AT40512B - Vorrichtung zum Vereinzelnen und Behacken von Rübenpflanzen und dergl. Hackfrüchten. - Google Patents

Vorrichtung zum Vereinzelnen und Behacken von Rübenpflanzen und dergl. Hackfrüchten.

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AT40512B
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Austria
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separating
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spindle
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Karel Battista
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Karel Battista
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  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description


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   Der Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine weitere Ausgestaltung bezw. Verbesserung der Maschine zum Vereinzelnen und Behacken von Rübenpflanzen und dergl. Hackfrüchten nach dem Stammpatent Nr. 32849. 



   Auf der Zeichnung ist die Maschine   veranschaulicht,   und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Draufsicht der ganzen Maschine, während die Fig. 3-6 verschiedene Ansichten der   Behack- und Vereinzelnvorrichtung   darstellen. 



   In dem Rahmen 1 sind in den Organen 2 zwei hintereinander angeordnete   Querspindeln   3 fest gelagert, welche die Vorrichtungen   A   zum Behacken und Vereinzelnen tragen ; die Vorrichtungen A sind in jeder Reihe stets um eine Rübenreihe wie beim Stammpatente versetzt. 



  Hinter jeder Vorrichtung A ist im Rahmen 1 ein Sitz B angeordnet. 



   Die Vorrichtung A besteht aus zwei   Handhebeln 4, welche   auf einem gemeinschaftlichen Zapfen 5 drehbar sind. Dieser Zapfen 5 ist auf der Spindel 3 mittels einer Öse aufgeschoben und   von zw   ei Stellringen 6 gesichert, so dass sich die Hebel 4 um den Zapfen 5 und mit dem Zapfen 5 um die Spindel 3 drehen   können, jedoch seitwärts nicht verschiebbar   sind. Unterhalb der Hebel 4 sind Hebel 7 angeordnet, welche die Messer a tragen und um einen gemeinschaftlichen Zapfen   8   drehbar sind. Dieser Zapfen 8 ist auf einem zweiarmigen Gleitstück 9 angebracht, welches auf der Spindel 3 verschiebbar und drehbar ist.

   Die Handhebel 4 sind mit den Messerhebeln 7 mittels Schrauben 10 verbunden, wobei die Schraubenbolzen in den Hebeln 7 fest eingesetzt sind, während in den Hebeln 4   Schlitze 77 vorgesehen sind,   in welchen die Schraubenbolzen gleiten können. 



  In dieser Weise wird erzielt, dass alle Bewegungen der Handhebel auf die Messerhebel übertragen werden. Auf den   Gleitstück 9   ist in dessen Mitte ein   hum 12   befestigt, gegen welchen beiderseits   Schrauben 75 gerichtet sind.   die in den   Messerhebeln ï gelagert   sind,   derart, dass   durch Verstellung der Schrauben die Entfernung der Hebel 7 und der Messer a nach Bedarf geregelt werden kann. 



  Auf den Hebeln 7 sind die   Messerstiele   14 in bekannter Weise verstellbar befestigt, welche im   "beren Teile   (Fig. 3) parallel sind, dann schief gegeneinander zusammenlaufen und an den unteren zueinander genäherten und miteinander parallelen Enden 141 die Messer a tragen. Diese   Messer   werden an den inneren Flächen der Stielenden 141 angebracht und sind schief nach   rückwärts'   
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 kann dieselbe von oben stets beobachtet \\ erden. Mit den Stellringen 6 ist ein   Gehäuse   15 verbunden, in welchem eine Spiralfeder 16 untergebracht ist ; dieselbe wirkt auf eine Stange 17 ein, welche gegen einen Arm   18   gerichtet ist.

   Dieser Arm 18 ist mit der Hülse des Zapfens 5 verbunden, so dass der Zapfen 5 mit den Hebeln 4 und 7 und mit den Messern a eine federnde Stützung gegen die Stellringe und hiedurch gegen die feste Spindel J erhält. 



   Durch diese Vorrichtung wird erzielt, dass die Messer a links oder rechts beliebig verstellbar sind, was durch entsprechendes Verschwenken der Handhebel 4 erfolgt (Fig. 6). Diese Handhebel wirken nämlich durch Vermittlung der Schraubenbolzen 10 auf die Messerhebel 7, wodurch dieselben mit dem   Zapfen 7, Gleitstück 9 und   den Messern   a   links oder rechts an der Spindel 3 verstellt werden, wobei jedoch die gegenseitige Lage der Messer gar nicht geändert wird.   *) Erstes Zusatz-Patent Nr. 39593.   

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     Weiters   wird durch diese Vorrichtung erzielt, dass durch die Lücke b zwischen den Messern a durch die Schrauben 13 beliebig   geändert   werden kann und dass die Messer auch beliebig voneinander entfernt werden können. Die ganze   Vorrichtung   a kann durch Heben der Handhebel um die Spindel 3 nach vorne umgedreht und auf den Rahmen 1 gelegt werden, wodurch dieselbe zum Transport vorbereitet wird. 



   Die Messer a sind mittels der Feder 16   elastisch   gegen die feste Spindel 3 gestützt ; wenn die   Handhebel 4 nach abwärts   gedrückt werden, so gehen die Messer tiefer in den Boden ein, wobei jedoch die Feder 16 einen mässigen Widerstand gegen zu tiefes Eingreifen der Messer in den Boden ausübt. Die Eingriffstiefe der Messer kann durch entsprechendes Verstellen der Stiele 14 in den Ösen der Hebel 7 reguliert werden. 



   Mit dieser Maschine arbeitet man beim Behacken längs der Reihen und beim Vereinzelnen senkrecht über die Reihen. 



   Eine jede Vorrichtung A wird von einem Arbeiter bedient, welcher auf dem Sitze B sitzt und mit Füssen an der Spindel 3 sich stützt ; er muss beim Behacken die   Pflanzenreihe   stets beobachten und die Messer derart richten, dass sie in die Reihe nicht einschneiden, sondern dicht neben den Reihen verlaufen und in die nötige Tiefe zum Vernichten von sämtlichem Unkraut eindringen. 



    Die beidfn   Räderpaare sind verstellbar eingerichtet, um dieselben den verschiedenen Reihenbreiten anpassen zu können. Zu demselben Zwecke können eventuell auch die Vorrichtungen.. 4 durch Verstellen des   SteJlringes 6   und die Sitze B verstellt werden. 



    PATENT. ANSPRÜCHE :   
1.   Behack- und Vereinzelnvorrichtung   nach Patent Nr. 32849, gekennzeichnet durch zwei Handhebel4 und zwei Messerhebel   7.   von denen die ersteren auf einem gemeinschaftlichen Bolzen 5 aufgesetzt sind, der um die feste   Querspindel 3 verschwenkbar, jedoch   seitwärts nicht verschiebbar ist, und von denen die Messerhebel 7 auf einen Bolzen 8 aufgesetzt sind, der mittels eines Gleitstückes 9 auf der Spindel 3 verschiebbar und um dieselbe verschwenkbar ist, und wobei die Handhebel   4   mit den Messerhebeln 7 durch Schraubenbolzen 10 verbunden sind, welche in den Messerhebeln fest eingesetzt sind und in Schlitze 11 der Handhebel eingreifen, derart, dass die Messer a durch Bewegung der Handhebel je nach Bedarf links oder rechts verschoben, voneinander entfernt,

   in den Boden beliebig tief gedrückt und auf den Maschinenrahmen 1 umgelegt werden können.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung der Hackmesser durch die in die Hebel 7 eingesetzten und gegen den festen Arm j ? 2 gerichteten Schraubcn- bolzen 13 reguliert werden kann.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse für den Handhebelbolzen 5 einen Arm 18 besitzt, der gegen eine Feder 16 gerichtet ist, welche in dem EMI2.1
AT40512D 1906-10-31 1908-11-27 Vorrichtung zum Vereinzelnen und Behacken von Rübenpflanzen und dergl. Hackfrüchten. AT40512B (de)

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