DE176777C - - Google Patents

Info

Publication number
DE176777C
DE176777C DE1905176777D DE176777DD DE176777C DE 176777 C DE176777 C DE 176777C DE 1905176777 D DE1905176777 D DE 1905176777D DE 176777D D DE176777D D DE 176777DD DE 176777 C DE176777 C DE 176777C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
knife
rake
stalks
machine
frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1905176777D
Other languages
English (en)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed filed Critical
Application granted granted Critical
Publication of DE176777C publication Critical patent/DE176777C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D47/00Headers for topping of plants, e.g. stalks with ears

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 45 c. GRUPPE 27.
Anleger-Stange. .
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die besondere Ausbildung eines Anlegers an einer Getreideköpf maschine, bei der in gewissem Abstande über dem Boden ein ungefähr wagerecht nach vorn gerichteter Rechen zum Fassen der Getreidehalme beim Vorwärtsfahren der Maschine und in Schlitzen der Rechenzinken ein sägeartiges, quer zur Fahrrichtung der Maschine hin und her bewegliches Messer zum Abschneiden der Ähren von den vom Rechen gefaßten Halmen angeordnet ist. Die bekannten, quer über dem Rechen und vor dem Messer angeordneten Stangen (Anleger), an der die Halme abgleiten sollen, so daß sie gegen das Messer schnellen, sind nicht oder nur in einer Richtung etwas verstellbar. Nach der vorliegenden Erfindung ist diese Stange dagegen in senkrecht verschiebbaren Haltern wagerecht verschiebbar, so daß sie mit Rücksicht auf die Länge der Halme jedesmal so eingestellt werden kann, daß die Halme gerade so weit von der Stange niedergebogen werden, daß sie nach dem Abgleiten in der richtigen Höhe vor das Messer gelangen.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. I die Maschine in Hinteransicht, Fig. 2 in Seitenansicht und Fig. 3 den Vorderteil des Maschinengestelles mit der Abschneidevorrichtung in Oberansicht.
Das Maschinengestell besteht aus einem rechteckigen T-Eisenrahmen a, der hinten auf
zwei Lauf rädern gelagert ist, und einer am vorderen Rahmenschenkel befestigten Flacheisenschiene b. An dieser Schiene sowie am vorderen Rahmenschenkel ist ein Arm c befestigt, an dem ein Stützrad gelagert ist. Ungefähr über die rechte Hälfte der Schiene b erstreckt sich ein nach vorn ragender Ansatz d; auf letzterem sind die Zinken des Rechens e mit ihrem hinteren Ende befestigt. Die Rechenzinken sind mit Schlitzen versehen, die vom Ansatz d ausgehen (s. Fig. 2); durch diese Schlitze greift das sägeartige Messer f hindurch. Im Ansatz d sitzen rechts und links neben dem Rechen e zwei senkrechte Stifte g, auf diesen zwei Halter h und in letzteren eine Stange i, die in regelbarer Entfernung quer über dem Rechen e und vor dem Messer f liegt.
Auf der Achse der Laufräder sitzt ein Kegelrad k; dieses greift in ein kleineres Kegelrad/ ein, das auf einer am'Rahmen a gelagerten Achse sitzt. Auf letzterer sitzt außerdem ein Stirnrad m; dieses greift wiederum in ein kleineres Stirnrad η ein, das ebenfalls auf einer am Rahmen α gelagerten Achse sitzt. Das vordere, über dem Rahmen hervorragende Ende dieser Achse trägt ferner eine Kurbel 0, die durch eine Pleuelstange ρ mit dem Messer f verbunden ist.
Hinter der Schiene b liegt eine Rinne r und zwischen dieser und dem Rahmen α ein . Elevator s. Die Achse der unteren Elevatorwalze t ist durch ein Kettengetriebe u mit
der Achse der Räder / und in verbunden. Auf dem vorderen Rahmenschenkel sitzt eine senkrechte Wand v, die sich an den Elevator s anschließt und an der Rückseite einen Trichter w trägt. Ferner befinden sich auf dem vorderen Rahmenschenkel in öffnungen der Wand ν zwei ösen χ zum Einsetzen der Zugdeichseln (Fig. i).
Beim Fahren der Maschine wird das
ίο Messer/ durch die Räder k, I, m, n, die Kurbel ο und die Pleuelstange ρ quer zur Fahrrichtung rasch hin und her bewegt, während das (nicht gezeichnete) mit Bechern besetzte endlose Band des Elevators s durch die Räder k, I und das Kettengetriebe u in Bewegung gesetzt wird.
Wird die Maschine über ein Getreidefeld gefahren, so werden die zwischen die Zinken des Rechens e tretenden Getreidehalme durch die Stange i immer mehr gebeugt und so lange von dem Messer/ fern gehalten, bis sie von der Stange i abgleiten und gegen das Messer/ schnellen. Die Erfindung besteht nun darin, daß die senkrechte Entfernung der Stange i vom Rechen e und die wagerechte Entfernung derselben vom Messer / durch Verschieben der Halter h und der Stange i so eingestellt werden können, daß die Halme nach dem Abgleiten von der Stange i nur noch um die Länge der Ähren über den Rechen e hinausragen und somit von dem Messer / unmittelbar unterhalb der Ähren durchschnitten werden, gleichgültig ob sie lang oder kurz sind und ursprünglich gerade oder gebeugt waren.
Die abgeschnittenen Ähren gleiten von dem nach hinten geneigten Rechen e herab in die nach links geneigte Rinne r und von dieser in den Elevator s; letzterer befördert sie nach oben und schüttet sie durch den Trichter n> in einen unter diesem aufzustellenden Korb oder Sack. Das seitliche Herabfallen der Ähren vom Rechen e wird durch zwei neben diesem angebrachte Blechey verhindert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Getreideköpfmaschine mit quer über dem Rechen und vor dern Messer liegender Anleger-Stange, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (i) in senkrecht verschiebbaren Haltern wagerecht verschiebbar ist, um sie jeweils so einstellen zu können, daß die Halme nach dem Abgleiten von ihr in richtiger Höhe vor das Messer gelangen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1905176777D 1905-09-26 1905-09-26 Expired DE176777C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE176777T 1905-09-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE176777C true DE176777C (de) 1906-11-01

Family

ID=34608514

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1905176777D Expired DE176777C (de) 1905-09-26 1905-09-26

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE176777C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE176777C (de)
DE207141C (de)
DE182835C (de) Schüttelrost-Antrieb für Kartoffelerntemaschinen
DE636365C (de) Zufuehrungsvorrichtung fuer Zuckerrohr-Erntemaschinen
DE740741C (de) Erntemaschine fuer Kartoffeln oder Ruebenkraut mit ueber einem Foerderband angeordnetem Mitnehmerband
DE1225912B (de) Ladewagen
DE805199C (de) Kartoffelerntemaschine
DE507089C (de) Maehmaschine mit Getreideablage
DE292052C (de)
DE217403C (de)
DE202087C (de)
DE666093C (de) Haspel fuer Maehmaschinen
AT32849B (de) Vorrichtung zum Vereinzelnen und Behacken von Rübenpflanzen u. dgl. Hackfrüchten.
DE735875C (de) Bindemaeher mit Foerderwalzen
DE447499C (de) Kartoffelerntemaschine
DE202301C (de)
DE196380C (de)
DE332920C (de) Anhaublech fuer zum Getreidemaehen verwendete Grasmaehmaschinen
DE247381C (de)
DE264496C (de)
DE48090C (de) Kartoffelerntemaschine
DE568049C (de) Maehdrescher, insbesondere fuer Kraftfahrzeug-Antrieb
DE73391C (de) Hackmaschine
DE189714C (de)
DE373607C (de) Kartoffellegmaschine, bei welcher ein schwingender, mit Spiess versehener Hebel die Kartoffel ergreift und dann abstreift