DE669979C - UEberwendlichnaehmaschine - Google Patents

UEberwendlichnaehmaschine

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DE669979C
DE669979C DEW97492D DEW0097492D DE669979C DE 669979 C DE669979 C DE 669979C DE W97492 D DEW97492 D DE W97492D DE W0097492 D DEW0097492 D DE W0097492D DE 669979 C DE669979 C DE 669979C
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DE
Germany
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needle
arm
sewing machine
cutting tool
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DEW97492D
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Willcox and Gibbs Sewing Machine Co
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Willcox and Gibbs Sewing Machine Co
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    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B1/00General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both
    • D05B1/08General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making multi-thread seams
    • D05B1/18Seams for protecting or securing edges
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    • D05B85/06Curved needles

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Überwendlichnähmaschinen mit einer unterhalb der Stofftragplatte angeordneten Hauptantriebswelle, einem schwenkbaren Nadelträger und S einer Stoffabschneidevorrichtung mit einem schwenkbaren Schneidezeugtragarm.
Es sind Überwendlichnähmaschinen bekannt, bei denen der schwenkbare Nadelträger und der schwenkbare Schneidezeugtragarm gemeinsam von einer unterhalb der Stofftragplatte angeordneten Hauptantriebswelle aus angetrieben sind. Dabei ist jedoch für den Nadelträger und den Schneidezeugtragarm je eine besondere Antriebs verbindung zu der gemeinsamen Hauptantriebswelle vorgesehen. Dies macht zwangsläufig eine längere Hauptantriebswelle erforderlich, was sich infolge der längeren unabgestützten Abschnitte der Antriebswelle in einer erhöhten Beanspruchung der Antriebswelle auf Durchbiegung und damit in einer Verminderung der höchst zulässigen Betriebsgeschwindigkeit auswirkt. Ferner müssen hier die Antriebsverbindungen zwischen Nadelträger bzw. Schneidezeugtragarm und Hauptantriebswelle, da sie beide getrennt bis auf die Antriebswelle geführt sind, verhältnismäßig lang gemacht werden.
Dies hat eine erhöhte Trägheit der bewegten Masse und damit eine noch weitere Herabsetzung der höchst zulässigen Betriebsgeschwindigkeiten zur Folge.
Es sind ferner auch Überwendlichnähmaschinen mit einem schwenkbaren Schneidezeugtragarm und einem hin und her gehenden Nadelträger bekanntgeworden, bei denen der schwenkbare Schneidezeugtragarm von der zum Nadelträger führenden Antriebsverbindung aus angetrieben ist. Dabei ist jedoch die Hauptantriebswelle für den Nadelträger notwendigerweise oberhalb der Stofftragplatte angeordnet, so daß die Gefahr einer Beschmutzung der zu säumenden Stoffe durch von dieser Welle niedertropfendes öl besteht. Außerdem sind hier infolge des unausgeglichenen Ganges der wesentlich größeren hin und her bewegten Masse des Nadelträgers trotz des Antriebs des Schneidezeugtragarmes von dem Nadelträger aus keine hohen Betriebsgeschwindigkeiten erreichbar.
Nach der Erfindung sind diese Nachteile dadurch behoben, daß ein schwenkbarer Schneidezeugtragarm unmittelbar von einem schwenkbaren Nadelträger aus angetrieben ist.' Dabei ist zur Erzielung der richtigen
Beziehung zwischen der Bewegung des Schneidezeugtragarmes und der j enigen des Nadelträgers zum Antrieb des Schneidezeugtragarmes zweckmäßig ein Exzenter zwischen Nadelträger und Schneidezeugtragarm eingesetzt.
Da der Nadelträger und der Schneidezeugtragarm über eine gemeinsame Antriebsverbindung von der Hauptantriebswelle angelö trieben werden, kann sowohl die Antriebswelle als auch die Antriebsverbindung zwischen dieser und dem Nadelträger bzw. dem Schneidezeugtragarm sehr kurz gehalten werden. Dies hat einerseits eine stark verminderte Biegungsbeanspruchung der Antriebswelle sowie anderseits eine erheblich kleinere Trägheit der bewegten Masse des Nadelträgers und des Schneidezeugtragarmes zur Folge. Da somit beim Ernndungsgegenstand sowohl die Beanspruchung der Antriebswelle auf Biegung als auch die Trägheit der bewegten Masse beträchtlich kleiner ist, lassen sich nach der Erfindung erheblich höhere Betriebsgeschwindigkeiten erzielen. Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Erfindung als Beispiele dargestellt.
Fig. ι ist ein Stirngrundriß der Überwendlichnähmaschine nach der Erfindung. Fig. 2 ist eine Draufsicht der in Fig. 1 gezeigten Maschine.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Maschine.
Fig. 4 ist ein im wesentlichen nach der
Linie 4-4 der Fig. 1, 2, 7 und 10 gelegter Schnitt durch die Differentialstoffschieber- und die Schmiervorrichtung.
Fig. 5 ist ein im wesentlichen nach der
Linie 5-5 der Fig. 1, 2,7 und 9 gelegter Schnitt, der die Nadelantriebs- und die Abschneideeinrichtung sowie das Schmiersystem zeigt.
Fig. 6 ist eine Teilansicht der Nadelantriebs- und der Abschneideeinrichtung in der unteren oder Arbeitsstellung. Fig. 7 ist eine der Fig. 2 ähnliche Draufsicht bei abgenommener Stofftragplatte.
Fig. 8 ist eine Teilansicht der den Greifer und die untere Platte der Abschneideeinrichtung tragenden Teile.
Fig. 9 ist ein Schnitt durch die Mitte der Hauptantriebswelle gegen den hinteren Teil der Nähmaschine zu gesehen.
Fig. 10 ist ein nach der Linie 10-10 der Fig. 2 gelegter Schnitt.
Fig. 11 ist ein teilweise nach der Linie 11-11 der Fig. 10 geschnittener Einzelteil der - Antriebsvorrichtung für den Greifer.
Fig. 12 ist ein Einzelteil der Differentialstoffschiebereinrichtung.
Fig. 12a zeigt eine abgeänderte Form eines Stoffschiebers und eines Stoffschieberarmes.
Fig. 12b zeigt eine abgeänderte Form des Stoffdrückers.
Fig. 13 ist ein nach der Linie 13-13 der Fig. 4 gelegter Schnitt eines Teils der Vorschubeinrichtung.
Fig. 14 ist ein Einzelteil der Nadelantriebsvorrichtung in abgehobener oder unwirksamer Stellung.'
Fig. 15 ist ein Einzelteil, der die Nadel gegenüber dem unteren Greifer in der unteren oder Arbeitsstellung zeigt.
Fig. 16 ist ein Einzelteil des Überwendlichgreifers.
Fig. 17 ist ein Einzelteil des unteren Greifers.
Fig. 18 ist ein Einzelteil der Differentialstoffschiebereinrichtung.
Fig. 19 ist eine schematische Ansicht der Fadensteuerung.
Fig. 20 ist ein Einzelteil der Fadensteuerung.
Fig. 21 ist ein Einzelteil des unteren und des Überwendlichgreifers und einiger das Einfädeln erleichternder Teile.
Fig. 22 ist ein Einzelteil der Fadenschutzvorrichtung des Überwendlichgreifers.
Fig. 23 ist ein Einzelteil der besonderen durch die Erfindung vorgesehenen Spannvorrichtung für den Faden in der abgehobenen oder leicht gespannten Stellung.
Fig. 24 ist eine der Fig. 23 ähnliche Ansicht bei in der unteren oder äußersten Anpreßstellung befindlicher Spannvorrichtung.
Fig. 25 ist eine Teilansicht der bevorzugten Form der Antriebseinrichtung für die 1 Abschneidevorrichtung.
Fig.· 26 ist eine Stirnansicht der in Fig. 25 gezeigten Einrichtung.
Fig. 27 ist eine der Fig. 25 ähnliche Ansieht einer abgeänderten Form der Antriebseinrichtung für die Abschneidevorrichtung.
Fig. 28 ist ein nach der Linie 28-28 der Fig. 27 gelegter Schnitt durch ein Einzelteil.
Fig. 29 ist eine der Fig. 25 ähnliche Teilansicht einer Antriebseinrichtung für die Abschneidevorrichtung, bestehend aus einer Zahnstange und einem Segment.
Fig. 30 ist eine Teilansicht eines Teils des Schmiersystems.
Fig. 31 ist ein nach der Linie 31-31 der Fig. 2 und 7 gelegter Schnitt.
Fig· 32, 33 und 34 sind Teilansichten der hauptsächlich in den Fig. 1 und 2 gezeigten Abschneide- und Stoffdrückerverschiebevorrichtung.
Fig. 35 ist eine Teilansicht einer Abänderungsform der Verschiebevorrichtung.
Fig. 36 ist eine Teilansicht einer weiteren Ausführungsform der Verschiebevorrichtung.
Fig. 37 zeigt die Steuerung für die Verschiebevorrichtung.
Fig. 38 ist eine Teilansicht des zur Bildung einer einfädigen Überwendlichnaht verwendeten Greifers.
Fig. 39 ist in größerem Maßstabe eine Ansieht der mit der neuen Nähmaschine gebildeten einfädigen Überwendlichnaht.
Fig. 40 ist eine Teilansicht der Greifer zur Bildung von zweifädigen Überwendlichnähten.
Fig. 41 ist in größerem Maßstabe eine Ansieht einer zweifädigen Überwendlichnaht.
Fig. 42 ist eine der Fig. 40 ähnliche Ansicht einer abgeänderten Greiferanordnung zur Bildung einer etwas abgeänderten zweifädigen Überwendlichnaht.
Fig. 43 ist in größerem Maßstabe eine Ansicht der abänderungsgemäßen zweifädigen Überwendlichnaht.
Fig. 44 zeigt eine Greiferanordnung zur Bildung von dreifädigen Überwendlichnähten. Fig. 45 ist in größerem Maßstabe eine Ansicht einer dreifädigen Überwendlichnaht.
Fig. 46 ist eine der Fig. 45 ähnliche Ansicht einer abgeänderten dreifädigen Überwendlichnaht.
Hauptrahmen und- allgemeiner
Aufbau
Die neue Nähmaschine weist einen Rahmen 50 auf, der aus einem Boden 51, vorderen, hinteren, linken und rechten Wänden 52 bzw. 53, 54 und 55 besteht, die vorzugsweise einen Behälter 56 für das Schmiermittel 57 bilden. Das Schmiermittel kann durch einen Kanal abgezogen werden, der mit Hilfe eines Schraubpfropfens 57' verschließbar ist. Eine Glasscheibe kann eingesetzt werden, um den Schmiermittelspiegel im Behälter anzuzeigen. Zur Verminderung von Schwingungen sind Gummi- oder andere nachgiebige Zapfen 49 in Hohlräume 49' eingesetzt.
Die Stofftragplatte 60 steht mit dem Hauptrahmen 50 über eine Drehzapfenverbindung 61 in Verbindung·, die, wie am deutlichsten aus den Fig. 2 und 3 hervorgeht, aus auf dem Hauptrahmen 50 angeordneten Augen 62, mit diesen zusammenwirkenden Augen 63 der Stofftragplatte 60 und diese Teile miteinander verbindenden Schulterschrauben 64 besteht. Ein Vorsprung 65 der Stofftragplatte berührt die untere Seite des Auges 62 (Fig. 3), um die Bewegung der Stofftragplatte 60 in eine abgehobene, unwirksame Stellung zu beschränken.
Die Stofftragplatte 60 ist mit einer Anzahl von Kanälen 66, 67, 6/ und 68 versehen, um eine wirksame Schmierung der verschiedenen Antriebsvorrichtungen zu ermöglichen, wie dies später noch ausführlicher beschrieben wird. Die Stofftragplatte ist vorzugsweise mit einem herabhängenden Schutzblech 69 versehen, um erstens zu verhindern, daß durch die Fuge zwischen ihr und der hinteren Wand 53 Ölstaub durchsickert, und zweitens den ülstaub zwischen die Antriebswelle leiten zu können. Die Stofftragplatte 60 ist mit Bolzen 74 an dem Hauptrahmen 50 befestigt. Die Bolzen 74 ragen in eine mit ihnen zusammenwirkende Öffnung im Hauptrahmen 50 hinein, indem sie mit ihren zugespitzten Enden 74' eine am besten aus den Fig. 1 und 7 ersichtliche Klinke 75 gegen den Druck der Feder 66 um einen Drehzapfen 75' verschieben, bis die Stofftragplatte vollständig in ihrer unteren Stellung liegt, worauf die Klinke 75 durch die Feder 76 in eine geeignete Nut des Bolzens 74 hineingepreßt wird. Die weit voneinander entfernten Gelenkstellen 61 und die eben beschriebene Bolzen- und Klinkenverbindung stützen die Platte und den Rahmen gegenseitig zueinander ab und verhüten nachteilige Schwingungen.
Um einen wirksamen Ölbehälter zwischen dem Hauptrahmen 50 und der Stofftragplatte 60 und darüber hinaus ein wirksames Lärmund'Schwingungsdämpfungsmittel zu erhalten, sieht die Erfindung ein Polster 70 aus Kork, Filz o. dgl. vor, das vorzugsweise in einem geeigneten Kanal 71 in dem oberen Rand der verschiedenen Seiten 52-55 angebracht ist. Die untere Seite der Stofftragplatte ruht auf dem Polster yo auf. In dem vertieften Teil 72 (Fig. 7 und 10) des Rahmens trägt das Polster 70 den Lagerdeckel 73 und verhindert auf diese Weise Ölverluste an diesem vorbei. Die Stofftragplatte 60 trägt auf ihrer oberen Seite vorteilhaft eine Abschneideeinrichtung 77, eine Fadensteuervorrichtung 78 (Fig. 2), einen Stoffdrücker 79 und eine Verschiebevorrichtung 80 für die Abschneide- und die Stoff drücker vor richtung, während sie auf ihrer unteren Seite eine Hauptantriebswelle 81 mit den zugehörigen Nadelantriebs-, Greifer-, Differentialstoffschieber- und Hauptantriebsvorrichtungen 82 bzw. 83, 84 und 85 trägt.
Hauptantriebsvorrichtung
Die am deutlichsten aus den Fig. 2, 4, 5, 6, 7, 9 und 10 ersichtliche Hauptantriebsvorrichtung 85 weist vorzugsweise eine im wesentlichen aus einem Stück bestehende Hauptantriebswelle 81 auf, die mit einem geteilten Gleitlager 86 nahe der Mitte und mit Kugellagern 87 und 88 auf der rechten bzw. auf der linken Seite versehen ist, die in geeigneten Bohrungen 86' und 88' zwischen der Stofftragplatte 60 und den Deckelteilen 89 und 90 eines durch Schrauben 92 aufgehängten Gehäuses 91 abgestützt und festgeklemmt sind. Das übrig bleibende Lager 87 ist in einer koaxialen Bohrung 93 durch Schrauben
94' zwischen einem Deckel 73 und der Arbeitsplatte 60 in ähnlicher Weise abgestützt und festgeklemmt.
Axiale Bewegungen der Hauptantriebs-■ 5 welle 81 (Fig. 7) können durch eine oder mehrere der folgenden Anordnungen verhindert werden. Die Enden des geteilten Lagers 86 können mit Flanschen der Hauptantriebswelle, die Flansche 95 und die Riemenscheibennabe 96 mit dem Lager 87 oder die Nabe 97 und der Kopf 98 am linken Ende der Hauptantriebs welle 81 mit dem Lager 88 in Eingriff stehen.
Die Hauptantriebsriemenscheibe 99 kann *5 auf jede geeignete Weise auf der Antriebswelle befestigt werden, wie z.B. und am deutlichsten in Fig. 7 gezeigt, durch eine in einer Keilnut 101 gleitbare Befestigungsschraube 100, um gegenseitige Drehungen, und eine Schraube 102, um gegenseitige axiale Bewegungen zu verhindern.
Obgleich es möglich wäre, den konaxialen Teil 103, den Kopf 98 und den Exzenter 104 mit dem restlichen Teil der Hauptantriebswelle 81 aus einem Stück herzustellen, bilden sie vorzugsweise einzelne Teile, die am linken Ende der Hauptantriebswelle in einer Bohrung 105 durch eine Schraube 106, die zur gegenseitigen bogenförmigen Befestigung in eine geeignete Nut oder Öffnung eintritt, und, wie am besten aus den Fig. 7 und 12 ersichtlich, durch eine Schraube 107 zur Verhinderung gegenseitiger axialer Bewegungen befestigt werden. Der Teil 103 ist ein mit dem Kopf aus einem Stück bestehender Schaft.
Gelegentlich ist es erwünscht, den Stoffvorschub zwischen vier bis sechs Stiche je Zentimeter zu ändern. Dies geschieht durch eine Schiebeverbindung 108-zwischen einem Exzenter 104 und einem Kopf 98 unter Vermittlung einer T-f örmigen Zungen- und Nutenverbindung 109.
Eine mit der Zungen- und Nutenverbindung 109 verbundene Schraube 110, die an einer . axialen Bewegung in dem' großen Kopf 98 verhindert wird, steuert die Lage des Exzenters 104, während eine Gegenmutter in und ein Dichtungsring 112 an seinem äußeren Ende den Exzenter starr gegen eine Fläche des Kopfes 98 pressen, um ihn in der eingestellten Lage festzuhalten. Beim leichten Anziehen der Gegenmutter 111 wird für den Exzenter ein dichter gleitbarer Sitz erzeugt, so· daß ein Schraubenzieher durch ein Loch 113 der Stofftragplatte 60 hindurchgesteckt werden kann, um den Exzenter zu verstellen, ohne hierfür die Stofftragplatte anheben oder die Maschine auseinandernehmen zu müssen. Der Exzenter 104 stellt eine Hülse dar, die in verschiedene Entfernungen von der Achse der Antriebswelle gebracht und fest in der eingestellten Lage gehalten werden kann.
Die Erfindung sieht somit einen verstellbaren Hauptantriebsexzenter 104 auf der Hauptantriebs welle 81 vor, durch den der Stoffschiebereinrichtung 84, wie später noch ausführlicher beschrieben, verschieden große Bewegungen erteilt werden können.
Um ein Ausfließen des Öles aus den Kugellagern 87 und 88 zu verhindern, können entsprechende Halteglieder 114 vorgesehen sein. Der Lagerdeckel 73 ist, wie aus Fig. 7 am deutlichsten ersichtlich, mit einem Rand 115 versehen, der aus dem Inneren des Rahmens bis zu einer über der Seitenwand 55 des Hauptrahmens liegenden Stelle vorsteht, um ein Kork- oder ähnliches Polster 70' zu berühren und auf diesem zu ruhen, wobei der Rand 115 mit einem Kanal unter dem Polster liegt, der die gleiche Form wie der Kanal 71 aufweist. Außer dem eben beschriebenen verstellbaren Exzenter 104 weist die Hauptantriebs welle, wie am deutlichsten aus den Fig. 5, 6, 7, 9 und 10 hervorgeht, noch eine Stoffschieberhübkurbel 116, eine Kurbel 117 auf der linken Seite des Lagers 86 für den oberen Greifer sowie eine gemeinsame Antriebskurbel 118 für den Nadelträger und die Abschneidevorrichtung und &o eine Kurbel 119 auf der rechten Seite für den unteren Greifer auf.
Nadelantriebseinrichtung
Die nachstehend im einzelnen erläuterte Nadelantriebseinrichtung 82 stellt einen wichtigen und vorteilhaften Teil des Erfindungsgegenstandes dar; am besten ist sie aus den Fig. 2, 3, 5, 6, 14 und 25 bis 29 ersichtlich.
Da die Nadel 120 einen beträchtlichen Weg ausführen muß, um erstens den Stoff während des Vorschubes freigeben, zweitens genügend Fäden für aufeinanderfolgende Stiche nachziehen und drittens den Stoff mit der Nadel vollkommen durchdringen zu können und ihr damit eine Zusammenarbeit mit dem unteren Greifer zu gestatten, besteht die Gefahr, daß dem Nadelträger 121 zur Erzielung eines richtigen Antriebes eine beträchtliche Länge gegeben werden muß. Tatsächlich weisen die meisten Überwendlichnähmaschinen, in welchen eine gebogene Nadel angeordnet wird, einen Nadelträger 122 auf, der um Abstände bis zu 127 mm hinter der Arbeitsstelle der Nadel angeordnet ist. Mit einem solchen langen Nadelträger muß jedesmal, wenn die Nadel hin und her geht, eine beträchtliche Masse in Bewegung gesetzt werden. Dies hat insbesondere bei hohen Betriebsgeschwindigkeiten eine übermäßige Trägheit zur Folge.
Im Falle langer Nadelträger besteht infolge der natürlichen Nachgiebigkeit und der
Schwingungen mit hohen Geschwindigkeiten betriebener langer Träger außerdem die Gefahr von Zerstörungen, eines zu großen Nadelweges oder einer schlechten Ausrichtung der Lage der Nadel gegenüber dem mit dieser zusammenwirkenden Greifer. Ein anderer Nachteil dieser gebräuchlichen Ausführungen besteht darin, daß der drehbare Nadelträger normalerweise über der Stoff tragplatte angeordnet ist, so daß, da er geschmiert werden muß, die Gefahr eines Niedertropfens oder -spritzens von Öl auf den darunterliegenden Stoff besteht. Alle diese Nachteile sind bei der vorliegenden Erfindung in wirksamer Weise dadurch vermieden, daß die Nadelantriebsvorrichtung 82 in ihrer bevorzugten Form für die Nadel einen im wesentlichen unmittelbaren Antrieb mit sehr kurzer Antriebsverbindung vorsieht und die Masse und die Trägheit daher auf ein Kleinstmaß vermindert ist. Mit einer solchen Einrichtung läßt sich ferner auch bei hohen Betriebegeschwindigkeiten die gewünschte ausgeglichene Bewegung erzielen. Weiterhin ist die Hauptgelenkverbindung des Nadelträgers, um ihm bogenförmige Bewegung zu gestatten, so ausgebildet, daß seinen Hauptlagern unter Hochdruck stehendes Schmiermittel zugeführt werden kann. Da der Hauptdrehzapfen unter der Oberfläche der Stofftragplatte angebracht ist, besteht keine Gefahr, daß auf den zu nähenden Stoff Öl niedertropft.
Die neue Nadelantriebsvorrichtung weist einen mit dem Zapfen 123 vorzugsweise aus einem Stück bestehenden Nadelträger 121 auf, der für bogenförmige Bewegungen drehbar in Lagern 124. und 125 abgestützt ist, die, wie am deutlichsten aus Fig. 31 und ebenso aus den Fig. 1, 2, 3, 5, 6 und 9 ersichtlich ist, auf der unteren Seite des mit Schrauben 127 an der Stofftragplatte 60 befestigten oberen Gehäuses 126 angebracht sind. Die Nadel 120 kann mit einer Mutter in einem geeigneten Loch des Tragarmes 122 festgeklemmt werden. Um die Welle 123 des Nadelträger^ 121 drehbar lagern zu können, ist das obere Gehäuse mit nach unten ragenden Augen versehen, die Lager 124 und 125 bilden. Ein nach hinten vorstehender Arm 129 ist mit einem Joch 130 und einer Schraube 131 auf der Welle 123 befestigt, um einen Exzenter 132 gegen die linke Seite des Gehäuses 126 zu drücken und damit eine axiale Bewegung zu verhindern. Ein an seinem Ende mit einem Zapfen 134 verschlossener Kanal 133 erstreckt sich durch die Welle 123 und ist durch ein Loch 135 mit der Ölnute68 in dem Gehäuse 126 und der Stoff tragplatte 60 verbunden, um die Lager 124 und 125 und den Exzenter 133 duixh geeignete Ölausflußöffnungen 136 bzw. 137 und 138 ölen zu können. Wenn etwas Öl aus diesen Lagern heraussickert, tropft es nur über andere Antriebsvorrichtungen oder in den Behälter 56 hinein, nicht auf den zu nähenden Stoff. Wenn die Welle mit dem Nadelträger 121 ein Stück bildet, besteht keine Gefahr einer gegenseitigen Verschiebung. Da die Welle 123 gemäß der Erfindung sehr nahe dem Bewegungsweg des zu nähenden Stoffes und nahe der Erzeugungsstelle der Naht angebracht ist, kann der Tragarm 122, wie gezeigt, kurz und leicht sein. Um der Nadel 120 und dem Tragarm 122 aus der abgehobenen unwirksamen Stellung nach Fig. 5 in die untere wirksame Stellung nach Fig. 6 eine schwingende Bewegung erteilen zu können, sieht die Erfindung eine sehr kurze Kurbelverbindung 139 vor, die einen Kurbelarm 140 aufweist, der z. B. mit einem Deckel 141 und Schrauben 142 auf der Kurbei 118 befestigt und, wie insbesondere aus den Fig. 5, 6 und 9 ersichtlich ist, mit einem Drehzapfen 143 mit dem nach hinten vorstehenden Arm 129 verbunden ist und auf diese Weise die Erzielung einer kurzen und im wesentlichen unmittelbaren Antriebsverbindung kleiner Trägheit ermöglicht.
Abschneideeinrichtung
Die nachstehend im einzelnen erläuterte Abschneideeinrichtung 77 bildet ebenfalls einen wichtigen Teil des Erfindungsgegenstandes. In den Fig. 1, 2, 3, 5, 6, 25, 20 und 31 ist ihre bevorzugte Ausführungsform gezeigt, während in den Fig. 27, 28 und 29 zwei Abänderungsformen veranschaulicht sind.
Mit der in den Fig. 25 und 27 dargestellten Einrichtung läßt sich insofern eine ausgeglichene Bewegung erzielen, als hier die beschleunigte Bewegung des Nadelantriebes 76 zwischen den beiden Punkten des höchsten Kraftbedarfes zur Lieferung der zum Antrieb der Abschneideeinrichtung JJ erforderlichen Kraft ausgenutzt wird. Der höchste Kraftbedarf innerhalb des Nadelantriebes tritt an beiden Endpunkten des Nadelweges, d. h. während der Umkehrung der Bewegungsrichtung auf. An den Umkehrpunkten haben die bewegten Teile das Bestreben, ihren Weg in der bisherigen Richtung fortzusetzen. Um diesen Übelstand zu vermeiden, wird erfindungsgemäß der ungenutzte Kraftanteil zwischen den beiden Endpunkten der Nadelbewegung dem Antrieb der Abschnei demaschine nutzbar gemacht. Der Nadelhub ist somit zwischen seinen beiden Endpunkten mit dem zum Antriebe der Abschneidevorrichtung erforderlichen, den größten Teil der ungenutzten beschleunigten Bewegung des Nadelantriebs aufnehmenden Kraftbedarf belastet. Hierdurch ist ein stoßfreier und ausgeglichener Antrieb sowohl der Nadel 120 als auch
des Schneidezeuges 144 gewährleistet. Im Falle einer solchen Wechselbeziehung zwischen dem Nadelantrieb und dem Antriebe der Abschneidevorrichtung lassen sich erheb-Hch höhere Betriebsgeschwindigkeiten erzielen. Um dieses Merkmal noch besser zum Ausdruck bringen zu können, sei noch bemerkt, daß die Nadelbewegung etwa 25,4 bis 12,7 mm und die Bewegung des Abschneidemessers nur ungefähr 6,25 mm beträgt. Die zeitlichen Beziehungen der entsprechenden Bewegungen sind so, daß die Nadel vor Beginn des Schneidevorganges der Abschneideeinrichtung über ihren bogenförmigen Weg nach dem zu nähenden Stoff hin geführt wird, indem der Exzenter 132, um den in Fig. 5 gezeigten hohen Punkt zu erreichen, die Nadel 120 über einen beträchtlichen Weg bewegt, während die Abschneidevorrichtung JJ im wesentlichen stehenbleibt.
In Fig. 25 schwingt der Exzenter oder die Kurbel 132 mit der Nadelantriebswelle 123. Ihre Lage gegenüber der Verbindung 140 und dem auf der Welle 123 befestigten Antriebsarm 129 ist deshalb gewählt, um ein gutes Gleichgewicht des bewegten Gewichts der Teile zu erreichen, so· daß Schwingungen und Lärm bei hohen Geschwindigkeiten beinahe ganz ausgeschaltet sind. Die bevorzugte Ausführungsform ist mit einem oberen bewegbaren Schneidezeug 144 versehen, das eine verstellbare Verbindung 145 mit einem Schneidezeugtragarm 146 aufweist, der für drehende und axiale Bewegung auf einer Welle 147 in nach oben ragenden Augen 148 und 149 auf der Stoff tragplatte 60 angeordnet ist.
Eine an den Schneidezeugtragarm angeschlossene Antriebsverbindung 150 treibt diesen Tragarm an, wobei selbst bei hohen Geschwindigkeiten nur geringe oder gar keine Vibrationen auftreten. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß die Antriebsverbindung zwischen den Enden des Schneidezeugträgers nahe dem Schneidezeug 144 und weit von der Welle 147 entfernt angeordnet wird, so daß der Arm nicht so stark nachgibt oder vibriert, wie dies der Fall wäre, wenn sich die Antriebsverbindung hinter der Welle 147 befinden oder in der üblichen Art und Weise an die Welle 147 angeschlossen würde.
Ein unteres Schneidezeug 151 (am deutlichsten aus den Fig. 1, 5, 8 und 26 ersichtlich) weist einen flachen Teil auf, der z. B. durch Halteschrauben 153 in einem Kanal 154 im unteren Schneidezeugträger 152 befestigt ist. Das Schneidezeug ist vorzugsweise mit einem aus einem Stück bestehenden Finger-.-teil 155 für senkrechte Verschiebungen versehen. Der untere Schneidezeugträger weist eine Zunge 156 auf, die in einen Kanal auf der Unterseite der Stofftragplatte 60, sowie eine sekundäre Zunge 158, die in einen Kanal 159 in der an der nach unten ragenden Stirnwand 161 der Stofftragplatte befestigten Halteplatte 160 eintritt. Diese Kanäle gestatten dem Träger, gegenüber der Zuführlinie in einer Querrichtung zu gleiten. Eine Feder 162 ist mit einem Ende an der nach unten ragenden Wand 161 und mit ihrem anderen Ende an einem Bolzen 163 auf dem Träger 152 (Fig. 2 und 5) befestigt und hält das untere Schneidezeug 151 in guter Scherberührung mit dem, oberen Schneidezeug 144. Ein nach unten ragender Finger 164 hält das obere Schneidezeug in genauem Eingriff mit dem unteren Schneidezeug 151.
Die Antriebsverbindung 150 für das obere Schneidezeug 144 ist sehr wirksam und vorteilhaft. Sie weist einen an seinem unteren Ende mit einem Lager 166 versehenen Kurbelarm 165 auf, um den Exzenter 132 auf der Welle 123 des Nadelträgers 121 aufzunehmen, der an seinem oberen Ende mit einer Verbindung 167 versehen ist, die z.B. durch einen Zapfen 168 gegenüber dem Schneidezeugarm 146 drehbar ist. Das Lager 166 kann mit dem Kurbelarm 165 aus einem Stück bestehen, so daß der Exzenter 132 in sein Lager hineinzuschieben ist, bevor der Arm 129 auf der Welle 123 festgezogen wird.
Fig. 31 zeigt deutlich, daß der Bolzenlos mit einer Bohrung 169 im Schneidezeugträger 146 einen axial verschiebbaren Sitz aufweist, so daß die Abschneidevorrichtung 77 gegenüber der Nadel seitlich verschoben werden kann.
Wenn der Nadelträger 121 schwingt, überträgt der Exzenter 132 über den Kurbelarm 165, dem Träger 146 und dem Schneidezeug 144 genau entsprechende Bewegungen. Es besteht somit keine Gefahr, daß das Schneidezeug zur selben Zeit arbeitet, in der der Stoffschieber den Stoff vorschiebt, was ein Falten des Stoffes zur Folge hätte. Wenn dem Exzenter, wie aus Fig. 5 ersichtlich, eine Bewegung in der Uhrzeigerrichtung gegeben wird, führt der Kurbelarm 165 den Arm. 146 im Uhrzeigersinne, wie aus Fig. 6 ersichtlich, in wirksame Schneideberührung no mit dem unteren Schneidezeug 151. Wenn dem Exzenter eine Bewegung entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers erteilt wird, hebt der drehende Kurbelarm das Schneidezeug in die in Fig. 5 gezeigte abgehobene unwirksame Stellung. Die Erfindung sieht demnach eine sehr vorteilhafte Antriebsvorrichtung für die Abschneideeinrichtung vdr, die eine unmittelbare Antriebsverbindung . mit der Nadelantriebsvorrichtung aufweist, iao
Bei der drehbaren Verbindung 167 zwischen dem Kurbelarm 165 und dem Schneide-
zeugtragarm 146 treten verhältnismäßig kleine Bewegungen auf, so daß keine die Schmierung betreffende Schwierigkeiten auftreten. Am unteren Ende des Kurbelarms wird jedoch eine beträchtliche Bewegungsgröße zwischen dem Exzenter 132 und dem Lager 166 erzeugt. Diese Teile werden jedoch mit Hilfe der vorgesehenen Ölzuführöffnung 138, die sich von der Bohrung 133 in der Welle 123 ausdehnt, genügend geschmiert. Die Fig. 27 und 28 zeigen eine andere Form einer Antriebsverbindung für eine abgeänderte Abschneidevorrichtung Τ]φ die durch die Nadelantriebsvorrichtung 82
ig betrieben wird. Bei dieser Form erübrigt sich der Exzenter 32 auf der Nadeltragwelle 123 und die eben beschriebene Kurbel 165 und Antriebsverbindung 150. Statt dessen bildet der Nadelarm i22a selbst die Antriebsverbindung ΐ5οα für den Schneidezeugtragarm 1463, indem er an seinem oberen Ende einen Zapfen 170 aufweist, der an einem in den Fig. 27 und 28 gezeigten geformten Kanal 171 gleiten kann. Dieser geformte Kanal ist so angebracht, daß er das bewegliche Schneidezeug in die wirksame Stellung hebt, wenn sich der Nadelarm I22a in der in Fig. 27 durch volle Linien gezeigten unwirksamen Stellung befindet, während er den Nadelarm in die durch Strichpunktlinie der Fig. 27 gezeigte Lage bewegt, wenn er sich in der durch die Strichpunktlinie 172 angedeuteten Stellung befindet, wobei er gleichzeitig das Schneidezeug 144 in seine untere,
d. h. Arbeitsstellung bewegt. Da der Kanal 171 ziemlich tief ist, ist es möglich, den Schneidezeugtragarm 1463 in verschiedene seitliche Stellungen gegenüber der Nadel zu verschieben und damit die gewünschten breiten und schmalen Überwendlichnähte mit den hier beschriebenen verschiedenen Verstelleinrichtungen der Abschneidevorrichtung und des Stoffdrückers zu erhalten.
Fig. 29 zeigt ebenfalls eine andere abgeänderte Form einer Abschneidevorrichtung 77b, bei der die sehr kurzen Antriebsverbindungen vorgesehen sind und die Nadelantriebsvorrichtung zum Antreiben der Abschneidevorrichtung dient. Diese abgeänderte Abschneideantriebsvorrichtung nähert sich mehr der in den Fig. 27 und 28 gezeigten Form als der in Fig. 25 dargestellten, da sie eine unmittelbare Verbindung zwischen einer abgeänderten Nadelform I226 und einer abgeänderten Form des Schneidezeugtragarmes 14O0 vorsieht.
Diese abgeänderte Form einer Antriebs-
• verbindung weist im einzelnen ein auf einer Nabe des Nadelarmes I226 gebildetes Zahnsegment 173 auf, das mit einer Zahnstange in Eingriff steht, die einen Teil eines nach unten ragenden Fingers 175 auf dem Schneidezeugtragarm 146;, darstellt. Wenn der Nadelarm I226 in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn in Schwingungen versetzt wird, hebt das mit der Zahnstange 174 in Eingriff stehende Segment 173 den Schneidezeugträger in die in Fig. 29 gezeigte Stellung, und wenn er im Sinne des Uhrzeigers schwingt, wird der Schneidezeugarm 146;, in die durch Strichpunktlinien 167 angedeutete Stellung bewegt. Das Zahnsegment 173 und die Zahnstange 174 gestatten gegenüber der Nadel ein seitliches Verschieben des Schneidezeugträgers 146/,.
Stoffdrücker
Der Stoffdrücker 79, der am besten aus den Fig. 1, 2 und 3 ersichtlich ist, weist einen mit einer Schraube 182 auf einer Welle 181 befestigten Träger 180 auf, wobei die Welle in den nach oben vorstehenden Augen 148 und 149 auf der Oberseite der Stofftragplatte 60 eine axiale und drehende Bewegung ausführen kann. Wie am deutlichsten aus der Fig. 3 hervorgeht, ist der Tragblock mit einem Finger· 183 versehen, der einen Kanal
184 aufweist, um einen federnden Tragarm
185 aufzunehmen, der mit einer Schraube
186 in dem Kanal festgehalten wird. Verschiedene Drückerfüße können z. B. durch eine Bolzenverbindung 188 am vorderen Ende des Federtragarmes befestigt werden. Mit Hilfe der langen Feder 185 kann der Drückerfuß 187 gegenüber dem Stoffschieber 189 und/oder 190 der Vorschubeinrichtung 84 einen starken Druck auf den Stoff ausüben; bei Ouernähten, zu dicken Stellen usw. des zu nähenden Stoffes kann er dabei nachgeben.
Der Drückerfuß übt seinen Druck auf die 10a Stofftragplatte mit Hilfe einer Spiralfeder 191 aus, die, wie am deutlichsten aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, in einer geeigneten Bohrung 192 im Trägerblock 180 untergebracht ist und an ihrem unteren Ende vorzugsweise eine Kugel 193 aufweist, die über die Stofftragplatte 60 gleiten kann. Die Bohrung 192 verhindert ein Anecken und Verklemmen der Feder am Tragblock, während ein Schraubenbolzen 194 verschiedene Druck- no einstellungen ermöglicht.
Durch eine Steuerschraube 195 auf einem Fingerteil 196 des Tragblockes kann eine sekundäre Drucksteuerung erreicht werden. Diese Schraube kann mit genügender Länge hergestellt werden, um den Federtragarm 185 zu berühren, und kann, wie gezeigt, mit einer Gegenmutter 197 versehen werden, um die Schraube in der eingestellten Lage zu halten. Bei einer solchen Steuerung lassen sich ferner irgendwelche unerwünschten Spannungen in der Schraube 186 vermeiden, da auf diese
infolge des verhältnismäßig großen Abstandes zwischen ihr und dem. Drückerfuß 187 eine beträchtliche Hubhebelkraft ausgeübt wird. Bei dem in Fig. 12 b gezeigten abgeänderten Stoffdrücker 79' weist der Tragarm 185' die Form einer mit der Schraube 186 im Kanal 184 festgeklemmten Blattfeder auf und schließt ein an dieser mit einer Schraube 199 befestigtes Zwischenstück 198 ein, das den Drückerfuß 187' trägt. Um zwischen dem Tragblock 180 und dem Drückerfuß 187' die gewünschte Blattfederwirkung zu erreichen, ist eine Hilfsfeder 200 vorgesehen, die vorzugsweise mit der Schraube 186 des Kanals 184 auf dem Tragarm 185' befestigt ist, unterhalb der Einstellschraube 195 einen gebogenen Teil 201 aufweist und den Tragarm 185' mit ihrem einen Ende 202 im wesentlichen in der Mitte berührt. Hierdurch ist erreicht, daß erstens der Federtragarm 185' aus leichtem Werkstoff hergestellt werden kann und sich außerdem eine bessere Federwirkung des Stoffdrückers erzielen läßt. Ein nach rückwärts vorstehender Arm 203 des Tragblockes 180 ist zum Abheben des Drückerfußes in eine gegenüber der Stofftragplatte 60 unwirksame Stellung vorgesehen. Der Arm 203 ist vorzugsweise an irgendeine gebräuchliche Fußtretverbindung angeschlossen.
Vorrichtung zum Verschieben der Abschneide- und der Stoffdrücker-
vorrichtung 35
Bei Überwendlichnähmaschinen ist es äußerst wünschenswert, eine Vorrichtung zu haben, um die Abschneidevorrichtung yy und den Stoffdrücker 79 für die Erzielung verschieden breiter Überwendlichnähte gegenüber der Naht- und der Vorschublinie seitlich verschieben zu können.
Verschiebeeinrichtungen dieser Art weisen gewöhnlich Nocken auf, durch die sie in der einen Richtung zwangsweise bewegt werden, während ihre Verschiebung in der entgegengesetzten Richtung von Federn abhängig gemacht ist. Die Erfindung sieht eine unmittelbare mechanische Verbindung ohne irgendwelche Federn vor, so daß der Stoffdrücker und die Abschneidevorrichtung gegenüber der Nahtlinie sowohl nach rechts als auch nach links zwangsweise bewegt werden können.
Die bevorzugte Form ist in den Fig. 1 und 5 und im einzelnen in den Fig. 32, 33 und 34 dargestellt. Ein Verschieben der Abschneidevorrichtung fj wird durch das Anbringen eines Flansches 206 auf einem Bolzen 207 erreicht, der in eine Nut 208 der Welle 147 eingreift. Ein Gewindekopf des Bolzens 207 ist mit einer mit Gewinde versehenen Hülse 210 verbunden, die durch eine Schraube 211 in dem nach oben vorstehenden Auge 149 festgehalten ist. Ein großer gerändelter Kopf 212 sitzt auf dem Bolzen 207, so daß diese Schraube von Hand gedreht werden kann; wenn der Bolzen rechtsherum gedreht wird, bewegt sich die Welle 147 durch den Flansch 206 nach links, um die Abschneidevorrichtung näher zur Nadel und zur Nahtlinie zu bringen. Wenn der Bolzen linksherum gedreht wird, bewegt der Flansch die Welle, wie aus Fig. 32 ersichtlich, nach rechts, so daß die Abschneidevorrichtung, um eine breite Überwendlichnaht zu erhalten, weiter von der Nadel weggeschoben wird.
Übereinstimmende Bewegung und große und kleine Abstände des Drückerfußes 187 gegenüber der Nadel 120 werden in ähnlicher Weise durch den gleichen Flansch 206 erhalten, der in eine Nut 213 in der Welle 181 des Stoffdrückers 79 eingreift.
Ein z.B. durch Schrauben 211 und 211' oder, falls die Platte in einem Kanal untergebracht ist, durch eine von diesen beiden Schrauben auf der oberen Fläche des aufwärts ragenden Auges 149 befestigter Finger 214 arbeitet mit seinem einen Ende 214' mit in einer Umflächennut des Kopfes 212 untergebrachten Gradeinteilungen 215 zusammen, um bei einer Drehung des Kopfes 212 das Ausmaß der seitlichen Verschiebung des Stoffdrückers 79 und der Abschneidevorrichtung Tj anzuzeigen.
Wie aus Fig. 33 ersichtlich ist, kann in der Schraubenhülse 210 zur Aufnahme der Spitze der Schraube 211 eine öffnung 216 vorgesehen werden, um ein Drehen und axiale Bewegungen der Hülse in der Bohrung 217 zu verhindern. Der Kopf 212 der Schraube kann so angeordnet werden, daß das obere Ende der Platte 214 freigelegt wird, so daß es, um den Schraubenbolzen 209 in der gewünschten Stellung festzuhalten, eng gegen die Hülse 210 anliegen kann, wobei die Schraubenhülse mit einer Nut versehen werden kann. Die Hülse weist in der Bohrung 217 einen gleitbaren Sitz auf, um den Wechsel von einer Art der Einstellvorrichtung zu einer anderen zu erleichtern. n°
Eine in Fig. 35 gezeigte abgeänderte Form einer Einstellvorrichtung 8oa ist in mancher Hinsicht der eben ausführlich beschriebenen Form ähnlich. Sie ist jedoch mehr für schnellen Fußantrieb als für langsamen Handantrieb vorgesehen. Der Hauptunterschied dieser Ausführungsform besteht darin, daß der Schraubenbolzen 2O9a eine viel größere Gewindesteigung, vorzugsweise ein Doppelgewinde, aufweist und daß der Kopf 212a der Schraube mit einem Arm 218 versehen ist, der mit irgendeiner gebräuchlichen Fttß-
steuervorrichtung, wie ζ. B. durch eins oder beide Löcher 219, verbunden werden kann.
Wie aus den Fig. 35 und 37 klar ersichtlich, kann der nach hinten vorstehende Arm mit einer, Schraube 220 versehen werden, die in die Stofftragplatte 60 eingreift, um die Bewegung des Bolzens im Uhrzeigersinn und damit die Bewegung des Flansches 206 und entsprechend des Stoffdrückers und der Abschneidevorrichtung durch Wellen 147 bzw. 181 gegen die Nadel zu zu beschränken, so daß ein bestimmter Haltepunkt gebildet wird, der eine vorher festgesetzte Breite des Randes der Überwendlichnaht bewirkt. In ähnlicher Weise kann ein vorwärts vorstehender, auf den Kopf der Schraube 2oo.a angeordneter Arm 2i8' mit einer Schraube 220' versehen sein, die die Stoff tragplatte berührt und entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtete Bewegungen der Schrauben und eine Bewegung des Flansches 206 nach rechts beschränkt, so daß der Stoffdrücker und die Abschneidevorrichtung durch den Flansch 206 in eine bestimmte Stellung gebracht werden können, um eine vorher festgesetzte breite Überwendlichnaht zu erhalten.
Die Feder 221 kann, wie am besten aus Fig. 37 ersichtlich ist, zwischen dem nach hinten vorstehenden Arm 218 und der Stofftragplatte 60 angebracht werden, um die Maschine in der zur Erzeugung der vorher festgesetzten Breite der breiten Überwendlichnaht erforderlichen Lage zu halten. Wenn der die Maschine Bedienende den Fußtritt niederdrückt, preßt der Arm 218, um die vorher festgelegte Breite der schmalen Überwendlichnaht zu ermöglichen, auf die Feder 221 nieder, bis die Schraube 220 den oberen Teil der Stoff tragplatte berührt. Wird die Spiralfeder 221 unter den nach vorn vorstehenden Arm 218' gebracht, so wird die umgekehrte Wirkung hervorgerufen.
Eine etwas abgeänderte ähnliche Steuerungsform 88 kann leicht und schnell entweder in die zur Erzeugung der breiten oder in die zur Bildung der schmalen Überwendlichnaht dienende Stellung bewegt werden, ohne daß sie dabei in einer dieser Stellungen entgegen einem Federdruck festgehalten wird. Wie schon erwähnt, sind in diesem Falle keinerlei Federn, sondern lediglich zwei sich von einem Fußpedal, das wie ein an seinem unteren Ende festgehaltener zweiarmiger Hebel angeordnet ist, zu den nach vorn und nach hinten vorstehenden Armen 218' bzw. 218 erstreckende Drähte vorzusehen.
Falls gewünscht, kann der Kopf2i2a auf
der Schraube 2ooa der abgeänderten Form der Verschiebevorrichtung zweiteilig" sein, wobei sie einen gerändelten Kopf 222 und einen eine Hülse 224 bildenden Schaft 223 aufweist, der die beiden Arme miteinander verbindet. Mit dieser Ausführungsform können Haupteinstellungen der Wellen 147 und 181 mit dem Flansch 206 durch ein Verschieben des Stoffdrückers 79 und der Abschneidevorrichtung 77 erzielt werden, \vährend die Hülse 224 lose auf dem Schaft 223 sitzt. Wenn die Haupteinstellung ausgeführt ist, kann eine Schraube 225 der Hülse auf dem Schaft angezogen werden, so daß danach die Arme 218 und 218' verwendet werden können, um schnelle Verschiebungen in bestimmte, eine breite oder eine schmale Überwendlichnaht bildende Stellungen erzielen zu können.
Diese abgeänderte Verschiebevorrichtung 8off, die der bevorzugten in den Fig.t32 bis 34 dargestellten Form ähnlich ist, sieht ebenfalls eine zwangsweise - und mechanische Steuerung der Verschiebung des Stoffdrückers und der Abschneidevorrichtung in die breite wie auch schmale Nähte bildende Stellung vor. Ferner hat sie den Vorteil, daß zur Durchführung dieses Arbeitsvorgangs unzuverlässige Federteile vermieden sind. Der Wechsel von der Handsteuerung nach Fig. 32 bis 34 auf die selbsttätige oder Fußsteueranordnung nach Fig. 35 erfolgt lediglich durch ein Lockern der Schrauben 182 bzw. 182' des Tragblockes 180 des Stoffdrückers bzw. des Schneidezeugtragarmes 146 sowie durch Lockern der die Schraubenhülse 210 haltenden Schraube 211, um die Schraube 209 und die Schraubenhülse 210 aus dem nach oben ragenden Auge 149 zu ziehen und diese Teile auf den gleichen Wellen 147 und 181 durch die abgeänderte Sehraube 2O9ß und die abgeänderte Hülse 2ioa der in Fig. 35 gezeigten Form zu ersetzen. Die letzteren Teile werden axial in die Bohrung 210 geschoben, worauf die Hülse 2ioo mit der Schraube 211 in ihrer Lage festgehalten wird. Eine andere abgeänderte Steuerungsform 8o&, die der in Fig. 35 gezeigten Form sehr ähnlich ist, ist in Fig. 36 dargestellt und weicht von dieser hauptsächlich dadurch ab, daß die schneckenförmigen halben Windungen 226 und 227 in winklig angebrachten Nuten 228 und 229 no der Wellen 147' bzw. 181' eingreifen, und daß sie eine Hebelverbindung 230 mit einer glatten Hülse 231 an Stelle der axial beweglichen Schraubenbolzenverbindung 209 in den eben beschriebenen beiden Formen der Ein-Stellvorrichtungen 80 und 8oe aufweist. Ein Einstellring 232 auf dem Ende des Hebels verhindert axiale Bewegungen des Bolzens 2O96 in der Hülse 231, die durch Schrauben 211 in ihrer axialen Lage festgehalten wird. Diese Form der Erfindung weist den Vorteil auf, daß sich die eben in Verbin-
dung mit der Fig. 35 beschriebene zweiteilige Ausführungsform des Kopfes erübrigt, da die Haupteinstellungen durch ein bloßes axiales Verschieben der~ Hülse 231 in der Bohrung 217 erzielt werden können, ohne daß die Arme 218 und 218' gedreht werden müßten; daraufhin kann die Schraube 211 angezogen werden.
Vorschubeinrichtung .
Der Zweck einer Differentialstoffschiebereinrichtung in einer Nähmaschine besteht darin, ein Strecken elastischer Stoffe, wie z. B. Strickwaren, zu vermeiden, aus welchen Wolljacken, Badeanzüge, Unterwäsche oder andere, Kleider hergestellt werden können, und ebenso ein Strecken bei weichen Stoffen, wie z. B. Wolldecken, Serge, Filzwaren, zo Spitzen, Netzen und anderen aus empfindlichen Stoffen hergestellte Waren, zu verhindern, die in einen schmaleren Raum, als sie in normaler Weise einnehmen, zusammengedrückt werden könnten. Diese Differentialstoffschiebereinrichtung ist so angeordnet, daß sie eine ungefähr dreieinhalbmal so große Bewegung wie der Hauptstoffschieber ausführt und daß ihre Bewegung während des Betriebes der Maschine durch den Steuerhebel entweder von Hand, mit einem Fußtritt oder einem Knieschieber geändert werden kann. Dieser Schieber verändert ohne Rücksicht auf die Geschwindigkeit, mit welcher die Maschine betrieben wird, den Vorschub des zu nähenden Stoffes, um diesen zusammenziehen zu können, wenn die Bewegung der Differentialstoffschiebereinrichtung größer ist als diejenige des Hauptstoffschiebers.
Durch entsprechend geformte Vorschubzähne oder -flächen und unterschiedliche Vorschubhübe der Stoffschieber läßt sich nicht nur ein Zusammenziehen, sondern auch ein Fälteln, ein Falten oder ein Bilden von Krausen innerhalb der Grenzen und des Umfanges der Vorrichtung und der Form der einzelnen Teile erreichen. Steht der Differentialstoffschieber mit dem zu . nähenden Stoff nur über einen Zahn in Berührung, so kann sich der Stoff, insbesondere wenn es sich um Webstoff handelt, infolge seiner Neigung, sich selbst in Falten zu legen, falten und bestimmte Krausen oder Falten bilden. Wird der Differentialstoffschieber entsprechend angetrieben, so lassen sich bestimmte Falten erreichen.
Anderseits wird der Stoff, wenn der Differentialstoffschieber den Stoff mit einem größeren Teil, z.B. mit mehreren Zähnen, berührt, eher zusammengezogen als gefaltet. Die Ware wird sozusagen zusammengedrückt, was in den meisten Fällen und insbesondere bei gestrickten und anderen weichen Erzeugnissen der gewünschten Wirkung entspricht. ^
Um die Stoffe gegen sie zu drückten, arbeitet mit der Vorschubeinrichtung ein Stoffdrücker zusammen; durch entsprechende Stoffdrücker lassen- sich die verschiedensten Wirkungen erzielen. Die Länge des Stoffdrückers, die Form des Schablonenendes, die Breite seiner Auflagefläche auf dem zu nähenden Stoff und die Höhe des Druckes müssen zur Erzielung der gewünschten Ergebnisse entsprechend bemessen werden.
Die Differentialstoffschiebereinrichtung 84, die am deutlichsten aus den Fig. 3, 4, 7, 10, 12, 12a und 13 ersichtlich ist, weist einen Träger 235 für den Stoffschieber auf, der mit einer Welle 237 auf einem Stoffschieberschwinghebelrahmen 238 eine drehbare Verbindung 236 bildet. Der Hauptstoffschieber 189 ist mit einer Schraube 242 auf dem vorderen Ende des Hauptträgers 235 (Fig. 4, 7 und 18) befestigt, während der Differentialstoffschieber 190 über eine Schraube 243 gleitbar auf dem ersteren sitzt. Beide Stoffschieber bewegen sich in einer Nut hin und her. Im wesentlichen in der Mitte seiner Länge ist der Träger 235 mit einer Hebelverbindung 246 (Fig. 9) versehen, die ein zweiteiliges Lager 247 aufweist, das auf der Kurbel 116 auf der Hauptantriebswelle 81 angebracht ist, die bei einer Drehbewegung in einem Langloch 248 (Fig. 9 und 18) gleitet. Eine Vorschubschwingverbindung 249 (Fig. 4, 7 und 12) ist vorgesehen, um den Stoffen, die sich auf der Stofftragplatte 60 unter dem Stoffdrücker 79 gegenüber der Nadel 120 und dem Hauptstoffschieber 189 befinden, verschiedene Bewegungsgrößen zu erteilen. Eine Vorschubbewegung wird dem Träger 235 und dem auf diesem befestigten Hauptstoff schieber 189 durch einen nach hinten vorstehenden Kurbelarm 250 erteilt, der über ein Lager 251 an seinem vorderen Ende mit dem verstellbaren Exzenter 104 und über ein Lager 252 an seinem hinteren Ende mit einer Hülse 237 oder einem Schwingrahmen 238 verbunden ist, der in Lagern 240' und 241' der Stege 240 und 241 auf der Stofftragplatte 60 drehbar gelagert ist. Durch Bewegen des Exzenters 104 wird dem Rahmen 234 und dem Träger 235 eine kleinere und größere Vorschubbewegung erteilt.
Um die Haupteinstellungen des Exzenters auf dem Kopf 98 für verschieden große Vorschubhübe ausführen zu können, sieht der Erfindungsgegenstand in der Stofftragplatte ein Loch 113 und einen Schieber 113' vor, so daß die Einstellschraube 110 allein mit
einem Schraubenzieher bewegt werden kann, wenn die Mutter 111 nur so stark angezogen ist, daß zwischen dem Exzenter 104 und dem Kopf 98 eher ein gut gleitbarer als ein starrer Sitz gewährleistet ist. Wird ein fester Sitz gewünscht, so kann ein Schraubenschlüssel durch eine Öffnung H3a nach unten gesteckt werden. Die Stofftragplatte braucht daher zur Vornahme von Einstellungen des Exzenters nicht abgehoben werden.
Die Antriebsvorrichtung des Differentialstoffschiebers 190 (Fig. 4, 7, 10) schließt die eben beschriebene Vorrichtung und eine nach vorn ragende Kurbel 254 ein, die an einem Ende mit dem Exzenter 104 verbunden ist und an ihrem anderen Ende eine drehbare A^erbindung 255 mit einem auf dem Gelenkhebel 257 gleitbaren Block 256 aufweist. Der Gelenkhebel ist mit einem Zapfen 260, einem Gelenkhebel 258' und einer Schraube 260' an seinem oberen Ende mit dem Träger 258 des Differentialstoffschiebers verbunden, der in einer Nut 259 des Hauptträgers 235 gleiten kann. Der Träger kann aus zwei Stücken mit auswechselbaren Teilen 23 5a hergestellt und, wenn gewünscht, mit Schrauben 23 5j (Fig. 7) zusammengehalten werden. An seinem unteren Ende ist der Gelenkhebel 257 auf einem Zapfen 261 drehbar gelagert. Es können verschiedene Differentialstoffschieber 190 mit dem Differentialstoffschieberarm 258 verbunden \verden.
Aus Fig. 4 ist zu ersehen, daß die vor der Antriebkurbel vorstehende Verbindung 254 und der Gleitblock 256 auf einem gebogenen Arm 257 auf und ab geschoben werden können. Wenn der Block in seine höchste Stellung geschoben wird, verändert sich die winklige Beziehung der Verbindung 254 von der eingezeichneten Stellung um verschiedene Grade. Dies führt zu einer leichten Änderung der zeitlichen Beziehung. Werden die einzelnen Teile in ihre höchste Stellung geschoben, so arbeiten die beiden Stoffschieber nicht übereinstimmend, d. Ii nicht als ein einziger Stoffschieber, sondern es wird dem Differentialstoffschieber 190 vielmehr eine etwas verzögerte Bewegung erteilt. Die Bewegung des Differentialstoffschiebers 190 ist deshalb langsamer als diejenige des Stoffschiebers 189, weil die Kurbelstange 254 parallel zur oberen oder Arbeitsfläche der Maschine angetrieben wird.
Ein Anheben des Lagerendes der Verbindung 254 wirkt sich also in einer verzögerten Bewegung und damit in einer geringen streckenden Wirkung auf lockere oder leichte Stoffe aus. Anderseits tritt, wenn die Verbindung nach unten in die tiefste Stellung
Oo bewegt wird, eine beschleunigte zeitliche Beziehung und Bewegung des Differentialstoffschiebers 190 gegenüber dem Hauptstoffschieber 189 auf. Dies ist deshalb wichtig, weil es beim Nähen von verschiedenartigen Stoffen die Erzielung einer großen ,Anzahl unterschiedlicher Wirkungen gestattet. Alle diese Wirkungen können während des Betriebes der Maschine sofort durch Verschieben des Hebels 271 erzeugt werden.
Da eine genaue Einstellung des DifferentialstoffSchiebers 190 gegenüber dem Hauptstoffschieber 189 wichtig ist, ist über der Schraube 261 eine Exzenterbuchse angebracht. Diese Buchse wirkt im Lager und ist durch die in den gebogenen Arm 257 eindringende Mutter 261' in einer bestimmten Lage festgeklemmt. Diese Exzenterbuchse ist in Fig. 10 bei 262- dargestellt. Durch ein Lokkern der Mutter 261' und ein Drehen dieser Buchse ändert sich die Bogenbeziehung des Armes 257, so daß der Differentialstoffschieber 190, wenn sich der Gleitblock 256 auf und ab bewegt, in eine dem Hauptstoffschieber 189 sehr nahe Stellung gebracht werden kann, während die Lage dieser Exzenterbuchse in einer anderen Stellung einen beträchtlichen Zwischenraum zwischen der linken hinteren Kante des Differentialstoff Schiebers 190 und der vorderen rechten Kante des Hauptstoffschiebers 189 hervorruft. Auf diese Weise ist zwischen diesen beiden Teilen ein Raum geschaffen, der erforderlich ist, um die Ware zu strecken oder zwischen die beiden Teile eintreten zu lassen, während sie über die Nähstelle geführt wird. Darüber hinaus ist diese Verstellbarkeit sehr wichtig, wenn die Maschine je nach den jeweiligen Erfordernissen einmal 8 Stiche je Zentimeter und ein andermal 2 oder 2,5 Stiche ■ je Zentimeter ausführen soll. Wäre diese Exzenterbuchse nicht vorgesehen, so müßte der Differentialstoffschieber 190 verschoben und geradlinig verstellt werden, um den jeweiligen Anforderungen genügen zu können.
Ein Verschieben des Gleitblocks 256 in verschiedene Stellungen, um einen Differentialvorschub zu erzielen, wird vorzugsweise rasch, ohne den Gebrauch der Hände und ohne daß es nötig wäre, die Stofftragplatte 60 vom Hauptraum 50 abzuheben, durch einen auf einem Bolzen 264 drehbar angeordneten Steuerarm 263 ausgeführt, der eine ergänzende Federstreifenverbindung 265 unter den Schrauben 2,66 und 267 mit dem Gleitbock und eine Bolzen- und Nutverbindung 268 mit einem Bolzen 270 und äußeren Hebel 271 aufweist, der auf der linken Seitenwand 54 drehbar angeordnet ist.
Der äußere Hebel 271 kann mit jeder geeigneten Fußtret- oder Knievorrichtung versehen werden. Er ist ebenso zweckdienlich für eine Handsteuerung angebracht, die mit
dem vorderen und hinteren Ende 272 bzw 273 verbunden werden konnte. Steuerungsschrauben 274 und 275 in einem Auge 276 beschranken den Umfang der im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gerichteten Bewegung des äußeren Hebels und des mit diesem verbundenen Gleitblockes 256. Eine Feder 278 kann vorgesehen werden, um den Hebel und den Gleitblock 256 normalerweise in die Höchstvorschubstellung zu drücken, wenn sie, wie durch die vollen Linien angedeutet ist, angeordnet ist, oder in die Stellung für einen kleinsten Vorschub, wenn sie die in Fig. 3 durch Strichpunktlinien eingezeichnete Stellung aufweist. Die jeweilige Einstellung hängt ganz davon ab, ob der zu nähende Stoff vorwiegend eben, gefaltet, gefältelt o. dgl. ist. Der Gleitblock 256 kann mit einer leicht gebogenen Flach-' feder 279 (Fig. 18) versehen "werden, die - gegen den Gelenkhebel 257 preßt und den Gleitblock in jeder Stellung, in die er auf dem Gelenkhebel bewegt wird, durch Reibung festhält. Eine offene Seite 280 (Fig. 4 und 10) der Nut 281 gestattet dem die Maschine Bedienenden, die Stofftragplatte abzuheben, ohne die Anwendung von Werkzeugen und ohne die Einstellung der Steuerschrauben 274 und 275 zu ändern.
In Fig. I2a ist eine abgeänderte Form einer Vorschubeinrichtung 84a dargestellt, die einen Hauptträger 23S0 einschließt, in welchem mittels Schrauben 282 verschiedene Hauptstoffschieber i89a befestigt werden können. Die Kurbel 250 und der Rahmen 238, die durch den verstellbaren Exzenter 104 angetrieben werden, bilden einen Schwingantrieb für die Vorschubeinrichtung. Dies stellt eine wirtschaftliche Vorschubeinrichtung für solche ' Maschinen dar, bei denen, wie z. B. beim Nähen von Stoffen, die sich nicht zu stark dehnen, der Differentialstoffschieber 190 und seine Steuerung nicht erforderlich sind. Hebeschrauben 282' sind vorgesehen, um den Stoffschieber gegenüber dem Stoffdrücker zu kippen. Der Teil 235e'kann ebenfalls auf diese Weise befestigt werden.
Greifer
Die am deutlichsten aus den Fig. 9, 10, 11, 16, 17, 19, 20 und 31 ersichtlichen Greifer schließen einen unteren Greifer 286 und einen Überwendlichgreifer 287 ein, der sich in seiner zurückgezogenen Stellung unter (Fig. 10) und in seiner vorgerückten Arbeitsstellung über der Stofftragplatte 60 und dem zu nähenden Stoff (Fig. 21) befindet. Mit einer solchen Greiferanordnung lassen sich die in den Fig. 39, 41, 43, 46 und 45 gezeigten gebräuchlichen ein-, zwei- und dreifädigen Nähte erzielen.
Die später beschriebene neue Spann vor richtung 78 unterstützt hauptsächlich die Bildungen dieser verschiedenen! Nähte. Die Vorrichtung für Dreifadennähte (Fig. 45 und 46) ist in der beiliegenden Zeichnung am' ausführlichsten dargestellt und wird deshalb zuerst beschrieben.
Die untere Greifereinrichtung 286 (insbesondere Fig. 10 und 17) besteht aus einem Greifer 289 und einem diesen tragenden Greiferarm, der auf einer in einem Lager 291 des nach unten vorstehenden Gehäuses 91 drehbaren Welle 290 sitzt und mit einem Arm 292 versehen ist, der sich seitlich der Maschine zu einer Kurbelverbindung 293 mit einer Kurbel 119 auf der Hauptantriebswelle erstreckt. Die Verbindung weist vorzugsweise einen Kurbelarm 294 mit einer Kugelgelenkverbindung 295 am oberen Ende und einer ähnlichen Kugelgelenkverbindung 296 am unteren Ende auf. Der untere Greifer 28g ist mit Schrauben 297 auf dem Greiferarm 288 befestigt und kann leicht gegen andere etwas verschieden geformte Greifer ausgewechselt werden, wenn durch die Abmessung des Fadens, der zu bearbeitenden Stoffe, der Naht oder durch andere ähnliche Umstände ein solcher Wechsel erwünscht ist.
Die Überwendlichgreifereinrichtung 287 weist, wie aus den Fig. 10, 1.1 und 16 ersichtlich ist, einen auf ihrer Welle angebrachten Greiferarm 298 auf, der auswechselbar einen Greifer 299 trägt und mit einem Hilfsarm 301 versehen ist, der mit einer Kurbelverbindung 302 mit derKurbeliiy aufderHauptantriebswelle verbunden ist. Die Kurbelverbindung schließt vorzugsweise einen Kurbelarm 303 ein, der an seinem oberen Ende mit einer Kugelgelenkverbindung 304 mit einem Ende der Kurbel 117 und mit seinem unteren Ende mit einer ähnlichen Kugelgelenkverbindung 305 mit dem Arm 301 verbunden ist. Die Welle 300 ist in einem Lager 306 des nach unten ragenden Gehäuses gelagert. Der Greiferarm 298 stützt auf einem Drehzapfen 307 einen Greifer 299 ab, der zwischen seinen Enden mit einem Kurbelarm 309 eine sekundäre drehbare Verbindung 308 aufweist, der einen Teil einer durch einen Bund 308' in ihrer Lage gehaltenen Welle 309' bildet. Diese Greiferanordnung ermöglicht sowohl eine senkrechte als auch eine schwingende Bewegung des Greifers 299. Wenn sich die Kurbel 117 nämlich in ihrer obersten Stellung beimdet, zieht sie den Kurbelarm 303 aufwärts und veranlaßt dadurch, daß die Welle 300 in die entfernteste, gegen den Uhrzeigersinn gerichtete Stellung bewegt wird, wobei der Greiferarm 298, das untere Ende des Greifers und der Kurbelarm 309 abwärts bewegt werden, so daß das obere Ende des Greifers
unter die Stofftragplatte getragen wird und sich gegenüber dem zu nähenden Stoff in einer zurückgezogenen Stellung befindet'.
Wenn die Kurbel 117 jedoch, wie in Fig. 10 gezeigt, gegen die untere Stellung zu gedreht wird, erteilt sie der Welle 300 eine Drehung im Uhrzeigersinn, die den Greifer 299 anfänglich zu einer Stelle über dem oberen Ende der Stofftragplatte 60 hebt, worauf sie den Greifer gegen den Uhrzeigersinn und die den Faden haltende Stelle des Greifers über das obere Ende des Stoffes bewegt, um die an sich bekannte Zusammenarbeit mit der Nadel 120 zu ermöglichen.
Je nach der Art der zu bildenden Naht kann die untere Greifereinrichtung 286, wie in den Fig. 38 und 42 dargestellt, einen hornartigen Greifer 289' oder, wie aus den Fig. 10, 17, 40 und 44 ersichtlich, einen ösenartigen Greifer 289 aufweisen. In ähnlicher Weise kann die Überwendlichgreifereinrichtung 287, wie aus den Fig. 38 und 40 ersichtlich, einen hornartigen Greifer 299' oder, wie in den Fig. 10, 16, 42 und 44 dargestellt, einen ösenförmigen Greifer 299 tragen.
Wenn die Greifer 289' und 299' (Fig. 38) angewendet werden und der Faden 310 mit der Nadel 120 durch den zu nähenden Stoff 311 geführt wird, ergreift der hornartige Greifer die Nadelschlinge, trägt sie zum Rand des Stoffes, wo sie während der Aufwärtsbewegung vom hornartigen Greifer 299' in der Kerbe 312 erfaßt und beim Zurückziehen des Greifers 2:89 in den Nadelweg geführt wird, um die aus den Fig. 38 und 39 ersichtliche Naht zu bilden.
Sind Greifer 289 und 299' (Fig. 40) vorgesehen, so wird der untere Greifer 289 mit dem zugehörigen Faden 313 durch die Schleife des Nadelfadens 310 hindurchgeführt, worauf er durch die Kerbe 3.12 des Überwendlichgreifers 299' erfaßt und, wie insbesondere aus der Fig. 41 ersichtlich ist, zur Bildung einer Zwei fadennaht nach oben über den Rand des zu nähenden Stoffes in den Weg der Nadel 120 geführt wird.
Bei der Anwendung eines hornartigen unteren Greifers 289' und eines ösenartigen Überwendlichgreifers 299 erfaßt der Greifer 289' die Schleife des Nadelfadens 310 und trägt sie zum äußeren Rand des zu nähenden Stoffes 311. An dieser Stelle wird zusammen mit seinem Faden 314 der Überwendlichgreifer 299 durch sie hindurchgeführt und nach oben über den zu nähenden Stoff in den Weg der Nadel gebracht, die bei ihrem Eindringen in den zu nähenden Stoff den Faden 314 ergreift und zur Bildung der in Fig. 43 gezeigten Naht in dieser Lage festhält.
Dreifadennähte werden durch den unteren ösenartigen Greifer 289 und den ösenartigen Überwendlichgreifer 299 gebildet. Der untere Greifer 289 ergreift die Schleife des Nadelfadens 310 und führt seinen eigenen Faden 313 zum Rand des zu nähenden Stoffes 311, wo sich der Überwendlichgreifer 299 durch ihn hindurchbewegt, indem er seinen eigenen Faden 314 mit sich über den zu nähenden Stoff führt, um ihn in Eingriff mit der Nadel zu bringen. Ein Horn 245' auf der Platte245 dient zur Bildung der Stiche. Durch geeignete Einstellung der Fadenspannvorrichtung .. können Dreifadennähte nach den Fig. 46 und 45 gebildet werden.
75 Regelung der Fadenspannung
Normalerweise bietet das Einfädeln von Überwendlichnähmaschinen, insbesondere solchen mit drei Fäden, verhältnismäßig große Schwierigkeiten. So sind die Antriebsteile oft so unzulänglich und unzweckmäßig angeordnet, daß der Faden über lange Wege geführt werden muß. Hierdurch erhöht sich die Bruchgefahr. Ferner ist es in diesem Falle auch verhältnismäßig schwierig, die Nadel und die Greifer richtig^ einzufädeln. Demgegenüber läßt sich bei der neuen Maschine der Faden leicht einfädeln, anspannen und regeln.
Die Fadensteuerung 78 des Erfindungsgegenstandes ist sehr wirksam. Wie am deutlichsten aus den Fig. 2, 19 und 20 ersichtlich ist, verlaufen alle Fäden im wesentlichen in einer Richtung; sie lassen sich daher auch leicht einfädeln. Ferner kann gut beobachtet werden, ob sie richtig angespannt bzw. verwickelt oder zerrissen sind. Außerdem sind sie, wie nachstehend beschrieben, auch vorteilhaft gesteuert. Alle diese Merkmale wirken sich in einer Erhöhung der Betriebsgeschwindigkeiten aus. Von hoher Bedeutung ist ferner auch die Tatsache, daß zur Steuerung aller drei Fäden nur ein einziger Aufnahmefinger 324 erforderlich ist. Die Arbeitsweise der Fäden ist einfach und spannungsfrei; es ist daher auch keine Bruchgefahr vorhanden. Ebenso kann ein Wechsel von einer dichten Kettenstichnaht auf eine Überwendlichnaht durch ein bloßes Drehen eines Teils erreicht werden.
Der Nadelfaden 310 bewegt sich durch die Spannvorrichtung 330 und von da durch geeignete ösen einer U-förmigen Platte 319, die mit einer Schraube 320 und einer Mutter 320' am oberen Ende des Gehäuses 91 befestigt ist. Von dieser Stelle wird der Faden über eine Steuerungsstange 321 zu der Öse 322 und zu einem Nadelöhr 323 geführt, das sich gewöhnlich in einer geeigneten Nut inl der Spitze der Nadel befindet. Der Faden 314 des Überwendlichgreifers bewegt sich von einer Spannvorrichtung 325 zu einem Führungsrohr 326,
von diesem über die untere Führungsplatte 327 zu einem Führungsrohr 328 und von da über Ösen 329 zu dem Überwendlichgreifer 299. Der Faden 313 für den unteren Greif er verläuft von einer Spannvorrichtung 316 über Ösen 317 eines Halters 318 (Fig. 1) zu der mittleren Führungsplatte 331 und von da über ein Führungsloch 332 in der Stofftragplatte 60 und eine Nut 335, einer ösenartigen Führung 334j im Gleitblock 336 zu der Öse 337 in dem unteren Greifer 289. Es werden vorzugsweise Schaulöcher und Führungen vorgesehen, um das Einfädeln der Greifer 289 und 299 zu erleichtern. Schaulöcher 337fl und 337^ im Schneidezeugführer 146 bzw. der Maulplatte 245 (Fig. i, 22 und 26) führen den Faden 313 und richten die Öse 337 für das Einfädeln aus. In ähnlicher Weise kann ein Kanal 329,, und ein Schauloch 329;,, letzteres in derMaulplatte 245, vorgesehen sein, um die öse 329 sichtbar zu machen und den Faden 314 in sie einführen zu können.
Innerhalb der Führungsplatten 319, 327 und 331 schwingt gleichzeitig und in Überein-S5 Stimmung mit dem Antriebe der Nadel 120 'und'dem Faden für die Greifer ein am oberen Ende des Kurbelarms 294 sitzender einzelner Finger 324, um den entspannten Faden aufzunehmen, wenn sich die Nadel und die Greifer nach ihrer zurückgezogenen Stellung hin bewegen. Die Zugstange 321 erzeugt im Nadelfaden 310 eine Entspannung. Wenn das freie Ende 321' sich nahe der Stofftragplatte befindet, setzt die Steuerstange 321 dem Faden nur einen kleinen Widerstand entgegen; es wird daher in diesem Zeitpunkte auch nur eine kleine Fadenmenge \'on der Spannvorrichtung 330 abgezogen werden. Wird die Steuerstange 321 dagegen angehoben, so setzt sie demFaden einen größeren Widerstand entgegen und zieht demgemäß auch eine größere Fadenmenge von der Spannvorrichtung ab. Dieser Zug auf den Faden tritt ferner im wesentlichen vor dem Eindringen der Nadel und des Fadens in den zu nähenden Stoff auf-, so daß der Faden während seines Eindringens in den zu nähenden Stoff keinen schädlichen Zugspannungen unterworfen ist. Der Halter 318 schwingt gleichzeitig mit der Schneidezeugstange 147 und kann mit der Schraube 338 verstellt werden, um mit dem Finger 324 zusammenzuarbeiten, so daß der letztere beim Zurückziehen des Greifers 289 die für die Entspannung im Nadelfaden sorgende überschüssige Fadenmenge eher aus dem Greifer als aus der Spannvorrichtung herauszieht. .
Der Gleitblock 326 weist einen Finger 339
auf, so daß er, wie in den Fig. 1, 2 und 8 gezeigt, nur auf die rechte Seite geschoben werden muß, worauf die ösenartige Führung 334 vom Inneren des Rahmens außerhalb dieses bewegt werden kann, um den Faden in die ösenartige Führung einzufädeln. Es ist darauf zu achten, daß der Spanner 330 für den Nadelfaden 310 erstens in die beiden im einzelnen in den Fig. 23 und 24 gezeigten Stellungen gebracht werden kann und zweitens eine Platte 340 mit Bolzen 341 aufweist, die in Öffnungen 342 in die Haupteinsteilmutter 343 eintreten können, um den Faden 310 einer geringen Spannung zu unterwerfen, wenn sich diese Teile zur Bildung der in der Fig. 45 dargestellten Naht in der in Fig. 23 gezeigten Stellung befinden. Werden die Finger 344 der Platte 340 dagegen, wie in Fig. 24 gezeigt, entgegen der Wirkung einer Feder 345 in die andere Stellung niedergedrückt und gedreht, so wird durch die hierbei auftretende größere Fadenspannung die BiI-dung der aus der Fig. 46 ersichtlichen engen Kettenstichnaht erleichtert.
Durch ein Vorwärts- und Rückwärtsbewegen der einstellbaren Führungen 319, 327 und 331 gegenüber dem Finger 324 können verschieden Entnahmegrade erreicht werden, während durch ein Verschieben der Platten gegenseitig zueinander die Art der Naht geändert werden kann:
Schmiersystem
Das Schmiersystem 346 der bevorzugten Ausführungsform weist einen Behälter 56 für das Schmiermittel 57 auf, der von dem Hauptrahmen 50 und der Stofftragplatte 60 gebildet wird, wobei eine Kammer entsteht, in welcher nahezu alle Hauptantriebsteile vollständig eingeschlossen sind, um eine Druck-, Kapillar- und Spritzschmierung zu erleichtern. Wie aus den Fig. 1, 2, 4, 5, 6, 7, 9, 10 und 31 ersichtlich ist, weist die Stoft'tragplatte 60 eine Anzahl von mit ihr aus einem Stück bestehenden Ölzufuhrkanälen großen Querschnittes auf, durch die das öl den verschiedenen Hauptantriebsvorrichtungen zugeführt werden kann. Diese Kanäle können durch Einlegen von Kernstücken in die Gußform oder durch Ausbohren und Zustopfen der äußeren Enden der Kanäle gebildet werden.
Der Hauptverteilungskanal 67 erstreckt no sich seitlich durch den hinteren Teil der Stofftragplatte, um, wie in den Fig. 2, 4, 5 und 11 gezeigt, Öl durch die Ausflußkanäle und Öffnungen 68, 375, 376 und 377 den Lagern und anderen Abstützvorrichtungen zuzuführen. Die Kanäle und Öffnungen sind so zueinander bemessen, daß nicht alles öl durch irgendeinen Kanal fließen kann, sondern daß ein im wesentlichen gleichmäßiger Fluß entsteht. Am Ende des Hauptkanals 67 ist vorzugsweise eine Glasplatte 378 vorgesehen, um anzuzeigen, ob das Schmiersystem arbeitet
oder nicht. Die Öl öffnung 37ο in der Mitte dieses Kanals 67 und unter der Mitte des Glases 378 veranlaßt ein Sprudeln des Öles in der Mitte der Glasplatte, wodurch dem die Maschine Bedienenden besser angezeigt wird, ob Öl durchfließt oder nicht und wie groß der Durchfluß ist. Eine Platte 376e wird durch Schrauben 376,, festgehalten.
Ein Steg 349 (Fig. 4 und 30) in der Nähe der Ausflußöffnung 376 führt Öl von der Ausflußöffnung weg und lenkt es über einen Exzenter 104 und die mit diesem verbundenen Lager. Ein ähnlicher Steg 350 führt Öl von der Öffnung 375 zu einer Zuführhebekurbel 116 und den anstoßenden Lagerteilen. Der Kanal 68 erstreckt sich vom Hauptkanal 67, wie aus den Fig. 1 und 5 am deutlichsten ersichtlich, zu einem, gleich großen Kanal im oberen Ende des Gehäuses 91, von wo aus er, wie in Fig. 31 gezeigt, durch die Antriebsöffnung 135 in die Schwinghebelwelle 123 des Nadelträgers 121 weitergeführt ist und längs der Bohrung 133 in Ausflußöffnungen 136, 137 und 138' übergeht, um die Lager der Welle 123 und des Exzenters 132 zu schmieren. Der Arm 130 kann mit einem Kanal 351 versehen werden, um· Öl von der Bohrung 133 zu einer Verbindung 143 am oberen Ende der Kurbel 140 zu leiten. Der Kanal 68 steht mit einer Aussparung 352 (Fig. 9) in Verbindung, um das Lager 86 der Hauptantriebswelle Si gründlich schmieren zu können. Der Kanal 68 kann im Boden des Gehäuses oder in der oberen Fläche der Stofftragplatte eingelassen sein; falls gewünscht, kann auch noch eine Dichtung vorgesehen werden.
Der Kanal 377 leitet in ähnlicher Weise Öl zu den Lagern 87.^ Stege 354, 355, 356 führen Öl von den Öffnungen 375 und 376 zu den Öleintrittsöffnungen 354', 355' und 356' (Fig. 2 und 7). Ein Kanal 67' leitet Öl zur Schmierung der Wellen 290, 300, 309' zu der Kammer 91' in dem nach unten hängenden Träger 91.
Fernerhin ist eine neue Bauart vorgesehen, um das Öl 57 vom Behälter 56 im Hauptrahmen aufwärts in die abhebbare Stofftragplatte 60 zvi leiten, die · einen Kanal 66 aufweist, der sich von der Stofftragplatte abwärts erstreckt, um eine Verbindung mit dem Kanal 66' edner in der Bohrung 357 der Seitenwand 55 angebrachten Korkeinlage herzustellen, der Öl von einer in geeigneter Weise an der Seitenwand befestigten Pumpe 3.58 zugeführt wird. Die Pumpe ist mit einer Riemenscheibe 359 (Fig. 1) versehen, die durch den die Hauptantriebsriemenscheibe 99 in Umdrehungen versetzenden Hauptantriebsriemen angetrieben wird und, wie am besten aus den Fig. 5 und 8 ersichtlich ist, ein ab-. wärts iri die tiefste Stelle des Behälters 56 ragendes Einlaßrohr 360 aufweist. Das Öl wird vom Behälter durch das Einlaßrohr 360 nach oben gezogen und zur Verteilung in der bereits beschriebenen Weise aufwärts in die g5 Kanäle 66' und 66 in den Hauptkanal 67 gedrückt. In der Nähe des Bodens der Kammer wird vorzugsweise ein Sieb 361 angebracht, um Scharpie, Kies u. dgl. sammeln und damit verhüten zu können, daß solche schädliehen Teile in Lager wichtiger beweglicher Teile gepreßt werden. Die normalerweise freiliegenden Antriebsteile über der Stofftragplatte können von Hand oder selbsttätig mit Hilfe eines neuen Deckels 360 in einer später beschriebenen Art geschmiert werden.
• Deckel
Falls erforderlich, können nach der Erfindung .alle beweglichen Antriebsteile auf der oberen Seite der Stofftragplatte 60 in einen Deckel 360 eingeschlossen werden, um den die Maschine Bedienenden vor dem Schneidezeug 144, der Nadel 120 und den mit hohen Geschwindigkeiten arbeitenden Antriebseinrichtungen für die Nadel und die Abschneidevorrichtung zu schützen und zu verhindern, daß ein Schraubenzieher o. dgl. in die sich schnell drehenden Teile geraten kann. Der Deckel ist besonders deshalb vorteilhaft, weil er dem die Maschine Bedienenden gestattet, den zu nähenden Stoff näher an die Antriebsteile heranzubringen.
Der Deckel kann aus den verschiedensten Werkstoffen hergestellt werden. Er wird jedoch vorzugsweise aus geformtem, durchsichtigem Bakelit oder Celluloid hergestellt, so daß der die Maschine Bedienende in der Lage ist, den Antrieb der verschiedenen Teile und die Bewegung des Fadens u. dgl. durch die verschiedenen Führungs- und Spannvorrichtungen vollständig zu überwachen, auch wenn der Deckel alle oberen beweglichen Teile einschließt.
Der Deckel 360 ist am vollständigsten in Fig. 5 und ergänzend, jedoch weniger deutlich, durch die Strichpunktlinien in den Fig. 1 und 2 gezeigt. Er weist einen Kopf 361, vordere und hintere Wände 362 und 363 und ebenso eine linke und eine rechte Seitenwand 364 und 365 auf. Der untere Rand einer oder mehrerer dieser Wände kann mit einem Polsterteil 366 aus Gummi, Leder o. dgl. versehen sein, um einen guten Sitz zwischen dem Deckel und der Stofftragplatte zu gewährleisten und besonders um zu vermeiden, daß geringe Schwingungen der Nähmaschine im Deckel zu einem starken, widerhallenden Lärm verstärkt werden.
Besonders wichtig sind die in den Fig. 1 und 5 durch unterbrochene Linien angedeuteten, von der inneren Seite des Deckels 360
i6
nach unten ragenden Stege 380, 381 und 382, • welche dazu dienen, von der öffnung 324' in der Stofftragplatte aufsteigende Öldämpfe in Öltropfen an den Spitzen 383, 384 und 385 zu sammeln, um das Öl z. B. über die Verbindung zwischen dem Nadelträger und dem Schneidezeugträger 146, zwischen die Platte 386 und die Nut 387 des nach oben ragenden Fingers 388 (Fig. 3) bzw. über das Lager zwischen der Stange 147 und dem Auge 148 zu leiten. Zusätzliche Spitzen, um das Öl zu sammeln und über Bewegungsteile tropfen zu lassen, können in ähnlicher Weise auch noch an anderen Stellen vorgesehen werden. Der von der Öffnung 324' aufsteigende öldunst schmiert ebenfalls ganz wenig die gerade über diese Öffnung hinwegstreichenden Fäden; hierdurch wird ihre Bewegung durch die Führungen und die Nadel- und Greiferösen hindurch stark erleichtert.
Der Deckel kann auf verschiedene Weise auf der Stofftragplatte festgehalten werden. In der bevorzugten Ausführungsform ist er mit seiner hinteren Wand 363 über eine Schnappverbindung 367 zwischen dem Tragblock 180 und der Nabe 149 drehbar auf der Welle 181 des Stoffdrückers befestigt. Die Strichpunktlinien der Fig. 5 zeigen den Deckel in der abgehobenen oder unwirksamen Stellung, in die er leicht und schnell um die Welle gedreht werden kann, wenn die verschiedenen Antriebsteile verstellt oder irgendwelche dieser Teile von Hand geschmiert werden sollen. Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, sind die Stirn- und Seitenwände 362 und 364 so geformt, daß sie einen sich gegen den hinteren Teil der Maschine erstreckenden freien Raum 370 bilden, so daß die Stoffe vollkommen unbehindert nach hinten durch die Maschine geführt werden können.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    i. Überwendlichnähmaschine mit einer unterhalb der Stofftragplatte angeordneten Hauptantriebswelle, einem schwenkbaren Nadelträger und einer Stoffabschneidevorrichtung mit einem schwenkbaren Schneidezeugtragarm, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidezeugtragarm
    (146) unmittelbar von dem Nadelträger (122) aus angetrieben ist.
  2. 2. Überwendlichnähmaschine nach Anspruch ι mit einer unmittelbar von der Hauptantriebswelle angetriebenen Schwenkwelle (123) für den Nadelträger, auf der ein Exzenter (132) zum Antrieb des Schneidezeugtragarms angeordnet ist.
  3. 3. Überwendlichnähmaschine nach Anspruch ι mit einer unmittelbar von der Hauptantriebswelle angetriebenen Schwenkwelle (123) für den Nadelträger, auf der ein Zahnrad (173) zum Antrieb einer mit dem Schneidezeugtragarm verbundenen Zahnstange (175) angeordnet ist.
  4. 4. Überwendlichnähmaschine nach Anspruch i, bei der zwischen Nadelträger und Schneidezeugtragarm eine Stift- und Nutverbindung (170, 171) vorgesehen ist.
  5. 5. Überwendlichnähmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die den Antrieb des Nadelträgers bewirkende Schwenkwelle desselben unterhalb der Stofftragplatte liegt.
  6. 6. Überwendlichnähmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5 mit einem schwenkbaren Stoffdrückerarm und einer Vorrichtung zum seitlichen Verschieben der Abschneidevorrichtung gegenüber dem Nadelträger, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffdrücker zusammen mit der Abschneidevorrichtung verschoben wird.
  7. 7. Überwendlichnähmaschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen zwisehen den beiden Schwenkachsen des Stoff drückerarmes und des Schneidezeugtragarmes liegenden drehbaren, aber nicht axial verschiebbaren Verstellbolzen, der mit einem schneckenförmigen Flansch in Nuten eingreift, welche in die Schwenkachsen eingeschnitten sind.
  8. 8. Überwendlichnähmaschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen zwischen den beiden Schwenkachsen des Stoffdrückerarmes und des Schneidezeugtragarmes liegenden Schraubenbolzen, der mit einem Ringflansch in Nuten eingreift, welche in die Schwenkachsen eingeschnitten sind.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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