DE927739C - Gabel fuer Verladezwecke, insbesondere zum Verladen von Knollenfruechten, wie Rueben, Kartoffeln od. dgl. - Google Patents

Gabel fuer Verladezwecke, insbesondere zum Verladen von Knollenfruechten, wie Rueben, Kartoffeln od. dgl.

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DE927739C
DE927739C DEH14249A DEH0014249A DE927739C DE 927739 C DE927739 C DE 927739C DE H14249 A DEH14249 A DE H14249A DE H0014249 A DEH0014249 A DE H0014249A DE 927739 C DE927739 C DE 927739C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEH14249A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Wessendorf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hannoversche Maschinenbau AG
Original Assignee
Hannoversche Maschinenbau AG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D87/00Loaders for hay or like field crops
    • A01D87/0053Tractor-mounted loaders

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Gabel für Verladezwecke, insbesondere zum Verladen von Knollenfrüchten, wie Rüben., Kartoffeln od. dgl.
Mit besonderem Vorteil soll die Gabel Anwendung finden für Frontlader, die an Schleppern, Traktoren, usw. angebaut sind und von diesen aus bedient werden. Man kennt bereits die verschiedensten Arten von Gabeln, Schaufeln u. ä., die aber alle den Nachteil haben, daß durch die Gabelzinken die zu verladenden Früchte aufgespießt und damit beschädigt werden. Andererseits konnten sich Steine und Verunreinigungen zwischen die Gabelzinken einzwängen, so daß diese verbogen bzw. auseinandergedrückt wurden, wias wieder zur Folge hatte, daß die zu verladenden Früchte zwischen den Gabelzinken durchfielen.
Durch die Erfindung werden die Mängel der bekannten Ladegeräte beseitigt,,, indem erfindungsgemäß die Spitzen der Gabelzinken untereinander verbunden sind. Vorzugsweise ist die Verbindung der Zinikenspitzen als eiine sich über die Breite der Gabel hinweg erstreckende Strebe, Rohr od. dgl. ausgebildet, welche dieGabelzinken an ihren Spitzen überdeckt. Dabei ist die Möglichkeit gegeben, daß alle oder nur ein Teil der Gabelzinken mit der Querverstrebung verbunden sind. Gegebenenfalls

Claims (11)

lassen sich auch einzelne Zinken als Träger für die Queirverstrebung ausbilden bzw. können zwischen den Zinken oder am Rand der Zinkenfläche besondere Träger für die Quer verstrebung vorgesehen sein. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist dann gegeben, wenn mehrere, vorzugsweise gleichartige Ouerviarstrebungen vorgesehen sind, wobei die vordere Verstrebung die Gabelspitzen abdeckt, während die übrigen Verstrebungen von den Gabelzinken durchsetzt werden. Durch die mittleren Verstrebungen wird ein Auseinanderdrücken der Gabelzinken verhindert. Außerdem können auf der Unterseite der Gabel zusätzlich Gleitschienen vorigesehen sein, die ein. unmittelbares Aufdembodengleiten der Gabelzinken verhindern. Andererseits kann die Gabel nach Art eines Korbes, d. h. auch mit Seiitenwänden versehen sein, wobei die Gabelzinken auch die Rückwand der Gabel bilden. ao Wenn die Gabel in einer Ladevorrichtung, beispielsweise in einem Frontlader verwendet wird, so kann die Gabel um eine im Bereich der Rückwand liegende Achse pendelnd aufgehängt und mit über den Drehpunkt der Gabel hiiiausreichenden Hebeln versehen sein, auf denen verstellbare Ausgleichgewichte aufgesetzt sand. Außerdem läßt sich an der Gabelrüc'kwand ein Widerlager vorseihen, welches mit einer auf dem Ladegestell sitzenden Sperrklinke od. ä. zusammenarbeitet, so daß die Gabel im Frontlader immer im der richtigen Lage gesichert ist. Der Erfindungsgedanke laßt die verschiedensten konstruktiven Ausführungsmöglichkeiten zu. Eine davon ist in der Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. ι eine Seitenansicht ainer Gabel, die für die Verbindung an einem Frontlader gedacht ist, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Gabel gemäß Fig. i. Wenn im folgenden eine Gabel beschrieben ist, die insbesondere bei Frontladern· Anwendung finden soll, so ist damit nicht gesagt, daß die Erfindung nur hierauf beschränkt äst; im Gegenteil können in der gleichen erfindungsgemäßen Weise auch alle . Arten von Gabeln, die beispielsweise nur mit einem Handgriff oder Stiel versehen sind und von Hand . bedient werden, ausgebildet sein. Die Gabel besteht im wesentlichen aus· einer Anzahl von parallel zueinander liegenden Zinken 1, die von der Seite gesehen einen Winkel bilden. An ihren rückwärtigen obigen Enden sind die einzelnen Gabelzinken untereinander durch eine Querverstrebung 2 verbunden, die den Zusammenhalt der Gabel überhaupt sichert. Eine ähnliche weitere, aber nicht dargestellte Ouerverstrebung kann unterhalb der Strebe 2 noch vorgesehen sein.. Etwa in der Mitte des Gabelbodens ist eine weitere Ouerverstrebung 3 vorgesehen, die von den einzelnen Gabelzinken 1 durchsetzt wird. Die G&belspitzen dagegen reichen bis in eine rohrföirmige Verstrebung 4 hinein und sind durch diese allseitig abgedeckt. Die Rohrverstrebung 4 ist beispielsweise auf die beiden äußersten Gabelzinken aufgesetzt und mit diesen verschweißt. · Selbstverständlich, kann auch eine Verbindung der Strebe 4 mit den übrigen Gabelzinken erfolgen bzw. können die Spitzen der Gabelzinken auch lose von der Verstrebung 4 umschlossen und diese von besonderen Trägern gehalten werden. Diese Träger können auch zwischen den Gabelzinken angeordnet sein. Gegebenenfalls läßt stich die Ausbildung auch so treffen, daß die Ouerverstrebung 4 dicht vor den Gabelspitzen liegt. Die beiden Querverstrebungen 2 und 3 sind durch seitliche Verbindungsstücke 5 an ihren Enden miteinander verbunden. Dia beiden seitlichen Gabelzinken 1' tragen an ihrem rückwärtigen Teil ebenfalls nach vorn reichende Seiitenzinken 6, so daß die gesamte Gabel eine Art Korb bildet, der nach dem Boden zu,, nach der Seite und nach hinten durchlässig ist für Verunreinigungen, Erde usw. Darüber hinaus sind einzelne Gabelzinken 1 auf ihrer Unterseite, mit Gleitkufen 7 versehen, die beim Arbeiten mit der Gabel auf dem Boden entlang gleiten. Solche Kufen 7 können über die Breite der Gabel verteilt mehrere vorigesehen sein. Bei Benutzung der Gabel in einem Ladegerät, und zwar insbesondere in einem Frontlader, sitzen an der Gabelrückwand noch Lagerungen 8, in, die die im Auslegerarm 9 des Frontladers vorgesehen Lagerzapfen 10 einfassen. Der Gabelkörper ist um die Zapfen 10 schwenkbar im Ausleger 9 getragen. Das Gewicht der Gabel ist durch Gegengewichte 11 ausgeglichen, die auf seitlich an der Gabel· befestigten Hebeln 12 einstellbar sind. Um ein ungewolltes Nachrvornkippen der gelade:- nen Gabel zu verhüten, sitzt an der Rückseite der Gabel ein Widerlager 13, welches mit einem Sperrbolzen 14 ausgerüstet ist, der von einer im Ausleger 9 geladenen, unter Federwirkung stehenden Klinke 15 festgehalten wird. Mittels eines Seilzuges 16, der an der Klinke 15 angreift, kann diese entgegen einer Federwirkung zurückgezogen werden, so daß von dem Schleppersitz aus auch das Entleeren der Gabel bewirkt werden kann. TATENTANSPRÜCHE:
1. Gabel fürVerladezwecke, insbesondere zum Verladen von Knollenfrüchten, wie Rüben, Kartoffeln od. dgl., mit eimern das Aufspleißen der Knollen verhindernden Schutz, gekennzeichnet durch eine sich über die Gabelbreite hinweg erstreckende, die Zinkenspitzen in sich einschließen de Ouerverstreibung.
2. Gabel für Verladezwecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oueirverstrebung unmittelbar vor den Gabelspitzen liegt.
3. Gabel für Verladezwecke nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverstrebung als· ein sich über die Breite der Gabel (hinweg erstreckendes Rohr, Rundstab od. dgl. ausgebildet ist, welches die Gabelzinken an ihren Spitzen umfaßt.
4. Gabel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle oder nur ein Teil der Gabelzinken mit der Queirverstrebung verbunden sind.
5. Gabel nach Anspruch ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ouerverstrebung von einzelnen Gabelzinken oder besonders hierfür vorgesehenen Trägern gehalten ist.
6. Gabel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel auf ihrer Unterseite in Zinkenrichtung verlaufende Gleitschienen, Kufen od. dgl. aufweist, die die Gabelzinken mit der varnliegeniden Ouexstrebe vom Boden abhalten.
7. Gabel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ganze Gabel nach Art eines Korbes ausgebildet und mit aus nach vorn reichenden Zinken bestehenden Seitenwänden versehen ist, wobei vorzugsweise die mittleren Gabelzinken gleichzeitig zur Bildung einer Rückwand für die Gabel hochgezogen sind.
8. Gabel nach Anspruch 1 bis 7, gekennzeichnet durch mehrere gleichartige Quarverstrebungen oder Versteifungen, von dienen eine die rückwärtige Gabelhalterung, eine andere die vordere Verbindung oder Überdeckung der Zinkenspitzen bildet und eine oder weitere dazwischenliegende Ouerverstrebungeni von den Zinken durchsetzt sind.
9. Gabel nach Anspruch. 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabel auf ihrer Rückseite in an sich bekannter Weise einen Gelenkzapfen zum Einhängen in ein Ladegerät trägt und der die Gabel bildende Korb mit über den Drehpunkt der Gabel hinausreichenden Hebeln versehen ist, auf denen verstellbare Ausgleichsgewichte gesetzt sind.
10. Gabel nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der die Gabel bildende Korb auf seiner Rückseite mittels eines Widerlagers mit einer im Ladegerät vorgesehenen Sperre, wie Klinke od. dgl., zusammenarbeitet.
11. Gaibel nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gabelzinken aus wechselbar sind.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 2 778, 271 137;
französische Patentschriften Nr. 941165, 989791; schweizerische Patentschrift Nr. 177445.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509 504 5.55
DEH14249A 1952-10-25 1952-10-25 Gabel fuer Verladezwecke, insbesondere zum Verladen von Knollenfruechten, wie Rueben, Kartoffeln od. dgl. Expired DE927739C (de)

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FR989791A (fr) * 1949-04-29 1951-09-13 Perfectionnement aux instruments aratoires

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