsfesten Messer zusammenwirkt.
5. Fadenschneidvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einrichtung zum Justieren des schiefen Winkels ein Teil ist, welches auf der Schneide des ortsfesten Messers angebracht ist und sich in der Richtung erstreckt, welche der Richtung auf die Schneidposition zu entgegengesetzt ist, wobei das Teil an seinem Ende abgerundet ist.
DE4018829A 1989-06-09 1990-06-08 Fadenschneidvorrichtung für eine Strickmaschine Expired - Fee Related DE4018829C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6769789U JPH037376U (de) 1989-06-09 1989-06-09
JP8720089U JPH0327473U (de) 1989-07-25 1989-07-25

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4018829A1 true DE4018829A1 (de) 1990-12-13
DE4018829C2 DE4018829C2 (de) 1995-03-09

Family

ID=26408914

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4018829A Expired - Fee Related DE4018829C2 (de) 1989-06-09 1990-06-08 Fadenschneidvorrichtung für eine Strickmaschine

Country Status (2)

Country Link
US (1) US5131340A (de)
DE (1) DE4018829C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4219856C2 (de) * 1991-06-17 2001-05-17 Barudan Co Ltd Stickmaschine
CN115992420A (zh) * 2023-02-20 2023-04-21 浙江镨美科智能刺绣设备有限公司 一种刺绣机剪线装置及刺绣机剪线方法

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5289791A (en) * 1993-03-31 1994-03-01 General Motors Corporation Sewing machine with thread wiper and auxiliary cutter
JP2880406B2 (ja) * 1994-06-29 1999-04-12 ジューキ株式会社 ミシンの下糸端保持装置
US5623887A (en) * 1994-07-29 1997-04-29 Tokai Kogyo Mishin Kabushiki Kaisha Thread cutting device in sewing machine
JPH0975575A (ja) * 1995-09-13 1997-03-25 Tokai Ind Sewing Mach Co Ltd ミシンの糸切断装置
US5881659A (en) * 1996-08-21 1999-03-16 Brother Kogyo Kabushiki Kaisha Bobbin thread cutting device of a sewing machine
TW309026U (en) * 1996-12-27 1997-06-21 Kaulin Mfg Co Ltd Adjustable fan-swinging structure
JPH11333175A (ja) * 1998-05-28 1999-12-07 Tokai Ind Sewing Mach Co Ltd ミシンの糸切り装置
SE512359C2 (sv) * 1998-07-09 2000-03-06 Viking Sewing Machines Ab Anordning av trådavskärning i en symaskin samt användning av anordningen för neddragning av övertråd
JP4395382B2 (ja) * 2004-01-23 2010-01-06 Juki株式会社 ミシンの下糸供給機構
JP5318320B2 (ja) * 2005-06-30 2013-10-16 蛇の目ミシン工業株式会社 ミシンの自動糸切り装置
JP2015000083A (ja) * 2013-06-13 2015-01-05 Candart株式会社 糸切断装置、及び、ミシン
WO2019008421A1 (en) * 2017-07-05 2019-01-10 Patel Brij AUTOMATIC LIFTING SYSTEM FOR STRETCH-TEXTURING MACHINES AND AIR TEXTURING MACHINES
JP7142493B2 (ja) * 2018-06-25 2022-09-27 Juki株式会社 ミシン
CN116288977B (zh) * 2023-01-06 2024-03-01 浙江镨美科智能刺绣设备有限公司 一种刺绣机剪线方法

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3181490A (en) * 1961-10-02 1965-05-04 Riccar Sewing Machine Co Ltd Method and apparatus for cutting threads in a sewing machine
US3386402A (en) * 1966-07-05 1968-06-04 Singer Co Thread trimming mechanism for sewing machines
US3424116A (en) * 1965-08-25 1969-01-28 Union Special Maschinenfab Thread cutoff device for lockstitch sewing machines
US4077342A (en) * 1975-12-15 1978-03-07 Union Special Corporation Thread trimming mechanism for sewing machines
US4630559A (en) * 1984-11-08 1986-12-23 Tokyo Juki Industrial Co., Ltd. Thread cutting mechanism in lock stitch sewing machine
JPS639487A (ja) * 1986-06-30 1988-01-16 株式会社 バルダン 刺繍ミシンにおける糸切断装置
JPS63115592A (ja) * 1985-11-14 1988-05-20 宮本株式会社 刺繍用ミシンにおける自動糸切り装置

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1879173A (en) * 1928-09-21 1932-09-27 Simmons Co Sewing machine
JPS6468083A (en) * 1987-09-09 1989-03-14 Hitachi Ltd Signal discriminating device
JPH01226092A (ja) * 1988-03-07 1989-09-08 Canon Inc 計数値伝送機能付計数機
JP2649702B2 (ja) * 1988-07-22 1997-09-03 株式会社バルダン ミシンの糸切断装置
JPH0249896A (ja) * 1988-08-11 1990-02-20 Koichi Uemura オープンシールド工法及びオープンシールド機
JPH0253700A (ja) * 1988-08-18 1990-02-22 Toshiba Corp 太陽電池パドル
JPH03272391A (ja) * 1990-03-22 1991-12-04 Kitz Corp 不断流無噴出で配管に閉止弁を装着する構造及び工法

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3181490A (en) * 1961-10-02 1965-05-04 Riccar Sewing Machine Co Ltd Method and apparatus for cutting threads in a sewing machine
US3424116A (en) * 1965-08-25 1969-01-28 Union Special Maschinenfab Thread cutoff device for lockstitch sewing machines
US3386402A (en) * 1966-07-05 1968-06-04 Singer Co Thread trimming mechanism for sewing machines
US4077342A (en) * 1975-12-15 1978-03-07 Union Special Corporation Thread trimming mechanism for sewing machines
US4630559A (en) * 1984-11-08 1986-12-23 Tokyo Juki Industrial Co., Ltd. Thread cutting mechanism in lock stitch sewing machine
JPS63115592A (ja) * 1985-11-14 1988-05-20 宮本株式会社 刺繍用ミシンにおける自動糸切り装置
JPS639487A (ja) * 1986-06-30 1988-01-16 株式会社 バルダン 刺繍ミシンにおける糸切断装置

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4219856C2 (de) * 1991-06-17 2001-05-17 Barudan Co Ltd Stickmaschine
CN115992420A (zh) * 2023-02-20 2023-04-21 浙江镨美科智能刺绣设备有限公司 一种刺绣机剪线装置及刺绣机剪线方法

Also Published As

Publication number Publication date
US5131340A (en) 1992-07-21
DE4018829C2 (de) 1995-03-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4018829C2 (de) Fadenschneidvorrichtung für eine Strickmaschine
DE3348223C2 (de)
DE102006057581A1 (de) Nähmaschine
DE4302094B4 (de) Antriebseinrichtung für den Drückerfuß einer Näh- oder Stickmaschine
DE2938894C2 (de) Stickmaschine
DE2344720A1 (de) Fadenschneid-einrichtung an stickmaschinen
DE2638264C3 (de) Nähmaschine zum Ausführen von Vor- oder Zierstichen auf Stoff
DE19529020A1 (de) Fadenschneidvorrichtung bei einer Nähmaschine
DE102008058197B4 (de) Oberfadenhaltevorrichtung einer Nähmaschine
DE4219921C2 (de) Mehrnadel-Nähmaschine mit Einfädelvorrichtung zum Einfädeln einer Mehrzahl von Nadeln
DE19758321A1 (de) Nähmaschinensystem mit mehreren Köpfen und mehreren Nadeln
DE1813057B2 (de) Zusatzvorrichtung ffir eine Knopfannähmaschine
DE19628524A1 (de) Nähmaschine
DE3436366A1 (de) Naehmaschine zur herstellung eines naehmusters
DE3639525C2 (de)
DE4219856C2 (de) Stickmaschine
DE3025446A1 (de) Fadengreifer fuer steppstichnaehmaschinen
DE4238962C2 (de) Fadengeber-Antriebsvorrichtung in einer Nähmaschine bzw. Stickmaschine
DE4009203C2 (de)
DE1685062A1 (de) Vor- und zurueckschiebbare Stichbildezunge fuer Zickzack-Naehmaschinen
DE3513112C2 (de)
DE955191C (de) Fadenfuehrender Kettenstich-Greifer
DE864794C (de) Fadenschneidvorrichtung fuer Knopfannaehmaschinen
DE1072069B (de) Nähmaschine
DE1660885B2 (de) Zickzack-naehmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee