AT32849B - Vorrichtung zum Vereinzelnen und Behacken von Rübenpflanzen u. dgl. Hackfrüchten. - Google Patents
Vorrichtung zum Vereinzelnen und Behacken von Rübenpflanzen u. dgl. Hackfrüchten.Info
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Description
<Desc/Clms Page number 1> EMI1.1 EMI1.2 <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 gehalten. Auch bei dieser Vorrichtung sollen die Messer in das Erdreich bloss bis zu einer gewissen Tiefe eindringen und ist zu diesem Zwecke der Hebel 19 mit einem Arm 24 versehen, der EMI2.2 Während der Arbeit wird der Hebel 19 in bestimmten Zeitabständen herabgedrückt, wobei das Messer 21 eine Anzahl der Rüben durchschneidet. In schematischer Skizze unterhalb der Fig. 6 ist ein Arbeitsvorgang veranschaulicht, u. zw. zeigt die Linie 27 den Weg an, welchen das Messer zurücklegt. Die Vorrichtung C nach Fig. 5 besteht aus einer Stange 28, welche mittels einer Feder 29 am Zapfen eines Kugelgelenkes 30 hängt, das auf der Leiste 31 befestigt ist. Am unteren Teile ist die Stange 28 mit einem Handgriffe 32 und zwei Messern 33 und 34 versehen, welche hintereinander angeordnet sind. Die Schneiden der Messer fallen in die Richtung der Rübenreihen und lassen zwischen sich einen etwa 3-5 c breiten Zwischenraum 35 frei. Beim Arbeiten mit dieser Vorrichtung kniet der Arbeiter auf dem in niedriger Stellung angeordneten Sitz 1 und stützt sich mit den Almen gegen die Stützen 36, welche aus einer Stange 37 bestehen, die sich in einem Rohr 38 verschieben lässt ; das letztere ist um das Gelenk 39 drehbar und wird mittels der Kulisse 4C verstellt. In dieser Lage hält der Arbeiter den Handgriff 1 und bewegt die Vorrichtung C in der Querrichtung zur Reihe derart, dass er stets oberhalb der Rübenreihe den Handgriff niederdrückt, so dass die Messer in den Boden eindringen und das Unkraut sowie einen Teil der Rübe zerschneiden : es bleiben mithin nur jene Rüben stehen, welche durch den Zwischenraum 35 zwischen den beiden Messern hindurchgehen. Durch dieses Ausschwingen der Messer, welches in bestimmten Zeitabschnitten erfolgt, bleiben längs der ganzen Reihe Gruppen von Rüben in gleichen Entfernungen voneinander stehen. Die grob abgesonderten Rübenreihen oder die Rübengruppen, welche stehen geblieben sind, werden dann mit irgend einer der in den Fig. 8,9, 10 dargestellten Vorrichtungen gänzlich abgesondert. Die Vorrichtung D nach Fig. 8 ist ähnlich der in Fig. 5 dargestellten und unterscheidet sich von der letzteren lediglich dadurch, dass sie statt mit zwei Messern bloss mit einem einzigen Messer 33 vorsehen ist, welches nach vorne gerichtet ist. Die Vorrichtung nach den Fig. 9 und 10 ist wieder ähnlich der Vorrichtung nach den Fig. 6 und 7 und unterscheidet sich von der letzteren dadurch, dass der Hebel 19 in der Richtung der Rübenreihe verschiebbar ist, wobei die Feder 42 das Bestreben hat, den herausgezogenen Teil des Hebels wieder zurückzuziehen. Mit dieser Vorrichtung wird derart gearbeitet, dass der Arbeiter, der am Sitze kniet, das Messer stets hinter der ersten Rübe in der Rübengruppe ansetzt und die übrigen Rüben abschneiden lässt, so dass aus jeder Gruppe bloss eine einzige Rübe stehen bleibt. Die schematische Skizze neben der Fig. 9 veranschaulicht dieses Arbeitsverfahren und es bedeutet die Linie 43 den Weg, welchen das Messer während der Arbeit zurücklegt. Zum Zwecke, damit beim groben Absondern das Andrücken oder Ausschwingen der Hebel regelmässig in bestimmten Zeitabschnitten erfolge, ist an der Maschine eine Signaleinrichtung EMI2.3 der durch Stifte angehoben wird, welche am rückwärtigen Rade in bestimmten Entfernungen voneinander angebracht sind. Die Führung der Maschine kann auch in einer bei Säemaschinen bekannten Weise erfolgen, so dass der Arbeiter neben der Maschine einhergeht, dass die Gabel stets genau in die Richtung der Rübenreihe zu stehen kommt. Zum Absondern feiner und kleiner Rübenpnanzen soll das in Fig. 11 dargestellte Messer dienen, welches aua einem Stahldraht J6 besteht, der über die Gabel 47 gespannt ist. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Maschine zum Vereinzelnen und Behacken von Rübenpflanzen u. dgl. Hackfriichten. dadurch gekennzeichnet, dass auf einem niedrigen Wagen über den Rübenreihen verstcnhare Sitze angeordnet sind, welche in erhöhter Stellung von den die Hackvorrichtung bedienenden Arbeitern zum Sitzen und in gesenkter Lage zum Draufknien benützt werden, wobei am Wagen steHbare Stützen 36 für die knieenden Personen angebracht sind, damit die letzteren die Hände EMI2.4 <Desc/Clms Page number 3>2. Vorrichtung zum groben Vereinzelnen und Behacken von Rübenpflanzen nach Anspruch 1 mit zwei horizontal und vertikal verdrehbaren, Messer tragenden Hebeln 2 und 3 (Fig. 3, 4), dadurch gekennzeichnet, dass jeder dieser Hebel oder aber deren Messer 8 mit einem in die Richtung der Rübenreihen fallenden Zeiger 9 versehen sind, und dass diese Hebel zum Zwecke des Eingreifens der Messer in eine bestimmte Tiefe des Erdreiches mittels einer Schraube 11 verstellt werden können, gegen die sich ein kurzer Arm 10 der drehbaren Querstange 5 stützt.3. Ausführungsart der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe aus einem einzigen Hebel 19 (Fig. 6,7) besteht, welcher mit einem schmalen Messer 21 oder einem in der Gabel 47 eingespannten Draht 46 (Fig. 11) versehen ist, und wobei der Hebel vermittels der Feder 22 selbsttätig in der angehobenen Stellung gehalten wird.4. Vorrichtung zum groben und gänzlichen Absondern von Rüben nach Anspruch 1, bestehend aus einer oben gelenkig aufgehängten, mit ihrem unteren Ende in allen Richtungen beweglichen und ausziehbaren Stange 28 (Fig, 5), welche mit einem Handgriff 41 versehen ist und für das grobe Absondern zwei Messer 33 und 34 trägt, welche hintereinander in der Richtung der Rübenreihe angeordnet sind und zwiseheneinander einen Zwischenraum 35 freilassen oder welche Stange 28 zur gänzlichen Absonderung bloss ein einziges vorderes Messer 33 (Fig. 8) trägt.5. Ausführungsform der V orriehtung nach Anspruch 4- fUr das gänzliche Absondern, darin bestehend, dass der Teil des Hebels 19 (Fig. 9,10), der das Messer trägt, horizontal verschiebbar EMI3.1
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT32849T | 1906-10-31 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT32849B true AT32849B (de) | 1908-05-11 |
Family
ID=3548192
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| AT32849D AT32849B (de) | 1906-10-31 | 1906-10-31 | Vorrichtung zum Vereinzelnen und Behacken von Rübenpflanzen u. dgl. Hackfrüchten. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT32849B (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US2825273A (en) * | 1953-02-26 | 1958-03-04 | Philippe J R Faucheux | Machine intended for thinning-out plants sown in line |
-
1906
- 1906-10-31 AT AT32849D patent/AT32849B/de active
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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| US2825273A (en) * | 1953-02-26 | 1958-03-04 | Philippe J R Faucheux | Machine intended for thinning-out plants sown in line |
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