DE554425C - Heuwender mit Rechentrommel - Google Patents
Heuwender mit RechentrommelInfo
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- DE554425C DE554425C DE1930554425D DE554425DD DE554425C DE 554425 C DE554425 C DE 554425C DE 1930554425 D DE1930554425 D DE 1930554425D DE 554425D D DE554425D D DE 554425DD DE 554425 C DE554425 C DE 554425C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D78/00—Haymakers with tines moving with respect to the machine
- A01D78/02—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type
- A01D78/04—Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type the tine-carrying members moving obliquely or at right angles to the direction of travel of the machine
Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft einen Heuwender mit Rechentrommel, zwischen deren Zinkensätzen
Trennbleche eingebaut sind. Die Zinkensätze sind in bekannter Weise zwischen zwei exzentrisch zueinander angeordneten
drehbaren Scheiben an Tragstangen befestigt und führen infolge der Drehung der Scheiben
eine drehende und eine in Richtung der Stangenachsen schiebende Bewegung quer zur
Bewegung der ganzen Vorrichtung aus.
Wird die Rechentrommel zum Schwadrechen benutzt, so sind die Zinken auf der
ganzen Länge der Tragstangen vorgesehen, während zum Wenden gewöhnlich, die mittlere
Zinkengruppe jeder Tragstange entfernt wird, so daß die Zinken in zwei getrennte
Gruppen geteilt werden, zwischen denen sich ein freier mittlerer Raum befindet, in welchem
z. B. das Heu von dem einen Satz gewendet werden kann.
Das Trennblech in dem Raum zwischen den Zinkengruppen begrenzt die Entfernung,
bis zu der ein Heuhaufen seitlich, d.h. quer zur Vorrichtung von dem am weitesten vorn
befindlichen Zinkensatz geworfen wird, und verhindert, daß dieser Heuhaufen von dem
anderen Zinkensatz ergriffen und mit dem von diesem Zinkensatz gewendeten Heuhaufen
zusammengeworfen wird.
In Fällen, in denen die Rechentrommel für eine reiche Ernte benutzt wird, treten
häufig erhebliche Störungen dadurch auf, daß der Haufen, der gegen das Trennblech
gewendet wird, zu groß ist und sich zwischen die Zinken und das Trennblech klemmt mit
der Wirkung, daß, statt den Haufen nur zu wenden und liegen zu lassen, dieser von den
Zinken angehoben wird und sich um die Tragstange wickelt und die Maschine· hemmt.
Die Erfindung beseitigt diesen Nachteil und ermöglicht unter allen Umständen das
wirksame Wenden des Heues, Getreides o. dgl. durch eine abnehmbare Abstreifvorrichtung,,
die zwischen dem Trennblech und dem Zinkensatz, der das Wenden in Richtung auf das Trennblech ausfuhrt., unterhalb dar
Bahn der Rechenzinken angeordnet ist. __
Die Abstreifvorrichtung kann entweder aus einem Blech oder Flacheisen oder einer
Mehrzahl in Abstand angeordneter Flach-
eisen oder 'einer Zusammenstellung aus Blech und Elaoheisen bestehen.
In den Zeichnungen sind Beispiele von
Ausführungen des Erfindungsgegenstandes dargestellt,, und zwar zeigen
Fig. ι einen Grundriß eines· Heuwenders
mit Rechentrommel gemäß der Erfindung, Fig. 2 einen Querschnitt durch die Rechen-
trommel mit dem Trennblech,
ίο Fig. 3 eine Befestigungsvorrichtung für
den Abstreifer,
Fig. 4 eine Ansicht des Abstreifers nach Fig. 3.
Fig. 5 einen zusammengesetzten, an dem Trennblech befestigten Abstreifer,
Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. ζ,
Fig. 7 einen Grundriß zu Fig. 5, Fig. 8 eine zusammengesetzte, an der Halte-Sitange
für das Trennblech befestigte Abstreuvorrichtung,
Fig. 9 eine mit dem Trennblech aus einem Stück bestehende Abstreifvorrichtung,
Fig. 10 einen Grundriß zu Fig. 9. In den Fig. 1 und 2 ist eine Mehrzahl
2S Tragstangen 1 für die Zinken dargestellt, die
sich quer zum Fahrgestell erstrecken und an ihren Enden durch VerbindungSiStücke 4
mit drehbaren Armkreuzen oder Scheiben Sj 6 bekannter Ausführung verbunden sind. Die
Scheibe 5 wird durch ein Getriebe 7 von einem der Fahrräder 8 angetrieben,, während
die Scheibe 6, die zur Scheibe 5 exzentrisch angeordnet ist und von dem Hauptmaschinenrahmen
9 getragen wird,, durch die Stangen 1 bewegt wird.
An den Tragstangen 1 befinden sich zwei Sätze senkrecht nach unten ragender Zinken
20 3, wobei je ein Satz an jedem Ende der Stange angeordnet ist. Diese Anordnung
ist die übliche für eine zum Wenden von Heu o. dgl. benutzte Vorrichtung. Soll die
Maschine zum Rechen verwendet werden, so befinden sich Zinken auf der ganzen Länge
der Tragstangen. Die bisher beschriebenen Einzelheiten sind allgemein bekannt und nicht
Gegenstand der Erfindimg.
Quer vor den Tragstangen 1 und parallel zu diesen erstreckt sich ein Abstreifhrett 10
beliebiger bekannter Art.
Zwischen den beiden Zinkensätzen 2 und 3 ist ein Trennblech 11 angeordnet, dessen Flächen
annähernd senkrecht legen. Das Trennblech ist in geeigneter Weise durch einen Tragteil 12 an dem Hauptrahmen 9 befestigt.
Wie bereits ausgeführt^ treten Schwierigkeiten beim Wenden einer reichen Ernte auf,
weil die Zinken 3 den Heuhaufen o. dgl. gegen das Trennblech 11 drücken und ihn anheben,
so daß er sich um die Tragstange wickelt und die Maschine hemmt.
Gemäß der Erfindung soll dieser Mangel z. B. durch einen Abstreifer 13 beseitigt werden,
der in dem Raum zwischen dem Zinkensatz 3 und dem Trennblech 11 unterhalb 6g
der Bahn der Rechenzinken angeordnet ist. Der Abstreifer ist so ausgebildet, daß er
sich im wesentlichen der gekrümmten Bahn der Rechenzinken anpaßt. Zweckmäßig ist
das hintere Ende des Abstreifers nach oben gebogen,, so daß ein Raum für den freien
Durchgang des, Heuhaufens verbleibt.
In den Fig. 1 bis 4 ist eine einzige Abstreifstange
13 dargestellt. Fig. 3 zeigt ein Beispiel einer Befestigungsvorrichtung für
den Abstreifer an dem Brett 10, die ein leichtes und schnelles Abnehmen ermöglicht.
An dem Abstreifbrett ist ein Halter 17 angeschraubt oder in anderer Weise befestigt,,
der ein Paar im Abstand angeordneter Bügel 18 aufweist, in die der gerade
Teil des Abstreifers 11 verschiebbar- einge- ·
setzt ist. In einem der Bügel 18 ist gleitend ein federbeeinflußter Stift 19 angeordnet, der
in das in dem Ende ■ der Abstreifstange vorgesehene Loch 20 eingreifen kann und dadurch
den Abstreifer festhält. Um den Abstreifer abzunehmen, ist nur erforderlich, den
Stift 19 entgegen der Feder anzuheben und die Abstreif stange aus dem Halter 17 herauszuziehen.
Bei der Ausführung nach den Fig. 5, 6 und 7 besteht die Abstreifvorrichtung aus
einem Paar im Abstand angeordneter Flaoheisen
14, 15, die an einem waagerechten Plattenteil 21 angenietet sind. Letzterer ist an
dem Trennblech, n befestigt oder mit diesem Blech aus einem Stück hergestellt. Das
Flacheisen 14, das dem Trennblech 11 am
nächsten liegt, ist an seinem freien Ende nach oben gekrümmt, während das !entsprechende
Ende des Flacheisens 15 dem Boden näher ist als das Ende des Flachedsens 14.
Das Flacheisen 14 ist im wesentlichen paraUel
zur Fläche des· Trennbleches angeordnet, während das Flacheisen 15 sich nach
dem freien Ende hin von dieser Fläche entfernt. Auf diese Weise kann der Heuhaufen
o. dgl. frei unter den Abstreifern hervorgelangen, und das richtige Wenden wird nicht
gestört. Bei der eben beschriebenen Anordnung bildet die Abstreifvorrichtung mit der
waagerechten Platte 21 und dem Trennblech 11 einen zusammengesetzten Teil der als
eine Einheit in Arbeitsstellung befestigt werden kann.
In Fig·. 8 ist eine Anordnung dargestellt,
die sich von der Fig. 5, 6 und 7 dadurch unterscheidet, daß die Flacheisen 14 und 15
an einem Winkelstück oder einer Stütze 22 befestigt sind, die an dem Halter 12 des
Trennbleches 11 anstatt an dem Trennblech
Claims (5)
1. Heuwender mit Rechenlrommel, zwischen deren Zinkensätzen Trennbleche eingebaut
sind, gekennzeichnet durch eine abnehmbare Abstreifvorrichtung (13, 14, 15,
16), die zwischen dem Trennblech (11) und dem Zinkensatz (3), der das Wenden
in Richtung auf das Trennblech ausführt, unterhalb der Bahn der Rechenzinken angeordnet ist.
2. Heuwender mit Rechentro.mm.el nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstreifvorrichtung aus einem oder mehreren im Abstand voneinander angeordneten
Flacheisen (13, 14, 15) besteht.
3. Heuwender mit Rechentrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstreifvorrichtung aus einem gekrümmten Blech (16) besteht, dessen geschwungene
Hinterkante so geneigt ist, daß die dem Trennblech (11) benachbarte
Ecke höher liegt als die andere Ecke der Kante.
4. Heuwender mit Rechentrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstreifvorrichtung einen keilförmigen, sich nach hinten verbreiternden Umriß
aufweist.
5. Heuwender mit Rechentrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Abstreifvorrichtung an dem Treämblech (11) oder seinem Tragteil (12)
befestigt ist oder mit dem Trennblech aus einem Stück hergestellt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
GEDBTJCKT IN DEi?
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB554425X | 1930-08-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE554425C true DE554425C (de) | 1932-07-11 |
Family
ID=10473914
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930554425D Expired DE554425C (de) | 1930-08-27 | 1930-12-04 | Heuwender mit Rechentrommel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE554425C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2027316A1 (de) * | 1969-06-05 | 1970-12-10 | Zweegers P W |
-
1930
- 1930-12-04 DE DE1930554425D patent/DE554425C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2027316A1 (de) * | 1969-06-05 | 1970-12-10 | Zweegers P W |
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