AT99697B - Kartoffelerntemaschine. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Kartoit'elerntemaschine.   



   Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine Kartoffelerntemaschine mit Wurfrad, bei der in bekannter Weise die   Wurfzinken durch   einen zum Wurfrad exzentrisch angeordneten Leitring gesteuert werden ; das Wesen der Erfindung besteht darin, dass die   Wurfzinken   mittels ihrer Stiele in Augen verschiebbar geführt werden, die drehbar am Leitring angeordnet sind. Dadurch dringen die Wurfzinken senkrecht oder fastsenkrecht in den Erdboden hinein, so dass sie die Kartoffeln aus demselben ausscharren und nicht hineinstampfen, wie es bei bisherigen Maschinen mit anderer Bewegungsvorrichtung der Wurfzinken der Fall ist.

   Der an sich bekannte verschwenkbare und federbeeinflusste, die Führungsrollen für den Leitring tragende Hebel ist erfindungsgemäss um einen Zapfen schwingbar gelagert und ist seine   Schwingbew : egung   mittels eines in eine Schlitzführung eingreifenden Zapfens begrenzt, wodurch nicht nur eine starrere Konstruktion, sondern auch eine vollkommen nachgiebige und trotzdem nicht zu empfindliche Führung erzielt wird. 



   Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführung veranschaulicht und zeigen die Fig. 1 und 2 Stirnansichten des Wurfrades von zwei einander entgegengesetzten Seiten ; Fig. 3 zeigt die   Befestigung einer Wurfzinke.-  
Auf der Treibwelle 1 ist das   Wurfra. d 2 gelagert,   an dessen radialen Armen 2a je eine Reihe von Wurfzinken 4 drehbar angeordnet ist, deren   Stiele 4a durüh-ini   Leitring 3 drehbar eingesetzte Augen 5 verschiebbar hindurchgeführt sind. Der Leitring 3 läuft   über zwei Rollen   6 und 7, die an den Enden eines Hebels 8 drehbar gelagert sind.

   Der Hebel   8,     wird.   von zwei durch eine Querverbindung 11 zusammengehaltenen, mit dem Maschinenrahmen starr verbundenen Streben 9 und   10 getragen, ist in   der Strebe 10 
 EMI1.1 
 Hebels 8 wirkt eine Druckfeder 16. 



   Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist folgende : Beim Eindringen der durch den Leitring gesteuerten Wurfzinken in den Boden und während. sich die Wurfzinken durch den Boden hindurch arbeiten, erfahren ihre freien Enden einen Widerstand, der sich auf den Leitring derart überträgt, dass er die Rolle 7 gegen die Wirkung der Feder 16 nach unten   drückt.   Sobald die Wurfzinke den Boden verlässt, somit der Widerstand beendet ist, entspannt sich die   Feder 16 plötzlich, wodurch   der Leitring der betreffenden Wurfzinke einen zusätzlichen plötzlichen Ausschlag erteilt, der ihre Wurfwirkung wesentlich erhöht. Die Art der Verbindung der Wurfzinken mit dem Leitring bewirkt auch, dass die Zinken in der günstigsten Stellung in den Erdboden einzudringen vermögen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Kartoffelerntemaschine mit durch einen zum Wurfrad exzentrisch angeordneten, die Wurfzinken steuernden Leitring, dadurch gekennzeichnet, dass die Wurfzinken   (4)   mittels ihrer Stiele (4a) in Augen   (5)   verschiebbar geführt sind, die drehbar am Leitring   (3)   angeordnet sind. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. 2. Maschine nach Anspruch 1, deren Leitring durch an einem verschwenkbaren, federbeeinflussten Hebel sitzende Rollen geführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (8) um einen Zapfen (13) schwingbar gelagert und seine Schwingbewegung mittels eines in eine Schlitzführung (15) eingreifenden Zapfens (14) begrenzt ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.