DE460186C - Fahrbare Egge mit zwanglaeufig verbundenen, drehbaren Zinkenwellen - Google Patents

Fahrbare Egge mit zwanglaeufig verbundenen, drehbaren Zinkenwellen

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DE460186C
DE460186C DER67141D DER0067141D DE460186C DE 460186 C DE460186 C DE 460186C DE R67141 D DER67141 D DE R67141D DE R0067141 D DER0067141 D DE R0067141D DE 460186 C DE460186 C DE 460186C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B19/00Harrows with non-rotating tools
    • A01B19/10Lifting or cleaning apparatus

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine fahrbare Egge mit zwangläufig verbundenen, drehbaren Zinkenwellen und unter Federwirkung nachgebenden Zinken, deren Neuheit darin besteht, daß die die Zinkenwcllen verbindenden Schienen beim Ausschwingen der Zinken die Laufradachskurbeln derart beeinflussen, daß die Laufräder abwärts geschwenkt werden und das Gerät ausgehoben wird. Ferner erstrecken sich bei dieser Egge die über ihre Befestigungspunkte hinweggeführten Zinkenansätze jeweils bis über die nächstfolgende Zinkenwelle, wodurch innerhalb des Eggerahmens eine rostartige Fläche zum Auflagern des ausgeeggten Unkrautes entsteht.
Die durch diese Konstruktionsneuerungen gebotenen Vorteile bestehen einmal darin, daß die Egge beim Auftreffen eines ihrer Zinken auf einen unüberwindbaren Widerstand selbsttätig aus dem Erdboden angehoben und damit eine
ao Beschädigung derselben vermieden wird. Anderseits schleift das ausgeeggte Unkraut an den Zinken entlang und kommt auf der rostartigen Fläche zur Ablagerung, anstatt wie bisher sich zwischen den Zinkenwellen festzuklemmen und dadurch Verstopfungen zu verursachen.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Egge schematisch zur Darstellung gebracht.
Abb. ι ist ein schcmatischer Längsschnitt der Egge,
Abb. 2 eine Draufsicht und
Abb. 3 ein Konstruktionsdetail.
In diesen Abbildungen bezeichnen: 1 den Rahmen der Egge, welcher zweckmäßig aus U-Schienen hergestellt ist, 2 die Zinkenwellen, 3 die mit den Traversen fest verbundenen Zinken. Diese sind als Winkel ausgebildet, die im Scheitelpunkt befestigt und mit ihren wagerechten Schenkeln 3' über ihre Trägerwelle hinweg bis zur nachfolgenden Welle geführt sind, so daß sie zusammen eine rostartige Fläche bilden, auf welcher aufgegriffene Pflanzenteile oder Erdmassen, indem sie an den Stirnkanten der Zinken emporschleifen, abgelegt werden. Die Wellen 2 ihrerseits sind in dem Rahmen 1 drehbar gelagert und auf ihren Enr'en sind federbelastete Hebel 4 aufgekeilt, welche alle an gemeinsame Führungsschienen 5 angelenkt sind. Die Laufräder 6 der Egge sind in bekannter Weise auf Kurbelachsen 7 gelagert, deren Kurbeln8 ebenfalls mit den Führungsschienen5 in Verbindung stehen. Jede Verschieburg der Schiene bewirkt dadurch eine Drehung der Kurbeln 8 in dem Sinne, daß der Eggen rahmen 1 sich entweder gegen den Erdboden bewegt oder aber von diesem abgehoben wird.
Endlich sind die seitlichen Führungsschienen 5 an einen gemeinsamen Stellhebelmechanismus 9 mit Sperrsegment 10 angeschlossen.
Zum Transport wird die Egge auf ihre Laufräder 6 gestellt, während sie für den Gebrauch durch Umlegen des Stellhebels 9 auf den Erdboden gesenkt wird. In dieser Stellung werden Erdschollen, Unkraut o. dgl. jeweils durch die
Zinken 3 auf der Rostfläche abgelegt, wodurch ein Verstopfen der Egge nicht zu befürchten ist. Trifft jedoch ein Zinken auf einen unüberwindlichen Widerstand auf, so schwingt die betreffende Zinkenwelle aus und bewirkt dadurch eine Verschiebung der Schienen 5 derart, daß hierbei durch Anpressen der Laufräder 6 gegen den Boden ein Anheben der Egge gesichert wird. In Abb. 3 ist gezeigt, in welcher Weise die Verbindung der Zinken mit ihren Wellen erfolgen könnte. Demzufolge umgreift jeder Zinken seine Welle und verlängert sich nach hinten, indem er gleichzeitig winkelig abbiegt bis zur nächstfolgenden Welle, mit welcher er durch Führungsmittel, beispielsweise durch Federn 11, verbunden ist. Diese Konstruktion hat den Vorteil, daß die äußeren Begrenzungslinien des Zinkens sowie seines Verlängerungsarmes 3' völlig glatt verlaufen und dadurch das Schleifen auf dem Erdboden wesentlich erleichtert wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Fahrbare Egge mit zwangläufig verbundenen, drehbaren Zinkenwellen und unter Federwirkung nachgebenden Zinken, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zinkenwellen verbindenden Schienen beim Ausschwingen der Zinken die Laufradachskurbeln derart beeinflussen, daß die Laufräder abwärts geschwenkt werden und das Gerät dadurch ausgehoben wird.
2. Egge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die über ihre Befestigungspunkte hinweggeführten Zinkenansätze sich jeweils bis über die nächstfolgende Zinkenwelle erstrecken, wodurch innerhalb des Eggerahmens eine rostartige Fläche zum Auflagern des ausgeeggten Unkrautes entsteht.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DER67141D 1925-03-21 1926-03-23 Fahrbare Egge mit zwanglaeufig verbundenen, drehbaren Zinkenwellen Expired DE460186C (de)

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