DE830881C - Knopflochnaehmaschine - Google Patents

Knopflochnaehmaschine

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DE830881C
DE830881C DER700A DER0000700A DE830881C DE 830881 C DE830881 C DE 830881C DE R700 A DER700 A DE R700A DE R0000700 A DER0000700 A DE R0000700A DE 830881 C DE830881 C DE 830881C
Authority
DE
Germany
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buttonhole
knife
stop
shoulder
cam
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Expired
Application number
DER700A
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph Harold Pikul
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Reece Corp
Original Assignee
Reece Corp
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Expired legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/06Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing for sewing buttonholes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B65/00Devices for severing the needle or lower thread
    • DTEXTILES; PAPER
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    • D05BSEWING
    • D05B73/00Casings
    • D05B73/04Lower casings
    • D05B73/12Slides; Needle plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

(WlGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 7. FEBRUAR 1952
R 700 VIII52a
Knopflochnähmaschine
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Nähmaschinen und im besonderen, wenn auch nicht ausschließlich, auf Knopflochnähmaschinen derjenigen Art, die unter der Bezeichnung Maschinen zur Herstellung von einfachen Knopflöchern bekannt ist.
Die Erfindung bezieht sich im besonderen auf Fadentrenn- oder Fadenabschneidevorrichtungen für Maschinen dieser Art und andere Arten und bezweckt die Schaffung einer einfachen Einrichtung, die nach Beendigung des Stichbildungsvorganges arl>eitet, um zuerst den letzten Stich zu setzen oder zu ziehen und dann den Faden zu trennen oder abzuschneiden.
Knopflochnähmaschinen zur Herstellung von augenlosen Knopflöchern sowie einige andere Maschinenarten weisen ein Messer auf, um den Knopflochschlitz im wesentlichen nach der Beendigung des Stichbildungsvorganges zu sahneiden, und haben noch ein anderes Messer, das unmittelbar anschließend arbeitet, um den Nähfaden abzuschneiden. Bei einigen dieser Maschinen ist die Abstimmung so getroffen, daß das Knopf lochschlitzmes'ser gerade vor der Beendigung des Nähvorganges arbeitet, und zwar gewöhnlich während der Bildung des letzten Stiches, während das Fadenabschneidmesser unmittelbar bei Beendigung des letzten Stiches und beim Anhalten der Maschine in Tätigkeit tritt. In einigen dieser Maschinen arbeiten das Knopflochschlitzmesser und das Fadenabschneidmesser gezwungenermaßen in sich kreuzenden oder dic'ht nebeneinanderliegenden Bahnen. Für gewöhnlich beendet das Knopflochschlitzmesser sein Arbeiten und wird unmittelbar vor dem Ar- · beiten des Fadenschneidmessers zurückgezogen oder angehoben. Wird jedoch das Knopflochschlitzmesser unbeabsichtigterweise in dem Stoff verklemmt und hebt sich nicht rechtzeitig, so besteht die Möglichkeit, daß es von dem Fadenabschneidmesser getroffen wird und ein Messer oder beide Messer beschädigt werden.
Die vorliegende Erfindung bezweckt deshalb ferner, eine Knopflochschneid- und Fadentrenn-
vorrichtung von solcher Art zu schaffen, bei der das Arbeiten des Fadenabschneidmessers in selbsttätiger Weise abhängig gemacht ist von der Zurückbewegung des Knopflochschlitzmessers.
Hie vorstehenden sowie andere Ziele der Erfindung zusammen mit der Vorrichtung, durch welche diese Ziele erreicht werden, sind klar verständlich aus der nachstehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, die in den Zeichnungen
ίο dargestellt ist, wobei diese Darstellung jedoch lediglich als Erläuterungsbeispiel gewählt worden ist, denn die Erfindung, deren Umfang durch die Patentansprüche bestimmt ist, kann auch auf andere Arten ausgeführt werden, ohne das Bereich derselben zu verlassen.
In den Zeichnungen ist.
l7ig. ι eine Seitenansicht, teilweise weggebrochen, einer Maschine gemäß der Erfindung, wobei aus Gründen der Vereinfachung der Darstellung bestimmte Teile, deren besondere Konstruktion und Anordnung für das Verstehen der vorliegenden Erfindung nicht wesentlich und an sich bekannt sind, weggelassen sind;
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Maschine nach Fig. ι;
Fig. 3 isteine Endansicht, teilweise weggekrochen, gesehen von links in den Fig. 1 und 2;
Fig. 4 ist eine Endansicht gesehen von rechts in den Fig. τ und 2;
Fig. 5 ist eine Teilansicht von bestimmten in Fig. 4 dargestellten Teilen, worin diese Teile eine abweichende Stellung einnehmen;
Fig. 6 und 7 sind schematische schaubildliche Darstellungen, die das Arbeiten des kombinierten Stichsetzers und Fadenschneiders zeigen.
Die in den Zeichnungen dargestellte Maschine, die, wie oben erwähnt, mit Bezug auf ihren allgemeinen Aufbau ähnlich den bekannten Maschinen sein kann, besitzt ein Maschinenbett 15, von welchem sich ein Ständer 16 erhebt mit einem überhängenden Tragarm 17, der in einem Abstand oberhalb des Bettes Hegt. Das Werkstück oder der Stoff W wird durch einen Stoffhalter oder durch eine Stoffklemme gehalten, die aus einer Klemmplatte 18 und zugehörigen Klemmarmen 19 besteht. Diese Stoffklemme kann als eine Einheit durch eine nicht dargestellte Vorrichtung über das Maschinenbett hinwegbewegt werden, um die Stiche längs der Seiten des Knopfloches zu bilden. Die stichbildenden Werkzeuge bestehen aus einer öhrspitzigen Nadel 20 oberhalb des Stoffes und aus mit dieser zusammen arbeitenden Greifern oder gleichwertigen Fadengreifvorrichtungen 21 unterhalb des Stoffes, wo auch eine von dem Maschinenbett 15 getragene Stichplatte 22 mit einem Stichloch sich befindet, durch welches hindurch die Nadel arbeitet. Die Nadel 20 wird von einer Nadelstange 23 getragen, die durch eine allgemein mit 24 bezeichnete Vorrichtung senkrecht und in ihrer Längsrichtung in einer Nadel-Stangenführung 25 auf und ab bewegt wird. Eine nicht dargestellte Vorrichtung ist vorgesehen, um diese Nadelstangenführung zwischen aufeinanderfolgenden Hüben der Nadel abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen cjuer zur Transportrichtung der Stoffklemme aiiszuschwingen, um die Stichtiefen zu erhalten. Der von einer Vorratsspule kommende Faden t läuft durch einen Fadengeber 26 und geeignete Spannvorrichtungen 2j und 28 zum Nadelöhr und von dort durch den Stoff und die Stichplatte zu den Greifern 21.
Eine in geeigneten Lagern des Bettes gelagerte Hauptwelle 29 wird durch einen Kiemen 30 angetrieben, der unter Vermittlung eines Riemenrückers 33 abwechselnd mit einer festen Scheibe 31 und einer losen Scheibe 32 in Eingriff gebracht wird. Der Riemenrücker 33 bildet die Verlängerung eines Stillsetzhebels 34, der von einer schwingenden und in Längsrichtung bewegbaren Schwingwelle 35 getragen wird, die eine Schwingung und eine begrenzte Längsbewegung in dem Bett 15 auszuführen vermag. Gleitbar im Stillsetzhebel 34 Hegt ein Stillsetzbolzen 41, der für gewöhnlich durch eine Feder 42 nach rechts, gesehen in den Fig. 4 und 5, gedrängt wird. Der Bolzen 4T weist an seinem Ende eine Nase 43 auf, die, sobald die Welle 35 in einer solchen Längsstellung sich befindet, daß der Riemenrücker 33 den Riemen 30 auf der losen Scheibe 32 hält, sich in der Bewegungsbahn eines fest auf der Welle 29 sitzenden Nockens 44 befindet. Dieser Nocken 44 hat einen konzentrischen Teil a, eine Erhöhung b, eine Rast c und eine Stillsetzschulter d, die mit der Nase 43 in dieser genannten Reihenfolge zusammen arbeiten, sobald die Welle in Richtung der in den Fig. 4 und 5 eingezeichneten Pfeile gedreht wird. Wenn die Nase 43 in der Bewegungsbahn des Nockens 44 liegt, wird sie in Berührung mit der Umfangsfläche des Nockens durch einen federbeaufschlagten Kolben 45 gehalten, der vom Ständer 16 getragen wird und den Stillsetzhebel 34 berührt, wobei der Kolben diesen Hebel 34 und die Schwingwelle 35 im Uhrzeigersinne, gesehen in den Fig. 4 und 5, zu drehen versucht und dadurch die Nase 43 gegen die Umflächen des Nokkens 44 drückt.
Das Knopflochschlitzmesser 50 wird von einem Hebel 51 getragen, der auf einem kurzen im Maschinenbett sitzenden Achsstumpf 52 zu schwingen vermag. Der Hebel 51 weist einen Arm 53 auf, der an seinem Ende eine Hülse 54 trägt, in welcher ein Zapfen 55 drehbar lagert, der an einem Ende eine Hülse 56 hat, die einen vom Stillsetzhebel 34 nach abwärts sich erstreckenden Zapfen 57 aufnimmt.
Die Ausführung, Anordnung und Arbeitsweise der oben erläuterten Teile sowie gewisser zugehöriger Teile ist im wesentlichen bekannt. Der gleitenden Schwingwelle 35 ist eine Feder 65 (Fig. 2) zugeordnet, die diese Welle umgibt und zwischen einem Ring 66 derselben und einem der Traglager 67, in welchem diese Welle gelagert ist, eingeschaltet ist. Diese Feder 65 sucht für gewöhnlieh die Welle nach rechts, gesehen in Fig. 2, in die in den Zeichnungen dargestellte Stellung zu bewegen, in welcher der Riemen 30 auf der losen Scheibe 32 liegt und die Nase 43 des Stillsetzbolzens 41 sich in der Bewegungsbahn des ATockens 44 befindet. Um die Maschine anzulassen, wird ein
Aiilaßhebel 68 betätigt, um die Welle 35 nach links, gesehen in Fig. 2, zu bewegen und dadurch den Kiemen 30 von der Losscheibe 32 auf die 'Festscheibe 31 zu verschieben und die Nase 43 aus der Bewegungsbahn des Nockens 44 herauszubringen. Die Welle 35 wird in dieser Lage durch Eingriff einer Sperrklinke 69 in einer Rast 70 gehalten. Die Klinke 69 wird durch eine nicht dargestellte Einrichtung gesteuert, die der Schaltvorrichtung für die Stoffklemme zugeordnet ist und in Übereinstimmung mit der Länge des zu nähenden Knopfloches eingestellt werden kann. Die Anordnung ist so getroffen, daß gerade vor Beendigung des Nähvorganges und etwa zu Beginn des letzten Stichbildungsvorganges die Klinke 69 aus der Rast 70 herausgezogen wird, worauf die Feder 65 die Welle 35 wieder in ihre Normalstellung zurückführt, wodurch der Riemen 30 von der Festscheibe 31 auf die Losscheibe 32 verschoben und die Nase 43 in die Bewegungsbahn des Nockens 44 gebracht wird. Während der Bildung des letzten Stiches läuft die Maschine durch ihr eigenes Trägheitsmoment weiter und die Nase 43 folgt der Umfläche des Nockens 44. Sobald die Nase durch die Erhöhung b des Nockens 44 gehoben wird, wird der Stillsetzhebel 34 gegen die Wirkung des federbeaufschlagten Kolbens 45 in die in Fig. 5 dargestellte Stellung gehoben. Dieses Anheben des Stillsetzhebels 34 bewirkt, und zwar durch den Zapfen 57 und seine Verbindung mit dem Arm 53 des Hebels 51, daß das Knopflochschlitzmesser 50 sich verschiebt oder sich senkt, um den Knopflochschlitz zu schneiden. Darauf fällt die Nase 43 von der Erhöhung /) des Nockens 44 ab und tritt unter der Einwirkung des federbeaufschlagten Kolbens 45 in die Rast c, wie in Fig. 4 dargestellt, ein. Durch diese Bewegung wird das Knopflochschlitzmesser 50 zurückgezogen oder in seine normale Ausgangsstellung gehoben. Die Nase 43 wird darauf sofort durch die Stillsetzschulter d berührt, wodurch die Maschine bei Beendigung des letzten Stiches in positiver Weise stillgesetzt wird. Der beim Stillsetzen auftretende Stoß wird durch ein gegen den Druck der Feder 42 erfolgendes Ausweichen des Bolzens 41 nach links, gesehen in Fig. 4, aufgefangen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein kombiniertes Stichsetz- und Fadenschneidelement 75 unmittelbar unterhalb der Stichplatte 22, und zwar zwischen der Stichplatte 22 und dem Greifer 21, in im Bett 15 befindlichen Führungen geführt. Bei der Beendigung des letzten Stichbildungsvorganges und im wesentlichen zusammenfallend mit dem Stillsetzen oder Anhalten der Maschine wird dieses Element durch die nachstehend beschriebene Vorrichtung aus seiner für gewöhnlich zurückgezogenen Stellung, die in Fig. 2 dargestellt ist, in Eingriff mit der Fadenschleife /. gebracht, die zu diesem Zeitpunkt durch einen der Greifer 21 gehalten wird und sich vom Stoff aus um den Greifer herum zur Nadel 20 erstreckt, wie dies Fig. 6 erkennen läßt. Das Element 75 weist eine stumpfe oder gerundete Vorderkante c auf, die von einer schrägen Schneidkante / gekreuzt wird. Sobald dieses Element 75 unter der Stichplatte hinweg aus der in Fig. 2 dargestellten Normallage durch die in Fig. 6 dargestellte Stellung hindurch in seine aus Fig. 7 erkenntliche Lage bewegt wird, berührt zuerst die Stumpfkante e den von der Nadel kommenden Schenkel L' der Schleife L, lenkt denselben ab und zieht dadurch den anderen vom Stoff herkommenden Schenkel L2 um den Greifer 21 herum, wobei der Schenkel L2 gespannt wird und ein Setzen, Richten oder Anziehen des letzten Stiches bewirkt. Sobald dann das Element 75 sich in die in Fig. 7 dargestellte Lage bewegt, berührt die Schneidkante / den gespannten Schenkel L- und trennt den Faden.
Das schneidende Element oder das fadenspannende Element 75 besitzt eine Bohrung zur Aufnahme eines Zapfens 76, der von einem Arm "j"] getragen wird, der fest auf dem einen Ende einer Schwingwelle 78 verklemmt ist. Die Welle 78 ist in entsprechenden Lagern des Bettes 15 drehbar und ihr Gegenende trägt einen Arm 79. Mit diesem Arm 79 ist schwingbar ein Lenker 80 verbunden, der auf der Außenseite des Bettes auf einer Schraube 81 geführt ist, die aus dem Bett vorsteht und in einen Schlitz 82 des Lenkers 80 eingreift. An dem Ende des Lenkers 80, das der Verbindungsstelle mit dem Arm 79 gegenüberliegt, weist der Lenker 80 eine Rast 83 auf, in die eine Nase 84 eines auf dem Stillsetzbolzen 41 sitzenden Ringes 85 einzutreten vermag.
Sobald die Nase 43 des Stillsetzbolzens 41 in die Rast c im Nocken 44 unter der Wirkung des federbeaufschlagten Kolbens 45, wie vorerwähnt und wie in der Fig. 4 dargestellt, eintritt, tritt auch die Nase 84 in die Rast 83 ein. Wenn unter dem Stoß von Schulter d auf die Nase 43 der Stillsetzbolzen 41 nachgibt, wird der Lenker 80 nach links, gesehen in Fig. 4, bewegt, wodurch die Welle 78 gedreht und das Element 75, wie oben beschrieben, betätigt wird. Sollte das Knopflochmesser 50 im Stoff verklemmt sein oder unter der Wirkung des federbeaufschlagten Kolbens 45 sich nicht richtig anheben, so verhütet seine Verbindung mit dem Anschlagarm 34, daß die Nase 43 in die Rasi c eintritt und hält den Stillsetzhebel in der in Fig. 5 dargestellten Stellung. Die Nase 84 kann nicht in die Rast 83 eintreten, so daß das anschließende Ausfedern des Stillsetzbolzens 41 unter dem Stoß der Stillsetzschulter d auf die Nase 43 (die Stillsetzschulter d ist genügend lang, so daß die Nase 43 auch berührt wird, wenn der Stillsetzhebel 34 die Stellung nach Fig. 5 einnimmt) keine Bewegung des Lenkers 80 hervorruft, so daß das Element 75 nicht betätigt wird und die Gefahr eines nachteiligen Zusammentreffens mit dem festgeklemmten Knopflochmesser nicht besteht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Knopflochnähmaschine mit einer Vorrichtung zum Betätigen eines Fadenschneidmessers nach Bildung des letzten Stiches in Verbindung mit dem Arbeiten eines Knopflochschlitzmessers, 1*5 das mit einem Stillsetzhebel (34) verbunden ist,
    der in einer Richtung in die Stillsetzstellung j hinein- und aus dieser Stellung herausbewegt werden kann und der ein federndes Stillsetzgestänge (43, 41, 42) aufweist, dessen Nocken (43) in Stillsetzlage durch die Stillsetzschulter (d) eines Nockens (44) berührt wird, wobei dieser Nocken eine Einrichtung {b, c) besitzt, die vor der Berührung der Stillsetzschulter (d) mit dem StiHsetzgestänge zwecks Bewegung des Hebels (34) in einer anderen Richtung zusammen arbeitet und dadurch das Knopflochschlitzmesser bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Fadenschneidmesser (75) mit dem federnden StiHsetzgestänge (43, 41, 42) durch eine Verbindungseinrichtung (77 bis 84), die in der zurückgezogenen Lage des Knopflochschlitzmessers (50) zum Arbeiten gebracht wird, verbunden ist, wodurch die federnde Bewegung des Stillsetzgestänges (43, 41, 42), die durch die Berührung desselben mit der Stillsetzschulter (d) hervorgerufen wird, das Fadenmesser (75) nur nach Rückzug des Knopflochschlitzmessers betätigt.
  2. 2. Knopflochnähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung (yj bis 84) eine Rast (83) aufweist, die in Arbeitseingriff mit einem Teil (84) des federnden Stillsetzgestänges (43, 41, 42) zu kommen vermag, wobei der Stillsetzhebel (34) durch einen erhöhten Teil (b) des Nockens (44) bewegt wird, um das Knopflochschlitzmesser (50) zum Arbeiten zu bringen und dadurch den Teil (84) in eine Außereingriffsstellung zu bewegen, und daß der Stillsetzhebel (34) in eine vor der Stillsetzschulter (d) liegende Rast (c) hineinbewegt wird, wodurch eine Zurückziehung des Knopflochschlitzmessers (50) stattfindet und dadurch ein Arbeitseingriff des Teiles (84) in die Rast (83) zwecks nachfolgender Bewegung durch die Stillsetzschulter (d) stattfindet.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    O 3058 1.
DER700A 1941-07-11 1950-01-03 Knopflochnaehmaschine Expired DE830881C (de)

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