DE1685007C3 - Nähmaschine zum Annähen von EinfaBbändern an die Kanten von Stoffen mit Hilfe von auf der einen Seite des Einfafibandes blind liegenden Doppelkettenstichnähten - Google Patents
Nähmaschine zum Annähen von EinfaBbändern an die Kanten von Stoffen mit Hilfe von auf der einen Seite des Einfafibandes blind liegenden DoppelkettenstichnähtenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine zum Annähen von Einfaßbändern an die Kanten von Stoffen mit
Hilfe von Doppelkettenstichnähten, die auf der einen Seite des Einfaßbandes blind liegen.
Vor dem Annähen wird dem Einfaßband in an sich bekannter Weise durch eine Führungs- und Faltvorrichtung
eine U-Form gegeben, deren Randteile nochmais nach der Innenseite der U-Form umgefaltet sind.
In dieser Form wird das Einfaßband von der Seite her dem Stoff zugeführt und um die Kante des Stoffes gelegt.
Der Nähvorgang spielt sich so ab, daß de Nähnadel
in die Dicke des Randteils einsticht, welcher an die Innenseite der oberen Hälfte der U-Form des Bandes
gefaltet ist, unmittelbar bevor dieser Teil des Bandes über den oberen Teil der Stoffkante gelegt wird.
Man hat bereits Doppelsteppstichnähmaschinen zum Annähen von Einfaßbändern mittels einer Eilindstichnaht verwendet, doch waren die dabei erzielten Nähte zu wenig elastisch, so daß sie nicht für die Herstellung gewirkter oder gestrickter Oberbekleidung geeignet waren.
Man hat bereits Doppelsteppstichnähmaschinen zum Annähen von Einfaßbändern mittels einer Eilindstichnaht verwendet, doch waren die dabei erzielten Nähte zu wenig elastisch, so daß sie nicht für die Herstellung gewirkter oder gestrickter Oberbekleidung geeignet waren.
Zwar hat man auch schon Doppelkettenslichnähmaschinen
zum Annähen solcher Einfaßbändel benutzt, wie z. B. die US-PS 31 91 560 zeigt, aber die dabei verwendete
Naht war derart, daß sie auf beiden Seilen des Einfaßbandes sichtbar war.
Für die Verwendung von normalen Doppelketten-Stichnähmaschinen zur Herstellung von Blindnähten ist
es nachteilig, daß sich der Teil des Nadelfadens, der sich zwischen dem Nadelöhr und dem zuletzt ausgeführten
Stich erstreckt, leicht durch die Nadelspitze getroffen und dabei geschädigt oder zerrissen w rd, da die
Nadelspitze in Ausrichtung mit dem genannten Fadenteil liegt. Außerdem befindet sich bei einer Nadel mit
gerader Spitze diese Spitze in einem gewissen Mindestabstand von der die zu durchstechende Stofflage abstützenden
Stoffdrückerkante, was bei dünnen Stofflagen
leicht zu Fehlstichen führen kann.
Ferner liegt die zur Führung des Fadenteils zwischen
Nadelöhr und letztem Stich vorgesehene an sich bekannte kurze Nadelnut bei solchen Nähmaschinen an
der Front^ite der Nadel, so daß sich der Druck, der
von der vorderen Kante des Stoffdrückers auf den Stoff ausgeübt wird, ungehindert auf den in der Nui
laufenden Faden auswirken und ihn leicht beschädigen
aDer vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde
die Doppelkettenstichnähmaschine so zu verbessern, daß bei der Herstellung der Blindnähte ein sicheres
Einstechen der Nadel in das Werkstück und an dem zum Werkstück führenden Fadenteil vorbei ermöglicht
ist und gleichzeitig die Beanspruchung dieses Fadenteils vermindert wird.
Zw Lösung dieser Aufgabe ist die Nähmaschine
nach dem Oberbegriff der Patentansprüche so ausgebildet, daß die kurze Fadennut in einer die Nadelachse
enthaltenden, schräg zur Nährichtung liegenden Ebene angeordnet ist, die in einem annähernd rechten Winke!
zu der die Nadelspitze enthaltenden Ebene liegt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bildet die Ebene, L· der die kurze Fadennut liegt, mit der Nährichtung
einer, Winkel von 45°.
Die angegebene Winkellage der Nadelspitze gegenüber der Nährichtung ist bei bekannten Nähmaschinennadeln
mit versetzter Spitze nicht vorhanden. So zeigt die US-PS 13 23 340 eine Nadel, bei der die Spitze in
der Nährichtung abgebogen ist, so daß immer die Gefahr besteht, daß der zum letzten Stich führende Fadenteil
von der Nadelspitze getroffen wird.
Bei einer im Winkel von 90° gegenüber der Nährichtung versetzten Nadelspitze, wie sie die U S-PS 3 60 884
zeigt, würde zwar dieser Nachteil vermieden, dafüi aber der genai.e Einstich der Nadel nicht sichergestellt
da die Spitze von der gewünschten Einstichstelle zi weit entfernt liegen würde. Die nach der Erfindung ge
wählte Stellung der Nadelspitze zwischen den beidei erwähnten bekannten Stellungen vermeidet beid«
Nachteile. Dabei wird durch die besonders versetzt! Lage der kurzen Fadennut die bei frontaler Anordnunj
eintretende hohe Beanspruchung des betreffenden Fa denteils wesentlich herabgesetzt und das Reißen de
Fadens vermieden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in de folgenden, beispielsweisen Beschreibung einer bevor
zugten Ausführungsform der Erfindung in Verbindunj mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Kettenstichnähma schine,
F i g. 2 eine vergrößerte Vorderansicht der Maschi ne,
F i g. 3 eine Teilansicht von oben auf die Stofftrag platte, den Stoffdrücker und die Faltvorrichtung,
F i g. 4 eine perspektivische Teilansicht der Maschi
ne, in welcher sich der Stoff und das Einfaßband befin den, das an der Kante des Stoffs befestigt ist,
F i g. 5 eine Seitenansicht der Nadel,
F i g. 6, 7, 8 und 9 Schnitte im wesentlichen nach de: Linien VI-VI, VII-VlI, VlII-VIII und IX-IX der F i g. 5,
F i g. 10 eine Vorderansicht des Stoffdrückers,
F i g. 11 und 12 eine Seitenansicht und eine Drauf
sieht des Stoffdrückers,
Fig. 13, 14, 15 und 16 schematische perspektivisch
Teilansichten der Stichbildung,
pig. 17 eine vergrößerte Teilansicht des im Stoff gebildeten
Stichs,
fig. 18 eine Seitenansicht eines Teils der Nadel.
Die in den Zeichnungen dargestellte Maschine beritzt einen Sockel 1, dessen Front mit einer Stoff trag- s
platte 2 versehen ist. Eine Nadel 3 wird von einer senkrechten
Gleitstange 3a getragen, die ir. einem Kopf 4a iines Arms 4 der Maschine untergebracht ist. Parallel
Nadel 3 ist eine Stoffdrückerstange 5 ange-
de Nadel 3 ist eine Stoffdrückerstange 5 ange
bracht, die einen Stoffdrücker 6 trägt. Unter ei.ier
Stichplatte 7 befindet sich ein Greifer 8, in den ein Faden Fc eingefädelt ist und der durch bekannte Mechanismen
in einer solchen Weise angetrieben wird, daß sowohl Hin- und Herbewegungen in Ebenen, die im
wesentlichen senkrtcht zu der Vorschubrichtung liegen,
als auch Verlagerungen in Richtung parallel zu der vertikalen Ebene, in welcher die Naht gebildet wird,
ausgeführt werden können. Solche Bewegungen sind {ür die Bildung des Kettenstichs nötig, wob~i der Greifer
einmal vor (gesehen in der Förderrichtung) und einmal hinter der Nadel vorbeigeht.
An dem Stoffdrücker ist mit Hilfe eines Trägers 9 und von Schrauben 10 eine Faltvorrichtung 11 zum Falten
eines Einfaßbandes 12 angebracht, das von einer Rolle 13 geliefert wird, die frei drehbar auf einer Spindel
14 sitzt, die auf einem Tisch 15 befestigt ist, die die Maschine trägt. Die Arbeit der Faltvorrichtung besteht
im Falten des Einfaßbandes 12 in solcher Weise, daß es im Querschnitt die Form eines »U« annimmt, dessen
Kanten innerhalb der U-Form nochmals gefaltet s.nd. Diese Faltvorrichtung ist so angeordnet, daß sie das
Einfaßband in einer Richtung zuführen kann, die im wesentlichen senkrecht zu der Richtung liegt, in der der
Stoff 16 geführt wird (F i g.4). Die Faltvorrichtung 11 ist in einer solchen Höhe angeordnet, daß die obere
Seite des U-förmigen Abschnitts des gefalteten Bandes am Ende seines Durchgangs durch die Faltvorrichtung
über einer Kante I6.2 des Stoffs 16 liegt, während die
untere Seite des U-förtnigen Abschnitts des Einfaßbandes zwischen der Kanne 16a des Stoffs und der Stichplatte
7 liegt (F i g. 1). Außerdem ist die Ebene der Faltvorrichtung leicht geneigt, so daß der Randteil, der innerhalb
der oberen Seite des U-förmigen Abschnitts des Einfaßbandes eingefaltet ist, an der Stelle, an der
das Band in die Richtung des Stoffvorschubs abgelenkt wird, eine im wesentlichen senkrecht zur Stichplatte
liegende Stellung einnimmt, um den Durchgang der Nadel durch die Dicke des Stoffs zu erleichtern.
Dank dieser Formgebung und Anordnung der genannten Teile und infolge der Lage des Einfaßbandes
geht die Nadel 3 durch die Schicht des Eiiifaßbandes,
welche nach der Umfassung der Kante 16a des Stoffs (F i g. 4) zwischen dieser Kante und der Oberseite des
U-förmigen Abschnitts des Einfaßbandes liegt. Auf diese Weise ist die Naht auf der Seite des Einfaßbandes,
die über den Stoff herübergelegt ist, nicht sichtbar, während sie auf der anderen Seite, nämlich der Seite
des Einfaßbandes, die während der Nahtbildung zwischen dem Stoff 16 und der Stichplatte 7 liegt, sichtbar
ist.
Die Nadel 3, die im einzelnen in den F i g. 3 bis 8 der
Zeichnungen dargestellt ist, umfaßt einen Schaft 18 mit einer Abflachung 19 an einer Seite zum genauen Einsetzen
der Nadel in die Nadelstange (nicht dargestellt). Der Schaft 18 ist durch einen konischen Teil 20 mit
einem klingenförmigen Teil 21 verbunden, der in einer Spitze 22 endet, an deren oberen Teil sich ein Nadelöhr
η hpfinriet. Die Soitze 22 ist im Verhältnis zu der symmetrischen
Hauptachse 24 der Nadel versetzt und liegt dicht am Umkreis 25 des Querschnitts des klingenartigen
Teils 21 (Fig.6 und 7). Die Nadelspitze 22 liegt
dabei in einer Ebene P-P, die einen Winkel von etwa 45° mit der zur Abflachung 19 parallelen Ebene Y-Y
bilde·, in der die Nalitbildung stattfindet, wenn die Nadel
in die Maschine eingesetzt ist.
Die Spitze 22 ist auf der Seite der Ebene Y-Y angeordnet, die entgegengesetzt zu der Kante des Stoffs
liegt, an welche das Einfaßband angenäht wird.
In dem klingenförmigen Teil 21 ist eine lange Fadennut
26 vorgesehen, die zusammen mit dem konischen Teil 20 beginnt und in das Nadelöhr 23 übergeht. Diese
Nut ist symmetrisch zu der Ebene Y-Yder Nadel und
führt den Nadelfaden, der durch eine nicht dargestellte Spule geliefert wird, die üblicherweise auf dem Tragtisch
15 angebracht ist.
An der diametral entgegengesetzten Seite der Nadel und etwas über dem Nadelöhr 23 hat der klingenartige
Teil 21 einen Ausschnitt 27 zur Aufnahme der Spitze 8a des Greifers 8 (F i g. 13), um das Ergreifen der Schleife
des Nadeifadens Fa durch den Greifer zu erleichtern, die während des Aufwärtshubs der Nadel gebildet wird.
Eine kurze, im wesentlichen gerade Fadennut 28 erstreckt sich von dem Oberteil des Ausschnitts 27
(F s g. 5 bis 9) innerhalb des klingenartigen Teils 21 bis zu dem konischen Teil 20. Diese Nut 28 ist nahe bei
dem konischen Teil 20 erweitert und ist so angeordnet, daß ihre Symmetrieebene L-L gegenüber der Ebene
Y-Y geneigt ist und im wesentlichen senkrecht zu der Ebene P-P liegt.
Der Zweck der versetzten Anordnung der Spitze 22 in bezug auf die symmetrische Hauptachse 24 der Nadel
ist der, das Eindiringen der Nadel in das Einfaßband
zu sichern, ohne daß die Nadel den Faden trifft, der zum vorhergehenden Stich gehört. Die Aufgabe der besonderen
Formgebung der kurzen Fadennut 28 besteht darin, den Fadenteil, der zwischen dem Nadelöhr und
dem Stoff des Einfaßbandes liegt, während des Nadelabwärtshubs zu führen, um so den Verlauf des Fadens
zu sichern und den vorher ausgeführten Stich festzuziehen, ferner darin, zu vermeiden, daß die Nadelfadenschleife
seitwärts zur Stofförderrichtung abgebogen wird, gerade wenn die Greiferspitze diese Schleife ergreifen
will.
Der Stoffdrücker 6 ist dazu bestimmt, die Zuführung und die Abflachung des U-förmig gefalteten Einfaßbandes
während und unmittelbar nach der Stichbildung zu erleichtern. Der Stoffdrücker ist auch dazu bestimmt,
eine genaue Einstellung der Faltvorrichtung, welche ein bestimmter Beziehung zu der Nadel 3 hä't, zu ermöglichen,
um die Anpassung an die Stärke des Einfaßbandes zu gestatten.
Der Stoffdrücker 6 weist eine Gleitplatte 29 (F 1 g. bis 12) auf, an deren einer Seite zwei Gewindelöcher
für Schrauben 31 zur Befestigung des Trägers 9 und an deren anderer Seile ein aufrecht stehender Lappen
vorgesehen sind. Der Lappen 32 ist mit einem durchgehenden Schlitz 33 versehen. Vor dem Lappen liegt eine
Drückerspitze 29a.
Der aufragende Lappen 32 ist in einer Führungsnut 34 gleitend angeordnet, welche in einem seitlichen Vor
sprung 35a eines Arms 35 vorgesehen ist, der zum Ein
stellen des Stoffdrückerfußes an der Stoffdrückerstan ge 5 (Fig. 1) dient, die später beschrieben wird. De;
Vorsprung 35a ist mit einem Langloch 36 versehen, welches eine Schraube 37 eingreift, die in ein Locl
(nicht dargestellt) an dem Lappen 32 eingeschraubt isl
Wie ersichtlich, kann durch Einwirkung auf die Schraube 37 der Lappen 32 gegenüber dem Boden der Führungsnut
34 festgelegt und dadurch die Drückerfußspitze 29a in bezug auf den Arm 35 eingestellt werden. Die
Verstellung der Spitze 29a gegenüber der Führungsnut 34 kann durch die Drehung eines Gewindebolzens 38
überwacht werden, (Jessen Handscheibe 39 mit dem durchgehenden Schlitz 33 des Lappens 32 in Eingriff
steht. Der Gewindebolzen ist in ein Gewindeioch eingeschraubt, das in dem seitlichen Vorsprung 35a des
Arms 35 parallel zu der Führungsnut 34 vorgesehen ist. Der Arm 35 weist auch eine senkrechte Nut 40 auf, die
dazu bestimmt ist, mit dem unteren Ende der Stoffdrückerstange 5 in Eingriff zu kommen. Am oberen
Ende des Arms 35 befindet sich eine offene Nut 4t für eine Schraube 42 (F i g. 4), welche in ein Gewindeloch
an der Stoffdrückerstange 5 eingeschraubt ist. Diese Schraube 42 dient :«im Festlegen des Arms 35 an der
Drückerstange 5.
Das Einfaßband 12, welches durch die auf der Spindel 14 frei drehbare Spule 13 geliefert wird, wird durch
zwei Bremselemente in Form von Stiften 43 hindurch· geführt. Auf jedem Stift 43 ist ein einstellbarer Block 45
vorgesehen, der durch eine Schraube 44 gehalten und mit je einem Stift 46 versehen ist. Durch Verstellung
des Stifts 46 gegenüber dem zugehörigen Stift 43, was durch Drehen des Blocks 45 erreicht werden kann, isl
ίο es möglich, eine Bremswirkung auf das Einfaßband Ii
während seines Laufs von der Spule 13 zu der Faltvorrichtung 11 zu erzielen.
Um das Einfaßband an der Mündung der Faltvor
richtung in die richtige Lage zu bringen, muß es durct eine davor angeordnete gegabelte Führung 47 laufen
die entsprechend geneigt und an dem Sockel der Ma schine mit Hilfe von Schrauben 48 befestigt ist.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Nähmaschine zum Annähen von Einfaßbändern an die Kanten von Stoffen mit Hilfe von auf
der einen Seite des Einfaßbandes blind liegenden Doppelkettenstichnähten mit einer Nähnadeln, die
mit einer langen Fadennut, die zum Führen des von der Spule kommenden Nähfadens zum in Näihrichtung
liegenden Nadelöhr dient und in einer die Na- ι ο dellängsachse enthaltenden,, in Nährichtung liegenden
Ebene angeordnet ist, sowie mit einer kurzen Fadennut versehen ist, die zum Führen di;s Nähfadens
zwischen dem Nadelöhr und dem zuletzt gebildeten Stich dient, und bei der die Nadelspitze von
der Längsachse der Nadel aus radial versetzt ist und in einer die Nadelachse enthaltenden, in einem Winkel
zur Nährichtung liegenden Ebene angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die kurze
Fadennut (28) in einer die Nadelachse enthaltenden, schräg zur Nährichtung liegenden Ebeie (L-L)
angeordnet ist, die in einem annähernd rechten Winkel zu der die Nadelspitze enthaltenden Ebene
(P-P) liegt.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ebene (L-L), in der die kurze Fadennu! (28) liegt, in einem Winkel von 45° zur
Nährichtung liegt.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT3222566 | 1966-02-12 | ||
IT3222566 | 1966-02-12 | ||
DES0108144 | 1967-02-02 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1685007A1 DE1685007A1 (de) | 1971-10-21 |
DE1685007B2 DE1685007B2 (de) | 1975-10-16 |
DE1685007C3 true DE1685007C3 (de) | 1976-05-20 |
Family
ID=
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