DE410730C - Spaten - Google Patents
SpatenInfo
- Publication number
- DE410730C DE410730C DEJ24688D DEJ0024688D DE410730C DE 410730 C DE410730 C DE 410730C DE J24688 D DEJ24688 D DE J24688D DE J0024688 D DEJ0024688 D DE J0024688D DE 410730 C DE410730 C DE 410730C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spade
- earth
- cutouts
- circumference
- fork
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B1/00—Hand tools
- A01B1/02—Spades; Shovels
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Ein Hauptnachteil der gebräuchlichen Spaten, deren Blatt eine volle ArbeitsfLäche bildet,
liegt darin, daß beim Einstechen derselben in den Erdboden ein verhältnismäßig
großer Reibungswiderstand zu überwinden ist und die aufgenommene Erde sich auf der
ganzen Blattfläche festsetzen kann. Bei Benutzung der diesen Urnstand Rechnung tragenden
Grabgabel wird dagegen die Erde nicht, wie mit dem Spaten, durch einen einzigen
Schnitt getrennt, sondern von den Gabelzinken gesprengt, was ein Zerbröckeln oder Zerfallen der Erdmasse zur Folge hat.
Zudem spießen die Gabelzinken leicht Fremdkörper auf, die dann wieder von. der Gabel
entfernt werden müssen.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun ein Spaten, bei welchem zwecks Vereinigung
der Vorteile des gebräuchlichen Spatens und der Grabgabel die Spatenfläche in der Weise
ausgebrochen ist, daß dem aufgenommenen Material am Umfang des Spatens Auflage gegeben
ist.
Vom Erfindungsgegenstand ist auf der
as Zeichnung eine beispielsweise Ausführungs:-)
form veranschaulicht.
Abb. ι zeigt denselben in. Vorderansicht
und
Abb. 2 in Seitenansicht,
Abb. 3 ist ein Grundriß mit Schnitt nach III-III der Abb. i,
Abb. 4 ist in größerem Maßstab ein Schnitt nach IV-IV der Abb. 1.
Es bezeichnet 1 den mit Stiel 2 versebenen Spaten. Derselbe besitzt im Bereich seiner
Arbeitsfläche zwei rings umgrenzte Ausschnitte 3, welche durch einen Längsmilttelstteg
4 voneinander getrennt sind, der die Spatenfläche versteift. Infolge der Ausschnitte
3 sind am Umfang der SpatenfLäche zwei Längsrippen 5 gebildet. Der an seinem
Stirnende beim Beispiel Spitzform besitzende Spaten ist von der Spitze weg in Richtung
nach seinem rückwärtigen Ende im Querschnitt verbreitert, so daß an diesem Ende
der Spatenflächie verhältnismäßig dicke Querrippen 6 vorhanden sind. Die dicken Rippen 6
bieten dem zwecks Benutzung des Spatens auf die eine oder andere dieser beiden Rippen
aufzusetzenden Fuß eine breitere und dadurch bessere Aufstehfläche, als dies der
Fall ist bei der üblichen blattartigen Gestalt der Spatenfläche.
Die die Ausschnitte 3 im Bereich des Spatenumfanges mit Ausnahme ihres rückwärti,-gen
Endes begrenzende Wand (Rippen 5). nimmt in der Dicke nach dem Umfang der Spatenfläche hin ab und läuft in eine
Schneide 7 aus. Dadurch ist dem Spaten, im Verein mit der vorgesehenen allgemeinen
Verjüngung seines Querschnittes in Richtung nach dem Stirnende, eine gute Eindrin-
gungsfähigkeit gegeben, so daß er in Anbetracht seiner durch die Ausschnitte 3 beträchtlich
verminderten Reibungffläche mit minimem Kraftaufwand in den Erdboden eingeführt
werden kann. Mit seinem Stirnende führt der Spaten hierbei einen einzigen Schnitt
aus zur Abtrennung von Erdmasse.
Die mit dem Spaten erfaßte, auf dessen Umfang sowie auf dem Steg 4 Auflage findende
Erdmasse fällt nicht durch die Ausschnitte 3 hindurch, sondern hält sich auf der Spatenfläche selbst zusammen. Da zwischen
Spaten und aufgenommener Erdmasse nur eine verhältnismäßig kleine Berührungsfläche
vorhanden ist, so löst sich die Erd-. masse um so leichter vom Spaten bei der
nun folgenden Wendebewegung desselben.
Der erläuterte Spaten erlaubt insbesondere auch bei naßfeuchtem Erdboden ein verhältnismäßig
leichtes Arbeiten.
Trotz der nach dem rückwärtigen Ende hin vorgesehenen Verdickung des Spatens
kann dessen Gewicht in der Grenze desjenigen des gewöhnlichen Spatens mit gleich
großer Arbeitsfläche bleiben.
Selbstverständlich kann die Grundform der Spatenfläche variieren, desgleichen die Art
ihrer Ausbrechung, und zwar letztere sowohl hinsichtlich der Anzahl als auch der Anordnung
und der · Form der Ausschnitte bzw. des Ausschnittes, wenn nur ein einziger solcher
vorgesehen wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Spaten mit ausgebrochenem Spatenblatt, dadurch gekennzeichnet, daß das Spatenblatt lediglich durch einen das Material an den Rändern stützenden Umfassungsrahmen gebildet ist, der höchstens noch durch einen Mittelsteg versteift ist.Abb. i.Abb.-2Abb. 4.S1
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH232596X | 1924-04-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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Family
ID=4457659
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (4)
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CH (1) | CH106716A (de) |
DE (1) | DE410730C (de) |
FR (1) | FR596608A (de) |
GB (1) | GB232596A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE4431580A1 (de) * | 1993-09-07 | 1995-03-09 | Rainer Dumke | Unkrautbeseitigungsvorrichtung |
Families Citing this family (4)
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FR2460593A1 (fr) * | 1979-07-11 | 1981-01-30 | Roselle Armand Du | Instrument agricole pour l'enfouissage d'engrais |
GB2301011A (en) * | 1995-05-20 | 1996-11-27 | Arhur Charles Studd | Soil tillage tool |
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- 1924-04-15 CH CH106716D patent/CH106716A/de unknown
- 1924-04-23 DE DEJ24688D patent/DE410730C/de not_active Expired
-
1925
- 1925-04-14 FR FR596608D patent/FR596608A/fr not_active Expired
- 1925-04-14 GB GB9753/25A patent/GB232596A/en not_active Expired
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DE4431580C2 (de) * | 1993-09-07 | 1998-02-12 | Rainer Dumke | Unkrautbeseitigungsvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH106716A (de) | 1924-09-01 |
FR596608A (fr) | 1925-10-28 |
GB232596A (en) | 1926-07-01 |
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