DE2803669A1

DE2803669A1 - Vorrichtung zum ausrichten und befestigen der stichkette am beginn einer naht

Info

Publication number: DE2803669A1
Application number: DE19782803669
Authority: DE
Inventors: Torre Giancarlo Della; Roberto Sanvito
Original assignee: Rockwell-Rimoldi SpA
Current assignee: ROCKWELL-RIMOLDI S.P.A., OLCELLA, MILANO, IT
Priority date: 1977-02-02
Filing date: 1978-01-27
Publication date: 1978-08-03
Also published as: JPS53128443A; US4149478A; ES466527A1; DE2803669C2; GB1582607A; IT1085309B

Description

Beschreibung

Die Erfindung bezieht sich auf eine an einer Nähmaschine anzubringende Vorrichtung zum automatischen Ausrichten der Stichkette - und zur Befestigung derselben vor dem Druckfuß, mit der die Stichkette in die an einem nachfolgenden Stoffstück auszubildende Naht eingenäht werden kann.

Es sind Nähmaschinen zum Säumen aufeinander folgender Stoffstücke, beispielsweise mittels Stichen, bekannt (Federal Standard Catalog Nr. 501 (U.S.A.)), die in dem freien Raum zwischen zwei aufeinander folgenden Stoffstücken weiternähen. Die Stoffstücke werden mittels einer automatischen Stichketten-Schneideinrichtung von einander getrennt, sobald die einzelnen Stoffstücke den Druckfuß der Maschine passieren.

Infolgedessen verbleibt an der Vorderkante jedes Stoffstückes eine Stichkette, die in die zu nähende Naht zurückgelegt werden muß, damit das fertige Werkstück ein gutes Aussehen erhält und sich die gebildeten Stiche nicht lösen oder öffnen können.

Das Zurücklegen der Stichkette in die an einem Stoffstück zu bildende Naht ist bereits bekannt. Die hierfür vorgesehenen Vorrichtungen, insbesondere die automatisch arbeitenden, haben den Nachteil, daß sie nicht stets gewährleisten, daß die Stichkette vollständig wieder eintritt oder die zuerst gebildeten Stiche vollständig angezogen werden, da die Stichkette oder das Band ausschliesslich durch pneumatische Saugeinrichtungen umgelegt wird. Bei manuell zu betätigenden Vorrichtungen, die mechanische Einrichtungen aufweisen, durch die die Stichkette vollständig in die neue Naht eingeführt und die

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ersten Stiche zuverlässig angezogen werden, besteht der nicht zu übersehende Nachteil, daß sie ohne direkten Eingriff durch die Bedienungsperson völlig nutzlos sind. Diese muß nämlich das genähte und über die Stichkette noch mit der Maschine zusammenhängende Stoffstück der Schneideinrichtung zuführen, gleichzeitig die Stichkette ergreifen, um sie in die nächste Naht einzuführen und gleichzeitig das fertige Stoffstück entnehmen.

Daher gestatten die bekannten, manuell zu betätigenden Einrichtungen nicht die Verwendung von automatischen Stichketten-Schneideinrichtungen,so daß sie auf automatischer Folge arbeitenden Nähanlagen nicht brachbar sind.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile und Mängel des Standes der Technik zu beseitigen und eine vollständige Wiedereinführung der Stichkette in die zu bildende Naht sowie das Anziehen der Stiche am Anfang der neuen Naht zu gewährleisten.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zum Ausrichten und Befestigen der Stichketten am Beginn einer Naht an einer Nähmaschine gelöst, die die normalen Nähelemente, u„a. eine oder mehrere Nadeln und ein die Nähachse vorgebendes Vorschubsystem, eine Nadelplatte mit einer Zunge, an der die Stichkette gebildet wird, und eine automatische Stichketten-Schneideinrichtung in der Nähe der Nadelplatte aufweist und gekennzeichnet ist durch eine hinter der Nadel rechts von der Nähachse angeordnete Stichketten-Blaseinrichtung zum Blasen von Druckluft auf die Nadel in einer geneigten Richtung und auf die eingesaugte Stichkette, die gegen die Stichketten-Schneideinrichtung gespannt wird, durch eine mechanische

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Stichketten-Greifeinrichtung vor der Nadel und senkrecht zur Nähachse zum Greifen und Festhalten der Stichkette, und durch eine Stichketten-Ansaugeinrichtung vor und parallel zur Greifeinrichtung, deren Saugöffnung rechts von der Nähachse liegt und die durch die Blaseinrichtung ausgerichtete Stichkette unter die mechanische Greifeinrichtung zieht.

Bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die an einer durch ihre Nähzone angedeuteten Nähmaschine befestigt ist,

Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung der Fig. 1, Fig. 3 die Seitenansicht der Vorrichtung der Fig. 1 und

Fig. 4 die schematische Darstellung eines StoffStückes mit in der gebildeten Naht befestigter Stichkette.

Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Ausrichten und Festhalten einer Stichkette am Beginn einer Naht, angebracht an einer Nähmaschine, beispielsweise einer Nähmaschine zur Herstellung von Überhand-Stichen (Federal Standard Catalog Nr. 501, U.S.A.).

Die Nähmaschine ist hier durch ihre Nähzone dargestellt, die eine Nadel 10 oberhalb einer Nadelplatte 11 umfaßt, die in einen Arbeitstisch 12 zur Aufnahme des zu nähenden Stoffes eingesetzt ist. Die Nadelplatte 11 ist mit einem die Nadel 10 periodisch aufnehmenden Schlitz 13 versehen,

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wobei die Nadel 10 das zu nähende Stoffstück durchsticht und die anderen, nicht gezeigten Elemente der Nähvorrichtung erreicht. Der Schlitz 13 begrenzt an der Nadelplatte 11 eine Zone 14, in der die Stiche beim Verbinden der von den Komponenten der Nähelemente getragenen Fäden gebildet werden.

Die Zunge 14 ragt in Nährichtung A nach vorn. Die Bewegung der Stoffstücke wird durch die normalen Vorschubelemente der Nähmaschine gesteuert, die in der Zeichnung durch einen gemeinsamen Stoffschieber 15 angedeutet sind, der periodisch aus passenden Schlitzen 16 in der Nadelplatte 11 hervortritt.

Durch die Kombination der Bewegungungen der Näh- und Vorschubelemente wird die Nähachse 17 parallel zum Pfeil A vorgegeben, längs dessen sich die Stoffstücke zusammen mit der daran ausgebildeten Naht bewegen.

In der Nähe der Nadelplatte 11 und parallel zur Nähachse

17 ist eine automatische Stichketten-Schneideinrichtung

18 befestigt, die im Aires entlichen aus einem Saugrohr

19 und einer Öffnung 20 in der Nähe der Zunge 14 besteht und in bekannter Weise zu einer Stichketten-Schneideinrichtung mit einer Klinge 21 führt.

Wie auch in Fig. 2 gezeigt ist, bilden die auf der Zunge 14 hergestellten, miteinander verbundenen Stiche eine Stichkette 22, die in das Saugrohr 19 gesaugt und auf bekannte Weise mittels der Klinge 21 geschnitten wird.

Die Stichketten-Schneideinrichtung enthält weiter einen Druckluftkanal 23, der in einer Blaseinrichtung 24 an der Innenseite des Saugrohrs 19 in der Nähe der Öffnung 20 endet und in Nährichtung hinter der Nadel 10 angeordnet ist.

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Die Blaseinrichtung 24 ist mit einer Düse 25 versehen, die den Luftstrom auf die Stichkette 22 lenkt. Die schlitzförmige Düse 25 befindet sich in ausreichender Höhe über der Nadelplatte 11, so daß verhindert wird, daß die aus der Düse 25 ausströmende Druckluft auf die Zahnspitzen des StoffSchiebers 15 trifft. Die Düse 25 ist in vertikaler Richtung so lang, daß sie innerhalb des freien Raums zwischen der Nadelplatte 11 und dem Druckfuß 26 (Fig. 3) liegt, wenn dieser am Ende des Nähzyklus angehoben ist.

Die vertikale Erstreckung der Düse 25 ist so gewählt, daß die ausströmende Luft nicht auf die Seiten des Druckfusses 26 treffen kann. Ferner ist die Düse 25 so ausgerichtet, daß der Luftstrom in Richtung eines Teils 27 stömt, der die Nähachse 17 schneidet, und auf die Nadel 10 längs der Vorderseite der Nähmaschine trifft.

Auf die Vorderseite der Nähmaschine ist vor der Nadel und dem Druckfuß 26 eine mechanische Greifeinrichtung zum Greifen der Stichkette 22 angeordnet, die im wesentlichen aus einem beweglichen, senkrecht zur Nähachse 17 verlaufenden Arm 29 besteht, der die Stichkette 22 aufnimmt und sie in noch zu beschreibender Weise niederdrückt.

Zur Erleichterung des Einführens der Stichkette zwischen die Arbeitsfläche 12 und den Arm 29 wird dieser durch die Bewegung der Kolbenstange 30 eines Druckluftzylinders gesteuert,, die bei Betätigung des letzteren den Arm über die Arbeitsfläche 12 anhebt.

Vor der Greifeinrichtung 28 befindet sich eine Saugeinrichtung 32 zum Ansaugen der Stichkette 22. Sie besteht im wesentlichen aus einem zum Arm 29 parallelen Kanal, dessen Ein-.saugöffnung 33 zur Nähachse 17 weist und in einem

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bestimmten Abstand von dieser angeordnet ist. Genauer, die Einsaugöffnung 33 befindet sich an der Seite der Kolbenstange 30 und steuert bei angehobenem Arm 29 den Abstand zwischen der Nähachse 17 und der unterhalb des Arms 29 liegenden Stichkette 22.

Während des Nähens wird ein Stoffstück 34 (Fig, 4) mit Hilfe des Stoffschiebers 15 in Richtung des Teils A unter den Druckfuß 26 geführt. Während dieser Phase trifft die Vorderkante 35 des Stoffstücks 34 auf die Nadel 10, so daß längs der Nähachse 17 in bekannter Weise eine Naht 36 entsteht.

Wenn das Stoffstück 34 vollständig genäht ist, erreicht seine hintere Kante 37 die Öffnung 20 der Stichketten-Schneideinrichtung 18 mit der zwischen der hinteren Kante 37 und der Zunge 14 gebildeten Stichkette 22, während sich das Stoffstück 34 von der Nadel 10 wegbewegt. Die Stichkette 22 wird eingesaugt und an der Kante des Stoffstücks 34 geschnitten, so daß das Stoffstück 34 freigegeben wird. Die restliche, bis zum Stillsetzen der Maschine noch gebildete Stichkette 22 wird in das vor der Düse 25 verlaufende Rohr 19 eingesaugt. Sobald der Druckfuß 26 über die Nadelplatte 11 angehoben ist und ein neues zu nähendes Stoffstück 34 beispielsweise pneumatisch angetrieben eingeführt ist, wird die Ansaugung der Stichketten-Schneideinrichtung in das Rohr 19 zusammen mit einem kurzen Luftstrom durch die Düse 25 freigegeben.

Die Nähmaschine wird normalerweise so stillgesetzt, daß sich ihre Nadel 10 in der höchsten Stellung befindet. Die die Stichkette 22 bildenden Fäden sind dann vollständig lose, so daß die Ansaugung in das Saugrohr 19 ausreicht, um die Stichkette 22 von der Zunge 40 abzuziehen.

Die kurze Luftstoß aus der Düse 25 stößt das freie Ende der Stichkette 22 von der Schneideinrichtung und richtet es

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in Richtung des Pfeils 27 aus, nachdem er es um die Nadel 10 gedreht hat. Der die Düse 25 verlassende Luftstoß hat, wie bereits erwähnt,eine geneigte Form und berührt an der unteren Kante die Zähne des Stoffschiebers 15 und an der oberen Kante den unteren Teil des Druckfusses 26, so daß er von diesem auf eine Stelle abgelenkt wird, die sich in einer gewissen Entfernung vom Stoffschieber 15 befindet.

Auf diese Weise wird die Stichkette 22 oberhalb der Zähne des StoffSchiebers 15 gedreht, so daß sie sich an diesen nicht verhängen kann. Gleichzeitig wird das freie Ende der Stichkette 22 hinter dem Stoffschieber 15 in der Zone der Saugeinrichtung 32 abgesenkt. An dieser Stelle wird die Stichkette 22 von der Saugeinrichtung 32 angezogen, die beim Anheben des Druckfusses 26 in Tätigkeit gesetzt wurde.

Im gleichen Augenblick wird der Druckluftzylinder 31 betätigt, der den Arm 29 über die Arbeitsfläche 12 anhebt. Hierdurch kann die Stichkette 22 vorwärts gezogen werden, wobei sie unter dem Arm 29 durchtritt und durch die maximale Kraft der Einsaugöffnung 33 gezogen wird.

Im gleichen Augenblick wird der Luftstoß aus der Düse 25 unterbrochen und der Druckluftzylinder 31 freigegeben, so daß sich der Arm 29 absenkt und die Stichkette 22 ergreift. Wegen ihrer besonderen Positionierung richten die Greif- und die Saugeinrichtung 28 bzw. 32 die Stichkette 22 schräg zur Nähachse 17 in unmittelbarer Nähe zum und unterhalb des Trimmessers 38 der Nähmaschine aus.

Wird nun ein neues Stoffstück 34 unter den Druckfuß 26 eingeführt, so beginnt ein neuer Nähzyklus.

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Auf diese Weise wird ein neues Stoffstück 34 gegen den Widerstand der vom Arm 29 zurückgehaltenen Stichkette 22 vorwärtsbewegt. Dieser Widerstand bewirkt eine Verstärkung der ersten, an der vorderen Kante 35 des Stoffstücks 34 ausgeführten Stiche, so daß die Stichkette 22 vollständig in die neue Naht einbezogen und vollkommen befestigt wird.

Durch Schrägstellung der Stichkette 22 kommt diese schnellstens mit dem Trimmesser 38 in Berührung, das nun die Stichkette 22 schneidet und hierdurch ihre von den Stichen bedeckte Länge leicht und vollständig vermindert.

Das abgeschnittene Stück der Stichkette 22 wird durch die Saugeinrichtung 32 ausgeworfen,sobald der Arm 29 wieder angehoben ist.

Hierdurch läßt sich der gewünschte Zweck erreichen, daß nämlich ein kurzes Stück der Stichkette 22 vollständig in die Naht eingeführt und befestigt wird, so daß sie sich nicht mehr lösen kann.

Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist die Blaseinrichtung 24 zu Platzersparnis innerhalb des Saugrohrs 19 angeordnet. Sie kann jedoch auch ausserhalb dieses Rohrs in einer beliebigen Stellung hinter der Nadel 10 angeordnet werden, allerdings stets in einem solchen Abstand, daß der Luftstoß aus der Düse 25 ein Drehmoment ausübt und sich die Stichkette 22 um die Nadel 10 dreht.

Schliesslich kann die Blaseinrichtung mit einer oder mehreren Düsen unterschiedlicher Form ausgeführt werden.

Claims

PATENTANWÄLTE SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINGHAU MARIAHILFPLATZ 2 & 3, MÜNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O, D-8OOO MÖNCHEN 95 KARL LUDWIG SCHIFF DIPL. CHEM. DR. ALEXANDER V. FÜNER DIPL. INQ. PETER STREHL DIPL. CHEM. DR. URSULA SCHÜBEL-HOPF DIPL. ING. DIETER EBBINSHAUS DR. ING. DIETER FINCK TELEFON (OS9) 48 2O54 TELEX S-23 565 AURO D TELEGRAMME AUROMARCPAT MÜNCHEN ROCKWELL-RIMOLDI S.P.A. DA/G 14230 27. Januar 1978 Vorrichtung zum Ausrichten und Befestigen der Stichkette am Beginn einer Naht. Patentansprüche

1. Vorrichtung zum Ausrichten und Befestigen der Stichkette am Beginn einer mittels einer Nähmaschine auszuführenden Naht, die normale Nähelemente, unter anderem eine oder mehrere Nadeln und eine Nähachse festlegende Vorschubelemente, eine Nadelplatte mit einer Zunge, auf der eine Stichkette ausgebildet wird, und eine automatische Stichketten-Schneideinrichtung in der Nähe der Nadelplatte aufweist, gekennzeichnet

durch eine hinter der Nadel (10) rechts von der Nähachse (17) angeordnete Stichketten-Blaseinrichtung (24, 25) zum

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Blasen eines Luftstroms zur Nadel längs einer geneigten Linie (27), die die Nähachse (17) schneidet, auf die angesaugte und gestreckte, die Stichketten-Schneideinrichtung (18) berührende Stichkette,

durch eine mechanische Stichketten-Greifeinrichtung (28) vor der Nadel (10) und senkrecht zur Nähachse (17) zum Greifen und Festhalten der Stichkette, und

durch eine vor der und parallel zur mechanischen Greifeinrichtung angeordnete Stichketten-Ansaugeinrichtung (32), wobei die Einsaugöffnung (33) von der Nähachse (17) nach rechts verschoben ist, so daß die durch die Blaseinrichtung unterhalb der mechanischen Greifeinrichtung ausgerichtete Stichkette (22) angesorgt wird.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Blaseinrichtung (24) mit einer schlitzförmigen Düse (25) versehen ist,die in Richtung der Höhe in einem Abstand von der Nadelplatte (11) und vertikal zwischen der Nadelplatte (11) und dem angehobenen Druckfuß (26) angeordnet ist, wobei die Düse (25) in Richtung der Höhe in einem Abstand angeordnet ist, um zu vermeiden, daß die ausströmende Luft die Spitzen der Zähne des StoffSchiebers (15) berührt, und in ihrer Höhe begrenzt, um zu vermeiden, daß der Luftstrom auf die Flanken des Druckfusses (26) trifft.

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3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blaseinrichtung (24) innerhalb der automatischen Stichketten-Schneideinrichtung (18) in der Nähe der Zutrittöffnung (20) angeordnet ist, so daß sichergestellt wird, daß die Stichkette (22) von der Stichketten-Schneideinrichtung (18) ausgestossen und angesaugt wird, wodurch sie zeitweilig in der geneigten Richtung (27) angeordnet und nachfolgend von der Stichketten-Ansaugeinrichtung (32) aufgenommen und unterhalb der Stichketten-Greifeinrichtung (28) angeordnet wird.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Stichketten-Greif einrichtung (28) im wesentlichen aus einem senkrecht zur Nähachse (17) beweglichen Arm (29) besteht, der durch die Bewegung der Kolbenstange (30) eines Druckluftzylinders (31) derart gesteuert wird, daß er von der Arbeitsfläche (12) der Nähmaschine angehoben wird, so daß die zu haltende Stichkette (22) einführbar ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsaugöffnung (33) der Stichketten-Saugeinrichtung (32) Seite an Seite mit der Kolbenstange (30) des Druckluftzylinders (31)

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angeordnet ist, der, wenn der bewegliche Arm (29) angehoben ist, den Abstand der Stichkette (22) von der Nähachse begrenzt, so daß die Stichkette schräg zur Nähachse (17) derart angeordnet wird, daß sie nach einer bestimmten Anzahl von Stichen für das Trimmesser der Nähmaschine frei liegt.

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