DE1685062A1 - Vor- und zurueckschiebbare Stichbildezunge fuer Zickzack-Naehmaschinen - Google Patents
Vor- und zurueckschiebbare Stichbildezunge fuer Zickzack-NaehmaschinenInfo
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Description
DR. A. MENTZEL DIPL.-ING. W. DAHLKE
506 REFRATH b. KÖLN, den
phankeniobst 187
14. Juni 1966 Wa./2).
Union Special Machine Company, Chicago» Illinois, USA
Vor-und zurüokschiebbare Stichbildezunge für
Zickzack-iiähmaschinen
Sie Erfindung betrifft eine vor- und zurückschiebbare
Stichbildezunge für Nähmaschinen in zweifädiger Kettenstich- oder Steppsüohbauart» Insbesondere betrifft die Erfindung
einen Stichbildezungen·» oder Stiohbildefingermeohanismus,
der innerhalb der waagerechten Begrenzung der Stichplatte angeordnet ist und zur Vorbereitung von Ziokzaokstiohen in der
Stoffvorschublinie in die Stiohbildezone verschiebbar und zu
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einem beliebigen Zeitpunkt vor, während und nach dem Stich™ bildevorgang zurückziehbar ist, ohne daß die Maschine während
des Tor« oder Zurückschiebens der Zunge angehalten wird.
^ Bei Zickzacknähten neigt der Faden dazu, das Hähgut quer
zur Vorschubrichtung zusammenzuziehen, was zu einer tiaterialkräuselung
oder zu einer Baupenbildung führt - zu einer sohl echt aussehenden und schlecht genähten Naht also. Außerdem führt ein
Rückwärtsnähen über diese Haht oder deren Verriegelung zu einer
noch schlechter aussehenden und genähten Rückwärtsnaht.
Zur Überwindung dieser Schwierigkeiten sind bereits feststehende oder in anderer Weise befestigte Stichbildezungen bekannt
geworden, die aber nur zum Teil die Erwartungen erfüllt P haben. Sie haben sich als untauglich zur Lösung der Schwierigkeiten
erwiesen, die beim Hüokwärtsnähen oder Riegeln auftreten»
Bei der bekannten Anordnung von Stichbildezungen wird während der Bildung des Zickzackstiches der Nadel- oder der
Greiferfaden durch die Nadel oder die zusätzlichen Stiohbildeteile
in einer Richtung quer zur Stichbildezunge geführt, so daß die querliegenden Fäden länger sind als der Abstand der Punkte,
an denen die seitwärts pendelnde Nadel einsticht. Dadurch wird gewährleistet, daß die Jaden genügend lose liegen. Die Fäden
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sind also ausreichend locker, wenn das Hähgut durch den Stoffvorschubmechanismus
in der normalen Vorschubrichtung vorgeschoben wird, bei der die quer zur Stichbildezunge liegenden
Fäden von dieser abrutschen« Dieser lose Faden gewährleistet, daß die Naht im Endzustand flach liegt, da eine ausreichende
Fadenläu&e berei^ehalten ist, um die Spannung des während des ^
Stichanzugs verhältnismäßig stark gespannten Fadens auszugleichen. Diese Spannung würde anderenfalls - bei nicht losem Faden - zu der erwähnten schlecht aussehenden gekräuselten Naht
führen. Dagegen können bekannte Stichbildemechanismen zum Rückwärtsnähen
oder Verriegeln nicht benutzt werden, da dabei ein Vorschub des Nähguts in umgekehrter Richtung erforderlich ist«.
Ein solcher Vorschub in umgekehrter Richtung ist mit sich zwischen dem Nähgut und den darüber liegenden Zickzackstichen erstreckenden
Zungen'oder mit beweglichen, aber falsch angeordneten
Stichbildezungen nicht möglich, die den erforderlichen Vorschub des Nähguts in entgegengesetzter Richtung nicht zulassen*
Die Erfindung bezweckt deshalb die Schaffung einer neuen Form und Anordnung von Stichbildezungen, die sich mit ihrem äusseren
Ende in ein im wesentlichen dreieckiges Stichloch in der Stichplatte ertrecken, so daß die hin- und hergehende und seitwärts
pendelnde Nadel bei der Bildung von Zickzackstichen das Stichloch zuerst an der einen Seite und dann an der anderen Seite
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der Zunge passieren kann« wobei die Zunge au jede» Zeitpunkt zurückziehbar
ist, ohne daß die Maschine angehalten werden muß, um ein Büokwärtanähen oder Verriegeln vorzunehmen.
Erfindungegemäß soll ferner eine Stichbildezunge gesehaf«
fe fen werden, die Über eine gerade Linie und in der Stoffvorschublinie
vor- und zurücksohiebbar ißt und von der Stichplatte in einer Ebene mit der Oberfläche der Stichplatte gleitbar ge—tra~
gen oder beweglich an ihr angeordnet let.
Ferner sollen erfindungegemäß in einer Zickzacknähmaschine
vor- und zurückschiebbare StiehbildezungenraeabaniBiaen,
Drückerfuß-Lüftungseleoente sowie Fed^repannunge-Freigabeteile
und daait zusammenwirkende, von Hand zu betätigende Seile vorgesehen
werden, üb zunächst die Stichbildezunge zurückzuziehen und
dann den Drückerfuß um ein bestimmtes Maß anzuheben, so daß ein Rüokwärtanähen oder Verriegeln durchgeführt werden kanne
Erfindungegemäß sollen ferner zusammenwirkende» von Hand
zu betätigende Seile vorgesehen werden, die dazu dienen, die &€fl*spannung nur naoh Abschluß des Rückwärtsnähens oder trerriegelns
freizugeben.
Ferner sollen erfindungsgemäß in einer Zickzack-Nähmaschine
mit vor- und zurüokschiebarer Stickbildezunge Einrieb.-
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i.'vi;;.- H'Pn CWifi
BAD ORJGIKÄI,
tungen vorgesehen sein, die zum Vorschub des Nähguts entweder
in der normalen Vorwärtsrichtung mit vorgeschobener Stichbildezunge oder in entgegengesetzter Hichtung mit zurückgezogener
Stichbildezunge dienen«
Weiter sollen erfindungagemäß in einer mit einer umkehr- a
baren Stoffvorschubeinrichtung und einer vor- und zurückschiebbaren
Stichbildezunge ausgerüsteten Zickzack-Nähmaschine zusammenwirkende
Einrichtungen zur Steuerung der Vorschubrichtung und des Vor- und Zurückschiebens der Stichbildezunge vorgesehen werden,
wobei das Zurückziehen der Stichbildezunge gleichzeitig mit der umkehr des StoffVorschubs erfolgt und die Rücksteuerung zur
normalen Vorschubriohtung das Vorschieben der Stichbildezunge bewirkt β
Ferner soll erfindungsgemäß eine Einrichtung in einer
Zickzack-Nähmaschine vorgesehen werden, die unter Federkraft die Stichbildezunge vorschiebt und in der normalen vorgeschobenen
Stellung hält, wobei die Stichbildezunge über von Hand zu betätigende Stellmittel zurückschiebbar sein soll.
Schließlich soll erfindungsgemäß eine Einrichtung in einer
Zickzack-Nähmaschine vorgesehen v/erden, die unter Federkraft die Stichbildezunge vorschiebt und in der normalen vorgeschobenen
Lage hält, während gleichzeitig der Stoffvorschub in seiner nor-
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aalen Vorwärts-Vorschubrlchtung gehalten wird, wobei von Hand
betätigbare Stellmittel zum Zurückziehen der Stichbildezunge und zur Umkehr des Stoffvorsohubes vorzusehen sind·
Im folgenden wird die Erfindung an Hand der Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen im einzelnen näher
erläutert» In den Zeichnungen sind:
Fig« 1 ein Längsschnitt durch eine Zickzack-Nähmaschine, die mit den erfindungegemääen Einrichtungen ausgerüstet ist;
fig· 2 eine teilweise geeohnittene Draufsicht auf das Maschinenbett mit abgenommener Stoff platte der nähmaschine gemäß Fig. 1 ;
· 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Nähmaschine gemäß Flg. 1 mit abgenommenem Kopfdeokel;
Fig. 4 ein Querschnitt durch den Ständer der Maschine an
der Linie 4-4 gemäß Fig. 1}
Flg. 5 «ine Draufsicht auf die Stichplatte mit darin ange ordneter Stichbildezunge;
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BAD
Figo 7 ein Querschnitt durch die Stichplatte an der Linie
7-7 gemäß Fig. 6;
Mg» 8 ein Längsschnitt, durch die Stichplatte an der Linie
8-8 gemäß Fig. 6}
Fig. 9 die Stichplatte mit einem Teil ihres !Drägers und
der Stichbildezunge sowie deren Betätigungseinrichtung bei Blickrichtung von unten;
FigolO eine Einzelheit des Stichplattenträgers mit der Führungsnut zur Aufnahme der Stichbildezunge bei
Blickrichtung von oben}
Figdl eine Ansicht des Stichplattenträgers gemäß Fig.10
von vorn;
Fig.12 eine Perspektivansicht der Stichbildezunge?
Fig.13 eine Draufsicht auf den Betätigungshebel für die
Stichbildezunge;
Fig.14 eine Ansicht des Hebels gemäß Fig. 10 von vorn;
Figο15 eine Draufsicht auf den Stichplattenträger mit
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der darin angeordneten Stichbildezunge zusammen mit der Nadel, der Greiferklinge und dem Schleifenspreizer;
Pig.16 eine Einzelheit, in der die Klemmteile zum Festklemmen
eines die Stichbildezunge betätigenden Drahtes gezeigt ist}
Fig.l? eine Einzelheit, in der die Befestigung des die
Stichbildezunge betätigenden Drahtes an dem Spannungsfreigabe-Betätigungshebel gezeigt ist;
Fig.18 eine Einzelheit mit Blickrichtung entgegengesetzt
zu der gemäß Fig« 17, in der der Betätigungshebel für die Spannungsfreigabe·- Schwingwelle gezeigt ist$
Fig.19 eine Einzelheit, in der die Drückerfuß-Mftungseinrichtung
gezeigt ist;
Fig.20 eine Perspektivdarstellung eines mit einer Stichbildezunge
kombinierten umkehrbaren Stoffvorschubmechanismus;
Fig.21 eine Einzelheit des Vorschubmechanismus gemäß
Figo 20 in teilweise ausgebrochener Darstellung;
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eine weitere Einzelheit des Vorschubmechanismus gemäß Figo 20, ebenfalle in tüilweise ausgebroche
vier Darstellung?
Figo 23 eine Draufsicht auf die Stichbildezunge und die
Stichplatte, die mit dem Vorschubmechanismus ge- Λ maß Fig» 20 verbunden sindj
Fig. 24 eine Ansicht auf die Seile gemäß Fig«. 23 von vorn;
Figo 25 eine teilweise geschnittene Ansicht auf die Teile gemäß Figo 23 von der Seite;
Fig. 2G eine Perspektivdarstellung der Vorschubschwinge mit dem zugehörigen Kulissensteino
Die Erfindung kann für die verschiedensten Nähmaschinentypen
verwendot werden, insbesondere aber für Maschinen, die
Doppelkettenßtich- oder Doppelsteppstich^Zickzaeknähte herstellen?
die Erfindung allerdings ist in den Figuren 1 bis 11 nur für eine Doppelkettenstich-Zickaack-Nähmaschine dargestellt.
Gemäß Figo 2 umfaßt die erfindungagemäße Einrichtung eine Stichplatte 10, die auf dem Stichplattenträger 11 montiert ist.
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. 10
Dieser Stichplattenträger 11 seinerseits 1st durch Schraubet! 13
an das Maeehinengehäuse 12 angeschraubt. Die Stichplatte ist mit
dem üblichen dreieckigen Stichloch 14 versehen, zu dem eine Nut 15 für die Stichbildezunge führt· In der Stichplatte sind ferner
die verschiedenen Stoffschieberschlitze 16 vorgesehen» wie das insbesondere aus den Figuren 2,5 und 7 zu ersehen ist ο Das Ende
der Nut 15 für die Stichbildezunge endet in einem Ausschnitt 17» der bei 18 vergrößert ist, um den mittleren Steg des StoffSchiebers
19 bzw. dessen Zähne aufzunehmen. Der Ausschnitt 17 ist gegenüber
der Nut erweitert, um die Basis 20 der Stichbildezunge aufzunehmen.
Gemäß Pig. 2 erstreckt sich die Stichbildezunge 21 in das dreieckige Stichloch 14 zwischen die bei 22 und 23 angezogenen
Nadelstellungen· Dabei handelt es sich um die Stellungen, die die Stichbildezunge normalerweise einnimmt. Die Stichbildezunge
umfaßt einen schmalen Zungen- oder Fingert eil 24, der sich zur Basis 20 erstreckt, und einen abgesetzten Schaft 25. Letzterer
ist mit einem Querschlitz 26 zur Aufnahme einer Befestigungsschraube 27 versehen (Fig. 2). Der schmale Zungenteil und die
Basis der Stichbildezunge sind verschiebbar in der Nut 15 bzw. dem Ausschnitt 17 angeordnet. Der Schaftteil 25 ist unterhalb
der Stichplatte angeordnet und gemäß H1Ig. 3 verschiebbar in eine
Nut 28 des Stiohplattenträgerß 11 gelagert (Fig. 10 und 11). Die Führungsnut 28 ist mit einem sich in Vorschubrichtung erstrecketi-
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den Schlitz 29 versehen«,
Die Befestigungsschraube 27 erstreckt sich, mit ihrem
Schaft durch die Schlitze 26 und 29 und ist mit dem unteren
Ende in eine Gewindebohrung des Hebelarms 30 des Vinkelhebels 31 (Pig. 3) eingeschraubt. Der Y/inkelhebel 31 ist bei 32 Qn der
Unterseite de» Stichplattenträgers 11 schwenkbar gelagert. An dem anderen Arm 33 des WinkelheTbels ist das Ende eines Stahldrahts 34 befestigt (Pig. 1 und 9). Um die Hebelstellung des
Winkelhebels einzustellen, ist der Arm 33 mit einem Längssehlitz
35 versehen, in dem die Befestigungsschraube 36 verschiebbar
und verstellbar angeordnet isto An der Unterseite des
Stichplattenträgers hinteroar'Kante des Armes 30 des
Winkelhebels 31 ist ein Halter 37 befestigt, der ein Ende des Mantels 38 zur Führung des Drahtes trägt (Fig. 2 und 9)·
Die Stichbildezunge 21 wird durch Schwenken des Winkelhebels
31 um das Gelenk 32 zurückgezogen, so daß das konische
Ende aus dem Stichloch herausgeführt ist (Fig. 2, 5 und 9)»
Eine zwischen dem Halter 37 und dem Arm 33 des Winkelhebels um den Draht 34 liegende;Schraubenfeder 39 drückt den Winkelhebel
in Richtung auf die Stichplatte, so daß die Stichbildezunge in ihrer normalen, sich in das ._ fcichloeh erstreckenden Stellung
gehalten wird (Figo 2 und 9) bis uer Stahldraht 34 betätigt
wird, um diese in die Stellung nach Fig. 5 zu bringen. Der
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BAD
Halter 37f an dem der Winkelhebel 30 but /nlage gelangt,' dient
aur Festigung des Maßes, um das die Stichbildezunge in das Stichloch
ragt. Die Befestigungslöcher 40 im Halter 37 sind in Stoff-Vorschubrichtung
verlängert, so daß das Maß, um das die Stichbildezunge in dem Stichloch vorsteht, eingestellt'werden kann«
Gemäß der Darstellung in den figuren 2 und 17 erstreckt
eich der Betätigungsdraht 34 durch den Mantel 36 in Längsrichtung
der Maschine an deren Vorderseite und geht in einen nach oben abgebogenen Teil über, der durch einen am vertikalen Maschinenständer
befestigten Halter 41 gehalten ist(Fig. 4 und 17)»
Der Draht ist durch den Mantel geführt und führt an beiden Enden aus diesem heraus· Das aus dem abgebogenen Ende des Mantels 38
vorstehende Ende ist gemäß der Darstellung in Fig· 17 mit entsprechenden
Elementen an einem Zapfen 42 eines Hebelarmes 43 befestigt,
z.B. mittels einer Klemmschraube 44, einem Klemmring und einer Verbindungsschraube 46. Der Hebelarm 43 ist mit dem vorderen
Ende an der Welle 47 befestigt, die sich von vorn nach hinten durch d©u. vertikalen Ständer der haschine erstreckt. Die
Welle 47 dient zur Betätigung der Spannungsfreigabeplatte 48. Hierbei sind die Elemente zum Zurückziehen der Stichbildezunge
mit dem Spannungsfreigabemechanismus gekoppelt. Dieser wiederum ist mit dem Drückerfuß-Lüftungsmechanismus 49 verbunden. Dieser
Mechanismus umfaßt eine Betätigungsplatte 50, die schwenkbar am Maschinengehäuse gelagert ist und einen Schlitz 52 aufweist, in
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den sich, ein vom Hebelarm 53 der Welle 47 vorstelle ader Zapfen
erstreckt (?ig. 4 und Iß). Die Platte 50 ist über ein Glied 55
mit einer Betätigungsstange 54 verbunden e
Die Spannungsfreigabeplatte 4Ö ist dabei so eingestellt,
daß beim Hückwärtsnähen oder Riegeln, bei dem der Drückerfuß
angehoben wird, die Spannung nicht gelöst wird, deh» die Keile ™
57 werden nicht zwischen die Öpsnuungsscheiben 5Ö gedrückt» Das
erfolgt deshalb, weil die Fäden während des Kiegelns un-ter voller
Spannung bleiben müssen,, Wenn die Spannung zu diesem Zeitpunkt
gelöst würde, würden die Fäden an der Unterseite dea Mhguts aufbauschen und eine schlechte Haht erzeugen»
Gemäß der Darstellung in Fig. 3 und 10 ist eine Torsionsfeder
59 vorgesehen, die zum Abwärtsdrücken des Drückerfußes
dient. Diese I'orsionsfeder trägt aufgrund ihrer Mnv/irkung auf ä
die Spannungafreigabeschwingwelle dazu bei, daß die Stichbildezunge
in der vorderen lage in dem ütichloch gehalten wird, wie
das in Fig· 9 gezeigt ist» In diesem besonderen Fall dient die
Feder 39 in erster Linie zum Ausgleich eines bestimmten Bewegungsverluates
bei einer Betätigung des Stahldrahts 34 über den SpannungefreigabemechanismuB.
Es versteht eich, daß mit dem in den Figuren 1 bis 19
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dargestellten AusführungsbeiBpiel der erfindungsgeaäßen Nähmaschine
und der Anordnung der Seile Zickzackstiche in normaler, bekannter Ausführung hergestellt werden können, wobei die Stichbildezunge
gemäß der Sarstellung in Fig· 2, 3 und 9 vorsteht, Säbel ist die Stichbildezunge gemäß der Darstellung in Fig. 2 so
angeordnet, daß die Hadel abwechselnd an den gegenüberliegenden
Seiten der Stichbildezunge niedergeht und den Zickzackstich, in
einer Weise über diese legt, daß eine Haupenbildung oder eine Kräuselung der Haht bei normalem vorwärts gerichteten Stoffvorschub
verhindert wird, bei dem die Über die Stichbildezunge gelegten Zickzackstiche von dem freien Ende der Stichbildezunge abgleiten·
Bei einem Eückwärtsnähen oder Verriegeln kann die Stichbildezunge in die in Fig. 5 dargestellte Stellung zurückgezogen
und der Drückerfuß etwas angehoben werden, so daß das Näbgut
während des Verriegeins oder BÜckwärtsnähens von Hand beliebig
bewegt werden kann«
In den Figuren 20 bis 26 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt, bei dem der Stoff vorschub umkehrbar
ist, wenn ein Riegeln oder Rückwärtsnähen durchgeführt werden soll. In dem in den Figuren 20 bis 26 dargestellten erfindungsgemäßen
AusfUhrungsbeispiel erfolgt also eine Kombination mit einer Zickzack-Nähmaschine, die einen umkehrbaren Vorschubmechanismus
umfaßt· Dieser Vorschubmechanismus umfaßt eine Stoff schieberstange 60, die duroh Exzenter 61 und 62 eine in
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vier Richtungen verlaufende Bewegung erhalte Me Stoffschieberstange
60 ist mit dem hinteren Ende gelenkig mit einer Schwinge 63 verbunden, die frei um eine feststehende Achse schwingt. !Der
JLxzenter 61 ist von einer Lägerschale am oberen Ende einer Kurbelstange
65 umschlossen, deren unteres Ende sich gelenkig mit einem nach unten und vorn von der Stoffschieberstange erstreckenden
Arm verbunden ist, wie das am deutlichsten aus den Figuren 20 und 22 zu sehen ist. In dieser Anordnung wird das vordere
Ende der Stoffschieberstange 60 bei einer Umdrehung der Hauptwelle 67 gemäß der Darstellung in Fig. 20 auf und ab bewegt» Den
Exzenter 62 umschließt eine am vorderen Ende einer Kurbelstange
68 angeordnete Lagerschale. Das hintere Ende der Kurbelstange ist gelenkig mit der Yorschubschwinge 69 verbunden, die auf der feststehenden
Achse 64 angeordnet ist (Fig. 20).
Die Vorschubschwinge 69 erhält damit eine Schwingbewegung
Achse 6^. Ein sich von der Schwinge 69 nach vorn erstrekkender
Arm 70 schwenkt etwa in der Mitte um die Achse 64 in der Nähe des angrenzenden Segments 61, das von dessen freien vorderen
Ende getragen ist (Fig. 26). Das Segment 61 ist mit einer
Bogenkulisse 72 versehen, die sich im wesentlichen im gleichen
Abstand über und unterhall} der Achse 64 erstreckt (Fig. 22 und
Fig. 26). In der Bogenkulisse 72 ist ein Kulissenetein 73 angeordnet,
der vom hinteren Ende einer Lenkerverbindung 74 getragen wird. Mit dem vorderen Inde ist die Lenkerkonsimktion gelenkig
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mit dem sieh nach unten erstreckenden Arm 66 der St off schieberstange 60 verbunden. Die Stoffeehieberstange trägt in bekannter
Weise einen mit der Stichplatte zusammenwirkenden bekannten Stoffschieber. Bei einer Hin- und Herschwingung der Schwinge 69
wird demgemäß die Stoffschieberstange durch die Lenkerverbindung m 74 ebenfalls in Längsrichtung hin- und herbewegto Die Stellung
des Kulissensteines 73 in der Kulisse 72 bestimmt das Maß und die Riohtung des Vorschubs, Bei einer Lage des Kulissensteins 73
oberhalb des mittleren oder neutralen Punktes in der Kulisse 72
wird der Stoff vorwärts geschoben, bei einer Lage des Steins unterhalb des neutralen Punktes wird er rückwärts geschoben.
Der Kulissenstein 73 ist durch einen Lenker 75 mit dem
freien Ende eines Hebels 76 verbunden, der an einer Stange oder Schwinge 77 befestigt ist. Ein zweiter Hebel 73 ist am gegenüber-
ι ■
liegenden Ende der Stange 77 befestigt und mit seinem oberen
Ende gelenkig mit einem Lenker 79 verbunden« der seinerseits an
einem Arm 80 angelenkt ist· Dieser Arm 60 ist an der Steuerwelle
81 zur Umkehr des Stoffvorschubs befestigt. Die Steuerwelle 81 erstreckt sich in Längsrichtung der Außenseite des Maschinenbettes,
des Gehäuses 82. Die Steuerwelle 81 ist am rechten Ende mit eine» Handhebel 83 und einer normalen Kniehebelanordnung 84 verbund
en, wie dae am deutlichsten« aus Pig. 20 eu ersehen ist. Diese
Kniehebel anordnung tjmfaßt einen Kniehebel 85, der einstellbar
an einer Schwinge 86 befestigt 1st. Diese Schwinge 86 ist
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BAD ORIQlNAt
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gekröpft und bei 87 über einen Lenker mit einem Betätigungsteil 86 verbunden, der auf der Steuerwelle 81 befestigt ist.
(Figo 2O)0
Die Stichplatte 89 und die Stichbildezunge 90, die in diesem zweiten Ausführungsbeispiel vorgesehen sind, entsprechen dem A
in den Figuren 1 bis 9 dargestellten Ausführungsbeispiel, außer
daß der Schaft der Stichbildezunge mit einer Montageöffnung versehen sein kann. Gemäß der Darstellung in den Figuren 23 und
kann die Stichbildezunge in diesem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel
durch Schrauben, Nieten oder Schweißen an einer Betätigungsstange 91 befestigt sein» Dabei ist die Stichplatte 89»
die in Fig. 20 nur teilweise dargestellt ist, so angeordnet, daß in ihren Schlitzen die Zähne der Stoffschieber aufgenommen werden,
die an der- Vorschubstange 60 befestigt sind*, Die Betätigungsstange
91 erstreckt sich in Ciuerrichtung relativ zu der Vorschubsteuerwelle
81. An die Welle 81 ist ein Gabelteil 92 einstellbar befestigt, das mit der Betätigungsstange 91 zusammenwirkt
und diese umschließt. Es liegt an einem Stift 93 an, der sich
quer durch die Betätigungsstange erstreckt (Fig· 23 und 25). Eine Feder 94 dient als Puffer zur Verhinderung von Beschädigungen
der Stichbildzunge bei der Betätigung des Umkehrmeohanismus für
den Staffvorschubο
der Darstellung in Figc 20 wird die Stichbilde -
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Q normalerweise (während des Vorwärtsnähens) in der vorgeschobenen Stellung im Stichloch der Stichplatte durch die
Pedermittel gehalten, die normalerweise auch den Vorschubmechanismus
in der Stellung zum Vorwärtsnähen halten. Diese 3?ederaittel
umfaesen eine Sorsionafeder 95 der Kniehebelanordnung ·
und eine Torsionsfeder 96, die zwischen dem Arm 80 auf der Welle 81 und einer Konsole 97 am Gehäuse 82 angeordnet ist.
Bei einer Betätigung des den Vorachuh umkehrenden Mechanismus
wird die.7WeIIe 81 gemäß der Darstellung in ffig. 25 nach
links gedreht. Dabei wirfcfc das JSabelteil 92 über die Feder 9.
auf die Betätigungsstange 91 ein und verschiebt sie in Richtung auf die Bedienungsperson. Dabei wird die Stichbildezunge aus dem
Stiohlooh zurückgezogen. Dieses Zurückziehen der Stichbildezunge 90 geht der Umkehr des Stoff Vorschubs mittels der bereits beschriebenen
umkehreinrichtung voraus.
Bei einer Lage der !eile gemäß der Darstellung in Fig.20
werden Zickzackstiche bei normalem Vorschub hergestellt. Zum Zwecke des RUokwärtsnähens oder Verriegeins wird der Kniehebel
oder Handhebel betätigt, um die Stichbildezunge aus der in Fig.20
dargestellten Lage zurückzuziehen und unmittelbar darauf die Umkehrung der Vorschubrichtung des Nähgutes zu bewirken.
Bei dem einen erfindungsgemäßen Ausführungebeispiel muß
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also von der Bedienungsperson zunächst der Drückerfuß etwas angehoben
und dann der Stoff manuell zurückgeschoben werden, um ein Rückwärtsnähen oder Verriegeln durchführen zu können, während
in dem zweiten Ausftihrungsbeispiel eine Vorschubumkehreinrichtung
vorgesehen ist, die es der Bedienungsperson ermöglicht, rückwärtszu nähen oder zu verriegeln, ohne vorher den Drückerfuß anzuhe- ^
ben, wobei die umgekehrte Bewegung des Nähguts durch die den Vorschub
umkehrende Einrichtung bewirkt wird»
In dem ersten Ausführungsbeispiel ist die das Zurückziehen der Stichbildezunge bewirkende Einrichtung mit der den Drückerfuß
anhebenden Einrichtung verbunden, in dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die die Stellung der Stichbildezunge steuernden Einrichtung
mit der Einrichtung zur Steuerung der umkehr des Stoffvorschubes gekoppelt.
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BAD OBiQINAL
Claims (1)
- DH. A. MENTZEL ^ REpRATH K ^ DEN 168506220 fhankenfoPATENTANWÄLTE telefon: bensbehg 64200DIPL.-XNG. W. DAHLKE - · 20 - fhankenfohst 137Pa tentangprüche1. Nähmaschine mit einer ein Stichloch umfassenden Stichplatte, einer Einrichtung zum Stoffvorschub in .Richtung einer Vorschublinie im wesentlichen zentrisch zum Stichloch, einer zur Bewegung in Richtung der Vorschublinie geführten Stichbildezunge, einer eine Nadel umfassenden Stichbildeeinrichtung und einer Einrichtung zur Hin- und Herbewegung der Nadel durch das Stichloch abwechselnd an gegenüberliegenden Seiten der Vorschublinie, dadurch gekennzeichnet, daß die Stichbildezunge in das Stichloch schiebbar und aus ihm zurückziehbar ist und der Stich quer zur Stichbildezunge bei in das Stichloch geschobener Stichbildezunge legbar ist.2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stichbildezunge in eine Stellung vorschiebbar ist, in der sie sich in Längsrichtung des Stichloches erstreckt, und daß sie aus dieser Stellung zurückziehbar ist.3β Nähmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine betätigbare Einrichtung zum Vorschieben und Zurückziehen der Stichbildezunge vorgesehen ist.4« Nähmaschine nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß1098 1 S/059 A ~die Stichbildezunge während des Laufs der Maschine mittels der "^e tätigbar en Einrichtung vor- und zurückziehbar ist· ·5. nähmaschine nach Anspruch 1 bis 4t dadurch gekennzeichnet, daß die Stichbildezunge von der Stichplatte getragen und geführt ist und sich innerhalb deren horizontaler Umrisse er- ^ streckt.6. Nähmaschine nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stichbildezunge mit ihrer Oberseite in einer Ebene liegt, in der die Oberseite der Stichplatte liegt.7. Nähmaschine nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,, daß die Stichbildezunge während der Herstellung der gewünschten Stichfolge in der vorgeschobenen oder in der zurüokgezogenen Stellung haltbar ist.8. Nähmaschine nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drückerfuß und Drückerfuß-LüftungBinittel vorgesehen sind, die Stichbildezunge so in Richtung des normalen Stoff~daßVorschubs längs der Vorschublinie vorschiebbar ist,/die Stichbildezunge mittels der betätigbaren Einrichtung zurückziehbar und das Nähgut zum llückwärtsnähen mit umgekehrtem Vorschub bewegbar ist, und eine Betätigungseinrichtung für die109815/05Θ4 - 22 -BAD ORIGINALDrückerfuß-Lüftungsmittel zua Anheben des Drückerfuß es während des Rlickwärtenähens Torgesehen ist·9» nähmaschine nach. Anspruch S9 dadurch gekennzeichnet, daß der DrJIo erfuß mit der Stoffvorsahubeinrichtung zusammenwirkend angeordnet let. . -10. Nähmaschine nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß au der betätigbaren Einrichtung ein Stellglied gehört, das so betätigbar ist, daß zunächst die Stiohbildeaunge zurückziehbar und dann der Drückerfuß anhebbar ist·11. Nähmaschine nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stichplatte auf einem Träger montiert ist, die Stich-bildesunge eine Basis und einen Schaft umfaßt und teilweise ▼on der Stichplatte getragen und geführt ist und die zum Vorsohleben und Zurückziehen der Stiohbildeaunge betätigbare Einrichtung einen schwenkbaren Winkelhebel, von dem ein Arm ■it dem Schaft der Stichbildezunge und ein anderer Arm mit einem betätigbaren Rüokaugsdraht verbunden ist, und Pedermittel umfaßt, die am zweiten Arm des Winkelhebels angreifen und mittels derer über den Winkelhebel die Stichbildezunge in der vorgeschobenen Stellung haltbar ist.12. Nähmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß An-109 815/0594 BAD ORIOtNALachlagelemente vorgesehen sind, an denen ein Arm des Yi/inkelhebels zur Anlage kommt, mittels derer die liinstecktiefe der Stichbildezunge in das Stichloch begrenzbar ist.13. Nähmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stichbildezunge einen schmalen Pingerteil am freien Ende auf- ^ weist, dessen Basis am gegenüberliegenden Ende in den Schaft übergeht, wobei der Schaft waagerecht angeordnet und mit einem der Arme des Winkelhebels verbunden ist und die Oberseite des Einger teils der Stichbildezunge in der Ebene der Oberseite der Stichplatte liegt.14. Nähmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Fingerteil der Stichbildezunge von der Stichplatte getragen und in einer Hut' derselben geführt ist und daß der waagerecht angeordnete Schaft in einem Schlitz des Stichplattenträgers getragen und geführt ist.15. Nähmaschine nach Anspruch 1 bis I4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Betätigung der Drtickerfuß-Lüftungsmittel eine Schwingwelle mit zwei daran angeordneten Hebelarmen, einen schwenkbaren Winkelhebel, von dem ein Arm mit einem Ende eines Hückzugdrahtes verbunden ist, und Federmittel umfaßt, die an dem einen Arm angreifen und mittels derer über den Winkelhebel die Stichbildezunge in der vorgeschobenen Stellung109815/0504- 24 -haltbar ist, wobei das andere Ende des Rückzugdrahtes mitdem einen der Hebelarme und der andere der Hebelarme mit einem Betätigungeglied und mit den Drttckerfuß~Ltifttmgsmitteln verbunden sind.16· Hähmaschine nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß eine Fadenspannungs- Freigabe einrichtung vorgesehen ist, die eine Freigabe der Spannung nur nach Anheben des Drückerfußes und Fertigstellung des Rttckwärtsetiohes bewirkende Mittel wo- faßt, welche Über einen der Hebelarme an der Schwingwelle bewegbar sind,17· nähmaschine nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffvorsehub bei zurückgezogener Stichbildezunge in umgekehrter To chubrichtung ausführbar ist.16. Nähmaschine nach Anspruch a 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückwärtsvorschub des Uähguts bei zurückgezogener , Stichbildezunge und der Vorschub in normaler Yorschubrich- tung bei vorgeschobener Sticähbildezunge bewirkbar sind, wobei mit der Stichbildezunge Mittel gekoppelt sinäs mittels derer die Vorschubrichtung bei Bewegung der Stichbildezunge umkehrbar ist. ν19· IiStyw»3^t*** aaoh Anspruch Uh:b4&> 18« gekmi10981 5/059Aeine Einrichtung, die eine betätigbare Schwingwelle und Antriebsverbindungen zur Steuerung der umkehrbaren Vorschubeinrichtung für Vorwärts- oder Rückwärtsvorschub umfassen, Federnd, tt el, mittels derer die Schwingwelle und die Antriebsverbindungen in der Normallage in die den Vorr'U'tsechub bewirkende Stellung bringbar und haltbar »ind, die Sohwingwelle und die Stichbildezunge verbindende EItaente, mittel» derer bei einer Einstellung der Vorschubeinrichxung auf- Vorwärtsschub die Stichbildezunge in der vorgeschobenen Stellung haltbar ist und mittels derer bei einer Umkehrung der Vorschubeinrichtung auf Rüokwärtsvoreohub die Stichbildezunge in die zurückgezogene Stellung bringbar ist, und eine zur Steuerung der Stellung der Sohwingwelle dienende betätigbare .Einrichtung=20. Nähmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Steuerung der Stellung der Sohwingwelle " * eilende betätigbare Einrichtung einen manuell betätigbaren Hebel und einen Kniehebel umfassen»21. Nähmaschine nach Anspruoh 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Stichbildezunge und der Sohwingwelle ein vor- und zurückschiebbares Versohlebeglled, das mit der Stichbildezunge verbunden ist, einen gegabelten Hebel auf der Schwingwelle, der das Verschiebeglied umschließt, und an109815/0594 BAD ORIGINAL. - 2$ - jda» Versohlebeglied angeordnete* Anlageelemente umfaßt, die an gegenüberliegenden Seiten des freien Endes des gegabelten Hebele »nllegen·22» nähmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennselohnet, daß die W an gegenüberliegenden Selten dee freien gegabelten Hebels anliegenden Anlageelemente einmal aue eine« Querstift und sum anderen aue einer Druckfeder bestehen.23. Verfahren sur Herat ellung rückwärts gerichteter Stiohe in einer normal erweise nach Torwarte vorschiebenden Zickzacknähmaschine, in der ein Drückerfuß und eine Stichplatte mit einem Stiohlooh vorgesehen ist, wobei die Xadel der Stichbildeeinriohtung in Längsrichtung durch das Stiohlooh hin und her bewegt wird und gleichseitig sur Herstellung von Zickzacke t ionen seitlich geeohwungen wird, nach Ansprach 1 -fers* ■S&i dadurch gekennzeichnet, daß das Mähgut in der Vorschub» linie mittig zur Sadelbewegung mechanisch vorgeschoben wird, die Stichbildezunge in die Stiohbildesone und das Stichlooh so vorgeschoben wird, daß während des normalen Stoffvorschubs Zieksaokstiohe quer über die Stiohbildesunge gelegt werden und spannungsfrei von dem freien Ende der Stiohbildesunge abgleiten, und die Stiohbildesunge aua dem Stiohlooh surUckgesogen und der Drückerfuß geringfügig angehoben wird, so daß100815/0594.BAD ORIGINALder Druck auf den Stoff aufgehoben und ohne Anhalten aer
Haschine die Zickzack-Stichbildung während des Versehiebens des Nähguts in umgekehrter Richtung zum Rückwärtsnähen oder Riegeln fortgesetzt wird.24-0 Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet« daß die Stichbildezunge voll zurückgezogen wird, ehe der Drückerfuß angehoben und das Nähgut rückwärts vorgeschoben wird«of S?25° Verfahren nach Anspruch-2-5· und ·£4~, dadurch gekennzeichnet,daß die Vorschubeinrichtung zur Umkehrung der Vorschubrichtung des Nähgute umgesteuert wird«109815/059 ■'*
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DE (1) | DE1685062A1 (de) |
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- 1965-06-21 US US465314A patent/US3358631A/en not_active Expired - Lifetime
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