DE387336C - Beschickungsvorrichtung fuer Muehlen - Google Patents

Beschickungsvorrichtung fuer Muehlen

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DE387336C
DE387336C DEC31791D DEC0031791D DE387336C DE 387336 C DE387336 C DE 387336C DE C31791 D DEC31791 D DE C31791D DE C0031791 D DEC0031791 D DE C0031791D DE 387336 C DE387336 C DE 387336C
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DE
Germany
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vibrating shoe
adjusting screw
shoe
mills
feeding device
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Expired
Application number
DEC31791D
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English (en)
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Hermann Uhlig & Co
Original Assignee
Hermann Uhlig & Co
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C23/00Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group
    • B02C23/02Feeding devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 27. DEZEMBER 1923
REICHS PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 50 b GRUPPE 4
(C3I79I HIj5Ob)
Hermann Uhlig & Co. in Breslau. Beschickungsvorrichtung für Mühlen.
Zusatz zum Patent 376674.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. März 1922 ab. Längste Dauer: 25. November 1938.
Durch das Patent 376674 ist eine Beschickungsvorrichtung für Mühlen geschützt, deren am Zulaufschlund angelenkter Rüttelschuh infolge der beim Mahlvorgang auftretenden Erschütterimgen der Maschine Bewegungen ausführen kann, durch welche der Zulauf des Mahlgutes geregelt wird. Die Zulauf menge des Mahlgutes wird durch Schwenkung des Rüttelschuhes um einen horizontal angeordneten Bolzen geregelt. In der gewünschten Stellung wird der Rüttelschuh durch einen feststellbaren Hebel gesichert.
Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die das Mahlgut in Bewegung setzende Rüttelbewegung sich nur in horizontaler, nicht aber in vertikaler Richtung auswirken kann. Infolgedessen versetzt sich bei gewissen Mahlgutarten unter Umständen die Austrittsöffnung zwischen Aufgabevorrichtung und Rüttelschuh, wodurch der gleichmäßige Ein-
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lauf des Mahlgutes in die Mühle beeinträchtigt i wird.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird der j Erfindung gemäß der Rüttelschuh auf einer ! Einstellschraube derart beweglich gelagert, daß er in den verschiedenen Stellungen der Einstellschraube infolge der Erschütterungen der | Maschine außer seinen horizontalen Bewe- ! gungen um den Vertikall.olzen auch noch ver- j ίο tikale Hüpfbewegungen um seinen horizon- i talen Bolzen ausführen kann.
Bei schweren Maschinen ist es zweckmäßig, zwischen dem Lagerauge des Rüttelschuhes und der Regelschraube einen auf dieser sitzenden Gleitschuh vorzusehen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt :
Abb. ι einen Längsschnitt und ao Abb. 2 den Querschnitt nach Linie A-B der Abb. i.
Abb. 3 stellt die neue Einstellvorrichtung für sich in größerem Maßstäbe dar, während Abb. 4 der Horizontalschnitt nach Linie C-D der Abb. 3 ist. Schließlich zeigen
Abb. 5 und 6 das zur Anlenkung des Rüttelschuhes dienende Glied in Ansicht von der Seite und in Ansicht von vorn.
Der Läuferstein 1 wird in bekannter Weise von einer Welle angetrieben und arbeitet gegen den Bodenstein 1', welcher auf dem Steinboden 2 befestigt ist. Das zu vermählende Gut wird durch einen Zulaufschlund 3 dem Mahlherz zugeführt. Am oberen Ende des Zulaufschlundes 3 ist ein nach oben erweiterter Aufsatz 4 vorgesehen, welcher einen Vorratsbehälter 5 trägt. Zwischen dem oberen Ende des Zulaufschlundes 3 und dem unteren Ende des Aufsatzes 4 ist ein Einlauftrichter 6 angeordnet, dessen Wandung in seinem oberen Teil etwas schräg nach innen geneigt sein, aber im unteren Teil eine leichte Neigung nach außen besitzen kann. Über dem Einlauftrichter ist ein Einlaufschieber 7 angeordnet, während unter dem schräg abgeschnittenen Rande des Trichters 6 ein Rüttelschuh 8 vorgesehen ist. Dieser Rüttelschuh schwingt in der im Patent 376674 geschilderten Weise in horizontaler Richtung um einen vertikal angeordneten Bolzen 9, der in einer am Zuführungsschlund 3 vorgesehenen Lagerfläche 10 gehalten wird. Der Bolzen 9 trägt an seinem vorderen Ende ein Auge 11, welches schräg gegen eine Fläche 12 des Bolzens 9 abgesetzt ist und auf beiden Seiten von den Lappen 13, 13' des Rüttelschuhes 8 umfaßt wird. Durch eine Bohrung 14 des Auges 11 und der Lappen 13, 13' ist ein horizontaler Bolzen 15 geführt, um den sich der Rüttelschuh 8 so weit abwärts drehen kann, als dies eine durch die Wandung des Zuführungsschlundes geführte Einstellschraube 16 gestattet (Abb. 3 gestrichelte Stellung). Die durch eine Gegenmutter 17 feststellbare Einstellschraube 16 stößt mit ihrer Spitze 18 gegen ein Gleitstück 19, welch letzteres auf einem Ansatz 20 des Rüttelschuhes 8 angeordnet ist. Die Regelung der Einlaufmenge kann durch die vertikale Verstellung eines am Trichter 6 angeordneten Schiebers 21 unterstützt werden.
Das Arbeiten des Rüttelschuhes und der ordnungsgemäße Einlauf des Mahlgutes kann durch eine öffnung 22 am Einlauftrichter 3 von außen beobachtet werden.
Die Wirkungsweise der Erfindung ist folgende: Durch die beim Arbeiten des Mahlganges 1,1' entstehenden Stöße wird der Rüttelschuh 8 nicht nur in der beim Patent 376674 beschriebenen Weise in horizontale Schwingungen um den Bolzen 9 versetzt, sondern es treten außerdem vertikale, hüpfende Bewegungen des Rüttelschuhes 8 um den Bolzen 15 ein, da der Rüttelschuh 8 auf seiner Spitzenlagerung 18 tanzt. Hierdurch wird eine Stauung des Mahlgutes beim Auslauf aus dem Trichter 6 mit Sicherheit verhindert. Die Einstellung des Mahlgutes erfolgt durch mehr oder weniger weites Herausdrehen der Einstellschraube 16, wobei das Gleitstück 19 auf dem Ansatz 20 seine Lage verändert. Da die Spitze 18 der Einstellschraube 16 ziemlich tief in das Gleitstück 19 eingesetzt ist (vgl. Abb. 3), wird trotz der hüpfenden Bewegungen des Rüttelschuhes verhindert, daß das Gleitstück herabfällt.

Claims (2)

  1. P ATENT-A N SPRÜCHE:
    I. Beschickungsvorrichtung für Mühlen mit einstellbarem Rüttelschuh nach Patent 376674, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Wandung des Zuführungsschlundes mittels eines in senkrechter und in wagerechter Ebene drehbaren. Gelenkes befestigte Rüttelschuh (8) außerdem noch auf einer unter ihm angeordneten Einstellschraube (16) beweglich gelagert ist.
  2. 2. Ausführungsform der Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lageransatz (20) des Rüttelschuhes (8) und der Einstellschraube (16) ein auf die Spitze (18) der Einstellschraube (16) aufgesetztes Gleitstück (19) vorgesehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEC31791D 1922-03-10 1922-03-10 Beschickungsvorrichtung fuer Muehlen Expired DE387336C (de)

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