DE1005455B - Gabel fuer Verladezwecke, insbesondere zum Verladen von Knollenfruechten, wie Rueben, Kartoffeln od. dgl., insbesondere als Austauscharbeitsgeraet fuer Frontlader - Google Patents

Gabel fuer Verladezwecke, insbesondere zum Verladen von Knollenfruechten, wie Rueben, Kartoffeln od. dgl., insbesondere als Austauscharbeitsgeraet fuer Frontlader

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DE1005455B
DE1005455B DEW9799A DEW0009799A DE1005455B DE 1005455 B DE1005455 B DE 1005455B DE W9799 A DEW9799 A DE W9799A DE W0009799 A DEW0009799 A DE W0009799A DE 1005455 B DE1005455 B DE 1005455B
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Erwin Baas
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D9/00Forks
    • A01D9/02Forks with tines rigidly connected to the handle

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft eine Gabel für Verladezwecke, insbesondere zum Verladen von Knollenfrüchten, wie Rüben, Kartoffeln usw. Die erfindungsgemäße Gabel soll insbesondere Verwendung finden als Austauscharbeitsgerät für Frontlader. Man kennt bereits Gabeln der verschiedensten Art und insbesondere auch solche Gabeln, bei denen die Gabelzinken an ihrem vorderen Ende durch eine Querstrebe untereinander verbunden sind, um ein Aufspießen des Ladegutes bzw. ein Auseinanderdrücken der einzelnen Zinken durch stückiges Gut zu verhindern. Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Gabelform dem Ladegut anzupassen. So verwendet man beispielsweise für das Verladen von Rüben Gabeln, deren Zinken einen großen Abstand voneinander haben, während beispielsweise Kartoffeln mit einer Gabel verladen werden, deren Zinken dicht beieinanderliegen. Bei den bisher bekannten Ladevorrichtungen ist es deshalb notwendig gewesen, verschiedene Arten von Gabeln zu verwenden. Ebenfalls bekannte Gabeln, deren Zinkenabstand veränderbar ist, haben sich nicht eingeführt, da die hierbei verwendeten Zinkenführungen schon innerhalb kürzester Zeit infolge Verstopfung oder Rostbildung unbrauchbar waren.
Diese Mängel werden durch die Erfindung in der Weise behoben, daß die Gabel für die verschiedenen Verwendungszwecke, beispielsweise als Rübengabel, Kartoffelgabel, Kohlengabel usw., dadurch umgestellt wird, daß in den Gabelkörper einlegbare Einsätze verwendet werden, die der Gabelform angepaßt sind und den Abstand zwischen den Gabelzinken unterteilen oder überbrücken. Die Stäbe dieses rostartigen Einsatzes verlaufen dabei in Richtung der Gabelzinken und sind so in der Einsatzbreite verteilt, so daß sie sich zwischen die Gabelzinken einfügen. Es können einer Gabel verschiedene Einsätze zugeordnet sein, so daß auf diese Weise zwischen je zwei benachbarten Gabelzinken ein oder auch gleichzeitig mehrere Stäbe oder Drähte zu liegen kommen.
Vorzugsweise weist die die Zinkenspitzen verbindende vordere Querstrebe Öffnungen auf, während der auswechselbare Einsatz an seiner Vorderkante Vorsprünge, Mitnehmer, Stifte od. dgl. besitzt, die sich bei Gebrauch des Einsatzes in die Öffnungen der Gabelquerstrebe einsetzen und damit die Lage des Einsatzes sichern.
Der Erfindungsgedanke läßt die verschiedensten konstruktiven Ausführungsmöglichkeiten zu. Eine davon ist in der Zeichnung wiedergegeben, und zwar zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer in einem Frontlader einzuhängenden Rübengabel.
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Einsatzes und Fig. 3 und 4 die Schnittdarstellungen durch die Gabel für Verladezwecke, insbesondere
zum Verladen von Knollenfrüchten,
wie Rüben, Kartoffeln od. dgl.,
insbesondere als Austauscharbeitsgerät
für Frontlader
Anmelder:
Erwin Baas, Hamburg-Hochkamp,
Up de Schanz 66
Beanspruchte Priorität:
Schaustellung vom 27. April 1952 auf der am 27. April 1952
eröffneten Deutschen Industriemesse (Technische Messe)
in Hannover
Erwin Baas, Hamburg-Hochkamp,
ist als Erfinder genannt worden
Gabelzinken, um die Verwendungsart des Einsatzes zu versinnbildlichen.
Die Gabel besteht im wesentlichen aus dem Gabelkorb, welcher sich wieder aus den einzelnen, parallel zueinander verlaufenden Gabelzinken 1 zusammensetzt. Jede Gabelzinke ist im wesentlichen rechtwinklig umgebogen, so daß durch die Nebeneinanderreihung der einzelnen Zinken 1 eine Bodenfläche und eine Rückwand der Gabel gebildet wird. An ihrem vorderen Ende sind die Zinken durch eine Querstrebe 2 untereinander verbunden. Desgleichen ist auch das rückwärtige Ende durch eine Querstrebe 3 gesichert. Außerdem sind noch Querverstrebungen 4 bzw. 5 vorgesehen, die die Gabeln in ihrer Form festhalten. Diagonalstreben 6 verbinden die Querverstrebungen 3 und 2, so daß in Verbindung mit seitlichen Zinken 7 ein regelrechter Korb gebildet ist, in welchem das Gut sicher aufgenommen wird. Auf der Unterseite kann der Gabelkorb noch mit Gleitkufen 8 od. dgl. versehen sein. Die rückwärtige Wand des Gabelkorbes trägt weiterhin nicht dargestellte Lager, mit deren Hilfe die Gabel in die vorderen Enden einer Laderschwinge eines Frontladers einhängbar ist. Die über den Lagerpunkt der Gabel nach rückwärts hin-
609 866/286
ausreichenden Hebel 9 tragen Ausgleichsgewichte 10, so daß die Gabel im leeren Zustand immer in paralleler Lage gehalten wird.
Erfindungsgemäß sind nunmehr einer solchen Gabel verschiedene Einsätze gemäß Fig. 2 zugeordnet. Die Einsätze sind aus einzelnen entsprechend der Zinkenform gebogenen, roststabartig parallel zueinander verlaufenden Stäben 11 gebildet, die wiederum durch Querstreben 12 in ihrer Lage gesichert sind. Die vordere Querstrebe 12 trägt Stifte 13, während die Querstrebe 2 des Gabelkorbes an Stiften entsprechende Aussparungen aufweist, die nicht weiter dargestellt sind. Außerdem weist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel der Einsatz an seiner rückwärtigen Seite noch Durchbrechungen 14 auf.
Sollen beispielsweise Rüben verladen werden, so wird man die in Fig. 1 dargestellte Gabel benutzen, bei der die Gabelzinken einen weiten Abstand voneinander haben. Beim Verladen von Kartoffeln kann man dagegen die gleiche Gabel gemäß Fig. 1 in Verbindung mit dem Einsatz gemäß Fig. 2 verwenden. Der Einsatz wird von oben her in den Gabelkorb eingelegt, wobei sich die Zapfen 13 in die entsprechend vorgesehenen Öffnungen der Querstrebe 2 einlegen. Die Querverstrebungen 4 und 5 der Gabel gemäß Fig. 1 stützen den Einsatz von unten her ab bzw. legt sich dieser mit seinen Querstreben 12 auf die Oberseite der Gabelzinken auf, so daß er nicht nach unten durchfallen kann. Es kann nunmehr kleinstückiges Gut verwendet werden.
Je nachdem, wie groß die Stückigkeit des Gutes ist, kann man in der Gabel gemäß Fig. 1 einen mittleren Einsatz verwenden, bei dem sich jeweils ein Stab 11 zwischen die benachbarten Gabelzinken 1 einlegt. Bei kleinstückigem Gut wird man einen Einsatz verwenden, bei dem sich jeweils zwei enger zusammenstehende Stäbe 11' zwischen die Gabelzinken 1 einpassen. Es sind auf jeden Fall die verschiedensten Möglichkeiten gegeben. Notfalls kann man auch noch weitere Sicherungsglieder, wie Steckbolzen od. dgl., verwenden, um den jeweils verwendeten Einsatz in der Gabel festzuhalten.

Claims (5)

PaTENTANSPBÜCHE:
1. Gabel für Verladezwecke, insbesondere zum Verladen von Knollenfrüchten, wie Rüben, Kartoffeln od. dgl., insbesondere als Austauscharbeitsgerät für Frontlader, die auf die Stückgröße des zu verladenden Gutes einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellbarkeit der Gabel durch Einsätze bewirkt ist, die den Abstand zwischen den Gabelzinken unterteilen bzw. überbrücken.
2. Gabel nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Zuordnung eines oder mehrerer rostartiger Einsätze, die der Gabelform angepaßt und in den Gabelkorb einlegbar sind.
3. Gabel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz nach Art einer Gabel aus rostartig parallel laufenden Stäben, Drähten od. dgl. besteht, die sich zwischen die Gabelzinken einfügen.
4. Gabel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gabel und Einsatz Sicherungsglieder, wie Ansätze, Mitnehmer, Sperrbolzen und Öffnungen, Widerlager od. dgl., vorgesehen sind, die die in die Gabel eingebrachten Einsätze sichern.
5. Gabel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbaren Einsätze an ihrer Vorderkante Vorsprünge, Mitnehmer, Stifte od. dgl. aufweisen, die sich bei Gebrauch des Einsatzes in öffnungen der die Gabelspitzen verbindenden Ouerstäbe einfügen und so die Lage des Einsatzes in der Gabel sichern.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 217 863.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 866/286 3.57
DEW9799A 1952-10-25 1952-10-25 Gabel fuer Verladezwecke, insbesondere zum Verladen von Knollenfruechten, wie Rueben, Kartoffeln od. dgl., insbesondere als Austauscharbeitsgeraet fuer Frontlader Pending DE1005455B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3139201A (en) * 1962-05-28 1964-06-30 Rolfes August Front end loader scoop for handling potatoes and the like in the bulk
US3142341A (en) * 1961-05-24 1964-07-28 Biasi Charles P De Sand screen equipment
US3431662A (en) * 1966-01-28 1969-03-11 Marcus J Bles Snow removing basket for tractor

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE217863C (de) *

Patent Citations (1)

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