DE4009203C2 - - Google Patents
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- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B57/00—Loop takers, e.g. loopers
- D05B57/08—Loop takers, e.g. loopers for lock-stitch sewing machines
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- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen in horizontaler Ebene
umlaufenden Greifer einer Doppelsteppstich-Nähmaschine
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Greifer, der die Merkmale des Oberbegriffs des
Anspruchs 1 aufweist, ist bereits aus der deutschen
Patentschrift Nr. 19 41 681 bekannt. Der bekannte
Greifer weist eine aus zwei Teilen bestehende, gegen
Drehbewegung gesicherte Spulenkapsel auf, die somit das
Spulenkapsel-Oberteil und das Spulenkapsel-Unterteil
umfaßt. Das im Greifer gelagerte Spulenkapsel-Unterteil
nimmt das -Oberteil durch geeignete Formgebung
formschlüssig auf, wobei zwischen beiden die
Greiferfadenspule eingelagert ist. Durch einen
schwenkbaren Haltebügel, der in einer im
Spulenkapsel-Unterteil vorgesehenen Pinole gelagert ist,
ist die zusammengefügte Lage des Spulenkapsel-Oberteils
und des -Unterteils arretierbar. Eine am
Spulenkapsel-Oberteil befindliche, vorstehende
Mantelfläche nimmt an ihrem Umfang eine einstellbare
Blattfeder zur Aufbringung einer definierten
Fadenspannkraft im Greiferfaden auf. Außerdem ist in der
Mantelfläche - und zwar unterhalb des federnden
Schenkels der Blattfeder - eine Öffnung für den
Austritt des Greiferfadens vorgesehen.
Die an sich bekannte Fadenschneidvorrichtung der
Doppelsteppstich-Nähmaschine weist unter anderem einen
in horizontaler Ebene schwenkbaren Fadenfänger auf,
dessen Bewegungsebene unterhalb der Ebene der Oberfläche
der Spulenkapsel liegt. Auf diese Weise wird das Trennen
des zum Nähgut führenden Teils der Nadelfadenschleife
zusammen mit dem Greiferfaden dicht unterhalb des
Nähgutes ermöglicht.
Der Nachteil des bekannten Greifers ist darin zu sehen,
daß die Spulenkapsel aus zwei Teilen besteht. Durch die
zweiteilige Bauweise wird der Zeitaufwand für einen
Spulenwechsel (Austausch einer leeren gegen eine volle
Greiferfadenspule) wie auch für das Einfädeln des
Greiferfadens häufig als unvertretbar groß angesehen.
Darüber hinaus verursacht eine aus zwei Teilen bestehende
Spulenkapsel im Vergleich mit einer einteiligen
Spulenkapsel höhere Herstell- und Lagerhaltungskosten.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen
gattungsgemäßen Greifer so weiterzubilden, daß dessen
mit minimalem Bauaufwand gebildete Spulenkapsel in
Zusammenarbeit mit einem Fadenfänger der
Fadenschneidvorrichtung das Trennen des zum Nähgut
führenden Teils der Nadelfadenschleife wie auch des
Greiferfadens dicht unterhalb des Nähgutes ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt bei dem
gattungsgemäßen Greifer durch die im Kennzeichenteil des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Mit dem erfindungsgemäßen Greifer wird in vorteilhafter
Weise erreicht, daß dessen einteilig ausgeführte
Spulenkapsel so ausgebildet ist, daß sie einfaches
Verbringen des von der Greiferfadenspule abgezogenen
Greiferfadens unter die Blattfeder zur Erzeugung einer
definierten Fadenspannkraft ermöglicht, und daß sie
ferner selbsttätiges Verbringen des Greiferfadenendes zu
einer vorgesehenen Öffnung in der Mantelfläche der
Spulenkapsel gewährleistet. Der letztgenannte, auf
selbsttätiges Verbringen gerichtete Aspekt wird
unbeeinflußt von der Näherin dadurch erreicht, daß die
Nadelfadenschlinge gegen Ende ihrer Umschlingung der
Spulenkapsel das aus dieser heraushängende
Greiferfadenende bis zur vorbestimmten Stelle, nämlich
der zuvor erwähnten Öffnung in der Mantelfläche der
Spulenkapsel, mitnimmt. Damit wird sichergestellt, daß
der sich auf einer Ebene unterhalb der Oberfläche der
Spulenkapsel horizontal bewegende Fadenfänger neben dem
aus der Spulenkapsel ausgetretenen Greiferfaden auch den
zum Nähgut führenden Teil der Nadelfadenschlinge beim
Rückweg des Fadenfängers ergreift und somit das Trennen
der beiden zuvor gefangenen Fäden dicht unterhalb des
Nähgutes gewährleistet. Als weiterer Vorteil der
einteiligen Spulenkapsel ist erwähnenswert, daß die
Näherin mühelos den auf der Greiferfadenspule
befindlichen Fadenvorrat beobachten kann, wenn in den
Flanschen der Greiferfadenspule eine Anzahl von Löchern
vorgesehen ist und wenn ferner der abdeckende Schieber,
der in der Fundamentplatte der Nähmaschine gelagert ist,
einen Durchblick auf die Oberseite der Spulenkapsel
ermöglicht.
Zweckmäßige und weiterhin vorteilhafte Weiterbildungen
des Greifers nach Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen
(Ansprüche 2 bis 8) aufgeführt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der
Fig. 1 bis 7 erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine vereinfachte Vorderansicht einer
Zweinadel-Nähmaschine mit zwei in horizontaler
Ebene umlaufenden Greifern,
Fig. 2 eine Perspektivdarstellung des Greifers, wobei
der Fadenfänger der Fadenschneidvorrichtung
seine ausgeschwenkte Endstellung noch nicht
erreicht hat,
Fig. 3 eine Perspektivdarstellung des Greifers, der
Fadenschneidvorrichtung und des Fadenfängers
kurz vor dem Fadenschneidvorgang,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Spulenkapsel mit
eingesetzter Greiferfadenspule, die jedoch
durch den Haltebügel noch nicht arretiert ist,
Fig. 4a eine vergrößerte Einzelheit des in Fig. 4
dargestellten Nockens,
Fig. 4b eine Schnittdarstellung längs der
Schnittlinie A-B in Fig. 4a,
Fig. 5 eine Seitenansicht der Spulenkapsel,
Fig. 6 eine Draufsicht der Spulenkapsel,
Fig. 7 eine Perspektivdarstellung auf die Rückseite
der Spulenkapsel.
Eine Zweinadel-Doppelsteppstich-Nähmaschine 1 wird in
Fig. 1 gezeigt, die mit zwei sogenannten
Vertikalwellen-Greifern 2, 3 ausgerüstet ist. Deren
Greiferspitzen bewegen sich auf einer horizontalen
Ebene. Es ist selbstverständlich, daß der
Erfindungsgegenstand auch in eine hier nicht gezeigte
Einnadel-Doppelsteppstich-Nähmaschine eingebaut werden
kann. Die Doppelsteppstich-Nähmaschine 1 ist außerdem
mit einer aus Fig. 2 und 3 ersichtlichen
Fadenschneidvorrichtung ausgerüstet, die im wesentlichen
aus einem stationären Schneidmesser 4 und einem in
horizontaler Ebene schwenkbaren Fadenfänger 5 besteht.
Aus Fig. 2 ist deutlich zu sehen, daß sich der
Fadenfänger 5 auf einer Ebene bewegt, die unterhalb
einer Oberfläche 6 einer einteilig ausgeführten
Spulenkapsel 7 liegt. Letztere ist bekanntlich im
Greifer 2 bzw. 3 eingelagert und nimmt eine
Greiferfadenspule 8 auf, die zu diesem Zweck zuvor auf
eine Pinole 9 geschoben wurde. Letztere ist fest mit dem
Boden der Spulenkapsel 7 verbunden, wobei - wie Fig. 4
zeigt - die Pinole 9 im Zentrum der Spulenkapsel 7
angeordnet ist. In der Pinole 9 ist ein Haltebügel 10
schwenkbar gelagert, der im eingeschwenkten Zustand die
Greiferfadenspule 8 arretiert (vgl. Fig. 3).
Die Spulenkapsel 7 weist eine zurückgesetzte,
kragenförmige Mantelfläche 11 auf, an deren äußerem
Umfang eine Blattfeder 12 vorgesehen ist, wobei die
Federwirkung ihres federnden Schenkels in bekannter
Weise einstellbar ist.
An definierter Stelle ist in der Mantelfläche 11 ein
parallel zur Pinole 9 ausgerichteter Finger 13
vorgesehen, dessen Kanten 14 gemäß Fig. 4a allseitig
angerundet sind, wobei der Finger 13 durch eine ihn
umgebende Nut 15 eine im Bereich der Mantelfläche 11
freistehende Stellung einnimmt. Die Kante der Nut 15 ist
ebenfalls angerundet.
Zwischen dem Finger 13 und einer weiter unten
beschriebenen Ausnehmung 20 ist gemäß Fig. 4a und 4b
eine schräge Gleitfläche 16 mit allseitig angerundeten
Kanten vorgesehen.
Der Finger 13 ist innerhalb der Mantelfläche 11 so
plaziert, daß ein Schenkelende 17 der Blattfeder 12
teilweise am Finger 13 anliegt. Aus Fig. 7 ist
ersichtlich, daß eine Ecke 18 am Schenkelende 17 der
Blattfeder 12 hochgebogen ist.
An der Spulenkapsel 7 ist ein hochstehender Nocken 19
vorgesehen (siehe Fig. 4, 4a, 5 und 7). Im Nocken 19
befindet sich die vertiefte Ausnehmung 20, die gemäß
Fig. 3 den Haltebügel 10 aufnimmt. Die Ausnehmung 20
weist einen oberen Auslauf 21 auf, an dessen höchsten
Punkt gemäß Fig. 7 ein schräg gerichteter
Einfädelschlitz 22 vorgesehen ist, der den Nocken 19
gemäß Fig. 6 an dieser Stelle unterbricht. Die
Schräglage des Einfädelschlitzes 22 ist im Nocken 19
derart ausgeführt, so daß ein am Nocken 19 vorgesehener
Punkt 22′ in Drehrichtung D (siehe Fig. 3 bzw. 4) des
Greifers 2 bzw. 3 vor einem weiteren Punkt 22′′ liegt.
Durch die eben erwähnte Überdeckung der Punkte 22′ und
22′′ (siehe Fig. 3, 4a, 6 und 7) wird verhindert, daß
die während der Stichbildung die Spulenkapsel 7
umschlingende Nadelfadenschlinge NF (siehe Fig. 2) in
den Einfädelschlitz 22 eingezogen wird.
Im Bereich der Ausnehmung 20 mündet gemäß Fig. 4, 4a, 6
und 7 ein kurzer Einschnitt 23 ein, der zusammen mit dem
langen Einschnitt 24 einen Kanal 25 bildet. Letzterer
durchdringt die Mantelfläche 11. In einer bevorzugten
Ausführungsform ist der Kanal 25 L-förmig ausgebildet,
wobei der Einschnitt 24 vorzugsweise parallel zu einer
Unterseite 26 der Spulenkapsel 7 verläuft. Ein Endpunkt
27 begrenzt einseitig die Ausdehnung des Einschnitts 24,
wobei der Endpunkt 27 bezogen auf eine Kante 28 am
Nocken 19 eine definierte Stellung einnimmt, die einen
ordnungsgemäßen Austritt eines von der Greiferfadenspule
8 abgezogenen Greiferfadens 30 ermöglicht.
Vom Einschnitt 23 an ist gemäß Fig. 4, 4a, 5 und 7 am
Umfang der Mantelfläche 11 eine Schulter 29 vorgesehen,
die zur Unterseite 26 der Spulenkapsel 7 schräg
abfallend ausgebildet ist. Die Schräge der Schulter 29
weist unmittelbar am Einschnitt 23 ihre größte Neigung
auf, welche im weiteren Verlauf der Schulter 29 stetig
abnimmt, bis letztere hinter dem Endpunkt 27 in die
Mantelfläche 11 der Spulenkapsel 7 einmündet.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen,
in horizontaler Ebene umlaufendenden Greifers 2 bzw. 3
im Zusammenwirken mit dem Fadenfänger 5 der
Fadenschneidvorrichtung beschrieben:
Ist die im Greifer 2 bzw. 3 eingelegte Greiferfadenspule
8 leer, d. h. ist der auf ihr aufgewickelte Fadenvorrat
verbraucht, so wird der Haltebügel 10 in die aus Fig. 5
und 6 ersichtliche Lage verschwenkt. Anschließend wird
die leere Greiferfadenspule 8 von der Pinole 9 abgezogen
und eine volle Greiferfadenspule 8 auf die Pinole 9
geschoben. Dabei ist die aus Fig. 4 ersichtliche
Abwickelrichtung des aufgewickelten Greiferfadens 30 zu
beachten. Nun wird das von der Greiferfadenspule 8
abgezogene, etwa 50 Millimeter lang heraushängende
Fadenstück gemäß Fig. 4a um den Finger 13 geleitet und
anschließend geringfügig unter die durch den Punkt 22′
verkörperte Spitze des Nockens 19 am Anfang des
Einfädelschlitzes 22 gebracht (siehe Fig. 4a). Wird
jetzt das in Fig. 4a gezeigte Fadenstück des
Greiferfadens 30 in den Einfädelschlitz 22
hineingezogen, so gleitet das jetzt leicht gespannte
Fadenstück entlang der schrägen Gleitfläche 16 nach
unten in das Innere der Spulenkapsel 7. Dabei rutscht
dieses Fadenstück durch den Einfädelschlitz 22, trifft
auf die Schräge der Schulter 29 und gleitet an dieser
entlang, bis das jetzt im kurzen Einschnitt 23
befindliche Fadenstück in die Engstelle gelangt (siehe
Fig. 7), die durch das Schenkelende 17 und den Finger 13
gebildet wird. Am Ende seiner Gleitbewegung auf der
Schräge der Schulter 29 gelangt das Fadenstück des
Greiferfadens 30, dem jetzt eine definierte
Fadenspannkraft durch die Blattfeder 12 aufgezwungen
wird, in den langen Einschnitt 24.
Jetzt wird der Haltebügel 10 derart verschwenkt, so daß
sein freies Ende gemäß Fig. 3 von der Ausnehmung 20
aufgenommen wird. Damit kann das aus der Spulenkapsel 7
heraushängende Fadenstück des Greiferfadens 30 nicht
mehr aus dem Einfädelschlitz 22 entweichen.
Die während der Stichbildung die Spulenkapsel 7
umschlingende Nadelfadenschlinge NF verbringt das im
langen Einschnitt 24 befindliche Fadenstück des
Greiferfadens 30 unbeeinflußt von der Näherin bis zum
Endpunkt 27 des Einschnitts 24. Dadurch ist die
Voraussetzung dafür gegeben, daß der unterhalb der Ebene
der Oberfläche 6 der Spulenkapsel 7 sich bewegende
Fadenfänger 5 (siehe Fig. 2) den zum Nähgut führenden
Teil der Nadelfadenschleife wie auch den aus der
Spulenkapsel 7 heraustretenden Greiferfaden 30 sicher
fangen kann, weshalb beide Fäden beim folgenden
Schneidvorgang dicht unterhalb des Nähgutes
abgeschnitten werden.
Claims (8)
1. In horizontaler Ebene umlaufender Greifer (2, 3)
einer Doppelsteppstich-Nähmaschine (1), die mit einer
Fadenschneidvorrichtung ausgerüstet ist, wobei jeder
Greifer (2, 3) eine gegen Drehbewegung gesicherte
Spulenkapsel (7) mit einer eingelagerten
Greiferfadenspule (8) aufweist und eine zurückgesetzte
Mantelfläche (11) der Spulenkapsel (7) an ihrem
Umfang eine einstellbare Blattfeder (12) aufnimmt
sowie in der Mantelfläche (11) eine Öffnung für den
Austritt eines Greiferfadens (30) vorgesehen ist, und
wobei ferner zur Fadenschneidvorrichtung ein in
horizontaler Ebene schwenkbarer Fadenfänger (5)
gehört, dessen Bewegungsebene unterhalb der Ebene
einer Oberfläche (6) der Spulenkapsel (7) liegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einteilig ausgeführte Spulenkapsel (7) einen
im Bereich ihrer Mantelfläche (11) angeordneten, frei
stehenden Finger (13), eine nahe dem Finger (13) und
am Umfang der Mantelfläche (11) vorgesehene, schräg
zu einer Unterseite (26) der Spulenkapsel (7)
abfallende Schulter (29) und einen die Mantelfläche
(11) überragenden Nocken (19) aufweist.
2. In horizontaler Ebene umlaufender Greifer nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Finger (13) parallel zu einer im Zentrum der Spulenkapsel (7) angeordneten Pinole (9) ausgerichtet ist und von einer in der Mantelfläche (11) und im Nocken (19) vorgesehenen Nut (15) umgeben ist, und
daß der Finger (13) derart zur Blattfeder (12) positioniert ist, so daß ein Schenkelende (17) der Blattfeder (12) wegen einer hochgebogenen Ecke (18) nur teilweise am Finger (13) anliegt.
daß der Finger (13) parallel zu einer im Zentrum der Spulenkapsel (7) angeordneten Pinole (9) ausgerichtet ist und von einer in der Mantelfläche (11) und im Nocken (19) vorgesehenen Nut (15) umgeben ist, und
daß der Finger (13) derart zur Blattfeder (12) positioniert ist, so daß ein Schenkelende (17) der Blattfeder (12) wegen einer hochgebogenen Ecke (18) nur teilweise am Finger (13) anliegt.
3. In horizontaler Ebene umlaufender Greifer nach den
vorangegangenen Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Finger (13) vorhandene Kanten (14) und eine an
der Nut (15) befindliche Kante angerundet und
fadenglatt ausgeführt sind.
4. In horizontaler Ebene umlaufender Greifer nach
den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Nocken (19) von einer Ausnehmung (20)
durchdrungen wird, daß in einem oberen Auslauf (21)
der Ausnehmung (20) ein schräg gerichteter
Einfädelschlitz (22) vorgesehen ist, welcher den
Nocken (19) an dieser Stelle unterbricht, und daß die
Schräglage des Einfädelschlitzes (22) derart
ausgeführt ist, so daß ein Punkt (22′) am Nocken (19)
in Drehrichtung D des Greifers (2, 3) vor einem
weiteren Punkt (22′′) liegt.
5. In horizontaler Ebene umlaufender Greifer nach den
vorangegangenen Ansprüchen,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Spulenkapsel (7) im Bereich zwischen dem
Finger (13) und der Ausnehmung (20) eine schräge
Gleitfläche (16) mit allseitig angerundeten Kanten
vorgesehen ist.
6. In horizontaler Ebene umlaufender Greifer nach
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schulter (29) teilweise von einem die
Mantelfläche (11) durchdringenden Kanal (25) umgeben
ist, daß letzterer aus einem kurzen Einschnitt (23)
und einem langen Einschnitt (24) besteht, daß der
kurze Einschnitt (23) in die Ausnehmung (20)
einmündet, und daß der lange Einschnitt (24)
vorzugsweise parallel zur Unterseite (26) der
Spulenkapsel (7) verläuft und durch einen Endpunkt
(27) begrenzt wird.
7. In horizontaler Ebene umlaufender Greifer nach den
Ansprüchen 1, 2, 4 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Endpunkt (27) des Einschnitts (24) eine
definierte Lage bezogen auf eine Kante (28) des
Nockens (19) einnimmt.
8. In horizontaler Ebene umlaufender Greifer nach den
Ansprüchen 1, 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schulter (29) ab dem Einschnitt (23) auftritt
und sich bis hinter den Endpunkt (27) des Einschnitts
(24) erstreckt, und daß dabei die Schräge der
Schulter (29) stetig abnimmt, bis letztere in die
Mantelfläche (11) einmündet.
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