DE188291C - - Google Patents

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DE188291C
DE188291C DE1906188291D DE188291DD DE188291C DE 188291 C DE188291 C DE 188291C DE 1906188291 D DE1906188291 D DE 1906188291D DE 188291D D DE188291D D DE 188291DD DE 188291 C DE188291 C DE 188291C
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DE
Germany
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roller
knives
lever
knife
ground
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DE1906188291D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B27/00Clod-crushers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 45«. GRUPPE
WENZL OT. DEYL in VINOR b. PRAG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. August 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Gerät zum Zerdrücken der Erdschollen, welches sich von den zum gleichen Zwecke dienenden Geräten häuptsächlich dadurch unterscheidet,
S daß es mit nach oben ausweichenden, mit beliebigem Druck wirkenden Messerhebeln ausgerüstet ist, wodurch ein Verstopfen des Gerätes verhindert und ein leichtes Fortbewegen desselben erzielt wird.
ίο Das Gerät ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar in
Fig. ι im Schnitt /-/ während der Arbeit, in Fig. 2 in Seitenansicht beim Transport und in
*5 Fig. 3 in Oberansicht.
Vorn am Rahmen a, welcher zum Heben und Senken eingerichtet ist und eine Stachelwalze trägt, ist eine Achse ι angeordnet, auf welcher mehrere durch Stellringe 2 voneinander abgetrennte Rohrstücke 3 aufgesteckt sind. Jedes von diesen Rohrstücken trägt eine Reihe von Messerhebeln 4, von denen jeder in dem Räume zwischen je zwei Stachelreihen liegt und um die Walze gebogen ist derart, daß die letztere oben berührt wird, während nach unten der Abstand zwischen Walze und Messern sich vergrößert. Die Messer sind nach rückwärts abgebogen und endigen in eine Spitze. Gegen die Walze hin sind die Messer mit einer stumpfen Schneide versehen. Jedes Messer trägt eine Strebe 5, und alle jene Streben, welche zu den auf einem Rohre 3 sitzenden Messerhebeln gehören, sind miteinander durch eine' Querstange 6 verbunden, welche wiederum mit dem Hebel 7 vermittels einer verlängerten Strebe in Verbindung steht. Der Hebel 7 ist mittels öse 8 auf dem zugehörigen Rohre 3 befestigt, so daß er mit dem letzteren und den Messern 4 auf der Achse 1 drehbar sitzt. Auf dem hinteren Ende des Rahmens ist der Hebel 7 in einer Gabel 9 gelagert und mit einem verschiebbaren Gewicht 10 versehen, welches zum Andrücken der Messer 4 gegen den Boden dient. Das Rohr 3 mit zugehörigen Messern 4 und Streben 5, der Querstange 6 und dem belasteten Hebel 7 bilden ein einziges festes Ganze. Die Gabel 9 ist mit mehreren Löchern Ii versehen, und durch den Einsteckstift 12 wird das Eindringen der Messer in den Boden geregelt.
Der Rahmen α mit der Walze b ruht auf drei Rädern c, d, d, welche in bekannter Weise einstellbar sind.
Jedes von den beiden seitlichen Rädern d ist auf einem Arme 14 eines doppelarmigen, um den Bolzen 13 drehbaren Hebels angeordnet, dessen anderer Hebelarm 15 mit dem Handgriff versehen ist. Mit Hilfe des mit Löchern 17 und 18 versehenen Bogens 16 und Einsteckstiftes 19 kann die eine oder andere Stellung des Hebelarmes 14 festgestellt und hierdurch die Räder d für Transport oder Arbeit der Walze eingestellt werden. Das vordere Rad c ist ein stellbares Stelzenrad.
Nach Herablassen der Walze in die Arbeitsstellung (Fig. 1) und Feststellen der Räder
dreht sich die Walze durch den Widerstand des Bodens, wobei die aus dem Boden herausragenden Schollen teils von der Walze selbst, teils durch die Stacheln zerdrückt werden. Zugleich werden aber die unter der Bodenoberfläche verborgenen Schollen durch die Stacheln emporgehoben, wodurch sie zwischen die Walzenstacheln und die Messer gelangen und zerbröckelt werden, weil die
ίο letzteren durch das Gewicht io am Hebel 7 in ihrer Lage gehalten werden, während die Walzenstacheln sich weiter bewegen. Dabei werden auch jene Schollen, welche zwischen den Walzenstacheln liegen geblieben sind, von den folgenden Messern aufgefangen und zermalmt. Wenn zufällig ein harter Gegenstand, z. B. ein Stein zwischen die Walze und die Messer gelangt, welcher dem Zerdrücken Widerstand leistet, so hebt sich die betreffende Messerreihe, bis der Gegenstand außer Bereich der Messer kommt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Erdschollenzerdrücker mit Stachel- oder ähnlicher Walze und zwischen den Stachelreihen angeordneten Messern, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (4) auf der am Walzenrahmen (a) gelagerten Achse (1) drehbar gelagert, über die 3" Walze gebogen sind und in eine nach rückwärts abgebogene Spitze endigen, wobei einige miteinander verbundene Messer mit einem belasteten, in einer Gabel (9) geführten Hebel (7) versehen sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1906188291D 1906-08-22 1906-08-22 Expired DE188291C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE188291T 1906-08-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE188291C true DE188291C (de) 1907-07-18

Family

ID=34608540

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1906188291D Expired DE188291C (de) 1906-08-22 1906-08-22

Country Status (1)

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DE (1) DE188291C (de)

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