DE2905226A1 - Vorrichtung zum abschneiden und positionieren einer stichkette an einer naehmaschine - Google Patents
Vorrichtung zum abschneiden und positionieren einer stichkette an einer naehmaschineInfo
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Description
SCHIFF ν. FaNER STREHL SCHÖBEL-HOPF EBBINSHAUS FINCK
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Die Erfindung betritt eine Vorrichtung zum Abschneiden und Positionieren
einer Kette von Stichen an einer Nähmaschine und insbesondere eine Vorrichtung, die an einer Nähmaschine dazu verwendet
wird, eine Kette von Stichen abzuschneiden und in einer speziellen
Position zu halten, welche das Einschließen in die am nächsten Arbeitsstück auszubildende Naht erleichtert.
Bekannt sind Nähmaschinen, die Nähte unter Verwendung von Stichen der Klassen 400, 500, 600 usw. nach der USA-Norm des Federal Standard
Catalog an aufeinanderfolgenden Materialstücken ausführen. Die Naht wird auch in dem Bereich zwischen den Materialstücken fortgesetzt.
Bei derartxgen Nähten werden Einrichtungen vorgesehen, um die Materialstücke durch geeignete automatische Kettenschneideinrichtungen
voneinander zu lösen, wenn die genähten Stücke über die Nadel und den Stoffdrückerfuß der Maschine hinaus bewegt worden
sind.
Durch Abschneiden der Stichkette mit solchen Einrichtungen verbleibt
der eine Teil minimaler Länge an dem genähten Materialstück, während der andere, mit der Nadelplatte verbundene Teil
in eine Position vor der Nadel gebracht wird, so daß er in den Anfangsteil der Naht eingeschlossen werden kann, die an dem nächsten
Materialstück oder Arbeitsstück ausgebildet wird. Dieser Vorgang verhindert ein Aufgehen der Anfangsstiche der Naht, was der
Vorderkante des Arbeitsstücks ein unerwünschtes Aussehen geben würde.
Die bekannten Vorrichtungen zur Ausführung dieser Maßnahme umfassen
eine Kettenschneidvorrichtung, die angrenzend an die Zunge der Nadelplatte angeordnet ist, welche mit einer Kettenausrichtvorrichtung
und einer Greifeinrichtung zusammenwirkt, die vor der Nadel und gewöhnlich angrenzend an den vorderen Abschnitt
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der Nadelplatte angeordnet sind. Diese Einrichtungen führen die vorgesehene Funktion bezüglich des einzuschließenden Kettenteils
nicht vollständig zufriedenstellend aus, der sich auf der oberen planparallelen Oberfläche der Nadelplatte zwischen dem Nadelloch
befindet. Die Greifeinrichtung ist sehr häufig in ungünstiger Weise verschoben, während das nächste Arbeitsstück in dem Nähbereich
positioniert wird.
Diese stirnseitige Störung des zu nähenden Materials und der Kette verhindert ein richtiges Einführen der Kette in die neue zu
nähende Naht aufgrund des Drucks und der Reibung des Materialstücks an der Kette, welche die Kette von der Greifeinrichtung weg und
zum Beschneidungsmesser der Maschine bewegen möchten, die daran angrenzend angeordnet ist, wodurch eine darauffolgende Handhabung
der Kette beeinträchtigt wird.
Zusätzlich haben die bekannten Einrichtungen keine Mittel, um die Stichkette vollständig von der Nadelplattenzunge wegzunehmen,
was erforderlich ist, wenn verhindert werden soll, daß Stiche ausgebildet werden, ehe das Material mit der Nadel in Eingriff
steht.
Bei den bekannten Vorrichtungen ist der von dem unteren Greifer bzw. Schiingenbinder der Nähmaschine ausgehende Faden mit der
Kette verbunden und befindet sich auf der Nadelplatte in unmittelbarer Nähe des Beschneidemessers während der Zeit, in welcher
die Kette gehalten wird, so daß sie leicht durchschnitten werden kann.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb darin, die bekannte Vorrichtung derart zu verbessern, daß die Kette
in einer vorher bestimment Stellung angeordnet werden kann, in welcher sie weder von dem zu nähenden Material beeinträchtigt, noch
von dem Beschneidungsmesser der Maschine beschädigt werden kann.
Ausgehend von einer Vorrichtung zum Schneiden, Halten und Posi-
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tionieren einer Stichkette vor der Nadel bei einer Nähmaschine,
welche eine Kettenschneideinrichtung mit einer Ausricht- und
einer Greifeinrichtung hat, die vor der Nadel angeordnet sind, wird die genannte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Nadelplatte mit einem einstückig ausgebildeten Kanal versehen ist, der sich parallel zur Nächachse erstreckt und den Abstand
von einer Stelle angrenzend an das Nadelloch bis zu einer Stelle in angrenzender Beziehung zu der Greifeinrichtung überbrückt.
Dieser Kanal ist an die Position der Kette angepaßt, die durch die Greifeinrichtung gehalten werden soll. Er dient dazu, jeden
Kontakt der Kette mit dem Arbeitsstück zu verhindern, wodurch möglicherweise die Kette verschoben werden könnte.
Wenn mit einer neuen Naht begonnen wird, wird die Kette langsam von der Greifeinrichtung abgezogen und mittels des Kanals zu den
Näheinrichtungen geführt und in der Naht eingeschlossen.
Erfindungsgemäß wird weiterhin eine Abwerfeinrichtung geschaffen,
die einstückig an der Innenseite der Zunge zwischen dem Nadelloch und dem freien Ende der Zunge ausgebildet ist. Diese Abwerfeinrichtung
ist zur Kettenschneideinrichtung hin ausgerichtet und bildet mit der Nährichtung einen schrägen Winkel. Die Abwerfeinrichtung
ist so ausgelegt, daß sie mit dem Saugelement der Kettenschneideinrichtung zusammenwirkt und dadurch zum Abziehen der Kettenstiche
von der Zunge beiträgt, so daß die Kette in eine Position im Abstand von der Zunge und in allgemeiner Ausrichtung zu dem
Kanal in der Nadelplatte gezogen wird.
Die Abwerfeinrichtung bildet ein Mittel, um ein zwangsweises Entfernen
aller Stiche von der Zunge zu bewirken, die darauf unmittelbar nach dem Abschluß der Nähfunktion an dem Arbeitsstück ausgebildet
werden.
Schließlich wird erfindungsgemäß noch ein gekrümmter bzw. bogenförmiger
Führungsschlitz in der Basis der Zunge und auf der Seite
der Zunge, die dem Nadelloch gegenüberliegt, vorgesehen. Dieser
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gekrümmte Führungsschlitz dient zur Aufnahme und Positionierung
der Fäden der Stichkette, wenn diese von der Kettenschneideinrichtung abgeworfen wird. Zusätzlich ist der Führungsschlitz in
unmittelbarer Nähe des Kanals in der Nadelplatte angeordnet und in seine Richtung ausgerichtet. Der Schlitz dient dazu, eine Trennung
zwischen den Fäden in ihm, insbesondere des Fadens vom unteren Greifer und dem Maschinenzuschneidmesser aufrechtzuerhalten.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 perspektivisch einen Teil einer Nähmaschine mit einer daran vorgesehenen erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 1a vergrößert eine Einzelheit der Vorrichtung von Fig. 1,
Fig. 2, 3 und 4 in Ansichten wie Fig. 1 die verschiedenen Arbeitsphasen der Vorrichtung.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung zum Abschneiden und Halten einer
Stichkette in einer ausgewählten Position am Anfang einer Naht gemäß
der Erfindung eignet sich für eine Nähmaschine, die überwendlingsStiche
der Klasse 500 nach dem genannten US-Federal Standard
Catalog ausführt.
Der allgemeine Aufbau und die Arbeitsweise einer Nähmaschine, mit der zusammen die Erfindung anwendbar ist, ist an sich bekannt. Da
die Erfindung sich vollständig auf die Vorrichtung zum Positionieren
einer Stichkette zum Einschließen in die Anfangsstiche einer
neuen Naht bezieht, ist es lediglich erforderlich, diese entsprechenden Vorrichtungsteile zu erläutern.
Die Nähmaschine hat neben anderen verschiedenen Teilen eine Nadel 10, die über einer Nadelplatte 11 angeordnet ist, und einen oberen
Greifer bzw. Schlingenbildner 12, der angrenzend an eine Zunge 13 vorgesehen ist, die an der Nadelplatte ausgebildet ist und um
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welche herum die Fäden zur Bildung der Stiche einer Naht vereinigt
sind. Unter der Nadelplatte 11 ist in herkömmlicher Weise ein unterer
Greifer 14 angeordnet, von dem in den Figuren nur ein Teil zu sehen ist.
Die Nadelplatte 11 ist an einer Arbeitsfläche 15 der Nähmaschine
befestigt und hat einen Schlitz oder ein Nadelloch 16, in den sich
die Nadel, wenn sie mit dem unteren Greifer 14 in bekannter Weise zusammenwirkt, hinein- und herausbewegt.
Eine Seite des Nadellochs 16 an der Nadelplatte bildet eine Seite der Zunge 13, die sich in der gleichen Richtung wie die Zuführungsrichtung erstreckt, d.h. in die Richtung, in welcher die Arbeitsstücke
während des Nähvorgangs mittels eines herkömmlichen Stoffdrückers 17 vorwärtsbewegt werden.
Ein an sich bekanntes Beschneidungsmesser 18 und eine damit zusammenwirkende
Gegenklinge 19 sind in allgemeiner Ausrichtung zu einer Seite der Zunge 13 angeordnet und dienen dazu, den Rand
des Arbeitsstücks zu beschneiden, um den herum die Stiche genäht werden sollen.
Angrenzend an das freie Ende der Zunge 13 hat die Maschine eine Kettenabschneideinrichtung 20 mit einem Saugrohr 21, das eine Öffnung
22 hat, in welcher ein herkömmliches Kettenabschneidmesser
23 angeordnet ist.
In der öffnung 22 ist eine Ausrichteinrichtung angeordnet, die
dazu dient, die Stichkette, die in das Saugrohr 21 gezogen wird, nach dem Abtrennen von einem genähten Arbeitsstück auszuwerfen.
Wenn die Kette ausgeworfen ist, soll sie sich vor der Nadel 10 befinden, wo sie sich in einer Position befindet, in welcher
die Greifeinrichtung 25 auf sie einwirken kann. Die Greifeinrichtung
25 hat ein Greifblatt 26 und ein Rohr 27 für die Saugpositionierung .
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Die Ausrichteinrichtung bildet insbesondere eine langgestreckte Düse 24, die einen Luftstrahl auf die Kette richtet, so daß
sie von dem Rohr 21 ausgeworfen wird und in die Stellung vor der Nadel 10 gebracht wird, wo ihr Ende in das Saugpositionierrohr
27 gezogen wird. Während das Ende der Kette in das Saugpositionierrohr 27 gezogen wird, nimmt der Abschnitt angrenzend an dieses
Ende eine Position unter dem Greifblatt 26 ein.
Ein pneumatisches Element 28 bildet eine Einrichtung zum Anheben und Absenken des Greifblattes 26 für die Aufnahme und das Greifen
der Kette in zeitlich abgestimmter Folge mit der Betätigung des Saugpositionierrohr 27.
Die erfindungsgemäß verbesserte Vorrichtung hat nun eine Einrichtung
zum zwangsweisen Positionieren der Kette, während auf sie durch die Greifeinrichtung 25 eingewirkt wird. Die Einrichtung
bildet einen Kanal 29, der in der Nadel vorgesehen ist.
Der Kanal 29 ist eine Verlängerung der Zunge 13 und erstreckt sich
parallel zur Nähachse von einer Stelle angrenzend an das Nadelloch 16 zur Greifeinrichtung 25. Der Kanal 29 steht mit einer Ausnehmung
30 in Verbindung, in welcher das Greifblatt 26 während seines Betriebs
angehoben und abgesenkt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat weiterhin eine Abwerfeinrichtung,
die in einem Stück mit der Zunge 13 ausgebildet ist. Die Abwerfeinrichtung bildet eine Oberfläche 31, die in einem
Winkel schräg zur Nähachse angeordnet ist, sich vom Nadelloch zum Endabschnitt 32 der Zunge 13 erstreckt und angrenzend an die
öffnung 22 der Kettenabschneideinrichtung 20 angeordnet ist.
Wenn die Oberfläche 31 der Abwerfeinrichtung in einem Winkel zur
Nähachse und zur Kettenabschneideinrichtung 20 hin ausgerichtet ist,
dient sie als Unterstützung zum Entfernen der Stiche von der Zunge 13.
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An dem Teil der Basis der Zunge 13, der dem Nadelloch 16 gegenüberliegt,
ist ein gekrümmter bzw. bogenförmiger Führungsschlitz 33 ausgebildet, der sich in der Richtung erstreckt, die ihn in
eine Stellung in unmittelbarer Nähe des Kanals 29 (Fig. 1a) bringt.
Dieser Führungsschlitz dient dazu, die Fäden der Kette zu positionieren
und auszurichten, die von den Näheinrichtungen ausgehen, nachdem die Kette von der Zunge 13 freigegeben worden ist, um sie
zu dem Kanal 29 fluchtend auszurichten, während sie in einer sicheren Entfernung von dem Beschneidemesser 18 gehalten werden.
Dieses Merkmal ist besonders wichtig für den Faden aus dem unteren Greifer 14, welcher der äußerste Faden ist und der sonst höchstwahrscheinlich
von dem Gegenmesser 19 beschädigt würde.
Für eine zusammenfassende Darstellung des Betriebs ist in Fig. 2 eine Naht 35 gezeigt, die an dem Rand eines Arbeitsstücks 34 ausgebildet
wird, wenn dieses in bekannter Weise während des Nähmaschinenbetriebs vorwärtsgeschoben wird.
Nach dem Vervollständigen der Naht wird das Arbeitsstück weiter vorgeschoben, so daß die Kettenabschneideinrichtung 20 die Stichkette
36, welche von der Vorderkante des Werkstücks vorsteht und an der Zunge 13 ausgebildet wurde, einziehen kann.
Die Einziehkraft der Kettenabschneideinrichtung genügt, daß die
Kette in unmittelbarer Nähe der Vorderkante des Arbeitsstücks abgeschnitten wird.
Diese Kraft zum Einziehen der Stichkette zum Abschneiden genügt, um ein Abwerfen der Stiche von der Zunge 13 zu bewirken.
Das Entfernen der Kette von der Zunge wird auch durch die Abwerf einrichtung 31 erleichtert, die sich zur öffnung 22 hin
so erstreckt, daß der Körper der Zunge in Richtung seines Endes 32 verjüngt wird.
in Fig. 3 gezeigt ist, bringt eine solche Bewegung der Kette
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diese in die Schneideinrichtung 20, die sich im Abstand von der Nadelplatte 11 und dem Nadelloch 16 befindet.
Während dieses Arbeitsgangs wird die Greifeinrichtung 25 aktiviert,
so daß sie bereit ist, die Kette aufzunehmen, die von der
Zunge 13 abgeworfen worden ist. Das bewegliche Greifblatt 26 wird vertikal aus der Ausnehmung 30 durch die pneumatische Einrichtung
28 herausbewegt. Gleichzeitig wird das Saugpositionierrohr 27 aktiviert.
Schließlich gibt, wie dies aus Fig. 4 zu ersehen ist, die Ausrichteinrichtung
24 einen Luftstrahl aus der Düse ab, der die Kette aus der Kettenabschheideinrichtung auswirft und zu dem Bereich
vor der Nadel hin ausrichtet, so daß die Saugwirkung im Rohr 27 die Kette in eine Position unterhalb des Blattes 26 zieht. Das
Blatt wird dann in den Greifkontakt mit der Kette und in die Bereitschaft
für die nächste zu nähende Naht abgesenkt.
Während dieses Arbeitsgangs wird die Kette nach vorne ausgebreitet,
so daß sie in die Ausnehmung 33 an der Basis der Zunge 13 und in den Kanal 29 eintritt, wodurch die Kette zur Nähachse ausgerichtet
ist und sich unter der oberen ebenen Oberfläche der Nadelplatte befindet.
Die Kette wird vor die Nadel bewegt. Die Greifer 12 und 14 bewirken
ihren Eintritt in die Ausnehmung 33, die <?ie Kette in einem ausreichenden Abstand von dem Beschneidemesser positioniert,
so daß sie damit nicht zufällig in Kontakt kommen kann.
Unter diesen Umständen kann die Naht nur dann mitgenommen werden, wenn ein neues Materialstück in Kontakt mit der Nadel 10 bewegt
wird. Die Nadel zieht bei dem anfänglichen Durchbohren des Materials von ihrem Fadenvorrat ab und stellt die Positionen bezüglich
der anderen Näheinrichtungen her, die für die erforderliche Ausbildung der Stiche nötig sind. Da die Stiche an dieser Stelle
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nur ausgeführt werden können, wenn ein Materialstück vorhanden
ist, gibt es kein Längenstück von freien Stichen an der Vorderkante des Materials, welches das Aussehen der fertigen Naht nachteilig
beeinflussen könnte.
Der von dem Arbeitsstück auf die Arbeitsfläche 15 und die Nadelplatte
11 ausgeübte Druck kann die Kette 36 nicht verschieben, die sich in der Nut 29 befindet. Die Kette tritt aus der Nut nur dann
aus, wenn sie durch das zu nähende Materialstück daraus herausgezogen
wird.
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Claims (4)
1. Vorrichtung zum Abschneiden und Positionieren einer Stichkette
zum Einschließen in einer Naht an einer Nähmaschine, welche eine stichbildende Nadel und einen Zuführungsmechanismus hat/
welche die Nähachse bilden, wobei daran angrenzend ein Beschneidemesser und eine Nadelplatte mit einer einstückigen
Zunge angeordnet ist, an welcher die Stichketten gebildet werden und ein Saugrohr angrenzend an die Nadelplatte angeordnet
ist, um die auf der Zunge gebildete Kette abzuziehen und aufzunehmen, gekennzeichnet durch
a) ein Schneidmesser (23), das in dem Saugrohr (21) angeordnet
ist, um die von der Zunge (13) hineingezogene Kette abzutrennen,
b) eine Ausrichteinrichtung (24) in dem Saugrohr (21) zum Auswerfen
der abgetrennten Kette (26) aus dem Saugrohr und zum
Ausrichten zu einer Stelle vor der Nadel (10),
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c) eine Greifeinrichtung (25) für die Aufnahme der abgetrennten Kette, die von der Ausrichteinrichtung (24) ausgeworfen
ist und
d) eine Einrichtung (29), die den Abstand zwischen der Zunge (13)
und der Greifeinrichtung (25) in der Nadelplatte (11) überquert, um die Kette (36) von Stichen in paralleler Ausrichtung
zu der Nähachse zu halten, um sie in die nächste auszubildende Naht (35) einzuschließen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zunge (13) eine Abwerfeinrichtung (31) hat, die ihre eine Seite bildet, sich in einem Winkel schräg zur Nähachse
erstreckt und das Entfernen der Stiche erleichtert, die von der Zunge (13) durch das Saugrohr (21) abgezogen werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zunge (13) einen gekrümmten Führungsschlitz
(33) hat, der in ihrer Basis ausgebildet und in Richtung der Haiteeinrichtung (29) orientiert ist, um die von der Kette ausgehenden
Fäden im Abstand von dem Beschneidemesser (18) und in allgemeiner Ausrichtung zu der Halteeinrichtung (29) zu
halten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteeinrichtung einen Kanal (29) für die Aufnahme der Kette der Stiche bildet, die von der Greifeinrichtung
(29) unter der Oberseite der Nadelplatte (11) gehalten ist.
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