DE2318191A1 - Naehmaschine zur herstellung von flachnaehten - Google Patents

Naehmaschine zur herstellung von flachnaehten

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DE2318191A1
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Henryk Szostak
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Union Special Machine Co
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

OR.-INQ. OIPL.-INQ. M. SC. Dip^.-Fri/S. DR. DIPL.-PHYS.
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
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3. April 1973
Union Special Machine Company 400 North Franklin Street Chicago 10, Illinois, U.S.A.
Nähmaschine zur Herstellung von Flachnähten
Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine zur Herstellung von Flachnähten mit mehreren in einer vertikalen Ebene hin- und hergehenden, je einen Nadelfaden tragenden Nadeln, die durch eine öffnung in einer die zu vernähenden Stoffteile tragenden, im wesentlichen horizontalen Stichplatte hindurchtreten, und mit einem einen Greiferfaden tragenden, unterhalb der Stichplatte angeordneten Greifer, der im Zusammenwirken mit den Nadeln mehrere parallele Stichreihen erzeugt.
In erster Linie ist es Zweck der Erfindung, eine kompakte,
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leichte, hochtourige Nähmaschine von besonders niedriger Konstruktion zu schaffen, mit welcher sich Flachnähte, beispielsweise solche des Stichtyps 605, herstellen lassen. Solche Nähte eignen sich insbesondere zur Befestigung elastischer Gurtbänder, Einfassungen, Manschetten, Kragen oder dgl., an gestrickte oder gewirkte Unterbekleidungsstücke, Sporthemden und dgl. Bei der erfindungsgemäßen Maschine sind zwei oder mehr Nadeln vorgesehen, die jeweils einen Nadelfaden führen rnd im Zusammenwirken mit einem Greifer eine mehrfädige Ketten- oder Doppelsteppstich-Naht erzeugen. Ein Fadenleger, welcher in einer geradlinigen Bahn hin- und herbeweglich ist und mit besonderen Führungsmitteln für einen Legfaden zusammenwirkt, bringt diesen Faden in die richtige Lage relativ zu allen Nadelfäden auf der Oberseite des Werkstücks. Der Greifer ist an einer oszillierenden und horizontal hin- und hergehenden Welle angeordnet. Er arbeitet unterhalb des Werkstückes mit allen Nadeln zusammen und führt den Greiferfaden für die oben erwähnten Kettstiche zu. Schließlich ist erfindungsgemäß ein einziger Aufnehmer für alle Nadelfäden und den Legfaden vorgesehen, während dem Greiferfaden ein separater Aufnehmer zugeordnet ist.
Was die Zielsetzung der Erfindung betrifft, so handelt es sich ganz allgemein darum, eine Nähmaschine zur Herstellung von Flachnähten unter Verwendung mehrerer Nadeln und eines einen Greiferfaden zuführenden Greifers zu schaffen, wobei der letztere Faden unterhalb des Werkstückes mit den von den Nadeln geführten Fäden verbunden wird; ein Fadenleger dient dazu, Schleifen in einem Legfaden auszubilden und diesen Faden unter die von den Nadeln geführten Fäden auf der Oberfläche des Werkstückes auszulegen. Die erfindungsgemäße Maschine unterscheidet
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3. April 1973 -ersieh ganz allgemein von denjenigen üblichen Flachbettmaschinen, welche ähnliche Multinadelstiche erzeugen, und zwar dadurch, daß sie die vorteilhaften Eigenschaften einer Nähmaschine mit besonders niedrigem Gestell einschließt, ruhige Laufeigenschaften besitzt und bei hochtourigem Lauf ein flüssiges Arbeiten ermöglicht, wie dies bisher nur bei bestimmten Nähmaschinen zur Ausbildung von überwendlichnähten der Fall war. Insbesondere ist bei der erfindungsgemäßen Nähmaschine eine Mehrzahl von Nadeln vorgesehen, die jeweils einen Nadelfaden tragen, ferner ein Greifer, welcher eine kombinierte translatorische und oszillatorische Hin- und Herbewegung unterhalb des Werkstückes ausführt, ein Fadenleger, welcher lediglich in einer horizontal verlaufenden, geradlinigen Bahn eine Hin- und Herbewegung oberhalb des Werkstückes ausführt, eine Führungsanordnung für den Legfaden, die insbesondere mit dem die oben erwähnte Bewegung ausführenden Fadenleger zusammenarbeitet, ein gemeinsamer Aufnehmer für alle Nadelfaden sowie den Legfaden und ein separater Aufnehmer für den Greiferfaden. Der die oben erwähnte, besondere Bewegung ausführende Fadenleger und die Führungsmittel für den Legfaden, welche mit dem Fadenleger zusammenarbeiten, um den Legfaden auszulegen, können erfindungsgemäß sowohl mit dem hier beschriebenen Nadel-Greifer- oder Aufnehmermechanismus als auch mit anderen Mechanismen für den gleichen allgemeinen Zweck kombiniert werden.
Was den Stand der Technik anbelangt, so ist in der US-Patentschrift 1 707 068 eine Flachbettnähmaschine mit drei Nadeln, einem Greifer, einem Fadenleger und einer Führung für den Legfaden beschrieben, die alle zusammen so angeordnet sind, daß sie eine Flachnaht erzeugen, wie sie auch mit der erfindungsgemäßen Nähmaschine herstellbar ist. In dieser Patentschrift
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fuhren jedoch sowohl der Fadenleger als auch die Legfadenführung relativ zueinander Schwingungsbewegungen um vertikale Achsen in horizontalen Ebenen oberhalb des Werkstückes aus. In der US-Patentschrift 2 107 918 ist eine Flachbettnähmaschine mit mehreren Nadeln angegeben, bei der ein um eine vertikale Achse oszillierender Fadenleger mit einer ortsfesten Führung für den Legfaden zusammenarbeitet. Ferner ist dort eine öse für den Legfaden vorgesehen, welche sich vertikal mit den Nadeln bewegt, um den Legfaden auszulegen. In diesem Zusammenhang ist auch auf die US-Patentschrift 1 405 855 hinzuweisen, in welcher ein ähnlicher Mechanismus beschrieben ist. In den beiden zuletzt genannten Patentschriften wird die Legfadenführung dicht bei der Schwingungsebene des Fadenlegers fixiert und weist einen gekrümmten Schlitz auf, durch den der Legfaden verläuft, nachdem er nach abwärts durch eine öse geführt ist, die sich zusammen mit den Nadeln auf-und abbewegt. Die kombinierten Bewegungen des Fadenlegers und der öse veranlassen den Legfaden zwischen stabilen Lagen an gegenüber liegenden Enden des gekrümmten Schlitzes vor-und zurückzugleiten. Auf diese Weise wird der Legfaden vor jeweils einer Nadel und hinter der anderen Nadel positioniert. Bei der vorliegenden Erfindung gelangen ähnliche Führungsmittel für den Legfaden und eine vertikal bewegliche ösenanordnung zur Anwendung, wie sie in diesen Patentschriften beschrieben sind. Erfindungsgemäß arbeiten diese Teile jedoch mit einem Fadenleger zusammen, welcher auf einer horizontalen, geradlinigen Bahn hin- und herbeweglich ist.
In den US-Patentschriften Nr. 2 636 462, 2 704 042, 3 101 686 wie auch in der US-Patentanmeldung Ser.No. 35 450, welche der deutschen Offenlegungsschrift 2 122 191 entspricht, sind Nähmaschinen zum Herstellen von Überwendlichnähten beschrieben, welche einen besonders niedrigen und kompakten Aufbau haben und
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auch bei hohen Betriebsgeschwindigkeiten ein ruhiges und flüssiges Arbeiten erlauben. Wie im Nachstehenden noch ausgeführt wird, ist es im Speziellen Aufgabe der Erfindung, diese vorteilhaften Eigenschaften jener Überwendlich-Nähmaschinen bei einer Flachbettnähmaschine zur Anwendung zu bringen. Bei den erwähnten Überwendlich-Maschinen werden ein Greifer, ein Obergreifer und ein Untergreifer verwendet, die mit mehreren Nadeln zusammenwirken, um Überwendlichstiche zu erzeugen. Der bei der erfindungsgemäßen Maschine verwendete Greifer entspricht dem Greifer in der oben genannten DOS, während die Ober- und üntergreifer, ebenso wie Trimmer und andere bei Überwendlichmaschinen typische Ausrüstungen bei der erfindungsgemäßen Maschine entfallen. Allgemein sollte jedoch beachtet werden, daß die Obergreifer in den vorgenannten Druckschriften auf horizontalen Wellen sitzen, welche sowohl eine oszillierende als auch eine hin- und hergehende Bewegung ausführen.
In der US-Patentschrift 659 482 ist schließlich eine Einnadel-Uberwendlich-Nähmaschine beschrieben, bei welcher ein Greifer an einer Stange befestigt ist, die ohne Oszillationsbewegung in einer horizontalen Ebene oberhalb des Werkstückes hin- und herbeweglich ist.
Zum besseren Verständnis der Erfindung sei noch einmal darauf hingewiesen, daß die wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin besteht, die Kompaktheit herkömmlicher überwendlich-Nähmaschinen auch bei Flachbettnähmaschinen zur Herstellung von Flachnähten auszunutzen. Der allgemeine Erfindungsgedanke besteht demgemäß darin, den oberen, eine schraubende Bewegung in Schrägrichtung ausführenden Greifer bei einer überwendlich-Nähmaschine (z.B. gemäß DOS 2 122 191) durch einen
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in einfacher Weise vollständig oberhalb der Stichplatte angeordneten undfSxne horizontal-geradlinige Bewegung ausführenden Fadenleger zu ersetzen. Hierdurch kann eine überdec.knaht-Nähmaschine von äußerst kompakter Bauweise hergestellt werden, wie dies bisher noch nicht möglich war. Dabei kann insbesondere der die Nadeln tragende Kopf ohne freitragenden Arm direkt am Maschinengehäuse angeordnet werden.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene Vorderansicht einer Nähmaschine gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in Fig. 1,-
Fig. 3 eine Ansicht mit Blickrichtung von links in Fig. 1;
Fig. 4 eine Teildraufsicht, teilweise im Schnitt;
Fig. 5 eine Teilansicht mit Blickrichtung von rechts in Fig. 1, teilweise im Schnitt;
Fig. 6 eine Teilansicht ähnlich Fig. 3, teilweise im Schnitt;
Fig. 7 eine Teilansicht der Führungsmittel für den Greiferfaden;
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Fig. 8 eine teilweise geschnittene Einzelansicht der Nadeln und des Nadelantriebs;
Fig. 9 eine vergrößerte Rückansicht eines Drückerfußes?
Fig.10 eine vergrößerte Ansicht des Drückerfußes von links;
Fig.11 einen Vertikalschnitt entlang der Linie 11-11 in Fig. 10;
Fig. 12 6ine vergrößerte Draufsicht der Stichplatte und der Stoffschieberzähne;
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht des Stichtyps
605, wie er sich mit Hilfe der erfindungsgemäßen Maschine herstellen läßt;
Fig. 14 eine Teildraufsicht zur Verdeutlichung der Wirkungsweise des den Legfaden auslegenden Mechanismus;
Fig. 15 eine Ansicht ähnlich Fig. 14, wobei die Teile jedoch in anderer Lage sind und
Fig. 16 eine perspektivische Ansicht der Ösen für die Nadel und Legfäden und des gemeinsamen Aufnehmers für die Nadel- und Legfäden.
Das hier beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Nähmaschine zum Herstellen von Flachnähten, welche die Eigenschaften eines flüssigen und ruhigen Betriebes bei sehr hochtourigem Lauf aufweist und ein besonders niedriges Gestell
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besitzt, wie es bisher nur bei bestimmten Überwendlich-Nähmaschinen Anwendung finden konnte. Der Mechanismus und der Aufbau des Gestells sind in mancher Hinsicht ähnlich . dem Aufbau, wie er in der bereits erwähnten DOS 2 122 191 beschrieben ist. Diese Druckschrift ist in mancher Hinsicht wiederum der USA-Patentschrift 3 101 686 ähnlich.
Die erfindungsgemäße Maschine unterscheidet sich jedoch wesentlich von den bekannten Maschinen dadurch, daß es sich um eine Mehrnadelmaschine zur Herstellung von Flachnähten handelt, welche insbesondere dazu dienen kann, Nähte unter Verwendung des Stichtyps 605 an Werkstücken auszuführen, bei denen eine größere Nahttiefe, wie sie von den bekannten Flachbettmaschinen erbracht wird, nicht erforderlich ist. Infolgedessen eignet sich die Maschine gemäß der Erfindung insbesondere zur Befestigung elastischer Gurtbänder an gestrickte oder gewirkte Unterbekleidungsstücke, zur Befestigung von Einfassungen an den Hals- und Armöffnungen gestrickter oder gewirkter Sporthemden sowie zur Befestigung von Manschetten und Kragen an gestrickten oder gewirkten Unterbekleidungsstücken.
Wie aus der beiliegenden Zeichnung hervorgeht, besitzt die hier zu beschreibende, bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ein Gestell von besonders niederer Silhouette.Innerhalb des ein Gehäuse bildenden Gestelles sind die meisten der Maschinenteile untergebracht. Wie am besten aus Fig. 1, 2 und 4 hervorgeht, besitzt ein Gehäuse 10 einen Hauptteil 11 mit Bodenplatte 12, die am Hauptteil 11 so befestigt ist, daß sie eine bestimmte Menge an Schmiermittel im unteren Teil des Gestelles aufnehmen kann. Das Schmiermittel dient dazu, die unter Reibung relativ
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zueinander beweglichen Teile der Maschine zu schmieren..Ein Gestellteil 13, welcher als separates Element ausgebildet ist, vermittelt innerhalb des Maschinengestells einen offenen Raum zur Aufnahme weiterer Maschinenteile. Ein Gestellteil 13a (Fig. 1) trägt ein Federgehäuse 13b, welches in an sich bekannter Weise eine Feder beherbergt, die ihrerseits einen Drückerfuß 13c nach unten preßt, um ein zu vernähendes Stoffstück an einen Stoffträger oder eine Stichplatte 11a zu pressen. Die Stichplatte 11a erstreckt sich horizontal in einer Ebene etwa in der Mitte der Gesamthöhe der Maschine. Die Oberseite des Gestells weist einen Deckel 14 auf, welcher vorzugsweise lösbar mit dem Gestellteil 13 verbunden ist, so daß er normalerweise das Hauptgehäuse verschließt, nötigenfalls jedoch einen Zugang zum Gehäuseinneren ermöglicht.
Im Gehäuse ist in an sich bekannter Weise, vergleiche z.B.. die bereits erwähnte USA-Patentschrift 3 101 686, eine Hauptantriebswelle 15 gelagert, die sich in Fig. 1 rechts über das Gehäuse hinaus erstreckt. Das über das Gehäuse hinausragende Ende der Welle 15 trägt eine Riemenscheibe 15a und ein Handrad 15b, mit deren Hilfe die Welle 15 in Drehung versetzt werden kann. In üblicher Weise ist zwischen der Riemenscheibe 15a und einem nicht dargestellten Elektromotor ein ebenfalls nicht dargestellter Treibriemen angeordnet, welcher die Welle 15 mit vergleichsweise hoher Geschwindigkeit in Rotation versetzt, sobald eine Kupplung unter mechanischer oder automatischer Steuerung eingerückt ist.
Die dargestellte Aus führungs form der Erfindung v/eist einen Nadelträger 16 von relativ geringem Gewicht auf (Fig. 5) mit Lagern 16a und 16b, welche eine Führungsstange 17 umgeben. Ebenso wie in der erwähnten DOS 2 122 191 ist die Führungsstange 17 in vertikaler Lage ortsfest gehalten und vermittelt
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eine vertikale Gleitführung für die Hin- und Herbewegung der am Nadelträger 16 befestigten Nadeln. Wie ebenfalls bereits in der genannten DOS beschrieben, sind Vorkehrungen getroffen, um zwischen den Lagern 16a und 16b und der Führungsstange 17 die erforderliche Schmierung zu gewährleisten.
Die Hin- und Herbewegung des Nadelträgers 16 in vertikaler Richtung wird durch einen auf einer Welle 19 sitzenden Arm 18 vermittelt. Das äußere Ende des Armes 18 trägt, wie ebenfalls in der oben erwähnten DOS beschrieben, einen Zapfen 18a (Fig. 8), an welchem eine Rolle 18b gelagert ist, die ihrerseits mit einer U-förmigen Fläche 16e im Nadelträger 16 zusammenwirkt. Ein Hin- und Herschwingen des Armes 16 um die Welle 19 veranlaßt eine Vertikalbewegung des Nadelträgers 18 infolge des rollenden Kontaktes zwischen der Rolle. 18b und der Oberfläche 16e im Nadelträger 16. Der Welle 19, auf welcher der Arm 18 befestigt ist, wird die Schwingbewegung durch bei Maschinen dieser Art übliche Getriebemittel erteilt. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist ein Pleuel 20 mit einem erweiterten Abschnitt 20a an seinem unteren Ende unter Verwendung von Antifr iktions lagern mit einem Kurbelteil 15a der Hauptantriebswelle 15 verbunden. An seinem oberen Ende trägt das Pleuel 20 einen Zapfen 20c, durch den das Pleuel schwenkbar mit einem Arm 21 verbunden ist, der seinerseits an der Welle 19 befestigt ist, so daß eine Rotation der Hauptantriebswelle 15 eine Schwingbewegung der den Nadelträger 16 bewegenden Welle hervorruft.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, sind an einem unteren Teil 16 c des Nadelträgers 16 die oberen Enden mehrerer Nadeln befestigt, die in Fig. 5 mit N bezeichnet sind.
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Wie aus Fig. 1 hervorgeht, sind bei der hier erläuterten Ausführungsform der Erfindung drei Nadeln Nl, N2 und N3 im Nadelträger 16 befestigt. Grundsätzlich können auch mehr oder weniger als drei Nadeln im Nadelträger befestigt sein.
Aus Fig. 1 geht weiterhin hervor, daß den Nadeln N jeweils Fäden TNl, TN2 und TN3 zugeführt sind, die von einer (nicht dargestellten) Quelle stammen und durch noch zu beschreibende Führungs- und Aufnehmermittel verlaufen.
Wie weiterhin aus Fig. 1 ersichtlich, ist ein Greifer 22 so angeordnet, daß er unterhalb der Stichplatte 11a arbeitet. Dieser Greifer 22 wird durch Mittel angetrieben, die z.E. so ausgebildet sein können, wie sie in der oben erwähnten DOS beschrieben sind. Durch diese Mittel erhält der Greifer eine horizontale Hin- und Herbewegung in Fig. 1 von rechts nach links sowie eine begrenzte Schwing- oder Ausweichbewegung um die Achse einer hohlen Greiferstange 23. Fig. 3 zeigt die Anordnung des Greifers 22 und der Stange 23 relativ zu den Nadeln mit Blickrichtung auf die linke Seite der Maschine. Entsprechend Fig. 1 kann die Greiferstange 23 eine längs gerichtete hin- und hergehende Bewegung sowie auch eine oszillatorische Bewegung ausführen, um auf diese Weise die zuvor beschriebenen Bewegungen des Greifers zu erzeugen. Die Hin- und Herbewegungen werden über einen Schwingarm 24 übertragen, dessen oberes, abgerundetes Ende zwischen Scheiben oder ringförmigen Flanschen 25 an der Stange 23 an deren rechtem Ende angeordnet sind (Fig. 1). Der Arm 24 ist an einem Arm 26 befestigt und beide sind um eine Welle 27 verschwenkbar. Das freie Ende des Armes ist ballig ausgebildet und wirkt mit dem unteren Ende eines Pleuels 28 zusammen, dessen oberes Ende mit dem balligen Teil
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einer Kurbel 30 zusammenwirkt, die an der Hauptantriebswelle vorgesehen ist. Auf diese Weise wird eine Rotation der Welle über die oben beschriebenen Verbindungen auf die Greiferstange 23 übertragen, um diese leicht und geräuschlos in Fig« I nach links und rechts zu bewegen. Die Greiferstange 23 verläuft durch eine Führungshülse 31, welche konzentrisch auf einer Hülse 32 befestigt ist, welche die Greiferstange 23 unmittelbar umschließt. Die innere Hülse 32 ist an einer !längsbewegung gehindert und in Lagern 33 und 34 so gehalten, daß sie um die Achse der Stange 23 Schwingbewegungen ausführen kann. Wie aus Fig. 1 und hervorgeht, sind die äußere Führungshülse 31 und die innere Hülse 32, wie bei 35 angegeben, geschlitzt, und nehmen eine blockförmige Nocke 36 auf, die mit der Greiferstange 23 verstiftet ist. Auf diese Weise kann die Nocke 36 in den Schlitzen 35 vor-und zurückgleiten, und zwar gleichzeitig mit der axialen Hin- und Herbewegung der Greiferstange 23 relativ zu den Hülsen 31 und 32, Die Hülsen 31 und 32 sind durch eine Stellschraube 31a an einem Hebel 37 und einer Greiferausweichverbindungsstange 38 befestigt, deren oberes Ende von einem (nicht dargestellten) Kurbelteil auf der Hauptantriebswelle 15 geführt ist. Somit wird .die auf diese Weise der Hülse 31 erteilte Schwingbewegung um die Achse der Greiferstange 23 über die Nocken- und Schlitζverbindung 35, 36 auf diese Stange 23 übertragen, und zwar unabhängig von der jeweiligen Position der Stange 23 in Längsrichtung.
Die Linearverschiebung von rechts nach links, wie sie entsprechend Fig. 1 dem Greifer 22 durch die Längsbewegung der Stange 23 erteilt wird, ist sehr weitreichend, da der Greifer 22 mit drei Nadeln zusammenarbeiten muß, wenn die typischen Kettenstiche durch Verbindung eines Greiferfadens TL mit den
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Nadelfäden TNl, TN2 und TN3 gebildet werden. Die dem Greifer als Folge der Schwenkbewegung der Stange 23 und der Hülsen 31 und 32 erteilte Oszillationsbewegung ist zeitlich so abgestimmt, daß der Greifer hinter die angehobenen Nadeln N (wie in Fig. 3 dargestellt) bewegt wird, wenn sich die Greiferstange 23 in ihre linke Stellung gemäß Fig. 1 verschiebt. Der Greifer wird vor die nach unten laufenden Nadeln N verschoben, wenn die Stange 23 ihren Rückwärtshub ausführt.
Entsprechend Fig. 1 wird der Greiferfaden TL, ausgehend von einer (nicht dargestellten) Vorratsquelle zu einem Bügel 40 und durch eine öse 42 geführt, von welcher er nach unten zu einem Aufnehmer 44 gelangt. Von dem Aufnehmer aus verläuft der Greiferfaden nach oben durch eine öse 46 am Greifer 22 zum wirksamen Teil des Greifers. Der Aufnehmer 44 für den Greiferfaden entspricht demjenigen Aufnehmer, wie er in der bereits mehrfach erwähnten DOS beschrieben ist. Aus Fig. 7 geht hervor, daß der Aufnehmer 44 für den Greiferfaden eine auf der Hauptantriebswelle 15 befestigte Nocke 48, eine Trägerplatte 50 und eine Abschlagplatte 52 aufweist, zwischen denen der Greiferfaden TL hindurch verläuft. Die Betätigung des Aufnehmers 44 ist zeitlich mit den Bewegungen des Greifers 22 unterhalb der Stichplatte 11a entsprechend abgestimmt, so daß der Greiferfaden in herkömmlicher Weise um die Nadelfäden herum festgespannt wird.
Das linke Ende der Antriebswelle 15 trägt gemäß Fig. 15 weiterhin Exzenter zur Hin- und Herverschiebung von Vorschubstangen 54 und 56 (vgl. auch Fig. 3), welche ihrerseits die üblichen Stoffschieber 58 und 60 tragen. Diese Stoffschieber wirken durch Schlitze 62 in der Stichplatte 11a hindurch (siehe Fig.
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Die verschiedenen Teile der soweit beschriebenen Maschine sind entweder identisch mit den entsprechenden Teilen der DOS 2 122 191 oder diesen Teilen sehr ähnlich. Einige Teile jener vorbekannten Maschine sind jedoch bei der erfindungsgemäßen Maschine weggelassen, beispielsweise diejenigen Teile, welche dazu dienen, die Überwendlichstichbildung hervorzurufen. Die nunmehr zu beschreibenden Teile unterscheiden sich jedoch nach Konstruktion und Funktion völlig von allem, was in der vorgenannten DOS beschrieben ist. Diese Teile dienen nun insbesondere dem Zweck, mit bereits beschriebenen Teilen zusammenzuwirken und Flachnähte herzustellen, beispielsweise unter Verwendung des Stichtyps 605.
Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, vgl. Fig. 1, ein Fadenleger 64 am linken Ende einer Achse 66 befestigt, die zum Zwecke einer axialen und horizontalen Hin- und Herbewegung in einem Lager 68 gelagert ist. Die Welle 66 führt keinerlei Schwingungsbewegung um ihre Achse aus. Der hin- und hergehende Antrieb der Welle 66 erfolgt mit Hilfe eines y-förmigen Gelenkstückes 70, welches seinerseits von einem Winkelhebel 72 angetrieben ist. Der letztere Hebel ist um eine quer im Maschinengehäuse verlaufende Xtfelle 74 schwenkbar und an einem ballig ausgebildeten Endstück 76 mit einer Pleuelstange 78 verbunden, deren unteres Ende von einem (nicht dargestellten) Kurbelabschnitt der Hauptantriebswelle 15 getrieben wird. Das Y-förmige Gelenkstück 70 (Fig. 4) ist an einer Seite mit einem Zapfen 80 verbunden, der mittels einer Stellschraube 82 an der Achse 66 befestigt ist. An seiner anderen Seite ist das Gelenkstück 70 durch einen Stift 86 (Fig. 1) mit der Gabel 84 des Winkelhebels 72 verbunden. Durch die beschriebene Verbindung des Gelenkstückes 17 mit dem Winkelhebel 72 einerseits und der Achse 66 andererseits ist gewähr-
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leistet, daß die Achse 66 in Längsrichtung hin- und herbewegt wird, während sie an einer Drehbewegung um ihre eigene Achse gehindert ist. In diesem Zusammenhang wird auch auf Fig. 4 verwiesen, in welcher die Anordnung des Gelenkstückes 70 zur. Achse 66 in Draufsicht dargestellt ist. Wie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, umfaßt der Fadenleger 64 einen nach vorne von der Achse 66 abstehenden Teil, welcher hinter der senkrecht verlaufenden Bahn der Nadeln liegt. Ferner besitzt der Fadenleger einen Teil, der seitlich vom Weg der Stoffstücke durch die Maschine gerade vor den Nadeln und oberhalb der Stichplatte 11a liegt. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist das linke Ende des sich seitlich erstreckenden Teils des Fadenlegers 64 gabelförmig ausgebildet und bildet einen Fadenaufnahmeschlitz 88. Die in Fig. 1 gezeigte Position des Fadenlegers 64 wird eingenommen, wenn die Achse 66 das linke Ende ihrer Hin- und Herbewegung erreicht hat. In dieser Position liegt der Schlitz 88 an der linken Seite der senkrecht verlaufenden Bahn der Nadeln N. Die in Fig. 1 dargestellte Position entspricht der in Fig. 14 dargestellten Lage. Die von dem Fadenleger 64 am rechten Ende seines Weges eingenommene Lage ist in der Einzelansicht von Fig. 15 dargestellt. Wie aus Fig. 14 hervorgeht, ist das linke Ende des Fadenlegers 64 nicht nur zum Zwecke der Ausbildung des Schlitzes 88 gabelförmige gestaltet, sondern es ist auch der obere Arm des gabelförmigen Endes unter einem Winkel abgeschnitten, wie dies in Fig. 14 bei 9O dargestellt ist, so daß der Legfaden TC während des nach links gerichteten Hubes des Fadenlegers 64 festgehalten werden kann.
Der Legfaden TC (Fig. 1} verläuft von einem nicht dargestellten
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Fadenvorrat über eine öse 92 im Bügel 40, durch eine öse 94 in einem Arm 96 und von da nach unten durch eine öse 98 (Fig. 4) in einem Arm 100, welcher am Nadelträger 16 befestigt ist. Von der öse 98 aus verläuft der Legfaden TC nach unten zu einem Legfadenführer 102 und dort durch einen Führungsschlitz 104, der an der Führung 102 ausgebildet ist. Der Legfadenführer 102 ist mittels Schrauben 106, die durch Schlitze 108 hindurchgehen, einstellbar an einem Arm 110 der Maschine befestigt. Der Legfadenführer 102 weist einen nach unten gerichteten Schenkel 112 auf, welcher zur Positionierung des nach unten schräg verlaufenden Teils des Führers 102 (Fig. 3) dient, wobei in diesem schräg verlaufenden Teil der Schlitz 104 genau oberhalb der Ebene ausgebildet ist, in welcher der Fadenleger 64 seine Hin- und Herbewegung ausführt. Die Funktion des Fadenlegers 64 und des Legfadenführers 102 im Zusammenwirken mit dem Legfaden TC wird im Anschluß an die nun folgende Beschreibung des Aufnehmers erläutert, welcher nicht nur mit dem Legfaden TC,sondern auch mit allen Nadelfaden TN zusammenwirkt.
Wie oben erwähnt, sind die Vorratsquellen für die verschiedenen, bei der hier beschriebenen Maschine verwendeten Fäden im einzelnen nicht dargestellt. Gewöhnlich handelt es sich hierbei um eine Anzahl von Spulen auf einem Ständer. Des weiteren sind hier auch nicht die Fadenspannmittel angegeben, mit welchen jedem Faden eine einzeln einstellbare Spannung erteilt wird. Eine solche Fadenspannvorrichtung ist beispielsweise in der bereits mehrfach genannten DOS 2 122 191 beschrieben. Es können jedoch auch andere solche Vorrichtungen Anwendung finden. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, laufen die Fäden TL, TC und TNl, TN2 sowie TN3, die von der Fadenspannvorrichtung herkommen,
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vom linken Teil der Fig. 4 her in die Maschine ein. Der Greiferfaden TL geht direkt zur öse 42 im Bügel 40 und von da zu dem Oben beschriebenen Greiferfadenaufnehrcer. Die Nadelfäden TNl, TN2 und TN3 sowie der Legfaden TC hingegen gelangen zunächst in einen gemeinsamen Aufnehmer, welcher in Fig. 4 mit 114 bezeichnet ist und verlaufen von da durch eine Platte 116 (Fig. und 16) mit vier (nicht dargestellten) ösen zu dem Bügel 40.
Der Verlauf des Legfadens TC vom Bügel 40 zum Legfadenführer 102 wurde oben bereits beschrieben. Die Nadelfäden TNl, TN2 und TN3 verlaufen durch die nicht numerierten ösen im Bügel zu ebenfalls umnumerierten ösen im Arm 96. Vom Arm 96 verlaufen die Nadelfaden (vgl. Fig. 1) durch einen mit drei ösen versehenen Arm 118 am oberen Teil des Nadelträgers 16 und durch drei unnumerierte ösen in dem Arm 100 am unteren Teil des Nadelträgers 16 zu den Nadelöhren der drei Nadeln Nl, N2 und N3.
Der oben bereits im Zusammenhang mit Fig. 4 erwähnte gemeinsame Fadenaufnehmer 114 umfaßt ein Aufnehmerglied 120, welches an einer Klemmschelle 122 befestigt ist, die ihrerseits einstellbar auf einer Nadelbetätigungsschwingwelle 19 sitzt und deren Oszillationsbewegungen mitmacht. Wie aus Fig. 6 und 16 hervorgeht, arbeitet das Aufnehmerglied 120 mit einem Bügel 124 zusammen, welcher seitlich im Abstand angeordnete Teile 126 und 128 (Fig. 16) aufweist, die ihrerseits das Aufnehmerglied 120 umspreizen und jeweils abstehende Teile 130 und 132 aufweisen. Die letztgenannten Teile weisen wiederum jeweils vier unnumerierte ösen für den Durchtritt der Fäden auf. Der Bügel 124 ist einstellbar an der Oberfläche des Maschinenrahmens mit Hilfe einer Schrauben- und Schlitzverbindung 134, 136 (Fig. 6) gehalten und weist weiterhin die Platte 116 mit
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vier unnumerierten ösen auf, welche die Fäden zu dem bereits erwähnten Bügel 40 leiten. In allen Figuren der Zeichnung, ausgenommen Fig. 15 und 16, sind die Maschinenteile in denjenigen Positionen gezeichnet, die sie einnehmen, wenn die Nadeln N in ihrer obersten Lage, d.h. vom Werkstück abgezogen sind und bereitstehen, ihren Lauf nach unten in Richtung zum Werkstück hin zu beginnen. In Fig. 15 nehmen die Maschinenteile diejenigen Lagen ein, bei denen die Nadeln N in ihrer untersten Stellung sind, dabei das Werkstück durchdringen und sich nunmehr anschicken, wieder ihren nach oben gerichteten Lauf zu beginnen. In Fig. 16 ist angenommen, daß die Nadeln gerade ihren nach unten gerichteten Lauf begonnen haben.
Gemäß Fig. 16 treten die Nadelfaden TNl, TN2 und TN3 sowie der Legfaden TC in den Fadenaufnehmer 114 ein, wo sie einzeln durch die ösen in dem abstehenden Teil 132 des Bügels 124 eingefädelt sind. Ausgehend von diesen ösen gelangen alle Fäden in Berührung mit der Vorderseite des Aufnehmergliedes 120 und sind dann einzeln durch die ösen im abstehenden Teil 130 und in der Platte 116 geführt. Wie aus Fig. 16 hervorgeht, vgl. auch Fig. 3 und 6, übt eine nach vorwärts oder im Uhrzeigersinn verlaufende Verschwenkung des Aufnehmergliedes 120 einen Zug auf alle Nadelfäden und den Legfaden innerhalb der Spannweite zwischen den abstehenden Teile 130 und 132 des Bügels 124 aus. Eine solche Verschwenkung tritt während des Abwärtshubes der Nadeln auf und dieser vom Aufnehmerglied 120 hervorgerufene Zug auf die Fäden bewirkt, daß bestimmte Fadenlängen vom Fadenvorrat und den Spannvorrichtungen abgezogen werden. Ferner bewirkt die Verschwenkung des Aufnehmergliedes 120 auch, indem es gegen die Spannvorrichtungen wirkt, einen nach rückwärts gerichteten Zug auf die Nadelfaden und den Legfaden. Auf diese
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Weise werden die für die Stichbildung erforderlichen Abzieh- und Aufnahmewirkungen erzielt. Das Besondere hierbei ist, daß ein gemeinsamer Aufnehmer- und Abziehmechanismus vorgesehen istr der sowohl auf allen Nadelfaden als auch auf den Legfaden wirkt.
Da die dargestellte Ausführungsform der Erfindung drei Nadeln Nl, N2 und N3 besitzt, sind sowohl der Drückerfuß und auch die Stichplatte für ein Zusammenwirken mit drei Nadeln ausgebildet, obwohl es grundsätzlich auch möglich ist, lediglich zwei Nadeln zu benutzen. Der Drückerfuß 13c umfaßt, vgl. Fig. 9, 10 und 11 ein Unterteil 140, welches nachgiebig nach unten auf ein Werkstück preßbar ist. Dieses Anpressen erfolgt durch einen Ann 142 (Fig. 3),welcher seinerseits durch die im Federgehäuse 13b (Fig. 3) enthaltene Feder nach unten gedrückt wird. Das Unterteil 140 des Drückerfußes weist eine öffnung 144 passender Größe auf, um die drei Nadeln Nl, N2 und N3 hindurchtreten zu lassen. Die Stichplatte 11a (Fig. 12) ist neben den Schlitzen 62, durch welche hindurch die Stoffschieber 58 und 60 wirken, mit einer öffnung 146 ausgestattet, welche so gestaltet ist, daß die Nadeln Nl, N2 und N3 hindurchtreten können.
Wie im Zusammenhang mit Fig. 1 und 11 hervorgeht, sind die Nadeln so im Nadelträger 16 befestigt, daß die Nadelspitzen in verschiedenen Höhen liegen, wobei die Spitze der Nadel Nl am weitesten unten liegt, die Spitze der Nadel N2 ein Zwischenniveau einnimmt und die Spitze der Nadel N3 an höchster Stelle liegt, alles bezogen auf die Ebene, in der das zu bearbeitende Werkstück auf der Stichplatte 11a liegt. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, verläuft der Legfaden TC, wenn er vom Schlitz 104 der
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Führung 102 zum Schlitz 88 des Fadenlegers 64 verläuft, an der Vorderseite der links gelegenen Nadel*Nl und N2 auf einem Niveau oberhalb der Spitzen dieser Nadeln. Danach erstreckt sich dieser Faden unter der Spitze der rechts gelegenen Nadel N3. Unter Beachtung der Tatsache, daß die Nadeln Nl, N2 und N3 in Fig. 1 in ihrer obersten Stellung sind, wird nun auf Fig. verwiesen, in welcher die Teile in der gleichen Lage sind. In Fig. 14 sind mehrere gerade gebildete Stiche dargestellt, wobei das Stoffstück, in dem die Stiche hergestellt sind, weggelassen ist. Dabei sind die Stoffschieber 58 und 60 in der Mitte ihres Vorschubhubes, wobei angenommen werden kann, daß die zuvor gebildeten Stiche gerade fertig sind,um ihre Bewegung nach rückwärts, d.h. in Fig. 14 nach oben, fortzusetzen. Ferner sind die Nadeln Nl, N2, N3 bereit, ihren nach abwärts gerichteten Lauf zu beginnen. Der-jenige Teil des Legfadens TC, welcher eben im Zusammenhang mit Fig. 1 erwähnt wurde, verläuft vor den Nadeln Nl und N2 und erstreckt sich dann hinter der Achse,entlang welcher die Nadel N3 nach abwärts läuft, wenn der betreffende Teil des Stichbildezyklus erreicht ist. Wenn infolgedessen die Nadeln nach unten laufen und die Stoffschieber 58 und 60 ihren Hub beenden, treten die Nadeln Nl und N2 hinter dem erwähnten Teil des Legfadens TC in das Werkstück ein, während bei der Nadel N3 dies vor jenem Teil des Legfadens stattfindet. Im Zeitpunkt des Nadeleindringens haben sich die zuvor gebildeten Stiche nach rückwärts in die in Fig. 15 dargestellte Lage bewegt und nach Vollendung des Abwärtshubes der Nadeln hat der oben beschriebene Aufnehmer einen nach rückwärts gerichteten Zug auf den Legfaden TC ausgeübt. Gleichzeitig hat sich der Fadenleger 64 nach rechts bewegt und den Legfaden TC freigegeben. Die Position aller Maschinenteile in diesem Zeitpunkt ist nun so, wie es in Fig. 15 angegeben
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3. April 1973 -Wrist. Weiterhin haben sich in dieser Lage auch der Arm 100 und die ösen 98 zusammen mit den Nadeln nach unten bewegt und liegen nun sehr eng an der Oberfläche des Legfadenführers 102.
In dem eben beschriebenen Abschnitt des Stichbildezyklus haben die besondere Gestalt des Schlitzes 104 in der Führung 102 (Fig. 14) und die Relation zwischen diesem Schlitz und der öse 98 im Arm 100, der sich zusammen mit den Nadeln bewegt sowie geradlinig erfolgende Bewegung des Fadenlegers 64 eine wichtige Rolle gespielt, um den Legfaden TC in die gewünschte Position unter die Nadelfäden auf der Oberfläche eines Werkstückes zu verbringen. Dies läßt sich am besten verstehen, wenn nun der darauffolgende Halbzyklus beschrieben wird, welcher zu derjenigen Stellung der Teile führt, die in Fig. 14 dargestellt ist. Geht man somit von der in Fig. 15 gezeigten Stellung aus, so beginnen die Nadeln zunächst nach oben zu laufen, der Aufnehmer 114 beginnt aufgrund der im Gegenuhrzeigersinn erfolgenden Schwingbewegung des Aufnehmergliedes 120 (Fig. 16), die Nadelfäden und den Legfaden freizugeben, während der Fadenleger seine nach links gerichtete Bewegung, wie in Fig. 15 dargestellt, aufnimmt. Der vorrückende Fadenleger 64 ergreift den Legfaden TC unter dem Legfadenführer und bildet mit zunehmendem Nachlassen der Spannung eine Schleife aus dem Legfaden, in dem er ihn nach unten durch die öse 98 und den Schlitz 104 zieht. Der Legfaden gelangt so schließlich in die Lage, wie sie in Fig. 14 dargestellt ist. Mittlerweile bewegt sich die öse 98 im Arm 100 zusammen mit den Nadeln nach oben und verlängert somit nach und nach die Spannweite des Legfadens TC, welcher abwärts von der öse zum Schlitz 104 im Legfadenführer 102 verläuft. Aus Fig. geht hervor, daß der Schlitz 104 langgestreckt ist und die
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Form eines Winkels mit einem Scheitelpunkt 148 etwa in der Mitte der Länge des Schlitzes hat. Statt winkelförmige Gestalt, könnte der Schlitz 104 auch gekrümmt verlaufen und einen Kurvenscheitel haben, welcher dem Winkelscheitel 148 entspricht. Durch die besondere Form des Schlitzes 104 wird bezweckt, daß der Legfaden TC an dem einen oder anderen Ende des Schlitzes 104 in eine stabile Lage gelangt, je nach der resultierenden Richtung der kombinierten Kräfte, welche in einem gegebenen Zeitpunkt auf den Faden einwirken. Wenn daher die Nadeln Nl, N2 und N3, wie in Fig. 15 dargestellt, in ihrer unteren Lage sind und die öse 98 sehr dicht an der Legfadenführung 102 liegt, hat dasjenige Stück des Legfadens TC, das von dem zuletzt durch die Nadel N3 gebildeten Stich nach oben durch den Schlitz 104 zur öse 98 verläuft, die Tendenz, in einem nach vorwärts geneigtem Winkel zu liegen, welcher gegenüber der Vertikalen weit abweicht. Wenn sich hingegen die relativen Lagen der Maschinenteile zueinander ändern, gleitet der Legfaden TC im Schlitz 104 nach vorne, so daß er an dessen unterem Ende eine stabile Lage erreicht, wie in Fig. 15 dargestellt. Dieses nach vorne gerichtete Ziehen des Legfadens TC wird durch eine wachsende horizontale Kraftkomponente bewirkt, welche auf den Faden ausgeübt wird, sobald die Nadeln und die öse 98 nach unten in Richtung auf die in Fig. 15 gezeigte Stellung laufen. Wenn dementsprechend die Nadeln und die Öse 98 zu ihrer Aufwärtsbewegung starten und der Fadenleger 64 nach vorne verschoben wird, um am Legfaden TC unterhalb der Führung 102 anzugreifen, nimmt die horizontale Kraftkomponente ab und die vertikale Komponente vergrößert sich mit dem Ergebnis, daß der Legfaden TC zum entgegengesetzten Ende des Schlitzes 104 gezogen wird, um dort die in
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Fig. 14 gezeigte Stellung einzunehmen.
Zum besseren Verständnis der Bewegung des Legfadens TC wird Bezug auf Fig. 3 genommen, in welcher mit ausgezogenen Linien diejenigen Stellungen der Maschinenteile eingezeichnet sind, die eingenommen werden, wenn die Nadeln N in ihrer oberen Stellung sind. Der Weg des Legfadens TC von der öse 98 zum Legfadenführer 102 ist verhältnismäßig lang und gegenüber der Vertikalen nicht sehr geneigt. In der in gestrichelten Linien dargestellten Position bestimmter Maschinenteile liegen der Arm 100 und die öse 98 in den Positionen lOOA und 98A. Der Verlauf des Legfadens TC ist in einer Lage TCA dargestellt, die dann eingenommen wird, wenn die Nadeln in ihrer unteren Position NA sind. Aus einem Vergleich dieser beiden Wege des Legfadens TC ergibt sich der Grund für die Bewegung des Legfadens von dem einen zum anderen Ende des Schlitzes 104. Es ist nunmehr auch ersichtlich, daß dann, wenn der Legfaden in der Lage TCA (Fig. 3) ist, dieser Faden direkt im Laufweg des Fadenlegers 64 ist, so daß dessen Schlitz 88 am Legfaden angreift, um diesen während der Aufwärtsbewegung der Nadeln in die in Fig. 14 dargestellte Schleifenform zu überführen.
Aus Fig. 14 ist es nunmehr auch verständlich, daß durch die Bewegung des Legfadens TC zum rückwärtigen oder oberen Ende des Schlitzes 104 während des Anstiegs der Nadeln die geradlinige Bewegung des Fadenlegers 64 eine Schleife im Legfaden TC gebildet hat, wobei das Fadenstück zwischen Schlitz 104 und der am Faden angreifenden Fläche 90 des Fadenlegers in einem Winkel liegen, der hinter der Nadel N3 beginnt und zur Vorderseite der Nadeln Nl und N2 hin verläuft. Dies ist die Lage, in welcher die oben beschriebene Betriebsweise beginnt und die
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Maschine ist nunmehr bereit zur Wiederholung des kompletten Zyklus.
In Fig. 13 sind mehrere Stiche in perspektivischer Ansicht dargestellt. Es handelt sich hierbei um Stiche eines Typs, wie sie bei Anwendung der hier beschriebenen Ausführungsform der Erfindung hergestellt werden können. Es versteht sich jedoch, daß man anstelle von drei Nadeln, wobei der dargestellte Stich entsteht, auch lediglich zwei oder auch mehr als drei Nadeln benutzen kann, wobei Stiche entstehen, die von denjenigen in Fig. 13 etwas abweichen, diesen jedoch immer noch sehr ähnlich sind.
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Claims (7)

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    Patentansprüche;
    1. Nähmaschine zur Herstellung von Flachnähten mit mehreren, in einer vertikalen Ebene hin- und hergehenden, je einen Nadelfaden tragenden Nadeln, die durch eine Öffnung in einer die zu vernähenden Stoffteile tragenden, im wesentlichen horizontalen Stichplatte hindurchtreten, und mit einem einen Greiferfaden tragenden, unterhalb der Stichplatte
    ' angeordneten Greifer, der im Zusammenwirken mit den Nadeln mehrere parallele Stichreihen erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß ein in"einer geradlinigen Bewegung arbeitender Fadenleger (64) vollständig oberhalb der Stichplatte (lla) angeordnet ist und während der Stichbildung einen Legfaden (TC) unterhalb der Nadelfäden (TNl, TN2, TN3) verlegt.
    2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenleger (64) durch Antriebsmittel (66, 72, 78) so angetrieben ist, daß er den Legfaden (TC) in Form einer Schleife führt, in die einzelne der Nadeln (N) eindringen, und daß Führungsmittel (98, 100, 102, 104) für den Legfaden (TC) vorgesehen sind, die den die eine Schleifenseite bildenden Legfaden zwischen zv/ei benachbarten Nadeln (N2, N3) hindurchführen.
    3. Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel für den Legfaden (TC) einen an der Maschine dicht über dem Fadenleger (64) fest angeordneten Fadenführer (102) sowie eine oberhalb des Fadenführers (102) mit den Nadeln (N) auf- und abbewegliche öse (9 8) aufweisen, und daß am Fadenführer (102) für den Durchtritt des von der öse (98) herkommenden Legfadens (TC) ein gebogener Schlitz (104) vorgesehen ist, der den Legfaden (TC) in die Bewegungs-
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    3. April 1973 - Johann des Fadenlegers (64) lenkt, derart, daß die kombinierten Bewegungen des Fadenlegers (64) und der Öse (98) relativ zum Fadenführer (102) den Legfaden (TC) zwischen stabilen Lagen an den Enden des Schlitzes (104) hin- und hergleiten lassen, um so die eine aus dem Legfaden (TC) gebildete Schleifenseite zwischen den benachbarten Nadeln (N2, N3) hindurchzuführen.
  4. 4.. Nähmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die geradlinige Bewegung des Fadenlegers (64) horizontal erfolgt.
  5. 5. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenleger (64) an einer im wesentliehen horizontal verlaufenden Achse (66) befestigt ist, die ausschließlich eine axiale Hin- und Herbewegung ausführt.
  6. 6. Nähmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (22) auf einer Bewegungsbahn geführt ist, die im wesentlichen zu derjenigen des Fadenlegers (64) parallel verläuft.
  7. 7. Nähmaschine nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für die von den Nadeln (N) getragenen Fäden (Nl, N2, N3) und den Legfaden (TC) ein gemeinsamer Fadenaufnehmer (114) vorgesehen ist.
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