DE2027316C3 - Kreiselheuwerbungsmaschine - Google Patents
KreiselheuwerbungsmaschineInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/08—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
- A01D78/10—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially vertical axis
- A01D78/1078—Having only one row of rotors arranged on the same horizontal line perpendicular to the advance direction of the machine
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kreiselheuwer bungsmaschinc nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1.
Bei einer bekannten Heuwerbungsmaschine dieser Art (»Schlepper- und Landmaschine«, Heft 5/1969,
S. 160) sind die Zinken an Tragflächen befestigt, die ihrerseits um Achsen schwenkbar sind, welche gegenüber
der Vertikalen nur leicht geneigt verlaufen. Um diese Achsen verschwenken die Zinken sowohl beim
Stillstand der Zinkenkreisel unter der Wirkung der Kraftspeicher als auch beim Auftreffen auf Bodenhindernisse.
Die Zinken werden also in gleicher W eise beim Übergang in die Transportstellung wie beim Ausweichen
gegenüber Bodenhindernissen nach innen und oben bewegt Dies hat den Nachteil, daß die Zinken
unter der gemeinsamen Wirkung der Stoßimpulse von Bodenhindernissen jeweils um einen großen Winkelweg
aus der Arbeitslage herausgeschleudert werden. Es dauert daher geraume Zeit, bis die Zinken unter der
Wirkung der Fliehkraft wieder in ihre Arbeitslage zurückkehren. Dies ist namentlich dann der Fall, wenn
die Rechzinken auf härteren Widerstand treffen und dadurch mit großer Gewalt in ihre Innenlage geschleudert
werden. Ihre dadurch ausgelöste Schwingbewegung setzt sich über eine längere Zeit hinweg fort, so
daß ein zuverlässiger und gleichmäßiger Eingriff der schwingenden Zinken mit dem Rechgut nicht gewährleistet
ist. Dadurch bleiben immer wieder beträchtliche Flächen unbearbeitet Ein weiterer Nachteil dieser
bekannten Maschine besteht darin, daß die Zinkenlage nicht einstellbar ist, so daß die Maschine sich nicht an
unterschiedliche Arbeitserfordernisse anpassen läßt
Aus der französischen Patentschrift 14 53 916 ist eine
Heuwerbungsmaschine bekannt, bei der die Zinken an Blechen befestigt sind, die um zum Zinkenkreiselumfang
tangentiale Achsen schwenkbar sind. Oberhalb der Schwenkachsen greift an den Blechen je eine Schubstange
gelenkig an, auf der eine Schraubendruckfeder sitzt Durch diese Schraubendruckfeder werden die
Bleche mit den daransitzenden Zinken in ihre äußere und untere Arbeitslage gedrängt Um die Maschine in
die Transportstellung zu bringen, ν^rden die Bleche mit
den Zinken von Hand um ihre Schwenkachsen nach oben geklappt. Dabei werden jeweils die Druckfedern
auf den Schubstangen zusammengedrückt. Wenn das Gelenk zwischen den Blechen und der Schubstange bei
dieser Bewegung eine Totpunktlage überschreitet, entspannt sich die zugehörige Druckfeder wieder und
drückt das Gelenk in eine Übertotpunktlage. Dadurch ist eine Übertotpunktverriegelung der Zinken mit ihren
Blechen in der Transportstellung gegeben. Diese bekannte Heuwerbungsmaschine hat gemäß einem
Ausführungsbeispiel einmal den Nachteil, daß die Zinken in umständlicher Weise von Hand in die
Transportstellung gebracht werden müssen; zum anderen sind die Zinken in Umfangsrichtung zu wenig
nachgiebig, so daß beim Auftreffen auf größere Hindernisse die Gefahr von Zinkenbrüchen besteht
Auch bei dieser Maschine ist eine Anpassung der Zinkenlage an unterschiedliche Arbeitserfordernisse
nicht möglich.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel sind zwar die Rechzinken einer Heuwerbungsmaschine an ihren
inneren Enden mit Schraubenwindungen versehen, um ihnen tangential zur Umlaufrichtung eine größere
Elastizität zu verleihen. Bei beiden Beispielen besteht jedoch keine Möglichkeit, die Zinken selbsttätig in eine
Transportstellung hochzuschwenken.
Aus der DE-AS 11 84 136 ist eine Heuwerbungsmaschine
bekannt, bei der Einstellmittel vorgesehen sind.
um die Zinkenlage unterschiedlichen Arbeitsweisen anzupassen. Es besteht jedoch keine Möglichkeit, die
Zinken dieser Maschine in eine Transportstellung zu verschwenken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heuwerbungsmaschine der eingangs erwähnten Gattung
unter Beibehaltung des Vorteils eines selbsttätigen Einschwenkens der Zinken in die Transportstellung
beim Stillstand des Zinkenkreisels so auszugestalten, daß mit geringem baulichen Aufwand eine gleichmäßige
Bearbeitung des Rechgutes auch bei breiten Arbeitsbereichen ohne Gefahr von Zinkenbrüchen gewährleistet
ist und zugleich eine Einstellung der Zinken in Umfangsrichtung zur Anpassung an unterschiedliche
Arbeitsweisen möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Heuwerbungsmaschine ist durch die Anordnung von Schraubenwindungen im
Verlauf der Zinken dafür gesorgt, daß die Zinken in Tangentialrichtung stärker nachgeben können, als
dieses aufgrund der reinen Eigenelastizität des stabförmigen
Zinkenmaterials der Fall wäre. Dadurch sind Zinkenbrüche infolge zu starker Verformupg weitgehend
ausgeschlossen. Wesentlich ist dabei, daß die Ausweichbewegung in tangentialer Richtung nicht um
eine körperliche Schwenkachse erfolgt, sondern auf der durch entsprechende Verformung gesteigerten Elastizität
der Zinken beruht. Es ergibt sich dadurch eine zum Vermeiden von Zinkenbrüchen ausreichende, jedoch
trotzdem ziemlich harte Federung, die dafür sorgt, daß die Zinken unmittelbar nach dem Ausweichen wieder in
die Arbeitslage zurückkehren. Dadurch wird vermieden, daß die Zinken längere Zeit außer Eingriff mit dem
Rechgut kommen, so daß eine gleichmäßige Bearbeitung gewährleistet wird. Nur die Bewegung aus der
Arbeits- in die Transportstellung erfolgt um körperliche Schwenkachsen.
Diese sind so angeordnet, daß die Zinken sich beim Übergang in die Transportstellung in Verbindung mit
den sie haltenden, in der Arbeitsstellung vertikalen Tragarmen im wesentlichen in axialen Ebenen des
Zinkenkreisels stark nach oben und innen bewegen, so daß auch bei Zinkenkreiseln mit großem Arbeitsdurchmesser
eine Transportstellung geringer Breite erreicht wird. Zusätzlich zu ihrer Schwenkfunktion ist bei der
erfindungsgemäßen Maschine den Schwenkachsen noch die Aufgabe zugewiesen, eine Einstellung der Zinken in
Umfangsrichtung des Zinkenkreisels zu ermöglichen, um verschiedene Arbeitsweisen zu gewährleisten. Dies
geschieht durch Drehen der Schwenkachsen um die im Abstand von den Tragarmen befindlichen, parallel zur
Zinkenkreiselachse verlaufenden Achsen. Auf baulich sehr einfache Weise wird somit gewährleistet, daß die
Zinken beim Auftreffen auf Hindernisse schnell in die Arbeitslage zurückfedern, beim Anhalten des Zinkenkreisels
weit nach oben und innen in eine Transportstellung schwenken und zur Anpassung an unterschiedliche
Bedürfnisse in Umfangsrichtung des Zinkenkreisels verstellt werden können.
Gemäß Anspruch 4 kann der Schwenkachse noch die weitere Funktion zugewiesen werden, selbst als
Handhabe für die Festsetzung ihrer Schwenklage um die zur Zinkenkreiselachse parallele Achse zu dienen.
Schließlich gewährleistet das Merkmal des Anspruches 5 noch, daß die Zinken bei einem Hängenbleiben an
Bodenhindernissen nach einer gewissen federnden Ausweichbewegung zwangsläufig nach oben gedrückt
werden und dadurch von dem betreffenden Bodenbindernis wieder freikommen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine schematisch dargestellte,
erfindungsgemäße Heuwerbungsmaschine,
Fig.2 eine Seitenansicht der Maschine nach Fig. 1, F i g. 3 eine Draufsicht auf die Zinkenbefestigung der
Fig.2 eine Seitenansicht der Maschine nach Fig. 1, F i g. 3 eine Draufsicht auf die Zinkenbefestigung der
ίο Maschine nach den Fig. 1 und 2,
F i g. 4 eine Seitenansicht der Zinkenbefestigung nach Fig. 3,
F i g. 5 eine schematische Draufsicht auf einen Zinkenkreisel mit zwei verschiedenen Zinkeneinstella-
gen,
F i g. 6 eine Seitenansicht zu F i g. 5 in der ersten und F i g. 7 in der zweiten Einstellage.
Die in Fi g. 1 und 2 abgebildete Heuwerbungsmaschine hat einen quer zur Fahrtrichtung angeordneten Hauptger.tellbalken 1, der an den beiden Enden je einen Getriebekasten 2 bzw. 3 trägt, an r" ..n ein Zinkenkreisel 4 bzw. 5 drehbar aufgehängt ist ir der mitte des Hauptgestellbalkens 1 ist ein Zugbalken 6 schwenkbar befestigt Der Zugbalken 6 wird in einer festen Lage zum Balken 1 gehalten durch eine Verbindungsstange 11, welche in ösen 12 und 13 der Balken 6 und 1 eingehängt ist. An der Vorderseite des Zugbalkens 6 ist ein Tragrahmen 17 angeschweißt, der mit drei Kuppelgliedern 7, 8 und 9 versehen ist, mit denen die Maschine an einem nicht dargestellten Schlepper befestigt werden kann. Aus der Vorderseite des Getriebekastens 2 ragt ein Wellenstummel 10 heraus, der über eine nicht dargestellte Kupplungswelle mit der Zapfwelle des nicht dargestellten Schleppers verbunden werden kann. Die Getriebekasten 2 und 3 sind durch eine im Hauptgesiellbalken 1 gelagerte Welle miteinander verbunden, so daß bei Antrieb des Wellenstummels 10 die beiden Zinkenkreiscl 4 und 5 gegensinnig angetrieben werden (s. die Pfeile Sund C).
Die in Fi g. 1 und 2 abgebildete Heuwerbungsmaschine hat einen quer zur Fahrtrichtung angeordneten Hauptger.tellbalken 1, der an den beiden Enden je einen Getriebekasten 2 bzw. 3 trägt, an r" ..n ein Zinkenkreisel 4 bzw. 5 drehbar aufgehängt ist ir der mitte des Hauptgestellbalkens 1 ist ein Zugbalken 6 schwenkbar befestigt Der Zugbalken 6 wird in einer festen Lage zum Balken 1 gehalten durch eine Verbindungsstange 11, welche in ösen 12 und 13 der Balken 6 und 1 eingehängt ist. An der Vorderseite des Zugbalkens 6 ist ein Tragrahmen 17 angeschweißt, der mit drei Kuppelgliedern 7, 8 und 9 versehen ist, mit denen die Maschine an einem nicht dargestellten Schlepper befestigt werden kann. Aus der Vorderseite des Getriebekastens 2 ragt ein Wellenstummel 10 heraus, der über eine nicht dargestellte Kupplungswelle mit der Zapfwelle des nicht dargestellten Schleppers verbunden werden kann. Die Getriebekasten 2 und 3 sind durch eine im Hauptgesiellbalken 1 gelagerte Welle miteinander verbunden, so daß bei Antrieb des Wellenstummels 10 die beiden Zinkenkreiscl 4 und 5 gegensinnig angetrieben werden (s. die Pfeile Sund C).
Aus der Darstellung der F i g. 2 geht hervor, daß die Zinkenkreisel während der Arbeit in Fahrtrichtung A
leicht nach vorne und unten geneigt sind, so daß ihre
Zinken 14, 15 an der Vorderseite das auf dem Boden liegende Erntegut erfassen können. Diese federnden
Zinken 14 und 15 sind an mit dem zugehörigen Zinkenkreisel 4 bzw. 5 verbundenen Tragarmen 16
befestigt Wenn der Zinkenkreisel 4 bzw. 5 nicht mit einer bestimmten Mindestdrehzahl umläuft, schwenken
die Zinken 14 und 15 auf Grund nachstehend noch
so beschriebener Mittel nach oben und innen in eine mit Strichlinien 18 angedeutete Transportstellung.
Unter den Zinkenkreiseln 4 bzw. 5 ist je ein Laufrad
19 an einer vom betreffenden Getriebekasten 2 bzw. 3 schrig nach unten und nach vorne gerichteten
Tragstange 20 befestigt, derart, daß die Zinkenkreisel 4 bzw. 5 möglichst nahe am Arbeitsbereich unterstützt
sind. Jeder Zinkenkreisel 4 bzw. 5 weist zwei übereinander angeordnete, durch Streben 23 miteinander
verbundene, rohrförmige Tragringe 21 und 22 auf.
Der obere Tragring 21 ist über einen Speichersatz 24 an einer Nabe 25 befestigt, welche drehbar am Getriebekasten
2 bzw. 3 aufgehängt ist.
In den Fig.3 und 4 ist eine Zinkenbefestigung wiedergegeben, bei der die federnden Zinken 14 und 15
μ durch die zwei nach außen gerichteten Endbereiche
einer vom Mittelbereich aus gegensinnig gewundenen Schraubenfeder 31 gebildet werden. Der Mittelbereich
der Schraubenfeder 31 ist durch i-inen Bolzen .33 an
einem im wesentlichen lotrecht nach oben gerichteten Tragarm 16 befestigt. Das untere Ende des Tragarmes
16 ist an einem Ende einer kurbeiförmigen Schwenkachse 35 befestigt. Die Schwenkachse 35 ist in der Mitte
drehbar und verschiebbar in einem zylindrischen Block 36 aufgenommen, der selbst drehbar in einer zur
Drehachse des Zinkenkreisels im wesentlichen parallelen Büchse 37 gelagert ist. Die Büchse 37 ist mit einer
Stütze 38 am Tragring 22 befestigt. Beiderseits der Büchse 37 geht die Schwenkachse 35 durch Langlöcher
der Büchse hindurch, so daß der Block 36 mit der Schwenkachse 35 sich in der Büchse 37 drehen kann.
Das vom Tragarm 16 abgekehrte Ende der Schwenkachse 35 greift in ein Einstelloch einer Einstellplatte 39,
welche am Tragring 22 festgeschweißt ist. Eine Torsionsfeder 40 belastet die Schwenkachse 35 in
Längsrichtung, um sie im Einstelloch der Platte 39 zu halten. Zugleich belastet sie die Schwenkachse 35 in
Umfangsrichtung, um den Tragarm 16 mit den Zinken
bzw. 5 stillgesetzt wird. Die Schwenkachse 35 erstreckt sich im wesentlichen in tangentialer Richtung zum
Umfang des Zinkenkreisels. Die Torsionsfeder 40 will also den Tragarm nach oben und nach innen schwenken,
bis die Zinken 14 am Tragring 21 anschlagen. Wenn ein Tragring kleineren Durchmessers gewählt wird, können
die Zinken auch bis in eine Transportstellung hochschwenken, welche ganz innerhalb des Umfangs des
Tragrings 22 liegt.
Die von der Torsionsfeder 40 auf den Tragarm 16 ausgeübte Kraft wird in bezug auf die Drehzahl der
Zinkenkreisel 4, 5 derart bemessen, daß beim Umlauf der Zinkenkreisel der Tragarm 16 mit den Zinken 14,15
durch die Fliehkraft entgegen der Federkraft nach außen und unten geschwenkt wird.
Ein besonderer Vorteil ist darin zu sehen, daß die Zinken während der Arbeit einen sehr kleinen
Bodendruck ausüben, weil die Kraft der Torsionsfeder 40 der entgegengesetzt gerichteten Fliehkraft während
der Arbeit beinahe das Gleichgewicht hält. Die Zinken können also leicht Bodenunebenheiten folgen. Außerdem
können sie wegen des schraubenlinienförmigen Verlaufs ihrer inneren Enden in Tangentialrichtung hart
und kurz federnd ausweichen, ohne zu brechen.
Die Winkellage der Schwenkachse 35 ist gegenüber der Büchse 37 einstellbar, indem die Schwenkachse
entgegen der Federkraft verschoben und aus dem einen Einstelloch der Platte 39 herausgezogen, mit dem Block
36 in der Büchse 37 verdreht und anschließend in ein anderes Einstelloch 41 der Platte 39 eingeführt wird. In
der Platte 39 können auch mehr als zwei Einstellöcher vorhanden sein. Als Folge der Verdrehung der
Schwenkachse 35 gegenüber der Büchse 37 kommen die Zinken 15 in eine andere Winkellage relativ zum
Tragring 22 (s. F i g. 5 bis 7).
Die in F i g. 3 wiedergegebene Stellung entspricht der oberen Stellung in F i g. 5 und der Stellung nach F i g. 7.
Die untere Stellung von Fig.5, welche der Stellung
nach Γ i g. 6 entspricht, wird erhalten, wenn in F i g. 3 die Schwenkachse 35 in das andere Einstelloch 41
hineingeschoben wird.
Aus den Fig. 6 und 7 geht hervor, daß der Zinkenkreisel selbst gegenüber dem Boden in eine
geänderte Winkellage einstellbar ist, z. B. durch eine einstellbare Verbindung der Tragstange 20 des Laufrades
19(s. F i g. 2) mit dem Getriebekasten 2 bzw.3. Diese geänderte Winkellage des Zinkenkreisels ist erforderlich
für die einzelnen Arbeitsvorgänge, welche mit der Maschine vorgenommen werden. Zu einer geänderten
Winkellage des Zinkenkreisels gegenüber dem Boden gehört auch eine geänderte Lage der Zinken 14 und 15
gegenüber dem Zinkenkreiselkörper. Die Winkellage ucr i-ifirien gcgcfitiuCr uciVi i-inKcriKrciSciiiufpci wii'ü
geändert durch Umstellung der Schwenkachse 35 in ein anderes Einstelloch der Platte 39, wie an Hand der
F i g. 3 beschrieben. Durch Änderung der Winkellage der Schwenkachse in einer waagerechten Ebene ändert
sich auch die Stellung der Zinken in einer senkrechten Ebene, wie aus den F i g. 5 bis 7 hervorgeht. In der
Stellung nach F i g. 7 liegt der Tragarm 16 weiter innen als in der Steifung nach Fig.6, so daß die Zinken 15
flacher ,vjf dem Tragring 22 aufliegen als in der Stellung
nach F i g. 6.
Auch in der Ausführungsform nach Fig.3 liegt die
Zinkenbefestigung an der Innenseite des Tragringes 22, so daß sie gegen Verschmutzung und Beschädigung
geschützt ist. Auch erstreckt sich der Tragarm 16 von der Schwenkachse 35 aus nach oben, so daß die Zinken
bei Beendigung des Umlaufes der Zinkenkreisel 4 und 5 im Zuge des Wegschwenkens nach oben unmittelbar
eine nach innen gerichtete Bewegungskomponente haben und so schnell vom Boden freikommen. Die
äußerste Arbeitslage der Zinken 14 und 15 wird dadurch begrenzt, daß die Zinken 15 selbst auf dem Tragring 22
aufliegen.
Innerhalb des Rahmens der Erfindung sind Abänderungen möglich. Es können z. B. Mittel, wie Nocken
od. dgl. angeordnet sein, die im Betrieb dazu beitragen, daß die umlaufenden Zinken freikommen, d. h. nach
oben ausweichen, wenn sie einen Widerstand überwinden müssen. Obwohl die Teile 4 und 5 als Zinkenkreisel
bezeichnet sind, ist die Ausbildung dieser Teile nicht auf eine bestimmte Kreiselform beschränkt; es ist nur
wesentlich, daß es umlaufende Teile sind, welche dazu geeignet sind, auf einem Kreis verteilte Zinken oc^dgl.
Rechenwerkzeuge zu tragen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Kreiselheuwerbungsmaschine mit mindestens einem Zinkenkreisel, der in einer in Fahrtrichtung
leicht nach unten geneigten Ebene umläuft und mit über den Umfang verteilten, an Zinkenträgern
gelagerten Zinken versehen ist, die über Schwenkachsen derart schwenkbar mit dem Zinkenkreiselkörper
verbunden sind, daß sie bei umlaufendem Zinkenkreisel durch die Fliehkraft nach außen und
unten in eine Arbeitsstellung und bei Stillstand des Zinkenkreisels mittels eines Kraftspeichers selbsttätig
nach innen und oben in eine Transportstellung geschwenkt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zinken (14,15) mittels in ihrem Verlauf vorgesehener Schraubenwindungen in Umfangsrichtung
des Zinkenkreisels federnd nachgiebig ausgebildet und an frei nach oben ragenden
Tragarmen (16) befestigt sind, die an den im wesentlichen tangential zum Zinkenkreisel verlaufenden
Schvenkachsen (35) derart gelagert sind, daß
sie bei Unterschreiten einer bestimmten Zinkenkreiseldrehzahl aus einer im wesentlichen vertikalen
Arbeitsstellung bezüglich des Zinkenbereichs nach innen in die Transportstellung schwenken und dabei
die Zinken (14, 15) im wesentlichen in axialen Ebenen des Zinkenkreisels nach oben schwenken,
und daß die Schwenkachsen (35) zum Verändern der Zinkenlage zusätzlich um je eine im wesentlichen
parallel zur Zinkenkreiselachse (4, 5) im Abstand vom zugehörigen Tragarm (16) verlaufende Achse
(36) dreh- und feststellbar sind.
2. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai» die Schwenkachsen
(35) der an einem Tragring (22) des Zinkenkreisels (4, 5) angeordneten Zinken (14, 1^) an der Innenseite
des Tragringes angebracht sind.
3. Kreiselheuwerbungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring (22) des
Zinkenkreisels (4,5) als Anschlag für die Zinken (14, 15) oder deren Tragarme (16) ausgebildet ist.
4. Kreiselheuwerbungsmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwenkachse (35) verdrehbar und in Längsrichtung verschiebbar in einem Block angeordnet
ist, der um die Achse (36) drehbar mit dem Tragring (22) verbunden ist, wobei an diesem eine
Einstellplatte (39) mit mindestens zwei nebeneinanderliegenden Einstellöchern (41) angeordnet ist, in
welche die Schwenkachse (35) wahlweise eingreifen kann, wobei eine zugleich den der Fliehkraft
entgegenwirkenden Kraftspeicher bildende Torsionsfeder (40) die Schwenkachse (35) nicht nur in
Umfangsrichtung, sondern auch in Längsrichtung belastet, um die Schwenkachse im Einstelloch der
Einstellplatte zu halten.
5. Kreiselheuwerbungsmaschine nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß am Zinkenkreiselkörper Leitflächen vorgesehen sind, die die Zinken bei einem Ausweichen
entgegen der Umlaufrichtung der Zinken nach oben drängen.
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