DE2027316C3 - Kreiselheuwerbungsmaschine - Google Patents

Kreiselheuwerbungsmaschine

Info

Publication number
DE2027316C3
DE2027316C3 DE2027316A DE2027316A DE2027316C3 DE 2027316 C3 DE2027316 C3 DE 2027316C3 DE 2027316 A DE2027316 A DE 2027316A DE 2027316 A DE2027316 A DE 2027316A DE 2027316 C3 DE2027316 C3 DE 2027316C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tine
tines
tine rotor
pivot
rotor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2027316A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2027316A1 (de
DE2027316B2 (de
Inventor
Petrus Wilhelmus Geldrop Zweegers
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from NL6908537A external-priority patent/NL154911C/xx
Priority claimed from NL6910757A external-priority patent/NL158359C/xx
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE2027316A1 publication Critical patent/DE2027316A1/de
Publication of DE2027316B2 publication Critical patent/DE2027316B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2027316C3 publication Critical patent/DE2027316C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/10Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
    • A01D78/1078Having only one row of rotors arranged on the same horizontal line perpendicular to the advance direction of the machine

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kreiselheuwer bungsmaschinc nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einer bekannten Heuwerbungsmaschine dieser Art (»Schlepper- und Landmaschine«, Heft 5/1969, S. 160) sind die Zinken an Tragflächen befestigt, die ihrerseits um Achsen schwenkbar sind, welche gegenüber der Vertikalen nur leicht geneigt verlaufen. Um diese Achsen verschwenken die Zinken sowohl beim Stillstand der Zinkenkreisel unter der Wirkung der Kraftspeicher als auch beim Auftreffen auf Bodenhindernisse. Die Zinken werden also in gleicher W eise beim Übergang in die Transportstellung wie beim Ausweichen gegenüber Bodenhindernissen nach innen und oben bewegt Dies hat den Nachteil, daß die Zinken unter der gemeinsamen Wirkung der Stoßimpulse von Bodenhindernissen jeweils um einen großen Winkelweg aus der Arbeitslage herausgeschleudert werden. Es dauert daher geraume Zeit, bis die Zinken unter der Wirkung der Fliehkraft wieder in ihre Arbeitslage zurückkehren. Dies ist namentlich dann der Fall, wenn die Rechzinken auf härteren Widerstand treffen und dadurch mit großer Gewalt in ihre Innenlage geschleudert werden. Ihre dadurch ausgelöste Schwingbewegung setzt sich über eine längere Zeit hinweg fort, so daß ein zuverlässiger und gleichmäßiger Eingriff der schwingenden Zinken mit dem Rechgut nicht gewährleistet ist. Dadurch bleiben immer wieder beträchtliche Flächen unbearbeitet Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Maschine besteht darin, daß die Zinkenlage nicht einstellbar ist, so daß die Maschine sich nicht an unterschiedliche Arbeitserfordernisse anpassen läßt
Aus der französischen Patentschrift 14 53 916 ist eine Heuwerbungsmaschine bekannt, bei der die Zinken an Blechen befestigt sind, die um zum Zinkenkreiselumfang tangentiale Achsen schwenkbar sind. Oberhalb der Schwenkachsen greift an den Blechen je eine Schubstange gelenkig an, auf der eine Schraubendruckfeder sitzt Durch diese Schraubendruckfeder werden die Bleche mit den daransitzenden Zinken in ihre äußere und untere Arbeitslage gedrängt Um die Maschine in die Transportstellung zu bringen, ν^rden die Bleche mit den Zinken von Hand um ihre Schwenkachsen nach oben geklappt. Dabei werden jeweils die Druckfedern auf den Schubstangen zusammengedrückt. Wenn das Gelenk zwischen den Blechen und der Schubstange bei dieser Bewegung eine Totpunktlage überschreitet, entspannt sich die zugehörige Druckfeder wieder und drückt das Gelenk in eine Übertotpunktlage. Dadurch ist eine Übertotpunktverriegelung der Zinken mit ihren Blechen in der Transportstellung gegeben. Diese bekannte Heuwerbungsmaschine hat gemäß einem Ausführungsbeispiel einmal den Nachteil, daß die Zinken in umständlicher Weise von Hand in die Transportstellung gebracht werden müssen; zum anderen sind die Zinken in Umfangsrichtung zu wenig nachgiebig, so daß beim Auftreffen auf größere Hindernisse die Gefahr von Zinkenbrüchen besteht Auch bei dieser Maschine ist eine Anpassung der Zinkenlage an unterschiedliche Arbeitserfordernisse nicht möglich.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel sind zwar die Rechzinken einer Heuwerbungsmaschine an ihren inneren Enden mit Schraubenwindungen versehen, um ihnen tangential zur Umlaufrichtung eine größere Elastizität zu verleihen. Bei beiden Beispielen besteht jedoch keine Möglichkeit, die Zinken selbsttätig in eine Transportstellung hochzuschwenken.
Aus der DE-AS 11 84 136 ist eine Heuwerbungsmaschine bekannt, bei der Einstellmittel vorgesehen sind.
um die Zinkenlage unterschiedlichen Arbeitsweisen anzupassen. Es besteht jedoch keine Möglichkeit, die Zinken dieser Maschine in eine Transportstellung zu verschwenken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heuwerbungsmaschine der eingangs erwähnten Gattung unter Beibehaltung des Vorteils eines selbsttätigen Einschwenkens der Zinken in die Transportstellung beim Stillstand des Zinkenkreisels so auszugestalten, daß mit geringem baulichen Aufwand eine gleichmäßige Bearbeitung des Rechgutes auch bei breiten Arbeitsbereichen ohne Gefahr von Zinkenbrüchen gewährleistet ist und zugleich eine Einstellung der Zinken in Umfangsrichtung zur Anpassung an unterschiedliche Arbeitsweisen möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Heuwerbungsmaschine ist durch die Anordnung von Schraubenwindungen im Verlauf der Zinken dafür gesorgt, daß die Zinken in Tangentialrichtung stärker nachgeben können, als dieses aufgrund der reinen Eigenelastizität des stabförmigen Zinkenmaterials der Fall wäre. Dadurch sind Zinkenbrüche infolge zu starker Verformupg weitgehend ausgeschlossen. Wesentlich ist dabei, daß die Ausweichbewegung in tangentialer Richtung nicht um eine körperliche Schwenkachse erfolgt, sondern auf der durch entsprechende Verformung gesteigerten Elastizität der Zinken beruht. Es ergibt sich dadurch eine zum Vermeiden von Zinkenbrüchen ausreichende, jedoch trotzdem ziemlich harte Federung, die dafür sorgt, daß die Zinken unmittelbar nach dem Ausweichen wieder in die Arbeitslage zurückkehren. Dadurch wird vermieden, daß die Zinken längere Zeit außer Eingriff mit dem Rechgut kommen, so daß eine gleichmäßige Bearbeitung gewährleistet wird. Nur die Bewegung aus der Arbeits- in die Transportstellung erfolgt um körperliche Schwenkachsen.
Diese sind so angeordnet, daß die Zinken sich beim Übergang in die Transportstellung in Verbindung mit den sie haltenden, in der Arbeitsstellung vertikalen Tragarmen im wesentlichen in axialen Ebenen des Zinkenkreisels stark nach oben und innen bewegen, so daß auch bei Zinkenkreiseln mit großem Arbeitsdurchmesser eine Transportstellung geringer Breite erreicht wird. Zusätzlich zu ihrer Schwenkfunktion ist bei der erfindungsgemäßen Maschine den Schwenkachsen noch die Aufgabe zugewiesen, eine Einstellung der Zinken in Umfangsrichtung des Zinkenkreisels zu ermöglichen, um verschiedene Arbeitsweisen zu gewährleisten. Dies geschieht durch Drehen der Schwenkachsen um die im Abstand von den Tragarmen befindlichen, parallel zur Zinkenkreiselachse verlaufenden Achsen. Auf baulich sehr einfache Weise wird somit gewährleistet, daß die Zinken beim Auftreffen auf Hindernisse schnell in die Arbeitslage zurückfedern, beim Anhalten des Zinkenkreisels weit nach oben und innen in eine Transportstellung schwenken und zur Anpassung an unterschiedliche Bedürfnisse in Umfangsrichtung des Zinkenkreisels verstellt werden können.
Gemäß Anspruch 4 kann der Schwenkachse noch die weitere Funktion zugewiesen werden, selbst als Handhabe für die Festsetzung ihrer Schwenklage um die zur Zinkenkreiselachse parallele Achse zu dienen.
Schließlich gewährleistet das Merkmal des Anspruches 5 noch, daß die Zinken bei einem Hängenbleiben an Bodenhindernissen nach einer gewissen federnden Ausweichbewegung zwangsläufig nach oben gedrückt werden und dadurch von dem betreffenden Bodenbindernis wieder freikommen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine schematisch dargestellte, erfindungsgemäße Heuwerbungsmaschine,
Fig.2 eine Seitenansicht der Maschine nach Fig. 1, F i g. 3 eine Draufsicht auf die Zinkenbefestigung der
ίο Maschine nach den Fig. 1 und 2,
F i g. 4 eine Seitenansicht der Zinkenbefestigung nach Fig. 3,
F i g. 5 eine schematische Draufsicht auf einen Zinkenkreisel mit zwei verschiedenen Zinkeneinstella-
gen,
F i g. 6 eine Seitenansicht zu F i g. 5 in der ersten und F i g. 7 in der zweiten Einstellage.
Die in Fi g. 1 und 2 abgebildete Heuwerbungsmaschine hat einen quer zur Fahrtrichtung angeordneten Hauptger.tellbalken 1, der an den beiden Enden je einen Getriebekasten 2 bzw. 3 trägt, an r" ..n ein Zinkenkreisel 4 bzw. 5 drehbar aufgehängt ist ir der mitte des Hauptgestellbalkens 1 ist ein Zugbalken 6 schwenkbar befestigt Der Zugbalken 6 wird in einer festen Lage zum Balken 1 gehalten durch eine Verbindungsstange 11, welche in ösen 12 und 13 der Balken 6 und 1 eingehängt ist. An der Vorderseite des Zugbalkens 6 ist ein Tragrahmen 17 angeschweißt, der mit drei Kuppelgliedern 7, 8 und 9 versehen ist, mit denen die Maschine an einem nicht dargestellten Schlepper befestigt werden kann. Aus der Vorderseite des Getriebekastens 2 ragt ein Wellenstummel 10 heraus, der über eine nicht dargestellte Kupplungswelle mit der Zapfwelle des nicht dargestellten Schleppers verbunden werden kann. Die Getriebekasten 2 und 3 sind durch eine im Hauptgesiellbalken 1 gelagerte Welle miteinander verbunden, so daß bei Antrieb des Wellenstummels 10 die beiden Zinkenkreiscl 4 und 5 gegensinnig angetrieben werden (s. die Pfeile Sund C).
Aus der Darstellung der F i g. 2 geht hervor, daß die Zinkenkreisel während der Arbeit in Fahrtrichtung A leicht nach vorne und unten geneigt sind, so daß ihre Zinken 14, 15 an der Vorderseite das auf dem Boden liegende Erntegut erfassen können. Diese federnden Zinken 14 und 15 sind an mit dem zugehörigen Zinkenkreisel 4 bzw. 5 verbundenen Tragarmen 16 befestigt Wenn der Zinkenkreisel 4 bzw. 5 nicht mit einer bestimmten Mindestdrehzahl umläuft, schwenken die Zinken 14 und 15 auf Grund nachstehend noch
so beschriebener Mittel nach oben und innen in eine mit Strichlinien 18 angedeutete Transportstellung.
Unter den Zinkenkreiseln 4 bzw. 5 ist je ein Laufrad 19 an einer vom betreffenden Getriebekasten 2 bzw. 3 schrig nach unten und nach vorne gerichteten Tragstange 20 befestigt, derart, daß die Zinkenkreisel 4 bzw. 5 möglichst nahe am Arbeitsbereich unterstützt sind. Jeder Zinkenkreisel 4 bzw. 5 weist zwei übereinander angeordnete, durch Streben 23 miteinander verbundene, rohrförmige Tragringe 21 und 22 auf.
Der obere Tragring 21 ist über einen Speichersatz 24 an einer Nabe 25 befestigt, welche drehbar am Getriebekasten 2 bzw. 3 aufgehängt ist.
In den Fig.3 und 4 ist eine Zinkenbefestigung wiedergegeben, bei der die federnden Zinken 14 und 15
μ durch die zwei nach außen gerichteten Endbereiche einer vom Mittelbereich aus gegensinnig gewundenen Schraubenfeder 31 gebildet werden. Der Mittelbereich der Schraubenfeder 31 ist durch i-inen Bolzen .33 an
einem im wesentlichen lotrecht nach oben gerichteten Tragarm 16 befestigt. Das untere Ende des Tragarmes 16 ist an einem Ende einer kurbeiförmigen Schwenkachse 35 befestigt. Die Schwenkachse 35 ist in der Mitte drehbar und verschiebbar in einem zylindrischen Block 36 aufgenommen, der selbst drehbar in einer zur Drehachse des Zinkenkreisels im wesentlichen parallelen Büchse 37 gelagert ist. Die Büchse 37 ist mit einer Stütze 38 am Tragring 22 befestigt. Beiderseits der Büchse 37 geht die Schwenkachse 35 durch Langlöcher der Büchse hindurch, so daß der Block 36 mit der Schwenkachse 35 sich in der Büchse 37 drehen kann. Das vom Tragarm 16 abgekehrte Ende der Schwenkachse 35 greift in ein Einstelloch einer Einstellplatte 39, welche am Tragring 22 festgeschweißt ist. Eine Torsionsfeder 40 belastet die Schwenkachse 35 in Längsrichtung, um sie im Einstelloch der Platte 39 zu halten. Zugleich belastet sie die Schwenkachse 35 in Umfangsrichtung, um den Tragarm 16 mit den Zinken
Und i5 uuChzUäChwcrikcri, wciiü iici Zinkciikicisci 4
bzw. 5 stillgesetzt wird. Die Schwenkachse 35 erstreckt sich im wesentlichen in tangentialer Richtung zum Umfang des Zinkenkreisels. Die Torsionsfeder 40 will also den Tragarm nach oben und nach innen schwenken, bis die Zinken 14 am Tragring 21 anschlagen. Wenn ein Tragring kleineren Durchmessers gewählt wird, können die Zinken auch bis in eine Transportstellung hochschwenken, welche ganz innerhalb des Umfangs des Tragrings 22 liegt.
Die von der Torsionsfeder 40 auf den Tragarm 16 ausgeübte Kraft wird in bezug auf die Drehzahl der Zinkenkreisel 4, 5 derart bemessen, daß beim Umlauf der Zinkenkreisel der Tragarm 16 mit den Zinken 14,15 durch die Fliehkraft entgegen der Federkraft nach außen und unten geschwenkt wird.
Ein besonderer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Zinken während der Arbeit einen sehr kleinen Bodendruck ausüben, weil die Kraft der Torsionsfeder 40 der entgegengesetzt gerichteten Fliehkraft während der Arbeit beinahe das Gleichgewicht hält. Die Zinken können also leicht Bodenunebenheiten folgen. Außerdem können sie wegen des schraubenlinienförmigen Verlaufs ihrer inneren Enden in Tangentialrichtung hart und kurz federnd ausweichen, ohne zu brechen.
Die Winkellage der Schwenkachse 35 ist gegenüber der Büchse 37 einstellbar, indem die Schwenkachse entgegen der Federkraft verschoben und aus dem einen Einstelloch der Platte 39 herausgezogen, mit dem Block 36 in der Büchse 37 verdreht und anschließend in ein anderes Einstelloch 41 der Platte 39 eingeführt wird. In der Platte 39 können auch mehr als zwei Einstellöcher vorhanden sein. Als Folge der Verdrehung der Schwenkachse 35 gegenüber der Büchse 37 kommen die Zinken 15 in eine andere Winkellage relativ zum Tragring 22 (s. F i g. 5 bis 7).
Die in F i g. 3 wiedergegebene Stellung entspricht der oberen Stellung in F i g. 5 und der Stellung nach F i g. 7. Die untere Stellung von Fig.5, welche der Stellung nach Γ i g. 6 entspricht, wird erhalten, wenn in F i g. 3 die Schwenkachse 35 in das andere Einstelloch 41 hineingeschoben wird.
Aus den Fig. 6 und 7 geht hervor, daß der Zinkenkreisel selbst gegenüber dem Boden in eine geänderte Winkellage einstellbar ist, z. B. durch eine einstellbare Verbindung der Tragstange 20 des Laufrades 19(s. F i g. 2) mit dem Getriebekasten 2 bzw.3. Diese geänderte Winkellage des Zinkenkreisels ist erforderlich für die einzelnen Arbeitsvorgänge, welche mit der Maschine vorgenommen werden. Zu einer geänderten Winkellage des Zinkenkreisels gegenüber dem Boden gehört auch eine geänderte Lage der Zinken 14 und 15 gegenüber dem Zinkenkreiselkörper. Die Winkellage ucr i-ifirien gcgcfitiuCr uciVi i-inKcriKrciSciiiufpci wii'ü geändert durch Umstellung der Schwenkachse 35 in ein anderes Einstelloch der Platte 39, wie an Hand der F i g. 3 beschrieben. Durch Änderung der Winkellage der Schwenkachse in einer waagerechten Ebene ändert sich auch die Stellung der Zinken in einer senkrechten Ebene, wie aus den F i g. 5 bis 7 hervorgeht. In der Stellung nach F i g. 7 liegt der Tragarm 16 weiter innen als in der Steifung nach Fig.6, so daß die Zinken 15 flacher ,vjf dem Tragring 22 aufliegen als in der Stellung nach F i g. 6.
Auch in der Ausführungsform nach Fig.3 liegt die Zinkenbefestigung an der Innenseite des Tragringes 22, so daß sie gegen Verschmutzung und Beschädigung geschützt ist. Auch erstreckt sich der Tragarm 16 von der Schwenkachse 35 aus nach oben, so daß die Zinken bei Beendigung des Umlaufes der Zinkenkreisel 4 und 5 im Zuge des Wegschwenkens nach oben unmittelbar eine nach innen gerichtete Bewegungskomponente haben und so schnell vom Boden freikommen. Die äußerste Arbeitslage der Zinken 14 und 15 wird dadurch begrenzt, daß die Zinken 15 selbst auf dem Tragring 22 aufliegen.
Innerhalb des Rahmens der Erfindung sind Abänderungen möglich. Es können z. B. Mittel, wie Nocken od. dgl. angeordnet sein, die im Betrieb dazu beitragen, daß die umlaufenden Zinken freikommen, d. h. nach oben ausweichen, wenn sie einen Widerstand überwinden müssen. Obwohl die Teile 4 und 5 als Zinkenkreisel bezeichnet sind, ist die Ausbildung dieser Teile nicht auf eine bestimmte Kreiselform beschränkt; es ist nur wesentlich, daß es umlaufende Teile sind, welche dazu geeignet sind, auf einem Kreis verteilte Zinken oc^dgl. Rechenwerkzeuge zu tragen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 Patentansprüche:
1. Kreiselheuwerbungsmaschine mit mindestens einem Zinkenkreisel, der in einer in Fahrtrichtung leicht nach unten geneigten Ebene umläuft und mit über den Umfang verteilten, an Zinkenträgern gelagerten Zinken versehen ist, die über Schwenkachsen derart schwenkbar mit dem Zinkenkreiselkörper verbunden sind, daß sie bei umlaufendem Zinkenkreisel durch die Fliehkraft nach außen und unten in eine Arbeitsstellung und bei Stillstand des Zinkenkreisels mittels eines Kraftspeichers selbsttätig nach innen und oben in eine Transportstellung geschwenkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (14,15) mittels in ihrem Verlauf vorgesehener Schraubenwindungen in Umfangsrichtung des Zinkenkreisels federnd nachgiebig ausgebildet und an frei nach oben ragenden Tragarmen (16) befestigt sind, die an den im wesentlichen tangential zum Zinkenkreisel verlaufenden Schvenkachsen (35) derart gelagert sind, daß sie bei Unterschreiten einer bestimmten Zinkenkreiseldrehzahl aus einer im wesentlichen vertikalen Arbeitsstellung bezüglich des Zinkenbereichs nach innen in die Transportstellung schwenken und dabei die Zinken (14, 15) im wesentlichen in axialen Ebenen des Zinkenkreisels nach oben schwenken, und daß die Schwenkachsen (35) zum Verändern der Zinkenlage zusätzlich um je eine im wesentlichen parallel zur Zinkenkreiselachse (4, 5) im Abstand vom zugehörigen Tragarm (16) verlaufende Achse (36) dreh- und feststellbar sind.
2. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai» die Schwenkachsen (35) der an einem Tragring (22) des Zinkenkreisels (4, 5) angeordneten Zinken (14, 1^) an der Innenseite des Tragringes angebracht sind.
3. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (22) des Zinkenkreisels (4,5) als Anschlag für die Zinken (14, 15) oder deren Tragarme (16) ausgebildet ist.
4. Kreiselheuwerbungsmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (35) verdrehbar und in Längsrichtung verschiebbar in einem Block angeordnet ist, der um die Achse (36) drehbar mit dem Tragring (22) verbunden ist, wobei an diesem eine Einstellplatte (39) mit mindestens zwei nebeneinanderliegenden Einstellöchern (41) angeordnet ist, in welche die Schwenkachse (35) wahlweise eingreifen kann, wobei eine zugleich den der Fliehkraft entgegenwirkenden Kraftspeicher bildende Torsionsfeder (40) die Schwenkachse (35) nicht nur in Umfangsrichtung, sondern auch in Längsrichtung belastet, um die Schwenkachse im Einstelloch der Einstellplatte zu halten.
5. Kreiselheuwerbungsmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Zinkenkreiselkörper Leitflächen vorgesehen sind, die die Zinken bei einem Ausweichen entgegen der Umlaufrichtung der Zinken nach oben drängen.
DE2027316A 1969-06-05 1970-06-03 Kreiselheuwerbungsmaschine Expired DE2027316C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6908537A NL154911C (nl) 1969-06-05 1969-06-05 Inrichting voor het bewerken van op de grond liggend gewas.
NL6910757A NL158359C (nl) 1969-07-11 1969-07-11 Inrichting voor het verplaatsen van op de grond liggend gewas.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2027316A1 DE2027316A1 (de) 1970-12-10
DE2027316B2 DE2027316B2 (de) 1974-06-06
DE2027316C3 true DE2027316C3 (de) 1981-12-17

Family

ID=26644436

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7020801U Expired DE7020801U (de) 1969-06-05 1970-06-03 Landwirtschaftliches geraet, insbesondere heumaschine.
DE2027316A Expired DE2027316C3 (de) 1969-06-05 1970-06-03 Kreiselheuwerbungsmaschine

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7020801U Expired DE7020801U (de) 1969-06-05 1970-06-03 Landwirtschaftliches geraet, insbesondere heumaschine.

Country Status (13)

Country Link
US (1) US3611690A (de)
JP (1) JPS4917816B1 (de)
BE (1) BE751563A (de)
CH (1) CH509034A (de)
CS (1) CS167288B2 (de)
DE (2) DE7020801U (de)
DK (1) DK127701B (de)
FR (1) FR2049896A5 (de)
GB (1) GB1283469A (de)
IE (1) IE34222B1 (de)
RO (1) RO58971A (de)
SE (1) SE359220B (de)
YU (1) YU33079B (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL7209663A (de) * 1972-07-13 1974-01-15
GB1421731A (en) * 1972-12-01 1976-01-21 Texas Industries Inc Hay-making machines
GB1444074A (en) * 1973-02-23 1976-07-28 Weidtmann R Haymaking machines
NL169814C (nl) 1973-04-13 1985-07-16 Lely Nv C Van Der Inrichting voor het maaien respectievelijk harken of schudden van zich op de grond bevindend gewas.
NL170221C (nl) * 1973-05-15 1985-10-16 Lely Nv C Van Der Hooibouwmachine.
CA1039515A (en) * 1973-10-12 1978-10-03 C. Van Der Lely N.V. Raking machines
CH579342A5 (de) * 1973-10-12 1976-09-15 Lely Nv C Van Der
NL7400684A (nl) * 1974-01-18 1975-07-22 Lely Nv C Van Der Hooibouwmachine.
NL7405407A (nl) * 1974-04-22 1975-10-24 Lely Nv C Van Der Hooibouwmachine.
US4033100A (en) * 1974-04-23 1977-07-05 Fmc Corporation Windrowing machine with rotary brush and depth control unit
NL7514498A (nl) * 1975-12-12 1977-06-14 Lely Nv C Van Der Landbouwmachine.
NL7607093A (nl) * 1976-06-29 1978-01-02 Texas Industries Inc Machine voor het bewerken van gewas.
FR2405008A1 (fr) * 1977-10-07 1979-05-04 Samibem Sa Machine de fenaison sans dents metalliques
NL8003425A (nl) * 1980-06-12 1982-01-04 Multinorm Bv Inrichting voor het bewerken van gewas.
US4512146A (en) * 1981-10-05 1985-04-23 National Research De Development Crop engaging device
US8151410B2 (en) * 2008-05-15 2012-04-10 Rachael Anne Batchelder Blower and rotary rake for debris herding

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE554425C (de) * 1930-08-27 1932-07-11 Arthur Clive Nicholson Heuwender mit Rechentrommel
DE945197C (de) * 1953-12-09 1956-07-05 Siegfried Freiherr Von Welser Einrichtung zum Zerstreuen von Gras- oder Heuschwaden u. dgl.
DE1757751A1 (de) * 1964-07-24 1971-05-19 Texas Industries Inc Vorrichtung zur Bearbeitung am Boden liegenden Erntegutes
NL6506871A (de) * 1965-05-31 1966-12-01
DE1295265B (de) * 1965-06-30 1969-05-14 Niemeyer Soehne Stahl Pflug Heuwerbungsmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
RO58971A (de) 1975-12-15
YU33079B (en) 1976-04-30
DE2027316A1 (de) 1970-12-10
SE359220B (de) 1973-08-27
FR2049896A5 (de) 1971-03-26
US3611690A (en) 1971-10-12
CS167288B2 (de) 1976-04-29
IE34222L (en) 1970-12-05
GB1283469A (en) 1972-07-26
DE7020801U (de) 1972-11-16
YU145170A (en) 1975-10-31
DE2027316B2 (de) 1974-06-06
JPS4917816B1 (de) 1974-05-04
IE34222B1 (en) 1975-03-05
BE751563A (nl) 1970-12-07
CH509034A (de) 1971-06-30
DK127701B (da) 1973-12-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2027316C3 (de) Kreiselheuwerbungsmaschine
DE2426209B2 (de) Landmaschine
DE1507353C3 (de) Heuwerbungsmaschine
DE1507391C3 (de) Kreiselheuwerbungsmaschine
DE19818960A1 (de) Aufhängung eines Vorsatzes
DE2601304A1 (de) Landmaschine mit mindestens zwei um stehende achsen umlaufenden rechraedern
DE3011212A1 (de) Heuwerbungsmaschine
DE1782058A1 (de) Geraet zur Bearbeitung am Boden liegenden Erntegutes
DE2858680C2 (de)
DE3343847C2 (de)
DE1507341B2 (de) Schleppergezogene heuwerbungsmaschine
DE2932752C2 (de)
EP0289864A1 (de) Heuwerbungsmaschine
DE3000538A1 (de) Heuwerbungsmaschine
CH650638A5 (de) Kreisel-heuwerbungsmaschine.
DE1940172C3 (de) Heuwerbungsmaschine
DE1582461C3 (de) Kreiselheuwerbungsmaschine
DE2507534A1 (de) Gabelhalterung fuer heuwender
DE1757768C3 (de) Kreiselheuwerbungsmaschine
DE2222841C3 (de) Maschine zum Zetten,,Wenden und Schwaden von auf dem Boden liegenden Gras oder Heu mit wenigstens zwei Kreiseln
DE1582292B2 (de) Mähmaschine
DE2715361A1 (de) Kreiselheuwerbungsmaschine
DE2607072A1 (de) Kreiselheuwerbungsmaschine
DE102010020431B4 (de) Mähmaschine
DE1804313C3 (de) Gekröpftes Messer für Kreiselmäher

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee