AT131148B - Kartoffelrodemaschine. - Google Patents

Kartoffelrodemaschine.

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AT131148B
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Austria
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Hermann Bruessow
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Hermann Bruessow
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  Kartoffelrodemaschine. 



   Es ist bekannt, bei Kartoffelrodern einen schräg zur Bewegungsrichtung der Maschine stehenden Rost zu verwenden, dessen parallele   Scharzinken     schräg nach vorne geneigt in   den Boden eingreifen, so dass die Kartoffeln beim Vorziehen des Roders auf die   Zinken   hinaufgleiten und oberhalb des Erdreiches zur Seite abrollen, wo sie in einem schmalen Streifen abgelegt werden. Dabei werden aber stets auch mehr oder minder erhebliche   Erdmassen   zeitlich abgelegt, die die Kartoffeln zum Teil wieder verdecken. Auch wurde schon vorgeschlagen. Kartoffeln mit einem normalen Pflugschar   auszupflügen   und sie dann durch eine   sieh   drehende   Kreiselegge   aus der   aufgeworfenen   Scholle zur Seite zu schieben. 



  Dabei wurde die Kreiselgge von einem der Laufräder der   Maschine   aus angetrieben. 



   Gemäss der Erfindung werden die Nachteile dieser bekannten Roder beseitigt. Die Erfindung besteht darin, dass bei einer Kartoffelrodemaschine, bei welcher die Kartoffeln in bekannter Weise durch einen   schrägstehenden   Rost paralleler Scharzinken ausgehoben und in einem schmalen Streifen abgelegt werden, erfindungsgemäss zwischen den   Scharzinken   ein Rost von Reinigungszinken angeordnet ist, die eine Schwingbewegung nach auf-und abwärts bis über und unter die Fläche der Seharzinken ausführen.

   Zweckmässig ist seitlich an der Ablegeseite hinter dem Scharzinkenrost eine an sich bekannte. sich drehende und nur mit ihren jeweils vorderen Zinken die ausgehobene Erdmasse durchwühlende Kreiselegge derart angeordnet, dass sie erfindungsgemäss lediglich durch die beim Fahren der Maschine auftretende exzentrische Schubkraft um ihre nach vorne geneigte Achse gedreht wird. Gegebenenfalls kann der Sehwingrost der   Reinigungszinken von   dieser Kreiselegge aus angetrieben werden. 



   In der   Zeichnung   ist ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung dargestellt : Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung, wobei die Zinken in den Boden eingreifen. Fig. 2 ist eine Seitenansicht des Zinkenrostes   (vergrössert).   Fig. 3 eine zugehörige Oberansicht, Fig. 4 eine Ansicht der Kreiselegge und Fig. Ï eine andere   Ausbildung   der Scharzinken. 



   An dem Rahmen a, der eine Deichsel b besitzt, sind in bekannter Weise mittels des   Segmentes   c und des Handhebels d die auf der gekröpften Achse f sitenden Räder g so gelagert, dass sich durch 
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 Ende des Rahmens ist in der Höhe verstellbar der waagrecht, aber schräg zur   Bewegungsrichtung   liegende Träger t befestigt, in dem die parallel zueinander liegenden, in der Bewegungsrichtung schräg nach unten zeigenden Scharzinken i, eingesetzt sind. An dem Rahmen a ist noch die Führungsscheibe n angeordnet, die bei Eingriff in den Boden den geraden Lauf der Maschine sichert. 



   Bei der Benutzung greifen die Zinken   i in   der in Fig. 1 dargestellten Weise in den Boden ein, u. zw. so weit, dass auch die am tiefsten liegenden Kartoffeln mit Sicherheit erfasst werden. Wird der Roder in der gezeichneten Pfeilrichtung vorgezogen, so gleiten die Kartoffeln zunächst an den Zinken hoch, während die Erdmassen durch die Zinken   hindurchgleiten   und nicht angehoben werden. Sobald sich die Kartoffeln Über der Erde befinden, rollen sie wegen der Schrägstellung des Zinkenrostes zur Seite und werden dort in einem   schmalen   Streifen abgelegt.

   Da insbesondere bei schwerem Boden mit den Kartoffeln auch geringe   Erdmassen   zur Seite geschoben werden, die die abgelegten Kartoffeln teilweise verdecken können. wird die Reihe der   abgelegten Kartoffeln durch eine Kreiselegge durchwühlt.   Diese besteht aus einer Reihe radial angeordneter Zinken s, die alle nach unten abgebogen sind. Die 
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 am tiefsten in den Boden eingreifen, während sie auf der gegenüberliegenden Seite vollständig über dem Boden sind. Wird die Maschine in der gezeichneten   Pfeilriehtung   vorgezogen, so erfahren die jeweils in den Boden eingreifenden Enden der Kreiseleggenzinken s einen exzentrischen Schub, der die Drehung der Kreiselegge in der gezeichneten   Pfeilrichtung   bewirkt.

   Bei dieser   Drehung   streichen aber die gerade nach vorn gekehrten Zinken senkrecht zur Bewegungsrichtung der Maschine durch das Erdreich. so dass 
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 gelangen, das   Aufwärtsgleiten   der Kartoffeln also in keiner Weise behindern. Der Antrieb der   Reinigungs-   stäbe o kann in einfacher Weise durch einen auf der Achse   @   der   Kreiselenge   sitzenden Exzenter oder Kurbelzapfen''erfolgen, der mit dem an der Achse p sitzenden Ansatz w durch die Schubstange x verbunden ist, so dass bei jeder   Umdrehung der Kreiselegge   die   Reinigungsstäbe o einmal gehoben und   
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   Die Scharzinken i können, wie in den Fig. 1-4 dargestellt ist, mit ihrem oberen nach unten abgebogenen Ende in den Träger 11 eingesetzt sein. Diese Ausbildung hat den Vorteil, dass das Kartoffelkraut od. dgl. frei über den Rost hinweggleiten kann. Gegebenenfalls können aber auch gemäss Fig. 5 Zinken y 
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 sind. Diese Ausbildung hat den Vorteil, dass die Zinken nachgestellt werden können. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kartoffelrodemasehine, bei welcher die Kartoffeln durch einen schrägen Rost paralleler Scharzinken ausgehoben und seitlich in einem schmalen Streifen abgelegt werden, gekennzeichnet durch einen Rost mit zwischen den   Scharzinken   (i) liegenden Reinigungszinken (o), die eine Schwingbewegung nach auf-und abwärts bis über und unter die Fläche der   Seharzinken   hinaus   ausführen.  

Claims (1)

  1. 2. Kartoffelrodemaschine nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass die freien vorderen EMI2.4 EMI2.5
AT131148D 1930-10-13 1930-12-22 Kartoffelrodemaschine. AT131148B (de)

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DE131148X 1930-10-13

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AT131148B true AT131148B (de) 1933-01-10

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ID=5663950

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