AT141332B - Handgerät zum Köpfen der in der Erde steckenden Rüben. - Google Patents

Handgerät zum Köpfen der in der Erde steckenden Rüben.

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AT141332B
AT141332B AT141332DA AT141332B AT 141332 B AT141332 B AT 141332B AT 141332D A AT141332D A AT 141332DA AT 141332 B AT141332 B AT 141332B
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Alexander Thurn Und Taxis
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  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Handgerät zum Köpfen der in der Erde steckenden Rüben. 



   Es sind Rübenköpfer, die gleichzeitig auch   zum Rubenheben   dienen, schon bekannt, bei welchen an dem vorderen Ende einer zweiarmigen Gabel ein Messerblatt lösbar befestigt ist, das nach Abnutzung rasch gegen ein neues ausgetauscht werden kann. Dieses bekannte Gerät ist nur für die Rübenernte (zuerst Köpfen, dann Ausheben) bestimmt und brauchbar. Auch nach Abnahme des Messers ist dieses Gerät für andere Zwecke nicht verwendbar, da die Gabel nicht mehrzinkig ist und die beiden nach rückwärts gebogenen Spitzen zum   Rübenheben   nicht entfernbar sind, sonach jeder Benutzung des Gerätes, beispielsweise als Gabel, im Wege sind. 



   Die Erfindung betrifft demgegenüber einen Rübenköpfer, der aus der lösbaren Verbindung des Köpfmessers mit   einer'gewöhnliehen Mist-oder Heugabel   besteht, also mit einem Handgerät, das in der Landwirtschaft überall vorhanden ist. Dadurch ist nicht erst die Anschaffung eines neuen, nur dem Köpfen dienden Gerätes erforderlich, wodurch an erheblichen Kosten gespart werden kann. Der Umbau einer Gabel zum Riibenköpfer ist mit geringem Aufwand ohne besondere Kenntnis möglich. Erfindungsgemäss wird auf die beiden äusseren Zinken einer mehrzinkigen   Heu- oder Mistgabrl   ein Messer aufgesteckt, das nach Gebrauch der Gabel als Riibenköpfer entfernt wird, wodurch die Gabel wieder ihrem eigentlichen Zweck dienstbar gemacht werden kann. 
 EMI1.1 
 od. dgl. z.

   B. durch lösbare Anbringung eines als Stütz- und Drehunterlage dienenden Querbalkens zum Ausheben von Kartoffeln aus der Erde geeignet zu machen, welche Gabel nach Wegnahme des Balkens gleichfalls ihrem sonst üblichen Zweck wieder zugeführt wird. Im vorliegenden Falle handelt es sich aber um die gleich vorteilhafte fallweise Umwandlung der Gabel zum Abernten der   Rübenköpfe,   wodurch auf billige Weise die sonst üblichen, nur einem Zwecke dienbaren Handköpfgeräte ersetzt werden. 



   Ein Nachteil dieser bekannten   Rübenköpfer   ist bekanntlich auch die Tatsache, dass der Rübenkopf nach dem Köpfvorgang nicht mit demselben Gerät entfernt werden kann, sondern im Bereich der Köpfstelle liegen bleibt, wodurch hemach der Vorgang des Riibenhebens beeinträchtigt wird. Auch hierin schafft die Erfindung Abhilfe, indem die mittlere oder die mittleren Zinken der Gabel ungefähr bis in die Höhe des Rübenkopfes aufgebogen sind, so dass sich der   Rübenkopf   zwischen Messer und   Zinken   so einklemmen kann, dass er zu einer bestimmten   Sammelstelle   hingeschleudert werden kann. 



   Die Zeichnung zeigt beispielsweise   Ausführungsformen   des   Erfindungsgegenstandes im Schaubild,   
 EMI1.2 
 wird das Köpfmesserblatt 7 befestigt. Dieses ist an den beiden Seiten mit   rohrförmigen   Ösen 7   N,   7 a versehen. die auf die äusseren Zinken 4, 4 der Gabel 3 aufgeschoben werden. Die mittleren Zinken 5,   J   sind gebogen, u. zw. zweckmässig bis in die Höhe eines   Rübenkopfes   9 aufgebogen. Wie Fig. 3 zeigt, wird damit der   Zweck verfolgt, beim Schneid Vorgang den   Kopf 9 der noch wurzelnden 
 EMI1.3 
 keiten, z. B. durch den Wind. weg-und dort hingetragen wird. wo er das Ausheben der bereits geköpften Rüben behindert. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Gemäss Fig. 2 ist an den äusseren Zinken   11,   11 einer dreizinkigen Heugabel 12, die am Stiel 14 befestigt ist, das Messerblatt 15 mittels der rohrförmigen Ösen 16, 16 lösbar angebracht. Die mittlere Zinke 17 ist gleich den Zinken 5 des   Ausführungsbeispieles   gemäss Fig. 1 aufgebogen. 
 EMI2.1 
 rechten Winkel abweichenden Winkel zur Mittelachse angeordnet, wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.2 
 Messerblatt an den beiden äusseren Zinken einer gewöhnlichen Heu-oder Mistgabel quer zur Gabel abnehmbar befestigt ist.

Claims (1)

  1. 2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen den äusseren Zinken der Gabel befindlichen inneren Zinken ungefähr bis auf Rübenkopfhöhe aufgebogen sind. EMI2.3
AT141332D 1933-11-24 1933-11-24 Handgerät zum Köpfen der in der Erde steckenden Rüben. AT141332B (de)

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AT141332T 1933-11-24

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AT141332B true AT141332B (de) 1935-04-10

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ID=3641612

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT141332D AT141332B (de) 1933-11-24 1933-11-24 Handgerät zum Köpfen der in der Erde steckenden Rüben.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2903752A (en) * 1954-11-26 1959-09-15 Charles E Volk Building construction
US4890549A (en) * 1988-08-24 1990-01-02 Gregory Steiner Food handling device

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2903752A (en) * 1954-11-26 1959-09-15 Charles E Volk Building construction
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