CH205843A - Gabel für Heuwender mit drei voneinander unabhängigen Zinken. - Google Patents

Gabel für Heuwender mit drei voneinander unabhängigen Zinken.

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CH205843A
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CH
Switzerland
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prongs
fork
bolt
tines
spring
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Application number
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English (en)
Inventor
Company Internationa Harvester
Original Assignee
Int Harvester Co
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Publication date
Application filed by Int Harvester Co filed Critical Int Harvester Co
Publication of CH205843A publication Critical patent/CH205843A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/005Turners; Tedders
    • A01D78/008Turners; Tedders with forks

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description


  



  Gabel   finir      Heuwender    mit drei voneinander unabhängigen Zinken.



   Die Erfindung betrifft eine Gabel für   Heuwender    mit drei voneinander   unabhängi-    gen, von einem durch die Seitenteile des   Ga-    belstiels hindurchgreifenden, lösbaren Bolzen nachgiebig getragenen Zinken. Bei der Anbringung von drei Zinken ergeben sich Schwierigkeiten, wenn der Zusammenbau, wie bei derartigen Gabeln üblich, unter dem Gesichtspunkt erfolgt, daB jede Zinke gesondert auswechselbar ist und auch jede Zinke der Wirkung der bekannten Druckfeder un  terliegt    und die Lage einer jeden Zinke in üblicher Weise durch eine federnde, also nachgiebige Auflagefläche gesichert wird.



   Mit drei Zinken versehene Gabeln sind an sich bekannt. Auch sind dort die Zinken einzeln auswechselbar, da ihre mit einer runden   Ose    versehenen Enden um einen lösbaren Schraubenbolzen greifen. Bei dieser Bauart jedoch sind die Zinken nicht nachgiebig angeordnet, denn sie greifen durch eine sie verhältnismäBig eng umschliessende Öffnung in einem Gabelkopf nach unten hindurch, der hindert, daB, falls eine der Zinken gegen ein Hindernis auf dem Felde anstossen sollte, diese ausweichen kann. Bei einer andern Bauart wird am Ende des Gabelstiels ein besonderer Gabelkopf benötigt, um die Zinken zu halten. Abgesehen davon, daB die Verwendung solcher zusätzlicher Gabelkopfe die Bauart kompliziert, wird hierdurch auch die nachgiebige Anordnung der einzelnen Zinken erschwert, wenn nicht unmöglich gemacht, und auch das Auswechseln der Zinken erschwert.

   Bei einer weiteren bekannten Bauart sind die hintern Enden der Zinken hakenförmig gestaltet und über dieses   hakenför-    mige Ende an eine auf der Hinterseite des Gabelstiels angeordnete Zugfeder angeschlossen.



     Uberhaupt    ist bei den bekannten Bauarten die auf die Zinken einwirkende Feder jeweils als Zugfeder ausgebildet und auf der Hinterseite des Gabelstiels angeordnet. Es   läBt    sich bei dieser Bauart nicht vermeiden, dass beim Arbeiten der Machine   aufgewor-    fene   Heuhalme    sich an den an der Hinterseite des Gabelstiels vorhandenen Teilen, also vor allem an der dort bei den bekannten Bauarten vorhandenen Zugfeder und ihren Halteorganen aufhängen. Da alle bekannten Bauarten von einer solchen Zugfeder Gebrauch machen, weisen sie also diesen Nachteil auf.



   Mit der Erfindung wird zur Behebung dieser Nachteile vorgeschlagen einen die Zinken tragenden Bolzen zu verwenden, der durch eine runde Íse der mittleren Zinke und durch   längliehe    Osen der beiden äussern Zinken greift und eine auf alle drei Zinken wirkende Feder vorzusehen deren Stange mittels seitlicher Ansätze in die länglichen Osen der äussern Zinken eingreift. Es kann auf diese Weise eine Druckfeder   Verwen-    dung finden, die auf der dem   Maschinen-    gestell zugekehrten Seite des   Gabelstiels    angeordnet werden kann, so dass der Gabelstiel auf seiner hintern Seite keine vorstehenden Teile mehr aufweist und gegebenenfalls gegen den Gabelstiel geworfene   Heuhalme    dann unbehindert an dem Stiel entlang nach unten fallen   können.

   Aueh    wird eine besondere Haltevorrichtung am Gabelstiel für die Zinken   iiberfliissig,    und es   eriibngt    sich auch die Anbringung einer besonderen LagerflÏche für diese Zinken welche diese in ihrer normalen Stellung behält.



   Der Erfindungsgegenstand ist in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt :
Fig.   1    die Gabel in Ansicht (von der Maschine her),
Fig. 2 in entsprechender Seitenansicht.



   Der Schaft der Gabel besteht aus den beiden seitlichen Streben   1    und 2,   zweck-    mäBig aus flachem Bandeisen ; sie sind in der aus Fig.   1    ersichtlichen Weise einander zugebogen, und zwar im obern Teil bei   3*    wo sie durch einen Niet 6 miteinander verblmden und oberhalb dieser   Verbindungs-    stelle gabelförmig auseinandergebogen sind, um dort in Locher 5 eine H lse   4    aufzunehmen, die als Lager f r das AnschluBende der in der Zeichnung nicht mit dargestellten   Sehubstange    dient.

   Anderseits sind auch die   untern    Enden dieser Schaftstreben einander    zugebogen und dort mit Lochern versehen.    durch welche ein die Zinken   tragender Bol-    zen 7   hindurchsteckbar ist, der    in seiner Lage durch einen Stift 8 gesichert ist.   In geeigne-    ter Lage ist zwischen diesen   Schaftstreben    ferner noch das zweiteilige Lager 9 mittels eines Nietes 10 befestigt. Mittels dieses Lagers wird die Gabel an der bei diesen Maschinen  blichen   Eurbelwelle    angeschlossen. welche in Zusammenwirkung mit der   erwähn-    ten, an der Lagerhülse 4 angreifen. den Schubstange der Gabel die zum Arbeiten erforderliche Pendelbewegung erteilt.

   Das an dem Lager befindliche Ansatzst ck 11, welches mittels eines weiteren Nietes 10 mit den   Schaftstreben      verhunden ist    wirkt als   Ab-      standshalter,    um die   Schaftstreben    1 und 2 in der erforderlichen Entfernung voneinander zu halten.



   Die an diesem Schaft zu befestigenden Gabelzinken sind hinsichtlich des untem, in das Heu eingreifenden   Arbeitsendes    in üblicher Weise ausgebildet. Die äussern Zinken   12    und   13    sind an ihren obern Befestigungsenden zu einer   länglichen Öse 14 gebogen.    mit der sie gegen die   untern    Enden der   Sehaftstreben 1 und 2 anliegen    und den Bolzen   7    derart umfassen, dass sich dieser gegen den obern Rand der Osensehlaufe anlegt, wie in Fig. 2 ersichtlich. Auch die mittlere Zinke 15 wird von dem gleichen Bolzen 7 getragen, doch umfasst sie diesen nicht mit einer   Ose,    sondern ist mit ihrem obern Ende um den Bolzen herumgewunden, wie bei 16 in Fig. 2 dargestellt.



   Im   untern    Teil der   auseinandergehal-    tenen   Schaftstreben      1    und 3 ist zwischen ihnen eine Platte 17 mit rechtwinklig abstehenden Ansatzstücken 18 angeordnet, die mittels Nieten 19 oder dergleichen mit den Schaftstreben verbunden sind und somit im   untern    Teil des Schaftes als Abstandhalter dienen.

   Diese Platte   17 weist einen obern    zur Alaschinenseite hin gebogenen Fortsatz   21,    der in einem Loch das obere Ende eines als   umgekehrtes T angeordneten    Bolzens 22 aufnimmt, auf ; sie besitzt ferner einen untern Fortsatz   23,    der aus der senkrechten Ebene herausgebogen ist, wie in Fig. 2 dargestellt ; er erstreckt sich nach unten, etwa parallel zu den herabhängenden Zinken, und dient als nachgiebige Auflagefläche, gewissermassen als   Pufferfeder    zur Aufnahme der durch das Zurückfedern der Zinken in der Fahrtrichtung   bedingten Stosse    ; er besteht demzufolge aus federndem Werkstoff.



   Der Bolzen 22 trägt die Druckfeder 24, die sich einerseits gegen die Unterseite des obem Plattenfortsatzes 21 und anderseits gegen einen Wulst 25 am Bolzen selbst abstützt. An seinem untern Ende besitzt der Bolzen seitliche Ansätze 26, die von den Ösen 14 der beiden   aussern    Zinken   12 und    13 umfasst werden. Die somit sich auf den Wulst   25      auswirkende    Federkraft sorgt dafür, dass die Lage der Zinken ständig gegen die nachgiebige Auflagefläche 23 anliegend, aufrecht erhalten wird. Mit der Mitte liegt der   T-for-    mige Quersteg des Bolzens auf der mittleren Zinke auf, so   dal3    auch diese ständig gegen die als   Pufferfeder    wirkende Auflagefläche 23 gedrückt wird.



   Beim Arbeiten auf dem Felde greifen die Zinken 12,13 und   1ti    in das Heu ein und schleudern es   vermöge    der ihnen eigenartigen Pendelbewegung in die Luft, womit also die angestrebte Wendung erreicht wird. Treffen die Zinken auf ein im Felde liegendes   Hin-    dernis auf oder stossen sie gegen den Boden, so werden sie im allgemeinen als Folge hiervon aus der Fahrtrichtung abgebogen ; infolgedessen wird der Bolzen 22 aufwärts bewegt, und die Feder 24 zusammengedrückt.



  Auf diese Weise kommt die behinderte Zinke oder die Zinken von dem Hindernis frei, ohne verbogen oder sonstwie beschädigt zu werden. Ist dann das Hindernis iiberfahren, kehren die Zinken in Auswirkung der auf sie wirkenden Federkraft in ihre Normallage zurück, und zwar schnellen sie ganz plötzlich zurück und schlagen hierbei auf die Pufferfeder 23, die, da sie aus federndem Werkstoff besteht, diesen plötzlichen StoB weitgehend aufnimmt und   abdämpft.    Wird aber wirklich einmal eine Zinke beschädigt, so lässt sie sich leicht und schnell auswechseln, zu welchem Zweck lediglich der Stift 8 entfernt und der Bolzen 7 herausgezogen zu werden braucht.



   Die Gabel ist somit leicht und einfacher Bauart, und jede der drei getrennt   auswech-    selbaren Zinken unterliegt der Kraft der Feder 24 und wird von der   Pufferfeder      23    beim   Zurückschnellen    in die Normallage geschützt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Gabel für Heuwender, mit drei voneinander unabhängigen, von einem durch die Seitenteile des Gabelstiels hindurchgreifenden, lösbaren Bolzen naehgiebig getragenen Zinken, die durch eine gemeinsame Feder gegen eine nachgiebige Auflagefläche gedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, dass der die Zinken tragende Bolzen durch eine runde Ose der mittleren Zinke und längliche Ösen der beiden äussern Zinken greift, sowie die die auf alle drei Zinken wirkende Feder tragende Stange mittels seitlicher Ansätze in die länglichen Osen der äussern Zinken eingreift.
CH205843D 1938-11-17 1938-11-17 Gabel für Heuwender mit drei voneinander unabhängigen Zinken. CH205843A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH205843T 1938-11-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH205843A true CH205843A (de) 1939-07-15

Family

ID=4444765

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH205843D CH205843A (de) 1938-11-17 1938-11-17 Gabel für Heuwender mit drei voneinander unabhängigen Zinken.

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