DE684986C - Gabel fuer Heuwender mit drei voneinander unabhaengigen Zinken - Google Patents

Gabel fuer Heuwender mit drei voneinander unabhaengigen Zinken

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Publication number
DE684986C
DE684986C DEI59371D DEI0059371D DE684986C DE 684986 C DE684986 C DE 684986C DE I59371 D DEI59371 D DE I59371D DE I0059371 D DEI0059371 D DE I0059371D DE 684986 C DE684986 C DE 684986C
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Germany
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prongs
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Expired
Application number
DEI59371D
Other languages
English (en)
Inventor
Ernest Dhain
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Navistar Inc
Original Assignee
International Harverster Corp
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/005Turners; Tedders
    • A01D78/008Turners; Tedders with forks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

Gemäß
Die Erfindung betrifft eine Gabel für Heuwender mit drei voneinander unabhängigen, von einem durch die Seitenteile des Gabelstieles hindurchgreifenden lösbaren Bolzen nachgiebig getragenen Zinken. Bei der Anbringung von drei Zinken ergeben sich Schwierigkeiten, wenn der Zusammenbau, wie bei derartigen Gabeln üblich, unter dem Gesichtspunkt erfolgt, daß jede Zinke gesondert auswechselbar ist und auch jede Zinke der Wirkung der bekannten Druckfeder unterliegt und die Lage einer jeden Zinke in üblicher Weise durch eine federnde, also nachgiebige Auflagefläche gesichert wird.
Mit drei Zinken versehene Gabeln sind an sich bekannt. Auch sind bei solchen Gabeln die Zinken einzeln auswechselbar, weil ihre mit einer runden Öse versehenen Enden um einen lösbaren Schraubenbolzen greifen. Bei diesen Gabeln sind die Zinken jedoch nicht nachgiebig, denn sie greifen durch eine sie verhältnismäßig eng umschließende Öffnung nach unten in einen Gabelkopf, der verhindert, daß eine Zinke, die gegen ein auf dem Felde liegendes Hindernis stoßt, ausweichen kann.
Bei anderen Gabeln ist am Ende des Gabelstiels ein besonderer Gabelkopf vorgesehen, der die Zinken hält. Abgesehen davon, daß der Gabelkopf die Bauart der Gabel verwickelt macht, wird durch den Gabelkopf das Auswechseln und die nachgiebige Anordnung der einzelnen Gabelzinken erschwert, wenn nicht unmöglich gemacht. Bei weiteren bekannten Gabeln sind die hinteren Enden der Zinken hakenförmig und an dem hakenförmigen Ende mit einer auf der hinteren Seite des Gabelstiels angeordneten Zugfeder verbunden.
Überhaupt ist bei allen bekannten Gabeln die auf die Zinken wirkende Feder als Zugfeder ausgebildet und auf der Hinterseite des Gabelstiels angeordnet. Es läßt sich daher nicht vermeiden, daß beim Arbeiten der Maschine Heu an den an der hinteren Seite des Gabelstiels vorhandenen Teilen, vor allem an der Zugfeder und ihren Haltern, hängenbleibt.
Zwecks Behebung der genannten Nachteile ist gemäß der Erfindung der die Zinken tragende Bolzen durch eine runde Öse der mittleren Zinke und durch längliche Ösen der
beiden äußeren Zinken hindurchgeführt und eine auf alle drei Zinken wirkende Feder vorgesehen, die von einer Stange getragen wird, die mittels seitlicher Ansätze in die längliehen Ösen der äußeren Zinken eingreift. Es kann daher eine Druckfeder Verwendung finden, die auf der dem Maschinengestell zugekehrten Seite des Gabelstieles angeordnet werden kann, so daß der Gabelstiel auf seiner ίο hinteren Seite .keine vorstehenden Teile aufweist und gegen den Gabelstiel geworfenes Heu unbehindert an dem Stiel entlang nach unten fallen kann. Eine besondere Haltevorrichtung für die Zinken ist am Gabelstiel überflüssig, und es erübrigt sich die Anbringung einer besonderen Lagerfläche für die Zinken, welche die letzteren in ihrer normalen Stellung hält.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung an einer in
Fig. ι die Gabel in Vorderansicht und in Fig. 2 in Seitenansicht dargestellten Gabel veranschaulicht.
Der Stiel der Gabel besteht aus zwei seitliehen, zweckmäßig aus Bandeisen hergestellten Seitenteilen 1, 2, die in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise im oberen Teil bei 3 aufeinander zugebogen und durch einen Niet 6 miteinander verbunden sind. Oberhalb dar Verbindungsstelle sind die Teile gabelförmig auseinandergebogen und mit Löchern 5 für einen eine Hülse 4 tragenden Bolzen versehen. An der Hülse greift die nicht dargestellte Lenkstange für die Gabel an. Auch am unteren Ende sind die Teile 1, 2 aufeinander zugebogen und mit Löchern versehen, durch die ein die Zinken tragender Bolzen 7 greift, der durch einen Stift 8 in seiner Lage gesichert ist. Zwischen den Teilen 1, 2 ist das zweiteilige Kurbellager 9 mittels einer Niet
10 befestigt. An dem Lager 9 ist ein Ansatz
11 vorgesehen, der durch einen Niet 10 mit den Teilen 1, 2 verbunden ist und für diese als Abstandhalter wirkt.
Die an dem Stiel zu befestigenden drei Gabelzinken 12, 13, 15 sind am unteren, in das Heu eingreifenden Ende in üblicher Weise ausgebildet. Die äußeren Zinken 12,13 sind an ihrem oberen Ende zu einer länglichen Öse 14 gebogen, mit der sie an dem unteren Ende der Stielteile 1, 2 anliegen. Durch die Öse 14 greift ein Bolzen 7, an dem die obere Rundung der Ösen anliegt (Fig. 2). Die mittlere Zinke 15 ist mittels einer runden öse 16 auf dem Bolzen 7 befestigt.
Zwischen den Stielteilen 1, 2 ist eine Platte mit rechtwinklig vorspringenden Ansätzen angeordnet, die durch Nieten 19 o. dgl.
mit den Teilen verbunden sind. Diese Platte 17 hat eine obere, zum Heuwender hin gebogene Verlängerung 21, die mit einer Boh-. rung für das obere Ende einer runden Stange 22 versehen ist und einen unteren Ansatz 23 aus einem federnden Werkstoff ■ hat, der aus der senkrechten Ebene herausgebogen ist (Fig. 2), etwa parallel zu den Zinken liegt und eine nachgiebige Auflagefläche der Zinken bildet.
Die Stange 22 ruht mit dem unteren Ende auf der mittleren Zinke ig der Gabel auf und trägt eine Druckfeder 24, die mit dem oberen Ende an der unteren Fläche der Verlängerung 21 der Platte 17 und mit dem unteren Ende an einem Bund 25 der Stange 22 anliegt. Die letztere hat am unteren Ende seitliche Ansätze 26, die in die länglichen Ösen 14 der äußeren Zinken 12, 13 der Gabel eingreifen. Die auf den Bund 25 wirkende Feder drückt sämtliche Zinken auf den nachgiebigen Ansatz 23 der Platte 17.
Treffen die Zinken oder trifft eine der Zinken beim Arbeiten des Heuwenders auf ein auf dem Erdboden liegendes Hindernis oder auf den Boden auf, so werden sie auf dem Bolzen 7 aufwärts geschwenkt, so daß sie den Bolzen 22 aufwärts schieben und die Feder 24 zusammendrücken. Dadurch wird verhindert, daß die Zinken verbogen oder beschädigt werden. Werden die Zinken von dem Hindernis freigegeben, so werden sie durch die Wirkung der auf sie wirkenden gespannten Feder 24 in ihre ursprüngliche Lage zurückgeführt, und zwar mit so großer Geschwindigkeit, daß sie auf die nachgiebige Platte 23 aufschlagen. Eine beschädigte Zinke kann leicht und schnell durch Lösen des Stiftes 8 und Herausziehen des Bolzens 7 aus dem Gabelstiel ausgewechselt werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gabel für Heuwender mit drei voneinander unabhängigen, von einem durch die Seitenteile des Gabelstieles hindurchgreifenden lösbaren Bolzen nachgiebig getragenen Zinken, die durch eine gemeinsame Feder gegen eine nachgiebige Auflagefläche gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zinken tragende Bolzen durch eine runde öse der mittleren Zinke und längliche Ösen der beiden äußeren Zinken greift sowie die die auf alle drei Zinken wirkende Feder tragende Stange mittels seitlicher Ansätze in die länglichen Ösen der äußeren Zinken eingreift.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI59371D 1937-10-24 1937-10-24 Gabel fuer Heuwender mit drei voneinander unabhaengigen Zinken Expired DE684986C (de)

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DEI59371D DE684986C (de) 1937-10-24 1937-10-24 Gabel fuer Heuwender mit drei voneinander unabhaengigen Zinken

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DE684986C true DE684986C (de) 1939-12-09

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DEI59371D Expired DE684986C (de) 1937-10-24 1937-10-24 Gabel fuer Heuwender mit drei voneinander unabhaengigen Zinken

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