CH350103A - Elektrohandhobelmaschine - Google Patents

Elektrohandhobelmaschine

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Publication number
CH350103A
CH350103A CH350103DA CH350103A CH 350103 A CH350103 A CH 350103A CH 350103D A CH350103D A CH 350103DA CH 350103 A CH350103 A CH 350103A
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CH
Switzerland
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electric hand
chip
support plate
dependent
housing part
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English (en)
Inventor
Utz Friedrich
Original Assignee
Mey Kg Maschf Mafell
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Application filed by Mey Kg Maschf Mafell filed Critical Mey Kg Maschf Mafell
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C1/00Machines for producing flat surfaces, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C1/10Hand planes equipped with power-driven cutter blocks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description


      Elektrohandhobelmaschine       Die tragbaren,     niit    elektrischem Antrieb     versehe-          nen    Handhobelmaschinen, die eine hintere feste und  eine vordere verstellbare     Auflageplatte        besitzen,        um     die     Spanstärke    einstellen zu können, haben verschie  dene Nachteile. Ein wesentlicher Nachteil besteht  darin, dass der     Spanauswurf    über die vordere ver  stellbare Auflageplatte erfolgt, so dass die Späne     auf,     das zu hobelnde     Holz    fallen und während der Arbeit  von der Maschine fortgeschoben werden müssen.

    Feine Späne gelangen dabei unter die vordere Auf  lage, was eine unsaubere Arbeit zur Folge hat. Der  bisher übliche     Spanauswurf    nach vorn hat ausserdem  zur Bedingung, dass der zwischen der vorderen Auf  lageplatte und der Messertrommel gelegene, in der  Regel aus Leichtmetall bestehende Gehäuseteil eine  grosse     Durchbrechung    für den Austritt der     Späne     aufweist. Auch die vordere Auflageplatte selbst ist  verhältnismässig schwach ausgebildet, um einen flach  nach vorn gerichteten     Spanauswurf    zu erhalten, wes  halb bisher auch der Winkel, unter dem die vordere  Auflageplatte im Verhältnis zur waagrechten Ebene  verschiebbar ist, weniger als 45  beträgt.

   Das alles  bedingt, dass die am     Späneeinlauf        befindliche    Kante,  sei es des erwähnten Gehäuseteils, sei es der vorderen  Auflageplatte,     dünn    und schwach ist und infolge  dessen immer dann     beschädigt    oder verbogen wird,  wenn die     Hobelmesser    beispielsweise einen Astteil  aus dem     Holz    herausreissen.  



  Um diese Nachteile zu vermeiden,     wird    erfin  dungsgemäss vorgeschlagen, dass die zwischen der vor  deren     Auflageplatte    und der     Messertrommel    gelegene,  der     Messertrommel        zugekehrte    konkave     Wandung     eines     Maschinenbauteils    sich bis zum     Späneeinlauf     nach unten erstreckt und einen nach oben und     rück-          wärts    gerichteten, sich im     Querschnitt    erweiternden       Späneauswurfkanal    begrenzt.

       Vorzugsweise    ist die    konkave Wandung eines Maschinenbauteils durch  ein mit dem vorderen Gehäuseteil verbundenes Stahl  blech gebildet.  



  In der     Zeichnung    ist ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes dargestellt.  



       Fig.    1     zeigt    den     Elektrohandhobel    in einem senk  rechten     Schnitt.     



       Fig.    2 stellt eine Draufsicht dar.  



  In dem aus Leichtmetall bestehenden Hobelge  häuse 1, das in der Regel     einstückig    mit der hinteren  Auflageplatte 2 ausgebildet ist, befindet sich die Ho  belmessertrommel 3, deren Achse 4 im Gehäuse 1  beidseitig     gelagert    ist. Es ist     gleichgültig,    in welcher  Weise die Messertrommel 3 angetrieben wird. Der  Antriebselektromotor kann sich     im    Innern der Messer  trommel 3 oder ausserhalb befinden. Der vorn ge  legene Gehäuseteil 1' ist in an sich bekannter Weise mit  einer schrägen Fläche 5 zur Auflage und Abstützung  der vorderen verstellbaren Auflageplatte 6 versehen.  Die schräge Fläche 5 schliesst mit der Waagrechten  einen Winkel von 45  ein.

   Die der Messertrommel 3  gegenüberliegende konkave     Innenfläche    7 des Ge  häuseteils 1' erstreckt sich nach unten bis zum     Spiäne-          einlauf    8 und begrenzt bei einer einfachen,     urver-          stärkten    Ausführung den sich nach oben und rück  wärts erstreckenden     Späneauswurfkanal    9. Dieser Ka  nal 9     nimmt    im Querschnitt in der     Späneauswurf-          richtung    zu.

   Der Gehäuseteil 1'     besitzt    keinerlei       Durchbrechunggen    und ist infolgedessen stabil     bis     zu der unteren den     Späneeinlauf    8 begrenzenden  Kante 10.  



  Um diese Kante 10 zu verstärken und vor Be  schädigungen zu schützen, ist ein gebogenes     Stahlblech     11 vorgesehen, welches mit dem Gehäuseteil 1' fest  verbunden ist. Die eigentliche     Begrenzung    des     Aus-          wnrfkanals    9 wird durch das Stahlblech 11 gebildet,      das sich bis zur     Gehäuseteilkante    10 nach unten  erstreckt und das sogar mit einem in die     Waab     rechte umgebogenen Rand 11' die Gehäusekante 10  umfassen kann.

   Der senkrecht gemessene Abstand x  der Stahlkante im     Späneeinlauf    8 von der waagrech  ten Auflageebene der hinteren Auflageplatte 2 ent  spricht     annähernd    der grössten     einstellbaren    Span  stärke.  



  Zur Verlängerung des     Auswurfkanals    9 ist auf das  Hobelgehäuse 1, 1' eine Haube 12     aufgesetzt,    die  eine nach hinten und seitlich gerichtete     Ausmündung     13     besitzt.    Die Verbindung der Haube mit dem Ho  belgehäuse kann in irgendeiner geeigneten Weise  erfolgen. Die Haube 12 hat die Wirkung, dass die  Hobelspäne zur Seite nach hinten herausgeschleudert  werden und den Arbeiter nicht behindern.  



  Die vordere verstellbare Auflageplatte 6 ist in an  sich bekannter Weise in vom Gehäuseteil 1' gebildeten  Führungen 14     geführt.    Die Platte 6 ist durch einen  in den Gehäuseteil 1' eingeschraubten Schraubenbol  zen 15 gehalten, der sich durch einen Längsschlitz 16  des Plattenfusses 6 erstreckt. Eine unter dem Bolzen  kopf angeordnete Tellerfeder 17 sorgt für den fe  dernden Andruck des Plattenfusses 6 gegen die schräge       Fläche    5 und erlaubt     gleichzeitig    die Verschiebung  der Platte 6 entlang der schrägen Fläche 5. Die Ver  stellung der Auflageplatte 6     erfolgt    durch einen im  Gehäuseteil 1' drehbar gelagerten     Bolzen    18, der mit  einem Handgriff 19 versehen ist.

   Ein unten am Bol  zen 18 vorgesehener     exzentrischer    Zapfen 20 greift  in einen Schlitz 21 der Platte 6 ein, derart, dass     durch     Schwenkung des Handgriffs 19 die     Auflageplatte    6  verschiebbar ist. Zur Feststellung des     Bolzens    18  bzw. des Handhebels 19 kann eine an sieh bekannte,  mit Rasten versehene Vorrichtung, die in der Zeich  nung nicht dargestellt ist, vorhanden sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrohandhobelmaschine mit entlang einer schrä gen Fläche des Gehäuses verstellbarer vorderer Auf- lageplatte, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen der vorderen Auflageplatte (6) und der Messer trommel (3) gelegene, der Messertrommel zuge kehrte konkave Wandung eines Maschinenbau teils sich bis zum Späneeinlauf nach unten er streckt und einen nach oben und rückwärts gerich teten, sich im Querschnitt erweiternden Späneaus- wurfkanal (9) begrenzt.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Elektrohandhobelmaschine nach Patentan spruch mit Leichtmetallgehäuse, dadurch gekennzeich net, dass die den Späneauswurfkanal vorn begren zende Wandung durch ein mit dem vorderen Gehäuse teil (1') verbundenes Stahlblech (11) gebildet ist. 2. Elektrohandhobelmaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass sich das Stahlblech (11) bis zum Späne einlauf (8) nacht unten erstreckt und von der Auf lageebene der hinteren, festen Auflageplatte (2) einen senkrecht gemessenen Abstand (x) etwa gleich der grössten einstellbaren Spanstärke besitzt.
    3. Elektrohandhobelmaschine nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Kante (10) des vor deren Gehäuseteils (1') beim Späneeinlauf von dem Stahlblech (11, 11') umfasst ist. 4. Elektrohandhobelmaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswurfkanal (9) durch eine aufgesetzte Haube (12) mit nach hinten und nach der Seite ge richteter Ausmündung (13) verlängert ist.
    5. Elektrohandhobehnaschine nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die vordere Auflageplatte (6) durch Drehung eines mit Handhebel (19) versehenen, im vorderen Gehäuseteil (1') gelagerten Bolzens (18) verschiebbar ist, der mit einem Exzenterzapfen (20) in einen horizontalen Schlitz (21) der Platte eingreift.
CH350103D 1955-11-29 1956-11-12 Elektrohandhobelmaschine CH350103A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM28911A DE1024232B (de) 1955-11-29 1955-11-29 Elektrohandhobel

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CH350103A true CH350103A (de) 1960-11-15

Family

ID=7300545

Family Applications (1)

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CH350103D CH350103A (de) 1955-11-29 1956-11-12 Elektrohandhobelmaschine

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BE (1) BE552948A (de)
CH (1) CH350103A (de)
DE (1) DE1024232B (de)
FR (1) FR1161874A (de)
NL (1) NL212430A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3300753A1 (de) * 1983-01-12 1984-07-12 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Handhobel, insbesondere als elektrische handwerkzeugmaschine ausgebildete handhobelmaschine
DE3542095A1 (de) * 1985-11-28 1987-06-04 Festo Kg Handhobelmaschine
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Also Published As

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NL212430A (de)
DE1024232B (de) 1958-02-13
FR1161874A (fr) 1958-09-05
BE552948A (de)

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