DE1210230B - Kreiselzetter - Google Patents
KreiselzetterInfo
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/10—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
- A01D78/12—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis the tines having an additional movement superimposed upon their rotary movement
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES JfflfiWGSSSl· PATENTAMT
Int. Cl.:
AOId
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 45 c - 79/00
Nummer: 1210230
Aktenzeichen: Z 9104III/45 c
Anmeldetag: 29. November 1961
Auslegetag: 3. Februar 1966
Die Erfindung betrifft einen Kreiselzetter mit mindestens einem Paar an einem Gestell nebeneinander
angeordneten Arbeitswerkzeugen, die aus schwenkbar und radial an einer rotierend angetriebenen Nabe
angeordneten, mit Zinken versehenen Tragarmen bestehen, deren Schwenkbewegungen durch Lenker
steuerbar sind, wobei das in bezug auf die Rotationsachse der Arbeitswerkzeuge äußere Ende der Lenker
mit dem zugehörigen Tragarm beweglich verbunden ist und das innere Ende an einem kreisförmigen
Steuerelement angelenkt ist.
Nachteilig war bei dieser bekannten Bauart eines Kreiselzetters, daß die Zinken sich in einer nach rückwärts
geneigten Kreisbahn bewegten und daher der Bogenteil dieser Kreisbahn, in welchem die Zinken in
das Erntegut eintauchten, nur verhältnismäßig kurz war und nur in einem Punkt seine tiefste Stelle erreichte.
Nachteilig waren ferner bei dieser bekannten Bauart der verhältnismäßig komplizierte und empfindliche
Aufbau der Rechwerkzeuge aus einer gekröpften, mit zwei Kreisscheiben versehenen Antriebswelle
und die geringe Stabilität der nur lose mit den beiden Kreisscheiben gelenkig verbundenen Zinken
und Lenker, welche bei schwererem Erntegut schon nach oben ausweichen konnten, ohne
eine Durcharbeitung des Erntegutes zu bewerkstelligen.
Es sind zwar auch schon Heuwerbungsmaschinen bekannt, bei denen in einem horizontal umlaufenden
Spreichenrad aus mehreren nebeneinander angeordneten Zinken bestehende Arbeitswerkzeuge auf drehbaren
Wellen angeordnet waren, welche mit Hilfe von Kurbelarmen und einer auf einem Teil der Bewegungsbahn
des Speichenrades angeordneten Gleitbahn beim Umlaufen des Speichenrades derart gedreht
wurden, daß die Arbeitswerkzeuge über einen Teil der Umlaufbahn in Arbeitsstellung geschwenkt
und in dieser Stellung über einen größeren Bereich der Umlaufbahn parallel zum Boden geführt wurden.
Auch diese bekannte Maschine hatte den Nachteil eines komplizierten, empfindlichen und mit zahlreichen
Störungsquellen behafteten Aufbaues.
Ein weiterhin bekannter Kreiselzetter mit zwei rückwärts zur Bewegungsrichtung des Zetters geneigten,
durch Bodenberührung angetriebenen Zinkenrädern weist eine Kurvenführung für die an einer
Nabe auf und ab schwenkbar angeordneten Zinken auf, auf welcher die Zinken mit ihrer Unterseite derart
geführt wurden, daß sie sich über einen Teil ihrer Bewegungsbahn parallel zum Boden bewegten. Auch
dieser bekannte Kreiselzetter hatte den Nachteil einer wenig widerstandsfähigen Bauart und darüber hinaus
Kreiselzetter
Anmelder:
Petrus Wilhelmus Zweegers,
Geldrop (Niederlande)
Vertreter:
Dipl.-Ing. K. A. Brose, Patentanwalt,
München (Isartal), Wiener Str. 2
Als Erfinder benannt:
Petrus Wilhelmus Zweegers,
Geldrop (Niederlande)
Petrus Wilhelmus Zweegers,
Geldrop (Niederlande)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 21. September 1961 (269 479)
eines hohen Verschleißes durch die auf der Kurvenbahn
aufliegend geführten Zinken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine im Aufbau einfache und stabile Steuervorrichtung für die
Zinken der Arbeitswerkzeuge von Kreiselzettern zu schaffen, die es ermöglicht, die Bewegung der Zinken
so zu steuern, daß die Spitze jedes einzelnen Zinkens während einer Umdrehung zunächst in Bodennähe in
einer etwa waagerechten kreisförmigen und dann anschließend in einer schräg nach oben gerichteten Bahn
geführt wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das kreisförmige Steuerelement aus einem Ring besteht, der auf einer exzentrisch zur Antriebswelle der Arbeitswerkzeuge angeordneten und mit dem Gestell der Maschine starr verbundenen Scheibe drehbar gelagert ist, und die bewegliche Verbindung des äußeren Endes der Lenker mit dem zugehörigen Tragarm aus einer auf den Tragarmen befestigten Gleitführung besteht, in der das äußere Ende der Lenker etwa in der Richtung der Längsachse der Lenker begrenzt verschiebbar gelagert ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das kreisförmige Steuerelement aus einem Ring besteht, der auf einer exzentrisch zur Antriebswelle der Arbeitswerkzeuge angeordneten und mit dem Gestell der Maschine starr verbundenen Scheibe drehbar gelagert ist, und die bewegliche Verbindung des äußeren Endes der Lenker mit dem zugehörigen Tragarm aus einer auf den Tragarmen befestigten Gleitführung besteht, in der das äußere Ende der Lenker etwa in der Richtung der Längsachse der Lenker begrenzt verschiebbar gelagert ist.
Die Ausbildung des Steuerelementes für die Zinken der Arbeitswerkzeuge als Ring, welcher auf einer exzentrisch
zur Antriebswelle der Arbeitswerkzeuge angeordneten und mit dem Gestell der Maschine starr
verbundenen Scheibe drehbar gelagert ist, gewährleistet eine sichere Führung der Zinken der Arbeitswerkzeuge
gegen den Widerstand des Erntegutes ohne großen Verschleiß, weil zwischen der Scheibe und
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dem Ring kein Spiel vorhanden ist und in die aus der Die vertikale Antriebswelle 2 ist mittels einer Keil-Scheibe
und dem Ring bestehende Exzentersteuerung verbindung drehfest mit einer Nabe 5 verbunden. Am
kein Staub oder Erntegut gelangen kann. Umfang dieser Nabe 5 sind in Abständen von 90°
Durch die Ausbildung der beweglichen Verbindung vier radial gerichtete Bleche 6 angeschweißt, an denen
des äußeren Endes der· Lenker mit dem zugehörigen 5 über eine Gelenkverbindung 7 je ein radial gerichteter
Tragarm als eine auf den Tragarmen befestigte Gleit- Tragarm 8 schwenkbar gelagert ist. Am freien Ende
führung, in der das äußere Ende der Lenker etwa in dieses Tragarmes 8 ist ein nach unten, d. h. nach dem
der Richtung der Längsachse der Lenker begrenzt Boden, gerichteter Doppelfederzinken 9 befestigt,
verschiebbar gelagert ist, wird erreicht, daß das wirk- In einer Ebene senkrecht zur Antriebswelle 2 ist
same Ende jedes Zinkens während einer Umdrehung io exzentrisch zu dieser eine Scheibe 10 angeordnet, die
in Bodennähe zunächst eine etwa waagerechte kreis- eine freie Drehung der Antriebswelle 2 in der Ex-
förmige und dann anschließend eine schräg nach oben zenterscheibe 10 zuläßt, jedoch mit dem Gestell 1 des
gerichtete Bahn durchläuft. Kreiselzetters starr verbunden ist. Diese Befestigung
Die nach vorn gerichtete Bewegungsbahn der erfolgt mittels eines Bleches 11, das auf der Oberseite
Zinkenspitzen weist daher einen waagerechten Bahn- 15 der Exzenterscheibe 10 angeschweißt ist. Die Exteil
auf, welcher eine verbesserte Durcharbeitung und zenterscheibe 10 ist von einem konzentrischen Ring
Auflockerung des Erntegutes insbesondere in kurzem 12 umgeben, der mittels Kugeln 13 auf der Exzenter-Gewächs
gewährleistet. Darüber hinaus wird durch scheibe drehbar gelagert ist.
die anschließende schräg aufwärts gerichtete Be- Der Ring 12 ist an seinem Umfang auf um 90°
wegung der Zinken ein leichtes Herausziehen der- 20 gegeneinander versetzten Stellen mit Paaren von
selben aus dem Erntegut bewirkt. Laschen 14 versehen, zwischen denen mit Hilfe eines
Außerdem haben die die Zinken tragenden Trag- Kugelgelenkes 16 das eine Ende eines radialen Lenarme
immer die Möglichkeit, bei auftretenden Boden- kers 15 gelagert ist Die Zahl der radialen Lenker 15
hindernissen nach oben auszuweichen, weil sie an der beträgt demnach ebenso wie die Zahl der radial geNabe
der Arbeitswerkzeuge schwenkbar gelagert sind 25 richteten Tragarme 8 vier Stück. Der Lenker 15, der
und das äußere Ende der Lenker auf den Tragarmen etwas nach unten durchgebogen ist, ist in einer Öffbegrenzt
verschiebbar gelagert ist. nung in einem auf der Oberseite des zugehörigen
Es ist zweckmäßig, die Lenker etwa in Richtung Tragarmes 8 festgeschweißten Blech 17 axial verihrer
Längsachse gegenüber der Wirkung von Federn schiebbar geführt. Auf den Lenker 15 sind zwei
verschiebbar auszubilden. Diese Federn halten die 30 Druckschraubenfedern 18 und 19 aufgeschoben. Die
Schwenkarme einesteils in ihrer unteren Lage gegen Feder 18 liegt zwischen dem Blech 17 und einem mit
den Widerstand des Erntegutes und fangen anderer- Hilfe von Muttern auf dem Gewindeende des Lenkers
seits die durch die Exzentersteuerung und etwaigen 15 festgesetzten Anschlagstück 20 eingeschlossen,
Unebenheiten des Bodens bedingten Auf- und Ab- während die Feder 19 zwischen dem Blech 17 und
bewegungen der Tragarme elastisch ab. Dadurch daß 35 einem auf dem Lenker 15 nahe dem Kugelgelenk 16
die Exzenterscheibe am Gestell der Maschine um die '' angebrachten Schulter 21 angeordnet ist.
Antriebswelle der Arbeitswerkzeuge verstellbar ist, Wird die Antriebswelle 2 in Drehung gesetzt, dann wird eine Änderung der Wurfrichtung der Arbeits- werden dadurch die Nabe 5, die Tragarme 8 mit den werkzeuge herbeigeführt, so daß entweder breit ge- Zinken 9, die auf den Armen 8 festgeschweißten streut werden kann oder schmale Schwaden gezogen 40 Bleche 17 und auch die durch diese Bleche 17 hinwerden können. In besonders einfacher Weise kann dprchragenden Lenker 15 mitgenommen. Da die Lendiese Verstellbarkeit der Exzenterscheibe dadurch ker 15 mittels der Kugelgelenke 16 mit dem Ring 12, verwirklicht werden, daß die Exzenterscheibe am Ge- der die Exzenterscheibe 10 umgibt, verbunden sind, stell mittels eines Bleches befestigt ist, das einen par- wird auch dieser Ring 12 mitgenommen. Da die allel zur Ebene der Exzenterscheibe angeordneten 45 Achse, -um die der Ring 12 sich dreht, eine andere ist Längsschlitz aufweist, die der Bolzen einer Schraube als die Drehachse der Tragarme 8 — im ersten Fall durchsetzt. ■ wird die Drehachse nämlich von der senkrechten
Antriebswelle der Arbeitswerkzeuge verstellbar ist, Wird die Antriebswelle 2 in Drehung gesetzt, dann wird eine Änderung der Wurfrichtung der Arbeits- werden dadurch die Nabe 5, die Tragarme 8 mit den werkzeuge herbeigeführt, so daß entweder breit ge- Zinken 9, die auf den Armen 8 festgeschweißten streut werden kann oder schmale Schwaden gezogen 40 Bleche 17 und auch die durch diese Bleche 17 hinwerden können. In besonders einfacher Weise kann dprchragenden Lenker 15 mitgenommen. Da die Lendiese Verstellbarkeit der Exzenterscheibe dadurch ker 15 mittels der Kugelgelenke 16 mit dem Ring 12, verwirklicht werden, daß die Exzenterscheibe am Ge- der die Exzenterscheibe 10 umgibt, verbunden sind, stell mittels eines Bleches befestigt ist, das einen par- wird auch dieser Ring 12 mitgenommen. Da die allel zur Ebene der Exzenterscheibe angeordneten 45 Achse, -um die der Ring 12 sich dreht, eine andere ist Längsschlitz aufweist, die der Bolzen einer Schraube als die Drehachse der Tragarme 8 — im ersten Fall durchsetzt. ■ wird die Drehachse nämlich von der senkrechten
In allen Fällen kann fernerhin jeder Tragarm mit Längsachse der Exzenterscheibe 10 gebildet, während
einem seine Schwenkbewegung gegenüber dem Gestell im zweiten Fall die Drehachse von der Längsachse
nach abwärts begrenzenden Anschlag versehen sein, 50 der Antriebswelle 2 gebildet wird —, findet, sobald
welcher zweckmäßig nach abwärts verstellbar ist. eine Drehung aus der in Fig. 1 dargestellten Lage
In der Zeichnung sind die bevorzugten Aus- anfängt, eine derartige Versetzung des Lenkers 15
führungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigt statt (links in F i g. 1), daß die Feder 18 zwischen dem
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein teilweise dar- Anschlagstück 20 und dem Blech 17 zusammengestelltes
Arbeitswerkzeug eines Kreiselzetters nach 55--gedruckt' wird. Solange die Feder 18 zusammen-
der Erfindung und gedrückt werden kann, findet kerne Änderung in der
F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie H-II in F i g. 1. waagerecht gerichteten Lage des Tragarmes 8 (links
In der Zeichnung ist nur ein Teil eines einzigen in F ig. 1) statt. Wenn die Feder 18 aber keine weitere
Arbeitswerkzeuges eines Kreiselzetters dargestellt. axiale Verschiebung des Lenkers 15 zuläßt, hat eine
Das mit diesem Arbeitswerkzeug zusammenwirkende, 60 weitere Drehung des Arbeitswerkzeuges zur Folge,
aber gegenläufig rotierend angetriebene Arbeitswerk- daß sich der Tragarm 8 aus seiner dargestellten
zeug, das nicht dargestellt ist, ist M identischer Weise waagerechten Lage um sein Gelenk? herum in einer
ausgebildet. vertikalen Ebene aufwärts dreht. Rechts in F i g. 1 ist
Eine in einem Gestell 1 drehbar gelagerte vertikale ein aufwärts verschwenkter Tragarm 8 teilweise dar-
Äntriebswelle 2 wird 'über ein in einem Zahnrad- 65 gestellt. Dank der Feder 18 fängt der Tragarm 8 Mg-
kastenS angeordnetes Getriebe 4 von an sich bekann- fieh nicht sofort an, aus seiner dargestellten waage-
ter Konstruktion durch die Zapfwelle eines den rechten Lage wa das Gelenk 7 in einer vertikalen
Kreiselzetter ziehenden Schleppers angetrieben. Ebene aufwärts zu schwenken. Würde dies der Fall
sein, dann würde das Ende des Zinkens 9 bei jeder Drehung des Arbeitswerkzeuges theoretisch nur mit
einem Punkt mit der Bodenoberfläche in Berührung kommen. Durch die Ausbildung des Kreiselzetters
gemäß der Erfindung ist die Länge des Kreisbogens, nach welchem der Zinken 9 mit der Bodenoberfläche
in Berührung bleibt, bedeutend größer, wodurch eine bessere Rechwirkung erzielt wird. In der Praxis wird
ein Kreisbogen von einer Länge bevorzugt, der einem Zentriwinkel von 160 bis 170° entspricht. Über den
Rest seiner Umlaufbahn ist der Zinken nicht mit der Bodenoberfläche und folglich auch nicht mit auf dem
Boden liegendem Erntegut in Berührung, sondern beschreibt eine hinsichtlich der Bodenebene allmählich
ansteigende Bahn, die nach Überschreitung eines Höchstpunktes wieder allmählich nach der Bodenebene abfällt, so daß der Tragarm 8 wieder in die
waagerechte Lage zurückkommt und der Zinken 9 mit seinem Ende wieder mit dem Erntegut in Berührung
kommt. Die Feder 19 wirkt während des Be- ao triebes und besonders beim Übergang der Tragarme 8
in ihre waagerechte Lage als Stoßdämpfer. Der an der Unterseite des Armes festgeschweißte einstellbare
Anschlag 22 dient zum Begrenzen der Schwenkbewegung der Tragarme nach abwärts.
Aus F i g. 2 geht hervor, daß das auf der Oberfläche
der exzentrisch zur Antriebswelle 2 angeordneten Scheibe 10 festgeschweißte Blech 11 eine kreisbogenförmige
Gestalt hat und mit einem der Oberfläche der Exzenter 10,11 parallellaufenden Längsschlitz
33 versehen ist. Das Blech 11 liegt mit seiner hohlen Seite an der Außenseite des Gestelles 1 an
und ist an diesem mit einer Schraube 24 befestigt. Dadurch kann die Scheibe 10 in Umfangsrichtung
über einen erwünschten Winkel versetzt werden. Auf diese Weise kann die Strecke, auf der der Zinken 9
mit der Bodenoberfläche und mit dem Erntegut in Berührung kommt, verlegt werden. Dies ist wichtig,
wenn die Wurfrichtung der Zinken geändert werden muß.
Dadurch, daß man die Schraube im Anschlag 22 mehr oder weniger weit einschraubt, kann erreicht
werden, daß der Tragarm 8 in seiner in der linken Hälfte von F i g. 1 dargestellten unteren Lage nicht in
einer waagerechten Ebene läuft, sondern einen kleinen Winkel mit der waagerechten Ebene einschließt. In
dieser Weise hat man es in der Hand, die Eindringtiefe der Zinken in das Erntegut zu variieren.
Claims (6)
1. Kreiselzetter mit mindestens einem Paar an einem Gestell nebeneinander angeordneten Arbeitswerkzeugen,
die aus schwenkbar und radial an einer rotierend angetriebenen Nabe angeordneten,
mit Zinken versehenen Tragarmen bestehen, deren Schwenkbewegungen durch Lenker steuerbar sind, wobei das in bezug auf die Rotationsachse
der Arbeitswerkzeuge äußere Ende der Lenker mit dem zugehörigen Tragarm beweglich
verbunden ist und das innere Ende an einem kreisförmigen Steuerelement angelenkt ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das kreisförmige Steuerelement aus einem Ring (12) besteht,
der auf einer exzentrisch zur Antriebswelle (2) der Arbeitswerkzeuge angeordneten und mit
dem Gestell (1) der Maschine starr verbundenen Scheibe (10) drehbar gelagert ist, und die bewegliche
Verbindung des äußeren Endes der Lenker (15) mit dem zugehörigen Tragarm (8) aus einer
auf den Tragarmen (8) befestigten Gleitführung (17) besteht, in der das äußere Ende der Lenker
(15) etwa in der Richtung der Längsachse der Lenker (15) begrenzt verschiebbar gelagert ist.
2. Kreiselzetter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenker (15) etwa in Richtung
ihrer Längsachse gegenüber der Gleitführung (17) gegen die Wirkung von Federn (18,19)
verschiebbar sind.
3. Kreiselzetter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterscheibe
(10) am Gestell (1) der Maschine um die Achse der Antriebswelle (2) der Arbeitswerkzeuge verstellbar
ist.
4: Kreiselzetter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzenterscheibe (10) am
Gestell (1) mittels eines Bleches (11) befestigt ist, das einen parallel zur Ebene der Exzenterscheibe
(10) angeordneten Längsschlitz (23) aufweist, die der Bolzen einer Schraube (24) durchsetzt.
5. Kreiselzetter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Tragarm (8) mit einem seine Schwenkbewegung gegenüber dem Gestell (1) nach abwärts begrenzenden Anschlag (22) versehen
ist.
6. Kreiselzetter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (22) zur Begrenzung
der Schwenkbewegung der Tragarme (68) nach abwärts verstellbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 428 831, 936 602;
italienische Patentschrift Nr. 517 949;
britische Patentschriften Nr. 16 403 aus dem Jahre 1911,519 793;
USA.-Patentschriften Nr. 333 917, 1168 737.
Deutsche Patentschriften Nr. 428 831, 936 602;
italienische Patentschrift Nr. 517 949;
britische Patentschriften Nr. 16 403 aus dem Jahre 1911,519 793;
USA.-Patentschriften Nr. 333 917, 1168 737.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 503/94 1.66 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL1210230X | 1961-09-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1210230B true DE1210230B (de) | 1966-02-03 |
Family
ID=19871886
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ9104A Pending DE1210230B (de) | 1961-09-21 | 1961-11-29 | Kreiselzetter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1210230B (de) |
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GB191116403A (en) * | 1911-07-17 | 1912-05-23 | Joseph Viccars Collyer | Improvements in or relating to Swath turning Machines. |
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1961
- 1961-11-29 DE DEZ9104A patent/DE1210230B/de active Pending
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