CH350103A - Elektrohandhobelmaschine - Google Patents
ElektrohandhobelmaschineInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C1/00—Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
- B27C1/10—Hand planes equipped with power-driven cutter blocks
Landscapes
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Description
Elektrohandhobelmaschine Die tragbaren, niit elektrischem Antrieb versehe- nen Handhobelmaschinen, die eine hintere feste und eine vordere verstellbare Auflageplatte besitzen, um die Spanstärke einstellen zu können, haben verschie dene Nachteile. Ein wesentlicher Nachteil besteht darin, dass der Spanauswurf über die vordere ver stellbare Auflageplatte erfolgt, so dass die Späne auf, das zu hobelnde Holz fallen und während der Arbeit von der Maschine fortgeschoben werden müssen. Feine Späne gelangen dabei unter die vordere Auf lage, was eine unsaubere Arbeit zur Folge hat. Der bisher übliche Spanauswurf nach vorn hat ausserdem zur Bedingung, dass der zwischen der vorderen Auf lageplatte und der Messertrommel gelegene, in der Regel aus Leichtmetall bestehende Gehäuseteil eine grosse Durchbrechung für den Austritt der Späne aufweist. Auch die vordere Auflageplatte selbst ist verhältnismässig schwach ausgebildet, um einen flach nach vorn gerichteten Spanauswurf zu erhalten, wes halb bisher auch der Winkel, unter dem die vordere Auflageplatte im Verhältnis zur waagrechten Ebene verschiebbar ist, weniger als 45 beträgt. Das alles bedingt, dass die am Späneeinlauf befindliche Kante, sei es des erwähnten Gehäuseteils, sei es der vorderen Auflageplatte, dünn und schwach ist und infolge dessen immer dann beschädigt oder verbogen wird, wenn die Hobelmesser beispielsweise einen Astteil aus dem Holz herausreissen. Um diese Nachteile zu vermeiden, wird erfin dungsgemäss vorgeschlagen, dass die zwischen der vor deren Auflageplatte und der Messertrommel gelegene, der Messertrommel zugekehrte konkave Wandung eines Maschinenbauteils sich bis zum Späneeinlauf nach unten erstreckt und einen nach oben und rück- wärts gerichteten, sich im Querschnitt erweiternden Späneauswurfkanal begrenzt. Vorzugsweise ist die konkave Wandung eines Maschinenbauteils durch ein mit dem vorderen Gehäuseteil verbundenes Stahl blech gebildet. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt den Elektrohandhobel in einem senk rechten Schnitt. Fig. 2 stellt eine Draufsicht dar. In dem aus Leichtmetall bestehenden Hobelge häuse 1, das in der Regel einstückig mit der hinteren Auflageplatte 2 ausgebildet ist, befindet sich die Ho belmessertrommel 3, deren Achse 4 im Gehäuse 1 beidseitig gelagert ist. Es ist gleichgültig, in welcher Weise die Messertrommel 3 angetrieben wird. Der Antriebselektromotor kann sich im Innern der Messer trommel 3 oder ausserhalb befinden. Der vorn ge legene Gehäuseteil 1' ist in an sich bekannter Weise mit einer schrägen Fläche 5 zur Auflage und Abstützung der vorderen verstellbaren Auflageplatte 6 versehen. Die schräge Fläche 5 schliesst mit der Waagrechten einen Winkel von 45 ein. Die der Messertrommel 3 gegenüberliegende konkave Innenfläche 7 des Ge häuseteils 1' erstreckt sich nach unten bis zum Spiäne- einlauf 8 und begrenzt bei einer einfachen, urver- stärkten Ausführung den sich nach oben und rück wärts erstreckenden Späneauswurfkanal 9. Dieser Ka nal 9 nimmt im Querschnitt in der Späneauswurf- richtung zu. Der Gehäuseteil 1' besitzt keinerlei Durchbrechunggen und ist infolgedessen stabil bis zu der unteren den Späneeinlauf 8 begrenzenden Kante 10. Um diese Kante 10 zu verstärken und vor Be schädigungen zu schützen, ist ein gebogenes Stahlblech 11 vorgesehen, welches mit dem Gehäuseteil 1' fest verbunden ist. Die eigentliche Begrenzung des Aus- wnrfkanals 9 wird durch das Stahlblech 11 gebildet, das sich bis zur Gehäuseteilkante 10 nach unten erstreckt und das sogar mit einem in die Waab rechte umgebogenen Rand 11' die Gehäusekante 10 umfassen kann. Der senkrecht gemessene Abstand x der Stahlkante im Späneeinlauf 8 von der waagrech ten Auflageebene der hinteren Auflageplatte 2 ent spricht annähernd der grössten einstellbaren Span stärke. Zur Verlängerung des Auswurfkanals 9 ist auf das Hobelgehäuse 1, 1' eine Haube 12 aufgesetzt, die eine nach hinten und seitlich gerichtete Ausmündung 13 besitzt. Die Verbindung der Haube mit dem Ho belgehäuse kann in irgendeiner geeigneten Weise erfolgen. Die Haube 12 hat die Wirkung, dass die Hobelspäne zur Seite nach hinten herausgeschleudert werden und den Arbeiter nicht behindern. Die vordere verstellbare Auflageplatte 6 ist in an sich bekannter Weise in vom Gehäuseteil 1' gebildeten Führungen 14 geführt. Die Platte 6 ist durch einen in den Gehäuseteil 1' eingeschraubten Schraubenbol zen 15 gehalten, der sich durch einen Längsschlitz 16 des Plattenfusses 6 erstreckt. Eine unter dem Bolzen kopf angeordnete Tellerfeder 17 sorgt für den fe dernden Andruck des Plattenfusses 6 gegen die schräge Fläche 5 und erlaubt gleichzeitig die Verschiebung der Platte 6 entlang der schrägen Fläche 5. Die Ver stellung der Auflageplatte 6 erfolgt durch einen im Gehäuseteil 1' drehbar gelagerten Bolzen 18, der mit einem Handgriff 19 versehen ist. Ein unten am Bol zen 18 vorgesehener exzentrischer Zapfen 20 greift in einen Schlitz 21 der Platte 6 ein, derart, dass durch Schwenkung des Handgriffs 19 die Auflageplatte 6 verschiebbar ist. Zur Feststellung des Bolzens 18 bzw. des Handhebels 19 kann eine an sieh bekannte, mit Rasten versehene Vorrichtung, die in der Zeich nung nicht dargestellt ist, vorhanden sein.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Elektrohandhobelmaschine mit entlang einer schrä gen Fläche des Gehäuses verstellbarer vorderer Auf- lageplatte, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen der vorderen Auflageplatte (6) und der Messer trommel (3) gelegene, der Messertrommel zuge kehrte konkave Wandung eines Maschinenbau teils sich bis zum Späneeinlauf nach unten er streckt und einen nach oben und rückwärts gerich teten, sich im Querschnitt erweiternden Späneaus- wurfkanal (9) begrenzt.UNTERANSPRÜCHE 1. Elektrohandhobelmaschine nach Patentan spruch mit Leichtmetallgehäuse, dadurch gekennzeich net, dass die den Späneauswurfkanal vorn begren zende Wandung durch ein mit dem vorderen Gehäuse teil (1') verbundenes Stahlblech (11) gebildet ist. 2. Elektrohandhobelmaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass sich das Stahlblech (11) bis zum Späne einlauf (8) nacht unten erstreckt und von der Auf lageebene der hinteren, festen Auflageplatte (2) einen senkrecht gemessenen Abstand (x) etwa gleich der grössten einstellbaren Spanstärke besitzt.3. Elektrohandhobelmaschine nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Kante (10) des vor deren Gehäuseteils (1') beim Späneeinlauf von dem Stahlblech (11, 11') umfasst ist. 4. Elektrohandhobelmaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswurfkanal (9) durch eine aufgesetzte Haube (12) mit nach hinten und nach der Seite ge richteter Ausmündung (13) verlängert ist.5. Elektrohandhobehnaschine nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die vordere Auflageplatte (6) durch Drehung eines mit Handhebel (19) versehenen, im vorderen Gehäuseteil (1') gelagerten Bolzens (18) verschiebbar ist, der mit einem Exzenterzapfen (20) in einen horizontalen Schlitz (21) der Platte eingreift.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEM28911A DE1024232B (de) | 1955-11-29 | 1955-11-29 | Elektrohandhobel |
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Family Applications (1)
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Also Published As
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