DE618835C - Doppelsteppstichschuhwerknaehmaschine - Google Patents

Doppelsteppstichschuhwerknaehmaschine

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DE618835C
DE618835C DEU11838D DEU0011838D DE618835C DE 618835 C DE618835 C DE 618835C DE U11838 D DEU11838 D DE U11838D DE U0011838 D DEU0011838 D DE U0011838D DE 618835 C DE618835 C DE 618835C
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machine according
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thread
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needle
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DEU11838D
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United Shoe Machinery Corp
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United Shoe Machinery Corp
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B15/00Machines for sewing leather goods
    • D05B15/02Shoe sewing machines
    • D05B15/04Shoe sewing machines for lock-stitch work

Description

Die Erfindung betrifft eine Doppelsteppstichnähmaschine, die insbesondere zur Herstellung von Schuhwerk dient und daran zwei parallele Nähte herstellt. Zu diespm Zwecke ist die Maschine mit zwei Hakennadeln ausgestattet. Auf dieser Maschine wird besonders zweckmäßig flexible oder Veldtschoen-Arbeit hergestellt, d. h. es werden solche Schuhe darauf genäht, bei denen das Oberleder nicht nach innen auf die Brandsohle übergeholt und aufgezwickt ist, sondern bei der das Oberleder nach, außen umgelegt ist und mit der eventuell nur vorhandenen einzigen Sohle, ähnlich der Rahmenarbeit, vernäht wird. Bei der Herstellung solchen Schuhwerks ist es besonders vorteilhaft, die Naht so dicht wie möglich an dem sich nach oben erstreckenden Oberlederteil vorzusehen. Dies läßt sich aber ermöglichen, wenn gekrümmte
ao Hakennadeln vorhanden sind. Zu diesem Zweck ist also die Maschine mit zwei konzentrisch gekrümmten Hakennadeln ausgestattet. Diese Hakennadeln arbeiten mit einem einzigen Greifer * zusammen. Es sind zwar bereits Nähmaschinen bekannt, die mit zwei geraden öhrnadeln und einem einzigen Greifer arbeiten. Gerade öhrnadeln sind aber für die Herstellung der beschriebenen Schuhgattung unvorteilhaft, da die Naht nicht dicht genug an den Oberlederteil herangelegt werden kann. Mit der Maschine nach der Erfindung läßt sich ein flexibler Schuh herstellen, der an seinem Randteil eine Doppelnaht mit guter Deckwirkung aufweist.
Eine Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, welche im übrigen bekannten Ausführungsformen entspricht, aber mit einer Einrichtung versehen ist, um zwei parallele Nähte zu erzielen.
Fig. ι ist eine Seitenansicht der Hauptteile der Maschine.
Fig. 2 ist eine Vorderansicht,
Fig. 3 eine Einzeldarstellung im größeren Maßstab,
Fig. 4 eine 'Seitenansicht gewisser Teile der Maschine.
Fig. S zeigt weitere Teile im Schnitt.
Fig. 6 zeigt schaubildlich die Naht.
Fig. 7 zeigt im Grundriß einen Schuh, der gemäß der Erfindung mit einer doppelten Naht versehen ist.
Der segmentförmige Nadelkolben der Maschine trägt vor der üblichen Nadel 1 noch eine zweite ähnliche Nadel 2. Beide Nadeln sind verschieden stark gebogen, jedoch mit gleicher Schwingachse und parallel zueinander angeordnet, und ihr Abstand entspricht
dem gewünschten Abstande der beiden zu bildenden Nähte; er beträgt ungefähr 3 mm. Die Spitze der äußeren Nadel liegt etwa 1,5 mm hinter der Spitze der inneren Nadel, wenn die Nadeln in das Werkstück einstechen. Vermöge dieser Versetzung der Nadelspitzen sind die Haken der beiden Nadeln im wesentlichen in derselben Horizontalebene (siehe Fi'ö· 3) j wenn der Fadeneinleger 3 die Nadelfäden in die Nadelhaken einlegt. Die Nadelführung 4 hat zwei getrennte Führungslöcher und ihre Antriebskurvenscheibe ist so aus-. gebildet, daß bei der Bewegung der Nadelführung nach vorn und unten sie sich um *5 etwa 9,5 mm über der oberen 'Fläche des Werkstücktisches 5 befindet. Infolge des kleinen Abstandes vom Werkstück stützt die Werkstückführung die Nadeln besser wenn sie in das Werkstück eintreten und gibt eine genauere Einstellung für das Einlegen des Nadelfadens.
Das Werkstückauflager 5 besitzt einen zweiten Schlitz zum Durchtritt der Vordernadel 2, welcher parallel zu dem üblichen Schlitz ist, durch den die Nadel 1 hindurchtritt. Der segmentförmige Ahlenträger besitzt eine der üblichen Ahlen 6 und unmittelbar davor eine zweite Ahle 7. Der Abstand der vorderen Ahle von der hinteren ist gleich dem Abstand der Nadeln voneinander und die Spitze der äußeren Ahle ist etwa 3,2 mm hinter der Spitze der inneren Ahle, wenn die Ahlen in das Werkstück einstechen, so daß die innere Ahle.früher einsticht. Auf diese Weise wird die zum Einstechen der Ahle erforderliche Kraft vermindert. Die Ahlen sind konzentrisch und parallel zueinander angeordnet und liegen in derselben Ebene.
Der Fadeneinleger 3 wird durch einen Antrieb in Bewegung gesetzt, der der üblichen Ausführungsform entspricht, ist aber mit zwei Mündungslöchern 8 und 9 versehen. Die beiden Löcher 8 und 9 stellen die Bohrungsöffnungen zweier kleiner Büchsen 10 und 11 4S an dem Fadenleger dar und liegen im wesentlichen in derselben horizontalen Ebene, so daß sie, wenn die eine vor der äußeren Nadel und um diese herum und die andere vor und um die innere Nadel bewegt werden, die Nadel fäden in die Haken der Nadeln einlegen, wenn diese sich in derselben horizontalen Ebene befinden.
Die beiden Nadelfaden kommen von der Fadenquelle am hinteren Teil der Maschine und laufen um zwei Spannrädchen 12 und 13 herum, die übereinander angeordnet sind. Von den Spannrädchen gehen sie zu einer gemeinschaftlichen Abziehvorrichtung 14 und um zwei gleiche Hilfsfadenaufnehmer 17 und 18. Die Fadenklemmen 15, 16 für beide Fäden werden, durch einen einzigen Nockenhebel 19 in Wirkung1 gesetzt, welcher durch einen Lenker 20 mit einem Arm 21 auf einer Welle 22 verbunden ist. Eine gemeinsame Einstellung der beiden Fadenklemmen 15, 16 kann durch Verstellung des Lenkers 20 erfolgen. Die Hilfsfadenaufnehmer liegen nebeneinander und entsprechen den üblichen Ausführungsformen. Der eine Faden läuft um den einen Hilfsfadenaufnehmer und der andere Faden um den anderen. Von den Hilfsfadenaufneh- \ mern laufen die beiden Nadelfaden um Führungsrollen 29,30 an dem Hauptfadenaufnehmer 31 und dann zu den Mündungslöchern 8 und 9 in dem Fadeneinleger 3. Die Maschine besitzt einen einzigen Fadenfinger 32, einen einzigen Fadenheber 33 und einen einzigen Greifer 34, die den bekannten Ausführungsformen entsprechen können. Beim Betrieb der Maschine werden die beiden Nadelfaden in die Haken der beiden Nadeln eingelegt und zwei Fadenschleifen zugleich durch das Werkstück hindurchgezogen. Diese beiden Schleifen werden von den Nadeln durch den gemeinschaftlichen Fadenheber 33 abgenommen und beide Schleifen werden gleichzeitig um den Greifer 34 herumgeführt. Dann werden beide Schleifen durch den Fadenaufnehmer 31 " angezogen, wobei der Greiferfaden durch beide Schleifen geht. Wenn ein Stich vollendet ist, erscheinen die beiden Nadelfädentrums auf der beim Nähen untenliegenden Werkstückseite, d. h. auf der beim Gebrauch des Schuhes sichtbaren Seite, als zwei parallele Stichreihen 35, 36 (Fig. 6 und 7) üblichen Aussehens. Der Greiferfaden 37, 38 auf der oberen Seite liegt im Zickzack auf der Werkstückfläche und ist in die Stichlöcher eingezogen. Dieses ungewöhnliche Aussehen der Naht auf der später nach unten kommenden Seite des Schuhes ist ohne Bedeutung, wenigstens dann, wenn, wie vielfach üblich, die Laufseite der Sohle durch eine Gummisohle, z. B. aus Kreppgummi, verdeckt wird. Es kann zweckmäßig sein, um gleichmäßiges Abziehen der beiden Nadelfäden von dem Greifer zu erzielen, zwei voneinander unabhängige Hauptfadenaufnehmer anzuwenden. In diesem Fall werden die beiden Aufnehmer zweckmäßig' so angeordnet, daß der eine den Nadelfaden etwas vor dem anderen anzieht, und zwar derjenige, welcher die vom Greifer am weitesten entfernt liegende Schleife festzieht, so daß dieser Faden erforderlichenfalls eine Länge Greiferfaden durch die Schleife des anderen Nadelfadens von der Greiferspule her heranziehen kann, ehe die andere Schleife den Greiferfaden erfaßt und anzieht.
Wenn eine solche Maschine benutzt werden soll, um den nach außen gewandten Schaftrand von flexiblen Sandalen oder Veldtschoen-
Arbeit ohne vorhergehendes vollständiges Zwicken mit oder ohne Rahmen an den Sohlenrandteil zu nähen, so wird zweckmäßigerweise die Endfläche am freien Ende des Werkstückträgers 5 senkrecht ausgeführt (s. Fig. 2) und befindet sich so nahe wie möglich an dem rechten Ende der Nadelschlitze des Werkstückträgers 5. Der Werkstückträger 5 wird vor und hinter seinen Schlitzen so dünn wie möglich gemacht und die Maschine mit einer Vorrichtung 39 versehen, welche den Schaft in den Winkel zwischen dem Sohlenrande und dem Leisten drückt und erforderlichenfalls einen Rahmenstreifen zuführt. Die Maschine ist ferner mit einem Sohlenwiderlager 40 versehen.
Die Maschine kann, wenn sie gleichzeitig zwicken und nähen soll, mit Zwickzangen versehen sein. Für manche Gattungen von Werkstücken genügt die dargestellte einfachere Vorrichtung, durch welche der Schaft schrittweise über den Leisten gezogen und über den Werkstückträger gelegt wird, ehe die Ahle in das Werkstück eindringt und a5 der Vorschub beginnt. Die Vorrichtung weist einen gezahnten Fuß 41 (Fig. 4) auf, der den Rand des Schaftes zwischen dem rechten Ende des Werkstückträgers 5 und dem linken Ende des Eindrückgliedes 39 ergreift und dann aufwärts bewegt wird, um den Schaft gegen den Sohlenrand zu pressen. Sodann wird der Fuß rückwärts bewegt, um den Schaft über den Sohlenrand nach der Sohlenkante hin zu ziehen und dabei dem Leisten anzuschmiegen. Alsdann wird der Fuß abwärts vom Schaft hinweg und schließlich vorwärts bewegt. Wenn der Fuß den Rand des Schaftes in angezogener Lage gegen den Sohlenrandteil gepreßt hält, stechen die Ahlen in das Werkstück ein und der Vorschub beginnt, wobei der Fuß an der Vorschubbewegung teilnimmt und dabei die Vorschubahlen unterstützt. Wenn der Fuß aufwärts irr Eingriff mit dem Schaft bewegt wird, besitzt er . 45 eine Bewegungskomponente nach vorwärts, so daß er gut in den Winkel zwischen Sohlenkante und Leisten eintritt.
Der Fuß ist zweckmäßig am vorderen Ende eines Hebels 42 angebracht, der in der Mitte, und zwar an einer Stelle über und hinter dem Fuß gelagert ist. Der Drehzapfen 44 wird von einem ungefähr senkrechten Lenker 43 getragen, der unten am Vorschübschlitten 45 der Maschine mittels eines Exzenterzapfens 46 gelagert ist. Das hintere Ende des Hebels 42 ist durch einen Lenker 47 mit einem Lenker 48 verbunden. Der Lenker 47 ist sowohl mit dem Hebel 42 als auch mit dem Lenker 48 durch Kugelzapfen 49, 50 verbunden. Der Lenker 48 ist am vorderen Ende durch einen Kugelzapfen 51 mit dem senkrechten Lenker 43 verbunden und am hinteren Ende durch einen Kreuzzapfen 52 mit einem Exzenterhebel 53. Der Exzenterbügel des Hebels 53 umfaßt einen Nocken 55 auf der Nockenwelle .ς6 der Maschine. An dem Hebel 53 ist in der Nähe des unteren Endes, aber über dem Kreuzzapfen 52 das vordere Ende einer sich nach hinten erstreckenden Stange 57 angebracht. Das hintere Ende 57 ist abgesetzt und in einer Muffe 58 verschiebbar, welche in einen Block 59 eingeschraubt ist. Dieser ist an einem Glied 61 durch Zapfen 60 angeschlossen, welches auf einer waagerechten, sich quer zur Maschine erstreckenden Welle 62 befestigt ist. Die Stange 57 trägt am hinteren Ende eine einstellbare Mutter 63 (Fig. 5) und wird zwischen dieser Mutter und dem hinteren Ende der Muffe 58 von einer Feder 64 umgeben, welche eine Schulter 65 der Stange 57 gegen das vordere Ende der Muffe 58 hält. Durch Einstellung der Muffe 58 kann der Fuß 41 nach vorn oder hinten eingestellt werden, worauf die Muffe durch eine Gegenmuffe 70 gesichert wird. Wenn der Exzenterhebel 53 durch den Nocken nach unten bewegt wird, bewegt sich das hintere Ende der Stange 48 nach unten und führt das hintere Ende des Hebels 42 nach unten. Der Fuß 41 am vorderen Ende geht aufwärts und erfaßt den Rand des Schaftes und macht dabei gleichzeitig eine Vorwärtsbewegung, um in den Winkel zwischen Schaft und der Leistenseite einzutreten. Wenn der Exzenterhebel 53 bei weiterer Drehung des Nockens 55 nach vorwärts bewegt wird, so schwingt ihr unteres Ende um den Verbindungszapfen mit der Stange 57 nach hinten und bringt dadurch eine Schwingbewegung des Lenkers 43 nach hinten um den Verbindungszpafen mit dem 1QQ Vorschubschlitten hervcfr. Infolgedessen zieht der Fuß 41 das Oberleder an und eine fortgesetzte Drehung des Nockens 55 bringt eine Aufwärtsbewegung des Fußes und dann eine Vorwärtsbewegung hervor. Die Größe der Abwärtsbewegung, welche der Fuß erfährt, kann verändert werden, und zwar mittels einer Schiene 66, die an dem Vorschubschlitten 45 vorwärts und rückwärts einstellbar angebracht ist. Diese Stange umfaßt die linke Seite der senkrechten Lenkstange 43 mit einem Vorsprung 67. In das vordere Ende der Schiene ist eine Stellschraube 68 eingesetzt, welche gegen eine Bewegung in der Längsrichtung durch eine Platte 69 gehalten ist, die am Vorschubschlitten 45 angebracht ist und in eine Nut der Schraube eintritt. Durch Drehung der Schraube kann die Schiene 66 verstellt werden, so daß der Fuß 41 nicht die volle Rückwärts- oder Schaftanziehbewegung ausführen kann, die der Nocken 55 hergibt, indem die Lenkstange 43 von dem Vorsprung
άγ der Schiene 66 erfaßt und gehalten wird. Bei weiterer Bewegung schwingt der Exzenterhebel 53 umvden jetzt feststehenden Kreuzzapfen 52, und die Feder 64 gibt nach. Es kann eine Vorrichtung vorgesehen werden, durch welche der Fuß 41, nachdem er in Eingriff mit dem Schaft gekommen ist und diesen an den Leisten herangezogen und über das Auflager herübergelegt hat, eine Vorr wärtsbewegung entweder in gehobener Stellung oder nach einer kleinen Senkung erhält, um den Schaft in den Winkel zwischen Sohlenrand und Leisten zu schieben, wo ihn eine besondere Andrückvorrichtung festhält. Eine solche Vorwärtsbewegung tritt zweckmäßig ein, nachdem die Nadel das Werkstück durchstochen hat und somit den angezogenen Schaft festhält und während die Vorschubbewegung durchgeführt wird. Der Zweck dieser Bewegung besteht darin, den Teil des Schaftes zwischen Werkstückauflager und Andrückvorrichtung in den Winkel hineinzupressen und ihn anzuheben, so daß das Auslaufen auf "die obere Fläche des Auflagers erleichtert wird. Nach der Vorwärtsbewegung des Fußes 41 kann er gesenkt werden und ist dann bereit, aufwärts zu gehen und in Eingriff mit dem Werkstück zu treten.

Claims (12)

  1. Patentansprüche:
    " ι. Doppelsteppstichschuhwerknähmaschine zum Herstellen zweier paralleler Nähte mittels zweier verschieden stark gebogener, jedoch mit gleichen Schwingachsen und parallel zueinander angeordneter Hakennadeln, die mit einem einzigen Greifer zusammenarbeiten,.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nadeln in derselben Ebene angeordnet sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Nadel gegenüber der anderen im Sinne ihrer Einstechbewegung voreilend angeordnet ist, so daß die Nadeln nacheinander in das Werkstück einstechen.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch zwei gebogene, konzentrisch und parallel zueinander angeordnete Ahlen.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Ahle gegenüber der anderen im Sinne ihrer Einstechbewegung voreilend angeordnet ist, so daß die Ahlen nacheinander in das Werkstück eindringen.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, mit einem einzigen, beide Nadeln gleichzeitig mit je einem Faden versehenden Fadeneinleger.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen einzigen Fadenfänger (32), welcher auf beide Nadelfäden zwisehen dem Einleger und dem Werkstück einwirkt.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet' durch einen einzigen Fadenheber (33)j welcher beide Nadelschlingen anhebt, so daß sie vom Greifer gefaßt werden können.
  9. 9. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Fadenklemmen (15, 16), welche beim Einziehen der Nadelschleife in das Werkstück die beiden Nadelfäden festhalten und deren Antriebsmittel untereinander derart verbunden sind, daß eine Einstellung der Klemmen relativ zueinander möglich ist.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 1 zum Annähen einer Sohle an den nach auswärts gewendeten Rand eines Schuhschaftes mit Einrichtung zum Überholen des Schaftrandes, gekennzeichnet durch einen Schaftausziehfuß (41), welcher den Rand des Schaftes gegen den Sohlenrand preßt und dann vom Leisten hinwegbewegt wird, um den Schaft über den Sohlenrand zu schieben und somit den Schaft fest über den Leisten zu ziehen.
  11. 11. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftausziehfuß den Schaft zwischen dem Werkstückauflager und einer Andrückvorrichtung erfaßt, welche den Schaft in den Winkel zwischen Sohlenrand und Leisten hineindrückt.
  12. 12. Schuh, gekennzeichnet durch eine Verbindungsnaht zwischen Schaftrand und Sohle, von der auf der Laufseite ein zickzackförmig verlaufender Faden liegt, der zwei auf der gegenüberliegenden Seite verlauf ende parallele Nahtreihen verriegelt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEU11838D 1931-08-01 1932-07-17 Doppelsteppstichschuhwerknaehmaschine Expired DE618835C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2198231A GB387348A (en) 1931-08-01 1931-08-01 Improvements in or relating to sewing machines
US623499A US2033674A (en) 1931-08-01 1932-07-20 Sewing machine
US24535A US2033675A (en) 1931-08-01 1935-06-01 Sewing machine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE618835C true DE618835C (de) 1935-09-17

Family

ID=32512067

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEU11838D Expired DE618835C (de) 1931-08-01 1932-07-17 Doppelsteppstichschuhwerknaehmaschine

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US (1) US2033675A (de)
DE (1) DE618835C (de)
FR (1) FR759599A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE871712C (de) * 1950-12-08 1953-03-26 Hermann Lauenstein Verfahren zur Herstellung von formtreuem, flexiblem Schuhwerk

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE871712C (de) * 1950-12-08 1953-03-26 Hermann Lauenstein Verfahren zur Herstellung von formtreuem, flexiblem Schuhwerk

Also Published As

Publication number Publication date
US2033675A (en) 1936-03-10
FR759599A (de) 1934-02-05

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