AT113006B - Fahrbare Egge mit zwangläufig verbundenen, drehbaren Zinkenwellen. - Google Patents

Fahrbare Egge mit zwangläufig verbundenen, drehbaren Zinkenwellen.

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AT113006B
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Paul Ritie
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  Fahrbare Egge mit   zwangläutig verblmdenen, drehbaren Zinkenwellen.   



   Die Erfindung betrifft eine fahrbare Egge mit zwangläufig verbundenen, drehbaren   Zinken wehren   und unter Federwirkung nachgebenden Zinken, deren Neuheit darin besteht, dass die die Zinkenwellen verbindenden Schienen beim Ausschwingen der Zinken die   Laufradachskurbeln   derart beeinflussen, dass die Laufräder abwärts geschwenkt werden und das Gerät ausgehoben wird. Ferner erstrecken sich bei dieser Egge die über ihre Befestigungspunkte hinweggeführten Zinkenansätze jeweils bis über die 
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 beim Auftreffen eines ihrer Zinken auf einen unüberwindbaren Widerstand selbsttätig aus dem Erdboden angehoben und damit eine Beschädigung derselben vermieden wird.

   Anderseits schleift das ausgeeggte Unkraut an den Zinken entlang und kommt auf der rostartigen Fläche zur Ablagerung, anstatt wie bisher sich zwischen den Zinkenwellen   festzuklemmen   und dadurch Verstopfungen zu verursachen. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Egge schematisch zur Darstellung gebracht. Fig. 1 ist ein schematischer Längsschnitt der Egge, Fig. 2 eine Draufsicht und Fig. 3 ein Kon-   struktionsdetail.   



   In diesen Abbildungen bezeichnen : 1 den Rahmen der Egge, welcher zweckmässig aus   U-Schienen   hergestellt ist, 2 die   ZinkenweHen,   3 die mit den Traversen fest verbundenen Zinken. Diese sind als Winkel ausgebildet, die im Scheitelpunkt befestigt und mit ihren waagrechten Schenkeln   8'Über   ihre   Trägerwelle   hinweg bis zur nachfolgenden Welle geführt sind, so dass sie zusammen eine rostartige   Fläche   bilden, auf welcher aufgegriffene Pflanzenteile oder Erdmassen, indem sie an den Stirnkanten der Zinken emporschleifen, abgelegt werden. Die Wellen 2 ihrerseits sind in dem Rahmen 1 drehbar gelagert und auf ihren Enden sind federbelastete Hebel 4   aufgekeilt,   welche alle an gemeinsame Führungsschienen 5 angelenkt sind.

   Die Laufräder 6 der Egge sind in bekannter Weise auf Kurbelachsen 7 gelagert, deren Kurbeln 8 ebenfalls mit den Führungsschienen 5 in Verbindung stehen. Jede Verschiebung der Schiene bewirkt dadurch eine Drehung der Kurbeln 8 in dem Sinne, dass der   Eggenrahmen 1 sieh   entweder gegen den Erdboden bewegt oder aber von diesem abgehoben wird. 



   Endlich sind die seitlichen Führungsschienen 5 an einen gemeinsamen   SteUhebelmeehanismus   9 mit Sperrsegment 10 angeschlossen. 



   Zum Transport wird die Egge auf ihre Laufräder 6 gestellt, während sie für den Gebrauch durch Umlegen des Stellhebels 9 auf den Erdboden gesenkt wird. In dieser Stellung werden Erdsehollen, Unkraut od. dgl. jeweils durch die Zinken 3 auf der   Rostfläche   abgelegt, wodurch ein Verstopfen der Egge nicht zu befürchten ist. Trifft jedoch ein Zinken auf einen   unüberwindlichen   Widerstand auf, so schwingt die betreffende Zinkenwelle aus und bewirkt dadurch eine Verschiebung der Schienen 5 derart, dass hiebei durch Anpressen der Laufräder 6 gegen den Boden ein Anheben der Egge gesichert wird. 



   In Fig. 3 ist gezeigt, in welcher Weise die Verbindung der Zinken mit ihren Wellen erfolgen könnte. 



  Demzufolge umgreift jeder Zinken seine Welle und verlängert sich nach hinten, indem er gleichzeitig winkelig abbiegt bis zur nächstfolgenden Welle, mit welcher er durch Führungsmittel, beispielsweise durch Federn 11 verbunden ist. Diese Konstruktion hat den Vorteil, dass die äusseren Begrenzunglinien des Zinkens sowie seines Verlängerungsarmes 3'völlig glatt verlaufen und dadurch das Schleifen auf dem Erdboden wesentlich erleichtert wird.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Fahrbare Egge mit zwangläufig verbundenen, drehbaren Zinkenwellen und unter Federwirkung nachgebenden Zinken, dadurch gekennzeichnet, dass die die Zinkenwellen verbindenden Schienen beim Ausschwingen der Zinken die Laufradachskurbein derart beeinflussen, dass die Laufräder abwärts geschwenkt werden und das Gerät dadurch ausgehoben wird.
    2. Egge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die über ihre Befestigungspunkte hinweggeführten Zinkenansätze sich jeweils bis über die nächstfolgende Zinkenwelle erstrecken, wodurch innerhalb des Eggerahmens eine rostartige Fläche zum Auflagern des ausgeeggten Unkrautes entsteht. EMI2.1
AT113006D 1925-03-21 1926-03-22 Fahrbare Egge mit zwangläufig verbundenen, drehbaren Zinkenwellen. AT113006B (de)

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