DE213201C - - Google Patents

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DE213201C
DE213201C DE1908213201D DE213201DD DE213201C DE 213201 C DE213201 C DE 213201C DE 1908213201 D DE1908213201 D DE 1908213201D DE 213201D D DE213201D D DE 213201DD DE 213201 C DE213201 C DE 213201C
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DE
Germany
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knife
levers
moving
bolt
knives
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Expired
Application number
DE1908213201D
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Publication date
Application filed filed Critical
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Publication of DE213201C publication Critical patent/DE213201C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B35/00Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing
    • A01B35/02Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools
    • A01B35/04Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power
    • A01B35/06Other machines for working soil not specially adapted for working soil on which crops are growing with non-rotating tools drawn by animal or tractor or man-power with spring tools or with resiliently- or flexibly-attached rigid tools

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
'.'-- JVe 213201 -KLASSE 45 a. GRUPPE
Zusatz zum Patente 207897 vom 15. September 1907.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. Dezember 1908 ab. Längste Dauer: 14. September 1922.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine weitere Ausgestaltung der Maschine zum Vereinzeln und Behacken von Rübenpflanzen u. dgl. Hackfrüchten nach dem Hauptpatent 207897.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Maschine veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 Seitenansicht Und Fig. 2 Oberansicht der ganzen Maschine, während die Fig. 3 bis 6 verschiedene Ansichten der Behack- und Vereinzeinvorrichtung darstellen.
In dem Rahmen 1 sind in den Anhängen 2 zwei hintereinander angeordnete Querstangen 3 fest gelagert, welche die Vorrichtungen A zum Behacken und .Vereinzelnen tragen, und zwar sind die Vorrichtungen A in jeder Reihe stets um eine Rübenreihe, wie beim Hauptpatent, versetzt. Hinter jeder Vorrichtung A ist im Rahmen 1 ein Sitz B angeordnet.
Die Vorrichtung A besteht aus zwei Handhebeln 4, welche auf einem gemeinschaftlichen Zapfen 5 drehbar sind, und dieser Zapfen 5 ist auf der Stange 3 mittels einer Öse aufgeschoben und durch zwei Stellringe 6 gesichert, so daß sich die Hebel 4 um den Zapfen 5 und mit dem Zapfen 5 um die Stange 3 drehen können, jedoch seitwärts nicht verschiebbar sind. Unterhalb der Hebel 4 sind Hebel 7 angeordnet, welche die Messer α tragen und um einen gemeinschaftlichen Zapfen 8 drehbar sind. Dieser Zapfen 8 ist auf einem zweiarmigen Gleitstück 9 angebracht, welches auf der Stange 3 verschiebbar und drehbar ist. Die Handhebel 4 sind mit den Messerhebeln 7 mittels Schrauben 10 verbunden, wobei, die Schraubenbolzen jn den Hebeln 7 fest eingesetzt sind, während in den Hebeln 4 Schlitze 11 vorgesehen sind, in welchen die Schraubenbolzen gleiten können. In dieser Weise wird erzielt, daß alle Bewegungen der Handhebel auf die Messerhebel übertragen werden. Auf dem Gleitstück 9 ist in dessen Mitte ein Arm 12 befestigt, gegen welchen beiderseits Schrauben 13 gerichtat sind, die in den Messerhebeln 7 gelagert sind, derart, daß durch Verstellung der Schrauben die Entfernung, der Hebel 7 und der Messer a nach Bedarf geregelt werden kann. Auf den Hebeln 7 sind die Messerstiele 14 in bekannter Weise verstellbar befestigt. Die Stiele sind im oberen Teil (Fig. 3) aufrecht, laufen dann schief gegeneinander zusammen und tragen an den unteren zueinander genäherten und miteinander parallen Enden 14 die Messer a. Diese Messer werden an den inneren Flächen der Stielenden 14 angebracht und sind schief nach rückwärts gerichtet. Durch die Lücke b zwischen den Stielenden 14 geht die Pflanzenreihe c hindurch und kann von oben stets beobachtet werden. Mit den Stellringen 6 ist ein Gehäuse 15 verbunden, in welchem eine Spiralfeder 16 untergebracht ist; dieselbe wirkt auf eine Stange 17 ein, welche gegen einen Arm 18 gerichtet ist. Dieser Arm 18 ist mit
der Hülse des Zapfens 5 verbunden, so daß der Zapfen 5 mit den Hebeln 4 und 7 und mit den Messern α eine federnde Stützung gegen die Stellringe und hierdurch gegen die feste Stange 3 erhält.
Durch diese Vorrichtung wird erzielt, daß die Messer α links oder rechts beliebig verstellbar sind, was durch entsprechendes Umdrehen der Handhebel 4 erfolgt (Fig. 6). Diese Handhebel wirken nämlich durch Vermittlung der Schraubenbolzen 10 auf die Messerhebel 7, wodurch dieselben mit dem Zapfen i, Gleitstück 9 und den Messern α links oder rechts an der Stange 3 verstellt werden, wobei jedoch die gegenseitige Lage der Messer nicht geändert wird.
Weiter wird durch diese Vorrichtung erzielt, daß die Lücke δ zwischen den Messern a durch die Schrauben 13 beliebig geändert werden kann, und daß die Messer auch beliebig voneinander entfernt werden können. Die ganze Vorrichtung A kann durch Heben der Handhebel um die Stange 3 nach vorn umgedreht und auf den Rahmen i" gelegt werden, wodurch sie zum Transport vorbereitet wird.
Die Messer α sind mittels der Feder 16 elastisch gegen die feste Stange 3 gestützt; wenn die Handhebel 4 nach abwärts gedruckt werden, so gehen die Messer tiefer in den Boden ein, wobei jedoch die Feder 16 einen mäßigen Widerstand gegen zu tiefes Eingreifen der Messer in den Boden ausübt. Die Eingriffstiefe der Messer kann durch entsprechendes Verstellen der Stiele 14 in den ösen der Hebel 7 geregelt werden.
Mit dieser Maschine arbeitet man beim Behacken längs der Reihen und beim Vereinzeln senkrecht zu den Reihen.
Eine jede Vorrichtung A wird von einem Arbeiter bedient, welcher auf dem Sitz B sitzt und mit den Füßen an der Stange 3 sich stützt; derselbe muß beim Behacken die Pflanzenreihe stets beobachten und die Messer derart richten, daß sie nicht in die Reihe einschneiden, sondern dicht neben den Reihen laufen und in die nötige Tiefe zum Vernichten von sämtlichem Unkraut eindringen. Die beiden Räderpaare sind verstellbar eingerichtet, um sie den verschiedenen Reihenbreiten anpassen zu können. Zu demselben Zweck können auch die Vorrichtungen A durch Verstellen der Stellringe 6 und die Sitze B verstellt werden.
Mit dem Rahmen 1 ist vorn durch Vermittlung der Arme 19 ein Träger 20 fest verbunden, auf dessen Enden Gelenke 21 zur Anbringung der Vorderräder angebracht sind, und die Gelenke sind miteinander durch Stange verbunden. Auf dem Träger 20 ist im Bolzen 23 die Deichsel 24 drehbar gelagert, welche mit ihrem hinteren Ende mittels Bolzens 25 mit der Zugstange 22 verbunden ist. Hierdurch wird die ganze Vorrichtung zur Lenkung der Maschine am einfachsten durchgeführt. Anstatt der Deichsel kann auf den Bolzen 23 und 25 ein Handhebel zur genauen Lenkung der Maschine bei der Arbeit angebracht werden. Diese Neuerung gehört indessen nicht zu vorliegender Erfindung.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zum Behacken und Vereinzeln der Rüben nach Patent 207897, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Pflanzenreihe zwei Handhebel (4) und zwei mit diesen durch Bolzen (10) und Langloch (11) verbundene Messerhebel (7) vorgesehen sind, von denen die ersteren auf einem gemeinschaftlichen Bolzen (5) aufgesetzt sind, der um die feste Querstange (3) drehbar, jedoch seitwärts' nicht verschiebbar ist, während die Messerhebel (7) auf einem Bolzen (8) sitzen, der mittels eines Gleitstückes (9) auf der Stange (3) verschiebbar und um dieselbe drehbar ist, zum Zweck, die Messer (a) durch Bewegung der Handhebel je nach Bedarf links oder rechts verschieben, voneinander entfernen, in den Boden beliebig tief eindrücken und auf den Maschinenrahmen (1) umlegen zu können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerhebel (7) durch die in sie eingesetzten und gegen einen am Gleitstück (9) festen Arm (12) gerichteten Schraubenbolzen (13) in einer einstellbaren Entfernung voneinander gehalten werden. iöo
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 .und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse für den Handhebelbolzen (5) einen Arm (18) besitzt, der gegen einen Federbolzen (16,17) drückt, welcher in einem mit Stellringen (6) verbundenen Gehäuse (15) untergebracht ist, um die Messer, wie es an sich bekannt ist, federnd zu stützen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1908213201D 1907-09-15 1908-12-12 Expired DE213201C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE207897T 1907-09-15
DE213201T 1908-12-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE213201C true DE213201C (de) 1909-10-06

Family

ID=34523772

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1908213201D Expired DE213201C (de) 1907-09-15 1908-12-12

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE213201C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030090B (de) * 1955-04-09 1958-05-14 Wilhelm Fleischer Kulturgeraet fuer Reihenkulturen zum Anbauen an Ackerschlepper
DE1291159B (de) * 1963-08-30 1969-03-20 Gugenhan Georg Christof Landwirtschaftliche Hackmaschine, insbesondere zum Vereinzeln von Reihenkulturen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1030090B (de) * 1955-04-09 1958-05-14 Wilhelm Fleischer Kulturgeraet fuer Reihenkulturen zum Anbauen an Ackerschlepper
DE1291159B (de) * 1963-08-30 1969-03-20 Gugenhan Georg Christof Landwirtschaftliche Hackmaschine, insbesondere zum Vereinzeln von Reihenkulturen

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