AT99703B - Parallelogrammführung für die Messer von Hackmaschinen. - Google Patents

Description

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  Parallelogrammführung   für die Messer von Hackmaschinen.   



   Die Messer von Hackmaschinen zum Behacken der jungen Getreide- un Rübenpflanzen sind im allgemeinen an einer   Parauelogrammiührung   befestigt, durch die dem Hackmesser die Möglichkeit gegeben ist, nach oben auszuweichen, wenn das Messer z. B. auf Steine stösst. Die Bewegung des Hackmessers an der   ParaUeIogrammlührung   nach unten hat man nun bisher durch einen Gleitbügel oder eine Rolle begrenzt. 
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 maschine ist die Parallelogrammführung a1 angebracht, die das abnehmbare Hackmesser b, trägt. Daneben sitzt an dem Parallelogramm noch der Gleitbügel   Cl   mit den Löchern   d, ssi,/i, l, so   dass man durch den leicht herausnehmbaren Bolzen h1 die Stellung des Gleitbügels zum   Hackmesser   verändern kann.

   Diese Anordnung hat aber den grossen Nachteil, dass das im Erdreich arbeitende Hackwerkzeug fast immer das Bestreben hat tiefer einzudringen und so den Gleitbügel fest auf das Erdreich presst. Wenn nun eine grosse Anzahl von Gleitbügeln vorhanden ist, so wird eine bedeutende Reibung erzeugt, die die Zugtiere ausser dem Widerstand, der an den   Hackwerkzeugen   auftritt, zu überwinden haben. 



   Man hat nun schon vorgeschlagen, an Stelle der Gleitbügel Rollen zu verwenden, doch hat sich herausgestellt, dass hier dieselben   Nachteile auftreten-Die, Rollen   laufen eine kurze Zeit gut, aber durch das sich bald anhaftende Erdreich hört die Drehbewegung der Rollen auf, sie rosten fest und bekommen durch das Aufschleifen auf dem Erdreich eine.   Fläche,   so dass sie auch zu Gleitbügeln werden. 



   Die Nachteile der bisher bekannten Einrichtungen werden nun durch die Erfindung vermieden, gemäss der die Gleitbügel vollständig in Fortfall kommen, wobei aber die Führung für die Hackmesser so durchgebildet ist, dass die Hackmesser wohl nach'oben beliebig ausweichen können, während ihre Bewegung nach unten begrenzt ist. 



   Die neue Führungseinrichtung ist in Fig. 1 der Zeichnung dargestellt. Sie besteht im wesentlichen in der Anwendung eines diagonal angeordneten Lenkers, der an der einen Ecke mit den Seiten des Parallelogrammes verbunden ist, während er an der anderen Ecke eine Schlitzführung trägt, so dass das Parallelogramm nur in der einen Richtung starr ist, in der anderen jedoch nachgeben kann. An dem Parallelogramm a ist diagonal der Lenker c angebracht, der an dem unteren Ende ein Schlitzloch d trägt, so dass sich der Lenker c gegenüber dem Bolzen e mit Hilfe dieses Schlitzloches verschieben kann. An der 
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 versehen sein. Die   Parallelogrammführung trägt in   der bekannten Weise das Hackmesser b und ist selbst an dem Rahmen o angebracht.

   Der Tiefgang des Hackmessers ist also bei dieser Anordnung fest begrenzt und kann nur durch Einstecken des Bolzens 1 in ein anderes Loch geändert werden. Bei der Bewegung nach oben gleitet dagegen der Schlitz d an dem Bolzen e entlang. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Parallelogrammführung für die Messer von Hackmaschinen, gekennzeichnet durch einen an dem Parallelogramm (a) diagonal angebrachten Lenker (c), der an dem einen höhenbeweglichen Eckpunkt des Parallelogramms aufgesteckt ist, während er die gegenüberliegende Ecke längsverschiebbar umgreift. <Desc/Clms Page number 2>

   2. Parallelogrammitihrung für die Messer von Hackmaschinen nach Anspruch ;), dadurch gekenn- zeichnet, dass der Lenker (c) an dem einen Ende eine Schlitzführung (d) besitzt, während an dem andern Ende mehrere Löcher (g-m) nebeneinander vorgesehen sind, um das Hackmesser (b) auf verschiedene Tiefe einstellen zu können. EMI2.1